World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Jamira |
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26.03.2002, 09:29 | #26 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira sprang jäh auf, nahm das Kind in ihre Arme und schaute den Fiesling an. Ihr Füße waren immer noch zusammengebunden, sonst wäre sie ihm wohl an den Hals gesprungen. Sollte er sie quälen, aber nicht die Kleine. Ihr ein und alles. Sie wagte nicht zu sprechen. Sie hatte keine Ahnung wo sie sich befand, alles was sie noch hatte war die Hoffnung und Freya. Schweigend wartete sie ab was jetzt passieren würde. |
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26.03.2002, 10:22 | #27 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira hatte steif dagestanden, der Blick voller Hass und die Hände unwillkürlich zu Fäusten geballt. Sollte er es wagen! Doch schon wurde sie weiter gestoßen, ihre Füße waren von den Fesseln noch etwas taub, sie stürzte und blieb im Dreck liegen. Unsanft hoben sie die groben Hände wieder an und stießen sie weiter. Eine Träne lief Jamira über die Wange. Jetzt bloß keine Schwäche zeigen, dass würde ihn nur noch mehr anstacheln. Krampfhaft hielt sie ihr Kind an sich gepresst und stolperte vorwärts. |
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26.03.2002, 12:06 | #28 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira fuhr erschrocken zusammen, wo kam der Mann plötzlich her? Ein Freund von dem Anderen? Obwohl, so sah er eigentlich nicht aus. Vorsichtig trat sie etwas zur Seite weg und sah zu Avenger, dann wieder zu dem Fremden. Er sah finster aus, schien ihren Entführer nicht zu mögen, vielleicht wollte er ihr helfen? Er musste, er konnte sie doch unmöglich bei diesem Verrückten lassen. Zögerlich und mit einem flehenden Blick wandt sie sich an den Unbekannten. "Helft mir, bitte, ihr müssten mir helfen..." |
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26.03.2002, 12:19 | #29 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Völlig unerwartet hatte die Hand getroffen, geradeso konnte sie ihr Kind halten und sich wieder fangen. Ihre Lippe war leicht aufgeplatzt, sie schmeckte das Blut und schlagartig war jegliche Wut verschwunden, Angst erfüllte sie, Angst um sich und ihr Kind. Eine Träne rann ihr die Wange hinab und tropfte vom Kinn auf ihr Kleid, langsam sank sie an dem Fels zusammen und kauerte sich auf den Boden, Freya dicht umschlossen. Ängstlich blickte sie aus den Augenwinkeln zu den Beiden Kämpfern, jetzt konnte sie nur hoffen... |
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26.03.2002, 13:45 | #30 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Langsam hatte sich Jamira indess mit ihrer Tochter an der Wand entlanggeschoben, wollte die Gelegenheit nutzen zu entkommen. Beide waren abgelenkt und hatten es nicht bemerkt, gerade war sie hinter einen Felsen, als sie sah wie ihr Entführer den Fremden verletzte. Ein Schreck fuhr durch ihren Körper und trieb sie zur Eile, er würde sie jagen und wenn er sie wieder einfing...sie schüttelte den Kopf und rannte los, so schnell sie ihre Beine trugen, die letzten Kraftreserven ihres geschwächten Körpers brachte sie auf um sich und das Kind zu retten... |
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26.03.2002, 14:25 | #31 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Voller Entsetzen stand Jamira da, angewurzelt, konnte sich kein bisschen rühren, ein Schrei entglitt ihrer Kehle. Ihr wurde ganz anders, es kam ihr vor wie ein Traum, ein unendlich schrecklicher Traum. Sie wollte sich von dem Schatten losreissen, aber er hielt sie fest am Arm, ließ es nicht zu, das sie ihrem Kind folgte. "NEEEEEIIIIINNNN!!!", sie brach zusammen,"Frrreeeyyaaa?!" Was hatte er getan, er hatte ihr das Liebste genommen, jetzt hatte sie nichts mehr, jetzt war sie allein. Mit einem Ruck riss sie sich los und kauerte sich dicht an den Boden, was sollte sie nur tun?! |
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26.03.2002, 15:19 | #32 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
