World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Thingol Logtel
Seite 2 von 2  1  2 
25.04.2004, 18:48 #26
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Im Minental # 6 -
Nachdem sie Pendror auf den Weg gebracht hatten, machten sie sich auf den Weg in die Höhle. Als sie kurz vor der Höhle standen, hörten sie das Heulen von Wölfen aus dem Inneren. Drei Wölfe traten aus der Höhle und markierten ihren Standpunkt. Ohne zu überlegen stürmte Thingol wieder als erster auf die Wölfe zu, damit er nicht als Futter endete rannte Mitrandir mit gezogener Waffe und kopfschüttelnd hinterher. 0rion tat es ihnen mit gezogener Axt gleich, entschlossen diesmal geschickter zu sein. Dank Thingols verletztem Arm, hatte er es sehr schwer den Wolf zu treffen, doch er konnte den Wolf dennoch treffen. Das gefiel dem Wolf nicht und er legte sich schlafen, für immer. Mitrandir schlug auf einen Wolf ein, traf aber nicht, dass gab dem Wolf die Chance Thingol ins Bein zu beißen." NICHT SCHON WIEDER!!!" schrie Thingol und entlockte Mitrandir ein schwaches Lächeln. 0rion hatte es geschafft, er hat seinen vierbeinigen Gegner bezwungen, ohne das jemand zu Schaden gekommen ist. Auch Mitrandir hat den immer noch an Thingols Bein hängenden Wolf erledigt. Mit einem vor Schmerz verzerrten Gesicht, begutachtete Thingol seine Wunde, er hatte Glück gehabt, der Biss war nicht so tief, nur eine Fleischwunde, doch es würde eine weitere Narbe werden. Mit einem improvisierten Verbannt und auf Mitrandir und 0rion gestützt betraten sie die Höhle. Die Höhle glitzerte wie verrückt, leider nicht wegen des Goldes, nein wegen den Eiskristallen. Wie nicht anders erwartet sahen sie ein stinkendes und längst verfaultes Drachenskelett. Es strahlte eine eisige und bizarre Kälte aus. Sie verschwendeten nicht allzu viel Zeit damit den Drachenleichnam zu begutachten und suchten gleich nach den Überresten des Horts. Nach ein paar Minuten, hatten sie einen schmutzigen Kupferkompass, eine Feuerballspruchrolle und ein scharfes Messer, welches jedoch nicht zum Kämpfen gedacht ist. Mitrandir nahm sich den Kompass, da er eine Wunderbare Ergänzung zu seinem Fernrohr sei. 0rion nahm sich die Spruchrolle, und Thingol das Messer, mit dem er endlich seinen Wanderstab weiter schnitzen kann. er riss sich ein weiteres Stück seiner Kleidung ab, um seine Wunde für die Weiterreis zu präparieren. Dann machten sie sich wieder auf den Weg.
26.04.2004, 13:56 #27
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Im Minental # 6 -
Während sie mitten in der Nacht durch das Gestrüpp huschten, um wieder zurück in das leider noch sehr sonnige Khorinis zu kommen, schaute Thingol sich den Schmuck an den er dem dummen Schmied abgenommen hatte, weil ihn niemand nehmen wollte. Der Gestank des Todes haftete noch daran, das gefiel ihm zwar nicht, aber man konnte damit ein paar Schulden begleichen.

Sie wanderten so lange sie konnten, da die Orks entweder kämpften, oder schliefen und ihnen deshalb nicht hinter her rennen konnten. Das hatten sie sich sehr schön ausgerechnet, doch sie hatten schon ohne den Wirt abgerechnet, denn auf einmal konnten sie das grausame Brüllen eines Orks hören. Instinktiv schlugen sich 0rion und Mitrandir in die Büsche, Thingol jedoch stand da wie angewurzelt. Er konnte sich nicht bewegen. Der Ork musste immer näher kommen, denn sein Gebrüll wurde immer lauter. Dan kam die Rettung: Mitrandir war noch einmal aus seinem Versteck gekommen, um Thingol zu retten. Er packte ihn am Arm und zerrte ihn in die Büsche.
Thingol fiel hart, aber es war ihm lieber als von dem Ork getötet zu werde.

Sie lagen ganz still in den Büschen und machten kein Geräusch. Der Ork kam um die Ecke und verweilte kurz, rümpfte die Nase, guckte sich kurz um, ging dann aber zum Glück weiter. Sie blieben noch lange in ihrem Versteck, ohne auch nur mit einem Glied zu zucken, um sicher zu gehen das der Ork wirklich weg ist.

