World of Gothic Archiv
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12.10.2003, 20:20 #3301
Erend
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booaah schon so lange her? -
Graatz zum 1jährigen, alter Kumpel :)
Wir werden bestimmt noch viel gemeinsam erleben
13.10.2003, 17:58 #3302
Erend
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Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates #5 -
Glühstrumpf ihr Beförderten und Neulinge ;)
13.10.2003, 18:01 #3303
Erend
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Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
@Marquez Jederzeit
Waffe kriegste von mir.
13.10.2003, 19:53 #3304
Erend
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Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
Zum Banditenlager komm ich nurnoch um meinen Kram zu holen. Danach bin ich im Räuberlager anzutreffen.
13.10.2003, 20:18 #3305
Erend
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ersten, zweitens und drittens ..... -
2. Verkaufen
3. Sie sind zwar recht fix, aber wenn du eine Kampffertigkeit hoch hats und immer ter zuschlägst triffst du die recht oft
4. Constantino (Elixier der Stärke, Elexier des Lebens), Sargitta (Elixier der Geschicklichkeit, Elexier des Manas)
5. Banditenburgmine und die Mine bei Silvestro dürften reichen
6. Heuer Biff an, mit dem sind die Viecher ein Kinderspiel (vorrausgesetzt du kannst ihn dir leisten)
13.10.2003, 20:58 #3306
Erend
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Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
"Ah ja....äh....achso, was du jetzt machen sollst" sprach Fisk, völlig aus seinen Gedanken gerissen, "Ersteinmal solltest du zwei oder drei Angriffstechniken lernen. Diese könnte ich natürlich am einfachsten an einem lebenden Gegner vorführen. Da ich es zurück zum Räuberlager wollte...". Mit einem lauten Seufzer durchriss Marquez den Vortrag des Lehrmeisters. "Ist was?" fragte dieser dann verwundert, doch der Schürfer gab nur ein Kopfnicken wieder. "Na dann auf, wir werden bestimmt einige schöne Übungsgegner finden!". So durchschritten die beiden Lee-Treuen das Tor des Lagers, um nun, wiedereinmal, in die Kolonie zurück zu kehren.
13.10.2003, 21:04 #3307
Erend
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Umfrage: Welche Änderung des Lehrmeistersystems wäre besser? -
Vorschlag 2
14.10.2003, 17:13 #3308
Erend
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Im Minental # 4 -
Langsam und stets auf seine Umgebung achtend schlich der Drachenjäger weiter. Zwar stand in der Außenwelt die Sonne hoch am Himmel, doch diese von Beliar verfluchte Ebene war düster wie eh und je. Mittlerweile hatten die beiden einen kleinen Busch erreicht. Mit einer ruckartigen Handbewegung stülpte der Einhandlehrmeister das Gewächs zur Seite, um sich das Rudel genauer zu betrachten. Es waren fünf oder sechs Tiere, nicht zählbar, da einige immer wieder hinter einem Felsen verschwanden. “Okay..“ flüsterte Fisk seinem Schützling zu, “Du bleibst auf jeden Fall zu. Sieh einfach her und lerne. Und merke dir; Ich zeige alles nur ein mal. Also gib acht.“. Ein dünner Wolkenfetzen lichtete sich auf und ließ einen kurzen Lichtstrahl auf die öde Ebene platzen.
Fisk gab Marquez ein letztes, sicherndes Zeichen, dann entriss er den ‚Sichelmond’ seinem Heft und stürmte los. Er war noch etwa fünf Schritte vom ersten Tier entfernt, da entdeckten die Snapper ihn. Doch zu spät – Fisk holte mit einer schleudernden Bewegung zur Seite aus und ließ das schwarze Erz gegen den Hals der Kreatur fahren. Ein Krächzen erklang, dann spritzte rotes, warmes Blut. Der Kopf des Snappers fiel zu Boden, ebenso wie der Rumpf. “Nummer eins!“ stieß Fisk aus, sodass es auch sein Schützling hören konnte. Nun hatte er es nur noch mit nun deutlich zählbaren vier Gegnern zu tun. Lange wartete Fisk geduldig und beinahe regungslos, dann tätigte er einen Schritt. Doch es schien beinahe so als würde er nach vorne fallen. Der Schritt war so kurz, dass sich der Oberkörper nun weit über den Standort der Füße hinweghebelte.
