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ja, das bild habe ich mittlerweile auch gefunden, aba hast dir schon mal die grafik angeschaut? die is nich berauschend *g*
öhm, die drinks habe ich selber noch nicht ausprobiert *g*
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joa, dange schöööööööön an alle *g*
aba Taks sig is doch noch ok, da finde ich Kriggas denkwürdiger *g*
@ scatty
joooooo, der wird sicher gut, vor allem, wenn du meine sache so mit reinnimmst *fg*
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Alaerie kaute immer noch auf dem letzten Bissen des trockenen Brotes herum und würgte ihn dann hinab.
Sie schaute sich zu Scatty um und meinte "Sei mir gegrüßt. Du hast Glück, einer meiner Schüler hat sich heute erstmal für das Training abgemeldet, da er zuviel in der Barriere zu tun hätte. Ich habe also wieder einen Platz frei."
Die hohe Novizin erhob sich, klopfte sich den Staub von der Rüstung und schwang langsam ein wenig mit dem Schwert herum.
Scatty wich dem Schwert aus und tänzelte fragend um sie herum. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht kam die Spitze des Schwertes zum Halten. Scatty schielte auf die Schwertspitze vor seiner Nase und lauschte ihren Worten.
"Ich nehme für die Ausbildung kein Erz, aber einen Gefallen. Das heißt, wenn ich mal etwas benötige, oder du mir nützlich sein kannst, werde ich mich an dich wenden.
Deine Ausbildung kann sogleich beginnen und dauert mindestens 2 Wochen, je nachdem wie geschickt oder tölpelhaft du dich anstellst.
Ich werde selber mit dir kämpfen oder werde dich mit einem gleichwertigen Mann kämpfen lassen, damit ich dich besser beobachten kann. Soweit alles verstanden?"
Sie ließ endlich das Schwert sinken und schaute den Mann erwartungsvoll an.
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also ne bleistiftzeichnung?
wer sagt, dass ich mich nicht mit html auskenne? ich mache das beruflich! *hmpf* das bild is ein ganz normales, dass mit vB Codes verlinkt wurde.
das bild hatte ich noch unter meinen ca. 1500 grafiken herumflattern, frag mich nicht, von welchem künstler das is, ich glaube Valliant stand da mal drunter
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Alaerie grinste. Es war Scatty förmlich ins Gesicht geschrieben, dass er Frauen nicht das Kämpfen zutraute. Aber das würde sich gleich ändern. Er sollte mal ihre Künste zu spüren kriegen, mal sehen, ob er dann immer noch so denken würde.
Alaerie schritt um ihn herum und ließ das Schwert in der Hand kreisen. Sie tat, als würde sie überlegen und angestrengt zu Boden schauen, dabei beobachtete sie Scatty aus den Augenwinkeln.
Er stand sorglos da und wartete geduldig. Seine Hand ruhte auf dem Knauf seines Schwertes, das senkrecht vor ihm auf den Boden stand.
Als Alaerie halb neben ihm war, schnitt die Klinge ihres Schwertes durch die Luft und ehe Scatty sich versah, hatte er eben diese Klinge an der Kehle sitzen.
Alaerie hatte natürlich den Schwung abgebremst und Scatty hat keinerlei Schaden genommen, abgesehen von einem Schrecken der ihm nun ins Gesicht geschrieben stand.
"Lektion Nummer eins: vertraue niemandem, nicht einmal mir."
Sie ließ das Schwert sinken und trat vor Scatty "Wäre ich nun ein Feind gewesen, der vorgegeben hätte, zu überlegen oder dergleichen, hättest du nun schlechte Karten gehabt. Also sei auf alles gefaßt, auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist."
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hehehe, nach dem newsletter werde ich es wohl schwer haben, wen dafür rumzukriegen, obwohl ich mir ja bei der jetzigen person schon schlechte karten ausgemalt hatte. aba nein, die person hats gleich gemacht *g* allerdings aba auch bei keinem anderen :)
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Scatty war nun wesentlich aufmerksamer, sehr gut, das wollte sie ja auch erreichen. Volle Konzentration, anders geht es nicht. Alaerie beobachtete ihn genau und ließ ihn ständig neu angreifen.
