World of Gothic Archiv Alle Beiträge von untote Piraten |
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29.08.2003, 21:23 | #1 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
NPC und Quest-Charaktere -
Name: untote Piraten Eigenschaften: untot, skelettiert Die grauenvolle Besatzung des morschen Piratenschiffs besteht genau genommen nur aus ungefähr einer handvoll Skelette. Ihr Anführer allerdings ist besonders "gefährlich". Und zwar ein Totenschädel der den Rest seines knochigen Körpers verloren hat. Was allerdings seinen Größenwahn nur noch verstärkt hat. Er will nämlich ununterbrochen die Welt ins Unheil stürzen mit seinen mächtigen magischen Kräften(die er allerdings bisher nicht hatte, zur Zeit nicht hat und auch niemals haben wird). Da der Kapitän keinen Körper hat wird er, wenn es denn mal nötig ist das er woanders hinkommt, von seinem ersten Maat getragen. Dieser erste Maat ist ebenfalls ein Wesen das eine Vollklatsche hat die seinesgleichen sucht. Eins vorweg, der Maat spielt gerne mit Feuer.;) Dann wären da noch die übrigen Matrosen und Offiziere. Wie es sich mit denen verhält wird dann im Questverlauf näher reläutert. Questchar von Bloody und Schmok zugelassen als Questchar |
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31.08.2003, 15:29 | #2 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
Leise platschten die Wellen gegen den von Holzwürmern durchlöcherten Schiffsrumpf. Ein paar Möwen kreisten am hellblauen Spätsommerhimmel und zeigten den Seefahrern auf dem Schiff das sie in Küstennähe waren. Ausser dem Kreischen der Möwen konnten Beobachter dieser Szene keinerlei Geräusche vernehmen. Denn auf dem Schiffsdeck war es ruhig, bis auf: "Ach scheisse, die Planken sind immer noch nicht dreckig genug!" "Wem sagst du das... ich häng hier schon ewig an ein und demselben Blutfleck, aber der Mist will und will nicht ins Holz einziehen. Dabei hat der Käpt’n gesagt wir sollen das Deck verschmutzen, sonst lässt er uns über die Planken gehen." "Ach hör mir doch mit dem auf... weißt du noch damals, Keine Panik! hat er gesagt ist nur ne kleine Seeschlange hat er gesagt, die erledige ich schon. Und was war das Ende vom Lied? Unsere halbe Besatzung ist jetzt Knochenmehl. Dieses Grossmaul kriegt doch gar nichts gebacken." Die zwei Skelettmatrosen fluchten noch ein wenig weiter und machten sich dann wieder an ihre Aufgabe das Deck zu schrubben, und zwar mit dreckigem Wasser und sonstigen fleckenverursachenden Flüssigkeiten. Das Schiff war eben kein normales Schiff und die Besatzung war erst recht keine normale Besatzung. Derweil in der Kabine des Kapitäns: "Maaaaaat!!!! Komm schnell es ist wichtig!!!!" kreischte der Kapitänsschädel. "Was darf ich anzünden?" rief der Maat freudig zurück und klapperte in die Kabine. "Nichts, du musst mir helfen." "Wobei?" enttäuscht liess der Maat die Schulterblätter hängen, er hätte so gerne jemanden angezündet. "Nun schau dich um und dann findest du es von selbst raus, du Holzkopf!" brüllte der Schädel. "Also ihr, hochverehrter Kapitän, lest gerade ein Buch wie es aussieht..." "Richtig, und weiter?" "Soll ich euch etwas vorlesen?" "Neeeiiiiiinnnn!!!!" der Schädel war in rage. "Schau mich an... hab ich Hände?" "N-n-n-n-nein." zitterte der Maat. "Kann man ohne Hände umblättern?" "N-n-n-n-nein." "Na dann wirst du ja wissen was ich von dir will." "Ja jetzt hab ich’s, ich soll dir das Kinn kratzen, stimmts?" Bevor der Kapitän dem Maat an die Gurgel gehen konnte(fragt sich bloss wie?), wurden die beiden durch einen Ruck aus ihrem Streitgespräch gerissen. Das ganze Schiff wackelte und kam dann zum Stillstand. "Wir sind gestrandet!" meinte der Maat und trug den Kapitän an Deck. Dort angekommen stellten sie fest, dass das Schiff im flachen Küstengewässer auf Grund gelaufen war. Sie kamen hier so schnell nicht mehr weg. "Was nun?" Skohr und Buht(die beiden Matrosen) liessen ihre (Schm-)Putzeimer stehen und gesellten sich zu Kapitän und Maat. Skohr: "Haben wir uns verfahren?" Käpt’n: "Nein... äh natürlich nicht, wir sind hier ganz bestimmt richtig. Ich hab die Karte im Kopf und..." Buht: "Inner Hand geht ja auch schlecht!" störte Buht den Kapitän. Käpt’n: "Ruhe... also ich versichere euch wir sind hier richtig... hoff ich mal!" Stellte sich eigentlich nur die Frage, was die Piraten hier in Khorinis eigentlich wollten? ... Bloody |
