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01.04.2004, 17:10 #1326
Gjaron
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Die Faithi wird eins! -
quote:
Zitat von Taeris Steel
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH FAITH


Hoffentlich hältst du noch n weiteres Jahr hier in dem Haufen aus ^^.



Wieso? Sie hat uns doch schon alle unter Kontrolle^^

Jo, kämpfender Glaube, dann freu ich mich auch dir gratulieren zu dürfen *faithgratulier*:D

Hoffe natürlich genau wie meine Vorgänger, dass du uns noch lange quä... äh beglücken wirst. Nicht falsch verstehen, hört ihr?!:D

Happy Jubi-Day

@Long: Hast Recht, komisch fomuliert;) hier die version 1.1:D
01.04.2004, 17:18 #1327
Gjaron
Beiträge: 1.380
Thekengespräche #18 -
Claw, du bist so gutmütig;) Aber wann lernen diese Idioten, dass das Cent heißt und nicht Cents, genauso wie das Level heißt und nicht Levels, genau wie Pokémon und nicht Pokémons.:D

Hab was komisches entdeckt, ihr vielleicht nicht.

In der RPG-Zone, guckt euch mal die Umfrage am rechten Rand an. Die Frage fand ich etwas beängstigend, ist aber nicht ernst gemeint, oder? Ist wohl sone: Was wäre, wenn..."-Frage.

edit: Puh, ihr könnt doch unwissende User nicht so erschrecken:D
02.04.2004, 13:20 #1328
Gjaron
Beiträge: 1.380
Ein krieger verlässt eure Reihen -
Schon schade, wenn solche alten Hasen gehen. Aber ist ja "nur" ein Gildenwechsel.
So, eigentlich wollt ich sowas ähnliches wie Garos sagen, aber der hatts mir ja jetzt schon weggeschnappt. Na dann:

Viel Glück bei den Gildenlosen und lasse dir nie den Spaß am WoG vermiesen.
02.04.2004, 13:35 #1329
Gjaron
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Thekengespräche #18 -
ich nicht:D

Achja, und jetzt kann jeder mal den Gjaron auslachen:

Ich hab erst nächsten Donnerstag Färiän !
02.04.2004, 14:08 #1330
Gjaron
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Rechtschreibung für die Ferien -
Es heißt richtig: redlich verdient und nicht reglich verdient! [hoffentlich ist das nun auch richtig:D]

Ja, das mit der Satzstellung hat mir auch schon manches mal zu schaffen gemacht.
Kann man eigentlich ins Forum ein Rechtschreibüberprüfungsprogramm integrieren, das falsche Wörter unterstreicht?

Ich hatte immer ein Problem mit "Entgelt", dachte immer an "Endgeld";)
02.04.2004, 18:47 #1331
Gjaron
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Noch ein Krieger geht... -
Ist wohl jetzt schwer im Kommen, die gilden zu wechseln, wie man lustig ist:D

Will jetzt nicht gemein erscheinen, aber ich finds besser, wenn du wieder zur garde gehst, Milgo. Ich hab dich so kennen gelernt und es ist immer praktisch einen guten Kumpel in der Stadt in einem hohen Amt zu haben;) Außerdem siehst du in einer Ritterrüsung viel besser aus:D

Na dann, sage schon wieder auf Wiedersehen, mein Kumpel und Ausbilder!
02.04.2004, 18:52 #1332
Gjaron
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Thekengespräche #18 -
@Ken: Hast mich doch schon mal gefragt, wo ich wohne. Und, was hab ich geantwortet?:D
Zwickau, richtig, da ging das mit LuckyFu los. achja, zwickau ist in Sachsen.
02.04.2004, 19:25 #1333
Gjaron
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Der Ring des Wasser #2 -
Kann man jetzt eigentlich noch dort posten? Hab nur elpede und den WM-Acc im Neuen Gebiet gelesen, aber das war schon heute Nachmittag.
05.04.2004, 13:34 #1334
Gjaron
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Onars Hof #18 -
Es war kurz vor Mittag, als Gjaron erwachte. Mit schläfrigem Blick erhob er sich und rieb sich die Augen. Die Sonne lächelte und erwärmte die Erde und Umgebung. Ein kleines laues Lüftchen wehte und blies dem Banditen auch sogleich einen Zettel ins Gesicht.
Mit einer Hand griff er nach dem Wisch, unter dem ein verdutztes Gesicht zum Vorschein kam. Er studierte das Blatt und las die Zeilen. Hätte man ihm gegenüber gesessen, hätte man nur seine Augen über dem Rand des Blattes gesehen, wie sie von links nach rechts huschten und dann wieder zurück.
Folgender Inhalt zierte das beige Pergament:


An Gjaron, Bandit des Lee;

begib zur Heimat der Sumpfler. Am Pass, welcher zu dem Gebiet hinter den Bergen führt, wirst du auf jemanden unserer Gemeinschaft treffen.



Kurz und knackig, dachte sich Gjaron. Dann las er den Inhalt nochmals durch, hielt den Zettel gegen die Sonne und fuhr mit den Fingern über die ungewöhnlich raue Oberfläche, woraus Gjaron schloss, dass das Pergament wohl ziemlich alt sein musste. Jedoch fand sich kein weiterer Anhaltspunkt und die Konsistenz des Blattes lies auch nicht auf Herkunft oder ähnliches schließen. Dass der Brief auch noch an ihn höchst persönlich adressiert war, half auch nicht das Bild klarer werden zu lassen.
Aber er hatte Blut geleckt und war neugierig was ihn wohl am Pass zum Gebiet hinter den Bergen erwarten würde. Kurz dachte er noch mal nach, sollte Vernunft oder jugendliche Neugierde siegen? Ganz klar: die Neugier.
Gjaron sprang auf und schnallte die Scheide samt Klinge um, packte ein paar Utensilien ein, stopfte etwas Proviant in einen Beutel und fragte sich, was man noch alles brauchte.
Der Bandit wuselte mindestens dreimal durch das ganze Lager auf der Suche nach den verschiedensten Gegenständen.
Nachdem er sich sicher war, alles nötige zusammengeklaubt zu haben, betrachtete er noch mal das Lager und die nähere Umgebung.
Dann brach er auf…
05.04.2004, 13:43 #1335
Gjaron
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Rund um Khorinis #17 -
So schnell er konnte, rannte Gjaron Richtung „Tote Harpyie“. Zu seiner Rechten erblickte der Bandit den Wald. Da kam ihm der Gedanke einer Abkürzung. Der steile Hang, am anderen Ende des Waldes würde ein gutes Stück Weg wettmachen, anstatt erst zur Taverne von Sador zu laufen und dann die öffentlichen Wege, welche sich alle vor der „Toten Harpyie“ trafen, zu nehmen. Allerdings war die Strecke über die Wege sicherer, als der Wald, aber wozu hatte Gjaron eine gute Schwertkampfausbildung genossen?
Nach der Entscheidung für die Abkürzung lenkte er seine Schritte gen Wald quer über Sekobs Felder. Im Gehölz war es sichtbar und auch spürbar dunkler, Stille umgab ihn, doch es waren auch vereinzelt Geräusche und Tierrufe zu hören, doch eher weiter entfernt, als dass sie eine Bedrohung darstellen könnten.
Gut die Hälfte des Unterholzes hatte Gjaron schon durchstöbert, als er vor sich ein Rascheln vernahm. Das unheimliche Geräusch brachte ihm eine ungewollte feine Gänsehaut.
Prophylaktisch zog er sein Schwert. Der Bandit war immer etwas ruhiger – und mutiger – wenn er eine Klinge in der Hand hatte. Er erkannte ein rosafleischiges Etwas im Gestrüpp. „Puh, nur ein Molerat!