Allerdings nutzte das nur als Finte. Denn als der Snapper abbremste und mit der Klaue ausholte, bremste Fisk, ließ sich zurückfallen und tätigte einen weiteren, einfachen Schlag; Den Querschlag von oben. Viel war nicht zu sehen, ein kleiner roter Fleck auf dem Rücken des Snappers, dann war auch er tot.
Drei Gegner standen dem Einhandlehrmeister nun noch entgegen. Einen Schlag wollte er Marquez noch zeigen, sodass sich die Gelegenheit bot, die anderen beiden nochmals zu wiederholen. Mit einem lauten, wutentbrannten Schrei stürmten die Snapper los. Und dummerweise hatte Fisk sie unterschätzt. Schneller als erwartet erreichten sie den Drachenjäger und der vorderste der Ihren riss ihn zu Boden. Zwar opferte er dadurch sein Leben, doch nun war Fisk ein leichtes Ziel für die anderen beiden Snapper. Wie war der erste gefallen? Ganz einfach; Durch den dritten vorführbaren Schlag: Der Schlag von unten. Nun hatte Fisk alle beabsichtigten Fälle demonstriert, doch er saß in den Patsche.
Mit einem Ruck gelang es ihm, sich vom Boden abzudrücken, doch wurde er sogleich vom zweiten Snapper niedergerannt. Das belastende Gewicht seines Gegners schmetterte Fisk zu Boden, und als die Kreatur sich nicht vom Brustkorb des Lee-Anhängers entfernte, wurde das Atmen schwer.
“Stirb, Bestie!“ stieß Fisk zuletzt aus, dann zog er seinen Dolch und rammte ihn mit voller Wucht in den Unterschenkel des Raubtieres. Rasch war dieser wieder aus dem zähen Fleisch entfernt, doch der Snapper schrie auf. Mit einem Jaulen taumelte er zur Seite und verließ somit Fisks Oberkörper. So schnell, wie er gefallen war stand Fisk nun wieder und blickte sich um. “Nummer vier!“ warf er Marquez zu, als sein Blick den des Schürfers kreuzte. Doch dieser gab seinem Lehrmeister ein warnendes Zeichen.
Gerade, als Fisk es vollbracht hatte, seinen Dolch wieder in der dazugehörigen Halterung zu versenken, vernahm er ein Knurren.
Der letzte Snapper hatte sich hinter ihm aufgebaut und bereits zum tödlichen Biss angesetzt. Doch da Fisk die Akrobatik beherrschte, gelang ihm ein Ausweichmanöver nach unten hin. Zwar befand er sich nun vor dem freien Bauch des Gegners, doch die Klinge seiner Waffe war zu lang, als dass er sie hätte versenken können.
Stattdessen kam ihm eine fiesere Idee. Mit einem raschen Aufrichtmanöver errichtete Fisk sich wieder und rammte somit die Stacheln seines Helmes in den Unterkiefer des Snappers. Mit einem Gröhlen taumelte dieser zurück und wurde kurz darauf von Fisk erlöst. Der Drachenjäger stieß einen kaum hörbaren Seufzer aus, dann wandte er sich seinem Schüler zu: “Gesehen?“ . “Gewiss Herr Drachenjäger, reife Leistung!“ entgegnete der Schürfer grinsend, dann betrachtete er die toten Snapper. “Gut“ entgegnete Fisk, “Diese Schläge sind deine Aufgabe. Lerne sie in den folgenden Tagen so gut wie möglich, verstanden?“.