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21.09.2003, 20:56 | #3 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
Von den Wellen vergewaltigt schaukelte das kleine Beiboot des Schiffs der untoten Piraten übers Wasser. "Jetzt ruder halt mal ein bisschen schneller!" - "Mach doch selber du Schlappschwanz" - "Ha! Ich hab immer noch die meisten Muskeln... gehabt...". Ja das Leben als Skelettpirat war nicht einfach. Keine Muskeln, mit denen man die Mädels beeindrucken könnte, keine Lunge, mit der man Sumpfkraut konsumieren konnte und keine Zunge, mit der man lecker Eis schleckern konnte. Doch all das störte den einzelnen Schädel nicht, der auf dem Bug des Schiffe saß und über seine Welteroberungspläne sinnierte. Worüber auch sonst? Das Ziel der der drei Untoten war eine kleine Siedlung, die sie von ihrem Schiff ausgemacht hatten. Kapitän Murray war sich sicher dort etwas zu finden, was ihn bei seiner Erstrebung der Weltherrschaft helfen konnte. Was, das wusste er nicht. Musste er auch nicht, denn seine grenzenlosen dunklen Mächte hatten manchmal irre, unergründliche Wege; doch all diese dienten nur dazu, ihn irgendwann zur Weltherrschaft zu bringen. Irgendwann, ja, irgendwann würde er all diese schwächlichen menschen seiner Herrschaft unterwerfen. Dann wäre er der absolute König von alles und jedes. Plötzlich lachte Murray laut los. "MUHAHAHAHAHA... AHHHHHHHH!" Durch seine ungehemmtes Lachen und eine ungünstige Welle fiel Murray hintenüber dierekt ins Wasser. "HILF... BLUBB... HILFE! Holt mich hier raus!". Tja, können Knochen eigentlich schwimmen? Wäre wohl besser für murray... *g* |
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22.09.2003, 18:55 | #4 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
Ein lautes Quietschen ertönte, als das Beiboot wieder auf den alten Kahn hinaufgekurbelt wurde. Laut schrie Kapitän Murray hinauf: „Hey – Ich hab dir schon tausend mal gesagt, dass du die Gelenke einfetten sollst!“. Das Beiboot war kaum oben angekommen, als sich das Skelett, das bis eben kurbelte, in seine Kabine verzog und sich etwas Molerat-Fett unter die Achseln schmierte. Er ruderte ein wenig mit den Armen, „Na Bitte, alles wieder tuffig und super! Und nix quietscht mehr!“, und rannte wieder raus aufs Deck, wo die Passagiere bereits das Beiboot verließen. Zum Teil selbst, und im Falle von Murray und dem bewusstlosen Meerrettich (Holk), wurden sie raus getragen. Murray keifte sofort wieder los: „Setz mich auf die gleiche Stelle wie immer!“. Das Skelett, das Murray trug, setzte ihn auf ein kleines Brett, dass etwas zwei Meter über dem Deck am Hauptmast hing, und gesellte sich zu den anderen Skeletten, die sich vor Murray versammelt hatten und seinen Worten lauschten. „Ich habe eine Ankündigung zu machen! Nicht mehr lange und ich werde der König von der Welt sein!!!“. Stille überzog das Deck als Murray auf die Reaktionen seiner Mannschaft wartete. Einer gähnte. „Habt ihr nicht gehört! Die Weltherrschaft!“. Wieder nichts. Nur einer klatschte; aber das auch nur, weil er eine Fliege fangen wollte. „Huldigt mir! Hört ihr?... Ach vergesst es, mit euch macht das keinen Spaß!“. Genervt fuhr Murray fort: „Die Sache ist die. Durch meine mächtigen Kräfte, die mir von Beliar persönlich verliehen wurden, habe ich diesen Meerrettich gefunden!“. Der erste Maat zeigte auf den am Boden liegenden Holk. Die Reaktion der Mannschaft war allerdings immer noch… recht bescheiden. „Mit seiner Hilfe werde ich die Herrschaft über die gesamte Welt erlangen!“ – „Und wie, wenn man fragen darf?“ – „Das weiß ich selbst noch nicht so genau… der Plan ist noch… ähm… in der Rohphase, genau! Aber meine dunklen Kräfte werden es mir sicher bald verraten!“ – „Ja nee, is klar!