So konnte sie am besten herausfinden, wie stark er ist, oder wann sie zur Abwehr ansetzen mußte. Es war eine Leichtigkeit für sie, ihn abzublocken, da er nicht sehr viel Übung zu haben schien. Er gab sich Mühe, das war unübersehbar, aber reichen würde es für einen ernsten Kampf noch nicht.
Nach einer Weile hatte sie auch schon heraus, wann Scatty gewöhnlich für einen neuen Angriff ansetzte. Sie konnte es schon beinahe abzählen. Er mußte noch viel unberechenbarer werden, momentan war er zu berechenbar. Sie schaute auf ihre Fingernägel, beobachtete ihn aus dem Augenwinkeln und wehrte mühelos den nächsten Hieb ab. Dann ließ sie das Schwert sinken und wich dem nächsten Hieb aus.
"Stop!" Scatty hielt fragend inne. Er war so vertieft gewesen in das Training, dass er nichtmal bemerkt hatte, dass sie schon weit über eine Stunde lang kämpften. Schweiß rann an ihm hinab und er wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn.
"Schon nicht übel, muß ich sagen. Aber du bist zu berechenbar. Ich brauche dich im Moment nichtmal richtig beobachten und weiß trotzdem, wann du zum Angriff ansetzt. Versuche mehr Chaos reinzukriegen. Aber nicht Chaos in dem Sinne, dass du deine Schritte nicht überlegst. Es sollte schon Taktik drin stecken, aber keine berechenbare Taktik eben."
Alaerie ließ sich im Schatten nieder und wischte sich ebenfalls den Schweiß von der Stirn.
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*mal schnell das babe mit tipp-ex unsichtbar mach*g*
das bezog sich rein auf imagemaps *g* nicht aufs html selber :D
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Alaerie nahm die Keule dankend entgegen und biß auch sogleich ordentlich zu.
Nachdem sie geschluckt hatte, erwiederte sie "Ich war auf der Flucht aus dem alten Lager und kam hier am Tor an. Es schien mir hier sicher zu sein, also blieb ich. Die Leute entpuppten sich als nett und umgänglich. Keiner forderte gegen meine Willen irgendwelche Arbeiten von mir."
Alaerie hatte Tak schon bemerkt, ließ ihn aber weiter beobachten. Vielleicht würde er es ja sogar irgendwann mal schaffen, bei ihr selber eine Schwachstelle ausfindig zu machen. Aber wohl kaum zum jetzigen Zeitpunkt.
Sie biß wieder in ihre Keule und lehnte sich zufrieden zurück.
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Hier gehts weiter
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Alaerie schlenderte durch das Lager. Sie hatte ihre Schüler nicht für heute bestellt. Heute wollte sie einmal ein wenig Ruhe und Entspannung haben. Schließlich gab es auch noch andere Dinge, als das Lehren.
Sie war zum Beispiel schon eine Weile nicht mehr an ihren Lieblingsplatz gewesen. Am Wasser.
Sie hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und ließ gemütlich durch das Lager. Hin und wieder grüßte sie jemanden. Mal blieb sie ein wenig stehen und schaute sich um oder wechselte ein paar mehr Worte.
Alles in Allem war nicht sehr viel los und sie hatte schon recht bald die Stelle erreicht und ließ sich im Gras nieder.
