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22.12.2003, 12:57 #1251
Taeris Steel
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Thekengespräche #13 -
Hier hat es bisher noch kein einziges mal geschneit diesen Monat....grml

Liegt bestimmt an den dummen Braunkohlekraftwerken vom tollen RWE...grml.
23.12.2003, 14:04 #1252
Taeris Steel
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Thekengespräche #13 -
Scheint ja doch noch was zu werden mit der weissen Wihnacht bei uns. Draußen schneits seit heute Vormittag ununterbrochen und das bleibt sogar liegen....
Weihnachtsstimmung kommt doch so schon viel schneller...und wer immer noch nicht genug hat macht einfach mal zu beliebiger Tageszeit einen der zahlreichen Musiksender an und hört....na was wohl....zum fünfhundertdreiundzwanzigtausendvierhundertfünfundzwanzigsten Mal "Last Christmas" von Wham.....aaargh ^^.
24.12.2003, 18:02 #1253
Taeris Steel
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Euch fehlt was.... -
na denn, Frohe Weihnachten euch allen...! :D
27.12.2003, 22:23 #1254
Taeris Steel
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Reaktionen auf die Bekanntgaben des Rates #6 -
Dann bin ich mal ein guter Verlierer und gratuliere zum neuen Ratsposten.
So und jetzt kommt der behindertste Verliererspruch des Jahrtausends:
Zitat:"Die Wahl habe ich verloren, aber der Gewinner der Herzen bin ich!" ^^

So anch diesem armen Spruch beene ich diesen Post jetzt einfach mal kommentarlos.
29.12.2003, 12:39 #1255
Taeris Steel
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Zogg3r-Tourni3r -
So ich hab mír jetzt n herz gefasst und allen mut zusammen genommen um via Steam (wer das erfunden hat gehört an die Wand gestellt, ausgepeitscht, erschossen und aufgehängt) das toll CS 1.6 draufgespielt. Bevor ich das jetzt zu lange auf der Platte haben muss (nacher geht die noch kaputt von dem Spiel) währs gut wenn sich mal alle CS_opfer engagieren köntnen damit wir n anständiges match auf die beine bekommen... Von 1on1s bin ich irgendwie kein Fan, das ist irgendwie doch leicht sinnlos...
29.12.2003, 17:36 #1256
Taeris Steel
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Zogg3r-Tourni3r -
Keine Ahnung, Kalle meitne ja heut abend....wo is Kalle? kA ^^.
30.12.2003, 18:43 #1257
Taeris Steel
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Zogg3r-Tourni3r -
Spellforce ist zu langwierig...bis man da ne vernünftige Basis mit alles komplett und scharf Soß gebaut hat dauert das gut und gerne 1-2 Stunden allein fürs Aufbauen....dann noch Armee ausheben was auch Jahre dauert und dann angreifen um alles zu plätten...das is nich so das wahre....

Ausserdem *räusper* *hust* Weis ich grad nich *Hust* wo der original *hust* Cd-Key ist ^^.*hust*
31.12.2003, 15:32 #1258
Taeris Steel
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Es teilt ein leeres Schiff die Wogen.... -
Na denn, machet jut jung und juten rutsch.
03.01.2004, 13:37 #1259
Taeris Steel
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Bestellungen an die Händler [SFZ] -
So... *Bildhervorkrahm"
.
Argh na wo ist es denn...*Icqhistorydurchforst*
.
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.
Ahhh da endlich.

dieses Schwert hatte ich vor ewigen zeit im September oder so glaube ich bei Hmmmmmm bestellt, der das wiederum an dich weitergeleitet hat.

Wir haben das im ICQ mal geklärt und du sagtest mir als Preis für das Schwert was übrigens ne ERZKLINGE besitzen soll 1000 Goldstügge.

