World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Pegasus |
|
17.10.2003, 23:35 | #26 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
*Klatsch* *Klatsch* *Klatsch* Das Klatschen ging langsam und unüberhörbar, nachdem der Kampf vorüber war, konnte er auch aus seiner Deckung treten, er hatte den Jäger von Anfang an beobachtet, war ihm gefolgt und hatte seinen Kampf gegen den Blutfliegen beobachtet, fürwahr eine brillante Attacke, die er am Ende bot, wahrlich köstlich, ein wahrer Augenschmaus. Fürwahr war es für ihn mehr ein Spaß, keine wirkliche Angst, selber in Gefahr zu geraten und damit hatte er sogar noch Recht, denn erstens hatte er ja diesen Fremden immer vor sich, der sozusagen den Weg räumte und außerdem war so eine Blutfliege viel zu schlecht, ein unwürdiger Gegner. Als ihn der Jäger jetzt in sein Sichtfeld aufnahm und sich überrascht umdrehte, immer noch leicht schnaufend, doch wohl eher noch aus Erschöpfung und nicht wegen der Wut, dass er schon wieder beobachtet wurde, ja auch das konnte die Psychologie sein, doch dies war ihm im Moment fern, er stand da an dem Baumstamm, hatte sich lässig gegen das Holz gelehnt und hatte die Hände wieder zurückgefaltet, das erstaunte Gesicht gab ihm nur Recht, aber er konnte ja nicht annehmen, dass er noch schlafen würde, nein, so dumm war der Begleiter nicht, auch wenn man in diesem Fall nicht wirklich von Begleiter reden konnte, eher eine gute Auskunft und amüsantes Erscheinungsbild, wenn er nicht beruflich und geschäftlich hier wäre, dann hätte er wahrlich überlegt, ob dieser Jäger nicht ein paar Wochen für ihn arbeiten wollte, gegen Gold verstand sich, das wäre sicher ein köstlicher Spaß geworden und so einen Luxus hätte er sich gerne gegönnt, doch dazu war echt keine Zeit, doch er genoss Momente wie diese, wo er genau wusste, dass die Menschen sich vor seiner Erscheinung fürchteten, sicherlich lag es im Ursprung jedes Menschen, dass er Angst hatte, auch Pegasus hatte Angst, doch nicht davor, vor dem sich die meisten Menschen fürchteten, die Angst vor Dunkelheit war ihm fremd und auch die Angst vor Sümpfen oder anderen exotischen Orten hatte er nicht, es waren andere Dinge, nur wenige, aber es gab sie. Ob sich der fremde Jäger wirklich für eine Zeit lang für Gold anheuern ließ, das wagte er zu bezweifeln, er war so der Typ, der seine Freiheit liebte und das merkte man auch an seinen Worten über die Gemeinschaften, die es hier in Khorinis gab, doch wer weiß, bei einer hohen Summe konnte man schon mal schwach werden. Auch Angst sah er nicht, sicher, jeder Mensch hatte Angst, doch die allgemeine Angst vor der Dunkelheit, die sah er hier nicht. Wie dem auch sei, nun war wohl eine Erklärung fällig und diese wollte er auch mit Freuden abgeben, denn sein Amüseé war noch immer sehr erheiternd. Ha ha ha, köstlich, ihr habt wirklich einen wunderbaren Kampf abgegeben, sehr amüsierend. |
||||
19.10.2003, 00:16 | #27 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Pegasus war sofort zu einer schweigenden Salzsäule erstarrt, als er den Worten des Fremden ausgesetzt war, denn er wollte hören, was er sagte, nicht nötig hielt er es, sich umzudrehen, doch wozu das ganze, wurde relativ schnell klar, noch im Reden, noch im Stellen der Frage drehte er sich ruckartig um und schmiss irgendeinen undeffinierbaren Gegenstand nach ihm.... Blitzschnell wich er auch und bemerkte dann, dass ein Stein neben ihm in den Baumstamm krachte, er war sich anfangs nicht so sicher, ob es kein Dolch sei, doch dies war kein Angriff, es war eine Übung, eine Aufgabe, die Aufgabe waren die Worte und die Übung war die Probe. Pegasus Gedankenwelt mochte man als krank bezeichnen, vielleicht auch als verrückt