World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
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06.05.2003, 16:22 | #2551 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Innos Zorn -
code\: Guckst du....;) |
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06.05.2003, 16:29 | #2552 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Innos Zorn -
Hat NAchti getestet, deswegen solltest du es nicht^^ glauben Stärke 10/ Schaden 35.... Nur gut für magischen Golem....;) |
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06.05.2003, 16:41 | #2553 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Innos Zorn -
Wenn du richtig zuhörst erkennst du, dass es dem Typen bei einem Kampf gegen einen Spoiler! (zum lesen Text markieren)
geholfen hat.... Das Schild ist nur ein Symbol....;) |
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06.05.2003, 17:11 | #2554 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Überleben am Anfang -
code\: |
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06.05.2003, 17:13 | #2555 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suche Armbrust -
1. NEIN!!! Meiner Meinung Schwachsinn als Magier Fernkampf, da Magie ja Fernkampf ist 2. Ja du kannst es lernen aber es kostet ab der Novizenzeit doppelt soviel also 1 GP=2GP. ;) |
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06.05.2003, 17:28 | #2556 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Goldener Ring -
Also kann auch sein das ich mich irre aber ich glaube Ringe nimmt Halvor nicht, nur Teller und Kelche.....;) |
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06.05.2003, 17:59 | #2557 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Coragons Silber und Stärke Trainier ab 60 -
Anhängung an Nachti: Coragons gibt dir 2x sein Bier. Das zweite mal, wenn du ihm das: Spoiler! (zum lesen Text markieren)
bringst. ;) |
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06.05.2003, 18:00 | #2558 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Ring -
Hier und hier solltest du auch mal schauen.;) |
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06.05.2003, 18:03 | #2559 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Coragons Silber und Stärke Trainier ab 60 -
Nein kann nicht sein....(behaupte ich jetzt mal so...) habe auch 1.28 und da hat mich nie einer vor Kapitel 6 auf 100 gebracht....;) |
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06.05.2003, 18:05 | #2560 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Stärkebringender Fehler -
Sowas gibts auch mit Tränken... Wenn man einen Stärketrank gerade trinkt, wenn man von nem Gegner angegriffen wird, dann kann es sein, dass man den Trank noch hat aber trotzdem +5 dauerhaft....;) |
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06.05.2003, 18:09 | #2561 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suche Armbrust -
@ The_Nameless: NÖ, 23 reichen, da man 7% geschenkt bekommt und 37% nur wirklich was bringen, wenn man dann auf 60% will und das ist unnötig.....;) |
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06.05.2003, 18:17 | #2562 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Alle hinter Gitter -
Du hast Canthar net reingebracht??? Na dann freu dich schonmal drauf.... Spoiler! (zum lesen Text markieren)
Das ist der einzige, den man unbedingt da rein bringen muss , damit man ihn dann dort alleine töten kann Ach noch was. Rengaru ist bei dir auch im Knast? Na dann freu dich schonmal drauf.... Spoiler! (zum lesen Text markieren)
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06.05.2003, 18:27 | #2563 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Alle hinter Gitter -
Naja, wenn du Canthar magst..... Er ist ein Kotzbrocken, hingegen die Süße Sarah.. Aber wenn man die Diebesgilde nicht mag, dann läßt du dir ne Menge entgehen siehe Nachti und meine Wenigkeit. PS: Kennst du Taschendiebstahl? Bringt dir viele Sachen, und 1 volles Level im 5. Kap, sowie Sachen wie Lehmars Schuldenbuch....;) Und vorallem is es geil da unten.... Dann gibts auch noch Quests bla bla bla labber labber *so gegen 20.00 Uhr* ähm jo Nachti übernehmen sie..... |
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06.05.2003, 18:31 | #2564 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Coragons Silber und Stärke Trainier ab 60 -
Ein Kriegsherr zum mitnehmen bitte.... |
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06.05.2003, 18:33 | #2565 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suche Armbrust -
1. Nein Mana regeneriert sich nur im Schlaf 2. Naja Ein Manatrank heilt ca. 70, das wären dann 70 Bolzen à`70 Gold........ 3. Ne Nichts beschwören lernen, ausser im 6. Kreis Armee der Finsternis wenn du magst, Feuerball und Blitzschlag sind sehr zu empfehlen. |
