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11.01.2003, 14:52 #26
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
Verdammter Mensch, wie konnte er es wagen, ihm noch imer Wiederstand zu leisten?
Der Vollstrecker spürte, wie der sterbliche sich erneut gegen seinen angriff zur Wehr setzte und dabei ungeahnte Energieen entwickelte. Langsam drängte er den Dämon zurück...
Nein, so einfach würde er es dem Menschen garantiert nicht machen. Der Vollstrecker verstärkte seine Kräfte weiter, dieses mentale Duell konnte der Mensch garnicht gewinnen... niemals...
11.01.2003, 15:10 #27
vollstrecker
Beiträge: 39
[GM] Der Lavaturm -
Fast schon verzweifelt klammerte sich der Vollstrecker in Malicants Gedanken fest, doch er hatte keine Chance mehr. Sein Gegner wurde immer stärker und stärker, er selbst jedoch immer schwächer. Beinahe schmerzhaft war es für ihn geworden, sich im Kopf des Sterblichen zu halten...

Der Vollstrecker gab auf. Er zog sich zurück aus dem Kopf des Menschen, das war einfach nicht möglich niemals. Der Sterbliche konnte doch noch nicht einmal hirnlose Skelette kontrollieren, wie hatte er gelernt seine geistige Kraft dermaßen zu fokussieren?
Egal. Er würde es noch herausfinden. Und dann würde er dem Menschen zeigen, wer hier der Boss war...
Unsichtbar verschwand der Vollstrecker aus der Bibliothek, er hatte erst einmal ein wenig zu grübeln.
18.01.2003, 16:03 #28
vollstrecker
Beiträge: 39
[GM] Der Lavaturm -
Menschen. Drei Stück gleich. Verdammte sterbliche Brut...
Ein weißer, fast unsichtbarer Nebel schwebte von einem zimer zum anderen. Menschen. Verdammte Menschen...
In der Küche materialisierte sich der Vollstrecker plötzlich neben dem Krokodilsdämon.
"Du bist auch so ein verachtenswertes, jämmerliches Geschöpf!" fauchte er den mit der Planung der nächsten Mahlzeiten beschäftigten Küchendämonen an. Dieser allerdings ignorierte den Vollstrecker, er hatte sich schon an die Eskapaden seines 'Bruders' gewöhnt. Wütend verwandelte sich dieser daraufhin wieder in ein Wölkchen Nebel und verkroch sich in eine Ecke, um einen fiesen Plan auszubrüten...
Bald hatte der Vollstrecker eine Idee. Der Nebelförmige Dämon schwebte zur Tür, durch diese hindurch und den Menschen hinterher...
18.01.2003, 16:22 #29
vollstrecker
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Im Minental -
In der Gestalt eines weißen Nebels folgte der Vollstrecker Malicant, Cole und Tak, wärend die drei den Vulkan erklommen. Malicant blieb zurück, ihm fehlte ganz einfach die Geschicklichkeit der beiden Kämpfer. Amüsiert beobachtete der Dämon, wie Malicant sich Meter um Meter nach oben plagte...
"DU WIRST STERRRRRRRBEN!" funkte er schließlich den Lehrling an, als sich dieser grade auf einem besonders rutschigen Abschnitt befand. Und als Zugabe schickte der Vollstrecker gleich ein paar saftige Kopfschmerzen mit.
Malicant quiekte wie eine Ratte, der man auf den Schwanz trat, verlohr das Gleichgewicht. wild mit den Armen rudernd versuchte er, selbiges zurückzuerlangen, schafte es aber nicht. Die lockere asche unter seinen Füßen gab nach und rutschte nach unten, Malicant rutschte mit, wobei er noch ein paar Purzelbäume schlug...
Hätte Nebel grinsen können, so hätte es der Dämon jetzt getan. Da Nebel aber nunmal nicht grinsen kann, beschränkte er sich darauf, nach vorn zu schweben, zu den anderen beiden, und ein Stückchen des Weges auszukundschaften, der vor ihnen lag. Ein paar Meter vor Cole und Tak sah der Vollstrecker sie dann auch, die ersten Echsenmenschen...
18.01.2003, 17:24 #30
vollstrecker
Beiträge: 39
Im Minental -
Unsichtbar für die Augen der sterblichen beobachtete der Vollstrecker, wie sich die drei Dracenforscher weiter den Hang hinauf quälten. Die Luft war staubig durch die Asche, der Gestank von Schwefel hing schwer über dem Boden. Was für eine wundervolle Umgebung...
Der Dämon wartete, bis diese jämmerlichen Sterblichen ein Stück weiter weg waren, bevor er materielle Gestalt annahme. Die Leblosen Augen des Dämons musterten die Kadaver der beiden Echsenmenschen, etwas später hob die Kreatur eine íhrer klauenbewährten Hände. Ein dunkelblaues Licht umspielte kurz die Krallen des Dämons, verwandelte sich in schwarzen Nebel. Erst eine kleine Wolke, dann wurde sie größer und größer, bis sie sich vom Dämon trennte und über einen der Echsenmenschen legte. Eine Sekunde lang war der Kavader in den höllischen Nebel gehüllt, dann verschwand dieser plötzlich...