oder nicht normal, er bezeichnete sie anders, doch er hatte manchmal Gedankengänge, die waren für andere verschlossen, er besaß die Fähigkeit Antworten zu kennen, von denen er noch nicht mal die Frage kannte, auch hier war es ähnlich, denn er kannte die Antwort und doch zögerte er anfangs, denn der Sinn hinter diesem Spiel war ihm noch verschlossen. Der Fremde stand nun mit verschränkten Armen vor ihm, total in seinen schwarzen Umhang gehüllt und auf einer kleinen Anhöhe stehend, sorgte der Wind für einen unheimlichen Anblick, denn durch einen flotten Windstoß schwang sein Umhang nach hinten und flatterte in der Luft, das Geräusch war seltsam und der Anblick, er war unheimlich, andere spürten bei soetwas Angst, es war ein Anblick des Bösen, die Farbe Schwarz, die man tendenziell mit dem Bösen verband und auch das Auftreten, die "Aura" war nicht von dieser Welt, doch unheimlich machte das ganze erst recht der Schädel, überhaupt kannte er niemanden, und er kannte viele Krieger, die einen Schädel mit sich trugen und dann noch auf der Rüstung, ja er hätte schwören können das dieser Schädel in der Dunkelheit glühte, dass sich die Augen in ein kräftiges Bourdeauxrot färbten, die toten, eigentlich schwarzen Augenhöhlen. Pegasus hatte keine Angst, aber er hatte so etwas wie Respekt, diese Erscheinung war für ihn etwas mächtiges, denn er verkörperte eine wahre Form von Macht, nicht die, die man sehen konnte, sondern durch Körpersprache, man konnte sie nicht bekämpfen, man konnte sie nicht analysieren, man konnte sie nicht brechen, man konnte nur blind in sein Verderben rennen oder genauestens hinschauen. Doch er wusste, dass Respekt eine Eigenschaft war, mit der man sparsam umgehen sollte, es war zwar Respekt vorhanden, doch nicht mehr und nicht weniger. Sein Grinsen kam wieder zurück, eigentlich war es nie weg gewesen, doch der Wurf hatte ihn kurzzeitig außer Bahn gebracht, nun war er wieder der Alte und lachte noch ein wenig in sich hinein, dann schoss er mit seiner Antwort pfeilschnell zurück. Die Antwort ist die Nacht, die Dunkelheit, die Finsternis, wählt eure eigenen Worte dafür, es ist eine wahre Erscheinung von Macht, wenn man sie clever einsetzt, kann man sich die Angst der Menschen, die UR-Angst der Menschen vor der Dunkelheit so nutzen, dass man sie manipulieren kann, eine nette Übung, ihr überrascht ihn sehr, doch genug mit den Spielchen, was wollt ihr hier? Doch nicht etwa zum Spaß, nein, man plant sein Leben und die Ziele nicht wahr, man beherrscht sich selber, bildet sich ein Kontrolle über sich zu haben, spürt ihr eure Kontrolle? |
||||
19.10.2003, 12:25 | #28 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Pegasus wachte gewohnt früh auf, es war nun ja, Mittag war's wohl, wenn der Stand der Sonne nicht so trügte, allerdings musste man zu seiner Verteidigung sagen, dass die gestrige Nacht schon tiefe Nacht war, die Geisterstunde hatten sie sicher lange überschritten, von daher hatte er nicht länger geschlafen, sondern nur in einer anderen Zeitspanne. Warum sie gestern so früh zurück gekehrt waren, das blieb ihm ein Rätsel, denn eigentlich begann es erst richtig interessant zu werden, im fahlen Mondlicht, im Sumpf mit dem Zirpen einiger Insekten und dem Quaken der Frösche, in dieser gespenstischen Situation mit dem Wehen des Windes und der geheimnisvollen Erscheinung des fremden Jägers, der das Spiegelbilde von ihm war, nur mit umgekehrter Aufmachung, ein schwarzes Äußeres und ein weißes Gegenstück, das waren die Äußerlichkeiten, doch wie es innerlich aussah, das war nicht bekannt geworden, dazu mussten sie zu schnell gehen, doch Fakt war zweifelslos, das der Fremde kein normaler Jäger war, denn er hatte etwas