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Der Templer verließ seine Hütte und sah zum Himmel auf. Er hatte ein komisches Gefühl, so als würde etwas nicht stimmen. Sowohl in der Ferne als auch in naher Zukunft spürte er, dass etwas passieren würde. Er nahm einen Traumruf, entzündete diesen und nahm einen tiefen Zug des Krautes, doch das Gefühl blieb. Tomekk hatte nie an schlechte Ohmen oder dergleichen geglaubt, doch nun begann er langsam damit.
Er warf den Stengel weg, obwohl er ihn gerade einmal zur Hälfte geraucht hatte, doch die beruhigende Wirkung war ausgeblieben und so hatte er keinen Grund, weiterzurauchen. Er zog sein Schwert, die Hüterklinge, nicht den Zorn des Schläfers, und begann, diese durch die Luft zu schwingen, um die Handhabung der Waffe weiter zu erlernen.
Doch an diesem Tage wollte ihm einfach nichts gelingen. Die Klinge schlug immer wieder in den Boden, weil er nicht konzentriert genug war, die Waffe vor dem Boden abzufangen. Nach kurzer Zeit steckte er die Waffe wieder weg und brachte sie in seiner Hütte unter. Heute würde er nicht mehr trainieren. Aber er mußte sich einmal wieder seiner Pflicht als Botschafter widmen und ins Neue Lager aufbrechen.
Außerdem würde er dort vielleicht etwas über merkwürdige Veränderungen in der Barriere aufschnappen können, die er befürchtete. Vielleicht kamen ja die Untoten wieder oder das AL hatte mal wieder Verhandlungen mit den anderen Lagern geführt. Tomekk schüttelte den Kopf und vertrieb den Gedanken. So etwas würde sicherlich nicht nochmal passieren, da war er sich sicher.
Er packte seine Sachen zusammen, etwas Erz, etwas Proviant, sein Schwert und zog seine Rüstung fest, dann verließ er nachdenklich das Lager auf dem Weg ins Neue Lager.
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Tomekk erreichte nach langer Wanderung das Neue Lager. Noch immer war er nachdenklich und das ungute Gefühl, dass ihn schon den ganzen Tag beschlich, war nicht von seiner Seite gewichen. Es schien ihn zu verfolgen... oder war es doch ein Teil von ihm? Egal, auf jeden Fall war es da, und er mußte wissen, was es bedeutete. Er durchschritt das kleine Tor aus Holz und wäre beinahe gegen eine der Wachen gestoßen, die ihm noch etwas hinterher murmelte, als er weiterging.
Was war nur mit ihm los? Irgendetwas war nicht so, wie es sein sollte, doch entweder waren seine Sinne oder sein Verstand zu begrenzt, um es genauer auszumachen. Er schritt zwischen den Feldern hindurch und sah Lefty mit einem feindseligen Blick an. Der Bandit war der übelste Schläger des freien Lagers und vergriff sich mit Vorliebe an den schwachen und wehrlosen. Wie gerne hätte Tomekk ihm einmal eine Abreibung verpasst, doch als Botschafter konnte er sich so etwas nicht leisten.
Jedoch begann Tomekk schallend zu lachen, als er sich Lefty näher ansah. Dieser hatte eine stark verbogene Nase, sie schien gebrochen worden zu sein und war schief wieder zusammen gewachsen. Das geschah ihm nur Recht. Lefty warf dem Templer noch einen düsteren Blick hinterher, als dieser dem Weg weiter nach oben folgte, zum zweiten und größeren Tor.
Nach einer Weile kam er an, wo er hinwollte. Er hatte die Wohnhöhle erreicht. Baal Kagan war wie immer dort und versuchte, das Sumpfkraut und die Lehre des Schläfers zu verbreiten, doch schien er einige Probleme zu haben. Keiner der Banditen und Söldner war bei ihm und lauschte seinen Worten oder rauchte mit ihm einen Stengel. Das war überaus merkwürdig.