“, säuselte Gjaron vor sich hin. Mit einem Satz sprang er zum Strauch und stach einmal heftig und ruckartig zu. Eine kleine Blutfontäne spritzte ihm entgegen, der er mit einem geschwinden Seitwärtsschritt auswich. Er wollte gerade das Schwert einstecken, als sich hinter dem Busch ein Scavengerkopf erhob. Mit dem gefährlich spitzen Schnabel wollte das Viech gerade zupicken. Gjaron riss die Augen auf und dann die Klinge hoch. Die beiden Waffen trafen sich. Jedoch lag die Schneide von Gjarons Klinge quer im Schnabel des Scavengers. Ohne zu überlegen packte er das Schwert kurz am Ende und schob sie Richtung Kopf des Tiers. Ein paar Sekunden und Blutspritzer später, lag der Scavenger leicht zuckend am Boden und quälte sich zu Tode. Mit einem barmherzigen Stoß beendete der Bandit das Leiden seines Gegners.
Leicht keuchend schob er die Klinge zurück in die Hülle, natürlich nicht ohne die Schneide vorher zu säubern.
Dann sprintete er zum Ende des Waldes und den Hang hinauf, wo er dem Weg zum Sumpflager folgte.
06.04.2004, 17:38 #1336
Gjaron
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Hinter den Bergen #2 -
Überall flogen Blätter und Geäst herum. Gjaron fiel und sprang überstürzt aus einem Gebüsch am Rande des Sumpfes.
Beim Aufprall auf den teils matschigen Boden hatte er sich natürlich den Musikantenknochen gestoßen. Ein lähmendes Gefühl durchströmte seinen Unterleib und hielt ihn am Boden fest.
Gleich darauf kamen seine Verfolger durch das Gestrüpp. Eine riesige Blutfliege und zwei kleinere ihrer Art. Schnell zog der Bandit das Schwert und schnitt eine der kleinen Blutfliegen in der Mitte durch, als sie sich gerade mit dem giftigen Stachel auf ihn stürzten wollte. Die beiden anderen schwirrten abrupt ein paar Meter rückwärts, gingen jedoch rasch wieder in Angriffsstellung.
Das größere Exemplar kam mit schnell auf Gjaron zugeflogen, den Stachel nach vorn gerichtet. Der am Boden gefesselte Bandit stich zu, verfehlte jedoch sein gigantisches Ziel, welches mit einer unglaublichen Schnelligkeit zur Seite auswich. Der Stachel war gefährlich nah und Gjaron fürchtete um sein Leben. Er kniff die Augen zusammen, nicht etwas um nicht dem Stachel zusehen zu müssen, wie er seinen Körper durchdringen würde, sondern weil etwas Blendendes von links angerauscht kam. Ein bläulicher Feuerball, anders konnte er es nicht beschreiben, was da flog, traf die Blutfliege in der vollen Breitseite und warf sie ins nächste Gebüsch. Die letzte Fliege bekam wohl beim Ableben des großen Genossen Angst und surrte zurück in den Sumpf.
Gjaron richtete sich auf und betrachtete seinen Helfer, eigentlich seine Helfer. Ein Magier in blauer Robe mit vielen wellenförmigen Zeichen an Saum und Kragen stand vor ihm, flankiert von zwei stummen Begleitern, die nicht wie Magiekundige aussahen.
Der Wassermagier, zumindest dachte sich Gjaron das bei dem prächtigen Gewand, lächelte und begann mit einer ruhigen und doch tief grollenden, belehrenden Stimme zu sprechen:

„Ich…“, er blickte zu seinen Leibwächtern: „Wir haben schon auf dich gewartet. Du bist recht spät, doch nicht der letzte auf den wir warten.“