"NEEIINN!" Jamira nahm all ihre Kraft zusammen und hielt sich an einem Baum fest. Sie hatte Angst, große Angst. Aber sie hatte auch gerade ihr Kind verloren, ihr ein und alles, den Sinn ihres Lebens. Was lohnte es sich da noch zu leben? Sie hatte versagt, es nicht geschafft Freya vor ihrem Mörder zu beschützen. Sie wollte weinen, wollte zusammensinken und nur noch von Trauer erfüllt sein. Aber es kam keine Träne. Stattdessen nahm Wut den Platz der Trauer ein, zum Trauern war noch später Zeit... Das Schreien des Kindes drang zu ihr hinauf. Freya lebte! Ihre Kleine, sie lebte! Sie mußte zu ihr, mußte sie retten, bevor die Wölfe sie...nicht auszudenken... Krampfhaft hielt sie sich am Baum fest, keinen Schritt würde sie gehen, wenn ihr Kind dort unten lag. Aber wenn er sie tötete und das Kind noch lebte? Angst stieg wieder in ihr auf. Todesangst. Sie wußte nicht was sie tun sollte, hielt instinktiv den Baumstamm umschlungen und bewegte sich nicht von der Stelle. |
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26.03.2002, 16:04 | #33 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Es wurde dunkel um sie herum und sie sank in ein tiefes Loch. Bilder erschienen vor ihrem innern Auge, schreckliche Bilder, die sich in ihr Gedächtnis brannten und sie nicht mehr losließen. Sie hörte entfernt das Geschrei von Freya, wollte zu ihr, sie retten, ihre Kleine in die Arme schließen... Aber da verschwand sie wieder, schwebte fort, unerreichbar...wieder Dunkelheit... |
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26.03.2002, 17:23 | #34 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Langsam schwand die Dunkelheit, sie spürte harten Boden unter sich und schlug die Augen auf. Verschwommen nahm sie einen hellen Schein wahr, ein Feuer? Der Geruch von gebratenem Fleisch drang in ihre Nase. Essen... Benommen stüzte sich Jamira auf einen Arm. Freya...wie eine Nebelschwade durchdrang nur ein Gedanke ihr Gehirn...Freya... Sie blinzelte. Sie wollte sich auf diesen Kerl stürzen, ihm die Augen auskratzen. Aber die Angst und die Benommenheit hielten sie zurück. Sie konnte immer noch nicht ganz klar sehen. |
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26.03.2002, 20:12 | #35 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira griff schnell nach dem Brot und dem Apfel, bevor er es sich wieder anders überlegte. Sie saß in eine Ecke gekauert, schlang das Brot hinunter und biss dann in den Apfel. Ihre Gedanken waren leer, das liebste war ihr genommen. Sie konnte es noch nicht so richtig fassen, die Betäubung mußte noch etwas wirken. Wie ein Traum zog alles an ihr vorbei. Es war nicht wahr, sie mußte nur aufwachen, aufwachen und neben sich Bullit sehen und die kleine Freya in ihrem Bettchen... Eine Träne rann ihr über die Wange. |
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26.03.2002, 23:31 | #36 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Wieder überkam sie Angst. Freya war verloren, was hing sie noch am Leben? Es war nichts mehr wert, sie konnte es ohne weiteres aufgeben. Aber sie hatte Angst. Angst vor dem Tod, Angst vor dem Fremden, Angst vor der Zukunft. Selbst wenn sie das hier überlebte, was blieb ihr? Bullit, er war ihr einziger Halt, der ihr noch geblieben war. Hier so hilflos zu sitzen und diesen gierigen Blicken ausgesetzt zu sein...sie mußte etwas tun. Was habt ihr mit mir vor? |
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26.03.2002, 23:59 | #37 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira gefror das Blut in den Adern. Jetzt wünschte sie sich, sie hätte diese Frage nie gestellt. Dieser Blick...sie schauderte. "Ich möchte jetzt schlafen", sagte sie trocken. Ihre Stimme kam ihr fremd vor. Sie richtete den Blick starr nach vorn, versuchte ihren Entführer keines Blickes zu würdigen. Was war das für eine Hölle in der sie gelandet war! Jamira schloß die Augen, legte den Kopf zurück und atmete tief ein. |