Sag mir wann dus fertig hast, dann komm ich mir das abholen.
03.01.2004, 17:22 #1260
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Taeris erhob sich von seinem Sessel, in dem er schon den halben Tag vor dem wärmenden prasselnden Kaminfeuer verbracht hatte. Er hatte heute wahrlich genug gefaulenzt. Taeris musste mal wieder hianus in den Wald und ein wenig spazieren gehen. Mit langsamen gemütlichen Schrotten ging Taeris zu seiner Garderobe, wo an einem Haken seine Schwere Söldnerrüstung und der dunkelbraune Mantel hing. Bedächtig legte er die Rüstung an und zog seinen Mantel, den man schon fast einen Umhang nennen konnte darüber.
Anschliessend legte er den Waffengurt an, an dessen Rückengurt die Schlaufe für den Zweihänder und das Einhandschwert Eisschneide angebracht war.
Hinein steckte er seinen Zweihänder, sowie den Einhänder und liess ausserdem sein Jagdmesser in der dafür vorgesehenen Scheide am gürtel verschwinden. zum schluss legte er noch den Köcher an und schulterte den bogen. Dann nahm er ein Stück Pökelfleisch vom Tisch mit und ging nach draussen. Bitter kalt war es mittlerweile draussen geworden, doch die Schwere Söldnerrüstung war innen gut gefüttert und wärme Taeris vortrefflich. Der Hohe Söldner ging gemächlich über den kleinen Innenhof des Aussenpostens, vorbei am Eingang zum schiessplatz, auf dem er seinen derzeitigen Schüler Lewonarto nicht sehen konnte und schlenderte schliesslich gemächlich durch das Eingangstor, ohne den beiden wachabenden Söldnern einen Blick zu zu werfen.
Doch Taeris kam nicht weit. Er hatte grade den Trampelpfad in den Wald betreten, als sich eine dunkle Gestalt in der Ferne abzeichnete. Keinerlei Figur zeichnete sich an der Gestalt ab, sie war in einen weiten dunklen Mantel mit tief nach vorne gezogneer Kapuze gehüllt. Taeris fuhr zusammen. Das ruhige Vogelgezwitscher im Hintergrund hatte plötzlich aufgehört, auch sämtliche andere Hintergrundgeräusche die man eigentlich gewohnt war im Wald zu hören waren aufeinmal verstummt. Taeris hob den Kopf und hielt die Nase in den Wind.
Er hatte sich gedreht. Immer stärker wurde der eisige schneidende Wind. Laub wehte dem dunklen Wanderer entgegen. Doch das abgestorbene ausgetrocknete Gestrüpp um sie herum bewegte sich nicht. Bis plötzlich der Wind schlagartig aufhörte zu wehen. Alles war still. Währned Taeris´ lansgamer gewordene Schritte immernoch im Schnee knirschten, bewegte sich der Wanderer der immernoch mindestens 40 Schritt von Taeris entfernt war, sich scheinbar lautlos. Beunruhigt blieb Taeris stehen und zog seinen Zweihänder vom Rücken. Ruhig ein- und ausatmend hielt er ihn senkrecht vor sich und liess ihn mit dem Atem leicht hin- und her wiegen. Gespannt wartete er ab, bis der dunkle Wanderer sich ihm bis auf wenige Fuss Entfernung genähert hatte.
Taeris atmete tief ein und sprach schliesslich mit sicherer tiefer Stimme. "Bleib stehen alter Mann. Wohin des Weges?" Eine Antwort abwartend, wog Taeris den zweihänder vor sich hin- und her. Er erwartete das schlimmste. Doch nichts geschah. Die düstere Gestalt hob leicht zittrig die Arme und streifte die Kapuze nach hinten. Eine tattrige uralt anmutende Gestalt gab den blick auf ihr Gesicht frei. Der Anblick der sich Taeris darboht, liess ihn innerlich erstarren. Die Gestalt die vor ihm stand, schien mindestens ein halbes Dutzend Menschenleben hinter sich zu haben ihrem äußeren Erscheinungsbild zu urteilen.
Eine zitternde, leise und doch verständliche Stimme ertöhnte. "Bist......Bist...du es...wirklich...?" Doch bevor Taeris sich fassen kontne und eine Antwort auf die seltsame Frage des uralten mannes geben konnte, ertöhnte eine grausige wie aus dem heulenden geräusch aller Winde geformte Stimme. "JAAAAAA.....Er....IST ES....Es ist ERRR....Gib ES.....IHM........GIB IHM DAS WAS DU SCHON SO LANGE HEEERGEBENN WILLSSSST!" Taeris erschrak, Angst und ein grauenhaftes Gefühl der Hilflosigkeit machte sich in ihm breit. Seine Hände, die imemrnoch festumschlossen den Zweihänder in die Höhe hielten zitterten. "Was bist du?!!!" liess Taeris zögernde Stimme fast unhörbar leise verlauten. Der alte Mann grinste. Falten zogen sich quer durch sein zerfurchtes und von narben gezeichnetes Gesicht. "Hab keine Angst... du bist es...ja....du bist er....du bist der den ich suche..." Taeris fasste seinen Mut wieder allmählich.
"Das war keine Antwort auf meine frage alter mann, WAS bist du?! Was willst du von MIR?! Antworte oder ich verliere meine Beherschung." Der alte mann fign an zu lachen. Seine knittrige stimme ertönte wieder. "Nein, DU wirst mich nicht töten... Du KANNST mich nicht töten. Wer ich bin, brauchst du nicht zu wissen und wirst es vielleicht auch nie erfahren...und wenn du es erfährst wird es für dich nichtmehr von Bedeutung sein." Der rechte Arm des alten mannes fuhr an ihm herab in eines einer Manteltaschen. Seine knorrige zittrige Hand holte ein Stück altes vergilbtes pergament hervor. Zitternd hielt er es Taeris vor die Nase. "Hier.....NIMM ES.... DU WIRST es BRAUCHEN....Ja....du wirst dies brauchen. NIMM ES...." zischelte er.
Taeris zögerte einen Moment, doch etwas tief in ihm befahl ihm das Stück pergament anzunehmen. Schliesslich streckte er hastig die hand aus und riss dem alten mann den Fetzen aus der Hand. Ein Text war darauf zu sehen, anscheined stammte das Stück aus einem Buch und war aus ihm herausgerissen worden. Ein grosses Stück der Seite fehlte. Die Schrift war verwaschen und nurnoch recht schwer zu entziffern. Ein flüchtiger Blick darauf offenbarte, das es sich wohl um eine Geschichte über einen Schatz und ein vergessenes Volk handeln musste. Taeris hob den Blick und steckte den papierfetzen mit einer flüchtigen Bewegung in die Tasche. Dann umklammerte er wieder mit dem festen Griff seiner Panzerhandschuhe den Griff seines Zweihänders.
"Und warum gibst du mir das? Warum ausgerechnet mir? Was soll ich mit dem Zettel?" Plötzlich durchfuhr den alten Mnn ein Schlag. Er zuckte zusammen und gleissendes licht brach durch seinen weit aufgerissenen Mund und die aufgeschlagenen Augen. Taeris hielt sich seine rechte Hand schützend vor die Augen um nicht gebelndet zu werden. Wieder ertönte die laute grausige Stimme. "IHR WERDET WISSEN WAS ZU TUN IST..... DIE KARTE WIRD EUCH FÜHREN ZU DEN ÜBERRESTEN....ZU DEN ÜBERRESTEN...DOCH SEIT GEWARNT....GEHT NICHT ALLEINEEEEE.....SONST SEIT IHR DES TOOOOODDEEEEEESSSSSS". Ein schneidender Wind wehte Taeris entgegen und die grausige Stimme verhallte. Taeris riss reflexartig seinen zweihänder nach oben und liess ihn auf die bebende Gstalt niedergehen, doch nichts geschah Die Klinge tauchte in dem weiten Mantel ein, ohne auf Widerstand zu treffen. Als währe nur Luft unter dem dunklen Brockatartigen Stoff verborgen.
Wehend fiel der Mantel zu Boden, als währe nie etwas dagewesen das sich unter dem mantel verborgen hatte. Völlig ausser Atem liess Taeris sein Schwert sinken und steckte es zurrück in die Schnalle auf dem Rücken. Das war genug Spazierengehen für heute, die Lust daran war ihm für heute gehörig vergangen. Er drehte sich um und ging zurrück zum Aussenposten. Der Wind wehte wieder schwach aus der ursprünglichen Himmelsrichtung und auch das ruhige Gezwitscher der Vögel war wieder zu vernehmen. Taeris zog das Stück Pergament aus der Tasche und betrachtete es. Währe es ihm nicht bei einer solch seltsamen begegnung zugespielt worden, hätte er nichts auffälliges an dem alten Stück papier gefunden. Angestrengt begann er die kaum lesbare Schrift zu entziffern. Nach einer Weile des genauen betrachtens und mehrmaligen Durchlesens ergab der Text schliesslich Sinn.