Die Finger des Echsenmenschen regten sich, wirbelten die Asche ein wenig auf. Langam erhob sich das Geschöpf, die tödlichen Wunden klafften noch immer in seinem reanimierten körper. Mit gebrochenen Augen starrte es den Dämon an, seinen neuen Meister...
18.01.2003, 21:55 #31
vollstrecker
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Im Minental -
Schweigend reihten sich die Echsenmenschen auf, in ihren Augen stand nur eine unnatürliche Leere, ohne Gefühle, ohne Willen, doch zugleich auch irgendwie anklagend.
Warum... warum wird uns unsere Ruhe verwehrt...
Mit einigen kräftigen Flügelschlägen flog der Dämon die Reihe entlang. Die Körper der meisten Echsenmenschen wiesen grausame Verletzungen auf, Blut tropfte auf die Asche unter ihren Füßen und versickerte im Staub.
Es kostete den Vollstrecker eine ziemliche Willenskraft, diese etwa zwanzig untoten Echsenmenschen zu kontrollieren, doch das störte ihn nicht weiter. Nachdem sich die seelenlosen Geschöpfe zu seiner Zufriedenheit aufgestellt hatten, dematerialisierte sich der Volstrecker wieder. Wenn die Menschen hier herunterkamen würden sie eine nette kleine Überraschung erleben. Obwohl...wenn? Eher falls sie herunterkamen...
19.01.2003, 12:34 #32
vollstrecker
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Im Minental -
"Na, Sterblicher?" redete der Vollstrecker Malicant an. "Wer ist mächtiger, hm? Endlich werde ich euch vernichten, und Beliar kann mich nicht einmal dafür verantwortlich machen. Diese Echsenmenschen handeln mehr oder weniger selbstständig. Wenn ihr sie angreift, werden die euch töten, ohne dass ich es befehlen muss. Wenn ihr nicht angreift, kommt ihr nie mehr hier weg, hähähä..."
"Nein, Beliar wird das nicht zulassen!" fauchte der Magier, doch der Dämon lachte nur böse.
"Nein, diesmal kann euch nicht einmal Beliar mehr helfen."
Malicant wurde blass.
"Niemals..." flüsterte er.
19.01.2003, 14:33 #33
vollstrecker
Beiträge: 39
Im Minental -
Zufrieden beobachtete der Vollstrecker, wie die Echsenmenschen auf die Sterblichen losgingen. Bald würde er diese verdammten Wichte los sein, bald...
Und da griffen sie auch schon an, die Menschen. Cole schlug sich noch ganz gut, aber Malicant - sei eigener Angriff wurde ohne Probleme von dem untoten Geschöpf abgewehrt, der Gegenangriff schleuderte ihn zu Boden, gleich würde er tot sein, gleich...
Dunkelblaues Licht überflutete das Schlachtfeld, ein Licht von ungeheurer Macht, es schien fast lebendig zu sein. Mit einem lauten Knall zerbart einer der untoten Echsenmenschen als wäre er aus Ton, Fleischfetzen und Knochensplitter verteilten sich über den Boden. dann zerplatzte ein weiterer...und noch einer...
Cole duckte sich und hielt schützend den Arm vor das Gesicht, wärend die Untoten einer nach dem anderen von innen heraus explodierten, Blut und Eingeweide bedeckten die Erde.
Als der letzte untote Echsenmensch vernichtet war, zog sich das sonderbare blaue Licht zusammen als führte es ein Eigenleben - und wahrscheinlich führte es das auch - und schlängelte sich langsam auf den Vollstrecker zu. Der Dämon wich verunsichert zurück, das durfte nicht wahr sein, das konnte nicht der Meister sein. Der Vollstrecker hob die Klaue und deutete auf das Licht, er entfesselte seine ganze Macht dagegen...doch alles, was geschah, war, dass eine kleine Flamme auf seiner Kralle erschien und wieder verlosch. Er versuchte, sich zu dematerialisieren, doch etwas hielt ihn in seiner meteriellen Gestalt gefangen. Er war machtlos...
Das Licht erreichte den Vollstrecker, wie eine Würgeschlange wand es sich um seinen geflügelten Körper, und der Dämon spürte Dinge, die ihm bislang unbekannt waren... Schmerz, Angst, Verzweiflung...
Du sollst sie beschützen... Du sollst ihnen dienen...
Eine Stimme, eine Stimme von unglaublicher Macht, der Dämon hatte das Gefühl, es würde ihn zerreißen.
Du hast sie nicht beschützt... Du hast ihnen nicht gedient... Du wolltest Beliar hintergehen, den Allmächtigen... DU, mickriger Dämon, der nichts weiter bist als ein Schatten im Schatten seiner Herrlichkkeit... Du bist nicht unvergänglich, unvergänglich ist Beliar allein... Und nun DIENE, nun SCHÜTZE...
Der Dämon krümmte sich unter Schmerzen, bis das sonderbare Licht von ihm abließ und verschwand...
26.01.2003, 01:53 #34
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
"oh wundervolle herrin, ich habe alles zu eurer zufriedenheit bereitet, hoffe ich mal. ihr habt eine brücke, die nicht einstürzen wird und die festen halt bietet."

