World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Inachos
Seite 3 von 4  1  2  3  4 
07.01.2003, 19:23 #51
Inachos
Beiträge: 81
Die Stadt Khorinis # 1 -
Während Inachos verzweifelt versuchte die Hose soweit zuzuschnüren das sie nicht mehr rutschte bejaht er einfach alle Fragen seines Bruders. Nachdem nun seine Hosenbeine doppelt so breit waren wie er selbst streifte er sich noch das Hemd ober, das beinahe bis an seine Knie' ging. Etwas lächerlich kam er sich schon vor. Die Mütze, die ihm quer durchs Gesicht hängen würde ließ er einfach mal weg. Auch sein Bruder fand den Anblick köstlich.
"Also, wir wissen wo wir sind und wo das Kastell steht. Wir wissen das wir nicht hier sein dürfen und uns hier einige für Mörder halten - wieso auch immer. Was tuen wir jetzt ?" Während Inachos damit kämpfte seine Hände unter den Ärmeln hervorzuholen setzte Sazabi seine Denker-Miene auf.
22.01.2003, 15:57 #52
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 16 -
Inachos schob das Buch zur Seite und stand unter dem lautem knacken seines Rückens auf. Dies verstärkte sich nochmal als er sich kräftig streckte. Diese Bücher waren wirklich interessant, aber die ganze Zeit zu sitzen ist auch nicht wirklich angebracht. Er schob den Stuhl wieder an den Tisch und quälte sich selsbt langsam aus seinem Gemach. Er hätte doch eher aufstehen sollen... Vielleicht zwischen dem 8. und 9. Buch ? Mit etwas unbeholfenen Bewegungen machte er sich auf die Suche nach der Engangshalle - Er hatte die Karte des Kastells zwar mehrfach studiert und in seinem Kopf, doch sein Orientierungsinn war so erbärmlich da sselsbt das ihm nicht half.

Unter qualen nahm er die Antwort eines Dämons an, der sich hier wesentlich ebsser auskannte. Vielleicht gewöhnte er sich langsam an den Schmerz, oder er wurde Schwächer. Angenehm war es trotzdem noch lange nicht, und so vermied es Inachos wenn möglich mit ihnen zu sprechen.

Wo war eigentlich sein Bruder ? "Der hatte doch irgendwas erwähnt..." grübelte IInachos vor sich hin. Wie konnte Sazabi auch erwarten das er sich sowas merken könnte während er Zaubern studierte ?

Mittlerweile konnte er wieder aufrecht gehen und hatte auch das gehen wieder weitesgehend unter Kontrolle. Als er in seine Tasche packte fand er doch Tatsächlich einen Zettel.

Ich war mir Sicher, du würdest es vergessen. Ich habe ds Kastell verlassen um ein wenig mehr zu üben.

Gruß, Sazabi


Wie kam sein Bruder nur darauf das er soetwas vergessen würde ?! Darüber musste er aber mal reden. Er beschleunige seine Schritte ein wenig und verließ das Kastell...
02.02.2003, 04:04 #53
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 16 -
Als die Brüder in Richtung Kastell aufgebrochen waren, verglühten gerade die letzten Funken der Sonne am Firmament. Nach Sazabi's "gelungener" Vorstellung was den Lichtzauber anging versuchte sich Innachos und es gelang ihm eine Kugle zu erzeugen, die wenigstnes einige Meter um sie herum erhellte. Die Schatten die die Wildnis an den nackten Stein geworfen hatte waren teils grässliche Grimassen, teils verwegene Helden und tötliche Monster.

Inachos hatte sich so auf dies herrliche Schauspiel konzentriert das er sich, geschickt wie er war, der länge nach auf dem Boden wiederfand nachdem er mit einem elegantem Schlenker an einer Wurzel hängen geblieben war, so das das dümmliche Grinsen diesmal Sazabi vorbehalten blieb. Mittlerweile waren sie im Kastell angekommen, und das Licht das seine wertvollen Strahlen auf die beiden geworfen hatte verblasste im Angesicht der gewaltigen Kronleuchteraus dem inneren des Kastells.