Danach begann eine lange Rede des Magiers, in der es um einen Treffpunkt in einem Tal, um den Ring des Wassers und den geheimnisvollen Zettel ging. Gjaron hatte viel Fragen auf der Zunge, doch nur wenige äußerte er laut. Die Antworten bestanden meist aus rätselhaften und verworrenen Auskünften, die Gjaron nicht immer gleich begriff.
Am Ende war dem Banditen nur soviel klar: Er sollte durch das neue Gebiet reisen und sich zu einem kleinen Felstal durchkämpfen, wo er mehr erfahren würde.
Gjaron stand etwas unbeholfen da, die Unterlippe vorgeschoben und mit großen Augen sah er den Magier an: „Okay!“, sagte er dann langsam und zeigte ungefähr Richtung Nordosten, „Dann geh ich mal!“
Er grinste dämlich und machte sich dann auf den Weg, ohne sich noch mal umzusehen. Erst als der Mann ihn rief, drehte er sich zu ihm.
„Mein Name ist Merdarion, merk ihn dir, du wirst bestimmt danach gefragt werden.“
Gjaron antwortete mit einem kurzen „Okay“ und lief dann weiter. Hoffentlich würde er dieses komische Tal auch finden und was würde ihn dort wohl erwarten? Mit diesen Gedanken durchschritt er die tiefe Schlucht und war bald darauf aus dem Blickfeld der drei Menschen entschwunden.
06.04.2004, 17:51 #1337
Gjaron
Beiträge: 1.380
Ich tue das nur um euch zu ärgern (und fürn B-DAY) -
Happy Birthday Tuan.
Endlich 21, jetzt kannste auch in Amiland saufen. Warum man immer den Alkohol erwähnen muss, tztztz:D
Hoffe du wirst ein schönes 22. Lebensjahr haben und gesund und ohne geistliche Schäden zurückkommen;)
*weiterDSAles*
07.04.2004, 04:59 #1338
Gjaron
Beiträge: 1.380
Die Klaue hat überlebt - Die Klaue hat überlebt
Es ist wieder an der Zeit einem User zum Jubiläum zu gratulieren.

Er war mein erster RPG-Kumpane,
hieß mal Lord Shark,
hat die Schürferaktion ins Leben gerufen
und hat sich in einem Jahr zum Hohen Söldner gemausert.