“ Laut lachte die Mannschaft los. Zwar war Murray das gewohnt, aber es piesackte ihn schon, dass er ihnen nicht einfach eine aufs Maul hauen konnte. Also schrie er laut los, um die Lacher der Anderen zu übertönen: „Respektiert meine Authorität!!!“ Langsam beruhigten sich sie Anderen wieder und Murray konnte fortfahren: „Bringt den Meerrettich in den Kerker!“ – „Wir haben keinen Kerker!“ – „Dann… dann sperrt ihn in die Speisekammer. Die brauchen wir eh nicht mehr.“ – „Aye-aye!“. Schnell verschwanden ein paar der Piraten und brachten Holk nach unten, die Anderen verkrümelten sich in ihre Kabinen oder widmeten sich weiter ihrer Lieblingsbeschäftigung: Fische mithilfe eine Bestimmungsbuches bestimmen. Das war unheimlich beliebt an Bord. Fast immer standen alle an der Rehling und schauten ins Wasser: „Guck mal! Ein Hecht!“ – „Laber nich so´n Müll; das´n stinknomaaler Blauwal!“ – „Echt?“ – „Ja, oder denkst, du, der Hecht is schwanger?“ – „Naja… ich dachte es wäre ein großer Hecht…“ So gingen alle wieder ihrer Beschäftigung nach und Murray ließ sich vom Maat in seine Kajüte bringen. Da würde er dann ein bisschen über seine Welteroberung nachdenken… oder einfach nur ein bisschen Ich-sehe-was-was-du-nichts-siehst mit sich selbst spielen… |
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28.09.2003, 20:14 | #5 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Noch während die Gruppe Skelettpiraten auf den Platz zu schritten, der ihnen von dem Waschweib gezeigt wurde, motzte Murray bereits wieder rum: „Mann, Becks – wie oft denn noch? Du sollst mich höher halten, das wirkt majestätischer!“ – „Sorry, Boss…“. Auf dem kleinen Platz angekommen, sahen sich die Neuankömmlinge um: „Der Arsch hat uns beschissen…“ – „Genau!“ – „Hängt ihn!“ – „Isch´mach´n´platt!“ genervt unterbrach Murray seine Männer: „Schnauze! Da kommt jemand!“. Auf die Gruppe trat ein weiteres Skelett zu, das beinahe aussah, wie die Anderen. Ohne Angst näherte es sich den Piraten und blieb vor ihnen stehen. Eine gute Weile starrten sich die Untoten gegenseitig an, als Murray heimlich seinen Träger und ersten Maat fragte: „Gehört der zu uns?“ – „Weiß nich… Sieht jedenfalls so aus.“ – „Ja, Logisch. Ist ja schließlich auch ein Skelett. Oder denkst du, seine Segelohren oder seine lackierten Fingernägel verraten ihn?“. Ja, is schon scheiße so als Skelett. Jeder sieht gleich aus, keiner erkennt den Anderen. Deswegen hat Murray auch ständig Probleme, seine Männer auseinander zuhalten. Doch plötzlich unterbrach das neu angekommene Skelett die Stille: „Wo is´n das Schiff?“. Ausgefuchst wie immer antwortete Murray: „Welches Schiff? Wir sind hergeschwommen! Genau, hätte ich noch Schweißporen – ich würd schwitzen wie ne Kampfsau, sag ich dir!“ – „Und watt woll´ter hier?“ – „Samma – sind wir hier bei Wünsch-dir-was? Das geht dich nen feuchten Kaninchenfurz an! So!“ – „Watt wollter hier?“ – „Hallo? Ich glaub, es hackt?! Geh sterben! Ach, scheiße..bist ja schon tot… Egal!“ – „Watt woll´ter hier?“ – „`N bisschen einsilbig der Typ, oder? Kommt, Jungs wir ignorieren ihn einfach!“ Tapfer liefen die Piraten an dem Skelett vorbei und suchten weiter den Platz ab. Aber das Skelett ließ nich locker. Es lief ihnen ständig wie bekloppt hinterher und fragte sie, was sie wollten. Die Piraten ignorierten ihn einfach. Aber da Murray ein bekannt hitzköpfiger Geselle ist, platze ihm bald die Hutschnur und er schrie den Knochenhaufen an: „Mann! Wir fangen Schmetterlinge! Friede und so! Weißte? Und jetzt geh mir nich auf´n nichtvorhandenen Sack, ich muss diese bekloppten Schmetterlinge suchen!“ Und siehe da, das Skelett drehte sich um und verschwand hinter der nächsten Häuserecke. Becks: „Ich glaub, jetzt hast du ihn vergrault…“ – „Halts Maul und such weiter!“ |
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28.09.2003, 20:55 | #6 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Der Piratenthread -