sehr kultiviertes in seiner Erscheinung, als ob er von höherer Abstammung war, doch das musste man noch abwarten, wenn die Zeit dafür noch bleiben sollte. Als er die Taverne verließ, natürlich nicht ohne vorher zu bezahlen, sah er auf einem kleinen gräsernen Hügel, der nicht mit dem Sumpf durchzogen war, sondern ohne den blubbernden Schlamm des Moores bedeckt sein Dasein fristete, seine Begleitung, er schien an etwas zu arbeiten, doch was mochte das wohl sein, seine Augen waren noch nicht ganz wach, doch desto näher er heran kam, desto besser konnte er erkennen, dass es sich um Blutfliegen handelte und der Jäger sein Rasiermesser in den Händen hielt, womöglich wollte er die toten Kadaver ausschlachten, nur zu dumm, dass er nicht gleich auf direkten Wege zu ihm kommen konnte, um dabei etwas zuzusehen, denn auch wenn die Entfernung nur vier Meter waren, lag Moor dazwischen und es gab keinen Steg, also musste er den gleichen Umweg nehmen, wie es der Fremde getan haben musste, doch wozu der Aufwand? Nach zehn Minuten Irrwegen durch die Steglandschaft des Sumpfes hatte er es aber auch geschafft, dann stand er wenige Meter entfernt und konnte sich nun ein Bild von der Situation machen. Drei Stacheln lagen schon sauber in Reih und Glied neben dem Jäger, der aber nun ziemlich ratlos über dem schon stark blutenden Rest kniete. Anscheinend wusste er nicht, dass nun die Flügel das einzig nächste sein konnten, denn etwas anderes gab es bei diesen Mistviechern nicht zu holen. Ein Tipp sollte hier sicher dankend angenommen werden. Guten Morgen, oder sollte ich eher Mittag sagen? Wie auch immer, ihr müsst euch nun den Flügeln widmen, oder was wolltet ihr mit dem Rest machen? |
||||
19.10.2003, 14:04 | #29 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Pegasus hatte wieder sein verschmitztes Lächeln, das er sowieso fast immer hatte, aufgezogen und stand nun etwas überlegen vor dem knieenden Jäger, was aber nicht nur an der reinen Körpergröße lag. Sein weißer Umhang war rein und unbefleckt, die edle Kleidung hatte nach wie vor keine Flecken, nur das weiße Tuch, das sein Gesicht verbergen sollte, das hatte er diesmal nicht aufgezogen, sondern es hing nur lose an seinem Hals herunter, dafür lagen seine langen, weißen Haare tief im Gesicht und gaben nur Einblick in die eine der zwei Gesichtshälften. Die gestrige Nacht hatte er tatsächlich nichts mitbekommen, er hatte außerdem keine Fenster in seinem Zimmer, von daher konnte er es gar nicht merken. Nein seine Wenigkeit hat nichts mitbekommen, der Schlaf war tief und fest, heilend für die müden Knochen und ermunternd für die strapazierten Gedanken. Frisch zu einem neuen Tag, vorbereitet für die Gefahren des Alltags, bezüglich der Flügel müsst ihr ihm nicht danken, die Jagd ist schon lange eine Faszination von ihm gewesen, nicht aktiv sondern passiv nahm er oft daran teil. Aber müsstet ihr das nicht wissen, als Jäger? Irgendwie hatte Pegasus damit gerechnet, dass der Fremde kein erfahrener Jäger war, man merkte es an seinen Aktionen nach dem Kampf, es schien alles in Übung sein, noch nicht vollkommen, sondern auf Probe, als ob er es am lernen war, doch vielleicht würde er ja jetzt eine Antwort bekommen, abzuwarten war es jedenfalls. |
||||