Nach geraumer Zeit kamen sie aus dem Versteck und schlichen, immer in der Nähe der Büsche, weiter zur Höhle. Spät in der Nacht kamen sie schließlich dort an. Als sie davor standen, fiel ihnen wieder ein, dass sie eine Fackel brauchen würde, um nicht blind den Crawlern in die Falle zu gehen. Sie suchten eine Weile im Dunkel und fanden einen dafür geeigneten Ast. Jetzt mussten sie ihn nur noch anzünden. Das Anzünden der Fackeln dauerte ein paar Minuten, war jedoch lebenswichtig für die Drei.

Sie schlichen leise und behutsam in die Höhle, in der Stillen Hoffnung das auch die Crawler Nachts schlafen. Sie waren schon weiter ihn die Höhle vorgedrungen, als sie an einem Crawler vorbei kamen, der schreckliche Geräusche machte. Thingol wollte so eben auf ihn los stürmen um ihn zu erschlagen, da wies 0rion ihn darauf hin, dass der Crawler nur schnarchen würde. Dank dieser Erkenntnis durfte der Crawler leben und die Drei gingen weiter. kurz vor Schluss trafen sie auf keine weiteren Crawler, doch vor dem Ausgang machte sich einer von ihnen breit und signalisierte, dass er sie nicht rauslassen würde. Wieder einmal war Thingol der erste der seine Waffe in der Hand hielt und auf den Gegner zu stürmte. 0rion, machte es ausnahmsweise mal genau so wie Thingol. Mitrandir stürmte nur kopfschüttelnd hinter her. Dem ersten sehr überraschend schnellen Schlag von Thingol konnte der Crawler nichts aussetzten, und musste einen Schlag einstecken, dass schien dem Fieh nicht sonderlich viel aus zu machen. 0rion war der nächste der einen Schlag gegen das Biest ausführte. Auch er traf, doch er hatte mehr Glück, denn seine Axt schien dem Vieh zu zusetzen. Mitrandir konnte den Hatrik Leider nicht vollenden und schlug daneben. Der Crawler bäumte sich auf, da 0rions Axt in seinem Körper feststeckte, dabei warf er Thingol zu Boden. Voller Schreck über die Aussichten die sich Thingol nun boten, hielt er nur noch sein Schwert in die Höhe und fuchtelte damit herum. Das einzige was er damit erreichte, war das der Crawler nicht an ihn heran kam.
0rion, der nicht mehr bewaffnet war, zog sich aus dem Kampfgeschehen zurück, ohne zu wissen was er tun solle. Da er nicht nur nutzlos in der Gegend herum stehen wollte, suchte er nach etwa nützlichem. Nach ein zwei Sekunden Sucherei, fand er sie Spruchrolle die er erbeutet hatte, und wirkte diese instinktiv auf den Crawler. Im Nachhinein konnte er jedoch nicht mehr sagen wie er das so auf die schnelle hin bekommen hatte. Der Feuerball manifestierte sich in Augenhöhe und flog auf den Crawler zu, dieser bemerkte es viel zu spät und wurde davon am Kopfe erwischt. Dieser heftige Schlag hauchte ihm sofort das Leben aus und er fiel tot um. Thingol konnte sich gerade so aus dem weg rollen, bevor der Crawler brennend zu Boden stürzte. nach dem sie die Axt aus dem Rücken des Leichnams gezogen hatten, machten sie sich aus dem Staub. Sie gingen aus der Höhle, über die Brücke und dort schliefen sie fast sofort ein.
28.04.2004, 12:46 #28
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Sie gingen den Weg entlang, da hörten sie ein komisches Geräusch aus dem Wald. Es erinnerte sie an den Crawler im Minental. Und auch ihre Augen sagten das selbe, ein riesiger Käfer bäumte sich vor ihnen auf und machte Weiterhin diese komischen Geräusch. Seine vielen Beine warf er mehr oder weniger durch die Luft. Thingol machte es wie gewohnt, und Mitrandir auch, 0rion hielt sich mehr oder weniger zurück bzw. überlegte, wie man der Gefahr entrinnen könnte, als er damit fertig war stürtzte auch er in den Kampf. Der riesige Käfer war sehr ungeschickt und biss mit seinen Zangen an Thingol vorbei. Der lies sich nicht zwei mal bitten und schlug auf das Vieh ein. Er erwischte zwei seiner Beine, die dem Kurzschwert Thingols nicht entgegen setzen konnten, sie fielen auf den Boden wo sie noch kurz zappelten. Mitrandir schlug auch auf den Käfer ein, er hatte mehr Glück, und erwischte seinen Bauch, so das der Käfer mit einem lauten Kreischer zu Boden ging. Nach dem Kampf gingen sie weiter, bis sie zu einem kleinen Tempel kamen
Seite 2 von 2  1  2