Die Rede ist natürlich vom allseits beliebten


Claw


Alles gute von mir zu deinem 1-jährigen Betstehen hier im WoG, jetzt gehörste auch zu den "alten Hasen" und auf dass du noch viele weitere Jahre dem Forum treu bist und das RPG mit deinen Posts bereicherst.
07.04.2004, 14:27 #1339
Gjaron
Beiträge: 1.380
Hinter den Bergen #2 -
Langsam knickten die Äste des palmenartigen Strauchs zur Seite. Gjaron stierte durchs Grün auf eine dösende Sumpfratte. Besonders schmackhaft sah das Vieh ja nicht aus, aber es hatte ordentlich Fleisch auf den Rippen, naja, eher auf den Schenkeln.
Der Bandit inspizierte die Umgebung nach anderen möglichen Gefahren. Nachdem er alles für ruhig eingestuft hatte, bewegte er sich weiter durch den Minipalmenstrauch.
Ein knackendes Geräusch drang in seine Ohren. Mist, fuhr es Gjaron durch den Kopf, gerade jetzt musste ein Zweig in seinem Weg liegen und er musste natürlich auch noch drauf treten. Blitzschnell sprang er vor in der Hoffnung sein Ziel doch noch zu erwischen. Die Sumpfratte war schon aufgesprungen, blieb aber stehen. Erst als Gjaron mit erhobener Klinge ankam, wich sein Mittagessen zurück, die Schneide fuhr tief in die Erde. Die Ratte verschwand im Dickicht und Gjaron hatte jetzt erst einmal damit zu kämpfen sein Schwert aus dem Erdreich zu bekommen. Nachdem er seine Klinge befreit hatte, lies er sich auf den grasigen Boden fallen und stöberte in seinem kleinen Proviantbeutel. Ein halber Laib Brot fand sich in ihm. Der Bandit biss ein Stück ab und kaute etwas herzlos darauf herum. Die Wasserflasche war auch schon fast leer, hoffentlich würde er irgendwo in diesem vermaledeiten Tal eine frische Quelle finden.
Nach diesem kargen Mahl richtete sich der Bandit wieder auf, klopfte sich den Hosenboden ab und folgte in etwa dem Fluchtweg der Sumpfratte.
Schon ein paar Minuten lief Gjaron plötzlich auf einem Holzsteg. Er blickte sich um, konnte aber niemanden sehen. Ein paar Ruinen standen in der Gegend herum, deren Baustil dem Banditen vollkommen fremd war. Der Steg führte ihn weiter zu einer Kreuzung. Ein Weg führte nach links zurück in den Sumpf, der rechte Holzpfad lief in einem Vorplatz aus. Diesem Weg folgte Gjaron. Schon auf dem Weg zum Platz erkannte er den schmalen Durchgang zwischen den himmelhohen Felswänden. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen stieg er die alte Steintreppe hinauf. Alte, aber intakte Häuser des gleichen Baustils, wie die Ruinen von gerade eben, standen zu dutzend in dem kleinen Längstal. Ganz in seiner Nähe stand eine zweistöckige Taverne. Es sah alles ziemlich bewohnt und nicht verlassen aus. Ein paar Banditen saßen oder standen um ein Lagerfeuer oder fletzen in kleinen überdachten Hängematten. Als sie ihn erblickten, traten gerade so viele an ihn heran, dass er die Übermacht nicht hätte alleine niederschlagen können. Einige zogen Schwerter oder Dolche, hielten sie jedoch nicht aggressiv.
"Weshalb bist du hier?", fragte ein Berg von Bandit ihn mit donnernder Stimme. "Ein Wassermagier namens Moradion, nein warte Maderian hieß er - glaub ich, oder war es doch Merdarion? Ja, ich glaube der Typ hieß Merdarion. Dieser Magier hat mich hierher geschickt, ich hab auch keine richtige Ahnung, was ich hier soll."
Gjaron zückte den Zettel, den er gestern gefunden hatte und hielt ihn dem Typen vor die Nase. Er las den Zettel, zu mindest schien es so. Zwar bewegten sich seine Augen, aber irgendwie kam es Gjaron vor, der Kerl könne gar nicht lesen. Er riss den Zettel weg, faltete ihn ordentlich und steckte ihn zurück in seine Manteltasche. Sein Gegenüber sah etwas verdutzt aus, fasste sich aber schnell und nickte bloß Richtung Taverneneingang. "Dort kannst du dich erstmal ausruhen! Ein paar andere sind auch schon da!"
Gjaron bedankte sich mit einem Kopfnicken und schritt zur Stube. Die Banditen gesellten sich wieder zum Lagerfeuer und ihren dortigen Kollegen. In der Taverne war es leicht stickig. Auch hier saßen Banditen. Ein stämmiger Mann stand hinterm Tresen und verteilte das Bier. Gjaron erkannte zwei Jünger Lees und grüßte sie. Dann setzte er sich zu Khalef an den Tisch und bestellte sich ein Bier.
07.04.2004, 22:18 #1340
Gjaron
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Der Ring des Wasser #2 -
Ich wollt eben noch die Gegend erkunden und Merdarion macht eben mal ein paar Spaziergänge zwischen neuem und altem Gebiet.:D Ich stell mir Jharkendar ja auch nciht so vor wie im Spiel, in den Grundlagen schon, aber alles größer und eben irgendwie anders:D

Achja, danke lpd, dass du dich um meinen Char kümmerst:) ihn überall mit hinschleppst und so:D
08.04.2004, 11:21 #1341
Gjaron
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Action für die Schürfer the 2nd -
Die Fossilienidee find ich irgendwie cool, aber die könnte doch bloß ein Magier als solche identifizieren. Wir sind doch zu blöd dazu:D

