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Sie gingen in den von aussen kleinen, jedoch in ihm sehr geräumigen Raum, den die Magier Bibliothek nannten. Der Magier hatte sich als shark herausgestellt, den Mann, den er unterrichtet hatte. Entweder es war ein gutes Zeichen, dass Angroth direkt seinen Freund gefunden hatte, oder es bedeutete einfach nur, dass das Kastell spärlich bewohnt war.
Die hohen Bücherregale waren gefüllt mit Wissen - das muss gewesen sein, wovon der Schläfer ihm erzählt hatte!
Das Wissen der dunklen Magier beruhte auf den Aufzeichnungen in diesen wichtigen Hallen. Sie befanden sich nun im Innern der Bibliothek, und standen sich gegenüber. Nach einigen Momenten brach der Templer endlich die Stille, jedoch keineswegs fröhlich klingend, mehr nachdenklich und abwesend: "Freund, ich muss wissen, was Daschnavar ist! Ich habe das Gefühl, es ist dringend.
Helft ihr mir?" Hoffnungsvoll stand der Krieger dem Magier gegenüber, der eins sein Schüler ward. Er musste ihm einfach helfen, um des Ruchkás Rache Willen, so lauteten die Worte des Schläfers.
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Auch der Templer hatte sich ein Buch gegriffen, er hatte sich auch den Kommentar verkniffen, dass er die Bibliothek bereits kannte, es wäre nur unnötige Besserwisserei gewesen. Shark meinte es gut mit ihm, und das war Edel. Langsam schritt er zu einem der heruntergefallenen Bücher, hob es auf und blies den Staub vom Bund. Ein silbrig schimmernder Schriftzug kam zum Vorschein, für ihn nicht lesbar. Es schien eine alte, geheimnisvolle Sprache zu sein, derer heute nur die Gelehrten mächtig sind.
Er ging zu einem Tisch herüber, setzte sich daran und schlug die erste Seite auf, schrak zunächst zusammen. Die Schrift schien rötlich, verkrustet. Es war Blut!
Ein Buch in Blut geschrieben, na das verhieß ja nichts gutes. Misstrauisch versuchte er, diese Seiten zu lesen, doch er scheiterte an der groben Schrift, die ihm obendrein noch völlig suspekt vorkam. Nach einigem Umblättern gab er auf, legte es zurück in das Regal und wandte sich zum nächsten Buch. Hoffentlich würde er hier fündig werden. Seufzend stützte er seinen Kopf ab, während er in diesem neuen Buch die Zeilen las. Bisher keine Spur von Daschnavar, nur eine lange Geschichte über Gorthar, seine Vergangenheit. Irgendetwas schien die Menschen dort tyrannisiert zu haben, das erregte das Interesse des Templers. Gespannt las er weiter - war dies eine Spur?
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Der ist schon pennen gegangen ;)
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Wozu steht in meiner Sig auch "internes Forum" der Bruderschaft ^^
also frag mich doch einfach mal, nummer hast ja schon ;)
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wenn sich niemand findet, dann meld dich mal bei mir.
Ich kann mit Aidar posten, dem Wirt in der Taverne. :)
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Fisk, kannst du mich mal bitte im ICQ ansprechen, wenn du On bist? müsstest eigentlich soviel Glück haben, mich zu erwischen :D
Ich seh dich irgendwie so gut wie nie, deshalb sag ich das.
Dank :)
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Die Geschichte über die Tyrannei des Schreckens ging weiter, sie nahm immer erschreckendere Ausmaße an. Der Templer Angroth saß an dem Lesetisch und hatte sich regelrecht in dem Holz verkrallt, kleine Schweißperlen rannen seine Stirn und Wangen hinab. Menschen, die einander Jahrzehnte treu gewidmet hatten, fromm ihr Leben in den Dienst der Götter gaben, hatten sich innerhalb weniger Tage so sehr verändert, dass sie sich gegenseitig erschlugen und verstümmelten.