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06.05.2003, 18:35 | #2566 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Alle hinter Gitter -
quote: Das heißt KOTZBROCKEN.... PS: Naja, wenn du Taschendiebstahl kannst und im 5. Kapitel so auf ca. Level 33 anfängst die Leute zu beklauen kriegste so viel EP, die für ein ganzes Level reichen Sachen, = Beute |
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06.05.2003, 18:42 | #2567 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Suche Armbrust -
Also 70 BOlzen 25 Orks????? Das ist DEFINITIV nicht möglich, da das unter 4 Bolzen für einen Ork wären...im 4. Kap.? Jaaaaaaaaaa...... Aber mit Magier kannste ab dem 6. Kreis jedes Monster im Umkreis von 20 Metern töten, bevor die dich überhaupt sehen..... Als Magier würde ich nix auf Nahkampf machen, nur so..... |
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06.05.2003, 18:51 | #2568 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gothic2 patch1.30 -
Dann mach halt den 1.29 drauf, vill. klappts dann? Ach nur so ne unbedeutende Frage? Hat dir irgendjemand vom Orden Innos erlaubt das Bild zu tragen? Ich glaube net, dass heißt du verstößt mal wieder gegen die Regel... So wirste nie zugelassen und die Bannung rückt in weite Nähe. Codito ergo sum.. |
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06.05.2003, 18:53 | #2569 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gilden -
Erst im 3. Kapitel, aber das ist doch kein Problem oder meinst du Magier? Das geht net mehr....;) |
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06.05.2003, 19:27 | #2570 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Effe vs. Bohlen -Es reicht ! -
Öhm an dieser Stelle möchte ich mal WERBUNG für meine baldige Biographie machen. Sie heißt: Von oben nach unten - Der tiefe Fall eines Dieners In dem Buch geht es um einen Gegenstand, den ich 30 Jahre lang von einem Hochhaus geschmießen habe und ihn beim Fall beobachtete und mir viele Notizen gemacht. Das Buch ist beim Schleyeier Verlag erhältlich, gebunden, und kostet 9.80 €. Würde mich freuen wenn ihr mal reinschaut..... PS: Wer sind den Dieter B. und Stefan E. ? Ich bin die Zukunft. Alt, dynamisch, in die Zukunft blickend PS2: um mal aufs Thema zurückzukommen, ich gebe Tobi recht, is wie mit den Superstars einfach nur zum kotzen. (Nein ich mache hier keinen Kotzsmilie sonst könnte man den Text ja lesen.... |
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06.05.2003, 19:41 | #2571 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Tote hinterm Orkzaun -
Hier Du musst entweder cheaten mit b marvin b vor den zaun und dann k oder sehr gut springen können....;) |
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06.05.2003, 19:54 | #2572 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
ich hänge im 5.kapitel -
1. Wichtig: Du musst die Seekarte lesen 2. Nein das sind alle keine Pflichtquests 3. Die Tränen brauchst du um dich brutzeln zu lassen (Sprich: NICHT trinken) |
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06.05.2003, 20:00 | #2573 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Alle hinter Gitter -
quote: Die kannste bei Canthar kaufen oder gleich bei der Taverne finden. Das sollte kein Problem sein....;) |
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06.05.2003, 20:18 | #2574 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Banditenburg # 2 -
Der Fürst wachte heute morgen ziemlich früh auf. Er hatte sich gestern nicht so lange wach halten können und schlief ziemlich schnell ein. Er gähnte laut, womit er leider einen Schürfer aufweckte. “Hey man, was soll das? Ich will schlafen, war gestern ziemlich spät, ok?“ “Oh Entschuldigung, ja natürlich schlaf ruhig weiter.“ Der Fürst schnappte sich seine Spitzhacke und schlich leise aus dem Schürferhaus. Heute war ein ziemlich schöner Tag, denn die Sonne schien mal seit langem schon am Morgen und wärmte die müde Haut des Fürsten. Er musste sich schon sehr darüber wundern und ging dann erst mal in die Kneipe. Er begrüßte den Wirt mit einem freundlichen Handwink und ging dann wieder raus. Doch dann fiel ihm ein, dass er dem Wirt noch was sagen wollte. “Hast du den Eintopf schon angesetzt?“ “Nein, warum?“ “Mach mal, ich besorge in der Zwischenzeit ein paar Kräuter.