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Guybrush, alles Gute zum 1000. Post!!!!! *trommelwirbel*
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Mistress, aPe und Chimp kamen schließlich nach langem und beschwerlichen Marsch in den Bergen an. Auf einem abstehenden Felsplateau, von dem aus man fast die gesamte Kolonie überlicken konnte, machten sie vorerst Rast. aPe ließ sich auf den felsigen Boden nieder, klaubte ein paar Holzstücke auf und entfachte ein Feuer. Aus den Taschen seines Mantels beförderte er das Scavengerfleisch ans Tageslicht, spießte etwas davon auf sein Schwert und hielt es über die Flammen. Das Fleisch fing erst leicht an zu kokeln, dann fing es an zu dampfen und sich bräunlich zu färben.
Ohne Innos müsste ich das Zeug jetzt roh runterschlucken , dachte er bei sich und ließ seinen Blick über den weiten Horizont schweifen.
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aPe biss gierig in das saftige fleischstück hinein und schlang es hastig herunter, vergaß dabei aber leider, dass Fleisch, das frisch vom Grill kommt in der Regel sehr heiß ist. Sein Schrei hallte durch die Berge und das Echo konnte man vermutlich noch im Alten Lager hören...
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Seine Zunge brannte wie verrückt und er konnte froh sein, dass er als Feuerspucker die Hitze gewöhnt war, sonst hätte er jetzt vermutlich seine zu Asche zerfallene Zunge ausspucken können. Aber als er drüber nachdachte, musste er auch anfangen zu lachen, fast hätte er sich verschluckt. Er nahm noch einen fertigen gebratenen Fleischbatzen vom Spieß und warf ihn Chimp hin, der aber mit dem Fressen noch eine Weile wartete, um nicht genau so doof wie sein Herrchen dazustehen.
aPe sah Mistress beim Essen zu, sie kaute langsam und regelmäßig, alles an ihr machte einen solch ausgeglichenen Eindruck. Eines der vielen Dinge, die er an ihr liebte. Er richtete seinen Blick wieder nach oben zu den Sternen.
"In einer solchen Nacht, sind wir uns das erste mal begegnet...", sagte er halb abwesend.
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aPe lächelte zufrieden. Vor einigen Tagen hätte ihn allein die Erwähnung der dämonischen Stimmen an den Rand des Wahnsinns getrieben, jetzt war ihre Besessenheit nichts mehr als eine Erinnerung, ein einsamer Gedanke, der langsam in den Fluten der Vergessenheit versank. Und dennoch war er immer präsent, wie ein gemordetes Geschöpf, dessen Schatten sich in alle Ewigkeit in die Köpfe seiner Mörder gebrannt hatte.
aPe verbannte den Gedanken aus seinem Bewusstsein und legte seinen Arm um Mistress. Er wollte sie gerade küssen, als....
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...hätte ihm Affenstahl nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht. Statt Mistress' Körper traf die Waffe des Knochenkriegers aPe's Klinge. Der Untote riss sein Schwert zurück und versetzte dem Agreifer zornig mehrere Hiebe, die allerdings alle dermaßen ungeschickt und tölpelhaft platziert waren, dass der Schwertmeister sie ohne große Probleme parieren konnte. Auf aPe's Gesicht zeichnete sich ein amüsiertes Grinsen ab, als er Affenstahl mit dem Schwert des Skeletts verkeilte, seinen Dolch vom Gürtel riss und dem Klappergestell dessen Spitze mit aller Kraf zwischen die Augenhöhlen rammte. Die Höllenkreatur taumelte, hob in einer letzten verzweifelten Aktion nocheinmal das Schwert....und brach wie ein morsches Gerüst in sich zusammen.
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aPe wollte sein Schwert gerade wieder in die Scheide zurückfahren lassen, als er ein in der Ferne Ächzen und Klappern hörte. Unruhig sah er sich um.
"Komm, wir sollten so schnell wie möglich weitermarschieren. Dein Haus liegt in der Nähe von Drakia, dort ist es sicher!"
Er löschte hastig das Feuer und nahm sie an der Hand.
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aPe keuchte und schnaufte, seine Beine fühlten sich allmählich schwer an, sein Herz hämmerte wie verrückt. Hinter ihnen glaubte er das grausige Stöhnen der Untoten zu hören, aber er war sich nicht sicher, ob es wirklich da oder nur ein Hirngespinst war, das ihm seine überreizten Sinne vorgaukelten. Nach einiger Zeit bremsten sie schließlich ab und kamen völlig erschöpft zum Stillstand. Vor ihnen erstreckte sich die Ebene...
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aPe ließ sich neben sie in den sandigen Boden fallen und rieb sich die schmerzenden Füße. Er atmete schwer, als ob massive Gewichte an seinen Lungen hängen würden. Sie beide waren völlig ausgelaugt, unfähig auch nur einen einzigen Schritt weiterzugehen geschweige denn zu laufen. Aber sie konnten hier unmöglich bleiben, sie mussten weiter, koste es was es wolle.