Und ich glaub kaum, dass da unten unbedingt Monster sein müssen, nichts gegen deine Pilzviecher;) . Du hackst einfach ein bisschen und schwupp, kracht unter dir alles ein, du landest inner Grube und buddelst dann fröhlich weiter, natürlich alle zusammen, sonst würde das etwas länger dauern:) Einen Hochofen und so würde ich da nicht schon vorher hinstellen, das können wir auch machen, wir finden eben total neues Schürfterrain, wo zuvor noch niemand war.
09.04.2004, 13:25 #1342
Gjaron
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Der Ring des Wasser #2 -
Ich würd gerne eine kleine Aufgabe annehmen, bin noch ein paar Tage oder so auf dem Plateau und verteidige es gegen die Monster. Aber wirklich nur was kleines, ein Botengang oder so. thx
09.04.2004, 15:00 #1343
Gjaron
Beiträge: 1.380
Hinter den Bergen #2 -
Nach der ergreifenden Rede des Wassermagiers Saturas, welcher sich daraufhin in eine kleine Steinhütte zurückzog, welche auf einem hohen Steinfundament errichtet wurde, hatte sich Gjaron dazu entschlossen erst einmal auf diesem Plateau zu bleiben und es gegen eventuelle Feinde und Tiere zu verteidigen, so wie es andere hier auch taten.
Jedoch saß er den ganzen Tag auf einem nur halbwegs bequemen Stein und betrachtete die Umgebung. Es war sonnig, aber auch ziemlich windig, also recht normales Frühlingswetter.
Gjaron hatte die Nase voll auf dem kalten Stein zu hocken und Löcher in die Luft zu starren. Er stand auf und lief durch die Gegend. Hier auf dem hohen Plateau, von welchem man fast das ganze Tal nach Osten hin erblicken konnte, jedoch nach Westen, zur Küste, ein Bergmassiv die Sicht versperrte, standen die meisten der Ruinen der alten Zivilisation, welche Adanos angebetet haben soll. Der riesige Tempel am Südende der Ebene sah noch sehr gut erhalten aus, aber davon hatte Gjaron eigentlich keine Ahnung.
Ansonsten standen nur vereinzelt Säulen auf dem Platz, anscheinend wirr und ohne jeden Plan aufgestellt, doch aus der Luft hätten sie bestimmt irgendein Muster ergeben, das dem Banditen nicht viel sagen würde. Langsam schlenderte er weiter über den Platz und durch die Ruinen, unterhielt sich mit Gleichgesinnten oder den Wassermagiern, welche allesamt einen gelehrten Eindruck machten.
Er erfuhr mehr über Aufgaben und Hintergründe des Ringes und wurde sich mehr und mehr darüber bewusst, warum und wozu er hier war.
09.04.2004, 15:19 #1344
Gjaron
Beiträge: 1.380
Thekengespräche #19 -
Ich hab früher immer gern Prince of Persia gespielt, die vorgegebene Zeitdauer, um das Game zu knacken, fand ich immer doof. Daher rührt wohl auch, das ich alles in/an Spielen dämlich finde, wo man unter Zeitdruck steht.
Meine größte perle war auch Commander Keen. Hab zuerst die 4 tausendmal durchgespielt und dann 1-5, von der 6 hab ich leider nur ne Demo, ist aber auch voll cool gewesen.
Und eines meiner Lieblingsspiele ist Oddworld: Abe's Oddysee und Oddworld: Abe's Exoddus. Einfach genial die Spiele.

Zu den Neukäufen äußere ich mich nicht, da ich wie Trulek immer erst ein bisschen warte bis die Preise sinken (außer bei Gothic natürlich;) ) kaufe mir Spiele eigentlich meist spontan.
10.04.2004, 09:56 #1345
Gjaron
Beiträge: 1.380
Der Ring des Wasser #2 -
Die Aufgaben des Ringes betreffen alles, was mit dem Gleichgewicht der Götter und eben Straftaten zu tun hat, wie es Vatras in dNdR auch erklärt hat.
Also denk ich mal in unseren Aufgabenbereich fällt alles, was die Miliz in der Stadt machen muss, bloß dass wir eben auf ganz Khorinis verteilt agieren und nicht bloß in der Stadt.:)

@lpd: Ja, mach mal, was sich sehen lässt:D
10.04.2004, 17:39 #1346
Gjaron
Beiträge: 1.380
Der Ring des Wasser #2 -
sehr schön formuliert