Ich will mal kurz nen Zwischenstand machen, wie viele sich gemeldet haben: Linky - ZA Schmok Sheron Dark-Druid - ZA Taurodir - ZA Longbow - ZA Pearl Carthos - ZA Hmmmmm Scorp - ZA macht nach adam riese 10 Piraten - wie gehabt für ne neue Gilde zu wenig aber für nen karrierezweig brontal! *tränenindenaugenhab* Schön, dass sich die ewige ICQ diskutierereien und die fiese arbeit doch noch gelohnt haben. Und mittlerweile sind wir ja mit der planung fast durch, was heißt, das wir nur noch auf nächsten WE warten :D *durchzimmerhüpf* Schmok, seines Zeichens "Oberpirat" :D |
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04.10.2003, 20:44 | #7 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
"Was für ne vermeiladeite Möwenscheisse!" fluchten die Piraten. "Da kotzt uns das Milchgesicht doch unser schönes Schiff voll!!!" Bloody lag immer noch auf den Planken und fühlte sich elend. "Lasst ihn uns Kiel holen!" rief ein Skelett und andere stimmten mit ein. "Nein!!!" knurrte der erste Maat, "... ich hab da ne bessere Idee! Wir binden ihn vorne an die Galeonsfigur!" wie grausam. Dort vorn schaukelte es schön, der Söldner würde sich die Seele aus dem Leib reiern. Sie schnappten das Häufchen Elend und banden es an den Bug. Wie ein Gekreuzigter hing Bloody jetzt an der Galeonsfigur. Fehlt nur noch ein Rosenkranz! Purer Galgenhumor, dann übergab sich der Söldner wieder... Unterdessen in Murray's Kabine: "Also Rettich, wir werden mit deiner Hilfe die Weltherrschaft erlangen!" "Was?" quiekte Holk. "Ja du bist eine Prophezeiung, hier schau selbst..." Murray's diensthabender Adjütant hielt dem Monster eine Zeichnung unter die Nase. Auf dem Pergament abgebildet war eine grosse, grüne Gestalt die dem Holk wie aus dem Gesicht geschnitten war. Rechts oben in der Ecke stand in verschnörkelten Lettern Aus erwälter Krieker. "Das hast du doch selbst gemalt!" rief Holk, der dem Ganzen keinen Glauben schenken wollte. "Schau mich an... wie denn bitte schön!" brüllte Murray zurück. "Der Matrose hier hat es in einer Truhe im Laderaum gefunden!" der nebenstehende Matrose kicherte und hatte Mühe einen mittleren Lachanfall zu verbergen. Das Skelett stürzte aus der Kapitänskajüte. Drinnen hörte man dann die gedämpfte Stimme des Matrosen: "Der Käptn fällt auf den Streich rein, Jungs... Murray iss so blöd, das tut ja schon weh!" schallendes Gelächter folgte. Die Mannschaft hatte mit der gefälschten Zeichnung ihren Kapitän auf den Arm nehmen wollen. Und es hatte ja auch bestens geklappt. Nur leider war Murray von dem Auserwählten besessen. Ja Murray glaubte daran einen auserwählten Krieger an Bord zu haben, der ihm zur Weltherrschaft verhelfen würde. "Also Rettich, uns fehlt nur noch einer der beiden Söldner... dann hilfst du uns, einverstanden?" Holk wollte eigentlich nur seine Verfolger loswerden, aber wenn es denn nur mit Hilfe der dämlichen Skelette ging: Bleibt mir wohl keine Wahl! "Einverstanden!" meinte Holk, wenn Murray Hände hätte könnten die beiden ihr Geschäft per Handschlag besiegeln. Aber so blieb halt nur die mündliche Abmachung. Einige Minuten später wurde der Anker gelichtet und das Schiff setzte sich in Bewegung. ... |
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05.10.2003, 16:13 | #8 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
„Darf ich eine Kerze auf deine Kopf stellen?“, fragte Becks, der erste Maat der untoten Piraten-Mannschaft „Das sieht immer so stylisch aus!“ Murray würdigte seinem Maat nur einen gelangweilten, ärgerlichen Blick; was den Maat sogleich verstummen ließ. Lieber setzte er den Kapitänsschädel auf die Mitte des Tisches, um den sich ausgewählte Vertreter der Mannschaft versammelt hatten. Vor Murray lag die Zeichnung von Holk; also dem Meerrettich. Murray holte tief Luft und begann dann, seiner Mannschaft von ihrem weiteren Vorhaben zu erzählen: „Jetzt. Da Beliar mich zu seinem auserwählten Caudillo gemacht hat, mir die Aufgabe erteilt hat, die Welt in Angst, Schrecken und ewigen Dünnschiss zu versetzen, liegt es nun an mir diesen einen Plan in die Tat umzusetzen. Und der erste Schritt ist bereits getan, Männer!“ - „Du hast Abführmittel gekauft?“ – „Quatsch. Wir haben den Ersten meiner persönlichen Apokalyptischen Reiter gefunden! Den grausamen, unerbittlichen und augenkrebserregend-grünen Meerrettich!