"Ich liebe die Wanderungen bei Nacht, wenn der Nebel sich auf die Felder legt. Das schürrt meine Lust auf Abenteuer und gibt mri ein Gefühl der Freiheit." stellt Inachos fest, während sein Bruder drauf drängt die Auswertung ihres Ausfluges vorzunehmen sobald sie etwas gegessen hatten. Schließlich willigte Inachos ein und die beiden ließen sich zuallererst in einem der beqeumen Stühle an den großzügig bemessenen Tischen des Kastells nieder. Bald erschien auch ein Dämon mit 2 Gerichten vor ihnen und servierte. Inachos war allerdings so auf sein Mahl konzentriert das er Sazabi's Abhandlung über Dämonen, ihre Kochkünste und dem Wein des Kastells nicht ganz folgen konnte (wollte ?).

Nachdem sie ihr Mahl abgeschloßen hatten wollte Sazabi auf direktestem Wege ins Bett, Inachos hingegen wollte ihn dazu bewegen, sich nochmal in einige Bücher zu vertiefen und sich mit den Details auseinanderzusetzen. Es konnte schließlich nicht sein das Sazabis Blutfliegen immer wild auf Bäume losgingen, während Inachos' Flieger grundsätzlich im Kreis flogen. Sazabi war der festen Überzeugung das dies an der mangeldnen Konzentration lag, die wohl daher rührte, das die beiden dringend schlaf bräuchten. Inachos ließ sich schließlich überzeugen doch schlafen zu gehen, und die Bücher erst wieder anzurühren wenn er fit wäre.
02.02.2003, 18:55 #54
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 16 -
Als der Don ihn angesprochen hatte wäre er beinahe an seinem Herz erstickt. Nervös fummelte er an der Rune, die er mit beiden Händen festhielt, herum und wartete darauf das sein Bruder ihm das der Bereitschaft gab. Eigentlich wartete er nicht wirklich darauf, er hoffte sein Bruder hätte die Rune liegen lassen oder ähnliches. Leider war dies nicht der Fall, sodaß seine Frist nicht verlängert wurde. Inachos beschloß das Gefühl das ihn befiel als Prüfungsangst zu bezeichnen.

Nun hatte auch Sazabi seine Rune in der Hand und wartete auf die Blutfliege. Er lenkte die Magie, wie er es so oft gelesen hatte, in die Rune. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich, wie schon so oft in dne letzten Tagen, breit und er schloß die Augen. Ihm war als würde der Raum sich in ein kaltes Rot tauchen.

Nun entlud er die Magie, was seine volle Konzentration forderte, und aus der Magie im Raum formte sich langsam eine Blutfliege. Sie war ein wenig klein ausgefallen, eher wie eine junge Blutfliege, doch das sollte nicht das Problem sein. Das war noch das beste Exemplar, das Inachos bis jetzt geschaffen hatte.

Leider blieb ihm kaum Zeit sich an seinem Werk zu erfreuen, weil Don nun seinen Bruder anwies, Inachos' Werk in einen Haufne Asche zu verwnadeln - Die Welt konnte ja so gemein sein, und der Don erst...
02.02.2003, 19:50 #55
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 16 -
Durch seinen gelungenen Zauber war Inachos' Selbstwusstsein ins schier unendliche gestiegen, so das er sich vordrängelte um seinen Lichtzauber als erstes ausuführen. Er fasste seine Rune mit festem Griff und ließ ein leichtes Licht auf seinen Händen entstehen. Langsam wurde das Licht stärker und Inachos wollte es über seinen Kopf heben als es drohte, zu erlischen. Inachos konnte sich das einfach nicht erklären.

Er zog die Kugel nochmal zurück und bemühte sich ein wenig mehr, ein helles Licht zu erschaffen. So Halbherzig wie sien erster Versuch ausgefallen war, konnte er nichtmal eine Hütte im hafneviertel erleuchten. Die Kugel wurde wesentlich praller und strahlte Hell, sodaß Inachos nicht mehr hineinsehen konnte ohne die Augen zusammenkneifen zu müssen.

Zufrieden mit seinem Werk ließ er die Kugel nun vorsichtig über den Kopf gleiten. Zufrieden, und betont entspannt präsentierte er sein Werk und sah neugierig zu seinem Bruder hinüber - Was der in der zwischenzeit wohl getrieben hatte ?
03.02.2003, 22:10 #56
Inachos
Beiträge: 81
völlig verpennt: Ein Jahr medi im ZuX -
Sazabi is schuld, ganz ehrlich ! *ggg*


Herzlichen Glückwunsch an meine persönliche Lieblings-medi, die mich sicher nie vergessen hätte *schäm*


:D
24.02.2003, 00:22 #57
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 17 -
Inachos hatte aus lauter Langeweile begonnen, die Bücher des Kastells zu zählen. Nach dem ersten Regal war ihm diese Aufgabe allerdings schon zu blöd.