Stumm nickte Marquez, dann sah er zu Fisk. Dieser war damit beschäftigt, seine Waffe zu reinigen. Als dies vollbracht war, wandte er sich abermals zu seinem Schützling: “Nun gehen wir ins Räuberlager. Wenn sie mit meiner Hütte fertig sind, niste ich mich dort ein und wir können so lange trainieren wie du möchtest!“
Marquez schien von diesem Vorschlag sichtlich angetan, denn er nickte und grinste dann breit.
Da der weg zum Räuberlager sich mit ihrem jetzigen an einer nahegelegenen Weggablung kreuzte, tätigten sie nur einige Schritte und verzichteten auf den Weg durch den Wald. Schon bald hatten sie den Kreuzweg verlassen und den Pfad zum Außenposten eingeschlagen. Und wie es das Glück so wollte, waren vier Hütten tatsächlich errichtet. Sie bestanden aus ähnlichem Material wie die damaligen Hütten auch, Stein, Lehm und Holz. Das erfreute Fisk, denn so konnte das Lager kein zweites mal niedergebrannt werden. Einige Zeit wanderte er durch das Lager, dann blieb er vor einer Hütte stehen. Sie befand sich rech verborgen nahe der Außenwand des Lagers. “Ist die schon besetzt?“ fragte er dann, ohne sich an eine bestimmte Person zu wenden. Dieses wurde nur mit einem “Nöö“ beantwortet. “Gut!“ entgegnete Fisk, “Dann nehm ich die!“.
Einige Leute waren noch im Lager, doch Fisk hatte es eilig. Die Hütte war ideal für ihn und er wollte es nicht riskieren, dass sie ihm jemand wegschnappte.
Rasch ging er zurück zum Marquez und erklärte ihm sein Vorhaben: “Hör zu. Ich gehe eben zur Banditenburg und schaffe meinen Kram hierher. Mit den Karren, mit denen ich die Baumaterialien damals dort hoch geschafft habe dürfte ich das mit einem gang erledigen können. Warte du hier, ich bin bald zurück!“
Marquez nickte im Zeichen der Verständnis, dann ging er zu einer der Steinbanken und ließ sich auf ihr niedersinken. Fisk seiner Seits verließ das Lager wieder, um zur Banditenburg zurückzukehren und seine Sachen ins Räuberlager zu schaffen. Endlich wurde sein Wunsch, wieder in der Kolonie zu leben erfüllt. Auch wenn ihm die Barriere fehlte.
Da die Snapper die einzigsten wirklichen Gegner vom Weg zum Lager waren, hatte Fisk keine Probleme, den Aufstieg zum Pass zu erreichen. Zwar lagen hier und dort Ork- oder Wargleichen, doch diese hätte nicht einmal ein Dämonenbeschwörer wieder zusammenflicken können. Nun versichert setzte der Drachenjäger seine Wanderschaft fort, um so auch bald den Pass zu erreichen. Kaum hatte er die Felswindung umgangen, strahlte ihm die herbstliche Nachmittagssonne ins Gesicht. Zwar war es recht kühl, doch der Anblick der Sonne munterte Fisks bedrücktes Gemüt ein wenig auf.
Neu geladen mit ein wenig Fröhlichkeit schritt Fisk nun vorran, durch das hölzerne Tor der Paladine und schließlich auf Bengars Hof zu.
14.10.2003, 17:18 #3309
Erend
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Rund um Khorinis #12 -
Allein das Wissen und die Sicherheit um einen Wohnplatz im Minental hatte Fisks Stimmung beträchtlich angehoben. Summend, ja fast pfeifend schritt er nun vorran. Zwar ging er nicht sonderlich schnell, doch da er in seinen Gedanken so mit der Einrichtung seiner neuen Hütte spielte wunderte es ihn immer wieder, schon so weit gegangen zu sein.