Doch das war nur eines der unzähligen grausamen Ereignisse, die dies Werk hier von sich gab. Unaussprechlich erschienen sie, und so sollten sie auch bleiben.
Doch den Diener des Schläfers drängte es trotz seines Ekels vor der Grausamkeit, weiterzulesen und jeden Exzess aufzunehmen, er spürte, er war auf der rechten Spur. In seinem Kopf begann es zu pochen, und von seinem heftigen Atem wogte das Kerzenlicht unruhig vor- und zurück. Die Stille begann unerträglich laut zu werden, es schmerzte in seiner Stirn, seine Handknöchel traten weiß hervor. Das Holz des Tisches begann zu knarren, in seinem Kopf wühlte das Wort. Dieses eine Wort, welches den Schrecken in sich aufnahm, ihn aufsog und sein Unheil versprach. Das Pochen wurde unerträglich, machte sich mit einem Ausruf aus den tiefsten Abgründen der Angst Angroth´s Luft, er las den Namen: "Daschnavar!"
Seine Hände entkrampften sich, das Holz ging förmlich unter dem entlassenen Druck auf, die Kerze verlosch unter dem Worte, als wolle sie solch Leid nicht vernehmen. Ihr silbrig grauer Rauchfaden zog sich an das Fenster in der Nähe, um zu entfliehen. Der Schweiß tropfte auf das Buch.
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Hehe, Sly will mich raushaben :D
Aber ich hab ja gesagt mir ists egal :)
Tuan, sei gnädig mit mir :D :D
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Angroth machte sich auf, zum Gelände der Spiele zurückzukehren. Die Schwarzmagier würden jetzt erst einmal die nötigen Vorkehrungen treffen, der Schläfer wollte das so. Alleine würde der Templer wohl keine Chance auf Rache haben, also warum nicht auf diese Aspiranten jener dunklen Magie zählen, die wohl auch Teil der Existenz des Wesens war, das für alles verantwortlich schien.
Daschnavar .... das Wesen, welches seine Wölfin getötet hatte, ob dies das Wesen, folglich ein Dämon war? Diese Zeit des Wartens, die nun folgen würde, war nicht was dem Wettbewerbsteilnehmenden dienlich sein konnte.
Die Nacht begleitete ihn, so düster wie der Himmel auf ihn herabsah, so dunkel waren seine Gedanken, seine Ängste und entwickelten Fantasien. Nach einiger Wanderzeit kamen die Tribünen in Sicht, sachter Fackelschein drang zu ihm, deutete ihm wie einem umherirrenden Schiff als Leuchtfeuer den Weg. Er betrat es aus dem Wald kommend, den er auch beim ersten Hinweg durchquert hatte.
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Vollkommen erschöpft von der zwei Tage währenden Suche nach diesem schrecklichen Wesen in den vollkommen veralteten Büchern wankte er durch die Gegend, suchte zunächst vergebens nach den Unterkünften. Er wollte nicht unter der kalten Tribüne schlafen, das war nicht das, was er jetzt brauchen konnte: Kälte.
Ob noch eine Unterkunft frei war? Unsicher schritt er auf einmal fündig geworden an den Hütten vorbei, meinte sich zu erinnern, aus der, an der er gerade vorbeigegangen war, Samantha gekommen ward.
Zögernd stoppte er kämpfte mit sich, ob er eintretetn sollte. Nach einigen Gedankengängen, die ihm missfielen, und dem erneut beginnenden Pochen in der Stirn war sein Stocken verflogen, er öffnete vorsichtig die Tür und schloss sie behutsam hinter sich. Da lag sie, friedlich schlafend auf einem recht gemütlich wirkenden Bett. Es war nur dieses eine hier, und der Boden war zu eng bemessen für ihn.
Jetzt, da er es schon hereingeschafft hatte, wollte er sich auch zu ihr legen, also legte er die sperrigen Schulterplatten ab und löste die Brustriemen. Mit dem Rock bekleidet wagte er sich nun, sich daneben zu legen und zu schlafen. Vorsichtig kroch er in das Bett und seufzte wohlig und erleichtert, als er ihre Haut spürte. Er kuschelte sich immer noch etwas verunsichert an sie und schlief dann ein.