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vom prinzip her eine gute idee :)
das verhindert powergaming im sinne von skills hochpowern, aber wer macht sich die arbeit und protokolliert die postanzahl? weil wie soll das mit denen denn laufen, die schon recht viele posts haben?
die hätten ja so gesehen schon nen mächtigen Vorteil gegenüber anderen. also braucht ihr jemanden, der die postanzahl festhält und die erfahrungspunkte dementsprechend ausrechnet.
und der gerrechtigkeithalber würde ich nen tag als stichtag setzten und sagen: ab heute gilt das system, alle neuen posts ab heute sind erfahrungspunkte für skills. :)
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ich hab mal für "Zum erleuchteten Novizen" gestimmt :)
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@ GlutaeusMaximus
args, nu fang du nich auch noch mit dem plödsinn an, wer verbreitet eigentlich das gerücht, dass ich was mit mm hätte???????????
hä? schuldiga, trete vor!!! an dem gerücht is jedenfalls rein gar nichts dran! soooooooooooo *hände in die hüfte stemm* :D
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Die junge Frau hatte die Augen zwischenzeitlich geschlossen und hing ihren Gedanken nach, als sich ein Schatten über sie warf und sich jemand neben sie setzte.
Sie vermutete erst, es wäre Alei und öffnete nicht die Augen, bis der Unbekannte sie ansprach. Sie stutzte, denn diese Stimme kannte sie nicht. Unweigerlich spannte sie sich ein wenig an und öffnete zaghaft die Augen.
Neben ihr saß ein ihr unbekannter Mann, seiner Kleidung nach zu urteilen ein Baal. Alaerie lief ein wenig rötlich an. Es kam ja schließlich nicht jeden Tag vor, dass sie von einem Baal angesprochen wurde.
"Oh, seid mir gegrüßt. Nein Ihr stört gewiß nicht. Ich bin Alaerie, hohe Novizin hier im Sumpflager. Mit wem habe ich die Ehre?"
Erwartungsvoll ruhten ihre Augen auf die seinigen.
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Alaerie wollte schon zu einer Antwort ansetzen, als ihr Blick auf den General fiel, der soeben dazugetreten war.
Erstaunen bereitete sich auf ihrem Gesicht aus. Was wollte der Alte hier im Lager? Und warum kam er zu ihr?
So langsam wandelte sich ihr Gesichtsausdruck in einen fragenden und ein wenig verduzt erwiederte sie den Gruß.
Allmählich jedoch faßte sich die Novizin wieder und ihr Blick schaute herausfordernd zum General hoch. Sie hatte nicht vergessen, was gewesen ist.
"Ich bin noch gar nicht allzu lange hier in diesem Lager und ich kann es euch nicht sagen" sprach sie an Champ gerichtet und zu Manmouse meinte sie ein wenig kühler "setzt Euch doch, General. Oder wollt Ihr dort lange stehen bleiben? Was führt Euch hierher?"
Alaerie fühlte sich nun ein wenig unwohl.
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Alaerie schmunzelte, als sie das mit dem Sumpfkrautstengel auch endlich gesehen hatte. Sie war dem Blick des Generals gefolgt.
Nun saß sie dort bei den beiden Männern, die sich anscheinend schon lange kannten und mischte sich nicht ein. Sie hörte den beiden nur stumm zu.
Auf Manmouse's Bitte hin, reagierte sie nicht, der Sumpfkrautstengel hatte sie abgelenkt.
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Na immerhin ließ der Baal namens Champ, wie sie von dem General gehört hatte, sie nicht völlig allein.
Talas stand nun ein wenig abseits und schaute skeptisch von Alaerie zu Manmouse. Er schien nicht genau zu wissen, was er hier nun sollte, geschweige denn, warum er die beiden im Auge bahalten sollte, aber er führte den Befehl aus.
Alaerie schaute Champ hinterher. Dann wandte sie den Blick zum General "Nein, Alei hat mir nichts ausgerichtet. Um was ging es denn?"
Woher kannte Alei denn Manmouse? Und was sie noch viel mehr interessierte, war, was der Alte von ihr wollte.
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Alaerie hatte Talas gegrüßt und strafte den General nun mit einem eisigen Blick "Wenn Ihr selber Alei noch nicht spielen gehört habt, so maßt Euch nicht an, dermaßen über ihn zu reden."
Der Frau stieg langsam wieder Wut die Kehle hinauf. Der Alte schaffte es aber auch jedesmal sie soweit zu kriegen.
