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> Zirkel um Xardas Wie siehts im Kastell wirklich aus |
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16.04.2003, 06:32 | #1 | ||
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Wie siehts im Kastell wirklich aus
Ihr findet das Kastell auf dem höchsten Gipfel im Gebiet um Khorinis. Dort wurde es nach dem Fall der Barriere von Beliar hinversetzt. Wenn ihr den Weg am Pyramidental vorbei geht, hoch über dem Tal, in dem man im Spiel den ersten Runenstein findet, könnt ihr seine alten Mauern drohend in den Himmel ragen sehen. Der Aufstieg ist mühsam. Die wilde Vegetation lässt den Pfad immer wieder zuwuchern. Zuerst seht ihr den Turm des Kastells und seine drei Stockwerke, die sich über der kahlen Felskuppe erheben. Wenn ihr euch dem Bau nähert, erkennt ihr an die Torflügel genagelte Skelette. Diese entscheiden, ob sie euch einlassen oder nicht. Sie können sich bewegen und sprechen, das machen sie aber nicht immer. Ihr müsst nicht klopfen, das Tor öffnet sich oder nicht. Es quietscht und knarkst manchmal, das ist euch überlassen. Es sieht auch öfter mal anders aus, mal ist es mit Metallbändern beschlagen, mal voller Schnitzereien - wie ihr wollt. Wenn ihr das Kastell betreten habt, wird euch im Mittelteil eine Steinfigur auffallen. Dies ist der versteinerte Vabun, ein ehemaliger Magier des Zirkels. Er hält einen Teller in der Hand, in den ihr eine Gabe legen müsst. Diese Gabe soll eurem Anliegen und euren Möglichkeiten entsprechen. Wird die Gabe angenommen, dann seid ihr willkommen. Das könnt ihr selbst posten. Im Erdgeschoss befinden sich die Eingangshalle mit den Treppen, die Gästezimmer, die Krankenzimmer, die Laboratorien der einzelnen Mitglieder und Übungsräume, die Küche und der Speisesaal (Refektorium) sowie verschiedene magische, antimagische und magiegedämmte Räume. Außerdem befindet sich noch ein seltsamer kirchenartiger Saal dort, der mit einer merkwürdigen Orgel ausgestattet ist, die unglaublich laute Töne von sich gibt. Am wichtigsten für alle Besucher ist im Erdgeschoss die Bibliothek, die für jedermann offen ist. Man muss nur das Wort aussprechen, über das man etwas wissen will, und die Bücher mit diesem Thema fliegen aus den Regalen, man muss sie nur noch einsammeln. Die Bücher werden nicht mitgenommen oder beschädigt, das gibt nämlich Ärger. Die Bibliothek nimmt das gesamte Erdgeschoss ein. Aber nur, wenn man durch die Tür der Bibliothek geht, wenn man sie nicht betritt, wird das Erdgeschoss von den oben beschriebenen Räumen eingenommen. Das Kastell hat 3 Flügel, die einen Innenhof mit Arkadengängen umschließen. Im Hof befindet sich eine immergrüne Esche und das Klima ist immer mediterran. Außerdem befindet sich hier ein Brunnen, den manchmal seltsame Wesen bevölkern. Die offene Seite des Hofes fällt steil ab zum See in der Ebene und dem darin mündenden Wasserfall. Man könnte bei gutem Wetter auch den schwarzen Troll sehen. Unter dem Kastell erstrecken sich geheimnisvolle nur teilweise erforschte Katakomben. In den oberen Geschossen befinden sich die Räume der Kastellbewohner, dort sind Gäste nicht unbedingt willkommen, außerdem wäre es für sie dort gefährlich. Die Gänge des Kastells sind dunkel, an den Wänden hängen irgendwie kranke Bilder, der Boden ist von einem dunkelroten Teppich bedeckt, darunter ein Schachbrettmuster aus weißen und schwarzen Marmorplatten. An der Wand zieht sich in Augenhöhe ein goldenes Ornamentband hin. Wenn man das Kastell betritt, begibt man sich in die Hand der Dämonenbeschwörer und muss deswegen auch Unerwartetes in Kauf nehmen. Wer das nicht möchte, lasse sich die Warnung der Gekreuzigten durch den Kopf gehen und verschwinde lieber vom Tor. Im Kastell gibt es K E I N E Magier-NPC. Wenn man Hilfe benötigt, kann man sich einen Dämonen erposten. Diese Dämonen kennen im Regelfall keine Emotionen, haben also keine Angst und freuen sich auch nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sie sprechen auch nicht wirklich, sondern man hört sie im Kopf und das ist mit heftigen Kopfschmerzen verbunden. Bitte das zu berücksichtigen. Dämonen sind mächtige, stolze und majestätische Wesen. Sie wuseln nicht herum, sie sind keine Kellner oder Garderobieren. Sie sind tätig im Kastell, weil die Schwarzmagier sie kraft ihrer von Beliar verliehenen Kräfte beschwören können. Sie schwatzen nicht und handeln nicht von sich heraus. Sie sind keine Kobolde. Wer kein Zirkelmitglied ist, kann die Dämonen auch nicht befehligen. Dämonen muss man nichts sagen, Dämonen lesen im Kopf der Menschen und antworten auch dort. Wenn der Mensch aus Gewohnheit trotzdem mit ihnen spricht, ist das eigentlich überflüssig aber verständlich. Dämonen kann man im Kastell nicht töten, Waffen gleiten durch sie hindurch. Sie sind im allgemeinen fliegende und unsichtbare Wesen. Sie manifestieren sich nur, wenn es erforderlich ist. Ansonsten sind sie eher ein Lufthauch oder ein Nebel. Im Refektorium kann jeder essen, was er will. Mit der Gabe am Eingang hat er sich Vollverpflegung erkauft. Äusert eure Wünsche und das Essen wird auf magische Weise vor euch auf dem Tisch erscheinen. Wer sich nicht vorstellen kann, wie es im Kastell aussieht, möge an den Film "Namen der Rose" denken. Die Räume ähneln den Zimmern, die man aus alten Burgen kennt. Also bitte Zurückhaltung bei Einrichtungsgegenständen, die es im Mittelalter nicht gab. Zum Waschen und Baden gibt es Zuber oder Kannen, im Keller befindet sich so etwas wie ein Badehaus. ![]() Don-Esteban und Meditate |
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