“ Danach ging er seinem Waldsprint nach. Er lief schon einige Zeit und stieß immer tiefer in den Wald vor. Nach einer Viertelstunde machte er eine Pause. Er lehnte sich an eine Felswand, die sehr schöne Kerbungen hatte. Wahrscheinlich der Regen, der den Fels bearbeitet hatte. Das muss Jahre dauern dachte sich der Fürst. Begeistert betrachtete er sie und merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Nach 10 Minuten, er war schon lägst wieder bei Atem, riss er sich dann los und fing an mit Suchen. Hier gab es viel Dickicht und viel Baumstümpfe, hier lohnte es sich zu suchen. Der Fürst kannte sich nicht mit Kräutern und Schädlingen oder giftigen Exemplaren aus, aber zum Glück kannte der Wirt die Guten, deswegen packte der Fürst alles ein was er fand. Darunter auch eine Pflanze, die etwas lila, blaues in der Mitte hatte. Wird schon schmecken sagte er lachend und packte alles ein. Danach fand er zu seinem Glück auch noch Pilze an einem Baumstumpf. Das würde ein Festmahl werden schwärmte er vor sich hin und wurde richtig freudig. Die Sonne, die nun immer stärker schien tat ihr Übriges. Als er genug hatte steckte er seinen Dolch wieder in die Scheide und machte sich auf zurück zu gehen. Er unterließ es zu sprinten oder zu laufen, da er erstens die Kräuter und Pilze nicht verlieren wollte und zweitens er diese schöne, friedliche Idylle genießen wollte. Kurz vor der Banditenburg wurde diese Idylle aber zerschlagen. Ein Molerat hatte auf einer Lichtung gegrast und es schien als ob es nur auf den Fürsten wartete. Der Fürst zog reflexartig Todesschädel aus der Scheide und richtete ihn gegen den Molerat. Dieser schien davon kein bisschen beeindruckt und stürmte zum Angriff auf ihn los. Der Fürst wartete und überlegte dann. Er entschied sich dann blitzartig dafür, auf einen Stein zu klettern. Und es gelang ihm: Der Molerat konnte nicht hoch und bis sich am Stein die Zähne aus. Der Fürst saß aber in der Falle. Er hatte aber noch seinen Dolch. Er überlegte, ob er es riskieren konnte ihn zu werfen, aber es war ihm zu riskant, da der Dolch auch abprallen könnte und er dann Schutz und wehrlos wäre. Also entschied er sich für die andere Variante. Er sprang auf den Molerat, dem die Luft wegblieb. Der Fürst rammte ihm daraufhin den Dolch in den Rücken und drehte ihn ein paar mal rum, damit der Doch zusätzliche Wunden verursachte. Eigentlich hätte das jedes Vieh getötet, doch das war wohl stärker. Es richtete sich auf und griff den Fürsten noch einmal an. Daraufhin wich der Fürst dem Vieh geschickt aus und so rannte es an ihm vorbei. Der Fürst schlug in dem Moment mit Todesschädel nach hinten. Er hörte ein Geräusch und er wusste, dass er getroffen hatte. Er blieb stehen. Das Molerat war tot und hatte ziemlich üble Wunden. Der Fürst nahm seinen Dolch und schnitt dem Vieh einige Keulen Fleisch ab. Danach machte er sich auf Richtung Banditentaverne. Der Fürst kaufte sich beim Wirt ein Wasser und reinigte seine Hände und Todesschädel. Als alles sauber war kramte er in seinem Beutel “Ich bringe für den Eintopf gute Dinge. Ein paar Kräuter, diese Pilze und auch eine Keule Moleratfleisch. Die anderen beiden brätst du mir bitte so.“ “Ja ok, dass wird lecker….“ Der Wirt ging in die Küche und machte den Eintopf fertig. Bald roch es aus der Küche schon lecker und dem Feinschmecker lief das Wasser im Munde zusammen. Er ging noch einmal kurz ins Freie und absolvierte seine 15 Liegestützen. Das gehörte einfach dazu und musste gemacht werden. Als er fertig war ging er wieder hinein und hockte sich auf den Hocker vor einem leeren Tisch. Kurze Zeit später kam dann der Wirt mit einer großen Schüssel Eintopf. Es roch vorzüglich uns schmeckte auch so. Endlich mal nicht dieses ewige Eintagsessen sondern etwas sättigendes, das zugleich nahrhaft und gut gewürzt war. Der Fürst genoss das Essen sichtlich und bestellte gleich darauf noch ein Wasser und eine weitere Portion. Nachdem er auch diese fertig hatte, bedankte er sich beim Wirt und machte sich auf den Weg ins Freie. Er war sehr voll und wollte erst mal eine kurze Verdauungspause machen. Er ging zu seinem Stein, der mit dem Moos, und setzte sich. Danach schloss er die Augen und genoss den Geschmack des Essens, der immer noch an seinem Gaumen haftete. Nach einer Viertelstunde war er der Meinung genug verdaut zu haben und ging dann zum Mineneingang. Seine Hacke war wie immer noch da, was er aber auch erwartete. Doch bevor er es vergaß, ging er noch mal in die Kneipe. Er bestellte sich seine 2 Wasser, die ihm in der Mine bis jetzt gute Dienste geleistet hatten. Als er in die Mine kam waren jetzt schon einige Schürfer am arbeiten. Der Waldlauf und der Kampf hatten ziemlich viel Zeit gekostet, wie er jetzt merkte. Er begrüßte sie freundlich und ging dann zu einem neuen Stollen, wo er ungestört schürfen konnte. Als er einen gefunden hatte schaute er sich mal an, welche Erzadern er hier bearbeiten konnte. Er entschied sich für eine etwas dickere, die dafür aber nicht so lang war. Nachdem er seine Wasserflaschen weggelegt hatte machte er sich an die Arbeit. Zuerst nahm er die Spitze der Hacke und pickte ein kleines Loch in den Fels, danach nahm er den Stiel und vergrößerte es und zum Schluss haute er mit voller Wucht drauf, so dass sich ein großer Riss bildete. Der Fürst war nun schon lange da und er hatte die Perfektion gefunden. Natürlich war nicht jeder Schlag perfekt, aber