World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Die Untoten
Seite 1 von 1  1 
06.01.2002, 15:43 #1
Die Untoten
Beiträge: 16
Zwischen den Lagern #7 -
Der Himmel verdunkelte sich. Krush-wa-Shak saß gerade mit seinem Orkfreund am Lagerfeuer und unterhielt sich über dies und das. Verwundert schauten sie auf. Der Boden erzitterte. Ein Grollen war zu hören. ERschrocken standen die beiden Orks auf. Als sie um die Ecke bogen, sahen sie einen grauenhaften Alptraum Wirklichkeit werden.

Über dem Gebirge war eine große Staubwolke. Nach kurzer Zeit erkannte wa-shak, was diese Wolke hervorrief: Skelette, tausende, und feuerschießende Dämonen. Blitze zuckten zur Barriere. SChwarze wolken verdunkelten die Sonne. Krush-wa-Shak zog seine Waffe, er wollte bereit sein, wenn das Böse kam. Aber sein Freund zog ihn weg, hinein in den Tempel, den die Menschen Schläfertempel nannten (komischer Name, fand wa-shak).

"Wir können nur flüchten" waren die weisen Worte seines Freundes.
Eine großere Gruppe Orks rannte in den Tempel, der Rest blieb eisern davor stehen. "Wir werden uns nicht kampflos ergeben" rief einer von ihnen. Der Boden wackelte gewaltig. Sie kamen.

Das große Tor am Eingang krachte zusammen. Wie eine Welle des Todes schoben sie die Untoten weiter fort. Steine brökelten. Die Orks im Tempel schafften es gerade noch, das Eisengitter zu schließen. Ihre Freunde draußen kämpften um ihr Leben. Knochen flogen, Blut spritzte, Schreie drangen in den Tempel. Die Feuerdämonen schossen unaufhörlich Pfeile, das halbe Dorf brannte schon. Ein Ork nach dem anderen fiel. Bald lagen nur noch tote auf dem Platz. Die Untoten ließen einen Ort des Todes hinter sich. Und sie zogen weiter in die Barriere, auf das Amazonenlager zu...
06.01.2002, 19:58 #2
Die Untoten
Beiträge: 16
Zwischen den Lagern #7 -
Die Erde zitterte, Staub ließ keine genaueren Blicke zu, langsam und im Gleichschritt trotteten unmengen Untoter, überwiegend Skelette, über das Land. Die Waffen gezogen, die Schädel hohl, ein schreckliches Bild. Wo eben noch Halme und Stäucher gestanden, hinter ihnen war alles karg, alles zertreten, totale Zerstörung.

Sie erreichten das Lager der Amazonen, die Umzäunung war schnell nieder gerissen, einige Hütten wurden angezündet. Nicht lange hielten sie sich hier auf, hier gab es kein Fleisch, kein Menschenfleisch...und Seelen, viele Seelen. Nur danach trachtete es ihnen. Sie rückten weiter vor, immer weiter, unaufhaltsam. Die Türme das Alten Lagers schon in Sichtweite brüllten die Dämonen auf, bald würden sie ihrem Meister das geforderte Blut bringen können, die Geister schreiender Menschen, um sie zu knechten in den Feuern der Hölle, in den Tiefen Beliars Reich...
06.01.2002, 21:04 #3
Die Untoten
Beiträge: 16
Das Alte Lager #20 -
Die Mauern begannen zu erzittern, groß war das Heer der Mächte der Finsternis und doch nur ein kleiner Teil dessen was bereit stand. Die Mauern waren in Sicht, die Skelette fächerten sich auf und verteilten sich um das ganze Lager, die Dämonen hielten sich in sicherem Abstand, sie wussten ihre Zeit würde kommen, wenn es darum ging die Seelen einzusammeln...
19.01.2002, 11:35 #4
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene -
Ein furchterregendes unrhytmisches Klappern schallte über das Land, Waffen klirrten, verweste Körperteile gaben matschige Geräusche von sich. Langsam trotteten die Untoten durch den Fjord, die Wasser geteilt von ihrem Herrn und der Weg frei zu Vernichtung allen Lebens. Sie erreichten das andere Ufer und reihten sich ein, reihten sich ein in ein Heer, so groß das man nicht sehen konnte wo es anfängt und wieder aufhört. Skelette klapperten unruhig herum, Zombies standen regungslos da und gammelten vor sich hin, Tormentoren brüllten sich die Gier nach Blut und Fleisch aus dem Leib und zerlegten den ein oder anderen ihrer Genossen. Dämonen wießen die Horden ein und dirigierten sie auf ihre Plätze, immer wieder wild fauchend und brüllend, Feuer ausstoßend in Erwartung des großen Tötens.