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27.03.2002, 09:26 | #38 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Dunkelheit, nichts als Dunkelheit. Kein Traum. Dann endlich erwachte sie, langsam öffneten sich ihre Augen, aber wollte sie überhaupt zurück in die Realität? Vorsichtig hob sie den Kopf und sah sich um, das Feuer brannte schwach, sonst war nichts zu sehen. Plötzlich verdunkelte sich die Höhle, zwei Schatten fielen auf den Boden und Jamira sah erschrocken zum Eingang. Zwei Männer von kräftiger Statur traten einer nach dem anderen ein, unsicher rutschte sie an der Wand entlang weiter nach hinten. Wer waren diese Gestalten? Würden sie ihr helfen? Und wo war ihr Entführer? |
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27.03.2002, 09:32 | #39 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Ihre Blick wechselten von einem zum anderen, sie waren ihre einzige Hoffnung. Zögerlich kroch sie wieder etwas nach vorn. "Bitte, helft mir, ich wurde entführt und hier her verschleppt, so ein wahnsinniger Schatten, bitte, ihr müsst mir helfen, ich flehe euch an!" |
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27.03.2002, 09:53 | #40 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamiras Hoffnung schwand ebenso plötzlich wie sie gekommen war. Die drei kannten sich, schienen gute Freunde zu sein. Statt Rettung war die Situation jetzt nur noch aussichtsloser geworden. Wie sollte sie drei Leuten entkommen, wenn sie es nicht mal bei einem geschafft hatte? Aber sie würde nicht kampflos sterben, der Tod ihres Kindes mußte gerächt werden... Rache? Seit wann dachte sie an Rache? Noch nie in ihrem Leben hatte sie an sowas wie Rache gedacht. Doch jetzt spürte sie es, den Hass, die Wut. Die Verzweiflung, die Angst. Sie kauerte sich wieder tiefer in die Ecke und schaute ängstlich zu den drei Männern am Feuer hinüber. |
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27.03.2002, 11:40 | #41 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira zuckte erschrocken zusammen. Schon als die beiden anderen die Höhle verlassen hatten, wurde ihr unwohl. Jetzt rutschte sie ein Stück an der Felswand zurück, weiter ins Höhleninnere. Der Fluchtweg nach draußen war ihr versperrt. Ängstlich starrte sie ihren Entführer an. |
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27.03.2002, 11:51 | #42 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira fing an zu zittern. Sie würde sich keinen Zentimeter bewegen, sie konnte es nicht mal. Alles in ihr erstarrte. Sie blickte weiter ängstlich den Fremden an. |
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27.03.2002, 12:11 | #43 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira presste sich an den Felsen, bis es nicht mehr weiter nach hinten ging. Immer näher kam er ihr, sie konnte seinen Atem spüren und seinen ungewaschenen Körper riechen. Angeeckelt drehte sie den Kopf zur Seite. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gespukt. Aber dann würde er sie totschlagen, sie wußte es. Steif blieb sie an die Wand gedrückt. |
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27.03.2002, 13:01 | #44 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Alles in ihr wandt sich, angewidert presste sie sich weiter an die Wand. Sie spürte seine nassen Lippen auf ihrer Wange, fühlte die grapschenden Hände an ihrer Schulter. Er starrte sie gierig an. Jamira schloß verzweifelt die Augen. Raus. Ihr einziger Gedanke, weglaufen, sich wehren und dieser Hölle entkommen. Koste es was es wolle. Jetzt fuhr seine Hand weiter nach unten, das Kleid war angerissen und legte ihren halben Oberkörper frei. Seine Hände grapschten gnadenlos weiter und sie fühlte plötzlich wieder seine eckelhaften Lippen in ihrem Gesicht... "NEEEEEEEIIIIINNNN!!", verzweifelt schrie sie auf, nahm all ihre Kraft zusammen und ließ das Knie in die Höhe stellen. Der Gedanke an den Verlust, die Erinnerungen was er ihr angetan hatte, halfen ihr dabei, alles in diesen Kick zu geben was sie an Kraft hatte. Ihr Entführer schrie auf, ließ von ihr ab, krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht und hielt sich die Weichteile. Jamira nutzte die Gelegenheit, stieß sich von der Wand ab und rannte aus der Höhle... |