es war schon sehr gut, da er mit wenig Anstrengung ein großes Ergebnis erzielte. Er hatte lange an neuen Erzadern verzweifelt, da sie am Anfang immer sehr glatt waren und die Spitzhacke oft abrutschte aber nun kannte er das Geheimnis. Er schürfte noch eine ganze Weile und ihm fiel gar nicht auf, dass es langsam mal Zeit gewesen wäre einen Schluck zu trinken. Nachdem er seine ersten 2 Eimer voll hatte machte er einmal eine Pause und nahm dann auch einen kräftigen Schluck. Das tat ihm sehr gut und war auch sehr erfrischend. Den Rest des Wassers aus der ersten Flasche kippte er sich über den Kopf und machte dann weiter. Das Erz war sehr wiederstandsfähig, was dem Fürsten erst jetzt auffiel. Er überlegte, was man damit alles machen konnte und ihm wurde schnell klar, dass dieses zähe Material an einer Waffe sehr gut kommen musste. Die Waffe würde damit viel härter werden, doch nach kurzer Zeit gab der Fürst das Denken auf, da ein Schmied da sicherlich mehr Ahnung hatte wie er. Der Fürst hörte immer nur das klopfen auf den blauen Stein und wie es in der Mine zu schallen begann. Es war wie ein immer wieder kehrender Kreislauf. Während er weiterhin die Spitze der Hacke unermüdlich in den Stein rammte dachte er darüber nach. Es war doch schon seltsam, hier kamen immer wieder Männer an, die dieses Erz schürften. Auch im Minental waren Hunderte nur darauf erpicht das Erz zu schürfen. Doch dort war es nicht freiwillig, zumindest für die Meisten, doch hier arbeitete niemand als Gefangener oder als Sträfling, nein, hier waren nur Freiwillige. Das Erz hatte eine ziemlich starke Anziehungskraft, und der Fürst musste grinsen. Er hörte nur noch die Schläge in seinem Kopf und es war wie eine Krankheit, die man nicht stoppen konnte. Man schlug die Hacke in den Felsen, um ihm das kostbarste Gut zu rauben, das Erz, doch was war der Preis? Der Fürst sah oft und viel fertige Schürfer, die am Rande ihrer Kräfte waren, er sah oft die verstaubten Gesichter und die Gefahr war allgegenwärtig. Auch hier konnten Minecrawler auf sie warten. Der Schutz durch die Schläger war mehr ein Schutz der darauf erpicht war zu gewährleisten, dass die Schürfer hier nix mitgehen ließen, als dass man sie schützen wollte. Eigentlich war die Denkweise ziemlich ernst und doch musste der Fürst auf einmal lachen. Er dachte gerade an Scorp und seine großzügige Bezahlung. Er hatte sich ja mal vor kurzem in der Stadt zwei Erzbrocken von seinem Freund AMD gekauft, der erst seit kurzem aus dem Minental gekommen war und die beiden Erzbrocken waren nicht einmal ein Viertel so groß wie sein Riesenbrocken, vielleicht ein Hundertstel und trotzdem kostete es ihn 350 Goldmünzen. Was waren dazu 30 Gold im Vergleich, die man maximal bekommen konnte. Wenn man ca. 20 Eimer pro Woche schürfte, ja auch 15, würden weit über 1000 Goldstücke kosten. Trotzdem waren es hier alles Freiwillige, die hier schürften. Der Fürst hatte gar nicht gemerkt, dass er schon längst den dritten Eimer voll hatte, so sehr hatte er nachgedacht und so lagen kleine und große Erzbrocken wieder auf dem Boden. Als er sich bückte stieß er auf ein weiteres Phänomen. Der Boden war wieder einmal bedeckt von dem blauen Minenstaub und man konnte echt den Eindruck gewinnen, dass man auf blauen Boden läuft. Doch der Fürst hatte schon wieder eine Idee: Man könnte daraus vielleicht blaue Farbe herstellen. Doch da er sich damit nicht auskannte, verwarf er die Idee ziemlich schnell wieder. Er beschloss noch eine halbe Stunde zu schürfen um dann noch seinen 4. Eimer voll zu kriegen und dann wollte er aufhören, da er heute noch viel vor hatte. Die letzte halbe Stunde konzentrierte er sich noch einmal voll auf’s schürfen und so war es kein Wunder, dass er den 4. Eimer auch noch voll bekam. Doch jetzt war Schluss für ihn und er brachte die zwei, mit Erz gefüllten Eimer, zur Abgabestelle. Danach ging es noch ein zweites Mal, ein schon altes Ritual, in die Mine, um den Rest zu holen. Als auch dieser ordnungsgemäß abgegeben wurde, war der Fürst zufrieden für den heutigen Tag und machte sich auf, sein „freie Zeit für freie Schürfer“ Programm zu beginnen. Zuerst fing er damit an, sich sein total verstaubtes Gesicht zu waschen. Dazu kam ihm die zweite Wasserflasche genau richtig. Nachdem der Staub dem Wasser gewichen war, blieb auch noch etwas übrig, um sich die staube Kehle auszuwaschen. Als er sich wieder etwas frischer fühlte, ging er über in Teil zwei. Heute war ein Ausflug angesagt. Aber nicht zu Onars Hof oder Khorinis, nein, heute ging es an den See, den er schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Leider war der Vorposten verbrannt worden, aber der See war noch genau so idyllisch wie sonst auch. Der Fürst musste nur aufpassen, dass er nicht irgendwelchen Viechern begegnete. Aber zur Not hatte er ja noch Todesschädel dabei, aber