"...verborgen in den Tiefen ihres Heimatortes lag. Ein Schatz von großartigem Wert, angesammelt durch die Jahre ihrer Plünderungen und Raubzüge. Die Ayrynnen, so nannte man sie. Furchteinflössende Wesen, denen kein Wanderer nachts begegnen wollte. Gefürchtet waren sie unter den Handelsleuten und jahrelang wurden die Wege des Nachts von ihnen gemieden.
Viel mehr ist nicht von ihnen bekannt, außer, dass sie eines Tages verschwanden. Die Legende fand sie wieder und bald schon war man sich ungewiß, ob sie überhaupt existiert hatten. Doch ihr Schatz soll immer noch in den tiefen Höhlen des östlichen Gebirges weilen, gefangen in den langen Irrgärten der Stollen. Kein Mensch vermochte je dorthin vorzudringen und den Reichtum sein eigen zu nennen.Die wenigen, welche den Zugang im Wald hinter den Bauernhöfen der Insel Khorinis fanden, kehrten niemals wieder zurück. Ein Fluch muss über diesem Tal lauern."

Nachdenklich steckte Taeris den zettel wieder in die Tasche. warum hatte ausgerechnet er diesen Zettel erhalten? Taeris wusste keien Antwort darauf.... Aber eines wusste er, er wollte diesen Schatz finden. Warum er das wollte, wusste er wiederum auch nicht, aber er würde sich dort hin begeben. und er hatte schon eine Ahnung wen er auf die reise mitnehmen würde. Mit dieen gedanken im kopf schlenderte Taeris zurrück zum Aussenposten uns liess sich auf der Bank vor seiner Hütte nieder. In gedanken versunken blickte er zum dämmernden bewölkten grauen Himmel und spielte die seltsame Begegnung mit dem alten mann in gedanken nocheinmal durch...
03.01.2004, 21:47 #1261
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Taeris verharrte immernoch auf der Bank vor seinem Haus und blickte gedankenverlroen in den klaren Sternenhimmel. Er sinnierte immernoch über die seltsame Begegnung am Nachmittag mit dem alten Mann. Ein Stengel Sumpfkraut hing qualmend auf seiner Unterlippe. "Nabend!" ertöhnte es plötzlich und riss Taeris aus seinen Gedanken. Verstört blickte Taeris woher der plötzliche Weckruf kam. und er erblickte jemanden, der ihm wohl bekannt war. Es war Abaddon. er stand direkt vor ihm. Sein Zweihänder lehnte auf seiner Schulter. "machst du jetzt also schon Hausbesuche Chef?" fragte Taeris mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
"Wie hast du hierher gefunden?" - "War nicht allzuschwer zu finden euer kleiner Aussenposten." sprach Abaddon und zog an seinem Glimmstengel. "Ich nehme an, du bist hier um mich zu prüfen?" fragte Taeris und erhob sich von der Bank. "In der Tat." antwortete Abaddon und schnippte den Sumpfkrautstengel davon. "Also gut, von mir aus können wir.." sprach Taeris, rieb sich die leicht angefröstelten Hände, die obwohl sie in gepanzerten Handschuhen steckten fröstelten und zog seinen zweihänder aus der Schlaufe am Rückengurt...
03.01.2004, 22:37 #1262
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Um die Wucht des mächtigen Schlag Abaddons abfangen zu können, musste Taeris in die hocke gehen, während er mit hocherhobener Klinge den Schlag parierte. Doch er durfte nicht zu viel zeit damit vergeuden diesen Schlag sicher abzufangen. Mit aller Kraft riss er sein Schwert, das immernoch durch die klinge des Templers herab gedrückt wurde nach oben und zur Seite um ihn aus dem Konzept zu bringen. Nicht lange, doch für Taeris lange genug musste Abaddon seinen Zweihänder wieder unter Kontrolle bringen. Schnell nutzte Taeris den Schwung seines Schwertes und liess einige schnelle Schläge auf den Templer niedergehen. Den ersten hatte er nicht parieren können, wich jedoch gekonnt zur Seite aus. Die nachfolgenden Schläge konnte er aber nun doch parieren, da er seine Waffe nun wieder vollends unter Kontrolle hatte. Nachdem er Taeris pariert hatte, schlug er nun wieder fester gegen Taeris Klinge und drängte ihn so mehr und mehr zurrück. Bis Taeris sich erneut in der Defensive befand. Abaddons Schläge waren hart und recht schnell geführt.
Mit leichter Anstrengung blockte Taeris die Schläge, bis er schliesslich eine kleine Lücke in der verteidigung des gegners entdeckte. Für einen seiner Schläge hatte Abaddon ein wenig zuviel Schwung geholt. Dies verschaffte Taeris die benötigte Zeit. Rasch holte er seinerseits zum Schlag aus und plazierte einen schnellen leichteren Schlag gegen Abaddons Klinge. Dieser unterbrach dessen Schlag und drängte ihn wieder ein wenig zurrück. Schlag um Schlag less taeris auf seinen lehrmeister niedergehen, doch dieser parierte sie ohne erkennbare Kraftanstrengung oder Mühe. Immer verbissener schlug Taeris auf ihn ein, doch es half nichts. Taeris holte seitlich aus und schlug so feste er kontne gegen die Klinge Abaddons. Doch anstatt das Schwert ein weiteres Mal nach hinten zu reissen um Schwung für einen weiteren Schlag zu holen, stieß Taeris mit seiner rechten hand zu und rammte den Knauf seines Schwertes dem lehrmeister entgegen.
Der Schlag traf ihn an dessen Schulter und brachte ihn leicht aus dem Gleichgewicht, doch reichte die Wucht des Schlages nichteinmal um ihn zum taumeln zu bringen, doch sie erzeugte eine weitere kleine Schwäche in dessen Abwehr. Hastig riss Taeris die Klinge herum um einen weitern Schlag anzubringen. Mit Mühe parierte Abaddon den Schlag, fasste sich jedoch wieder und stieß Taeris nun mit einem Ruck nach hinten. Nun standen die beiden Duellanten wieder ein Stück auseinander. gespannt blickte Taeris den Lehrmeister an, langsam begann er schritt für schritt zur Seite zu gehen. Bis die beiden sich schliesslich umkreisten... Beide gespannt den nächsten Zug des Gegners abwartend...
04.01.2004, 16:37 #1263
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Während durch den grünen nebligen Dunst weiterhin Schläge auf Taeris niedergingen und der wohlige Duft des Sumpfkrauts einem das Atmen erschwerte, fand Taeris dennoch die zeit zu seufzen und sich innerlich über die seltsamen Stunteinlagen seines Lehrers zu amüsieren. Der süsse Geruch des Krauts vermochte Taeris nicht so leicht die Sinne zu vernebeln, denn die Wirkung dieses rauschmittels war ihm sehr bekannt. Und dien zwingende Notwendigkeit der ganzen Aufmerksahmkeit des kriegers die hier durch die vernebelung der Sicht verlangt wurde, sollte für Taeris eine geringe Einschränkung darstellen, denn ein Meisterbogenschütze durfte sich auch im Kampf mit dem Bogen nicht nur auf seine scharfen Augen verlassen. Die Schärfung aller andrer Sinne waren notwendig um aus einem geübten Schützen einen Meister seines Fachs zu machen. Unter Schwertkämpfern schien dies ebensowenig unerlässlich zu sein. Doch trotz aller Sinnesschärfe erleichterte die Tatsache das sie von dichten grünen Dunstschwaden umhüllt waren, Taeris nicht gerade den kampf gegen den templer aus der Bruderschaft.