Wo mochte sein Bruder nur stecken ? Dieser hatte normalerweise interessantes zu berichten, zu erzählen, oder wenigstens eine Empfehlung für eines der Bücher. Nichtmal seine Heißgeliebten Bücher spendetem ihm trost.

Nach einigem gerange mit sich selbst entschloß er sich einen der Dämonen nach dem Verbleib seines Bruders zu fragen. Natürlich wusste dieser zu berichten das er mit einem Vogel, Meditate und einer Gruppe Reisender in dne Sumpf aufgebrochen war.

Der Sumpf ! Seine Entscheidung stand fest : Gleich nachdem die Stimme und damit auch die in dne wahnsinn treibenden Kopfschmerzen verklangen war überprüfte er ob er seine Runen dabei hatte und machte sich schnellen Fußes auf in den Sumpf.

Etwa 400 Schritte war er gegangen, bis ihm bewusst wurde, das er eigentlich keine Ahnung hatte wo der Sumpf war. Also machte er auf dem Satz kehrt um den Dämon um Rat zu bitten. Glücklicherweise konnte man sich auf diese verlassen. Natürlich konnte er Inachos den Weg beschreiben.

Ein weiteres mal machte er sich also auf den Weg in den Sumpf, und diesmal wusste er sogar, wo es lang ging...
26.02.2003, 12:25 #58
Inachos
Beiträge: 81
Das Amazonenlager #7 -
Inachos war gerade damit beschäftigt das Lager zu erkunden. Er sah mal da, mal hier nach, schaute durch diese und jene Tür, wechselte mal hier, mal da ein paar Worte. Offensichtlich gab es in diesem Lager wirklich keine Männer. Wie mochte sich das wohl auf das Verhalten der Amazonen auswirken ? Würden sie sich anders verhalten, wenn sie wie die meisten Menshcne in gemischten Städten leben würden ? Wie würden sich Männer Verhalten, wenn sie nur von Männern umgeben wären ? Das war vielleicht mal ein experiment wert.

Ein Schneeball der ihn am Kopf traf unterbrach Inachos' Gedankengänge. Als er sich umdrehte sah er einen Ritter in prunkvoller Rüstung, der seinen Kopf in einen Haufen Schnee gesteckt hatte. Inachos war verwirrt. Er beschloß sich verstärkung zu holen und lief eilig zurück zu seinem Bruder. Zwischenzeitlich sah er den Milizen ohne Milizrüstung, Wardrag. Dieser zinkte anscheinend gerade Spielkarten.

Als er seinen Bruder endlich gefunden hatte Unterrichtete er ihn von dem Ritter der ihn ganz offensichtlich angegriffen hatte. Sazabi setzte eine Nachdenkliche Miene auf...
05.03.2003, 20:10 #59
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Inachos, der am Anfang wohl am fasziniertestem in den Nebel gestarrt hatte, hatte mittlerweile begonnen sich vor ihm zu fürchten. Er machte ihm Angst, mehr als alles, was er jemals zuvor gesehen oder gehört hatte.

Und das war nicht wenig. In den Sammlungen des Kastells waren Bücher, die von den wohl grausigsten Orks, größten Trollen und gemeinsten Goblins handelten. An wandelnde Skelette und selbst an Dämonen hatte er sich gewöhnt, doch dieser Nebel machte ihm wirklich Angst.

Gemeinsam mit seinem Bruder, denn alleine hätte er weder die Kraft noch den Mut gehabt, nahm er Meditates Gepäck in Angriff. Wardrag wollte sich drücken, doch ein bestimmender Blick Blutfeuers hatte ihm gedeutet das er sich zu beteiligen hatte. Yenai musste nicht helfen, er hing an seiner Freundin, klebte förmlich an ihr. Armer Yenai, ihm jagte dieser grausige Nebel wohl noch mehr Angst ein.

Langsam setzte sich der Trott in Bewegung, immer darauf bedacht, einander nicht aus den Augen zu verlieren... Und dies viel garnicht mal so leicht...
06.03.2003, 23:15 #60
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Inachos hatte den größten Teil des Weges im Boot verbracht, und zwar schlafend. Er war auf die Alte Frau gespannt gewesen, und deshalb ein wenig enttäuscht als sie sich sofort wieder entfernte... Er würde schon noch seine Möglichkeit bekommen, sie kennenzulernen.