Mittlerweile hatte der junge Mann Bengars Hof und den südlichen Außenposten der Lees hinter sich gelassen und war nun auf dem Weg zu den Feldern. Zwar lag vor ihm noch der kleine Felspass, doch auch dieser war rasch durchschritten. Schon lange hatte Fisk den Hof nicht mehr besucht. Doch auch ihn hatte der Herbst nicht verschonen wollen.
Die Blätter der Bäume hatten sich in ein tiefes Gold-Braun gefärbt und der Weg war durch die Kalte Luft angehärtet. "Der Herbst..." seuftzte Fisk. Im Herbst seines vergangenen Lebensjahres hatte der Drachenjäger die Barriere kennengelernt und wurde auch dort hineingeworfen. Fast ein Jahr gehörte er nun schon zu Lees Gefolgsleuten.
Und er war stolz darauf. Nun hatte er durch eben diese Gedanken abermals seinen Weg vergessen und wurde erst aufgeschreckt, als er die Stimmen der Söldner hörte. Tatsächlich hatte er den Hof schon erreicht.
14.10.2003, 17:24 #3310
Erend
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Onars Hof #13 - Onars Hof #13
Eine kurze runde gönnte sich Fisk, schließlich würde er die Jungs eine ganze Weile nicht sehen. Denn der hautpsächlcihe grund seines Umzugs war das Verlangen auf Weiterbildung seiner Kampffähigkeiten. Auch wenn er bereits Meister darin war und nicht besser werden konnte, konnte er doch eigene Techniken entwickeln. Vorallem als Einhandlehrmeister würde das sehr nützlich sein.
Doch schon wieder versank er zu tief in seinen Gedanken und musste sich wieder aufrütteln. Freundlich grüßte er jeden Bekannten, der ihm über den Weg lief und erzählte vielen von seinem Vorhaben. Doch auch viele Neulinge waren auf dem Hof angelangt.
Sicherlich würden sie auch ohne den Drachenjäger zurecht kommen. Nachdem er jeden, der ihm bekannt war, gegrüßt und sich vorerst verabschiedet hatte, setzte Fisk seinen Weg fort, um bei der Banditenburg seine Sachen abzuholen.
14.10.2003, 17:45 #3311
Erend
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Banditenburg #3 -
Ein wenig außer Atem doch frohen Mutes erreichte Fisk seinen alten Wohnort. Einige seiner alten Bekannten grüßte er, doch weitaus weniger ausführlich als die Leute auf dem Hof. Denn sein eigentliches Ziel war seine Hütte.
Und diese erreichte er auch. Rasch trat der Drachenjäger in die Hütte ein, schloss die Tür hinter sich und sah sich um. Ein paar Regale, einige Truhen, ein Bett, ein Sessel und ein Schrank. Der Inhalt konnte drinnen bleiben, da alles fest verschlossen war. Rasch trat er aus der Hütte heraus und sah sich um. Der Transportkarren stand an seinem alten Platz. Mit einigen Handgriffen hatte Fisk ein starkes Seil an dem Karren befestigt und zog selbigen vor die Tür seiner Hütte.
Dann begann er, die Möbel hinaus zu tragen. Etwa eine halbe Stunde dauerte es, dann war alles auf dem Karren verstaut und mit dicken Tauen umwunden. Doch allein würde Fisk es nicht bis zum Lager schaffen.
Suchend blickte er sich nach einer Hilfskraft um. Und da erblickte er eine. Ein Schürfer, anscheinend recht frisch, trat mit tropfenden Haaren hinter der Taverne hervor. "He du!" rief Fisk und winkte dem Schürfer zu, welcher sich sofort umwandte.
"Was gibts?" murmelte der erstaunlicherweise recht gut gelaunte Schürfer. "Hast du Lust mir zu helfen? Ich gehe ins Räuberlager. Meinetwegen kannst du mitkommen. Ich bezahle die Tage für dich, die du nicht in der Mine bist." sprach Fisk und musterte den Fremdling.
