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ein dumpfes hallen klang durch den raum, als sie das dicke buch mit dem schweren einband zuschlug. sie hatte champ, der alten baal und heilungsmeister schon lange nicht mehr gesehen, und es sah so aus, als würde sie sich selbst aus dem buch herraus unterrichten müßen. irgendwie war das wieder klar gewesen. auf die männer war einfach kein verlass. zuerst dieser dark cycle mit seinem stolz auf die blaue robe, die er trug. er verschwand einfach, als er keine zeit oder keine lust mehr hatte und ließ sie alleine zurück. dann ihr erster schüler, der bereits nach dem ersten trainingstag das handtuch geworfen und abgehauen war. cain war sein name gewesen. und jetzt champ. bald war es genug.
sie hiefte das buch etwas zu heftig auf den steinernen altar, so dass eine große staubwolke in die luft gewirbelt wurde und sie husten mußte. wenn der zurückkam konnte er was erleben. immernoch zornig stand sie auf, schnallte sich das schwert um, klopfte den staub aus ihrer robe und begab sich zum ausgang. wahrscheinlich wartete knörx schon auf sie. besser wäre es zumindest für ihn.
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kitiara flog die stufen zum tempelplatz eher hinab als das sie sie hinabging. ihre gesichtzüge waren noch immer verhärtet vom zorn auf champ, auf cain... eigentlich auf alles und jeden. als sie knörx jedoch auf dem platz warten sah, entspannte sich ihr gesicht wieder, und in dieses trat das leicht hinterlistige lächeln, das ihr zwar viel besser stand, aber mindestens genauso gefährlich war, wie ihre maske des zorns. mal sehen, vielleicht würde der bruder es ja doch heil überstehen und sie überraschen. in schwierigen situationen wuchsen die menschen über sich hinaus.
"da bist du ja, knörx. ich hoffe, du bist bereit. du wirst heute sehen, wie man blutfliegen fängt und ihnen den stachel entnimmt, aus dem man das giftsekret extrahieren kann. mancher alchemist wird dir einen guten preis für dieses sekret bezahlen, wenn du es in entsprechender qualität extrahieren kannst. wollen wir los?"
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"wie gut kannst du damit umgehen?" sie deutete auf das schwert in seiner hand, welches er jedoch so hielt, dass es genauso gut ein toter ast hätte sein können. "gut, ich sehe schon. ich werde dir zeigen, wie du blutfliegen töten kannst, ohne dich ihnen direkt stellen zu müssen. es gibt viele arten der jagd, und die mit dem schwert oder die mit pfeil und bogen sind nur zwei davon. ich zeige dir, wie du dir die natur selbst zur waffe machen kannst." während sie sprach, kamen die beiden an den ausgang des ruhigen tales. kitiara drehte sich noch einmal herum und genoß diesen blick auf die ruhe und den frieden, der hier fast greifbar in der luft lag. dann drehte sie sich wieder herum. "also lass uns gehen. ab jetzt unterhalten wir uns so wenig wie möglich. der wald hat augen, und wenn wir nicht leise sind, kriegen wir nicht mal eine maus zu sehen."
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"so. hinter diesem dünnen streifen bäume liegt ein großer see, der auch den sumpf im tal speist. blutfliegen lieben große feuchtgebiete. merk dir das. wo immer du einen großen see oder einen breiten fluß findest, sind blutfliegen sicher nicht weit. pass auf ihren stachel auf. er ist lang, sehr spitz und das wichtigste: voller gift. glaub mir, du wirst es bereuen, wenn du dich von ihnen stechen lässt." sie hielt kurz inne und sah sich um, sicher, dass schon irgendwo so ein biest lauerte. dann sprach sie weiter.
"eine blutfliege ohne schwert oder bogen zu besiegen ist nicht schwierig. die meisten fallen funktionieren bei ihnen nicht, weil sie fliegen. dafür sind sie aber sehr plump, langsam und halten nicht viel aus. triff sie mit etwas schwerem, und sie sind erledigt. versuchs mal hiermit" sie schnitt mit ihrem schwert einen dicken ast ab und warf diesen zu knörx hinüber. "du solltest es lieber damit probieren, solange du nicht mit einem schwert umzugehen weißt. das sollte für dich viel leichter sein."
langsam ging sie weiter und sah sich ständig in alle richtungen um. als sie endlich ein paar blutfliegen entdeckt hatte, flüsterte sie knörx zu. "der trick bei der jagd nach blutfliegen ist derselbe wie bei scavengern. du mußt dafür sorgen, dass du sie einzeln erwischst. du wirst sie fast immer in rudeln antreffen. aber sie sind scheinbar zu aggressiv oder zu dumm, um im rudel zu bleiben. du mußt einfach nur dafür sorgen, dass die anderen tiere dich nicht bemerken, während du eines reizt. dann kannst du sie gemütlich eines nach dem anderen fertig machen. verstanden? dann zeigs mir mal." sie machte eine einladende geste in richtung der blutfliegen und lächelte hinterhältig.