19.10.2003, 14:34 | #30 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Er hatte es irgendwie geahnt, dass gab ihm also nur Recht, doch war es durchaus nicht schlimm, er selber konnte auch nicht mit einem Schwert umgehen und von den Dingen wie ausweiden hatte er auch keine Ahnung, von daher war es eigenlich immer noch eine überlegene Situation für den Fremden, doch diesen schien das nicht zu interessieren, er war mehr an seiner Übung interessiert, diese Flügel abzubekommen und zwar so, dass sie ganz blieben, doch er sprach noch einen anderen Gesichtspunkt an, die Tatsache, dass er fragte, wo Pegasus nun hinwollte konnte nur heißen, dass er nach wie vor bereit war ihm etwas zu helfen, aber das Angebot war an ein Zeitlimit gebunden, verständlicherweise, er wollte eben noch woanders hin. Also gut, dann musste er sich wohl entscheiden. Er überlegte etwas, blieb ruhig auf dem Hügel stehen und ließ den Fremden arbeiten, wo wollte er hin? Das Kloster, von dem er sprach, wo die Feuermagier hausten, das interessierte ihn, er hatte noch nie einen Feuermagier gesehen, wusste nicht, was es mit dem Glauben Innos auf sich hatte, doch es wäre vielleicht eine Reise wert. Hier im Sumpf wollte er nicht bleiben, es war eine schöne Gemeinschaft, es wirkte alles sehr verbunden, doch es hatte keine Faszination für ihn, hier zu bleiben und eine Glatze hätte er sich auch nicht schoren lassen und an einen Schläfer glauben, nein das war nichts für ihn, die Schwarzmagier kannte er, er wusste, wofür sie standen, doch ohne den Aufenthaltsort von ihnen konnte er nichts machen. Was er von den Söldnern erfahren hatte, das ließ sie vollkommen ausscheiden, denn ein Söldner war er wahrlich nicht, er hatte eigene Pläne und er nahm einfach mal an, dass bei diesen Kerlen Körperkraft zählte und das war ebenfalls nicht sein Metier. Aber das Kloster, ja er mochte Kloster, aus seinem Heimatort gab es auch ein berühmtes Kloster, es stellte Kräuterlikör her, der über die Insel hinaus berühmt war, dort war er ein Jahr gewesen, vor dem Tod der Eltern, vor dem Unglück, es war eine schöne, wenn auch gehorsame Zeit gewesen, aber ein Versuch war es wert. Er würde gerne einmal das Kloster der Feuermagier besuchen, könntet ihr ihn dort hinbringen? |
||||
19.10.2003, 19:25 | #31 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Weinkeller des Klosters #3 -
quote: Ok, das wird jetzt gnadenlos ausgenutzt, ich will 2.000.000 Goldstücke mit Silberüberzug und meinen Gesicht drauf. Ne im Ernst, ich übe mich in Bescheidenheit. |
||||
20.10.2003, 17:16 | #32 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Weinkeller des Klosters #3 -
quote: Nun ja, ich besitze (zumindest im RPG) diese beiden Eigenschaften (also stark bin ich nicht^^...) aber wie schon bei Shakuras gesagt, ich übe mich in Bescheidenheit, wie es einem wahren Gläubigen inne ist. Aber vielleicht treffen wir uns ja mal zum posten (aber zurzeit wohl eher nicht...ich dachte eher an die nächsten Monate ;) ) |
||||
20.10.2003, 17:26 | #33 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Während sich der Jäger wieder seiner Blutfliege widmete und scheinbar die Flügel relativ einfach entfernte, also scheinbar doch Talent darin hatte, hatte er ihm geantwortet, also war sein Gang zum Kloster nicht behindert, das war eine gute Meldung, dass der Fremde aber noch die Beweggründe erfahren wollte, dass wunderte ihn so gar nicht, wie er aus den vorherigen Gesprächen feststellen konnte, schien dieser Mann sehr an diesen Gott namens Innos zu glauben, er hatte davon nichts gehört, konnte sich also keine eigene Meinung bilden, doch wenn die Feuermagier im Kloster dort diesen Glauben pflegten, dann sollte er recht schnell etwas darüner herausfinden können, sei es durch Bücher oder durch Gespräche mit den Bewohnern, denn alte Kloster hatten immer eine Bibliothek und massig alte Wälzer, vielleicht könnte er dann ja auch erfahren, warum sie "Feuer" Magier hießen, all dies waren gute Gründe um sich zumindest einmal in diesem Kloster umzuschauen, da er auf diesem Gebiet anscheinend eine riesige Wissenslücke hatte, was sicher nicht gut für seinen weiteren Weg in Khorinis war. Nun