World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Mjolnyr |
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14.01.2002, 23:29 | #1 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Frisches Blut tropft ihm von den Zähnen, Fleisch hängt zwischen den Klauen. Langsam richtet sich das riesige Wesen auf, auf stattliche drei Meter kommt die Bestie. Befriedigt von dem Mahl, was einmal ein Mensch war, der direkt von der Welt der Sterblichen hierher geholt wurde, öffnet sie seinen gigantischen Rachen und stößt ein Brüllen aus, das die Halle erzittern lässt. Sein Körper ist mit Fell bedeckt, sein Kopf gleich einem Wolf, einem monströsen Wolf. Die messerscharfen langen Fangzähne ragen selbst bei geschlossenem zustand aus dem Maul heraus und lassen das Untier noch schrecklicher erscheinen, als es so schon ist. Mit schwerem Schritt stampft es durch die Halle seines Meisters, dem Gott der Unterwelt, Beliar. Ein Dämon ist es, von unvorstellbarer Macht und Grausamkeit, erschaffen um über diese Welt zu wachen, alles Glück zu zerstören und Angst und Leid und Qual zu verbreiten. Sein Blick fiel kurz auf den Thron, undurchdringliche Schwärze, aber der Dämon wusste was da war, von da erhielt er seine Befehle und da gab er Berichte ab. Zur Zeit lautete sein Befehl die Vernichtung der Menschheit, die Zerstörung ihrer Welt und die Versklavung ihrer Seelen. Frisch gestärkt streckte sich Mjolnyr, trat aus dem Saal und an eines der Becken. Bald war es wieder soweit, bald war wieder eines seiner Kinder, einer seiner Diener, seiner Krieger bereit, nur noch ein paar Seelen und ein neuer Dämon war bereit zu töten und zerstören. Ein zufriedenes Knurren entrann dem gewaltigen Maul, dann begab sich der Lord zur Kammer der Schmerzen... |
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15.01.2002, 15:25 | #2 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Langsam senkte der riesige Dämon seinen mächtigen Schädel herab zu dem unwürdigen wertlosen Sterblichen, direkt vor dem Kopf des erstarrten Gardisten kam das schwer bewaffnete Maul zum Stillstand. Die Nasenöffnungen zogen sich zusammen und wurden dann faustgroß und zogen die Luft(?)...oder wie man dieses schwefelverseuchte Gas hier unten sonst nennen könnte...ein. Mjolnyr spürte etwas untypisches in dem Wesen, das ihm da gegenüber stand. Er richtete sich ruckartig auf, riss das Maul auf sog alles Gas ein, was seine Lunge aufnehmen konnte und schoss dann mit dem Kopf wieder nach vorn. Knapp vor dem zusammenzuckenden Krieger stoppten die dolchlangen Zähne und ein Brüllen erklang das Warman auf der Stelle getötet hätte, wenn er nicht schon in der Hölle wäre. Knochensplitter und Fleischbrocken flogen ihm entgegen und ein widerlicher Gestank breitete sich, der Geruch von Verwesung und frischem Fleisch vermischte sich und bildete eine unbeschreibliche Mixtur, absolut unzumutbar... |
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16.01.2002, 14:44 | #3 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Langsam stapfte der Lord durch sein Reich, einen Körper in der Linken. Dann blieb er stehen, hob den Mann vor sein Maul, saugte ein letztes Mal seine Angst in sich und biss ihm dann den Leib in drei Teile. Die Knochen knackten und zersplitterten unter der Kraft des mächtigen Kiefers, Blut tropfte von den Zähnen, ein befriedigtes Grunzen, dann setzte er seinen Weg fort... Plötzlich erschallte ein Schrei durch die Hallen, die Dämonen schreckten auf. Der Lord setzte zu einem Sprint an und stürmte in die Richtung des Geräusches, ein Tor nach dem anderen passierte er, dann erkannte er den Grund, Harpyien! Er saugte die stark schwefelhaltige Luft in seine gigantische Lunge, schoss mit dem Kopf nach vorn und donnerte den Wesen des Lichtes ein Brüllen