Inachos war so in seine Gedanken vertieft das er garnicht mitbekommen hatte, das die Alte Frau ihn Vorgestellt hatte. Neugierig drückte er sich zwischen Yenai und Wardrag hindurch um einen Blick auf den Gast der Alten Frau zu werfen. Mit einem freundlichem Lächeln trat er, nachdem er auchnoch an Scatty vorbeigeschlüpft war, an dessen Bett und stellte sich Höflich vor.

"Inachos ist mein Name, sehr erfreut euch kennenzulernen. Was für eine Krankheit plagte euch denn, das ihr, um sie zu bekämpfen, den Weg von Gorthar hierher gegangen seid ?"

Eigentlich war das aufdringlich, dies wurde Inachos jedoch erst später bewusst. Hoffentlich würde das keinen Schatten auf seine ansonsten Freundlichge Erscheinung werfen.
13.03.2003, 00:45 #61
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Als der Pfiff der Amazone ertönte riß Inachos die Augen auf. Zunächst schien alles ein Mischmasch aus Traum und Realität zu sein, vor ihm glühten 2 rote, fliegende Scheiben und Dumpfe Töne drangen an sein Ohr. Langsam schob er seinen Oberkörper hoch und rieb sich die Augen.

Nun, als er seinen Bruder neben sich bemerkte, wurde die ganze Sache gleich wesentlich realer. Die beiden tauschten fragende und unwissende Blicke aus, wendeten sich dann wieder den Augen zu, welche ihn Mittlerweile fixiert hatten. Noch bevor Inachos wirklich aus seinem Schlaf erwacht war, wurden seine Lieder wieder schwer. Seine Kniee wurden weich und gaben schließlich unter dme Druck der Masse seines Körpers nach, er fiel zur Seite um. Kurz drauf fiel sein Bruder direkt vor ihm zu Boden.

Ein warmes Gefühll schloß ihn ein, ein gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit. Einige Momente wehrte er sich dagegen, dann gab sein Wille nach und er ließ die Augen endgültig zufallen...

Einige Worte, wohl die von Stressi, drangen unwirklich an sein Ohr, doch er vermochte nicht die Laute zu deuten.

Nun gab er sich der volkommenen Gelassenheit hin, vergaß jedes seiner Probleme, vergaß das er mit einem Monster in einer Höhle war. Mit einem wohligem Grinsen schlief er ein, obwohl er nur wenige Augenblicke zuvor erwacht war...
13.03.2003, 16:21 #62
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Scatty hatte den Armen Inachos mit einer Hand gepackt und an der Kutte über den Boden gezogen. Inachos wachte davon auf und sah so gerade noch wie vor ihm eines der Beine des Tausendfüßlers umkippte, das Scatty im Ausweichen von der Bestie getrennt hatte. Unsanft landete Inachos hinter dem Gläubigem Templer. Das entsätzliche kreischen der Bestie ließ seine Gehörgänge erzittern. Er griff voller Angst zu seiner Rune und beschwörte eine Schattenflamme, die er sogleich auf das Monster warf. Wie zu erwarten war interessierte die Bestie das nicht im geringstem.

Vielleicht konnte er sie Kraft seiner Blutfliegenrune wenigstens von seinen Gefährten Ablenken ? Er materalisierte eine Blutfliege und gab ihr den Befehl das immernoch wirr umherschlagende Monster anzugreifen.

Sehr viel erfolg hatte er auch damit nicht, den das Monster hatte seinen Kopf einmal zu heftig bewegt und die Blutfliege war gegen die Wand geschleudert und in tausend kleine Knochen, ja geradezu zu Staub zermahlen. Hilflos sah er sich dem Monster gegenüber, und konnte nur auf seine Mitstreiter hoffen...
18.03.2003, 22:15 #63
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Inachos schimpfte auf seinen Körper. Einfach krank zu werden ohne das mit ihm abzusprechen, sowas dresites war ihm ja noch garnicht untergekommen. Das war überhaupt das erste mal seit Menschengedenken das er krank war, so jedenfalls empfand Inachos. Endlich kam er mal raus aus dem Kastell ohne auf engstirnige Städter zu treffen und dann wollte man ihn doch glatt zurück ins Kastell schicken.

Andererseits war der Gletscher vielleicht doch ein wenig viel für ihn. Die bedinungen waren wirklich geradezu lebensfeindlich, der Kalte Wind fand beinahe immer eine Stelle durch die er kriechen konnte um ihm widerliche Gänsehaut einzujagen....