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Seufzend und schnarrend lag der Templer ausgebreitet in dem flauschig anmutenden Bett, was eigentlich hätte spartanisch eingerichtet sein sollen. Das war es vielleicht auch - aber Angroth empfand es als sehr erholsam, hier zu liegen und zu schlafen, neben einem so liebenswürdigen Geschöpf wie der Hohen Templerin.
Murmelnd schlug er die Augen auf, spürte zunächst nur die drückende Hitze und seine verklebten Haare im Gesicht.
Seine Beine schienen auch sehr an dem Rock zu hängen, der klebte nämlich auch sehr leidenschaftlich. Innerlich hoffte er, vor Samantha wachgeworden zu sein, um aus dem Kämmerchen fliehen zu können. Doch als er sich umsah und in den Kissen tastete, fühlte er nichts, nur warme Luft. Ein leiser Fluch entkam seiner Zunge, und mit einem etwas schlechtem Gewissen, ihren Schlaf so ausgenutzt zu haben, stand er langsam auf. Er hatte echt viel um die Ohren, die Sache mit diesem Dämon, die Spiele, und dann brockte er sich selbst auch immer wieder das unnötigste ein.
Naja, bevor er irgendetwas anderes tun wollte entschloss er sich, aus der Hütte zu gehen um sich zu waschen, danach zu beten. Genau so tat er auch an einem Wasserbottich, um den viele Leute versammelt standen und warteten, sich erfrischen oder waschen zu dürfen. Dementsprechend unrein war das wabernde Zeug in dem Holzeimer dann auch, und der Templer verzichtete auf ein "waschen", welches ihn nur noch dreckiger gemacht hätte. So suchte er sich ein schattiges, aber nicht unbedingt kühles Plätzchen um zu beten. Bald würde er nach der Hohen Templerin sehen, wollte er doch mit ihr den Karren fertigstellen.
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Langsam kam Angroth wieder in die richtige Welt zurück, seine Gedanken sammelten sich, da ward er auch schon angesprochen von lieblicher Stimme. Ein wenig erschreckte er sich zunächst, doch erkannte dann Samantha. Ein Lächeln zeichnete sich ab, dann kam die Erinnerung - es verschwand und er wurde ein wenig blass. Wie wollte er sein einigermaßen freches Verhalten begründen, zumal er eigentlich ja so schwer für offene Gefühle zugänglich war.
Einige Momente stammelte er sich Worte zurecht, die keinen Sinn ergaben, die Hitze tat ihr übriges zu der Konzentrationsflaute.
Zögerlich erhob er sich also erst einmal, Schweiß rann seinen Körper hinab und der Rock machte immer mehr den Eindruck als sei er Körperanliegend konzipiert worden. Mehr watend als laufend ging er die paar Schritte zu seinem Schwert herüber und zog es beidhändig aus der Erde, wischte es ab und steckte es weg.
Irgendwoher schob sich eine kaum spürbare Brise heran, die aber zu warm war, als dass sie Erfrischung entfalten konnte. Mit wehendem Haar nun hatte er endlich wieder Worte gefunden: "Guten Morgen. Also .... ich habe gut geschlafen, ja. Du auch, hoffe ich?!" Ein irgendwie misslungenes Lächeln brachte er doch zustande, es schwankte zwischen Unsicherheit, Freundlichkeit, Angst und Schüchternheit.
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Sie hatte es also gemerkt, war eigentlich auch anzunehmen. Verlegen hatte Angroth sich nun im Nacken gekratzt, scheinbar machte sich Samantha lustig über sein Verhalten. Naja, vielleicht amüsierte es auch einfach nur, wie er sich anstellte, wäre nicht ungewöhnlich. Wohin die zwei nun gingen wusste er nicht, er folgte seiner Vorgesetzten einfach mal, bemühte sich, die Nacht zu vergessen. Jedoch vergaß er nicht den Namen Daschnavar!