Er setzte sich auf und legte seinen Kopf auf Mistress' Schulter, sog die klare Nachtluft ein und versuchte seinen Atemrythmus regelmäßig zu halten. Sie mussten neue Energie schöpfen, wollten sie diese Nacht lebend überstehen. Nachdem er wieder einigermaßen zur Ruhe gekommen war, drehte er leicht seinen Kopf und roch an ihrem Hals. Obwohl sie einen halben Marathonlauf hinter sich hatten, breitete sich kein Schweißgeruch aus, im Gegenteil, ihre glatte Haut duftete angenehm nach Sumpfkraut. Er umarmte sie, ließ seine Finger durch ihre Haare wandern und bedeckte ihre Schulten mit Küssen. Die Liebe, die sie füreinander empfanden würde ihnen neue Kraft geben...
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Sie wanderten weiter und endlich, fast am Ende ihrer Kräfte, zeichnete sich in der Ferne die Shilouette eines zweistöckigen Hauses ab...
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@Civer
Freilich, das passt thematisch gut, aber es ist nix mittelalterliches!
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aPe betrachtete die zerstörte Behausung. Obwohl die Untoten saubere Arbeit verrichtet hatten, standen die Grundmauern noch und einiges vom Dach und den Zimmern war auch noch vorhanden. Nichtsdestotrotz war das Haus eine Ruine, ein großer Haufen Schutt und Gestein. Doch sie würden es wieder aufbauen, jeden Stein wieder an seinen ursprünglichen Platz setzen, den Dreck vom Boden fegen und das Ungeziefer verjagen, dass sich in den Ritzen und Ecken verkrochen hatte. Aber nicht jetzt, ganz bestimmt nicht jetzt, dazu waren sie zu entkräftet von der langen Reise.
aPe betrat das Haus durch eine riesiges, klaffendes Loch in der Wand und breitete mehrere Decken auf dem Boden aus. In der Ferne konnte man die brennenden Fackeln von Drakia sehen...
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Die Sterne und das Meer....
Beides war so unendlich weit voneinander entfernt.
Und doch berührten sich diese beiden Welten, gingen ineinander über und verschmolzen, sie brauchten sich, bildeteten eine Einheit.
Den Horizont.
aPe wusste nicht, warum ihm diese Gedanken gerade jetzt kamen, wo er mit Mistress auf dem moosbedeckten Boden ihres zukünftigen Heimes lag. Im Grunde war er froh darüber, dass das Dach von der Wucht der untoten Angreifer hinweggefegt worden war, denn so blieb der Blick auf die Sterne frei und das gab ihm ein wohliges Gefühl der Sicherheit, als ob die Gestirne über ihn wachen würden.
Er fühlte, dass es Mistress genauso ging.
Er drehte sich zu ihr und streichelte ihr über die Hand, ließ seine Fingerspitzen langsam über ihren Arm gleiten...
Draußen erhob sich der Wind und pfiff durch die Risse in der Fassade.
Er brachte die Wollust...
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Und schließlich versunken die Sterne im Meer...
Es war, als könnte er mit diesem einen Kuss ihren ganzen Körper spüren, ihr Wesen erfassen, ihren Geist berühren....
Der Kuss schlug eine Brücke für ihre Seelen, auf der sie sich treffen konnten um sich endlich zu vereinen.
Seine Hand rutschte an ihren Hüften entlang, umfasste ihre Beine und zogen den Novizenrock, der nur an der Taille leicht zugebunden war, langsam hoch...
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Wo vorher nur Glut war, da brannten jetzt lodernde Flammen...
Er zog den Rock über ihren Kopf und küsste sie, am Hals, an den Armen, an den Brüsten, überall. Es ging ihm nicht um körperliche Befriedigung, er wollte mit ihr zusammen sein, sie nie wieder loslassen, ihre Liebe war nun nicht mehr die Summe aus zwei Gefühlswelten, sie war ein pulsierendes Ganzes geworde, das beide teilten, das sie auf ewig binden würde.
Seine Fingerkuppen setzten ihre Reise fort...
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Also wenn ich zufällig Zeit hab mach ich auch mit, das wird ein Spaß! :D :D
Ich würd mich dann mit Missy an der Harpienjagd beteiligen, aber ich weiß noch net genau, obs zeitlich klappt...
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Vorsichtig befreite sich aPe von der Umarmung der immer noch schlafenden Novizin, richtete sich auf und streckte seine verspannten Glieder. Es wehte eine frische Brise in der sonst so angenehm temperierten Ebene, so schien es zumindest. Doch als er an sich heruntersah, fiel ihm auf, dass die Kälte möglicherweise in der Absenz sämtlicher Kleidung an seinem Körper ihre Ursache hatte. Schnell schnappte er sich die Buddlerhose, Hemd und Mantel und schlüpfte hinein. Schließlich kamen ihm die Ereignisse der letzten Nacht wieder in den Sinn. Er kniete nieder und strich Mistress über die Wangen. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihren vollen, glutroten Lippen ab. aPe beschloss, sie weiter schlafen zu lassen und verließ die Ruine, um sich ein Bild von dessen Zustand zu machen. Die Untoten hatten tatsächlich wie ein Feuersturm gewütet und das einst imposante Domizil in ein Chaos aus Staub und Schutt verwandelt. Es würde einige Zeit dauern, alles wieder aufzubauen, vor allem brauchten sie ausreichend Werkzeug und Rohstoffe. Er griff in seine Taschen und förderte 500 Erz ans Tageslicht. Das sollte reichen, um erste Reparaturen durchzuführen und das Haus wieder bewohnbar zu machen. Der Affe wies Chimp an, über Mistress' Schlaf zu wachen und machte sich auf den Weg nach Drakia...
