World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Valery |
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30.08.2003, 22:55 | #1 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Aller Anfang ist (echt) schwer ! -
Ich hatte zu Beginn auch erstmal arge Probleme, besonders was die Mindeststärke der Waffen angeht, ich hatte nach meiner Aufnahmen bei der Miliz immernoch nur den Nagelknüppel, den ich einem Banditen(glaub ich) abgenommen hab.Aber mit der Zeit fließen die EXP dann in strömen und mit der Wasserrüstung und Lares Hilfe kann man sehr gut auch stärkere Monster töten, und die erfahrung einstreichen auch wenn Lares alles macht.Also nicht verzweifeln, hat man den Anfang erstmal geschafft, wirds leichter. p.s.mein erster Post *freu* |
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31.08.2003, 19:09 | #2 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name:Valery Alter:19 Skills:Diebin Gilde:keine Rang:Bürgerin Waffe: Ritualdolch, ein verzierter Dolch mit schlanker Klinge, eigentlich nicht für den kampf geeignet. Rüstung: keine Rüstung, lediglich ein paar Lumpen, die sich einst Bürgerkleidung nannten. Eigenschaften: Meist sehr egoistisch und misstrauisch, zumindest wenn man sich nicht zu ihren Freunden zählt. Sie versteht es ihren weiblichen Charme zu ihren Gunsten einzusetzen, was eine mächtigere Waffe als das schärfste Schwert sein kann. Vogeschichte: Verraten und verkauft, mit diesen Worten ließe sich Valerys Leben eigentlich sehr gut beschreiben, doch wenn man genaueres über die junge Frau wissen will, sollte man die ganzen Geschichte kennen, welche ihren Anfang in einer bitterkalten Winternacht nimmt.Schon in dieser Nacht, der Nacht von Valerys Geburt, begann das Schicksal sein grausames Spiel mit ihr zu spielen, denn es war weder ein idyllisches Bauernhaus noch eine Villa des königlichem Hofes in der sie das Licht der Welt erblickte, sondern ein Sklavenlager, über das nichts genaueres bekannt ist.Natürlich war dies wahrlich nicht der beste Platz um ein Kind zur Welt zu bringen, was auch zur Folge hatte das Valerys Mutter schon wenige Stunden nach der anstrengenden Geburt ins Totenreich hinüberglitt, und Valery allein zurückließ.Das neugeborene Kind hätte wohl kaum auch nur einen Tag überlebt wenn nicht einer der Sklavenhändler Mitleid gezeigt hätte, und das kleine Mädchen in die Obhut seiner Schwester gegeben hätte, wo Valery auch bis zu ihrem zehnten Lebensjahr ein mehr oder weniger glückliches Leben führte.Dann jedoch, als der Sklavenhändler von seinen Kumpanen betrogen und feige ermordet wurde, wurden sowohl seine Schwester als auch Valery wieder versklavt, und lebten seitdem mehrere Jahre in Gefangenschaft.Immer wieder wechselte Valery ihren Besitzer, mal war sie ein Dienstmädchen, mal wurde sie gezwungen schwerste körperliche Arbeit verrichten, und auch ihre Unschuld verlor sie neben vielen anderen Dingen in diesen schrecklichen Zeiten.Doch auch diese grausame Zeit ging vorüber, so schien es zumindest, denn ein wohlhabender junger Mann von den südlichen Inseln bemerkte die immer mehr leidende Valery auf einer Handelsreise und beschloss sofort sie freizukaufen und in sein Heim mitzunhemen.Zuerst war sich Valery sicher das es die Liebe war, welche den Mann zu dieser heldenhaften Tat trieb, doch schon bald sollte sich dies als ein fataler Irrtum heruastellen.Valery wurde nicht wie erwartet nach der langen Reise in die Gemächer dieses Mannes auf den südlichen Inseln geführt, sondern in eine unheimliche Höhle irgendwo im khorinischen Gebirge, wo sich ihr Leben für immer verändern sollte.Verwirrt und verängstigt zugleich