Kurz dachte der Schürfer nach, dann entgegnete er: "Kommt drauf an. Worum gehts denn überhaupt?". Fisk grinste. Der Neuling schien genau sein Mann zu sein. "Mein Name ist Fisk. Es geht darum, meine Sachen hier ins Räuberlager im Minental zu transporiteren. Umzug, du verstehst...?".
Eindringlich musterte der Schürfer den Einhandlehrmeister, dann erwiderte er: "Warum nicht. Ich würde alles tun, um nicht mehr in die Mine zu müssen. Zwar arbeite ich oft und auch nicht ungern hart, aber in diesem stickigen Loch geht man ein. Ich bin übrigens Sheron, einer der neuen Schürfer".
Fisk nickte zufrieden. "Du bist genau mein Mann. Also, ziehen wir den Karren zusammen. Wenn du Durst oder Hunger hast sag Bescheid, ich hab genug für uns beide." sprach Fisk, da hatte sich Sheron bereits das seil gefasst und begann zu ziehen. Fisk tat es ihm sofort gleich und so setzte sich der Karren in Bewegung, auf dem Weg ins Minental.
14.10.2003, 17:49 #3312
Erend
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Thekengespräche #7 -
Wozu? Ums Klo zu finden? :D
Weiter als um Khorinis segeln Piraten eh net *g*
14.10.2003, 19:03 #3313
Erend
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Rund um Khorinis #12 -
Mit stark angestrengten Minen zerrten die beiden Gildenanhänger der Lees den reichlich bepackten Transportkarren durch das Unterholz den kleinen Waldes. Ihr Weg führte durch den engen Bergpass, hinaus über die Felder und von dort aus zur toten Harpyie. Der Aufweg zu eben dieser war besonders schwer. Doch da der Boden hart geworden war, ließen sich die Räder gut vorran bringen.
Schon bald zeichnete sich die Taverne am Horizont des frühen Abendhimmels ab, und nur wenige Minuten später hatten sie sie erreicht. Keuchend ließ Fisk sein Tau sinken. "Pause!" seuftzte er, woraufhin Sheron nur erleichtert nickte. Rasch entnahm der Drachenjäger seiner Tasche zwei Wasserflaschen und warf Sheron eine zu, ebenso wie ein Stück Käse. "Lass es dir schmecken!" grinste Fisk und nahm sich selbst ein Stück Brot. "Danke!" erwiderte Sheron, die Flasche bereits angesetzt. Rasch leerten sie die Behälter in hastigen, verschlingenden Schlücken und verspeisten dann ebenso schnell auch ihr Essen.
Nachdem dies getan war, richtete Fisk sich als erster wieder auf. "Können wir weiter?" fragte er dann und musterte den Schürfer. "Jawoll!" grinste dieser dann, stand ebenfalls auf und griff nach seinem Seil. Dann ging es weiter, Richtung Minental.
14.10.2003, 19:37 #3314
Erend
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Rund um Khorinis #12 -
Grinsend blickte Fisk den Schürfer an. Er kannte dessen Gedanken. "Ja, ich bin ein Drachenjäger!" grinste er und wartete ein wenig neugierig auf die Reaktion des Frischlings. Kaum hatte Fisk seinen Satz beendet, breitete sich Erstaunen auf dem Gesicht Sherons aus. "Woher...wie.." murmelte dieser verwundert und blickte zuerst zu Boden, dann zu Fisk. Dessen Grinsen wurde noch breiter"Ich kenne diesen Blick. So gucken alle, die mich keiner Gruppe zuordnen können." lächelte Fisk und zog etwas fester an seinem Tau. "Verstehe" entgegnete Sheron und grinste nun ebenfalls.