Andererseits hab es hier so viel zu entdecken, zu erforschen. Er fasste den entschluss weiterzugehen. Das würde schon klappen, so jedenfalls hoffte er. Nachdem er seine Entscheidung mit seinem bruder abgesprochen hatte waren beide froh das sie sich dazu entschlossen hatten zu bleiben.
25.03.2003, 15:19 #64
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Schnaufend zerrten Inachos und Sazabi an den Zeltplanen. Wardrag stand kopfschüttelnd neben den beiden und kommentierte jeden falschen Handgriff. Inachos ärgerte das. Sollte dieser Miliz die Zelte doch alleine aufbauen, er wäre jetzt auch viel lieber da unten, und er war sich sicher, seinem Bruder ginge es wohl nicht anders. Zwischenzeitlich meinte Inachos etwas aus der Höhle zu hören, Wardrags "Was macht ihr da ?! Wollt ihr das Zelt zerstören oder aufbauen ?" störte ihn jedoch beim horchen nach dem Echo.

Nebenbei war Wardrag auchnoch damit beschäftigt zusammen mit Malicant das zweite Zelt aufzubauen. Offensichtlich empfand er das zurücklassen mit den Schwarzmagiern als eine art Strafe.

So ein zelt aufzubauen war garnicht mal so einfach wie Inachos gedacht hatte. Ständig fiel irgendwo wieder etwas in sich zusammen oder kippte einfach um. Da halfen auch die hilfesuchenden Blicke in Richtung seines Bruders nur bedingt weiter.

Wardrag und Meditates Gehilfe waren längst fertig und Beschäftigten sich anderweitig, während Doooom nun zu den beiden Brüdern stieß um ihnen zu helfen. Zu 3. war es erheblich leichter und so schafften auch sie es schlussendlich das Zelt, oder wenigstens etwas ähnliches, zum stehen zu zwingen. Zufrieden mit sich betrachtete Inachos das Zelt und sah sich um.

"Und nun ?"
27.03.2003, 19:34 #65
Inachos
Beiträge: 81
[GM] Der Gletscher # 2 -
Mit einigen Wirkungslosen Schattenflammen hatten die beiden Magier auf sich Aufmerksam gemacht. Und die wenigen, die dieses Flammenspiel verpasst hatten bemerkten allerspätestens mit Sazabi's Spezialität das irgendetwas nicht stimmte : Eine völlig Überladene Lichtkugel, die es zur puren Qual werden ließ seine Augen offen zu halten. Merkwürdige Zischlaute tauschten die Echsen aus während sie sich langsam näherten.

Eine beschwörte Blutfliege wurde mit einem elegantem Prankenhieb einfach in tausend Stücke geschlagen. Doch das wirklich beängstigende : Diese Biester schienen sich zu Unterhalten.

"Beeindruckend, soviel Soziale Intelligenz hätte ich diesen Wesen garnicht zugemutet... Vielleicht kann man mit ihnen reden ?" dachte Inachos laut nach, damit sein Bruder auch was davon hatte. Ein Schwerthieb, der Sazabi nur knapp verfehlte machte Inachos schnell klar das er lieber die Beine in die Hand nehmen sollte. Gemeinsam rannten die beiden Brüder an der Wand entlang. Die blauen Echsenmenschen verfolgten sie, wie geplant. Hoffentlich half das ihren Gefährten...
02.04.2003, 17:57 #66
Inachos
Beiträge: 81
Die Gildenlosen #3 -
War das ein Ausruck deiner Freude, endlich wieder rumhüpfen zu dürfen, oder wolltest du nur mal wieder das letzte Wort haben ? ;)
02.04.2003, 18:01 #67
Inachos
Beiträge: 81
Gildensprecher? -
dafür dafür :)
26.10.2003, 00:59 #68
Inachos
Beiträge: 81
Das Kastell des ZuX # 22 -
Als Sazabi das erste mal nach Inachos rief ignorierte dieser es, denn er wusste, würde es wichtig sein riefe sein Bruder schon nochmal. Während er also weiter in seinem Buch umherblätterte, scheinbar völlig planlos von einer Seite auf die andere wälzte und hin und wieder eine kleine Notiz niederschrieb wartete er geradezu darauf das sein Name ein 2. mal durch das halbe Kastell dröhnen würde.

Und Tatsächlich. Es dauerte zwar ein wenig doch sein Bruder rief ihn ein weiteres mal. Innerlich freudig erregt, äußerlich bemüht möglichst gelassen und desinteressiert zu wirken, schlug er das Buch zu und begab sich schnellen Schrittes in die Eingangshalle. Desto näher er eben dieser kam, desto langsamer wurden seine Schritte - sein werter Bruder sollte schließlich nicht meinen er würde sich langweilen oder gar auf seines Bruders Gesellschaft freuen.