Taeris versuchte sich so leise und geschmeidig zu bewegen wie er konnte und doch gleichzeitig genug Kraft aufzubringen um Abaddons Schläge parieren und kontern zu können. Denn nur so konnte er wenigstens eine Kleinigkeit vorausahnen von wo Abaddons Klinge als nächstes auf ihn niederfahren würde. Eine schnelle Schlagkombinations Abaddons folgte und Taeris schaffte es mit Mühe die Schläge zu blocken und den letzten Schlag Abaddons mit einem kurzen schnellen Hieb zurück zu schlagen. Diesen Augenblick nutzte Taeris und versuchte nun seinerseits den Lehrer in die Defensive zu drängen. Was ihm auch ein Stück weit gelang. Taeris konnte nicht wirklich sehen wohin er schlug, doch Abaddon bewegte sich nicht unbedingt so leise das jemand mit gutem gehör ihn nicht zu hören vermochte.
Die Rüstung die er trug war schwer und förderte mit jeder Bewegung einen gewissen Geräuschpegel zu Tage. Eben dies ermöglichte es Taeris halbwegs genau zu wissen wo Abaddon sich befand. Taeris Vermutungen wurden immer wieder dadurch bestätigt das Abaddons Klinge aus dem Dunst auftauchte und Taeris Schläge zu parieren suchte. Mit einem schnellgeführten Schlag liess Taeris seine Klinge nach unten fahren wo sie wieder auf Abaddins parierende Klinge traf. Den Schwung des ersten Schlag nutzend, riss Taeris die Klinge wieder nach oben, doch mitten im Schwung drehte er die Klinge und riss das Schwert seitlich herum. Wieder traf er auf Abaddons parierende Klinge, die blitzartig aus dem grünen Nebel hervor tauchte. Doch anstatt die Klinge schnell abgleiten zu lassen, hielt Abaddons Schwert dagegen und dückte gegen Taeris Klinge. Mit Mühe wendete Taeris all seine kraft auf um gegen die Kraft die auf Abaddons Klinge wirkte anzukommen, doch Taeris spürte das er nachgeben musste.
Gegen die Körperkraft des Templers kam er nicht an. Doch eines hatte er ihm voraus. Er war nicht so gross und klobig gebaut wie er. Für den eingenebelten templer unsichtbar huschte ein grinsen über Taeris Mine. Ruckartig gab taeris dem Druck des Templers nach, doch anstatt die Klinge von abaddons Schwert davon reissen zu lassen, zog Taeris sein Schwert mit einer schnellen Bewegung zu Seite und versuchte soviel Schwung wie möglich aus dieser recht kurzen bewegung zu holen. Diesen Schwung nutzte er um einen Schlag gegen die Stelle anzubringen, wo er die Beine des Lehrmeisters vermutete. Tatsächlich, ein Stückchen neben der vermuteten Stelle tauchte das gepanzerte Schienbein des Templers auf. Taeris Schlag hatte nicht genug Schwung um den Templer zu verletzen, Einen Schmerz würde er allemal verursachen.
Und vielelicht würde er sogar reichen um den templer aus der Fassung zu bringen und ihm zum Hinfallen animieren. Doch der Plan scheiterte. Gerade als taeris die Klinge seines Schwertes gegen das bein des templers schlagen wollte, erblickte Taeris wie die Klinge des Templers dicht vor seinem Gesicht aus dem grünen Dunst auftauchte. Als hätte jemand die zeit um ein vielfaches verlangsamt, beobachtete Taeris wie die Klinge sich den Weg durch den Dunst bahnte und centimeter für centimeter der grünen Schwaden durchteilte und an sich vorbeigleiten liess. Taeris hatte nichtmehr die Chance diesen Schlag zu blocken. Schnell liess er sich zu Boden fallen und stiess sich mit den Beinen so vom Boden ab das er sich selbst in Richtung seines Gegners stürzen konnte. Halbwegs elegant, wich Taeris aber der gestalt aus, die sich aus den Nebelschwaden schälte und liess sich an ihm vorbeifallen. Den griff seines Schwertes hatte Taeris imemrnoch fest umschlossen in der rechten hand, mit der linken stützte er sich auf dem boden ab und schob sich gleichzeitig in die richtige Position.
Unsanft schlug er auf dem schneebedeckten Boden auf und schliderte ein Stück am Templer vorbei, der scheinabr noch nicht so recht bemerkt hatte was geschehen war. Taeris, der nun ein Stück hinter dem Templer zum liegen gekommen war, richtete sich ein Stückchen auf sodass er mit ein wenig verrenken zum Schlage ausholen konnte. Einen bruchteil einer Sekunde später teilte die flache Seite seiner Klinge den dichten Rauch und knallte mit einem dumpfen Schlag gegen das Kreuz des Templers, der gerade dabei war sich umzudrehen und Taeris erneut anzugreifen, doch soweit kam er nicht. Nicht wirklich mächtig, doch klug plaziert schaffte der Hieb mit der flachen Seite der Klinge den Templer aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zum straucheln zu bringen. Diese Gelegenheit nutzte Taeris um die Aktion zu vollenden. So schnell er konnte sprang er auf und holte zu einem weiteren Schlag mit der flachen Seite des Schwertes aus. Wieder ging ein diesmal noch härterer Schlag auf den Templer nieder, der jedoch dabei war sich umzudrehen. Sein Schwert, ebenso mächtig wie schwer, hatte er noch nicht wieder soweit unter Kontrolle um Taeris Schlag anständig parieren zu können und so konnte er Taeris Schlag zwar parieren, doch wurde ihm dadurch fast das Schwert aus der Hand gerissen.
Doch schnell war der Lehrmeister wieder auf den beinen und hielt seinen zweihänder wiegend vor sich. Der Dunst verzog allmählich und gab wieder den Blick auf die beiden kämpfenden frei, die sich nun wieder inzwischen recht ausser Puste gegenüber standen....
05.01.2004, 10:03 #1264
Taeris Steel
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Austritt -
Und noch einer der unsere schöne Gilde verlässt.... naja, Machs gut !
05.01.2004, 10:10 #1265
Taeris Steel
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Thekengespräche #13 -
H3H3 meiner einer muss erst am Mittwoch zur Schule, das ist gut, dann startet die Schulzeit mit ner schönen kurzen Woche ^^.