“ Wieder wartete Murray auf einen bestürmend bestürmenden Beifall seiner Mannschaft. Nichts. „Ihr seid so unemotional! Das kotzt mich an!“ – „Hey, wir sind Skelette! Sollen wir grinsen?!“ – „... Ich hasse dich und deine Logik, Becks! Aber egal. Preisfrage: Wie viele apokalyptische Reiter gibt es?“ – „Einen?“ – „Trottel! Wenn apokalyptisch bereits im Plural steht, dann wird es wohl kaum einer sein!“ – „Plural? Schmeckt das?“ – „Vergiss es! Es sind vier! Ergo müssen wir noch drei von ihnen finden!“ Verwundertes Gemurmel ging durch die Runde, als einige noch mal an ihren Fingern nachzählten und sich überlegten, welch hirnrissigen Plan Murray nun schon wieder in die Tat umsetzen wollte. „Und wo finden wir die?“, fragt einer der Piraten. Murrays Augen begannen zu leuchten, als hätte er auf dies Frage gewartet: „Meine dunklen dämonischen Kräfte, die mir eigens von Beliar verliehen, werden es mir verraten! Und das noch heute Nacht! MUHAHAHAHA!“ Und wie immer, wenn Murray wieder mal lauthals lachte, kippte er, wegen des unpassenden Aufbaus eines Kieferknochens, um und lag nun wie ein Käfer auf dem Rücken auf dem Hinterkopf. Das störte ihn aber nicht sonderlich, er lachte einfach weiter. Becks wiederum stand von seinem Stuhl auf, in dem Wissen, dass Murray immer eine Weile brauchte, bis er fertig gelacht hatte und sprach: „Ich geh mal das Ding füttern... wie heißt es gleich?“ – „Sohler?“ – „Ja genau!. Jedenfalls der am Bug festgebundene. Was isst der eigentlich?“ – „Keine Ahnung? Insekten?“ – „Glaub schon. Na ich geh dann mal in den Laderaum, ein paar fette Kreuzspinnen fangen und ihm geben! Und passt auf, dass der Kapitän nicht wieder vom Tisch fällt. Sonst wird sein Sprung in der Schüssel womöglich noch größer...“ |
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10.10.2003, 23:01 | #9 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Unter dem Licht des Vollmondes, stieg Holk erschöpft als Letzter aus dem Beiboot. Der Affe wusste irgendwie immer noch nicht, wie ihm geschah. Mittlerweile hatte er von Murrays Leuten einen Kochtopf aufgesetzt bekommen und sie hatten ihn jeweils ein Tablett auf den Bauch und auf den Rücken gebunden. Irgendwo schienen sie noch ein Paar Fäustlinge gefunden zu haben, die jetzt Holkers Hände „zierten“. Schlussendlich hatten sie ihm noch ein paar Kieselsteine in die Hand gedrückt. Murray: „Das sind deine dunklen Runen. Beliar hatte sie mich vor einigen Jahren finden lassen. Mit ihnen kannst du gewalttätige Stürme des Todes heraufbeschwören und deine dunklen Diener rufen!“ Und das nur weil Murray ihn immer als seinen persönlichen apokalyptischen Reiter angegeifert hatte. Er sprach auch davon, dass sie in eine Stadt namens Gorthar wollten um dort „die letzten Einkäufe“ zu tätigen. Und da waren sie nun… und Holk hatte immer noch keinen Blassen. Vor Holk standen ein paar der Skelettpiraten Murrays; inklusive Kapitän und sahen sich um. Sie schienen zu überlegen, wo es als Nächstes hingehen sollte. Becks: „Chef, wir sollten uns tarnen!“ – „Das weiß ich selbst. Also halt´s Mau!“ – „Watt?“ – „Hmmm!“ – „Hallo?“ – „Was´n?“ – „Jaha.“ – „Achso!“ – „Klar!“ – „Na und?“ Holk ersparte sich jeden Kommentar… Aber Holk war nicht der Einzige, den die Piraten mitgebracht hatten. Mit einem harten Knall warf Sternburger, das größte und massivste Skelett unter Murray, den gefangenen Söldner auf den Boden. Ein Anderer nahm ihm die Augenbinde ab und Murray begann, zu ihm zu sprechen: „So, Sterblicher. Ist dir dein Leben lieb?“ – „Joaaa, meistens schon…“ – „Ja oder Nein?!“ – „Jaja.“ – „Jaja heißt ´leck mich am Arsch´!“ – „Eben.“ – „Argh! Egal, ich habe eine Aufgabe für dich. Holk kennst du ja bereits. Mit ihm zusammen wirst du hier in Gorthar jetzt meine apokalyptischen Reiter zusammensuchen! Denn Beliar verriet mir in einer Vision in Form eines Schimmelfleckens an den Innenwänden meines Laderaums den Namen meines nächsten Zieles. Allerdings kann… ähh will ich mich meinen späteren Sklaven, zu denen zweifelsohne auch dieses Kaff gehören wird, noch nicht offenbaren. Du weißt schon… so von wegen im Hintergrund die Fäden ziehen und so, gell?