man konnte deutlich sehen, wie die hüterin ihre fäuste ballte. sie hätte es wissen müssen. dämonen befolgen befehle und das musste auch der vollstrecker, aber er musste nur den befehl befolgen. alles andere war ihm überlassen. wenn diese albernen menschen sich nicht richtig artikulieren konnten, war das ihr problem, nicht seines.
26.01.2003, 02:18 #35
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
Na wundervoll! Jetzt sollte er schon wieder als Baumeister arbeiten.
Die Hexe verlangte von ihm, dass er im Eingangsraum ein Pentagramm aus den roten Kristallen aufbauen sollte, die sich in der Truhe befanden. Und diesmal war der Befehl zu präzise, als dass er sich etwas gemeines einfallen lassen konnte.

Außerdem war ein Pentagramm ein heiliges Zeichen. Wenn er da Fehler machte, könnte es Ärger geben. Also formte er zunächst einen Feuerstrahl, der den Umrisss in den Stein schmolz. Danach lud er die Steine mit seiner Magie, so dass sie seinem Befehl folgen mussten.

Scheinbar mühelos schwebten diese danach durch die Luft und setzten sich präzise und fugenlos zusammen.

Der Vollstrecker beobachtete das nun folgenden Pulsieren in dem Stern nur kurz und verzog sich lieben. Nachher fiel der Dame noch was ein. er würde jetzt lieber sich mal ganz tief in Beliars Reich verstecken und versuchen, mit dieser Schmach fertig zu werden.
06.02.2003, 13:23 #36
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
Na toll, schon wieder durfte er den Doktor spielen für diese schwächlichen Menschen? Irgendwann, irgendwann...
Der Dämon nahm materielle Gestalt an und schwebte zu Scipio. Eine weile betrachtete er den menschen, dann schoss seine Klaue vor und trennte blitzschnell den rechten Arm vom Körper des Waldstreichers.
"WAS TUST DU??" brüllte Malicant, aber der Vollstrecker meinte nur, mit dem Arm würde der Mensch sterben, dann legte der Dämon seine Pranke auf den Körper des Gildenlosen und ließ seine heilsame Magie durch den Sterblichen strömen...
13.04.2003, 18:33 #37
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
Jetzt mutierte er auch noch zum Briefträger. Dieser dämliche Schattendämon aus dem Kastell hatte ihm übermittelt, dass er die Dame des Hauses ins Kastell schicken sollte. Das wurde ja immer schlimmer. Konnten die sich nicht ne Brieftaube halten? Oder ihre häßlichen untoten Blutfliegen schicken?

Der Dämon schwebte hinter der Magierin und überlegte, wie er ihr die Botschaft aif möglichst schmerzhafte Weise überbringen könnte. Leider konnte man ihr im Kopf nicht mehr weh tun, aber er konnte sie wenigsten etwas erschrecken. Erschrecken war ja nicht verboten.
Also schrieb er einfach mal diese Menschenschrift in Feuer auf den Tisch. Vorzugsweise da, wo sie grad ihre Hände hatte und dieser boshafte Diener der Hölle würde davon auch noch was abbekommen.
02.06.2003, 17:49 #38
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm -
Der Dämon sezierte die Beute mit den Blicken. Gute Ware zum Teil, aber auch mangelhafte. Vor allem einer würde schon das allererste Ritual nicht überleben. Der war ja schon vor Angst fast gestorben.

Also handelte er, immerhin war er der Wächter des Turms. Er packte den einen an den Haaren und schleifte ihn hinter sich her. Dann öffnete er die Tür des Turmes und startete. Irgendwo auf der anderen Seite des Lavaflusses ließ er noname dann fallen.
26.09.2003, 21:35 #39
vollstrecker
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[GM] Der Lavaturm # 2 -
verwirrende wesen, diese menschen. unnötig und überflüssig. waren nicht mal gegen die magie dieses winzigen tierchens immun.

diesen kleinen putzigen tausendfüßler würde er gut beschützen. dem hatte beliar keine starfarbeit aufgebrummt. den konnte man sicher noch gut gebrauchen.
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