Trotzdem zähle ich schon fast die Minuten bis ich da wieder hin muss....
05.01.2004, 12:34 #1266
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Während Taeris krampfhaft versuchte der Kraft die ihm entgegenwirkte entgegenzuwirken um nicht quer durchs Lager geschoben zu werden, baute sich immer mehr Zorn im innern des Hohen Söldners auf. Dieser Templer war nichtnur dabei ihn zu demütigen in dem er ihn quer durchs Lager schob um allen anwesenden Söldnern zu demonstrieren das Taeris ihm im Kräfteverhältnis keine Schnitte reichen könnte. Flüchtig warf Taeris einen blick nach hinten. Die Holzpalisade kahm immer näher. Schon bald währe er festgenagelt. Dann blieb ihm keine andere Möglichkeit mehr als sich geschlagen geben. Doch geschlagengeben....niemals, nicht in seinem eigenen lager, nicht vor sich selbst, vor diesem aufgeblasenen Templer und schon garnicht vor den anderen Söldnern.
Schon bald würden sie die Holzwand erreichen, nurnoch 3....4 grosse Schritte und sie währen da. Angestrengt dachte Taeris nach. Kraft konnte hier nicht der Schlüssel sein, genausowenig wie die ganze Zeit über die sie gekämpft hatten. Blitzartig durchfuhr Taeris ein brennender Gedanke.
Wiedereinmal musste nicht seine Kraft, sondern die Kraft des Templers die Lösung sein. Vorsichtig liess Taeris in seinem Widerstand den er gegen das Geschiebe des Templers abfallen. Bis sie schlisslich kurz vor der Wand angekommen waren und Taeris beinahe gegen sie gedrückt wurde. Seine mittlerweile senkrecht gehaltene Klinge zitterte von der Kraft die Abaddons Schwert auf sie ausübte. Nichtmehr lange würde Taeris dieser Kraft standhalten.....musste er auch garnicht....wollte er auch garnicht. Einen Moment lang atemete Taeris tief ein, drückt ein letztes mal so stark er konnte gegen Abaddons Schwert an, sodass der Templer nochmehr seiner eigenen Kraft aufbringen musste. Jetzt waren sie an der Holzpalisade angekommen. Taeris atmete aus und stiess die soeben aufgenommene Luft schnaubend aus sich heraus. Während er in einer schnellen Bewegung seine Klinge ein kleines Stück ruckartig zurrück zog und seitlich am nun, von der Wucht nach vorne gerissenen Templer, knapp vorbei tauchte. Haarscharf glitt dessen Klinge an Taeris Kopf vorbei und frass sich mit einem mächtigen Hieb in das Holz genau hinter ihm.
Abaddon, der sich von dem kurzen Nach-vorne-Stolpern wieder gefasst hatte, versuchte nun mit aller Kraft seine Klinge aus dem frischen Eichenholz zu reissen, doch gelang es ihm, erst garnicht, dann nur ruckartig Stück für Stück. Das war genau das, worauf Taeris gewartet hatte. Er tauchte unter dem tobenden Templer noch ein kleines Stück mehr seitwärts weg, holte mit einem schnellen Schlag seines Zweihänders aus und verpasste dem Templer einen harten Schlag mit der flachen Seite seines Schwertes gegen dessen Panzerhandschuhe, die voller Kraftanstrengung um den Griff des Zweihänders geklammert waren. Unter einem hörbahren stöhnenden Geräusch liessen Abaddons Hände endlich den Griff der Klinge los, die immernoch im Holz steckte. Schmerzerfüllt hielt Abaddon sich die rechte hand, während Taeris mit einem siegessicheren Grinsen seine Klinge seitlich gegen den Hals seines Lehrmeisters hielt.....
05.01.2004, 13:23 #1267
Taeris Steel
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UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST #3 -
Jo, dann melde ich mich auch mal wieder.

