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26.08.2003, 18:52 #1
Deacon
Beiträge: 4
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Deacon

Alter: 18

Beruf/Tätigkeit: Dieb

Waffe: Messer

Ruestung: leichte Lederrüstung

Eigenschaften:
- Recht mutig
- erfinderisch
- mag die Kälte
- schätzt Tiere
- meist etwas mürrisch
- Hilfsbereit
- ist von natur aus Dieb...

Geschichte:
Deacon ist an einem sehr Nördlich liegenden Teil der Welt geboren. In seiner Heimat
liegt meist Schnee, nur im tiefsten Sommer ist er weggetaut und ein leichtes Frühlingsgefühl
nistet sich dort ein. Die Menschen sind Fröhlich, aber ihre schwäche lag eindeutig in
ihrem massigen Alkoholgenuss und genau diese Schwäche machte sich Deacon zum Vorteil.
Er hasste den Alkohol und hasst diesen noch immer, dieser betäubt die Sinne und diese
sind für einen Meisterdieb dies was am Meisten Zählt. Doch all dies hätte überhaupt nicht
geschehen müssten, wären Deacons Eltern nicht eines Nachts überfallen worden...

Die kleine Familie zog mit einem Schlitten durch die Eisige Welt Norfinden´s bis eine
besoffene Truppe von dortigen Militzen den kleinen Schlitten sahen und unbegründet wegzoll
verlangten. Deacon´s Vater jedoch weigerte sich ihnen dies Geld zu geben, die Militzen
zerschlugen den Schlitten und töteten Deacons Eltern.
Er aber wurde nur festgenommen. Am nächsten tag wurde er wieder erlöst, da der König des
landes keinen Grund sah den jungen Vagabunden festzuhalten.

Eine ganze Weile schlug der junge Mann sich mit Diebstählen durch, Deacon bemerkte das er
die Fähigkeit Leute lautlos von ihrem Eigentum zu erleichtern doch sehr gut beherschte.
Die Zeit kam und auch der beste Dieb wurde erwischt... was musste er auch des Königs
berater beklauen. Deacon floh aus seiner Heimat, mit einem Großen Schiff, welches auf
der Südseite der großen Insel auslief, verließ er die große verschneite Insel...

Das Schiff trug den Vagabunden bis an die Küste einer Tropenartigen Insel, 2 ganze
Monate verbrachte das Schiff dort und auch Deacon. Jedoch war ihm das Wetter fiel zu heiss
nur wenige male verliess er den Schützenden Bauch des Seglers um die gegend ein wenig
zu erkunden. Auf einer Seiner Erkundungen stieß er auch auf seinen jetzigen Begleiter
Tappse, den kleinen Octodon Degu (... Degu). Dieser hausste in eine kleinen Erdloch
welches gerade von einem Tiger aufgegraben wurde, Deacon wartete bis der Tiger aufgab und
rettete das total verängstigte Tierchen bevor der Tiger zurückkam. Schnell stampfte
Deacon zurück an Board, die Wochen vergingen langsam, jedoch schien der kleine Degu immer
zutraulicher zu werden...

Dann endlich legte der Segler wieder ab, diesesmal wieder in eine andere Richtung. 2
Wochen waren sie diesmal unterwegs, Deacon und Tappse waren nun schon richtige Freunde
geworden, was sehr schwer war, da Tappse sehr bisswütig ist und immerhin mit einer
Tonne beisskraft zubeisst. Jedoch meisterte Deacon dies und nun beisst der kleine Degu
"Fast" überhaupt nicht mehr. Nach den 2 Wochen ankerte das Schiff an einer Insel die
sich khorinis Nennt...

zugelassen
27.08.2003, 22:05 #2
Deacon
Beiträge: 4
Die Stadt Khorinis # 18 -
Mit sanften stößen rammte das kleine, durchlöcherte Rettungsboot die Kaimauer von Khorinis.
Die Augenlieder des Bootfahrers erhoben sich langsam ,wurden jedoch gleich wieder von einer unsichtbaren schwere nach unten gedrückt. Mit viel kraft drückte Deacon die verfluchten dinger wieder nach oben und blinzelte in das, von einigen
straßenlaternen bestückte, Hafenvierten der Hanse Stadt. Ein leichtfüßiger Sprung beförderte ihn und seinen kleinen Dego endlich auf das Festland.
Lange genug waren sie schließlich auf dem Meer gewesen, doch musste das Ende der Reise unbedingt in einem Krieg gegen ein Ork- Schiff enden? Nun vielleicht war es auch schicksal...
Mit leicht angefeuchteter Kleidung ging Deacon das Hafenviertel ab um nach einem geeigneten schlafplatz zu suchen.