entgegen, das die Wände erbeben ließ, Steine bröckelten von den Felsen, die Lava blubberte wie in einem Sturm, Geifer tropfte aus dem Maul. Sofort setzte er sich wieder in Bewegung, schnappte sich eine der geflügelten Weiber und zerquetschte sie in seiner mächtigen Pranke, Federn stoben auf. In einen totalen Blutrausch verfallen wütete er durch die Reihen der Angreifer und richtete ein wahres Blutbad an, eine Harpyie nach der anderen fiel seinen Klauen und Zähnen zum Opfer. Mittlerweile völlig bedeckt von deren Lebenssaft und Federn hielt er plötzlich inne, der Anführer, eine etwa 3 Meter großes harpyienähnliches Wesen, mit einer Klinge in der rechten, länger und gewaltiger als der beste Zweihänder der Menschen. Langsam umkreisten sich die gegenseitigen Bestien, während Mjolnyr böse faucht und seine furchterregenden Waffen zu Schau stellt, bleibt sein Gegenüber eher ruhig, das Schwert fest in der Hand. Im Hintergrund rieben sich Dämonen und Harpyien weiterhin auf, beide Seiten mussten Verluste einstecken, Feder stoben auf, nur um dann von Blut bespritzt und auf den Boden gezogen zu werden, Höllenwesen gingen in ekelerregenden Kadaverexplosionen zu Grunde oder zerfleischten die Widersacher mit ihren körpereigenen Tötungswerkzeugen. Der Lord bliebt stehen, seine Kralle gruben sich in das felsige Lavagestein, er ging leicht in die Knie und sein Körper spannte sich. Dann schoss er nach vorn, direkt auf seinen Feid los, dieser holte mit der Klinge aus und ließ sie auf des Untier zurasen. Meisterhaft duckte sich dieses unter dem Schlag hinweg und rammte seine Klauen und die Brust des Wesens, gnadenlos riss der Lord die Frontparie auf und stieß sein Maul und die Wunde, labte sich an dem Blut und schnappte nach den Innereien. Ein schmerzerfülltes Aufbäumen des Angegriffenen und ein fürchterliches Schreien, sofort sprang der Dämon zurück, um gleich wieder auf sein Opfer zuzuschnellen. Er packte es am Hals, die Krallen bohrten sich hinein und die Zähne zerfleischten das Gesicht, zerknackten den Schädel und verschlangen ihn... Über und über mit Blut bedeckt stand der Dämonenlord da und sah sich um, ein widerlicher Anblick für jeden Sterblichen, aber ihm schien es zu gefallen, fast etwas wie Freude war ihm anzusehen. Er watete durch die riesige Lache aus Blut, Federn, Knochen und Fleisch, begab sich zurück zum Thronsaal, um seinem Herren Bericht zuerstatten... |
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23.01.2002, 11:41 | #4 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Schwere Schritte kündigten von dem Nahen des Lords, ein Schrei vom Schmerz einer Seele, zugefügt durch die Dämonen, die hier in scheinbar unendlich Zahl ihr Unwesen treiben. Nach der Transformation auf die nächste körperliche Ebene ist Mjonlyr nunmehr der absolute Dämon, von Beliar geschaffen um zu Töten, zu Zerstören und zu Vernichten, Chaos Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Furcht der Menschen ist seine Nahrung, sein Ansporn, da swas ihn vorantreibt. Langsam schritt er die Hallen entlang, am Thronsaal vorbei und durch die Spähre hindurch auf die vorhergehende Ebene. Sein Blick schweifte umher, auf der Suche nach einem geeigneten Opfern, es dauerte nicht lang und es war gefunden. Ein Magier wie es schien, Merdarion sein Name war. Mjolnyr ging in die Knie, spannte die Muskeln und katapultierte sich mit einem gewaltigen Satz direkt vor den Wassermagier. "Willkommen in meinem Reich Sterblicher! Hier wirst du Qualen erleiden, die deinen primitiven Verstand weit überschreiten. Hier wirst du unendlich viele Tode sterben! HARHARHAR!", sein Grollen lies den Boden erbeben der mächtige Körper des 5 Meter großen Dämonelord vibrierte und er schütterte die gesamte Umgebung. Merdarion, gefallen in