Dann ein unmenschliches Brüllen, die vordersten Reihen setzten sich in Bewegung, vielleicht 500, vielleicht 1000, vielleicht noch mehr, keiner konnte es genau sagen. In diesem Wirrwar der Zerstörung war es unmöglich eine genauere Anzahl festzustellen, aber es würde ausreichen um Angst und Schrecken zu verbreiten...
19.01.2002, 12:00 #5
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene -
Der Schritt gleichmäßig langsam, sie hatten Zeit, alle Zeit der Welt, aber dann doch, sie witterten Fleisch, frisches menschliches Fleisch. Der Anführer, ein niederer Dämon wurde schneller, auch die 10 Tormentoren legten an Geschwindigkeit zu, ihr Gier war groß und drängte, töten, fressen, trinken, das waren ihre einzigen Verlangen. Die Skelette und Zombies passten sich an so gut es ging, die Horde stürmte jetzt förmlich über die Ebene.

Menschen kamen in Sicht, nur wenige, aber es war etwas zum Vernichten."FLEEEIISCH!!!", brüllte der Dämon und ein weiteres Mal legte die Armee an Geschwindigkeit zu...
21.01.2002, 22:28 #6
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #2 -
Kuroll und Haleng, die beiden Banditen streiften durchs Lager der Söldner, diese Nacht würden sie ihren Auftrag erfüllen, töten. Langsam gingen sie durch die Nacht, unhörbar und hellwach. Die Waffen bereit, die Zähne ausgefahren. Nur ein geeignetes Opofer fehlte noch, aber das würde sich schon finden...
21.01.2002, 23:00 #7
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #2 -
Die beiden Wesen blieben stehen und sahen ihren "Kameraden" an."Heute wird es geschehen, heute werden sie bluten!", ein leichtes Zischen, was wohl ein Lachen sein sollte ertönte."Willst du dich uns nicht anschließen?"
21.01.2002, 23:13 #8
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #2 -
"Ein Schatten der uns enttarnt?", die beiden sahen sich verwundert an, das erklärte, das die anderen keinen Kontakt mehr aufnahmen."Dann erledigen wir den, führe uns zu ihm, niemand hintergeht uns oder unseren Herrn!", böse fauchten sie und folgten dem "Kameraden"...
21.01.2002, 23:28 #9
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #2 -
Wieder ein Fauchen, diesmal vor Entsetzen. Kuroll packte Haleng und nutze ihn als Schild, in dessen Schutz er nach draussen sprang. Ein abgebrochender Schrei, kaum hörbar besiegelte das Ende des Nachtwesens. Kuroll stand wieder auf und stolperte davon, er wusste das er im Kampf keine Chance hatte...
22.01.2002, 00:17 #10
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #3 -
Eilig hastete Kuroll durch die Nacht, nur weg von hier, er war enttarnt, das würde unweigerlich seinen Tod bedeuten. Er spürte den Verräter im Nacken, hinter einem, Felsen(dem Felsen;)) blieb er stehen, er musste ihn ausschlaten...
22.01.2002, 00:29 #11
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #3 -
Dieser machte einen Satz zurück, schwang den Kolbe in einem Bogen und ließ ihn auf den Schatten niedersausen, aber auch der war nicht ungeschickt und wich aus. Seine Dolche schossen wieder auf Kuroll zu, ein Schlag mit dem Arm verhinderte sein Ende. Finster sah er den Widersacher an, er musste doch irgendwie zu besiegen sein...Er sprang auf ihn zu und täuschte einen Schlag von oben an, ließ den Kolben dann aber seitlich auf Alekius Brustkorb rasen...
22.01.2002, 00:41 #12
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #3 -