“ – „Ja, nee is klar.“ – „Also wirst du, so quasi als Mensch zusammen mit Holk, den ich quasi so als apokalyptischen Reiter verklei… ähhh also angemessen gekleidet habe, quasi die letzten drei Reiter finden. Und ein paar Reittiere wären quasi auch nicht schlecht. So quasi wegen der Reitern – macht sich schlecht, wenn die nachher doch bloß quasi zu Fuß gehen. Holk jedenfalls wird auf dich aufpassen, während du mir dienst.“ – „Warum sollte ich dir dienen – hab ich ´n S aufm Rücken?“ – „Du wirst mir dienen, sonst wird dich der unermessliche Zorn meines ersten apokalyptischen Reiters Holk treffen!“ - Holk schlug sich gelangweilt mit der flachen Hand vors Gesicht – „Dann los! Ruft meine letzen Diener zusammen, mit denen ich die Welt zugrunde richten werde! Njahahahahaha!“ Holk protestierte zwar noch ein wenig, warum er jetzt Aufpasser für den spielen durfte, der in bis vor wenigen Tagen noch über die halbe Insel gehetzt hatte, aber es half nichts. Wenn Murray einmal in einen Lachanfall gefallen war, dann war er da nur schwer wieder rauszuholen… |
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14.10.2003, 23:22 | #10 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
[Q] Das Land Gorthar # 7 -
Eine Landkarte lag auf dem Tisch in der Kapitänskajüte. Neben der Karte "saß" Murray und wies seinen ersten Maat an, hier und da einige kleine Käsepieker in die Karte zu stecken. Den dazugehörigen Käse durfte Holk vorher von den Piekern futtern. "Becks, was ist das dort auf der Karte?" "Ein Käsekrümel Käpt'n." Holk schaute ängstlich auf, wobei ihm weitere Krümel aus dem Mund fielen, und murmelte "T'schuldigung". "Aha, na dann erobern wir den als erstes." "Wie bitte?" "Na den erobern wir als erstes, dort schick ich die vier Reiter hin! Also piek dort eine Markierung rauf!" "Aye Käpt'n!" meinte Becks, aber wirklich begeistert war er nicht von der Idee. Der Krümel lag nämlich genau dort wo sich auf der Karte die Stadt Khorinis befand. Und mal ehrlich, mit den Witzfiguren von Reitern hatte Murray keine Chance auch nur die Hafenkneipe zu erobern, geschweige denn die ganze Stadt. Murray: "Was ist das da?" Becks: "Ein Berg!" Murray: "Gut den erober ich auch, mach da nen Pieker hin!" Becks: "Aber Käpt'n, laut Karte liegt dort oben eine befestigte Anlage mit lauter Schwarzmagiern!" Murray: "Kein Problem für unsere Reiter! Nicht wahr Meerrettich?" Holk: *quiek* Murray: "Siehst du er ist begeistert und ganz wild auf die Schlacht mit Beliars Arschkriechern!" Widerwillig piekte Becks auch beim Kastell eine Markierung hin. Innerlich schloss er schon ne Wette ab: Was kam als nächstes? Orkhausen oder Trollstadt(beides waren die uneinnehmbaren Hauptstädte der jeweiligen Kreaturen^^)? Doch nichts dergleichen kam: "Den rotbraunen See dort nehm ich auch ein!" "Käpt'n... da hast du damals Rotwein verschüttet und ursprünglich ist das ein Kloster. Weisst du wer dort lebt? Magier... Feuermagier! Das sind die Todfeinde der Untoten... wir sind UNTOTE!" Becks wurde langsam sauer. "Ja, aber wir sind Untote mit einem Meerrettich..." Becks seufzte verzweifelt und piekte dort eine weitere Markierung hin. Murray lies noch die nördlichen Wälder, sowie die Höhle des schwarzen Trolls markieren, ausserdem ein Tal mit einer grossen Pyramide mittendrin. "Ach verdammt Murray, das ist ein stinkender Sumpf, was willst du dort einnehmen? Jauchegruben oder was?" "Stell nicht meine Genialität in Frage verstanden!" brüllte der Käpt'n, immer diese murrenden Untergebenen. Wenn der nicht schon tot wär, würde Murray ihn eigenhändig töten. "Du musst verstehen Becks... Khorinis ist ein strategisch wichtiger Punkt, dort ist der Knoten der Welt der Lebenden..." "Du spinnst doch... Khorinis ist nicht mal ein Furunkel am Arsch der Welt... hier ist doch der Hund erfroren... wir sollten das Festland von Myrthana angreifen, wenn überhaupt. Von da aus können wir uns die anderen Königreiche schnappen." Murray: "Nein nein nein... Khorinis ist wichtig... schau