Tomekk trat zu dem Baal. "Erwache. Sag, wie läuft dein Geschäft hier im Neuen Lager? Und die Verbreitung der Lehre? Baal Kagan sah den Templer nur finster an. "Seit dieser neue Laden hier im Neuen Lager aufgemacht hat, habe ich weder Kunden noch Zuhörer. Es ist schrecklich. Im Grunde könnte ich auch zurückkehren ins Lager der Bruderschaft und dort die Novizen unterrichten, das wäre produktiver."
Der Templerführer erschrak bei den Worten des Baals. "Wie konnte das geschehen? Hast du versucht, mit dem Preis herunterzugehen?" Der Baal nickte. "Immer wieder, aber diese verblendeten Diener des Handelsimperiums unterbieten jeden meiner Preise. Und nun, da sie nicht mehr dazu gezwungen sind, beim Kauf von Sumpfkraut auch etwas von der Lehre des Schläfers zu hören, brauchen wir keine neuen Mitglieder mehr aus dem Neuen Lager zu erwarten." Der Baal ließ die Schultern hängen, er hatte resigniert, aufgegeben.
"Lass uns sofort zurück ins Lager im Sumpfe gehen und dies den Gurus vortragen. So kann es nicht weitergehen. Ohne neue Mitglieder werden wir die große Anrufung noch weiter verschieben müßen, als es jetzt schon der Fall ist." Baal Kagan nickte und so verließen die Beiden wieder auf dem schnellsten Wege das Neue Lager in Richtung Sumpf
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Ich wollt doch schon sagen...
Da ist der Radeck aber wieder ganz knapp an ner Disziplinarmassnahme vorbeigerutscht :D
;)
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quote:
Zitat von Elessar
Danke für das Lob:D , aber dann werde ich nur euer Freund bleiben, denn ich möchte umbedingt die Skillleiter der Gildenlosen, die mir einfach am meisten entspricht... Aber ich werde mich bestimmt oft bei euch herumtreiben, ist ja das einzige anständige Lager ;)
Der Mann kann nicht nur gut Lob einstecken, er kann es sogar wieder kräftig austeilen... gefällt mir :D
Also wie Champ bereits sagte, du bist ein gern gesehener Gast im Sumpflager. Eigene Hütte gibts natürlich auf Wunsch.
Wir würden es auch gerne sehen, wenn du deine Meinung irgendwann nochmal änderst ;)
Soll heißen: Natürlich ist dir der Weg in die Gilde der Bruderschaft jetzt nicht verschlossen :)
Also dann viel Spass im Sumpflager, dem "lässigsten Lager der Kolonie" ((c) by hoRny aPe), Gildenloser
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Achso... Moor... tja, ähm... Adonis wollte demnächst nochmal seine Feurmagier-Runen ausprobieren, und da haben wir ihm gesagt "Überall, nur nicht im Sumpflager"... Danach ist er in südwestliche Richtung aufgebrochen
Also, wenns bei euch heiß wird, nicht wundern, dass ist nur Adonis bei seinen Tests :D
;)
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Öhm da hat Lümmel recht. Das Training würde ja auch nur in einem Falle zählen, wo zwei absolut gleich starke Gegner aufeinander treffen. Also gleicher Rang, gleiche Rüstung, gleiche Skills, gleiche Kampferfahrung. In diesem Falle würde das Training zum tragen kommen.
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Willkommen in der Gilde der Alten Säcke, Gor na Drak :)
Hiermit bist du das erste Mitglied der GAS aus dem Alten Lager.
Und hier kommt auch schon dein Namensschild:
Sobald du es einmal angesteckt hast, wirst du es nicht mehr los. Dafür hast du ab dann eine/n persönliche/n Pfleger/in. Eine Person, die du mit all deinen Problemen belästigen kannst :D
Viel Spass in der GAS, alter Sack ;)
Gruß,
Tomekk
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Hehe genau Radeck, zieh dich warm an :D
oder eher doch kalt
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quote:
Zitat von Scatha
ok,der Chef des SFC's hat gesprochen.:D
Was ist denn das wieder für ein Kommentar?