Ein kurzes Blitzen nahm er noch war, das bohrte sich der Dolch in den unheiligen Leib. Ein verzerrtes Kreichen und er Vampir löste sich in Staub auf, der sich langsam auf den Boden senkte...Wieder einer weniger, aber wieviel waren noch da draussen, wieviel würden noch sterben, bevor der Letzte von ihnen erledigt würde?
22.01.2002, 13:39 #13
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #3 -
Die Erde begann zu erzittern, der Dreck wurde aufgewirbelt, das Gras zerstampft. Dumpfes Trampeln donnerte über die Ebene, vermischt mit dem klirrenden Geräusch von aneinanderschlagenden Schwertern und klappernden Knochen. Fauchen und Büllen zerschnitt diese Symphonie des Todes und zeugte von der Anwesenheit der Dämonen und Tormentoren.
Der Geruch von Menschenfleisch trieb sie immer wieter, Feuer kamen in Sichtweite, Menschen, Zelte...Menschen, viele Menschen....
24.01.2002, 14:47 #14
Die Untoten
Beiträge: 16
[GM] Die Ebene #3 -
Weit ragte die Säule aus Rauch und Asche in den Himmel, verdunkelte das umliegende Land und ließ ihren Dreck auf die Umgebung niederregnen. Die Wasser noch immer geteilt wachte der Dämon über seine Truppen, trieb sie zur Eile, er wollte im Blut der Menschen baden. Tausende hatten sich schon auf der anderen Seite formiert und der Strom wollte kein Ende nehmen, immer mehr kamen aus dem Dunkel den Vulkans und reihten sich bei ihren unheiligen Genossen ein, der Dämon wollte die Entscheidung, er wollte dem Spiel ein Ende bereiten.
Unzählige Dämonenwesen hatte er in seinem Heer, und noch viel mehr klappernder Skelette und Zombies. Im Blutrausch rissen sich einige Tormentoren gegenseitig in Stücke, genossen das Blut ihrer Artgenossen und knackten ihre Knochen nur so zum Spass. Der Sämon wusste das die Menschen kamen, zu früh für seinen Geschmack, er wollte den sicheren Sieg, er brauchte mehr Untotes Gezeugs...
24.01.2002, 20:59 #15
Die Untoten
Beiträge: 16
Die finale Schlacht gegen die Untoten -
Tief ein- und ausatmend schwebte der Dämon auf dem gegenüberliegenden Hügel, beobachtete die Schlacht, war unruhig. Warum standen diese niederen Sterblichen noch, schon längst hätten sie vernichten worden sein müssen. Schon längst sollten seine Krieger ihnen das Fleisch von den Knochen nagen, ihr Blut trinken und ihre Städte zerstören! Böse stieß er ein tiefes Grollen aus, eine weitere Welle untoten Lebens rollte heran, über den Hügel und direkt auf die menschlichen Krieger zu...
25.01.2002, 15:21 #16
Die Untoten
Beiträge: 16
Die finale Schlacht gegen die Untoten -
Ein kollektives Aufbrüllen der Dämonen zerriss die Luft über der Senke, ihr Anführer war gefallen, der, der sie aus den Tiefen Beliars Reich geführt hatte war gefallen. Jetzt gab es nur noch den Einen, der, der Beliar verraten und ihm den Rücken gekehrt hatte, der, der in den Tiefen der Unterwelt wartet, auf den Sieg und die Seelen der Menschen. Doch der Nachschub an Truppen schien ein Ende zu nehmen, etwas schien auch da unten nicht zu stimmen, etwas ging da vor, was en Meister daran hinderte neue Untote zu schicken, neue Dämonen. Die Tormentoren stürzten sich blind auf die Menschenkrieger, nur die Besten standen noch, natüliche Auslese. Und diese Krieger vernichteten die Dämonenwesen, sie waren die Besten und zerstörten das unheilige Leben, welches jetzt seinerseits nach Rache strebte, Rache an dem, der ihren Heerführer vernichtet hatte...
Seite 1 von 1  1