mal dort zum Beispiel ist ein heiliger Ort... nein Moment das ist doch wieder nur ein Krümel... und was für ein grosser und hässlicher?" Holk: "Ich wars nich!" Becks: "Nein das ist kein Krümel, nur ein paar Felder mit Bauern." Murray: "Ne den nehmen wir nicht ein, dieser Flecken Erde sieht ja schon auf der Karte hässlich aus, wie muss der dann erst in Wirklichkeit aussehen?" Becks zuckte mit den Schulterblättern, aber wenigstens hatte der Käpt'n nicht vor die khorinischen Bauerntrampel zu überfallen, wär ja auch noch schöner! Als nächstes musste die Taktik besprochen werden. Murray: "Ich hab mir das so vorgestellt, Rettich und sein stolzes Reittier reiten vorran und erledigen die Paladine in der Stadt, sollte für dich ja kein Problem sein oder?" Holk antwortete nicht, er war stattdessen noch mit seinem Käse beschäftigt. "... die drei anderen halten die Bürger in Schach und bereiten meinen Triumphmarsch vor. Schmücken alles aus und so. Dann kommen wir ins Spiel. Du, Becks, trägst mich mit stolzen Schritten durch die jubelnde Menge zum Rathaus. Dahinter unsere Matrosen die auf ihren Knochenflöten die 'Kackophonie' von Orkhoven spielen... ja das wird gut harharharharharhar...!" Becks schlug sich gegen die knochige Stirn, am besten würde er wohl seine Heuer schnappen und das Schiff verlassen... jetzt wo noch Zeit dafür war. ... Bloody |
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23.10.2003, 21:08 | #11 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
Langsam hatte Becks es satt. Wie lange krochen sie nun schon unter diesem verdammten Segeltuch umher und versuchten, die Störenfriede zu fangen? Die Kerle ließen sich einfach nicht schnappen. Langsam machte es gar keinen Spaß mehr, also beschloss der Pirat kurzerhand, dass jemand dem Käpt’n Meldung erstatten musste und teilte sich kraft seiner Position als 1. Maat für diese Aufgabe ein. Das traf sich bestens, denn gerade war er wieder einmal an den Rand des Tuches gekommen. Er schob sich auf das freie Deck und hielt nach Kapitän Murray Ausschau. Becks seufzte. Es war ein Kreuz mit diesem Kerl, man wusste nie wo er gerade war und musste deshalb ständig aufpassen, dass man nicht auf ihn trat. Doch er würde auch schon so wütend genug sein, da sie es bisher nicht geschafft hatten, die Feinde zu fangen. Es war sicher eine gute Idee, auch eine Erfolgsmeldung zu überbringen. Doch woher nehmen? Der Pirat sah sich um. Es sah nicht gut aus, an Deck war einiges zu Bruch gegangen und der Kampf schien kein Ende zu nehmen. Vielleicht konnte er den Paladin, der dort auf dem Boden rotierend heulte, als Kriegsgefangenen nehmen? Allerdings war der Käpt’n mit so einer halben Portion kaum zufrieden... Plötzlich erhellte sich die Miene des 1. Maats: Murray suchte doch ständig schwache Sterbliche, die er unter Deck anbinden ließ, um sie dann mit seinen satanischen und unnheimlichen Drohungen zur Verzweifelung zu treiben. Die Memme vor ihm brachte mit ihrem lautstarken Herumgeflenne genau die passenden Qualfikationen für ein Opfer. Perfektimon... oder wie dat heißt... Was auch immer das bringen mochte, hauptsache der Käpt’n war zufrieden. Mit einem Grinsen (was blieb ihm auch anderes übrig) packte er Yenai an den Füßen und zog ihn die Treppe hinunter in Murrays Kajüte, wobei der Kopf des Streiter Innos’ die Bekanntschaft sämtlicher Treppenstufen machte. Merkwürdig, er hatte seinen Chef schon so lange nicht mehr herumbrüllen gehört, wo steckte der nur? |
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26.10.2003, 18:53 | #12 | ||
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Auf dem Fjord #1 -