gegen einen Ork wollte er nun doch nicht unbedingt kämpfen. Also ging er los und machte sich auf Richtung See. Bei diesem schönen Wetter konnte man einfach nicht in einer verstaubten Mine Erz schürfen sondern musste in die Natur gehen. Er lief den Berg runter und kam dann schnell zu Onars Hof. Die Palisade stand immer noch und so kletterte er nicht drüber sondern ging einfach an ihr entlang, bis er zu dem Hauptpfad kam, wo auch einige Söldner Wache standen. Der Fürst begrüßte sie mit einem Lächeln und sie schauten gewohnt grimmig zurück. Als er dann auf dem Hauptpfad ankam hieß es langsam aufpassen, denn hier tummelten sich immer noch einige Feldräuber herum, doch er hatte Glück, die Viecher schienen ihren Nachmittagsschlaf zu halten, den er kam ohne große Probleme zum See. Dort herrschte eine friedliche Ruhe, die fast schon wieder zu friedlich war. Der Vorposten war eher weg als verbrand, denn außer einem schwarzen Holzkohlefleck konnte man nicht wirklich sagen, dass da mal was gestanden hätte. Dem Fürsten sollte das aber nicht stören, da er hier war um sich zu entspannen. Er prüfte die Gegend genau, ob er allein war und als er sich sicher war, legte er sich in das saftige Gras und schloss seine Augen. Er überlegte, ob ihm vielleicht ein Bad gut tun würde und prüfte dazu zuerst einmal die Temperatur des Wassers. Es war angenehm mild, wie er zu seinem erstaunen feststellte und so konnte er eigentlich gar nicht mehr nein sagen. Die Hygiene war zwar nicht so schlimm, dass man hätte flüchten müssen vor manchen Leuten, aber die Minenarbeit war nun mal eine dreckige Arbeit und obwohl der Fürst versuchte sich jeden Morgen zu waschen konnte er auch nicht immer mit gutem Gewissen ins Bett gehen. Er entledigte sich seiner Kleider und ging dann in den See. Es war nicht seht tief das Wasser, aber an einigen Stellen war es doch 2 Meter tief. Genau richtig um sich treiben zu lassen. Zuerst schrubbte er sich den Dreck von seinem Körper und dann ließ er sich nur noch im Wasser treiben. So könnte ich jeden Tag verbringen, dachte er sich und schloss die Augen um einfach die Welt hinter sich zu lassen und diese Ruhe zu genießen. Die Sonne tat ihr übriges, da sie wunderbar schien und die blauen Wolken erinnerten in an die vergangenen Tage, wo er doch sehr poetisch wurde. Er fragte sich, woran das liegen könnte, denn es gab eigentlich keinen Grund sich zu freuen. Gut, er hatte das Minental hinter sich gelassen, er hatte bei Onar, bzw. Lee Arbeit gefunden, doch war es das, was er sich wünschte? Nein, das war es ganz sicher nicht, er sehnte sich nach anderen Dingen, als dies. Er musste noch so viel erledigen, er hatte noch so wenig gesehen und vor allem reizte ihn das Abenteuer. Doch das waren alles noch weit entfernte Dinge und so lohnte es sich einfach nicht, sich darüber Gedanken zu machen. Er wurde auf dem See immer müder und weil er sich hier sicher fühlte, hatte er auch nichts dagegen einzuwenden hier ein Nickerchen einzulegen, und so schlief er auf dem See ein. Er trieb auf dem See und wenn mal ein laues Lüftchen seine Kreise zog trieb er auch mal wieder woanders hin, doch im Schlaf merkte er davon nichts. Es war schon ein sehr schönes Fleckchen, im Wald dahinter tollten Tiere, an den Bäumen bewegten sich friedlich die Äste und wendeten sich bei kleinen Lüftchen, die Blätter, die ihr saftiges Grün jetzt zur Schau trugen und der Himmel der auf alle schaut waren nur einige Nachbarn dieses See’s. Auch der hatte mehr zu bieten als auf dem ersten Blick erkenntlich. Am Ufer fand man Seerosen, die in allen Farben blühten, aber vor allem in weiß und rosa, man fand aber auch gelbe und Rote, die in der Mitte des See’s schwammen. Der See an sich hatte eine kleine Insel, die in der Mitte lag und auf der viele Farne und andere schöne Gewächse wuchsen. Ein Wasserfall bildete die Krönung des See’s, der von einem kleinen Fluss gespeist wurde. Er verursachte zwar einen ganz schönen Lärm, doch nur für diejenigen, die diesen Lärm von Lärm durch Schwerter, Schreie oder Handwerk unterscheiden konnten, waren in der Lage ihn als Geschenk Innos anzusehen. Des weiteren fand der Suchende, eine Felswand, die von dem Wasser geprägt wurde. Tiefe Einkerbungen waren zu sehen und auch die Gesteinsschicht unterschied sich deutlich von Anderen. Es war ein kleines Fleckchen Erde, doch trotzdem bot es dem Suchenden so viel Schönheit und Ruhe, wie man es selten sah. Mit der Zeit wurde es aber windiger und so trieb auch der Fürst immer weiter auf dem See. Da er aber schlief, konnte er auch nicht merken, dass er geradewegs auf die besagte Felswand zu trieb und so machte es nach ein paar Minuten Rumms! Der Fürst war augenblicklich aufgewacht und schreckte hoch. Zum Glück hatte er sich nur die Rübe angeschlagen, ansonsten war nichts passiert. Nach diesem schmerzhaften Erlebnis, war