Hab jetzt Zweihand gemeistert.
Die gesamte Ausbildung erstreckte sich über Malars Seelentrennungsquest, die Abschlussprüfung für Stufe 2 findet sich
hier.
05.01.2004, 13:46 #1268
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Endlich....Es war vollbracht. Die lange Zeit der Ausbildung und des harten Trainings hatte Früchte getragen. Endlich kontne Taeris sich jetzt wieder voll und ganz auf andere Dinge konzentrieren. So vieles fiel ihm ein. Die Reise die ihm bevorstand, die er anhand der seltsamen wegbeschreibung die er von dem seltsamen Wanderer erhalten hatte, das Erzschwert das er vor so langer zeit bei diesemseltsamen Kauz aus dem Sumpf bestellt hatte musste er noch bei Gorr abholen...Und zu guter letzt musste er sich loyale Verbündete für die Reise suchen.
Schon bald würde er aufbrechen. denn irgendetwas, dessen Quelle Taeris nicht kannte, zwang ihn tief im innern dazu so schnell wie nur irgend möglich aufzubrechen. Er schulterte seinen zweihänder, stolzierte an den Söldnern vorbei, die ihn eben noch bei seinem erbitterten kampf beinahe ausgelacht hätten vorbei und betrat sein Haus. Drinnen legte er seine Waffen ab, zog seine Rüstung zurecht, warf sich den braunen Umhang über und schnallte dann seine Waffen wieder darüber. Anschliessend holte er alle restlichen pfeile aus seinem Köcher, zählte sie nach und füllte dann den köcher wieder auf. Wie üblich bestand sein Pfeilarsenal aus einigen modifizierten Brandpfeilen, zwei Pfeilen mit eingekerbtem Gefieder, die während dem Flug einen schrillen Signalpfeifton erzeugten, sowie etwa 20 normale Pfeile.
Dann schulterte er seine Provianttasche, die er unter seinem Umhang dicht an der Rüstung verbarg und vorher mit gepökeltem Fleisch, etwas Käse, einem Stück Brot, Schafswurst und einer Keule Moleratfleisch gepackt hatte. Zum schluss steckte er ausserdem wieder sein Jagdmesser in die Halterung am Gürtel und befestigte am selben Gürtel ausserdem die kleine Wasserflasche aus gehärtetem Leder. So gerüstet, löschte Taeris noch das Kaminfeuer trat nach draussen und schloss die Tür hitner sich ab. Da im Aussenposten selbst niemand war, den er kannte oder das entsprechende Maß an Loyalität zutrauen konnte, musste Taeris sich wohl woanders nach passenden gefährten umgucken. Da er ohnehin noch seinen neuen Einhänder abholen wollte bevor er aufbrach, beschloss Taeris sich den Hof als Ziel zu setzen. Mit festen Schritten und gut gelaunt stapfte Taeris zum Tor des Aussenpostens der Lees hinaus und betrat die Wildnis des unwirtlichen Minentals...
05.01.2004, 15:11 #1269
Taeris Steel
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Thekengespräche #13 -
Tjo ich fahre auch inen Skifreizeit....mit der klasse...das problem...Mehrere Unglücksfaktoren:


1. Abfahrtstermin: Freitag, der 13. Februar

2. Am selben Tag wie der Abfahrtstermin ist, gibts Zeugnisse, also morgens inne Schule Zeugnisse holen, nachmittags losfahrn.

3. Wir fahren 12 stunden in dem bekackten Reisebus, (es wurde extra nach einem der "preisgündtigsten" Busunternehmen gesucht von den Lehrern.

4. Wir fahren mit einem Lehrer der der König der miesen Witze und Kalauer ist (macht schon morgens bei der Anwesenheitskontrolle über jeden Schüler mindestens einen schlechten Witz) und der wird auf der Fahrt sicher seinen Almanach der schlechten Witze dabei haben um uns die ganze zeit bei "Laune" zu halten...

5. Wir fahren über nen tollen bergpass, der bei meinem Glück bestimmt ohne Leitplanke ist.

6. wir fahren nach Österreich. An alle Östereicher nichts für Ungut ^^.