ja, wie er schon einmal angedeutet hatte, kennt er den Namen Innos nicht, folglich auch nicht seine Bedeutung für den Glauben, doch Kloster sind ihm nicht fremd und gute Erfahrungen hat er damit gemacht, außerdem wäre es für ihn eine große Ehre mehr über diese Innossache herausfinden, es ist doch faszinierend, wenn man etwas neues kennenlernen kann. Das entsprach wirklich seinen Gedanken und er hoffte, dass sie bald losgehen würden, er hatte genug von diesem Sumpf gesehen und je mehr die beiden Männer über das Kloster redeten, desto neugieriger wurde er. Währenddessen wehten seine Haare wieder tief im Gesicht und gaben kaum einen Hautfetzen des Gesichtes frei, doch da ihm der Jäger sowieso nur den Rücken zukehrte, störte das nicht wirklich. |
||||
21.10.2003, 15:02 | #34 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Sumpflager #17 -
Endlich kam die ersehnte Antwort, endlich sollte es losgehen, er wollte nicht sagen, dass es für ihn jetzt ein Muss war in das Kloster zu kommen, doch es war gut, dass es endlich losging, dass sein Begleiter dabei leicht gehetzt schien, konnte nur in seinem Interesse liegen, so wurde er wenigstens nicht weiter nach hinten verschoben. Zwar dauerte es dann doch noch einmal etwas, denn der Fremde ging noch einmal, um einen Sack für sein Jagdreliquien zu holen, doch die Zeit konnte man nutzen, in dem man sich das ganze einmal anschaute, die Flügel der Blutfliegen waren sauber abgetrennt worden und die Stachel hatten auch die scharfe Schnittlinie, nur tropfte aus einigen noch Blut heraus, doch dies schien wohl normal zu sein, er selber war von solchen Dingen weder fasziniert, noch uninteressiert, es war aber dennoch nicht ganz sein Metier, er ließ lieber jagen und ergötzte sich an dem Anblick der wilden Männer und Frauen, anstatt sich selber schmutzig zu machen, dass hatte er auch gar nicht nötig.... Als der Jäger dann endlich wiederkehrte und die Sachen verstaute, schien er gut gelaunt zu sein und sprang förmlich wieder auf die Stege, nun war es nicht mehr lange... Sie gingen über die Stege, was sie in letzter Zeit getan hatten und kamen auch recht rasch zum Sumpflagertor, dort, wo immer die zwei Wachen, die man als Templer bezeichnete, wie er von dem Fremden erfahren hatte, standen, und Wache schoben. Als sie endlich heraus waren, spürte er schon ein bisschen die weite khorinische Welt, doch man konnte nicht sagen, dass ihm das Sumpflager nicht behagte, es war einfach ein schöner Zwischenaufenthalt, nicht mehr und nicht weniger, das nahm er mit als er sich nun umdrehte und gleich eine Windböe ins Gesicht bekam, seine Haare wurden weggeweht und sein Auge wurde sichtbar, für einen Moment lang konnte man erkennen, dass etwas an ihm nicht stimmte, dass er anders war, zumindest was sein Gesicht anging, doch zum Glück sah es niemand, der Jäger war vor ihm und die Wachen hinter ihm, es war Zeit sich zu tarnen, gerade bei Wind... Er band sich sein weißes Samttuch um den Kopf, so dass wieder nur seine Augen sichtbar waren, die nun deutlich verdeckt waren, zumindest die eine Seite, so sehr es auch stürmte, durch die Schatten des Tuches war er gut getarnt, der Fremde würde nichts merken... |
||||
21.10.2003, 18:06 | #35 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis #12 -