Also du, Scatha, als Mod... also wirklich :D
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quote:
Zitat von Scatha
ok,der Chef des SFC's hat gesprochen.:D
Was ist denn das wieder für ein Kommentar?
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Zitat von Scatha
ok,der Chef des SFC's hat gesprochen.:D
Was ist denn das wieder für ein Kommentar?
Also du, Scatha, als Mod... also wirklich :D
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Zitat von Scatha
ok,der Chef des SFC's hat gesprochen.:D
Was ist denn das wieder für ein Kommentar?
Also du, Scatha, als Mod... also wirklich :D
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Baal Kagan und Tomekk betraten das Lager im Sumpfe. Die Wachen am Tor sahen ihnen etwas merkwürdig hinterher, denn Baal Kagan war seit mehr als 3 Monaten nicht mehr im Lager gewesen, hatte er immerhin die ganze Zeit neue Mitglieder im Neuen Lager angeworben und das Kraut verkauft. Hinter dem Tor blieben sie kurz stehen.
Sie müßten sich wohl direkt an einen der Gurus wenden, doch an welchen? YBerion war stets beschäftigt, Cor Angar trainierte im Moment wieder die Templer und Cor Kalom... Cor Kalom hatte eigentlich immer Zeit, auch wenn er immer vorgab, mit Sachen beschäftigt zu sein, die den eigenen "Horizont übersteigen" würden. Tomekk vermutete sowieso, dass das nur ein Vorwand war, und so machten sie sich wieder auf den Weg.
Sie überquerten den Tempelvorplatz, wo die Novizen seit der Vision Baal Hundders noch ausdauernder und intensiver meditierten als sonst. Dann erreichten sie den Baum, auf dem das Alchemielabor stand. Noch immer waren Kerben in dem Baum, die schon länger in dem Baum waren, als Tomekk in der Kolonie. Er hatte einmal gehört, ein Verrückter habe versucht, den Baum einfach so zu fällen. Tomekk schüttelte den Kopf und kletterte hinter dem Baal die Leiter hinauf.
Kaloms Leibwache versah sie noch mit einem warnenden Blick, dann betraten sie die Hütte. Cor Kalom schreckte sofort von seinen Experimenten auf und wand sich ihnen zu. "Sei mir gegrüßt, ehrenwerter Cor Kalom. Wir haben wichtige Nachricht aus dem Neuen Lager. Ihr habt sicherlich schon von diesem Handelsimperium gehört, dass zwei der Hohen Novizen, Aulando und Tak, seit neuestem führen.
Nun ist es gekommen, dass sie einen Laden im Neuen Lager eröffnet haben und seither hat Baal Kagan hier keine Kundschaft mehr. Somit ist es ihm auch unmöglich geworden, die Lehre des Schläfers weiter zu verbreiten. Wir haben keine neuen Mitglieder mehr aus dem Neuen Lager zu erwarten." Als Tomekk geendet hatte, sah er den Guru erwartungsvoll an. Hoffentlich würde dieser die richtige Entscheidung treffen.
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Tomekk sah den Guru verwirrt an. Sonst war Cor Kalom nie so... direkt gewesen. Aber in diesem Falle freute er sich sehr darüber, denn es mußte bald etwas geschehen. Er nickte Baal Kagan zu und zusammen verließen sie das Alchemielabor wieder und kletterten die Leiter nach unten.
"Ich denke, wir wollten uns noch etwas ausruhen, bevor wir wieder losziehen. Du hast ja noch gar nicht unsere neue Taverne gesehen. Lass uns etwas trinken." Baal Kagan nickte und so betraten die beiden den erleuchteten Novizen und tranken etwas zusammen, während sie berieten, was sie denn genau tun sollten.