Also wünscht mir Glück und haltet mir wenns soweit ist die Daumen das ich lebend und in einem Stück zurück kehren möge ^^. Aja, wir fahren natürlich über Karneval auf Klassenfahrt...damit ja nicht zu viele Schultage ausfallen müssen grml.
05.01.2004, 19:44 #1270
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Ruhig atmend streifte Taeris durch den Wald im Minental, auf dem Weg zum Weg der ihm zum pass führen würde. Den Blick zu Boden gerichtet marschierte er weiter. Taeris liebte den Schnee, so gut wie niemand der sich durch Schnee fortbewegte verochte es seine Spuren verwischen zu können und so entging Taeris beinahe niemand. Überall konnte man Spuren von Tieren aller Art entdecken. Wölfe...Warge....Molerats...Söldner...Was? Söldner? Taeris kniete sich hin und begutachtete die Spur. Alle Rüstungen auf Khorinis formten ihre eigenen Spuren. Söldnerrüstungen und die Blechbüchsen der Garde konnte man so recht gut unterscheiden wenn man einigermaßen geübt im Fährtenlesen war. Mehrere Spuren verschiedener Wanderer gehörten zu dieser Spur. Sie waren relativ frisch. Taeris war neugierig geworden und folgte der Fährte. Bis er schliesslich auf einer Lichtung ankam. Eine Gestalt stand dort und fuchtelte mit einem Schwert herum.
Erst auf den zweiten Blick erkantne Taeris das es sich um einen Hohen Söldner handeln musste, die Rüstung war zwar in einem schrecklichen Zustand, doch konnte man mit etwas Mühe erkennen das es eine Lee-Rüstung war. Taeris erhob sich und schlenderte auf den Mann zu, der ihn noch nicht bemerkt hatte. "Nabend. Kollege?!...Mein name ist Taeris Steel, Bogenlehrmeister der Gilde Lees. Was treibt dich hierher? Wer bist du?" sprach Taeris direkt in einem Rutsch herutner, während der MAnn erschrocken herum fuhr und ihn skeptisch betrachtete.
05.01.2004, 20:34 #1271
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Der seltsame Fremde Söldner schien in gedanken versunken zu sein. "Was mich hier heraus treibt? Nun, ich war auf der Suche nach einigen Gefährten, die mich auf eine schwierige reise mitbegleiten sollten und stieß eher zufällig auf eure Fährte. Ich wurde neugierig und folgte ihr. Und dann traf ich dich...Ich nehme an ihr wart mit einigen Schülern hier draussen?" fragte Taeris und warf einen prüfenden Blick auf die überall verteilten Spuren. "Ja, du hasts erfasst." sprach Der Söldner der sich als Angroth vorgestellt hatte. Taeris wollte gerade einen Schritt auf Angroth zu gehen und aus dem Schutz der Böschung herauskommen, als ein markerschütterndes Brüllen ertöhnte. Es war nicht zu verkennen was die ursache dieses Gebrülls war. Zweifelsohne eine Orkpatroullie, die höchstwarscheinlich aus mehr als nur ein oder zwei Orks bestehen musste. Ruhig liess Taeris seinen Bogen von der Schulter gleiten, während Angroth sein Schwert zog. Taeris schritt zu Angroth in die Mitte der Lichtung und stellte sich mit dem Rücken zu ihm. Beide beobachteten nun die Büsche und Bäume um sie herum, während sie sich mit leisen Schritten umkreisten.
Plötzlich zog Taeris zwei Pfeile aus dem Köcher, spannte sie auf die Sehne seines Bogens und zielte mit angespannter Sehne auf eine Stelle im Gestrüpp. Wo kurz vorher noch eine Bewegung und ein rascheln zu erkennen war, war jetzt nichtsmehr, nichts als ein ruhiges hin- und herwiegen des Gestrüpps. Nun andrer Stelle vernahm Taeris wieder ein leises Rascheln in Verbindung mit lautem getrampel. Doch als er lansgam nervös werdend an der Stelle nach einem Ziel suchte, waren wieder jegliche Anzeichen von Feindbewegung verschwunden. Gerade als Taeris den Bogen sinken lassen wollte, teilte sich aufeinmal das dichte Gestrüpp und mehrere Orks, mindestens ein halbes Dutzend Orks stürmte aus dem unterholz auf die beiden hohen Söldner zu. Der Ork, der sich aus der ersten reihe auf Taeris stürzen wollte, viel nur Bruchteile von Sekunden später tödlich getroffen durch zwei Pfeile zu Boden und brachte den Ork direkt hintersich zu fall, der über ihn gestolpert war. Dieser Sturz sollte für den ork der letzte gewesen sein, denn nur ein flirren der Sehne eines Bogens und ein schlitzendes Geräusch später, zuckte er ein letztes mal zusammen und blieb leblos liegen. Blieben noch 4 weitere Orks....
06.01.2004, 15:55 #1272
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Mit einem schmatzenden Geräusch zog Taeris seinen Zweihänder aus der Brust des Orks der sich hinter ihm befand, nach vorne an sich vorbei. Dann holte er zu einem weiteren Schlag aus und trennte das Haupt des Orks von seinem Rumpf, welcher dann nach hinten überkippte und mit einem dumpfen Aufprall auf dem schneebedeckten Boden aufprallte. Leicht ausser Atem drehte Taeris sich um, um zu sehen wie es Angroth inzwischen erging. Dieser hatte inzwischen auch einen Ork ins reich Beliars geschickt und schlug auf den nächsten ein. Plötzlich ertöhnte ein kampfschrei. Der Schrei erinnerte Taeris an jemanden, plötzlich sprangen zwei weitere Personen aus dem Dickicht und stießen ihre Klingen dem anderen, noch unverwundeten Ork in den Rücken.
Es waren Kaligulas und Redsonja. Taeris erinnerte sich. Kaligulas war ihm als leicht unbegabter Barde im gedächtnis hängen geblieben, während er Redsonja von einigen Reisen her kannte. Wie auch immer, sie waren eine wilkommene Hilfe im Kampf gegen die wenigen Orks die jetzt noch ihr klägliches Dasein fristeten. Dadurch das sie den Orks in den Rücken gefallen waren, war es für die 4 Kämpfer nun ein leichtes die restlichen beiden orks ins Jenseits zu schicken. Als auch der letzte Ork niedergestreckt war, wischte Taeris seine Klinge an einem der orkkadaver ab, steckte sie zurrüück in die Schlaufe am Rückengurt und schulterte wieder seinen Bogen. Alle waren sie jetzt ausser Atem, kleine Atemwölkchen breiteten sich vor deren gesichtern in der kalten Winterluft aus. "Was für ein seltsamer Zufall, das wir uns alle gerade hier treffen." sprach Angroth schwer atmend. "In der Tat, sehr seltsam....fast zu seltsam möchte ich meinen." sprach Taeris und strich sich das Kinn. "Wie meinst du das?" fragte Kaligulas neugierig und steckte sein Schwert weg. Taeris beförderte mit einem Fusstritt einen Stein ins Dickicht und holte Luft. "Also gut, dann will ich euch mal was erzählen, was mir vor einigen Tagen hier im Wald passiert ist..." Und Taeris berichtete den 3 anderen von seiner merkwürdigen Begegnung mit dem Wanderer und reichte während dessen immer wieder die zerrissene Buchseite herum. Die Münder in den faszinierten gesichtern der 3 anderen weiteten sich immer mehr.

"...verborgen in den Tiefen ihres Heimatortes lag. Ein Schatz von großartigem Wert, angesammelt durch die Jahre ihrer Plünderungen und Raubzüge. Die Ayrynnen, so nannte man sie. Furchteinflössende Wesen, denen kein Wanderer nachts begegnen wollte. Gefürchtet waren sie unter den Handelsleuten und jahrelang wurden die Wege des Nachts von ihnen gemieden.
Viel mehr ist nicht von ihnen bekannt, außer, dass sie eines Tages verschwanden. Die Legende fand sie wieder und bald schon war man sich ungewiß, ob sie überhaupt existiert hatten. Doch ihr Schatz soll immer noch in den tiefen Höhlen des östlichen Gebirges weilen, gefangen in den langen Irrgärten der Stollen. Kein Mensch vermochte je dorthin vorzudringen und den Reichtum sein eigen zu nennen.Die wenigen, welche den Zugang im Wald hinter den Bauernhöfen der Insel Khorinis fanden, kehrten niemals wieder zurück. Ein Fluch muss über diesem Tal lauern."