'Da bist du ja endlich' sagte Sazabi geradezu vorwurfsvoll als Inachos geradezu um die Ecke gekrochen kam, so sehr hatte er sein Tempo inzwischen vermindert. Mit dem ersten Blick erkannte Inachos das sein Bruder entweder reisen wollte oder einen gar schrecklichen Sinn dafür hatte sich geeignete Plätze für seine Schreiberein zu suchen. Wo schließlich konnte man sich besser auf das schreiben Konzentrieren als in den wirren Gängen und Räumen des Kastells. Auf den zweiten Blick entdeckte Inachos das sein werter Bruder offensichtlich über kein Haar mehr verfügte - Sofort war klar das mal wieder eines seiner Experimente entgleist war. Dies sah Inachos als Einladung :
'Gedenkst du mit deinem Hut die fehlende Haarpracht auszugleichen ?'

Ob Sazabi es sich schlichtweg abgewöhnt hatte Inachos zuzuhören oder ihm derzeit keine passende Antwort einfiel blieb offen.
'Wir werden pilgern' stellte Sazabi geradezu feierlich fest. Etwas verwirrt war Inachos ja schon... Andererseits hatte er auch das Bedürfnis endlich mal wieder aus dem Kastell herauszukommen.
26.10.2003, 02:38 #69
Inachos
Beiträge: 81
Rund um Khorinis # 13 -
Während Inachos wild auf Sazabi einplapperte damit dieser endlich das Kennwort für den Lavaturm an ihn weitergab beglotzte dieser nur eine hässliche Molerat die einem typischen Balzverhalten nachging den Kopf gegen einen Stein stieß.

'Wenn dich das wirklich interessiert... ähh... Ich habe darüber zufällig eine Abhandlung in meiner Kammer.'
Sazabi ignorierte Inachos und intapretierte wildeste Vermutungen in die Erscheinung der Molerat. Wild gestikulierend machte Sazabi Inachos klar das dies das Ende der Menscheit bedeuten könnte, oder gar den Finalen Sieg Beliars über Innos (was in Inachos' Augen in etwa den selben Effekt hätte). Inachos bejahte jede Theorie während er innerlich grübelte wo man Harpyien finden könnte... Er wusste genau das er mal etwas darüber gelesen hatte, allerdings war ihm entfallen was genau. Minutenlang trabte er so, schwer kämpfend mit sich selbst, neben Sazabi her. Dann kam ihm ein Geistesblitz :
'Bruderherz ? Wo gehen wir überhaupt hin ?'
'Ins Mienental natürlich. Wo sonst sollen wir Harpyien finden ?'
Inachos riß die Augen weit auf und blieb stehen. Mienental ? Banditen ?! ORKS ?!? War sein Bruder nun völlig durchgedreht ?
Dieser blieb nun auch stehen und blickte sich fragend zu seinem Bruder um.
'Was ist los ?'
'Ähh... Nichts. Ich habe nur.. ähh... mein Buch. Ich habe vergessen mein Buch zu schließen. Es wird furchtbar zustauben... Vielleicht sollte ich lieber umkehren und...'
Nun hielt seinerseits Sazabi seinen Bruder für völlig durchgedreht.
'Das machen die Dämonen schon'
Inachos geniales und wasserdichtes Alibi hatte sich von einer Sekunde auf die andere in einen Schweizer Käse verwandelt (auch wenn ihm nicht ganz klar war, was denn ein Schweizer Käse nun genau ist. Nur viele Löcher musste es haben).
30.10.2003, 00:05 #70
Inachos
Beiträge: 81
Inachos, lass dich umarmen! -
Hallo meine lieben Freunde und nicht ganzso lieben nichtfreunde ;)

Zuerst mal ein großes dankeschön und ein ganz liebes 'lass-dich-drücken' an Medi weil die mich trotz monatelanger abstinenz weder aufgegeben noch vergessen hat :)

Dann - ganz wichtig - ein 'Mami-hat-mich-lieber-als-dich' an den ollen Sazabi.. Ähh, ich meinte danke. Wir verstehen uns ;)

Ach, auch ein großes Danke an Yenai () und Bloody, schon allein für die Komplimente *g*

auf ein Postreicheres neues Jahr ;)

Und an die ganzen Pseudo-Bekannten :

Ähh... Danke. Geschenke links auf den Tisch, Kuchen rechts und hier um die Ecke ist die Tür ;)


Nachtrag :

Aww...
Das sich jemand für mich ärgert find ich toll. Xidoni darf auch bleiben ;)
30.10.2003, 08:00 #71
Inachos
Beiträge: 81
Rund um Khorinis # 13 -
Zuerst bestand sein verruchter Bruder darauf die ganze Nacht weiterzumaschieren und dann, Beliar stehe ihm bei, versucht er ihn auchnoch zu grillen !