er wieder in der Realität angekommen und beschloss für heute Schluss mit dem baden zu machen. Er schwamm zurück zum Ufer, wo seine Klamotten lagen und stieg dann aus dem Wasser. Er zog sich aber noch nicht sofort an, da er erst noch warten wollte, bis er wenigstens etwas trocken war, denn mit nassen Klamotten wollte er eigentlich nicht zurück, dass würde ihm höchstwahrscheinlich einen netten Schnupfen einbringen. Also legte er sich ans Ufer und genoss die letzten Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Langsam neigte sich der Tag seinem Ende und der Fürst überlegte. Er hatte auf dem See geträumt. Er hatte einen sehr komischen Traum, aber das ist ja eigentlich immer so, aber dieser Traum war anders, er war so real. Es begann damit, dass der Fürst auf einem Schwarzen Weg stand, die Umgebung war auch weg, alles schwarz. Am Ende des Weges wurde es heller, doch es war wie verhext, denn er konnte nichts sehen. Als er dann endlich an dem hellen Teil des Weges vorbeikam, hörte er ein Lachen und auf einmal war wieder alles Schwarz. Als ob ihn jemand beobachten würde, der Fürst deutete das als Warnung und ging weiter. Plötzlich fiel er durch irgendwas und kam auf eine Wiese. Die Wiese war friedlich und schön doch irgendwas stimmte nicht. Es war zu friedlich, der Fürst stand auf und ging die Wiese entlang, er sah das saftige Grün und die Feld und Wiesenblumen aber es war trotzdem nicht normal. Es fehlte das Leben. Auf dieser Wiese war nichts, absolut nichts. Weder Insekten noch größere Tiere wie Schaffe. Als er dies erkannte, verschwamm die Welt und er kam zu einem Feld. Das Feld brannte lichterloh und man konnte erkennen, dass die Ernte schon sehr weit war, doch nun verbrannte sie lichterloh. Bevor er etwas denken konnte kam er auf ein anderes Feld, er sah auch, wie dieses brannte und er sah auch wie ein paar Bauern um Hilfe schrien. Der Fürst wollte hinrennen doch er schaffte es nicht. Er sah nur das Bild sonst nichts. Als er bemerkte, dass die Bauern nach 10 Minuten immer noch schrien, wusste er, dass es sich um eine Illusion handeln musste, doch bevor er sich dessen bewusst war, flog das Bild zusammen und er hatte ein neues Bild vor sich. Es war ein großes Schloss, dass er sah. Er sah vor seinem Auge eine große Marmorhalle, die reich mit Gold verziert war, doch was er auch sah waren Gemälde von schönen Farben. Was auf den Gemälden drauf war konnte er vorerst nicht erkennen. Sein Blick wanderte weiter, als ob er sich in das Schloss verliebt hatte und ging dann in eines der oberen Stockwerke über. Er sah eine dicke Eichentür, die mit Schriftzügen verziert wurde. Sein Blick wanderte in das Zimmer, wo er zuerst ein großes Bett bemerkte, einen Kamin, zahlreiche Sessel und noch vieles mehr. Dann hörte er Schreie und sein Blick ging zum Fenster, wo er einen Turm erspähte, wo eine Frau um Hilfe rief. Sein Blick wanderte zu der Tür, doch seltsamerweise sah er nicht sich selbst laufen. Als er nach hastiger Suche ankam, wollte er zur Tür, doch wieder sah er diese Schriftzeichen. Doch missachtete er sie und betrat das Zimmer. Doch niemand war dort. Es erschien leer vor seinen Augen. Als er wieder zur Eingangshalle kam, fiel das große Bild hinunter, und hätte den Fürsten fast erschlagen. Er ging zu dem Bild und drehte es um. Er erkannte nichts, da es zu groß war. Er wanderte noch einmal die Treppe hinauf und blickte dann auf das Gemälde. Er sah in die kalten Augen eines Orks, der ihn ansah, als ob er ihn töten wolle. Augenblicklich und ohne Verzögerung verschwamm das Bild wieder und in der selben Sekunde war er wieder woanders. Doch etwas war an diesem Bild anders. Er sah sich, bzw. konnte sich selbst sehen. Es war nicht sein Blick der dort erschien, sondern sein Körper als ganzer. Er blieb an einer Stelle stehen und sah sich um. Er war an dem See. Er sah den verbrannten Vorposten, er sah die Seerosen, es war der See. Doch als er versuchte sich umzudrehen, bemerkte er, dass er das nicht konnte. Er blickte nur auf den See, andere Blick wichen an ihm ab. Er konnte sich z.B. nicht mehr Richtung Wald oder Taverne drehen. Er war festgewurzelt. Doch er konnte denken. Er verstand die Logik des Traumes, er sollte für immer und ewig an dieser Stelle bleiben und die herrliche Idylle genießen, aber nur diese. Als er das dachte verschwamm wieder alles doch er kam nicht zum nächsten Bild. Erst nach einer langen Zeit öffnete sich ein neues Fenster für ihn. Er stand wieder bei dem See, doch vor ihm stand ein Ork. Der Fürst hatte graue Haare, einen grauen Bart und seine Haut und sein Gesicht waren von tiefen Falten überzogen. Der Ork hingegen wirkte nicht sehr alt und grinste nur. Seine schwarze Rüstung hatte keinen Glanz aber sie war noch so gut wie neu. Sein Schwert war lang und breit, aber es hatte keine Kraft, obwohl es wie frisch geschmiedet