Dann entsinnte sich Fisk der eigentlichen Frage Sherons. Einen Moment dachte er nach, dann sprach er: "Eine Taverne...ja....wäre vielleicht sogar eine gute Idee. Würde sich bestimmt einrichten lassen, ein wenig Platz haben wir dort ja noch. Und um meinen Kram kümmer ich mich selbst. Nur im Notfall komme ich zurück. Aber der grund für meinen Umzug ist die Kolonie; Die dort ansässigen Tiere und Kreaturen, die Umwelt und vorallem hat man dort seine Ruhe. Ich bin ein guter Kämpfer, aber ich bin nie mit meinen Fertigkeiten zufrieden. Ich will weiter trainieren, und das geht am besten im Minental. Außerdem sehne ich mich nach der alten Zeit". Sheron nickte. Und während Fisk ihm seine Beweggründe noch erläuterte, hatten sich bereits das Tor zum Pass erreicht. Doch beachteten sie die Paladine nicht. Stattdessen schritten sie einfach durch das tor, wobei der Wagen zwar hängen blieb, sich aber schlussendlich doch von alleine richtete.
Nun war es nicht mehr weit..
14.10.2003, 19:42 #3315
Erend
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Thekengespräche #7 -
Allerdings müssten die neueren Piraten es, da sie ihre Zeit als Schürfer und Wegelagerer bei den Söldnern verbringen.
Danach sind sie aber völlig unabhängig und haben im RPG genauso wenig mit den Lees zu tun wie jede andere Gilde. Im OT aber gehören sie zu uns wie jedes andere Member der Gilde
14.10.2003, 19:59 #3316
Erend
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Im Minental # 4 -
Warum eigentlich nicht? Fisk brauchte sowieso einen Trainingspartner für Marquez, auch wenn dieser nur die Grundlager lernte. Schließlich wandte er sich zu Sheron: "Du wirst natürlich fürs Helfen entlohnt. Und ausbilden werde ich dich ausnahmsweise auch umsonst. Als Gegenleistung trainieren wir aber im Räuberlager und gehen nicht zurück zum Hof, okay? Und lass das edel ruhig weg.". Beim letzten Satz musste Fisk grinsen.
"Okay!" brachte Sheron nickend heraus, dann zogen sie weiter. Stampfend stießen sich die Räder des Karrens immer wieder vom steifen Boden ab und rollten weiter. Und da erreichten sie die Kreuzung. "Nur noch um den Fels, dann sind wir da!" sprach Fisk und deutete auf eine kleine Felswand. Sheron nickte, und mit einem letzten kleinen Kraftaufwand brachten sie den Karren um die angedeutete Kurve und....standen vor einem Problem. Die Treppe hatte Fisk völlig vergessen. ."Verflucht...jetzt dürfen wir den Kram einzeln hochschleppen" murmelte der Drachenjäger, und auch Sheron schien nicht sonderlich erfreut. Doch sie wollten schnell fertig werden und ins Lager kommen. Also entfernten sie die Taue und nahmen, Stück für Stück, hinab und brachten es ins Lager. Zu guter letzt holten sie den Karren nach und luden alles wieder auf, allerdings ohne es wieder zu befestigten. Rasch wandten sie sich nach rechts in die Wohnbereich und schleiften auf Anweisung des Drachenjägers die Kiste bis vor seine Hütte. "Ich bring den Kram noch kurz hinein, dann können wir anfangen. Hilfst du mir?" sprach Fisk, dann öffnete er die Tür. Innen steckte auch sogleich der Schlüssel, welchen sich Fisk nahm und gut verstaute.