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kitiara hob die klinge ihres schwertes, als sie sah, was ihr schüler angestellt hatte. schon kamen zwei blutfliegen auf sie zu, während die anderen beiden auf knörx mit ihren stacheln eindrangen. ein sauberer schlag nach oben, und die erste blutfliege fiel tot zu boden. eigentlich brauchte man so eine blutfliege nur schief ansehen, und schon starb sie. ihr nächster schlag ging daneben, traf jedoch einen der flügel des tieres, und sie fiel zu boden, wo sie hilflos rumzappelnd versuchte, wieder zu fliegen. ein zucken ihres schwertes, und es herschte ruhe. zumindest bei ihr...
als sie den blick hob, sah sie, dass knörx inzwischen in arge bedrängnis geraten war. die beiden blutfliegen ließen immer wieder ihre stacheln hervorschnellen und trafen nicht selten. knörx würde diesen missglückten wurf noch bereuen. kitiara schmunzelte, während sie ruhig stehen blieb und sah, wie ihr schüler sich aus dieser missere wieder befreien würde.
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kitiara lachte und kniete sich neben knörx auf den boden. der bruder war zwar nicht besonders stark im kampf, aber er hatte nicht aufgegeben und seinen kampf alleine zu ende geführt. kitiara rechnete ihm das hoch an und begann nun, eine wunde nach der anderen mit der salbe zu verbinden, die dark cycle ihr gelassen hatte. sie half, die wunden zu verschliesen und konnte fast jedes gift neutralisieren. damit sollte er bald wieder auf den beinen sein. etwas merkwürdig sah er schon aus, als sie fertig war, denn es gab kaum noch einen flecken auf seinem körper, der nicht von verbänden bedeckt war, aber schon in wenigen tagen würde das vergessen sein.
seufzend hob sie ihn auf ihre schultern und schleppte sich mühsam zurück zum tal. in gewisser weise war sie das selber schuld, und so fügte sie sich in ihr schicksal. alle paar meter mußte sie ihn herunterlassen und wieder kraft sammeln, doch nach etwa einer stunde hatte sie endlich das lager erreicht, wo ihr die templerwächter sofort zu hilfe eilten.
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die beiden templerwachen nahmen knörx' arme und beine und trugen ihn der amazone hinterher durch das lager zur hütte des bruders. "bringt ihn hier hinein und legt ihn aufs bett. der wacht schon wieder von alleine auf. wir werden es schon hören. bei den schmerzen wird er nicht lange still sein" ein schmunzeln umspielte ihre lippen. wenn sie mit seiner ausbildung fertig war, würde ihm das nicht mehr passieren. aber jetzt wußte sie, dass es zumindest sinn machte, ihn auszubilden. den nötigen kampfgeist hatte er.
nachdem die templer die tür der hütte wieder geschlossen hatten, setzte sich kitiara auf den holzsteg vor die tür und genoss die ruhe des sumpfes. er war wie balsam für ihre seele, durchflutete sie wie eine unsichtbare kraft, die von der erde aus in jeden winkel ihres körpers drang. nach und nach sah sie einzelne sterne am himmel aufblitzen, und wünschte sich, sie wäre einer von ihnen.
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herzlichen glückwunsch, mein baal-kollege ;)
ein jahr, und schon einer von den ganz wichtigen bei uns im rpg. ich muß sagen, ich beneide dich sicher nicht um diese aufgabe. ich hoffe, dass du noch lange bei uns bleibst und besonders dem sumpf noch lange erhalten bleibst :)
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kitiara riss die tür auf und trat in die hütte, in der knörx vor angst zitternd auf dem bett lag, die augen weit geöffnet auf sie gerichtet. "was schreist du denn hier rum? ist ja schön, dass du wieder wach bist, aber trotzdem hätte ich nichts dagegen gehabt, noch einige minuten meine ruhe zu haben... was ist denn mit dir los?" der bruder sah sie noch immer mit vor angst geweiteten augen an und war auf seinem bett so weit von ihr weg gerückt, wie es nur ging, ohne ein loch in die wand dahinter schneiden zu müßen.
sie ging langsam auf ihn zu und bückte sich, um ihm in die augen sehen zu können. kein zweifel, dieser mann litt gerade höllenqualen, aber kitiara war es ein rätsel, warum. "hallo, jemand zu hause?" sie fuhr mit ihrer hand mehrmals an seinen augen vorbei, doch er reagierte gar nicht. "jetzt sag endlich, was los ist", sagte sie ungeduldig und stemmte die hände in die seite.