wurde die junge Frau von vermummten Gestalten auf eine art Altar gebunden, sie wollte natürlich schreien doch kein Laut entwich ihrer Kehle, es war als würde sich eine unsichtbare Schlinge immer fester um ihren Hals schlingen.Die folgenden Ereignisse spielten sich zwar innerhalb weniger Minuten ab, doch war es Valery als ob sie tagelang gefesselt da lag, und dem unverständlichem Gemurmel dieser vermummten Männer lauschen musste.Immer wieder wiederholten sie die selben Verse, von denen Valery kein einziges Wort verstand, doch sie wusste tief in ihrem Inneren, das es etwas abgrundtief Böses war, was diese Männer hier taten.All ihre Muskeln waren angespannt, ihr Puls raste in unglaubliche Höhen als schließlich einer der Männer vortrat und seinen Dolch hoch über Valery erhob und den dämonischen Vers in etwas abgeänderter Form sprach, diesmal allerdings lauter und mit klarer Stimme woraufhin sich auf magische Weise ein merkwürdiges Muster auf ihrem rechten Arm bildete.Erst jetzt, als der Vermummte seinen Dolch auf Valery hinabsausen ließ gelang es ihr zu schreien, was den Mann etwas irritierte.Diese wenigen Sekunden nutzte das junge Mädchen, es gelang ihr ihre schlampig angelegten Fussfesseln abzustreifen und dem Mann vor ihr einen schmerzhaften Tritt unter die Gürtellinie zu verpassen.Zu ihrer Verwunderung bewegten sich die restlcihen gestalten kein Stück, die standen lediglich da und starrten Valery an, die ihre Chance nutzte und sich auch der Handfesseln entledigte.So schnell sie konnte sprang sie auf, packte den am Boden liegenden Dolch und lief, sie lief einfach nur noch, hinaus aus der Dunkelheit der Höhle, durch ein kleines Wäldchen bis sie schliesslich vor den Toren der Stadt Khorinis ankam, wo die Torwachen sie verdutzt ansahen.Sie konnte gar nicht glauben das sie es tatsächlich geschafft hatte aus den Fängen dieser mysteriösen Männer zu entkommen, ganz gleich wer sie waren, Valery hatte es geschafft!Sie war nicht nur entkommen, sie war auch endlich frei, was ihr erst einige Zeit später klar wurde.Als sie die Stadt betrat schwor sie sich nie wieder ein Sklave zu sein, nie wieder schwach zu sein, sie wollte ihr eigener Herr sein, sie wollte endlich stark sein, stark genug um allein zu überleben. zugelassen |
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01.09.2003, 17:14 | #3 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Welche Rüstung ist die schönste? -
sagt mal, da steht ja das man die schwere Garderüstung bekommen kann.....wie?! Ich hab Raven besiegt, hab aber die rüssi noch nicht bekommen. Ich finde die Rüstung des Ringes des Wassers am besten:) |
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01.09.2003, 17:34 | #4 | ||
Valery Beiträge: 12 |
schwere Garderüssi - schwere Garderüssi
Ich habe vorhin gelesen das es im AddOn endlich möglich ist an die schwere Gardistenrüstung ranzukommen, aber ich habe schon Raven besiegt und hatt trotzdem noch keine Gelegenhiet sie zu bekommen.Nun meine Frage:Wo bekomm ich das Teil? |
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01.09.2003, 17:38 | #5 | ||
Valery Beiträge: 12 |
schwere Garderüssi -
Danke!:) |
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02.09.2003, 12:05 | #6 | ||
Valery Beiträge: 12 |
[addon] Banditen Rüstung -
Irgendwo sollte Francis' Heuerbuch vergraben sein, schau mal in deinem Inventar nach, vielleicht hast du es ja sogar schon.Wenn das der Fall ist musst du es nur noch lesen, und dann mit Francis reden. |
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02.09.2003, 13:26 | #7 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Fortuno.... - Fortuno....