Als der Fremde vor der Hängebrücke stehenblieb, über die sie auf dem Hinweg gekommen sind, musste er sich kurz wundern, denn er sah fast so aus, als ob er irgendetwas suchte oder nachdachte, aber es war nur ein kurzer Stopp, den flott ging es danach weiter. Sehr schweigsam war der Jäger heute, doch er selber war auch kein Laberrschwall und es war auch schön so, er kannte wenige Leute, die ihn nicht gleich zufragten, denn aufgrund seines Aussehens löste er immer wieder Fragen aus, dieser Fremde war anders, es schien ihn überhaupt nicht zu stören, dass er mit einer ihm völlig fremden Person reiste, es war nicht wirklich eine Vetrauensbasis, doch so ganz ohne Vertrauen konnte diese Reise doch nicht sein, zwar neigte sie sich jetzt dem Ende, doch er war schon irgendwie glücklich diesen Mann getroffen zu haben, wer weiß ob er sich sonst so schnell über diese große Insel zurecht gefunden hätte. Der Wind wehte nun immer kräftiger und ein amüsantes Schauspiel machte sich auf dem Weg breit, während sein weißer Umhang wild in der Luft wehte, erging es dem schwarzen Umhang mit dem roten Totenkopf nicht anders, das sah sogar witzig aus, wie da diese beiden Umhänge wild flatterten und ihre Geräusche von sich gaben, doch mal abgesehen von den Umhängen waren sie auch total uneins, aber das galt nur für die Farbe, von den Eigenschaften konnte wohl niemand niemanden einschätzen. Als sie die Brücke hinter sich gelassen hatten, kamen sie recht bald zum Abstieg, die steile Rechtkurve war ohne Probleme genommen und als sie erst wieder unten waren, ging es schon wieder wie von selbst, das Gewässer das vor ihren Füßen lag war also ein weiterer Punkt, den er unbedingt speichern sollte, ein entscheidener Punkt für die automatische Karte im Kopf. |
||||
22.10.2003, 14:39 | #36 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rune im 3.Kreis -
Kleiner Feuersturm: 25 Mana/100 Schaden Eisblock: 40 Mana/60 Schaden Kugelblitz: min 10, max 40/min. 30 - max. 120 Ich würd Eisblock nehmen. ;) |
||||
22.10.2003, 14:50 | #37 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis #12 -
Das Duo war schnell und ohne weitere Verzögerungen weiter gegangen, der Wald, den er ja schon kannte, war schnell hinter ihnen und sie kamen wieder zu der Taverne, die sich "Zur toten Harpyie" nannte. Dort gingen sie aber nicht hinein, sondern der Fremde wollte ihm noch etwas zeigen, die Wegbeschreibungen waren eine wahre Hilfe und würden ihm sicher noch das ein oder andere Mal von Nutzen sein, er kannte zwar nun schon etwas über die Lager, aber wie er wo und mit welchen Weg hinkam, wusste er bisher noch fast gar nicht, außer natürlich die bekannten Orte, aber dank der kleinen Wegbeschreibung sah das ganz doch ganz anders aus. Ihm fiel auf, dass es hier viele Bauernhöfe gab, zumindest sprach er immer von "Hof". Das war doch eine Frage wert. Gibt es viele Bauernhöfe in Khorinis? Die Antwort war kurz und knapp ausgefallen, aber die Geschichte war höchst interessant. Ja es gibt schon eine Menge, Akil, Bengar, Sekob, Onar, nicht zu vergessen Lobart, das müssten alle gewesen sein, die Höfe haben gerade bei Onars Hof ganz schöne Ausmasse aber das ist auch wichtig, denn nur so können die Bewohner in der Stadt versorgt werden, nun ja, wenn sie es denn überhaupt mal hinbekommen, die Bauern sind nicht so grün mit den Milizen aus der Stadt und da keine Schiffe mehr nach Khorinis kommen, was am Orkkrieg und den Piraten und Seeräubern liegt, die aber auch von den Orks betroffen sind und so gut wie nichts mehr machen können, nun ja, alles im allen ist das die Situation. Danach gingen sie weiter, denn sie wollten schließlich heute noch ankommen, so ging es geradwegs an der Taverne vorbei und Richtung Stadt, für einen Moment lang musste er dabei mit der Stirn aufrunzeln, denn da wollte er ja nicht hin, doch dann fiel ihm ein Pfad ins Auge, diesen hatte er vor ein paar Tagen gar nicht bemerkt. Und seine Ahnung bewahrheitete sich, genau da gingen sie lang, es war etwas abschüssig und dann blieb der Jäger wieder stehen, und zwar vor einer Statue, die aus Lehm gemacht wurde, sie stellte eine menschliche Person dar und einige Dinge lagen auf ihr. Die Erklärung erfolgte dazu genauso promt, wie er es erwartet hatte, denn sowas hatte er noch nie gesehen... |