Machte er das mit Absicht? Außerdem hatte er immer noch nicht gesagt, was er eigentlich will. Mit Sicherheit nicht nur über Alei herziehen. Da mußte mehr dahinterstecken.
Alaeries Blick war immer noch starr auf Manmouse gerichtet.
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Alaerie hatte mittlerweile beschlossen, sich von dem Alten nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, denn offensichtlich legte er es darauf an, sie rasend zu machen. Wartete er wieder auf eine Reaktion ihrerseits, die ihn dazu veranlassen könnte, sie zu belehren oder dergleichen?
Sie nahm das Glas Wein entgegen und dankte Gabriel dafür. Sie rutschte unwohl hin und her und begann langsam zu essen. Das Mahl war gut, aber sie fühlte sich einfach nicht richtig wohl in ihrer Haut, um es richtig genießen zu können.
Stumm beobachtete sie die anderen Männer und ließ den Blick am General vorbeischweifen.
Als er sich jedoch verschluckte, klopfte sie ihm aus Affekt beruhigend auf den Rücken. Hinterher fragte sie sich selber wütend, warum sie das getan hatte.
Aber sie hatte es nicht anders gelernt. Ihre Mutter hatte immer viel wert auf Manieren gelegt.
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Alaerie donnerte ihr Glas auf den Tisch. Jetzt reichte es ihr. Sie sollte ihn geschlagen haben? Sie hatte ihm leicht auf den Rücken geklopft.
Langsam wandte sich ihr Kopf zu Manmouse herum "Ich soll euch geschlagen haben? Außerdem bringe ich Euch kalte Worte entgegen, weil Ihr einen Freund meinerseits vor mir in den Schmutz zieht. Da ist es doch mehr als verständlich, wenn ich außer mir gerate, oder seht Ihr das anders? Wie sollte ich denn bitteschön reagieren? Euch zustimmen? Ich merke sehr wohl, dass Ihr das mit Absicht tut, aber warum?"
Mittlerweile war die Wut in Verzweifelung umgeschlagen. Alaerie wußte nicht mehr, was sie tun sollte.
Ihre Stimme zitterte und auch die Hand, die sich um das Glas krampfte blieb davon nicht unberührt.
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Alaerie wußte nun nicht genau, welches er ansprach. Meinte er das Essen im Kerker oder das davor in seiner Hütte? War ja auch egal, beide waren nicht sehr angenehm ausgefallen.
Alaerie würgte den Ärger herunter, sie wnadte sich Champ zu "Ich habe Manmouse im neuen Lager beim Sturz von Saleph kennen gelernt. Wir haben zusammen gespeist und ich bin wenig später entrüstet aus der Hütte geflohen. Am nächsten Tag war ich Saleph im Kerker besuchen, da er sich mir gegenüber immer korrekt verhalten hatte und ich ihm was schuldete. Also wollte ich ihm ein Dankesschrieben überreichen, nur leider kam der General hinzu und mißverstand die Situation. Er ließ mich in die Zelle neben Salephs sperren. dort verharrte ich eine Nacht ohne Schlaf und ohne wärmende Sachen, nur mit einem Kleid bekleidet tief zwischen Gestein.
Das, was man mir zu Essen gab, übergab ich an Saleph, wofür er brutal zusammen geschlagen wurde.
Später kam Tomekk hinzu und der Alte ließ einen Tisch vor den Zellen decken. Er und Tomekk speisten gemeinsam und redeten über mich, als wäre ich eine Ware. Sie gaben mir gnädigerweise auch etwas zu Essen.
Das war die zweite unangenehme Begegnung mit Manmouse und nun diese hier."
Alaerie hob das Glas an die Lippen. Ihre Kehle fühlte sich trocken an und sie hatte das Gefühl, kein weiteres Wort mehr herauszukriegen.
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Alaerie wandte sich dem Hauptgang zu und schenkte Gabriel ein Lächeln. Das Essen sah sehr gut aus, aber die Novizin konnte sich nicht richtig beruhigen.
Ihre Hände zitterten immer noch und ihr Blick war auch noch von loderndem Feuer, nicht, wie gewohnt, sanft.