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Da Chris anscheinend keine Lust oder einfach keine Zeit hat, hab ich das mit der Stimmenauszählung in die Hand genommen und bin zu folgendem ernüchterndem Ergebniss gekommen:
In Extremo: Herr Mannelig 2 Stimmen
In Extremo: Der Galgen 2 Stimmen
Wagners Rienzi Overtüre 2 Stimmen
Da uns das nicht wirklich weiterbringt und ich net will, dass die Hymnen-Idee stirbt, bitte ich nochmal ALLE, die sich auch nur halbwegs für einen AL-Song begeistern könnten, ihre Stimme abzugeben.
Wie würde Chris jetzt sagen...
Danke fürs zuhören:D
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....wo er allerdings weder Baumaterial noch willige Helfer finden konnte. Naja, selbst ist der Aff. aPe besorgte sich eine klobige Holzfälleraxt und schleifte das wuchtige Teil in den nächsten Wald.
Dort angekommen, suchte er sich einen kleinen, wehrlosen Baum und hob die Axt hoch über den Kopf, zu hoch, wie es schien. Der Affe kippte nach hinten, verlor das Gleichgewicht und plumpste auf den matschigen Waldboden. Fluche und Verwünschungen ausstoßend, erhob er sich wieder und wagte einen neuen Versuch.
Er hob die Axt diesmal nur leicht an, holte aus und schwang sie in Richtung der Tanne. Zu einem Zusammenprallen von Holz und Stahl kam es leider nicht, denn die Axt glitt ihm aus den Händen, sauste in hohem Bogen durch den Wald und machte schließlich unsanfte Bekanntschaft mit einer Eiche. Noch mehr Fluche und Verwünschungen ausstoßend richtete sich aPe wieder auf. Das Holz der Eiche fing an, leise zu knarzen...
Der Affe runzelte verwirrt die Stirn und trat vorsichtig etwas näher an den Baum heran.
Kleine Risse bildeten sich an der Stelle, wo die Axt aufgeschlagen war.
Notiz: Heilmittel für Wurzelkrankheiten finden..... , dachte er noch, bevor die Eiche unter ohrenbetäubendem Getöse auf dem Boden aufschlug.
aPe klopfte sich den aufgewirbelten Staub von den Schultern und schlug langsam wieder Augen auf. Im Umkreis von 15 Metern herrschte das pure Chaos, der Baum hatte etliche Sträucher und kleinere Tannen umgewalzt.
"W...war ich das etwas?", fragte er mit zitternder Stimme...
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aPe hatte derweil schon eine stattliche Menge Holz kleingehackt, nachdem er den Wald in Schlachtfeld verwandelt hatte. Massakrierte Tannen und verstümmelte Buchen zeugten von der Zerstörungswut des Affen, der die Stämme wie ein in den Hintern gepiekster Berserker bearbeitete...
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Kurz vor dem Haus brach aPe stöhnend unter der Last der Holzklötze zusammen, irgendetwas stach von innen gegen seine Hüften. Ernüchtert stellte er fest, dass es sich um das untere Ende seines Rückrads handelte. Langsam, ganz langsam, richtete er sich auf....ein ungesund klingendes Knacksen und ein Biss auf die Zunge waren die Folge. Noch etwas benommen torkelte der Affe ins Haus und sah Mistress, die tränenüberströmt auf dem Boden kauerte und etwas in ein Buch kritzelte.
"Hey, was ist denn los?", fragte er besorgt.
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aPe runzelte die Stirn und wollte noch einmal nachfragen, aber schließlich entschied er sich doch dagegen. Es gefiel ihm zwar nicht, dass sie Geheimnisse vor ihm hatte, aber er wollte ihr trotzdem ihre Privatsphäre lassen, kein Salz in alte Wunden streuen...
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Also ich werd Gothic jetzt mal untreu und behaupte, dass genialste Spiel aller Zeiten ist DeusEx!!! Kriegt von mir in allen Punkten Bestnoten, vor allem Story und Atmosphäre.
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"Also, ich hab jede Menge Holz hergekarrt, damit können wir die riesigen Löcher in der Wand reparieren. Also, ich bin noch frisch und voller Tatendrang, wie stehts mit dir?"
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"Ähm, dann würde ich vorschlagen, dass ich mich um das Holz kümmere und du...."
Er setzte ein gespielt provokantes Grinsen auf.
"...machst derweil den Fußboden sauber, entfernst das Moos und scheuchst das Ungeziefer aus den Ritzen."
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