Der Karren war also fertig, schätzte der ehemalige Baumeister. Ihre Frage, ob er bereits mögliche oder schon feststehende Gegner gesehen hatte, musste er allerdings verneinen, er hatte ja nicht die Zeit gefunden in den letzten beiden Tagen. Weiter liefen sie unter der brütenden Sonne über den glühenden Sand.
Der Templer war froh, nicht die Schulterplatten zu tragen; sie würden nur die, die sie schützen sollten, verbrennen. Das Wetter war unerträglich, und die Wolken hielten sich auch vornehm zurück.
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Ich schließe mich Taeris an, nur meine ich die Schwertkampfbegegnungen. Kämpft Tuan gegen Sam oder mich?! Gegen wen kämpft Fisk? Mich? Dann kann ich net gegen Tuan kämpfen wie Sly vorschlägt.
Bittö macht uns allen das mal klar, auch wenn ich nit nörgeln will ;)
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Da war also Ismael, sein talentierter Schüler, auf seine Spur gekommen! Nach einem kurzen Gespräch der beiden unter dieser unerbittlichen Sonne wusste der Lehrmeister, dass er von dem Schüler schon seit Tagen gesucht wurde, er hatte die Aufgabe erfüllt. Als er die Felle zu Gesicht bekam, war er von der Fähigkeit des Schülers überzeugt. Da dieser Novize glaubwürdig aussah, wollte Angroth ihm glauben, die Tiere auch allein erlegt zu haben, und hieß ihn zu seiner großen Überraschung nun einen geübten Kämpfer. Die Aufgabe war ja durch die Suche nach seinem Meister erheblich erschwert worden, also warum nicht gleich als Prüfung deklarieren?
Der Schüler freute sich einen Ast ab und verabschiedete sich dann, durfte sogar die gesamte Beute behalten. Mit einem vergnügten aber von der Hitze getrübten Lächeln sah er noch eine Weile hinterher, dann wandte er sich der am Boden liegenden Templerin zu. Langsamen Schrittes ging er zu ihr und ließ sich träge im heissen Sand nieder, stützte sich auf einen Arm und blinzelte sie entgegen der Sonne an. Er wollte Samantha nicht mit unnötigem Gerede erdrücken, also genoss er einfach mal so gut es ging seine freie Zeit.
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Ich möcht was haben, und wer mir hilft, dranzukommen, dem geb ich ein Eis :D
Ich such jetzt sehr verzweifelt und verwirrt und kaputt und entnervt nach ein klitzekleines bisschen verdammtem Webspace!
:D Also bittöööö, ihr Helden da draussen, helft mir und sagt mir wie ich an Webspace komm .... :D :)
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quote:Duuuuuuuuuu ............... hast recht :D
hab ich ihm auch schon empfohlen weil ich keinen andern kostenlosen kenn. war ihm aber zuviel zum denken für die anmeldung :D
@ Horax
welche Zecke? Versteh ich echt nich ... meinst du mein schönes Bild da? Nix dagegen, meine erste eigene Sig .....
:D
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So, Horax, nur für dich ....
Guck mal da! Das ist mein Webspace, und das ist mein char in einem Porträt, keine schwangere Zecke! :D
an dieser Stelle dankeschön an Samantha, die mir das erstmal erklären musste :-D
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*Hammerraushol* lauf lieber
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quote:Aber nicht allein! Horax ist gemein, ich dacht du wärst netter wenn ich meine erste Sig rausbring
Zitat von Samantha
jaja, und ich darf jetzt wegen dir um mein leben rennen
Also darfst du auch rennen! *nebenbeieinmalsamshinterkoppanhau* ups
@ Engel
das nennt sich ......... hmmmmmmm celticmd glaub ich ;) oder bin ich jetzt ner veräppelung aufgesessen? *g*
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Mein PC hat heut eine Menge dolle bekommen, kann dir ruhig welche geben, du alter Spammer ;) :D
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Sam schien eingeschlafen zu sein, der Templer würde sich ihrer bald wieder annehmen, sie eventuell ins Bett des Gemaches bringen. Aber jetzt musste er sich zwingend einmal die Beine vertreten, die fehlende Bewegung heute schlug auf die Glieder. Also stand er auf unter dem fahlen Mondlicht, welches um so vieles kühler war als ihr großes Vorbild, die Sonne.