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kitiara sah ihn kurz verwirrt an, zuckte dann mit den schultern und schlug ihm noch ein paar mal ins gesicht. wo er schon angefangen hatte, und überhaupt konnte ein paar mal mehr auch nicht schaden. als sie sich endlich sicher war, dass er wieder bei verstand war und endlich aufhörte, ihn zu schlagen, hatten seine wangen schon einen tiefen rotton angenommen. "so, erklär mir endlich, was mit dir los ist. ich weiß, dass du viele blutfliegenstiche abbekommen hast, aber bisher habe ich noch nie gehört, dass sowas zu halluzinationen oder schwachsinn führen würde. ausserdem ist das gift schon längst neutralisiert."
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"ein dämon? du hast nur geträumt. das letzte mal, dass es hier auf der insel einen dämonen gegeben hat ist schon..." ...erst einige monate her... konnte es sein? nein, das konnte nicht sein. "wie gesagt. du hast bestimmt nur einen schlechten traum gehabt. der einzige dämon, der sich je auf dieser insel hat blicken lassen wurde für immer von dieser welt verbannt. viele tapfere krieger haben dafür gekämpft und zu guter letzt gesiegt. also mach dir keine gedanken. die göttin und der schläfer würden nicht zulassen, dass sich nochmal ein dämon hier niederlässt." der bruder schien jedoch keineswegs beruhigt, und eigentlich ging es ihr genauso. was war, wenn er recht hatte? was war, wenn es wieder losging? sie hatte oft gehört, wie sehr die menschen im sumpf damals gelitten hatten, obwohl sie selbst wohlbehütet auf ihrer kleinen insel mit dem großen haus gelebt hatte zusammen mit den anderen amazonen. was war, wenn es diesmal anders war?
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die amazone ging durch das lager, das merkwürdig ruhig schien. wind rann durch ihr haar wie wasser durch die hand, ungreifbar und doch fühlte sie sich, als würde ein alter freund sein hand schützend über sie legen. das lager lag im tiefen dunkel. niemand sorgte mehr dafür, dass die fackeln, die längst der wege aufgestellt waren, brannten. sie kam zur taverne des lagers, und unter der tür fiel ein lichtschein nach draußen. vielleicht fand sie dort jemanden.
aber halt... bewegte sich der schatten dort vor ihr nicht? konnte es sein, dass sich hier einer dieser verrückten baale rumrieb und ihr auflauerte? mit einem lauten zischen glitt stahl über leder, als sie ihr schwert zog und es drohend anhob. "keinen schritt näher, oder du wirst es bereuen." ihre stimme zitterte zugegebener massen mehr, als ihr lieb war. doch der mutmaßliche schreckliche feind stellte sich als novize herraus, der scheinbar nicht auf einen kampf mit ihr aus war. zusammen betraten die beiden erstmal die taverne und schloßen hinter sich die tür.
wie der lichtschein unter der tür bereits vermuten lassen hatte, waren sie nicht die einzigen, die sich an diesem abend in die taverne wagten. einige weitere novizen und brüder waren hier, auch ihr schüler knörx, der sich inzwischen scheinbar gut von den unzähligen blutfliegenstichen erholt hatte. "was ist denn hier los?" ihr schüler drehte sich zu ihr herum. der würde ihr einiges erklären müßen.
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kitiara konnte sekundenlang nichts anderes, als ihren schüler fassungslos anzustarren. doch dann fasste sie sich wieder, und ein schmunzeln umspielte ihre lippen, während sie auf knörx zuging. "wieso du mir trauen solltest? du sagst, dass alle baale und templer in der hand dieses dämonen sind. habe ich je behauptet, ich sei eines von beidem?" der bruder wollte etwas erwidern, aber sie schnitt ihm schnell das wort ab. "ich sagte, ich sei etwas ähnliches wie eine baalin. aber ich bin keine. ich bin eine priesterin der hohen göttin, die zugleich anfang und ende, leben und tod, jugend und alter ist. sie hat viele gesichter, und egal, mit welchem namen ihr eure götter anruft, in wahrheit betet ihr zu ihr."
stille lag im raum. viele von ihnen sahen so aus, als würden sie sich heftig gegen einen lachanfall wehren müßen, doch die amazone ignorierte sie. ihnen von der göttin zu erzählen war wie einem schwein klar zu machen, dass es mehr als fressen und schlafen gab. es war vergeudete energie. "wenn du aber immernoch denkst, ich wäre von einem dämonen besessen, kannst du ja deine waffe ziehen und versuchen, mich zu töten" wieder schlich sich dieses belustigte lächeln auf ihr gesicht, das knörx inzwischen sehr gut kennen und vor allem fürchten gelernt haben sollte.