14.10.2003, 20:18 #3317
Erend
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Im Minental # 4 -
Rasch rückte Fisk die Sachen zurecht. Eine wirkliche Einrichtung würde erst Morgen folgen, jetzt wollte er Sheron ausbilden. Der Sessel allerdings fand sofort seinen Platz am Kamin. Als Fisk die Hütte verließ, wartete sein neuer Schüler bereits auf ihn. "Gehen wir?" fragte Fisk, worauf Sheron eifrig nickte. "Wunderbar, dann komm mal mit" murmelte der Drachenjäger dann und ging vorran, stets gefolgt von Sheron. Zombie zu folge hatten die Schürfer am anderen Durchgang des Lagers einen durch einen Zaun abgegrenzten Trainingsplatz aufgebaut. Also folgte Fisk dem Weg wortlos, bis sie den besagten Zaun erreichten. Behutsam öffnete Fisk die hölzerne Türe und spingste hinein.
14.10.2003, 20:48 #3318
Erend
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Im Minental # 4 -
"Da hab ich euch beide ja zusammen. Marquez, du kennst sowohl die Grundpose, als auch deine Aufgabe. Ich werde Sheron jetzt erklären war er zu tun hat, dann kümmere ich mich wieder um dich" sprach Fisk und ging mit Sheron auf eine der angebrachten Trainingspuppen zu. "Also." sprach Fisk und wandte sich zu Sheron, "Als erstes lernst du den Stichangriff. Er ist recht schwer zu lernen, doch verdammt wirkungsvoll, da er schwer zu blocken ist. Du hattest bereits gesagt, du hättest Grundkentnisse. Dann zeig mal was du kannst."
14.10.2003, 21:16 #3319
Erend
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Im Minental # 4 -
Mit jedem Schlag steigerte sich Sheron ein wenig, sodass er am Ende alles demonstriert hatte, was ein Einhandschüler zur zweiten Stufe wissen musste. "Gut" sprach Fisk "Das reicht. Nun, gib acht!". Langsam schritt Fisk an seinem Schützling vorbei, bis er schlussendlich vor der Puppe stand. Langsam ließ er den schwertführenden Arm nach hinten fahren, holte aus und stieß gerade, mit der Spitze vorran zu. Dann wandte er sich abermals zu seinem Schüler: "Das ist die Stichtechnik. Sie ist sehr wirksam und meist tödlich. Doch ist sie viel schwerer als sie aussieht. Anfangs sinkt der Arm durch das Gewicht der gestreckten Waffe stark ab und du brauchst Kraft und einen guten Gleichgewichtssinn, um den Hieb zielgenau zu versenken. Kapiert?". Sheron nickte.
"Gut. Dann übe das. Ich gehe ml zu Marquez und schaue nach, wie er sich macht" sprach Fisk dann und wandte sich ab. Doch als er Marquez erreichte war er leicht verwirrt. Ahnungslos stand der Schürfer mit gesenkter Waffe dort und blickte verloren zu Fisk. "Was ist?" fragte der Drachenjäger, nun ebenfalls verwirrt. "Öh....was ist eine Grundpose?" grinste Marquez, doch er schien es ernst zu meinen. "Das hab ich dir noch nicht erklärt??" rief Fisk erstaunt aus, welches nur durch ein Nicken des Schürfers bestätigt wurde. "Achsooo, na dann pass mal auf" murmelte Fisk, zog den Sichelmond und begab sich in Position. "Hör zu. Ich nehme an, du bist Rechtshänder, da du deine Waffe in der rechten Hand hälst. Also trittst du mit dem rechten Bein nach hinten aus und knickst es leicht ein. Das linke wird auch ein wenig eingeknickt, ansonsten bleibt es aber so". Während Fisk die Pose erklärte, tätigte er alle Schritte und Anweisungen, sodass er schlussendlich in eben dieser Pose stand. "Merk dir die Pose gut. Und jetzt du" sprach Fisk dann, verließ die Pose und sah seinen Schüler aufmerksam an
15.10.2003, 13:52 #3320
Erend
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Thekengespräche #7 -
Also bei mir klappts auch O.o
15.10.2003, 13:57 #3321
Erend
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booaah schon so lange her? -
quote:
Zitat von meditate

herzlichen glückwunsch. ist ne schöne zeit, die du schon hier bist. und irgendwann - da bin ich sicher - findest du auch den weg in meine schatztruhe. es ist nur eben sehr schwer, dort immer auszuwählen.