Als er schließlich ein schöner aussehendes Viertel erreichte stachen ihm sofort die gefüllten Goldbeutel auf, welche an den
Kleidern der recht ordentlich verdienenden Bürger befestigt sind. Unvorsichtig rempelte er einen Handelsmann an, dieser schaute den Deacon streng an und Kniff die Augen so weit zusammen bis nur noch kleine schlitze übrig waren.
"Können sie nicht aufpassen?" Deacon setzte einen strengen Blick auf und auch Tappse nahm eine angriffslustige
position ein.
"Nein"
Kurz aber bündig... der Mann gluckste kurz und schaute Deacon aufgeregt hinterher, dabei hatte er anscheinend nicht bemerkt das dieser ihn um einige Goldmünzen erleichtert hatte... endlich hatte er ein wenig Gold.
28.08.2003, 23:08 #3
Deacon
Beiträge: 4
Die Stadt Khorinis # 18 -
Sanfter Regen prasselte auf die gefplasterten Straßen von Khorinis, ein leichter Geruch von Nässe verbreitete sich und trotzdem war es das schönste das Deacon seit einiger Zeit erlebt hatte. Schon seit ewigkeiten, so kam es ihm vor, hatte es nicht mehr geregnet, doch nun endlich. Die Erlösung!
Mit offenem Mund, die hände nach oben gestreckt, genoss Deacon jeden einzelnen Tropfen der von dem Wolkenbedeckten Nachthimmel hinunterprasselte. Der kleine Dego Tappse schien sich auch sehr wohl zu füllen und sprang aufgerecht um sein Herrchen herum.
Vorsichtig fuhr Deacons Hand zu dem kleinen Tier und setzte dieses auf seine Schulter, nun war es wohl an der Zeit die kleine Stadt zu verlassen. Sein Magen war vom Abendessen voll, sein Gold durch einen gelungenen Diebstahl aufgefrischt und sein Durst vom Regenwasser gestillt, dies waren wohl die besten vorraussetzungen für den Anfang eines kleinen Abenteuers. Doch zuerst sollte er mal den Ausgang finden...

Ziellos durchquerten seine Schritte die Stadt, durch einige Enge Gassen führte der Weg, erst am Marktplatz blieb er stehn. Der ganze Bereich war Menschenleer. Hatte diese leute etwa angst vor dem Regen, oder gar Angst vor der Nässe? Manchmal verstand er die Stadtbewohner wirklich nicht, aber ihn sollte dies nicht weiter kümmern. Mit wenigen, platschenden schritten durchquerte der Nordmann das Steinerne Tor und betrat den Matschigen Boden der Natur...
30.08.2003, 23:46 #4
Deacon
Beiträge: 4
Rund um Khorinis #11 -
Ein weiteres mal verdunkelte der Nachthimmel diesen Teil der Welt, nur einige Sterne und der Sichelförmige Mond erhellten das Himmelszelt. Das licht des Feuers warf viele unheimliche Schatten auf den boden, manche erinnerten an furchterregende Monster, andere an niedliche Kreaturen.
Die Stille war einfach Göttlich, nur ein leises Fiepsen von Tappse war zwischendurch zu hören, ansonsten nur einsame Stille.

Solangsam fragte sich Deacon wie lange er wohl nun schon auf diesem Stein saß und Stumm gegen einen Baum starrte. Solangsam sollte er sich eine Unterkunft suchen, die letzte Nacht auf dem Harten Walboden hatte ihm gereicht. Das war noch schlimmer wie auf einem Schiff in der Speisekammer zu schlafen, welches er schon des öfteren getan hatte. Ohne hast erhob sich der junge Nordmann und streckte sich in alle richtigen, sein eiskalter Blick glitt durch die Landschaft und entdeckte dabei einen weg. Mit einem flinken griff hob er seinen Rucksack auf und betrat den Trampelpfad. Tappse folgte seinem Herrchen und machte dabei ein zufriedenes Gesicht, langes warten gefiel dem kleinen Vieh anscheinend nicht.

Mit wachsamen Augen lief Deacon die Straße entlang. Dunkler Wald umhüllte ihn und einige Höhleneingänge enthüllten sich im schwachen Licht des Mondes. Plötzlich wurde es Lauter, immer Lauter, Menschen ruften laut durcheinander, als wäre irgendwo eine party. Deacon bewegte sich schneller, wo es Menschen gab musste es schließlich auch etwas zu essen geben. Dann entdeckte er den Grund des Lärms, genau vor ihm erstreckte sich eine wohlgefüllte Taverne. Noch ein Kurzer Blick nach rechts und Links, dann war Deacon und sein kleiner Dego auch schon eingetreten...
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