die Tiefen der Hölle, aufgrund seiner Machtgier und dem Verrat an den Magiern des Wassers sowie Andanos', stand wie angewurzelt da, konnte sich nicht einen Zentimeter bewegen. Minuten vergingen, in denen sich die Beiden anstarrten, Merdarion voller Furcht, Mjolnyr in Erwartung einer Reaktion. Dann fing sich der Magier wieder:"Du Höllenwesen, Adanos steht mir bei und ich werde dich vernichten!", Sofort begann er damit einen gewaltigen Blitz zu erzeugen, seine Haare stellte sich auf, unter der Spannung die er schuf. Immer weiter lud er ihn auf, bis er seiner Meinung nach stark genug war, den Dämon zu vernichten. Ein lautes Donnern erhallte und eine gewaltige Entladung zerfetzte Untote Körper, zersprengte Gestein und fuhr in Mjolnyrs Leib. Dieser brüllte auf, allerdings vielmehr aus Vergnügen, aus Hohn, als wegen Schmerz."HARHARHAR, glaubst du allen Ernstes du kannst mich vernichten, noch dazu in meinem Reich?! Unwürdiger, ihr jämmerlichen Menschen werdet untergehen, allesamt, vernichten werden wir euch, wenn ihr es nicht selbst tut." wieder ein tiefes markerschütterdes Grollen... Dann richtete sich der Dämon auf, sog alles in sich hinein, was seine Lungen an Gas fassen konnten, sein gewaltiger Brustkorb hob sich und schließlich schnellte das Maul nach vorn, kam kurz Merdarion weit geöffnet zum stehen und es schoss ihm ein Brüllen entgegen, das ihmdie Haut vom Gesicht riss, tiefstes dämonisches Grollen vermischt mit hochfrequentem Harpyiengeschrei aus alten Zeiten, zerfetzte ihm das Trommelfell, lies Adern platzen, löste das Fleisch von den Knochen. Der Magier sackte zusammen, sein Schädel zur Hälfte bis auf die Knochendecke abgerissen, Blut lief ihm die Robe hinab, Fleisch und Haut hingen vom Kopf... "Willkommen in der Hölle, HARHARHAR!", Mjolnyr wandt sich ab und schritt langsam zurück zum Thron seines Meisters, seines Herrn, zum Thron Beliars... |
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25.01.2002, 22:58 | #5 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Der Lord saß auf seinem Thron, ein gewaltiger Stuhl, verziert mit Knochen, Fleisch und Blut. Es wurde Zeit, heute würde er sich die Seelen zweier Sterblicher holen, direkt von ihrer Welt in die seine, er brach auf, eines rotes Licht ging von ihm aus, ein Tösen erfolgte und ein Krachen, dann war er verschwunden, unterwegs zu seinen Opfern... |
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25.01.2002, 23:19 | #6 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
[GM] Die Ebene #3 -
Ein dumpfes Grollen donnerte durch den Wald, Blitze zuckte durch die Nacht, dann ein gigantischer roter Ball, ein Krachen und da stand er, der Lord der Unterwelt. Er ragte so hoch wie die meisten Bäume, 5 Meter war seine Größe und er war gekommen um sich frische Seelen zu holen. Direkt vor ihm standen drei Gestalten, Unwürdige, aber einer war anders, er war kein normaler Sterblicher, aber dennoch unwürdig. Sein gigantischer Brustkorb hob und senkte sich, ihm machte diese Umgebung etwas zu schaffen, zu weit war er entfernt von seinem Platz, seinem Meister. Aber er spürte hier noch etwas anderes, einer der Verräter, der Verräter an seinem Herrn ist hier gefallen, das würde Beliar sich erfreuen und er konnte ihm diese Nachricht überbringen. Er sog die Luft ein, witterte, wollte wissen was hier geschehen ist. Die Luft verriet ihm die Vergangenheit, was er roch verwandelte sein gewaltiges Hirn in Bilder, Bilder der Schlacht, er sah die Gesichter der Toten, all das Leid und die Zerstörung. Es befriedigte ihn, wenngleich es ihm egal war. Aber ein Gesicht erkannte er wieder, schon einmal war der Krieger ihm begegnet, dieser Krieger hatte dem abtrünnigen ein Ende bereitet. Irgendwann würde sie sich wiedersehen, bis dahin würde er sich das Gesicht, den Geruch und die eigenartige Aura des Kämpfers merken... Aber jetzt war er wegen etwas anderem hier:"STERBLICHE, ICH BIN GEKOMMEN UM MIR ZU HOLEN WAS IHR MIR VERSPROCHEN, UM MIR ZU HOLEN WAS MIR GEHÖRT!!!" Die Druckwelle der ausgestoßenen Worte fegte über den Waldboden hinweg und wirbelte Laub und Zweige auf... |