Ich hab wieder einmal Probleme, diesmal mit Fortuno, der einen Trank mit recht eigenartigen Zutaten will.... Ich hab ihm seinen Krautstengel gegeben und auch mit Miguel gesprochen, der mir dann das Rezept für den Trank gegeben hat. 1.Wo kann ich Blutfliegenstachel nehmen lernen, oder noch besser: Kann ich 2 Stück irgendwo kaufen? 2.Wo bekomm ich diese andere Zutat her, irgendein Gewürz oder so:D |
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02.09.2003, 15:16 | #8 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Mit etwas zittrigen Tritten schritt Valery über den belebten Marktplatz, von den sie sich allerdings so schnell wie möglich wieder entfernen wollte, es waren einfach zu viele Fremde dort, und die junge Frau benötigte dringend etwas Ruhe um wieder einen klaren Verstand zu bekommen.Immer schneller ging sie an den Menschenmengen vorbei, vermied jeglichen Blickkontakt und kam schliesslich an einen etwas ruhigeren Platz, nahe einem kleinem Tempel indem ein Mann in blauer Robe anscheinend eine Rede hielt. Einige Minuten lauschte Valery den Worten dieses Wassermagiers, welche von Adanos und Innos handelte bis sie ihren Weg in die dunkle Ecke fortsetzte und sich dann dort an der Stadtmauer zu Boden sinken ließ.Die junge Frau schloss die Augen versuchte all die Stimmen um sie herum zu ignorieren, sie dachte angestrengt über ihr bisheriges Leben nach, über die Flucht vor diesen merkwürdigen Gestalten und die mysteriöse Tätowierung an ihrem rechten Arm, die sich bei dieser Sache gebildet hatten. Als sie so gedankenversunken an der massiven Stadtmauer lehnte hätte sie sich beinahe erschrocken als plötzlich ein großer Regentopfen auf ihren Kopf platschte.Mit besorgter Miene blickte Valery zum Himmel hinauf, der ihre Momentane Gefühlslage perfekt wiederspiegelte:Über dem großteil der Insel schienen dunkle Regenwolken zu hängen, die wohl in kurzer Zeit einen kühlen Regen auf das Land hinabrieseln lassen würden, aber weiter draußen, über dem weitem Meer war die Wolkendecke zu ende und die Sonne schien in ihrer vollen Pracht herab.Vielleicht würde Valerys Leben auch bald von den wärmenden Strahlen der Sonne erhellt, eine Chance hatte sie nun, denn sie war endlich frei, und diese Chance wollte sie auch unbedingt nutzen. Voller Tatendrang und mit einem deutlich fröhlicherem Gesichtsausdruck richtete sich die junge Frau wieder auf und schlenderte ein Wenig durch die Strassen und Gassen der Hafenstadt bis plötzlich eine große Müdigkeit jedem einzelnen Schritt zur Qual machte, was nicht verwunderlich war da Valery schon seit einigen Tagen nicht mehr geschlafen hatte.Zum Glück fand die Frau auch schon bald ein Hotel und auch wenn sie nicht ein Goldstück besaß trat sie ein, vielleicht könnte sie dennoch etwas anbieten um einen Nacht hier verbringen zu dürfen.Diese Sorge stellte sich dann aber wenige Momente als unbegründet geraus da die Besitzerin des Hotels erzählte das man hier gratis übernachten könnte.Freudig und ohne sich über den Grund dieser Tatsache Gedanken zu machen stürmte Valery die Holztrpe hoch und warf sich innerhalb von wenigen Sekunden in ein freies Bett, wo sie auch sofort in einen erholsamen Schlummer fiel. |
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03.09.2003, 13:29 | #9 | ||
Valery Beiträge: 12 |
HIlfe bei Attentäter auf Esteban -
Nunja, ich glaube jetzt solltest du dich erneut mit Senyan und Esteban unterhalten, dann sollte der Wirt sagen das du wenig Chancen hast den Attentäter zu finden, dann sollte es weiter gehen. |