aussah. Der Ork zog sein Schwert nach einer gewissen Zeit und hieb es in die Luft. Es war ein gigantischer Anblick doch der Fürst stand nur da und tat nichts. Er war wie gefesselt gewesen und dachte nicht an Flucht. Auch so zog er keine Waffe, was ihm auch schwer gefallen wäre. Nichts desto trotz stach der Ork zu. Doch indem Moment, wo die Spitze den Brustkorb des Fürsten traf, verschwamm das Bild wieder. Er war wieder auf dem schwarzen Weg. Er hörte nur noch ein Lachen: Wohahahahah und dann machte es Rumms! In dem Moment wachte er wieder auf, als er gegen die Felswand stieß. Als er fertig war den Traum vor seinem Auge noch einmal Revue passieren zu lassen, merkte er, dass er längst trocken war. Er entschloss sich jetzt langsam mal anzuziehen und wieder zurück zu gehen. Es war ein sehr schöner Tag gewesen, doch der Traum hatte ihn ziemlich nachdenklich gemacht. Er wusste nicht, wie er die einzelnen Stellen deuten sollte, doch er wusste, dass es um den Orkkrieg ging. Irgendwie war das ein Grund, oder sollte es vielleicht nur eine Vorwarnung auf einen drohenden Angriff sein? Der Fürst wusste es nicht doch er wollte sich mit dem Thema weiter befassen. Als er seine Schürferrüstung wieder an hatte und Todesschädel sicher an seiner Taille war, ging er langsam weg von dem See. Er überlegte, ob er winken solle, aber irgendwie kam ihm das schwachsinnig vor. Auf dem Weg dachte er auch noch mal über den Traum nach. Ihm fiel aus seiner Zeit im Minental ein, dass es eine Pflanze gab, die sich Sumpfkraut nennt. Diese Pflanze wurde manchmal von seinem Meister in Form eines Stengels geraucht. Er fragte ihn einmal woher die Pflanze komme und was sie bewirke und der Meister meinte nur, dass diese Pflanze um Sumpf wachsen würde und das sie eine entspannende Wirkung hätte, die sich manchmal in Form von Illusionen bemerkbar macht. Der Fürst überlegte, ob er nicht so einer Pflanze aufgesessen sei, doch er wusste Hundertprozentig, dass er nichts geraucht hatte. Er hatte sowieso noch nie geraucht und er wollte es eigentlich auch nie tun. Doch es wäre ja möglich, dass dieser See eine ähnliche Wirkung hat und es in Form von Gas eingeatmet wird. Aber der Fürst verwarf diese Idee rasch, da es einfach unwahrscheinlich real zuging. Er war jetzt schon fast wieder beim Hof angekommen, da der Weg ja nicht wirklich weit war. Er beschloss doch noch mal beim Hof vorbeizuschauen. Da die Situation jetzt etwas besser und vor allem ungefährlicher war, konnte er sogar durch die Tür gehen, anstatt über die Palisade klettern zu müssen. Als er dort war, sah er das Bild, das er schon so oft gesehen hatte von seinem Stein oben, nur viel schärfer. Einige Söldner standen in der Gegend rum und langweilten sich, andere aßen einen Apfel, wiederum andere unterhielten sich über dies und das und einige wenige saßen auf einer Bank und blickten ins Leere. Die Bauern, die überwiegend immer noch da waren machten sich an dem Holz zu schaffen. Der Fürst ging zu einem hin und begutachtete seine Arbeit. Schließlich wollte er wissen was aus seinem Holz wurde. Das Holz wurde größtenteils in kleine Stücke gesägt. Wahrscheinlich Feuerholz, meinte der Fürst. Der Bauer schaute ihn nur doof an und arbeitete dann weiter. Der Fürst schritt in Richtung Gorr’s Schmiede. Er wollte ja schon lange die 20 Rohstahl bekommen aber Linky meldete sich nicht mehr und sonst hatte er keine Lust mehr zu suchen. Er betrat die Schmiede und sah den Schmied hinterm Amboss stehen. Er begrüßte ihn und kam sofort auf das Geschäft zu sprechen. “Servus, bist du Gorr der Schmied?“ “Ja das bin ich wohl, was willst du von mir, Schürfer?“ “Sag, habt ihr Rohstahl, 20 an der Anzahl?“ “Was wäre ein Schmied ohne das? Natürlich habe ich das, und du willst mir das Zeug abkaufen stimmts?“ “Oh ja, das will ich wohl, sagt euren Preis!“ “200 Goldstücke!“ “Mir zu viel, sagen wir 150?“ “Na gut weil ihr ein armer Schürfer seit, 190!“ “180, mein letztes Wort!“ “Top, 180 Gold für 20 Klingen Rohstahl“ Der Schmied ging in den Hinterraum und kramte dort etwas herum. Der Fürst öffnete seinen Geldbeutel, der zwar nach dem Wochenende wieder prall gefüllt war, aber 180 Goldmünzen taten ihm schon weh. Aber er würde das Zeug ja mit dem doppelten Gewinn verkaufen, nur musste er sich dann mal wieder in die Stadt begeben. Der Schmied kam wieder und warf die 20 Klingen Rohstahl auf den Tresen. Der Fürst zählte ihm das Gold in die Hand und der Schmied lächelte zufrieden. Jetzt hatte der Fürst zwar nur noch 20 kleine Goldmünzen bei sich, aber er konnte sich ja bald wieder auf neue Einnahmen freuen. “Die Klingen lass ich hier. Ich werde sie zu gegebener Zeit abholen!