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19.10.2003, 15:11 #1
Dhakra
Beiträge: 2
Vorstellungen: ewig Inaktive -
NAME: Dhakra
ALTER: 21
BERUF: Handwerker/Schmied
WAFFE: keine
RÜSTUNG: Bauernkleidung

EIGENSCHAFTEN:

Dhakra ist für einen Schmied ziemlich schmächtig gebaut, doch schon etwas
kräftiger als der Durchschnitssbürger.
Das schmieden an sich ist auch nicht gerade das, was er am liebsten tut,
aber das einzige womit er sich sein Brot leisten kann, daher ist er auch
eher
ein schlechter Schmied.(Übrigens auch ohne feste Anstellung, noch!)
Er ist ganz nett und hat einen festen Glauben. Jedoch nicht an die drei
herkömmlichen Götter. Er glaubt schon das es sie gibt, woher sollten ihre
Jünger
sonst ihre Kraft nehmen, doch ist er der festen Überzeugung dass da noch
etwas anderes sein muss. Etwas über dem allen. Etwas was der ganzen Welt
seine
Kraft gibt. Etwas das alles und jeden bis zur kleinsten Pore durchströmt.
Und
gerade das sucht er.

VORGESCHICHTE:

Dhakra wuchs bei seinen Eltern auf dem Land auf. Sein Vater war ein Schmied,
wie Dhakra es auch werden sollte. Anfangs interressierte er sich auch dafür
doch mit der Zeit wurde es ihm langweilig und er suchte seine Freude lieber
in der Natur, den Wäldern und den Frauen statt vor dem Amboss.
Er trieb sich von da an nur noch in den umliegenden Wäldern herum um Blumen
zu pflücken, die Eichhörnchen mit Nüssen zu füttern und um einfach die Natur
zu geniessen. Er half seinem Vater nur noch selten bei der Arbeit und
verpasste auch oft und gerne die Messen in der kleinen Kapelle Nahe an der
großen
Wegeskreuzung. Das erfreute die meisten Innospriester zwar nicht wirklich,
beruhigte aber den ein oder anderen da er diesen Störenfried dann nicht
ständig
wegen des Schwätzen bei der Messe ermahnen musste. Immerhin kam jeden
Sonntag
ein Innospriester extra aus dem Kloster bis hinunter zu den Bauern um ihnen
den Glauben näher zu bringen.
Daher machte sich Dhakra auch mehr eigene Gedanken zu solchen Themen wie
Entstehung, Kraft, Sinn des Lebens anstatt sie sich von den Priester
vorstezen
zu lassen. Nicht das er sie nicht respektierte. Er verehrte sie sogar für
ihre
Kraft und Hingebung mit der sie ihr ganzes Leben ihrem Glauben widmeten. Er
träumte auch davon, sein Leben für etwas dahingeben zu können wie einer
dieser Priester oder sein Vater der jeden Tag in der Schmiede stand um
Werkzeug
für die Bauern herzustellen. Doch musste es für ihn etwas sein was ihn
vollends
überzeugte.
Aber danach sucht er noch...

zugelassen
19.10.2003, 16:49 #2
Dhakra
Beiträge: 2
Die Stadt Khorinis #20 -
Grade an den Wachen vorbei macht sich Dhakra sofort auf Erkundungstour durch Khorinis. Er schaut sich alle Sehenswürdigkeiten an und erspäht auch schon eine Schmiede.
hmm... Hier sollte ich später noch einmal vorbeischauen, vielleicht kann der Alte ja noch zwei helfende Hände gebrauchen?
Und vor allem den Besitzer dieser Hände gut bezahlen.

Aber die paar Groschen die ihm sein Vater mitgab sollten schätzungsweise noch für zwei Tage langen. Daher ist sein nächster halt an der kleinen Predigerkapelle an der der alte Wassermagier predigt. Dhakra stellt sich erst in einiger Entfernung auf den Platz um zu hören was der gute Mann zu erzählen hat, später geht er aber näher auf ihn zu und setzt sich vor ihm auf den Boden um seinen Lehren genauere Aufmerksamkeit zu schenken.
Und so sitzt er jetzt da und horcht den predigenden Worten.
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