Becks starrte auf den Knüppel in seiner Hand, unschlüssig, was zu tun sei.. Käpt’n Murray hatte gesagt: „Hinterher! Du weißt schon, was zu tun ist.“ Becks hatte eifrig genickt und „Ja, Käpt’n. Höhö.“ gesagt. Das stellte sich nun als Fehler heraus, denn leider wusste er nicht wirklich, was zu tun war. Sollte er den merkwürdigen Kauz auf einen Schluck Grog in die Kajüte einladen? Oder hatte Murray gewollt, dass er sich am Hauptmast erhängte? Eine schicksalhafte Entscheidung. Hätte der Untote noch Haut auf seiner Stirn gehabt, hätte er sie nun wahrscheinlich sorgenvoll in Falten gelegt, doch so musste er sich mit dem Versuch begnügen. Schließlich fasste er einen Entschluss: Er würde den Fremden auf einen Schluck Grog einladen und sich dannam Hauptmast erhängen. Vorsichtig tippte er seinem Vordermann auf die Schulter. „He, du. Hast du Lust auf einen guten Schluck Grog?“ Yenai fuhr herum, entspannte sich dann aber als er Becks erkannte. „Puh, nur ein untoter, grässlicher Seeräuber. Hast du mich erschreckt, ich dachte schon, da käme ein Monster, ein Skelett oder sowas. Klar hab ich Lust. Aber...“ er zögerte „Meine Mama hat gesagt, ich darf nicht mit fremden Onkels mitgehen“ „Schau mich an: Seh ich aus wie ein Onkel?“ „Naja...eigentlich nicht, stimmt. Gut, ich komm mit. Kann ich auch meine Freunde mitbringen?“ Der Pirat zögerte. Davon hatte Murray nichts gesagt. Andererseits - er hatte auch nichts dagegen gesagt, außerdem hörten die „Freunde“ dann vielleicht endlich damit auf, das Schiff in akrobatischen Attacken zu verwüsten. „Sicher doch, sag ihnen ruhig allen Bescheid. Geht einfach die Treppe runter und dann geradeaus. Ich kann euch leider nicht begleiten, hab zu tun. Du hast nicht zufällig ein Seil, dass sich zum erhängen eignet, dabei?“ „Nein.“ „Dachte ich mir, trotzdem Danke.“ Becks trottete davon, auf der Suche nach einem guten Platz zum erhängen, während er Yenai über das Deck rennen und „Hey Leute, macht mal Pause, es gibt was zu Trinken!“ brüllen hörte. |
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03.11.2003, 20:29 | #13 | ||
untote Piraten Beiträge: 13 |
Auf dem Fjord #1 -
Mit einem hochemotionalen „Schnick, Schnack, Schnuck!!!“ fuhren die knöchernen Hände der Skelette in die Mitte der Runde. Sowohl ein erleichterter Jauchzer als auch ein Aufschrei füllten den Raum, als endlich alle Skelettpiraten ausgeknobelt hatten, wer als erstes den Raum stürmen würde, in dem sich die gegnerischen Kommandos verschanzt hatten. Zusammen mit dem Kapitän als Geisel und den apokalyptischen Reitern. Becks, der erste Maat des Schiffes und momentaner Organisator der Stürmung des Bilgenschwein-Raumes, war mittlerweile fest in dem Glauben, dass es sich bei den Eindringlingen um einen speziell ausgebildeten Trupp der Innos´ler handelte. Sie mussten irgendwie Wind davon bekommen haben, nun Schissikacka in ihre röschenroten Unterhosen gemacht haben und einen Trupp losgeschickt haben, der die Skelettpiraten unschädlich machen sollte. Benommen klopfte sich Becks an den Kopf – jetzt glaubt er schon selbst den Mist, den Murray immer vom Hocker ließ. Doch jetzt gab es Wichtigeres. Alle Piraten hatten vor der kleinen Tür Stellung bezogen und die Rollen waren klar verteilt. Entweder durch Schnick-Schnack-Schnuck oder durch sachliche Diskussionen („Warum muss ich ganz vorne stehen?!?“ – „Weil du scheiße bist!“ – „M´kay, gutes Argument!“). Hätte Becks noch Schweißdrüsen, sie hätten wohl wieder wohlwollende Wärme verstrahlt, als er das Signal zum Angriff gab: „Sprengt die Tür!“. Abgerichtet und diszipliniert wie sie nun mal waren, brauchten die Piraten nun unwesentliche siebeneinhalb Minuten, um die Tür endlich unter Verlust von drei Männern aufzubrechen. Becks: „Mein Gott, wenn uns eine Patina-verseuchte Holztür schon drei Männer kostet, warum bin ich dann überhaupt noch hier?“. Doch die Piraten ließen sich nicht aufhalten und tapfer stürmten sie den Raum (ein weiterer Mann fiel, als er den Tür-Absatz übersah…). Wie ein Schar tapferer… nein; heldenhaft… nein; sagen wir eine Schar aufgeschreckte Hühner stürzten sich die Piraten auf ihre Gegner. Becks, heroisch wie nun mal war, stand in letzter Linie und koordinierte den Angriff: „Männer, glaubt ihr nicht, dass, wenn ihr eure Waffen einsetzt, ihr ne Ecke effektiver werdet? Hey, passt auf Holsteiner auf, der will doch auch nur helfen! Und, verdammt, ich hab ich tausendmal gesagt, ihr sollt aufpassen, dass ihr eure Glieder bei euch behaltet!“ |
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