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25.01.2002, 23:45 | #7 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
[GM] Die Ebene #3 -
Immer und immer wieder drangen die Worte in Mjolnyrs Gehör, aber etwas stimmte nicht, was redeten die da, die falschen Verse, sie hatten sie verändert. Wütend brüllte der Dämon auf, seine Macht über sie schwand, sie schwand aus ihnen und kehrte zu ihm zurück. Eine widerlicher blauer Kranz bildete sich um den riesigen Körper, er bäumte sich auf und riss die Kiefer weit auseinander:"NNNEEEEIIIINNN!!!!" Er hob die Arme über den Kopf und ließ sie mit aller Wucht niederfahren, kurz vor den Menschen schlugen seine mächtigen Pranken auf den Boden. Tiefe Löcher drückten sie in die Erde und ließen sie erzittern, förmlich erbeben. Die drei Gefährten riss es von den Beinen, selbst der coole Vampir knickte um. Dicht hielt er sein Maul vor dem Mädchen, angsterfüllt und starr lag sie vor ihm, dann schwenkte er zu dem dreckigen Kerl, der so roch wie der Boden auf dem er stand und schließlich weiter zu dem...zu der Missgeburt, Mischmasch aus Leben und Tod, weder Mensch noch Vampir. Alle drei waren es nicht mehr wert, einer weniger als der andere. Mit einem Ruck richtete er sich wieder auf, sog die Luft in seine gewaltige Lunge, der Brustkorb blähte sich auf, die mächtigen Rippenknochen traten unter den stählernen Muskeln hervor, dann schoss das Maul nach vorn, kam kurz vor den Unwürdigen zum stehen und ein Brüllen donnerte durch den Wald, wie es kein zweites gab. Die Gefährten wurden hinweggeschleudert, und verschwanden im Dunkel der Nacht, Bäume wurden entwurzelt, aus dem Boden gerissen und weggeblasen. Stämme zerfetzten die Wellen aus Luft, Trommelfelle in der nähe befindlicher Tiere wurden zersprengt. Der Oberkörper des Lords schwang hin und her, krachte gegen Bäume und knickte diese um wie Zweige. Dann richtete er sich wieder zu voller Größe auf, bildete seinen Kranz im gewohnten Blutrot. Blitze zuckten wieder durch die Nacht, ein ohrenbetäubendes Krachen und er war verschwunden... |
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26.01.2002, 00:29 | #8 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Ein Krachen, ein Blitzen und der Lord war wieder daheim. Sofort spürte er die Anwesenheit etwas Neuem, wieder war etwas in sein Reich eingedrungen, aber dem würde er sich später widmen, jetzt musste er erstmal seinem Herrn Bericht erstatten, ihm die neue Nachricht überbringen, die Nachricht vom Tod eines der Verräter. Schnellen Schrittes stampfte er Richtung Thronsaal, zur Finsternis, zu Beliar und teilte ihm mit was sich zugetragen hatte... |
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03.02.2002, 11:29 | #9 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Der Verräter war vernichtet, Mjolnyr saß auf seinem Thron und sah einigen Dämonen zu, wie sie ein paar Seelen quälten, es langweilte ihn, es erfüllte ihn nicht mehr. Die Schlacht war eine willkommene Abwechslung aber jetzt ist der Feind zerschlagen, der Krieg gewonnen. Das ärgerte ihn. Er stand auf und schritt langsam durch die Hallen, der Boden erbebte unter dem gewaltigen Dämonen, jeder Schritt bildete ein Beben, ein Epizentrum für sich. Etwas beunruhigte ihn noch, da war noch etwas, etwas hatte den Krieg überlebt, sie Säuberungsaktion war nicht komplett. Er versuchte auszumachen was es war, es musste sich um einen Dämonen handeln und wenn er es nicht