Mit einem dezentem Schrei machte Inachos darauf aufmerksam das Sazabi verdammt nochmal schauen sollte wohin er seine Schattenflammen jagte.

Während Inachos sich noch von dem Schreck erholte folgte sogleich der nächste : Die Schattenflamme die vorhin knapp an ihm vorbeischoß hatte ein Ziel gefunden - laut krächzend und brennend stürzte ein Scavenger auf sie zu. Mit seinem gekrächze hatte er natürlich längst seine 3 Kameraden geweckt die ebenfalls Anstalten machten gleich laut gackernd auf die beiden loszugehen.

Sazabi, ausnahmsweise mal geistesgegenwärtig, zog sein Schwert und gab dem Scavenger den er kurz zuvor unfreiwillig in Brand gesteckt hatte den Rest. Kaum ging der Körper dumpf zu Boden flog die nächste Schattenflamme um die glückliche Scavengerfamilie grundlos in Stücke zu reißen und gemeinsam in Beliars Reich zu schicken, diesmal allerdings von Inachos. Sazabi, sichtlich überrascht von der raschen Reaktion seines werten Bruders war einen Moment nicht Aufmerksam was Papa-Scavenger (Inachos hatte ihn gleich an seiner erhabeneren Haltung erkannt) nutzte um mit seinem Schnabel auf ihn einzuhacken. Gerade eben gelang es Sazabi noch das Schwert hochzureißen, trotzdem verpasste ihm Papa-Scavenger einen nicht hübsch anzusehenden Kratzer in den Arm. Eine Schattenflamme später ging auch dieser Angreifer zu Boden. Die letzten beiden Tiere waren mehr oder weniger Formsache weil viel zu weit weg um wirklich gefährlich zu werden. Zufrieden betrachteten die beiden ihr Werk. Es stank nach verbranntem Fleisch, 4 Leichen lagen am Boden und der Nieselregen löschte die Flammen auf den Kadavern mit einem leichtem zischen und beachtlicher Wasserdampfentwicklung.

Dann zogen sie weiter.
06.11.2003, 22:18 #72
Inachos
Beiträge: 81
Im Minental # 4 -
2 schwarze Kutten, offensichtlich unter dem Banner Beliars, bewegten sich langsam über den steinigen Feldweg und verursachten dabei erstaunlich wenig Geräusche. Ein Gesicht war von einem tief ins Gesicht gezogenem Hut verdeckt, das andere von einer Kaputze die tief ins Gesicht hing. Es ist Nacht, tiefe Nacht. Sicherlich schon seit 3, 4 Stunden umgab die Dunkelheit alles. In unweiter Ferne loderten 2 Fackeln und gaben den Torwachen des Passes ins Minental ein wenig Licht und Wärme.

Vermutlich war die Ablösung mal wieder nicht erschienen und die Ritter hofften wohl auf eben diese als sie 2 Schatten kommen sahen. Was sie allerdings bei genauerer Betrachtung entdeckten war ihnen alles andere als Recht. Das einzige was ihnen weniger gepasst hätte als 2 Diener Beliars die Nachts umherwanderten wäre wohl eine Horde besoffener und raufgeiler Söldner, oder brünftige Scavenger.

Bei dem Gedanken an die Familie die Inachos ausgelöscht hatte Schluchzte er nochmal innerlich bevor sich die beiden an die nächste Aufgabe heranmachten - Unfallfrei an den Wachen vorbei ins Minental.