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Wunderbar :) Wenn du regelmäßig postest bist du schnell wieder Schwester und die Beförderung kommt dann bei Zeiten, nicht ganz so früh wie letztes Mal ;)
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Tomekk erhob sich, als ein Mann die Taverne betrat. Als er genauer hinsah, erkannte er Hundder, der Oberbaal persönlich schien seit langer Zeit nochmal seinen Tempel verlassen zu haben. Hing es vielleicht mit seiner Vision zusammen, die er auf dem Tempelvorplatz der Bruderschaft kundgetan hatte?
Tomekk ging auf ihn zu. "Sei mir gegrüßt, Oberbaal Hundder. Lang, lang ist es her, seit wir das letzte Mal aufeinandertrafen. Damals war ich noch Novize und wir kämpften gegen das Alte Lager. Doch sag mir, was führt dich aus deinem Tempel? Hast du auch dieses komische Gefühl?"
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Hundder, Alei und Tomekk verließen das Lager im Sumpf und machten sich auf den Weg. Sie umgingen den Wald und gingen den Waranen aus dem Weg, denn gegen sie kämpfen würde bloss Zeit kosten. Die leicht morsche Holzbrücke üerquerten sie auch, ohne dass sie einem von ihnen unter den Füßen weggebrochen wäre.
Von dort gingen sie in westlicher Richtung weiter und folgten der Außenwand des Alten Lagers, bis zu ihrer linken eine kleine Rampe hinabführte. Um die Ecke wohnte Cavalorn, das wußte Tomekk, doch hier wollten sie eine kurze Rast machen, bis sie den Rest des Weges zurücklegen würden.
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Tomekk lief zu Hundder. "Ich hoffe, dir ist nichts geschehen." Dann wand er sich an den Schatten, der der Grund für die Schmerzen des Baals war. "Was willst du hier, Schatten? Was macht einer wie du zu dieser Zeit hier? Bist du gekommen, um uns auszuspionieren?"
Tomekk wußte, dass er etwas hart reagierte, aber er war auch sehr nervös.
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Tomekk sah sich um. Das war das Neue Lager. Hier war er schon oft gewesen und er kannte sich bestens aus, immerhin war er schon recht lange Botschafter in diesem Lager. Doch heute war er nicht hier, um zu verhandeln. Heute war Zeit zum handeln. Tomekk zog den Zorn des Schläfers langsam aus dem Scheide auf seinem Rücken. Die Klinge gab ein scharrendes Geräusch von sich, als der Stahl über das Leder glitt.
Es schien jedoch nicht so, als würde jemand versuchen, sie aufzuhalten. Ohne, dass jemand sie auch nur angesprochen hätte schritten sie langsam durch das Lager, immerhin eine große und mächtige Gruppe aus Kämpfern und Magiern, die alle das gleiche Ziel hatten.
Dann waren sie da, und Tomekk blieb zunächst vor dem Haus stehen und sah zu, was die anderen machen würden.
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Tomekk hatte ruhig da gestanden und der Situation zugeguckt, doch als das Skelett plötzlich Hundder mit dem Schwert bedrohte, da wurde es Tomekk zuviel. Er kam hinzu und hielt dem Skelett sein Schwert an den knochigen Hals. "lass die Waffe sinken, oder ich spiele mit deinem Kopf Fussball"
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Tomekk sah den Feuergolem auf das Haus zurennen. Irgendwie war ihm bei diesem Koloss aus puren Flammen unwohl und so holte er hervor, was er hatte, um einem Feuergolem Schaden zuzufügen. Nur für den Fall, dass das Ding auch so austickte wie das Skelett. So stand Tomekk weiter da, in der einen Hand ein Schwert gegen normale Gegner, in der anderen Hand eine Flasche Wasser gegen den Feuergolem.
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Tomekk hielt noch immer seine Wasserflasche bereit, die dem Feuergolem den Garaus machen sollte, sollte dieser durchdrehen. Er verfolgte jede Bewegung des Wesens mit den Augen, doch nach einer Weile wurde ihm das zu dumm und er trank das Wasser lieber aus, bevor er die Flasche wieder wegsteckte.
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