besser wüsste würde er meinen es war der Heerführer der Untoten Truppen auf der Erde. Aber der war tot, vernichtet durch die Hand eines Kriegers, eines verfluchten Kriegers."DAS AMULETT, ARRRGGGHHH!!!!!" Wütend brüllte er auf, wie konnte er das nur vergessen?! Seine gewaltigen Klauen fuhren herum und zerfetzten einen niederen Dämonen, der zu seinem Unglück in der Nähe war. Sofort machte sich der Lord daran auf die Erde zugelangen, er musste das Amaulett haben, in ihm war der letzte der hohen Dämonen des Verräters. Er streckte die Arme von sich und winkelte sie dann an, es bildete sich wieder der rote Kranz um seinen Körper, ein Sturm kam auf und dann ein Donner, Mjolnyr war unterwegs... |
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03.02.2002, 17:14 | #10 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Die Vulkaninsel #1 -
Ein Feuerball, erst ganz klein dann schnell anwachsend, schließlich hatte er gigantische Ausmaße. Ein Knall und ein greller Lichtblitz, gefolgt von einem lauten Donnern und wieder völlige Stille und Dunkelheit. Mjolnyr sah sich um, Schwefel, herrlich, überall Shwefel und Feuer. Zerstörung, wo man hinsah. Gerade stieß ihm etwas gegen das Bein und verbiss sich darin. Ungerührt sah der Dämon nach unten und packte den Tormentor der da an ihm nagte. Er hob ihn hoch und zerdrückte ihn mit einem Knacken in seiner gewaltigen Pranke. Blut tropfte ihm von der Faust auf den kargen Boden und trocknete sofort ein. Sein Blick wanderte weiter, überall Skelette und Zombies, wenige Dämonenwesen und ein Mensch. Ein Krieger,er konnte ihn wittern, der Krieger."STERBLICHER, GIB MIR DAS AMULETT!!! ICH WERDE DICH VERNICHTEN WENN DU ES MIR VERWEIGERST!!!" Er senkte seinen Kopf und hielt ihn dicht vor den Gardisten und schnaubte böse aus der Nase... |
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03.02.2002, 18:28 | #11 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Die Vulkaninsel #1 -
Mjolnyr fuhr zurück, die Wunde in der Lippe "brannte" stark, ein ungewohntes Gefühl für ihn...Schmerz...Er richtete sich zu voller größe auf und sah sich um, einiges an verräterischem Getier stürmte heran, sie wollte die Gelegenheit nutzen und ihren Anführer befreien. Mjolnyrs Augen leuchteten auf, gab es also doch noch etwas zu tun. Er sog die schwefel- und staubverpestete Luft in seine gewaltige Lunge, der Brustkorb blähte sich förmlich auf, dann schoss sein mächtiges Haupt nach unten und stieß die Luft mit einer Wucht aus, das es die Angreifer nur so zerfetzte. Sein Brüllen war ohrenbetäubend, und die Frequenzen überschnitten sich derart, das es ein dumpfes bodenerschütterndes Grollen und gleichzeitig ein hochfrequendes Quicken war. Vor ihm stob die Asche auf, Steine wurden angetragen, Zombieteile flogen davon und Knochen zerbarsteten an den Felsen. Dann verhallte das Brüllen, vor ihm das totale Chaos, eine Furche im Boden, eine Schneise inmitten von unzähligen Untoten. Ein zufriedenes Grollen, dann ein Satz nach vorn und weitere Gegner fielen ihm zum Opfer, zertreten und begraben unter der Last des tonnenschweren Höllenwesens. Ein Tormentor katapultierte sich mit einem kraftvollen Satz auf die Schulter Mjolnyrs und grub seine scharfen Krallen in das Fleisch. Der Dämon zuckte kurz und warf sich dann hin und her, es half nichts. Weitere der Biester hängten sich an den Lord und verbissen sich in ihm.... |
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03.02.2002, 19:45 | #12 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Die Vulkaninsel #1 -