Ein obligatorisches 'Halt, wer da ?' mit dem Wachen sowohl Freund als auch Feind zu begrüßen pflegten wurde mit einem kurzen aber bündigen 'Niemand' beantwortet. Auf einige Sekunden verwirrten Blicketauschens folgte ein etwas wortreicherer Dialog.
'Was sucht ihr hier ?' Inachos entschloß sich Wahrheitsgemäß zu Antworten.
'Monster und blutrünstige Bestien. Oder genauer, deren Eier.'
Verwirrt sah der Ritter seinen verschlafen dreinblickenden Kollegen an.
'Käsetoast ?' füllte der 2. Schwarzmagier die klaffende Lücke im Dialog.
'Ähh...'
'Lieber Naßrasur ?'
Der Ritter versuchte sich am Hinterkopf zu kratzen, dabei kam allerdings nur ein dumpfes 'Klong' zustande.
'Nicht ? Warum verschwenden sie dann unsere Zeit ?'
Eilig marschierten die beiden Magier an den Wachen vorbei und durch das offene Tor. Der Ritter war einen verzweifelten Blick in Richtung seines Kameraden, doch dieser war wieder eingenickt.
'Diese Typen haben doch alle n' Rad am drehen' resignierte die Wache und beschloß die letzten 5 Minuten aus seinem Gedächtnis zu streichen.

Währenddessen freuten sich die beiden Magier über diesen gelungenen Selbstversuch in Sachen menschliche Reaktion auf Streßsituationen und völliger Überforderung. Sie beglückwünschten sich einige Zeit gegenseitig für die Tolle Idee und überlegten sich dann welchen Sinn sie ihren tollen neuen Wortkreationen wohl geben könnten...
06.11.2003, 23:49 #73
Inachos
Beiträge: 81
Ein Namenloser wird voll........... -
*verschlafen guck*

Ja.

*weiterschlaf*
07.11.2003, 13:47 #74
Inachos
Beiträge: 81
Ein Namenloser wird voll........... -
Schaltjahre vergessen ?
15.11.2003, 01:50 #75
Inachos
Beiträge: 81
Im Minental # 5 -
'Uff' stöhnt der Magier erleichtert auf als er sein Reisegepäck auf einer Steinplatte ablegt.
'Das sieht gut aus. Hier sollten wir übernachten' stellte Sazabi fest nachdem er sich ausgiebig umgeschaut hatte.
Wie lange wandern wir hier schon umher ? 3 Tage ? 4 ? grummelte Inachos vor sich hinwährend er versucht sich ein Lager für die Nacht herzurichten. Und noch immer nichts von all dem gefunden was wir suchen... Weder Pilgerstätten noch Harpyieneier für Meditate.

'Es wird Zeit das wir endlich vorran kommen.' stellt nun auch sein Bruder fest während er im stehen etwas notierte was Morgen sicherlich niemand mehr zu entziffern vermochte.

Plötzlich, von einem Moment auf den anderen, befiehl Inachos ein Gefühl des unbehagen, und ein kurzer Blickkontakt mit seinem Bruder verriet ihm, das er damit nicht alleine war. Irgendetwas stimmte nicht...

Noch bevor Inachos seinen Gedanken aussprechen konnte wies sein Bruder ihn an den Mund zu halten. Beide hielten für einen Moment den Atmen an... Dann hörten sie Stimmen. Sie waren weit weg, aber da waren sie. Und Stimmen bedeuteten in Regionen wie dieser hier in der Regel Ärger. Mit wenigen Handgriffen hatten die beiden ihre Sachen wieder zusammengepackt und sich an einen unauffälligeren Ort, unweit der Lichtung mit der Steinplatte begeben. Die Stimmen gehörten zweifelsfrei zu den 3 Fackeln die die beiden Magier durch die mächtigen Stämme der Bäume hin und wieder aufblitzen sahen.

'Wegelagerer' vermutete Sazabi so leise es ihm möglich war. Von Inachos' Seite kam nur ein kurzes, leises 'mhm' was Sazabi in seiner Meinung bestärkte. Während Inachos an einer Lösung für das Problem arbeitete die wohl darauf hinausgelaufen wäre hier sitzen zu bleiben bis die Wegelagerer verschwunden wären schlich sich Sazabi aus ihrem gemeinsamen Versteck um den Gesprächen der Wegelagerer besser folgen zu können. Angesichts der Lautstärke die diese offensichtlich leicht angeheiterten Banditen an den Tag (oder genauer die Nacht) legten war dies allerdings keine besonders große Leistung.

Inachos wartete ab und bereitete schonmal seinen Fluchtplan aus dem Mienental vor für den Fall, Sazabi würde nicht wiederkommen. Glücklicherweise war dies nicht der Fall und Sazabi stand nach 5 für Inachos schier endlosen Minuten wieder vor ihm, und zwar mit einer guten Neuigkeit.
Seite 3 von 4  1  2  3  4