||||
22.10.2003, 15:42 | #38 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Schadenswirkung von Erz-Zweihänder -
Ja stimmt, natürlich... |
||||
22.10.2003, 15:52 | #39 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis #12 -
Eine wirklich interessante Geschichte, über Glauben an sich hatte er eigentlich noch nie nachgedacht, natürlich kannte er die Bedeutung des Wortes, doch einen wahren Glauben gab es für ihn noch nicht, dazu war soetwas auf der Insel gar nicht verbreitet, dass man da hätte reingeraten können, aber dafür hatte er ja jetzt viel Zeit drüber nachzudenken, doch schon jetzt wunderte er sich, dass viele diesen Beliar als Inbegriff für das Böse sahen. Sonst würde der Fremde ja wohl kaum alles tun, um nach dem Tode nicht zu ihm zu kommen, wenn sowas überhaupt ging, aber wer weiß schon, ob das überhaupt alles war. Er musste zugeben von solcherlei Dingen nicht die leiseste Ahnung zu haben, von daher konnte er hier keine Partei für etwas oder jemanden ergreifen, geschweige denn sich seine eigene, persönliche Meinung bilden, doch er wusste, dass Sarah eine Schwarzmagierin war, war dies vielleicht ein Zeichen für Beliar? Hm, war sie wirklich so schlecht? Die Frage war eigentlich vollkommen unnötig, denn Sarah war nicht schlecht, sie war die einzige Person, der er vollkommen vertraute und sie sehr schätzte, doch dann hatten die Menschen ja Unrecht und Beliar war gar nicht schlecht...andererseits könnte das ja auch auf Geschichten basieren, die er nicht kannte, vielleicht waren nicht alle Schwarzmagier so wie Sarah es war...wirklich interessante Fragen, er würde es herausfinden. Das Duo ging weiter, angeführt von den mächtigen Schritten des Jägers gingen sie durch einen Pfad, der von einem großen Fels sehr eng gemacht wurde, aber es ging, dahinter war es wieder normal, es blühte hier ein wenig und da etwas, doch von blühen konnte man gar nicht mehr sprechen, eher von Zerfall, der Herbst hinterließ seine Spuren. Sie waren schon fast am Ende angelangt, was er glaubte, da er meinte ein Ende des Weges erkennen zu können, da blieb der Fremde wieder einen Moment stehen, drehte sich nach rechts und erblickte einen Schrein, oder ähnliches... Wartet hier für einen Moment. Was war das für eine Stätte?...Ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten, während der Fremde auf die Knie ging und an dem Schrein die Hände faltete, war dies etwa wieder ein Ort, der Innos geweiht war? Es sah fast so aus... |
||||
22.10.2003, 17:04 | #40 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis #12 -
Das Gebet des Fremden ging eine Viertelstunde, musste also ziemlich intensiv sein, vielleicht würde er auch einmal hier sitzen und beten, doch momentan wusste er nicht einmal, was er da eigentlich tun sollte, schließlich hatte er noch nie einen betenden Menschen gesehen, nur ab und zu sprach man bei ihm ein Gebet auf bestimmte Dinge, sei es auf das Essen, die Ernte oder den Regen, aber darum ging es bei dem was der Fremde machte sicher nicht. Doch danach ging es auch schon weiter und die Worte des Jägers klangen so, als ob sie nun an ihr Ziel kamen und das waren sie auch, ein paar Schritte und sie standen vor einer Brücke, sein Blick war etwas eingeschränkt, doch es ging, zuerst wanderte der Blick von unten nach oben, die Brücke war gut fünfzig Meter lang, als sein Kopf dann nach oben ging erblickte er gewaltige Mauern, und ein Gebäude, dass wie eine Kirche aussah, das musste also das Kloster sein, das Gebäude, über das sie die letzten Tage geredet hatten, hier wollte er nun hinein, doch