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03.09.2003, 13:58 | #10 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Es war ein ungewöhnlich langer, erholsamer und traumloser Schlaf den Valery in diesem Bett der Herberge durchlebte, was wahrscheinlich daran lag, dass es schon Ewigkeiten her war seit sie das letzte Mal eine Nacht in einem solch gemütlichem Bett verbracht hatte.Die Mittagszeit war längst vorbei und die meisten Stadtbewohner waren schon in ihre alltäglichen Arbeiten vertieft als Valery langsam die Augen öffnete und sich mühsam aus dem weichem Bett rollte.Noch etwas schläfrig trat sie Schritt für Schritt die Holztreppe hinunter und begrüßte, im Erdgeschoss angekommen, die Frau mit der sie schon am Vortag gesprochen hatte. Jaja, guten Morgen aber es ist schon längst Nachmittag.... Hast du auch nichts vergessen?Oder hast du etwas vor noch eine Nacht hier zu verbringen? Bei dem letzten Satz änderte die Hotelbesitzerin ihre Stimme, sie klang plötzlich ausladend, fast schon unfreundlich zu nennen.Mit einem hastigen "Nein, ich denke nicht" beendete Valery das Gespräch und trat auf die Strassen von Khorinis, wo wie immer sehr viel los war. Als die junge Frau auf der Suche nach einer Beschäftigung durch zufall an einem halbvollem Wassereimer vorbeikam wurde ihr auch klar, warum ihr die Hotelbesitzerin plötzlich so unfreudlich begegnet war.In der Spiegelung der Wasseroberfläche in diesem Eimer erkannte sie sich selbst, eine junge in Lumpen gekleidete und von der langen Reise gekennzeichnete Frau mit wild durcheinanderhängenden, langen, schwarzen Haaren.Kein Wunder, dass die Hotelbesitzerin sie gerne loswerden würde, wer will schon so jemanden in seiner Herberge haben, wo doch so viele reiche Bürger ebenfalls dort ihre Nächte verbrachten. Ohne darüber nachzudenken nahm Valery den Eimer und ließ den gesamten Inhalt über ihren Körper fließen.Einigermaßen sauber machte sich Valery nun daran ihre Haare halbwegs in Form zu bringen, was mit bloßen Händen zwar nicht einfach, aber dennoch zu schaffen war.Als auch diese Hürde schließlich überwunden war und die Haare der jungen Frau nun wieder geordnet herabhingen überlegte sie angestrengt wie sie an bessere und vorallem schönere Kleidung kommen könnte, denn mit den Lumpen die Valery nun am Körper trug musste sie wohl jeder für die arme Bettlerin halten, die sie letztendlich war. |
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03.09.2003, 15:28 | #11 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Blodwyn umhauen? -
Der Kampf gegen einzelne menschliche Gegner is so gut wie immer zu schaffen, egal welches level man hat;) Du musst nur versuchen seine Schläge zu parieren und wenn er pausiert zuschlagen, und dann sofort wieder blocken.So kann man im Prinzip jeden Gegner erledigen, dauert halt manchmal ein bisschen |
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04.09.2003, 17:32 | #12 | ||
Valery Beiträge: 12 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Auch wenn Valery kein einziges Goldstück in ihren Taschen hatte, suchte sie weiter nach einem Händler der ordentliche Kleidung im Angebot hatte.Einige Stunden dauerte die Suche nun schon und die junge Frau wollte das Vorhaben schon aufgeben und sich anderswo nach brauchbarer Kleidung umsehen doch gerade als sie ihren Blick ein letztes mal herumschweifen ließ erkannte sie das sorgfältig zusammengefaltete Stoffbündel, bei dem es sich zweifelsohne um Bürgerkleidung handeln musste. Freudig schritt sie näher an den Stand heran und fragte nach dem Preis dieser Gewänder während sie dem Händler tief in die Augen blickte und ihre roten Lippen für kurze Zeit zu einem Kussmund formte.Der stark errötete Händler überlegte einige Zeit und versuchte zwischendurch auch einige Male einen Preis zu nennen, was jedoch jedes Mal in sinnlosem Gebrabbel endete.Dann