Kann/darf man sich im RPG eigentlich schon einen Aquamarinring geben lassen?
11.04.2004, 15:28 #1347
Gjaron
Beiträge: 1.380
Die Stadt Khorinis #32 -
Ein dunkle Gestalt stand zwischen den Bäumen nahe des Stadttores und beobachtete die Wachen, welche sich gelangweilt irgendwelche schlechten Witze erzählten oder durch die Gegend stierten.
Langsam zog sich Gjaron, welcher die Gestalt im Dickicht war, zurück, außerhalb des Blickwinkels der Milizmänner.
Auf dem Weg, welcher direkt zum Tor der Stadt führte, zog er sich die tiefe Kapuze übers Gesicht und bestritt den Pfad zu den Milizheinis.
Die kurze Durchsuchung und sinnlose Befragung kannte der Bandit schon auswendig und ohne zu Murren oder sich zu wehren, lies er sich durchsuchen und beantwortete die dämlichen Fragen. Er wurde wie ein dreckiger Köter in die Stadt geschubst. Eigentlich hätte er der Wache jetzt eine reinhauen müssen, aber heute wollte und durfte er keine Aufmerksamkeit erregen. Gjaron schob die Kapuze des weiten Mantels ein wenig zurück, um sich besser umsehen zu können.
Überall patrouillierten Milizen und ein paar Ritter, jedoch stolzierten sie mehr durch die Straßen, als dass sie auf übles Gesinde achteten. Ein Glück für Gjaron, der nun mit scharfem Auge den Marktplatz nach diesem Typen absah, welchen er zu finden hatte.
Eine eigentlich genaue Beschreibung hatte ihm Merdarion, der Wassermagier, zwar gegeben, aber ein paar Fakten hatte er wohl schon wieder auf der Reise hier her vergessen. Dem Bandit stand zwar noch Vatras zur Seite, aber seinen ersten Auftrag wollte er allein bewältigen. Er rieb sich die Hände, ein leichter Wind pfiff durch die Stadt. Sein Auqamarinring steckte an seinem linken Mittelfinger, dort hatte er eben am besten gepasst. Merdarion hatte ihm den Ring vor seiner Abreise vom Plateau gegeben.
Gjaron blickte sich weiter um, es schien, als ob der Kerl nicht hier wäre.
Er stand jetzt vor der Kasernentreppe, ein recht gefährlicher Ort für einen wie ihn. Er blickte Richtung Oberstadt und überlegte, wo er jetzt suchen solle. Ein schepperndes Klimpern ertötnte dicht hinter ihm. Erschrocken drehte sich Gjaron um, doch es kam bloß ein Ritter die Treppe herab, der den Banditen gar nicht beachtete. Ihm kam ein Gedanke, er blickte sich sicherheitshalber nochmals um und schritt dann so unauffällig wie er nur konnte zur Kaserne hinauf.
Ein breiter Durchgang führt in den Innenhof. Es waren weniger Milizen dort, als er erwartet hätte, schon mal gut. Der Bandit ging weiter auf den Innenhof zu, ein normalgroßer Kerl stand an der gegenüberliegenden Wand und schien zu schlafen. Er passte haargenau auf Merdarions Beschreibung.
Leicht zerzaustes Haar, Bart, ja das könnte sein, dachte sich Gjaron und lief zu dem Typen hinüber. Gjaron stupste ihn leicht an, der Kerl vor ihm regte sich nicht. Er stieß etwas doller zu: "Hey, aufwachen!" Langsam machte der Typ die Augen auf und sah den Banditen mit schlaftrunkenem Blick an. "Bist du Ferox?", fragte Gjaron bloß und sah den Anhänger der Miliz noch durch dringlicher an.
11.04.2004, 15:38 #1348
Gjaron
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Der Ring des Wasser #2 -
Okay, hab jetzt was in der Stadt gepostet, also Ferox, auffi:D