Sie nippte ein wenig am Rotwein und versuchte endlich das Mahl zu genießen. Der Moleratrücken und das Kartoffelflambé waren aber auch zu köstlich.
Sie äußerte sich nicht zu den Worten Manmouse's, da es seine Sicht der Dinge war. Das konnte sie also nicht in irgendeiner Weise abstreiten oder anfechten.
Wohlweislich hatte sie aber auch nicht erwähnt, dass sie nach der Rückkehr in den Sumpf erkrankt war. Das brauchte der Alte nicht wissen. Sie befürchtete, dass es ihm Genugtuung breiten würde, davon zu hören und das wollte sie ihm nicht geben.
Auch hatte sie nicht vorgehabt einen Keil zwischen den beiden Männern zu treiben. Sie nahm an, dass der Alte das wohl dachte, da seine Erklärung recht aufgebracht aus ihm hervorkam.
Es konnte Champ doch egal sein, was mit ihr dort passiert war.
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Die junge Frau drehte das Glas zwischen den Fingern hin und her und schaute im Gedanken versunken hinein.
Bei den Worten Einsicht und Reue wurde sie hellhörig. Sie erwiederte erst nichts, griff sich ein paar Weintrauben und lauschte weiter, nun konzentriert.
Friedfertiger Mensch? Davon hatte sie noch nie etwas gespürt, also warum sollte sie sich dann nicht kühl geben, wenn er zwei ihrer Freunde vor ihr demütigt?
Freundschaften waren ihr wichtig und da war es ihr so gut wie egal, wer sich da gegen Freunde ihrerseits erhob. Was Saleph anging, hatte er Recht und da war sein Handeln begründet gewesen, aber nicht das was Alei betraf.
Sie warf sich eine Weintraube in den Mund und dachte nach. Am klügsten wäre es wohl, wenn sie einfach Reue und Einsicht demonstrieren würde, aber sie war sich sicher, dass der General darauf nicht hereinfiel und auch ihr Stolz ließ es nicht zu.
Nachdem sie die Weintraube heruntergeschluckt hatte, erhob sich leise ihre Stimme, beide Männer wandten ihr die Köpfe zu "Wofür soll ich Reue und Einsicht zeigen? Ich sehe von meinem Standpunkt aus keinen Grund dazu. Ich könnte ebenso gut eine Entschuldigung von Euch verlangen."
Sie betrachtete den Alten, ihr Blick war noch immer nicht gewohnt sanft, aber auch nicht mehr so wütend wie zuvor. Sie hatte keine Kraft mehr, sich noch länger zu erzürnen.
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Alaerie schaute den General nicht an. Ihr wiederstrebte es, sich gezwungen mit ihm zu vertragen.
Tomekk warf sie einen leicht gekühlten Gruß zu. Der hatte ihr ja gerade noch gefehlt. Er würde sich ohn zu zögern auf sie Seite des Generals schlagen und noch mehr Druck konnte sie nicht ertragen.
Sie hatte so schon das Gefühl, in einer Hülle gefangen zu sein, die sich immer enger um ihren Körper zog.
Letztendlich gab sie sich einen Ruck "Nun gut, ich nehme Eure Entschuldigung an und ich entschuldige mich für das unerlaubte Eindringen, auch wenn es mir nicht bewußt war. Wir sind so gesehen quitt."
Mehr sagte sie nicht. Ein Kloß schien in ihrer Kehle festzustecken. Tomekks Anwesenheit behagte ihr nicht. Er würde sicher gleich einen Kommentar dazu abgeben, der Alaerie nicht gefallen würde, so oder so.
Sie blieb reglos sitzen und starrte auf einen Punkt am Boden.
Sie wäre am liebsten aufgestanden und gegangen, aber ihre Manieren ließen das wiedermal nicht zu, immerhin saß sie hier mit zwei Respektpersonen an einem Tisch. Tomekk zählte für sie nicht dazu, aber das schien er ja auch zu wissen.
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