Die Tormentoren hatten sich festgekrallt und rissen kleine Fleischstücke aus dem Lord. Aber dieser war noch längst nicht geschlagen. Er winkelte die Arme an und ging in eine leicht gebückte Haltung. Seine Augen leuchteten derart stark auf, man konnte unmöglich hineinsehen ohne zu erblinden. Der Körper des Wesens virbrierte, eine flammende Schicht bildete sich auf dem schuppigen Panzer, wurde immer stärker, die Luft um den Lord flimmerte, sie verbrannte. Dann brüllte er wieder auf, die Tormentoren verbrannten förmlich auf dem Körper des Dämonen. Was nicht von der unbeschreiblichen Hitze vernichtet wurde fiel leblos zu Boden. Mjolnyr sprang zurück, hinaus aus dem Haufen verbrannten Fleisches. Der Boden bebte bei der Landung und Steine lösten sich, rollten in die Tiefe. Sein Blick wanderte blitzschnell umher, er suchte den Krieger, er wollte das Amulett, er musste es haben. In ihm war der Geist eines Verräters, mit dessen Hilfe würe sein Herr, der schwarze Engel der ihm der Vorgesetzte ist in Zukunft alle Verräter sofort ausmachen und vernichten können. Da war er, dieser Unwürdige wollte es vernichten, er stand am Abgrund. Dann brach der Fels unter ihm weg und er fiel. Das Schwert steckte noch und seine Hand hielt sich daran fest. Mit einem kraftvollen Sprung katapultierte sich Mjolnyr an den and des Vulkans, der Sterbliche fiel gerade in die Tiefe als ihn die riesige Pranke des Dämonen unsanft packte und fest umschloss. Er richtete seinen Körper wieder auf und sah den Gardisten an, er schien nicht mehr ganz bei Bewusstsein zu sein."DAS AMULETT, GIB ES MIR!!!" Langsam entfernte sich der Lord etwas von dem Schlund."GIB ES MIR, SOFORT!!!" |
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03.02.2002, 20:30 | #13 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Die Vulkaninsel #1 -
Mjolnyr hatte den Gardisten weggeschleudert, er war nutzlos, denn der Lord hatte was er wollte und brauchte ihn nicht mehr. Ein triumphierendes Brüllen hallte von dem Vulkan weithin in die Ebene hinaus. Dann bereitete er seinen Teleport vor, die Luft flimmerte um ihn herum, ein greller Lichtblitz und ein gewaltiger Donner, der Lord war wieder in seiner Welt... |
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03.02.2002, 20:34 | #14 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Willkommen in der Hölle -
Wieder in der gewohnten Umgebung angekommen, in der schon die Luft nach Tod und Verderben roch, das Licht Zerstörung verhieß und die Klänge von unendlichen Qualen zeugten. Sofort machte er sich daran seinem Herrn und Meister das Amulett zu überbringen... |
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16.02.2002, 15:25 | #15 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Absprachen fürs RPG -
Aber immer doch, bringt mit was ihr wollt, ich fress alles an Menschen, da bin ich nicht wählerisch.:D Aber sagt mal, wie wollt ihr da unten wieder rauskommen? Ich lass euch nicht so einfach gehen.;) Vielleicht könnt ihr mir ja ein Opfer bringen...:D |
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17.02.2002, 09:20 | #16 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Absprachen fürs RPG -
Hehe, ihr könnt froh sein, wenn ihr eure eigenen Körper in einem Stück da raus bekommt. Und nicht vergessen, ihr seid Novicen, ein einziger niederer Dämon bläst euch das Lebenslicht aus...und da unten gibt es annähernd unendlich davon.;) |
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17.02.2002, 18:17 | #17 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
Spam für Malek -
UNWÜRDIGE, WAS WOLLT IHR? WARUM STÖRT IHR MEINE RUH...MEINE FOLTERUNG DER SEELEN EURESGLEICHEN?! |
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20.02.2002, 18:14 | #18 | ||
Mjolnyr Beiträge: 18 |
die Gildenlosen #1 -
Quasi bin ich ja auch gildenlos.*gg* @Luemmel: Ich bin dabei, dann brauchen wir wenigstens keine anderen mehr und haben von der Belohnung mehr für uns.:D:D |
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