Durch den gekühlten Sand stapfte der Krieger richtung Wald, wo es so dunkel ward, dass selbst die Mondstrahlen zu kämpfen hatten, den Boden zu kosten. Die trockene Erde gab unter seinen Füßen rasch nach, und kleine Staubsäulen rankten sich empor, vom Lichte in geisterhafte Anmut gezwungen.
Es tat gut, in diesem kühlen Wald zu wandern und mal die Einsamkeit zu genießen, fernab von allen Menschen und Sorgen.
"Ich freue mich auf euch!"
erscholl es durch den Wald, und doch nicht. Vögel schreckten aus dem Schlafe auf und flohen empor in die höheren Sphären dieser Welt, weg von diesem offensichtlichen Unheilsbringer. Unruhig sah Angroth sich um, die Worte hallten in seinem Kopfe wieder. Eine plötzlich aufkommende steife Brise fuhr durch trockenes Blattwerk und erzeugte ein unheimliches Rascheln. Da sah der Templer mitten zwischen den Bäumen einen Schatten, kaum von Regung. Misstrauisch zog er sein blitzendes Schwert "Glaubenshüter" und näherte sich der windumwehten Gestalt vorsichtig. Als er nahe genug heran war, dass das Mondlicht die natürliche Maske enthüllte, atmete er erleichtert auf und ließ das Schwert locker sinken. Verwundert und noch mit leicht nervösem Unterton fragte er: "Was führt euch denn hierher?"
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Der Lehrmeister war bemüht, sein Gegenüber so recht zu verstehen, doch es fiel ihm reichlich schwer in Anbetracht der ziemlich eigen erscheinenden Ausdrucksweise. Verstanden hatte er, dass Scatty Artifex hier unterrichtete, einen Mann mit dem er selbst nie die Ehre gehabt hatte. Er nickte kurz grüßend herüber, wandte sich dann wieder an den Schleichmeister: "Was ich mache? Eigentlich hatte ich nur vor, zu wandern. Ihr müsst wissen, auf dem Gelände hängt allerlei Gesindel rum, dass nur auf Bier und Gold aus ist, aber nichts geregelt bekommt."
Einen Moment dachte er nach, da kam ihm in den Sinn, was er einst über jenen Mann vor sich gehört hatte. "Wart ihr nicht in Gorthar? Irgendwelche Abenteuer mit den Amazonen erleben? Der Ruhm eures Unternehmens ist damals bis an mein noch recht vernebeltes Ohr gedrungen. Wo wart ihr überhaupt genau?" Ein wenig aufdringlich und neugierig stellte er seine Fragen direkt aus dem Bauch heraus.
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Instinktiv packte Angroth Scatty am Arm, achtete im letzten Moment aber darauf jenen nicht umzuwerfen. Irgendein Impuls in ihm sagte, er war ganz nah an etwas wichtigem dran! Etwas, dass ihm sehr helfen könnte. Etwas .... "Sagt mir, könnt ihr das Zeichen noch in euer Gedächtnis rufen? Es ist mir sehr wichtig, bitte." Der Wind griff durch die Bäume und wirbelte das Laub weiter und ferner als zuvor, wirbelte und wühlte in seinem Haar. Er musste es wissen! Ein unnatürlicher, nicht von ihm selbst gesteuerter Drang zwang ihn dazu.
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Das Schön, das nimm ruhig ;)
Ist ja kein Zwang, allgemeine Sigs zu tragen, du darfst nehmen was du möchtest.
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