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27.03.2002, 13:50 | #45 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira brach zusammen und fing an zu weinen. Die ganze Anspannung von eben löste sich, war sie in Sicherheit? War sie wirklich gerettet? Ängstlich schaute sie zum Höhleneingang zurück, ein Mann bearbeitete gerade ihren Entführer. Sie wandte das Gesicht wieder ab und schlug die Hände vor die Augen. |
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27.03.2002, 14:13 | #46 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira stockte der Atem, sie vergaß zu weinen, vergaß den Kampf, der vor dem Höhlenausgang stattfand, vergaß die Männer um sie herum.. "Freya!", sie schloß die Kleine in die Arme, drückte sie an sich und wiegte sie glücklich an ihrer Brust. "Freya...meine Kleine..." Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Freudentränen rannten ihr über die Wange. Immer wieder drückte sie die Kleine an sich. Sie lebte! |
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27.03.2002, 14:51 | #47 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira versuchte sich zu fassen, sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr Kind, Freya... ihr kam alles vor wie ein Traum. Gleich würde sie aufwachen und wieder auf dem kalten Höhlenboden liegen, die Beine gefesselt und den gierigen Blicken ihres Enführers ausgesetzt. Aber sie wachte nicht auf. Dankbar schaute sie ihren Retter und den ihres Kindes an. "Wie kann ich euch danken? Ihr habt das Leben meiner Tochter und meines bewahrt." Sie nahm den Umhang ab und wickelte Freya in die Decke. Bei Gelegenheit würde sie schmunzeln über die chaotische und ungeübte Wickelweise der Männer, aber jetzt war ihr nicht danach. Ihre Tochter lebte, sie selbst lebte, alles würde gut werden. Das zählte. |
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27.03.2002, 19:34 | #48 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira sah zu den Beiden auf, auch der Dritte kam mit...mit diesem Schatten. Sie stand auf, die Freude überwog alle Schwäche. "Lasst uns gehen, ein Stück schaffe ich sicher. je eher wir zurück sind, desto besser." Dann sah sie wieder zu dem Kämpfer, der ihren Entführer mit sich schleifte. "Nehmen wir den mit?", fragte sie mit einem leicht schockierten Unterton... |
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27.03.2002, 22:02 | #49 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Sie hielt das Kind in ihren Armen, hielt sich dicht am Feuer, damit es nicht fror. Die Decke schützte es etwas, aber die Kälte der Nacht drang langsam überall durch. Ihr Blick fiel auf den Gefesselten. Hass war in ihren Augen zu lesen. Sie fühlte den Rollentausch, geschah ihm ganz recht, jetzt ähnlich behandelt zu werden wie er sie behandelt hatte. Angeeckelt wandte sie den Blick wieder ab. Freya fing an zu schreien. Sie hatte wohl hunger, ihre Kleine, hatte ja auch den ganzen Tag noch nichts bekommen. Fürsorglich nahm sie sie zur Brust, das angerissene Kleid erleichterte die Angelegenheit. Schlagartig kehrte Ruhe ein, nur ein leichtes Schmatzen unterbrach die Stille. Ein glückliches Lächeln legte sich auf die Lippen der Mutter. Sie blickte ihre Retter an. "Wie habt ihr mich eigentlich aufgespürt?" |
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27.03.2002, 22:37 | #50 | ||||||||
Jamira Beiträge: 160 |
Hoch im Gebirge #3 -
Jamira nahm dankbar das Obst an. Sie hatte seit einer halben Ewigkeit nichts mehr gegessen, ein Wunder dass sie nicht schon längst völlig entkräftet zusammengebrochen war. Wahrscheinlich hatte sie die Freude über das Leben ihres Kindes davor bewahrt. Jetzt fühlte sie langsam wieder die alten Kräfte zurückkehren. "Ich bin euch so dankbar. Wenn ihr Freya nicht aufgefangen hättet, nicht auszudenken..." |
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