Boah, das Angebot hätte ich auch gerne :D
15.10.2003, 14:08 #3322
Erend
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Absprachen für's RPG #3 [SFZ] -
Red mal mit Claw ;)
15.10.2003, 16:28 #3323
Erend
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booaah schon sooooooo lange her? -
Im Moment *g*
Der gute Dexter...tjaja
Glühstrumpf ;)
15.10.2003, 16:41 #3324
Erend
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Im Minental # 4 -
"Sehr gut!" grinste Fisk und lobte seinen Schüler einige Male, "Hör zu. Ich hab' etwas auf dem Hof vergessen, ich muss leider noch einmal zurück. Aber du weißt ja, was du zu tun hast. Ich bin bald zurück. Und dann will ich, dass du mindestens einen der Schläge gut beherrschst. Verstanden?". Eifrig nickte Marquez, dann setzte er sein Training bereits fort.
Fisk seinerseits wandte sich von seinen Schülern ab und ging zum Tor. Er hatte völlig vergessen, seine Hütte weiterzugeben. Schließlich sollte sie weiterhin bewohnt werden. Und der Weinvorrat im Hinterraum hatte sich ebenfalls völlig seiner Errinnerung entzogen. Doch das war nicht viel. Die paar Flaschen konnten problemlos in seinen Taschen verstaut werden. Danach musste er auch der einrichtung seines Hauses nachgehen, erst dann konnte er gewissenlos seine Schüler weiter ausbilden. So durchschritt er das Tor, betrat die Treppe und schlussendlich das Minental, um wieder einmal zum Hof zurück zu kehren.
Jedes Mal, wenn er den Pfad zum Pass einschlug, fiel ihm ein kürzerer Weg ein. Und ein Lager für seinen Wein hatte er auch schon; Seine alte geheime Höhle. An eben dieser schritt er in diesem Moment vorbei. Und somit erreichte er auch den Pass.
Mit nun etwas größeren Schritten spurtete er den Weg hinauf, wandte sich nach links und verließ das Tal an der berüchtigten Austauschstelle.
15.10.2003, 17:23 #3325
Erend
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Rund um Khorinis #12 -
Gerade hatte Fisk den Pass verlassen und Sadors Taverne an sich vorbeiziehen lassen, da hörte er einen Schrei. Raschen Fußes glitt er über die kleine Brücke hinter der Taverne entlang und blieb an der Klippe stehen. Da hatte sich doch tatsächlich einer dieser Stadttölpel in die Wildnis gewagt. Und war auf einen Ork getroffen. Anscheinend hatte die Kreatur den jungen Mann bereits verletzt, denn dieser hielt mit der linken Hand seine Wunde. Mit der rechten umklammerte er einen kleinen Dolch.
Immerhin, so früh sollte niemand sterben. Also zückte Fisk seinen Bogen, entriss einen seiner Pfeile dem Köcher und legte an. Dann spannte er, zielte und schoss. Surrend flog das Geschoss am Kopf des Bürgers vorbei, auf den Ork zu. Tief bohrte sich das scharfe Geschoss in den Brustkorb der Kreatur. Doch diese schien dies nicht zu tangieren.
Also zückte Fisk einen weiteren Pfeil, legte abermals an und schoss ein weiteres mal. Diesmal allerdingsetwas besser, denn der Pfeil traf den Hals des Gegners. Gurgelnd taumelte dieser zurück, fiel schlussendlich um und blieb regungslos liegen.
Fisk seinerseits rutschte mit gekonnten Absätzen den Hang hinunter, bis er den Bürger erreicht hatte.
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