schließlich, Minuten später, gelang es dem schüchternen Händler endlich. "Ummm....naja, also für dich sag ich mal....also...50, 50 Goldstücke, nicht mehr und nicht weniger, einverstanden?" Dies war ohne Zweifel ein besonders günstiges Angebot für diese Bürgerkleidung doch Valery konnte nicht einmal diesen kleinen Betrag aufbringen sodass sie schonn daran dachte diesen Dolch, den sie den vermummten Männern abgenommen hatte, zu verkaufen doch sie fühlte sich irgendwie sicher wenn sie diese kleine Waffe bei sich trug und total unbewaffnet in der Stadt herumzulaufen wäre wohl ebenfalls keine sonderlich gute Idee. Mit betrübter Miene entfernte sich Valery wieder von dem Stand und der Händler kümmerte sich sogleich um seinen nächsten Kunden.Nur wenige Schritte hatte sich die junge Frau von dem Stand entfernt als sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei Bürgern mitbekam, in dem es um irgendeine "geheime Ware" ging.Selbst einem Mensch wie Valery, die sehr wenig Ahnung von solchen Dingen hatte, war es sofort klar das die Sache nicht ganz legal war.Neugierig ging sie an den beiden Männern vorbei, der eine trug einen weiten Umhang mit heruntergestriffener Kapuze, welche sein Gesicht verdeckte. Viel bekam Valery von dem Gespräch nicht mehr mit da die Beiden sich in eine dunkle Ecke zurückzogen und es somit unmöglich wurde sie unauffällig zu belauschen doch nach kurzer Zeit kam einer der beiden wieder hervor und an seinem Gürtel hingen zwei Lederbeutel, ein dickerer und ein dünnerer, die zuvor noch nicht dort waren.Sofort kam der jungen Frau eine Idee, denn in all den Jahren in denen sie als Sklavin lebte lernte sie unter anderem auch Leuten unbemerkt ihren Goldbeutel abzunehmen, eine Fähigkeit die sie hier wunderbar anwenden konnte.Valery hatte zwar moralische Bedenken da sie eigentlich eine Freundin der Gerechtigkeit war doch dieses Gold stammte zweifelsohne aus illegalen Geschäften und es wäre wohl nicht schlimm wenn es dazu verwendet werden würde, einer armen Frau ordentliche Gewänder zu beschaffen. Unauffällig folgte sie dem Mann, bis sie in einer Taverne angelangt waren, wo sich der Verfolgte einen Krug voll Bier bestellte und sich an einen freien Tisch setzte.Als die Bedienung den Krug auf dem Tisch abstellte und mit dem Mann ein gespräch begann erkannte Valery ihre Chance und ging so nah wie möglich an ihm vorbei.Genau im richtigen Moment schoss ihre Hand blitzschnell zur Seite und sie riss den dünneren Beutel vom Gürtel des Mannes.Noch im selben Moment täuschte sie einen Unfall vor und ließ sich vorwärts zu Boden fallen, wobei sie den Lederbeutel schon in ihre Tasche gleiten ließ. Sie konnte sich ein innerliches Lachen kaum verkneifen als der Mann sie anstarrte und lediglich den Kopf schüttelte als würde er sich über ihre tollpatschigkeit wundern.Schnell verließ Valery die Taverne und kehrte zu dem Händler zurück, der immernoch mit einem Kunden verhandelte.Während das Gespräch andauerte kontrollierte Valery den Inhalt ihrer Beute, welcher sich auf 70 Goldstücke belief, zum Glück genug um die Kleidung zu kaufen.Als der Kunde endlich verschwunden war ließ Valery mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht das geforderte Gold in die Hände des Händlers klimpern, woraufhin der Verkäufer die junge Frau misstrauisch musterte. "Hör mal zu, ich weiß nicht woher du das Gold hast, und ich will es auch gar nicht wissen.Aber in der heutigen Zeit kann ich es mir nicht leisten wählerisch zu sein, also gib schon her.Hier hast du die Kleidung, aber wenn du das Gold gestohlen hast, was ich mal annehme, dann hast du die Kleider nicht von mir, klar?" |
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