“ “Gut, ich werde sie für dich aufbewahren“ Der Fürst verabschiedete sich und ging dann zu Linky’s Laden. Er wollte mal schauen, wie es ihm geht und außerdem musste er ihm mitteilen, dass die Sache gelaufen war. Als er in den Laden kam war es etwas stickig für seinen Geschmack. In Gorr’s Schmiede war’s zwar noch schlimmer, aber das war ja ein Laden und keine Schmiede. Trotz der etwas klammen Luft sah er Linky hinter seinem Tresen. “Servus, ich bins mal wieder. Ich wollt dir nur sagen, dass der Auftrag mit dem Rohstahl erledigt ist. Und sonst alles klar?“ “Welcher Auftrag? Naja ist ja egal. Ja, mir geht’s gut.“ “Na dann ist ja gut, auf Wiedersehen“ Der Fürst verschwand wieder und machte sich auf Richtung Banditenburg. Die Sonne war nun am untergehen und das wollte er nicht verpassen. Er sah nach oben und sprintete dann los. Er musste sich beeilen um noch was mit zu kriegen. Er ran den Weg hinauf, ging in die Kneipe und sagte dem Wirt, dass er gerne ein Wasser hätte. Der Wirt holte schnell eins, da er sah, dass der Fürst in Eile war und als er das Wasser brachte verabschiedete sich der Fürst rasch. Er ran hinaus auf seinen Stein, der mit dem Moos, und setzte sich. Nachdem er erst mal tief Luft geholt hatte, nahm er einen Schluck und schaute in den Himmel, den man von hier oben wunderbar erkennen konnte. Die Sonne, die ihn den ganzen Tag begleitet hatte verschwand nun langsam und gab den Startschuss für die Nacht, die nun folgen sollte. Es war ein unglaublich schönes Rot, ein Rot, dass nicht würdiger für einen solchen Tag hätte sein können und bald war es auch verschwunden. Es war ein kurzes aber schönes Spektakel und der Fürst überlegte, was er nun tun sollte. Er erinnerte sich an den Traum und an die Orks und da er heute wieder einmal nach dem Sonnenuntergang sehr poetisch wurde beschloss er eine Art Ballade zu dichten: Vor vielen Tagen lang ist’s her Hatte der König ein großes Heer Doch die Orks die wurden immer mehr Und bald schrumpfte auch des Königs Heer Die Männer des Königs hatten starke Klingen Doch konnten sie die Orks nicht bezwingen Denn auf Menschen mit der Anzahl vier Folgte ein Ork mit seinem Getier Die Menschen vergossen viel Blut Und verloren langsam ihren Mut Die Kämpfer erlitten sehr viel Schmerz Und auch für die Klingen brauchte man Erz Der König hatte nur die Qual Denn er hatte keine Wahl Er brauchte das Erz aus dem Tal der Mienen Sonst würde er den Krieg schnell verlieren Die Barriere wurde eine Wucht Und sollte verhindern die Gefangenenflucht Doch irgendetwas klappte nicht Denn die Barriere war ziemlich weit und dicht Und so waren sie alle gefangen dort In diesem riesen Minenort Die echten Wärter waren schnell weg Und landeten tot im Dreck Die Gefangenen leisteten Wiederstand Und es gelang mit ihrem Aufstand Doch der Fall der Barriere der war nicht fein Denn kurz darauf marschierten die Orks dort ein Sie waren sehr stark und auch sehr zäh Und kamen gleich mit einer ganzen Armee Sie kamen per Schiff, mit Magie und zu Fuß Und hinterließen eine Spur aus Verwüstung, Tod und Ruß Der König schickte ein Aufgebot von hundert Mann Die sollten schaffen das Erz heran Doch mit den Erzquellen da war es aus Doch geschürft wurde mit Mann und Maus Die Sache war sinnlos und auch noch schwer Doch der glaube an Innos, der hielt das Heer Doch Erz und Orks sind eins zu viel Sprach einst ein Ritter, der kurz drauf fiel Und so ging die Hoffnung weiter unter Alle Menschen hofften auf ein Wunder |
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06.05.2003, 20:19 | #2575 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Banditenburg # 2 - Sry der Post war 183 Zeichen zu lang (dabei hab ich gekürzt)
Das war schon nicht schlecht, aber der Fürst wollte erst mal die Meinung von ein paar unabhängigen Wissen. Er würde das Stück seinem Freund Long einmal zeigen. Was er davon halte. Es war nun schon Abend geworden und der Fürst beschloss noch etwas zu essen. In der Kneipe waren nun fast alle Schürfer versammelt und tranken ihr Bier oder aßen ihren Eintopf. Der Fürst ging zum Wirt und bat um einen Eintopf und nahm ihn dann mit raus, da er nicht in der Menge essen wollte. Als er fertig war brachte er die Schüssel zurück und ging dann raus. Er setzte sich noch einmal auf den Stein, der mit dem Moos, und betrachtete die Sterne. Heute war wieder ein idealer Tag dazu, da keine Wolken die Sicht versperrten. Er sah hinauf und sah viele blinkende Punkte, einige waren stärker leuchtend, andere schwächer, einige bildeten Formationen, die wie Tiere aussahen, andere wie Gegenstände, allerdings musste man das schon selber interpretieren, da jeder Mensch in den Sternen was anderes sah. Nachdem er eine lange Zeit geschaut hatte und es schon sehr, sehr spät geworden war entschied er sich für heute Schluss zu machen und schlafen zu gehen. Morgen würde er wieder nach Khorinis gehen und da musste er fit seien. Er ging in sein Bett und legte sich. Er schloss die Augen und schlief ein. |
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