Sorry, dass ich erst so spät was geschrieben habe, bin gestern Abend nicht mehr dazu gekommen, hier vorbei zugucken.
11.04.2004, 19:34 #1349
Gjaron
Beiträge: 1.380
Die Stadt Khorinis #32 -
"Halt!", sagte Gjaron etwas bestürzt über die schnelle Feindseligkeit seines Gegenübers und seine Worte drangen lauter über den Innenhof der hiesigen Kaserne, als ihm lieb war. Noch immer misstrauisch nahm er langsam die Hand vom Griff seiner Klinge und strich sich durch den Bart. "Bist du Ferox?", wiederholte Gjaron nun seine Frage erneut und etwas dringlicher. Der Milizmann sah ihn nochmals von oben bis unten an und nickte: "Ja, ich heiße Ferox, was willst du hier?", wiederholte dieser ebenfalls seine Frage.

Gjaron räusperte sich, er wusste nicht so recht wie er es erklären sollte. Dann griff er plötzlich in seine Tasche, Ferox' Hand zuckte zurück zur Klinge. Der Bandit hob beschwichtigend die Hand, mit der anderen holte er den Zettel aus der Manteltasche, auf welchem Gjaron vor ein paar Tagen die Nachricht der Wassermagier erhalten hatte.
Er faltete ihn auf und hielt dem Milizmann das Pergament vor die Nase. "Hast du auch so einen Brief bekommen?", Gjaron schaute ihn leicht fragend über den Zettelrand an. Ferox las die Zeilen und zog ebenfalls einen Zettel aus einer seiner Taschen, er war auf den ersten Blick aus dem gleichen Papier. "Gut, gut! Ich werd dich zum Kloster Innos geleiten, bist du bereit, oder musst du noch irgendwas packen? Ich komme gerade von dorther, wo die Leute sind, die für diese Zettel verantwortlich sind. Da du nicht dort erschienen bist, soll ich dich nun zum Kloster begleiten, wo du alles weitere darüber erfahren wirst."
Gjaron war schon auf dem Weg hinaus aus der Kaserne, als er aus dem Augenwinkel sah, dass Ferox immer noch an der Wand lehnte und ihn ansah, tief nachdenkend.
11.04.2004, 21:20 #1350
Gjaron
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Rund um Khorinis #17 -
Gjaron war froh, dass Ferox sich mit ihm auf den Weg machte, ohne erstmal Anstalten zu machen. Alsbald hatten sie das Stadttor erreicht und durchschritten. In der Natur angekommen, war Gjaron wieder etwas lockerer und nicht so angespannt wie in der Stadt. Er versuchte ein Gespräch anzufangen, doch in solchen Sachen war er nicht gerade begabt. Dem Banditen fielen nur Fragen ein, wie: Und, was macht man so als Angehöriger der Miliz?, Was ist denn so in der Stadt los und im Minental?
Eigentlich kannte er die Antworten bereits: "Nichts!"
Auf dem Hang zu Bauer Akils Hof waren sie stumm und liefen nur nebeneinander her. Gjaron fand es komisch, dass er sich in Gegenwart eines Gardisten nicht mulmig fühlte, irgendwie konnte er diesem Ferox etwas abgewinnen.
Der würde auch gut zu den Jüngern unseres Generals passen, dachte sich Gjaron.
"Scheinst ja auch ganz gut mit dem Schwert umgehen zu können!" Er blickte auf dessen riesigen Einhänder: "War wohl dein Schüler, da in der Kaserne, bist Lehrmeister für die Jungtiere der Miliz, damit sie nicht so schnell von uns abgeschlachtet werden!", er nickte vage in Richtung Stadt. Ferox lächelte bloß und fragte sich wohl, was der Typ mit seinem Gefasel erreichen wollte. "Wir konzentrieren uns lieber auf den Weg!", meinte der Milizmann nur und richtete stumm seinen Blick auf den Pfad vor ihnen. Gjaron kratzte sich am Nasenrücken und tat dies ebenfalls. Sie passierten gerade die Steinbrücke und langsam kam die gute alte Taverne von Sador in Sicht: die "Tote Harpyie".
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