World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Misha |
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05.09.2003, 21:42 | #1 | ||
Misha Beiträge: 3 |
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Misha Alter: 20 Eigenschaften:
Rüstung: - Waffe: - Skills: - Gilde: - Geschichte Geboren wurde sie bei einigen Wikingern in einer Kalten Gegend. Ihr Volk lebte seit vielen jahrhunderten in Frieden, jedoch waren sie stets bereit gewesen ihre Heimatstadt zu verteidigen. Kaum war das kleine Mädchen auf der Welt gab man ihr den Namen „Misha“ was in ihrer Sprache soviel wie „Feenwesen“ oder auch „Sonnenschein“ bedeutete. Man setze viele Hoffnungen in das kleine Wesen, da es das Kind des Königs und gleichzeitig das Kind einer Wunderschönen Kriegerfrau war. 14 Jahre Wohnte sie Friedlich an diesem Ort, bis der Krieg begann. Menschen aus dem Süden wollten das Land an sich Reißen denn es gab dort viele Kristalle, Diamanten und ähnliches. Dieses ganze zeug bedeutete den Wikingern nicht sonderlich viel, da es sowieso ein kleines Volk war und mit so etwas wie Gold nichts anfangen konnte. Misha und ihre Familie wurden weggeschickt, einerseits zu Sicherheit aber auch damit die Wikinger nicht ganz aussterben würden wenn die Menschen aus dem Süden diesen Krieg gewinnen sollten. Mit einem Boot und einigen Kriegern als Leibwache wurden sie entsandt. Die Fahrt ging immer Richtung Süden, gefahren schien es nicht, oder nur ganz wenige zu geben. Einige schlimme Unwetter und 2-3 kleiner Schiffe begegneten ihnen aber viel mehr passierte nicht. Bis man die Insel Khorinis aus der Ferne entdeckte, ein Orkisches Schlachtschiff näherte sich dem kleinen Boot. Zuerst versuchten sie den Orks zu entkommen, jedoch schien dies zwecklos zu sein. Das Riesen Schiff mit Orks beladen kam immer näher und schien eine Furchterregende Aura zu besitzen. Schließlich erkannte die Mannschaft das Flucht nichts bringt, nun kam es zum Zusammenstoß. Wie in einem Rausch Enterten die Wikinger das Riesen Schiff der Orks, anstatt andersrum. Die Riesen grünhäuter wussten überhaupt nicht wie ihnen geschah und wurden wuchtig zurückgeschlagen. Jedoch was die Übermacht eindeutig, also versuchten die Truppen der Frau mit ihrem Kind Zeit zu verschaffen. Mit mehr Glück als Verstand und in einem kleinen Rettungsboot ankerten sie dann schließlich in Khorinis und sahen gerade noch wie draußen weit im Meer ein kleines Schiff sank… zugelassen |
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06.09.2003, 22:30 | #2 | ||
Misha Beiträge: 3 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
In Sanftem Licht spiegelte sich der Mond auf der glatten Oberfläche des Meeres als Misha auf der Kaimauer des Hafens Saß und auf das Meer hinausstarrte. Ein Leichter Wind zerzauste ihr Schwarzes haar und immer Wieder verschwand das Mondeslicht hinter einigen Wolken, welche am Himmel entlangzogen. Erst 1 Tag war sie nun in dieser Stadt, welche ihr überhaupt nicht behagte. Hier schien wirklich jeder nur an sich zu denken, kein zusammenhalt kein Frieden, oder täuscht die alles nur? Die Menschen hier beklauen sich gegenseitig, töten, morden, haben keinen Respekt, nicht einmal vor ihren eigenen Nachbarn. Ist dies wirklich die Welt die sie hier erwarten wird? Vieles hatte das Junge Mädchen schon erlebt von Massenmord bis zu einem einfachen Diebstahl, jedoch noch nie unter gleichgesinnten. Misha schien es so als würde jeder Mensch in dieser Stadt nur für sich selbst leben und alle anderen wären ihnen egal. Für einen Moment weigerte sich die junge Frau dies zu glauben, jedoch wenn es so sein sollte, müsste sie sich anpassen. Dies müsste ihr nicht schwer fallen, schließlich kam sie aus einem Starken Volk… Auf keinen Fall würde sie sich unterkriegen lassen. Mit einem kleinen Stoß beförderte sich die Frau auf die Bein und blickte durch die dunkel Gassen des Hafenviertels. Ein Betrunkener stolperte aus einer Bar heraus und murmelte irgendetwas in seinen bart. „Verjammte Diebe… ´Hicks´ … Jetzz ham die mia scho sum 3jen ma in jer Woche mei Geld geklaut un jas imma nur wenn i e bissl was trinkä gäh, sowasss gemeins `Hicks´ “ Mit ungläbigem Kopfschütteln ging Misha an dem Mann vorbei hinauf in das „Arbeiterviertel“. Kaum angekommen fiel ihr ein Schmied auf der gerade, mit letzter Kraft, ein Schwert zu schmieden schien. Vorsichtig näherte Misha sich ihm und tippste ihm vorsichtig auf die Schulter. „Entschuldigung, können sie mir sagen wo ich hier übernachten kann?“ Der schmied musterte das junge mädchen und kratzte sich dann nachdenklich am Bart. „Aber ja, geht ... … … dann müsstet ihr direkt hinkommen.“ Misha nickte dankbar und ging in die vom Schmied gezeigte Richtung. |
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07.09.2003, 21:15 | #3 | ||
Misha Beiträge: 3 |
Die Stadt Khorinis # 18 -
Eine Dunkel Gekleidete Gestalt saß auf der Mauer der kaserne und blickte hinaus aufm Meer. Leise prallten ihre Füsse immer wieder gegen das gestein von welchem immer wieder einige Brösel hinunterflogen. Die Nacht war Dunkle viel Dunkler als normal, nur sehr wenige Sterne konnte Misha sehen und sogar der Mond verbag sich vor ihren neugierigen Blicken. Richtig einsam füllte sich die junge Frau allmählich, die Stille und Dunkelheit war sie von dieser Stadt nicht gewohnt. Normalerweisse war es laut viel zu Laut für ihren geschmack, doch heute schien wirklich die ganze Stadt zu schlafen. Plötzlich erönte ein leises Knurren aus ihrer Magengegend, Hunger breitete sich langsam in ihrem Körper aus, doch das junge Mädchen war zu Faul um etwas zu essen. Außerdem war es gerade so schön auf dieser Mauer, etwas einsam aber schön. Mit einem Seufzen stützte sie ihren Kopf auf einer Hand ab und begann leise aber gleichmäßig vor sich hin zu Pfeifen. |
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