Nachdem Taeris alles erzählt hatte und die 4 eine Weile geschwiegen hatten, ergriff Taeris wieder das Wort. "Jedenfalls denke ich das wir dorthin aufbrechen sollten. ich habe keine Ahnung warum, der Schatz den man dort vermuten könnte, ist mir ziemlich egal. Doch irgendetwas anderes, tief in mir, schreit danach dorthin aufzubrechen und ich glaube das es erst Ruhe giebt, wenn ich mich dorthin begeben habe." Angroth stach die Spitze seines Schwertes in den Schnee.
"Und warum erzählst du UNS das?" Taeris erhob sich von dem baumstumpf auf dem er sich niedergelassen hatte. "Nun, ihr habt alle bewiesen, das ihr bereit seid, euer äußerstes für euer eigenes und das Wohl eurer Begleiter zu riskieren, ihr seid alle gute Kämpfer und ihr seid vom Hofe Lees. Am liebsten hätte ich meine besten freunde Fisk oder auch Scorpion mitgenommen, doch ich suchte vergeblich nach ihnen, vermutlich sind sie gerade woanders unterwegs. Also dann, ob ihr mich begleitet oder nicht, steht euch frei. Begleitet mich, oder geht weiter eurer Wege." Mit verschränkten Armen stand Taeris nun vor den 3 Lee´s und wartete gespannt ab, wie sie sich entscheiden würden.....
06.01.2004, 18:36 #1273
Taeris Steel
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Im Minental # 5 -
Ohne ein Wort darüber zu verlieren, ging Taeris schnell zu den Orkleichen zurrück und zog ihnen ihre Reisszähne, die er als Trophäen behalten wollte. Dann setzten die drei Lee´s ihren Weg Richtung Hof fort und marschierten den Weg entlang bis zum pass nach Khorinis.
06.01.2004, 19:19 #1274
Taeris Steel
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Onars Hof #14 -
Taeris, Angroth und Redsonja kamen am Hof an. Der tiefe Schnee hatte sich hier auf dem Hof durch Regenfälle scheinbar in ein Gemisch aus gefrorenem Schnee und Eis verwandelt. Mit ein wenig Geschick und mithilfe der relativ rutschfesten Söldnerstiefel, gelang es jedoch recht sicher den Hof zu erreichen. Taeris trennte sich von den anderen beiden und steuerte auf Gorrs Haus zu. "Ich muss noch etwas bei Gorr abholen. Geht ihr schonmal vor zur Taverne." rief er ihnen noch hinterher, bis er schliesslich in der Schmiede verschwand. Mit einem lauten Klopfen schlugen Taeris Panzerhandschuhe gegen den Türrahmen. "Gorr? Bist du zu Hause?" Doch im gleichen Moment hätte Taeris sichs elbst schlagen könne, denn ihm viel auf das er so ziemlich die schwachsinnigste Frage gestellt hatte, die man hätte fragen können.
Doch in seiner Grübelei wurde Taeris jäh unterbrochen, als Gorr die Treppe herunter kam. "Schlag doch nicht gleich die Tür ein, ich komme ja schon." sprach Gorr und steltle sich hinter den Thresen. "Also, Nabend Taeris. Was kann ich für dich tun?" - "Nabend Gorr, Ich bin hier um eine Bestellung abzuholen....du erinnerst dich an so einen seltsamen Kautz...ich traf ihn im Sumpf, er meinte, er würde für dich bestellungen aufnehmen, na wie auch immer, jedenfalls hab ich bei ihm eine Erzklinge bestellt, sie sollte langsam fertig geworden sein, ich war ja schon recht lange nichtmehr hier." Während dem Gespräch nickte Gorr wissend und trat an die Wand, an der mehrere Waffen an Haken hingen. Er holte ein in ein Tuch eingewickeltes Schwert von der Halterung an der Wand und legte es auf den Thresen. "Hier, ist so ziemlich genauso geworden, wie es auf der Zeichnung dargestellt war, die ich bekommen habe." Taeris nahm das Schwert und streifte das Tuch von ihm herab. Die Klinge schimmerte leicht schwarz bis violett im fahlen Licht das den Raum beleuchtete. Ein wunderbarer Anblick, für jemanden der etwas von excellenten Schwertern verstand. "Es ist wunderbar, was soll es kosten?" fragte Taeris, zog seine Eisschneide aus dem Rückengurt und lehnte es an die Theke, um anschliessend seinen goldbeutel aus der Tasche hervorzuholen. "Sagen wir.... 1000 Goldmünzen?" Taeris krahmte ein wenig in dem Säckchen herum, bis er schliesslich einige Münzen herausholte und in einen anderen kleineren beutel füllte.
"Hier, das müssten 1000 sein." sprach Taeris und legte den ursprünglichen Beutel auf die Theke. Dann steckte er den kleinen Goldbeutel wieder ein und schnallte sein neues Schwert auf seinen Rücken. Dann steckte Taeris sein altes Schwert Eisschneide in die Schlaufe an seinem gürtel und verabschiedete sich von Gorr um schliesslich die Schmiede zu verlassen. Taeris trat hinaus ins freie, zündete sich mit zum Schutz vor dem eisigen Wind vorgehaltener Hand einen Stengel Sumpfkraut an um schliesslich die Taverne zu betreten. In der Taverne war es gerammelt voll, doch hatte Angroth sich wohl mit einigem Ellbogeneinsatz einen Tisch von betrunkenen banditen freigemacht und die 3 hatten einen einigermaßen ruhigen Platz in der Taverne, wo sie sich utnerhalten konnten. Taeris nahm sich einen Stuhl von einema nderen tisch und schob ihn zu Angroths und Sonjas Platz. Dann bestellte er sich einen krug Bier und gesellte sich zu ihnen. Um dann auf Kaligulas zu warten.
06.01.2004, 19:22 #1275
Taeris Steel
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Bestellungen an die Händler [SFZ] -
So chef, ich habs aber wieder auf die übliche Poste-Gorr-als-NPC-Tour gemacht und hab mir mein Schwert abgeholt und 1000 Gs dagelassen.
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