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plötzlich zuckte kitiaras arm herum, und der stahl in ihrer hand beschrieb einen perfekten halbkreis, der gut eine handbreit vor dem gesicht dieses vorlauten burschen endete. "sei vorsichtig mit dem, was du sagst!" doch sie besann sich schnell und steckte das schwert wieder weg. "also gut. die baale vertrauten mir, als sie noch nicht so merkwürdig durchgedreht waren, wie sie es jetzt sind. wollt ihr mir jetzt auch vertrauen?" sie sah sich kurz im raum um. "ich glaube, ihr könnt jede hilfe brauchen, die ihr kriegen könnt. allerdings müßen wir vorher wissen, wo dieser... dämon hausen soll und wie er zu besiegen ist. das letzte mal, als ein erzdämon auf dieser insel auftauchte, und mit dieser macht muß es ein solcher sein, brauchte es eine kleine armee mutiger männer, kampferprobt und gut gerüstet, um den dämonen zu verbannen."
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so in der taverne des sumpflagers steigt gerade die große lagebesprechung mit anschließendem aufbruch zum aussenposten.
kitiara over and out ;)
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quote:
Zitat von Krieger-BP
falls zuwenig neue mitgehen nehmts euch den allgemeinen novizen account mit. kitiplatsch dürfte das pw wissen.
wenn du so anfängst, weiß ich von nichts. welcher allgemeine novizen account denn? :D aber ehrlich: ich kenne nur das pw für talas. meinst du nen anderen novizenacc oder den?
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nö das pw für die novizen hab ich nicht. kannst es mir ja sonst mal zukommen lassen, krieger ;)
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außer veilyn natürlich, der ist küblböck-fan :D
tja, heute diese gilde, morgen die ganze welt. bald kannst du dich nirgendwo mehr verstecken, veilyn
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mein verbrechersyndikat kannst du gar nicht stürzen. wie willst du das denn machen? zur polizei gehen? die gehört mir. an die öffentlichkeit? die gehört auch mir. vor gericht? alle richter stehen auf meiner gehaltsliste. viel spass :D
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kitiara ging einen anderen steg entlang, nachdem ihr vorgehen klar war. das lager so still zu sehen, wo es sonst doch immer so fröhlich und lebendig gewesen war, stach ihr ins herz. ihr einziger trost war, dass sie alles unternahmen, um dies zu ändern. aber die stille, die das lager überkommen hatte, machte ihr ihre aufgabe nicht gerade einfacher, und sie brauchte gut eine halbe stunde, bis sie eine gruppe novizen fand, die sich hinter einer holzhütte hingesetzt hatten und das kraut rauchten, für das die bruderschaft bekannt war. als sie näher kam, schenkten ihr die novizen keine beachtung und rauchten einfach weiter.
"hey, hoch mit euch. euer gott, der schläfer, braucht eure hilfe. ihr werdet für ihn kämpfen und so euren glauben beweisen müßen" die novizen hörten ihr nicht zu und lachten debil vor sich hin. kitiara lächelte, und es war das lächeln, mit dem sie auch damals zugesehen hatte, wie die wilden blutfliegen ihren schüler zerstachen, ohne einzugreifen. sie wollten es ja nicht anders...
kopf über landete der erste von den vier novizen im kalten wasser des sumpfes, dicht gefolgt vom zweiten. als die beiden köpfe wieder aus dem schlammigen wasser auftauchten, lachte kitiara. "so. ihr vier steht morgen früh bei sonnenaufgang vorne am tor des lagers. wenn auch nur einer von euch fehlt, lernt ihr mich richtig kennen, verstanden?" die beiden nassen novizen nickten nur und brachten kein wort heraus, während die anderen beiden immernoch lachten. zufrieden ging kitiara wieder auf die suche nach weiteren mitstreitern. die vier, da war sie sich sicher, würden morgen als erste am tor stehen.
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