World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 5 |
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01.03.2003, 23:46 | #401 | |||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long betrat wie immer das Tor, doch eines stimmte dieses mal nicht. Es waren kaum noch Leute auf den Plätzen und von weit her hörte er Kampfgeschrei. Er hörte, dass es vom Hafen kommt, also rannte er gleich dort hin. Dort sah er voller erstaunen massenhast Skelette und Wachen am kämpfen. Ihm war die Flucht lieber als das einer der Skelette plötzlich auf ihn losstürmt, doch hielt vorerst seine Neugier ihn davon ab. Er sah dann auch ein Schiff, das er noch nie gesehen hatte. Auf dem Schiff kämpfen nun schon seit einiger Zeit die Gardisten und Untote und Long hockt weiter entfernt hinter einer Kiste in Deckung und beobachtet die Kämpfe. Mit kämpfen kann er selbst natürlich nicht, doch ewig wird er es hinter seiner Deckung auch nicht mehr aushalten, denn ab und zu fliegt auch mal ein Pfeil in seine Richtung. Nun erkennt er auch Emyar und einige andere Soldaten, die die Schiffsplanke runterrennen und in einem Halbkreis Stellung beziehen. Kurz darauf spannen sie Feuerpfeile in ihre Sehne, sie scheinen aber noch auf einen Befehl zu warten. Long bleibt also noch in der Deckung und beobachtet weiter. |
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01.03.2003, 23:49 | #402 | |||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Senkrecht ragte der Zweihänder in die Luft bevor er sich wieder senkte und den tödlichen Weg auf die Knochenmänner einschlug. Der Paladin hatte sich mit einer Gruppe anderer Kämpfer von dem großen Ungetüm, das scheinbar besiegt worden war, entfernt und hielt sich nun in Richtung der Türe, die nach unten führte. Falls dort der Ursprung des Leuchtens sein sollte, konnte man vielleicht auch die Quelle der Skelette versiegen lassen. Ein weiterer Streicht ließ die Knochen eines Skeletts brechen und den restlichen Gegnern ausweichend arbeitete sich die Gruppe auf die morsche Tür zu. Man konnte nur hoffen, dass bald Lothar oder Albrecht ankamen um die kämpfenden mit ihrer Magie zu unterstüttzen. Doch auf sie zu warten war keine Zeit mehr. Die Krieger fegten einige niedere Skelette aus ihrem Weg, wobei sich ein Ritter eine Verletzung zuzog, doch es ging weiter. Endlich erreichte der Trupp die Treppe und eilte hinunter. Weitere Knochenmänner stellten sich ihnen in den Weg, doch irgendwie gelang es den Kriegern sich durchzukämpfen. Das blaue Leuchten wurde stärker, je näher die Streiter dem großen Lagerraum kamen, in dem sie einige Tage vorher die Leichen entdeckt hatten. Clay trat die zerbrechliche Tür ein. Die Krieger mussten sich die Arme vor die Augen halten. Ein stralenden Blau blendete sie und schmerzte in den Augen. Unfähig etwas zu sehen, standen sie in der Tür und warteten bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Dann stürmten sie in den Raum. Immer weiter auf die Lichtquelle zu.... |
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