ob das so einfach war? Er hatte noch nie wirklich darüber nachgedacht, doch in der Ferne erkannte er etwas... Er zog sein Gesichtstuch etwas nach unten, so dass sein Auge hinaus stach, sein goldenes Auge, mit der Fähigkeit der Sicht, des Augenlichts....es stach hervor, mit unglaublicher Präzision erkannte er einen Menschen, eine rote Kutte bildete sich um ihn und er schien das Eigangstor zu bewachen, mal schauen, wie er da rein kam, Gold hatte er ja und noch viel wichtiger, jemand der sich auskannte, mit Worten konnte er hier ausnahmsweise nicht weiter kommen, da er zu wenig wusste, das hieß...eigentlich wusste er genug....ja, das müsste gehen, eine kleine Flunkergeschichte müsste ausreichen, aber mal sehen, wie man diese Figur da vorne manipulieren konnte, auch der hatte sicher Schwächen. Entschuldigt, das ist wirklich ein sehr prachtvoller Anblick, nur seid ihr sicher, dass man dort einfach hinein kommt, die Wache scheint etwas dagegen zu haben... |
||||
22.10.2003, 17:43 | #41 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis #12 -
Pegasus hatte das gesamte Gespräch mitverfolgt, zu keinem Zeitpunkt verspürte er das Interesse sich zu melden, es hätte wohl eher das Gespräch unterbrochen oder wäre untergegangen, in der Masse der Wörter, die die beiden austauschten, doch nun musste er sich äußern, eine Frage wurde ihm gestellt, mit der er nicht grechnet hatte, zwar bestand ein großes Interesse daran, ins Kloster zu gehen, doch sollte er sich wirklich diesem Ort der Besinnung anschließen, er kannte es schließlich nicht.... Er überlegte lange, doch dann entschied er sich dafür, es war ein Neuanfang, die Suche nach dem Attentäter würde schwieriger als gedacht, die Insel war groß und dann gab es noch dieses Minental, er musste sich wohl oder übel noch länger hier aufhalten, dazu war das Kloster ein hervorragender Rückzugsort, außerdem lernte er hier vielleicht ein paar Fähigkeiten, die ihm bei der Ausführung seiner Pläne behilflich sein sollten, wer weiß, jedenfall musste er sich entscheiden und die Entscheidung viel eben für das Kloster. Ja, es wäre ihm eine Ehre, wenn er in die Gemeinschaft des Klosters aufgenommen würde. -Hm....hm.....hm....na gut, dann sei es so, ich kann darüber aber nicht vollkommen entscheiden, redet mit einem der Feuermagier darüber, Einlass habt ihr ab jetzt. Und so betraten sie das Kloster durch das gewaltige Tor, die Spannung war hoch, denn es interessierte ihn riesig, was ihn hinter diesen Mauern erwarten sollte.... |
||||
24.10.2003, 21:25 | #42 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Das Kloster Innos # 9 -
Pegasus hatte sich in den letzten zwei Tagen ganz gut eingelebt, erstaunlicherweise gut ging es ihm hier, normalerweise war er nicht so gesellig und hatte oft Probleme mit neuen Orten, war nicht wirklich offen für sowas, doch hier nahm man ihn recht freundlich oft, zwar hatte er nicht das Gefühl, Objekt überdimensionaler Freude zu sein, doch das wollte er auch gar nicht sein, aber so wie es war, war es genau richtig. Magier Parlan, der Mann, an den er sich wenden sollte, wie dieser Mann in der Kirche sagte, hatte ihm klar gemacht, welche Aufgaben er im Kloster übernehmen sollte, er sollte die Novizen bei ihren Arbeiten unterstützen und sich auch sonst nützlich machen, er erklärte ihm, dass man durchaus Mitglieder brauchte, doch keine Spione oder Ungläubige als Klosterbrüder geduldet werden, um mehr über Innos zu erfahren legte er ihm die Bibliothek nahe, dass hatte er sich fast schon gedacht. Die letzten Tage hatte er jedoch nichts aufregendes gemacht, er war weder in der Bibliothek gewesen, noch hatte er gearbeitet, denn er musste sich erst mal an das alles hier gewöhnen, seine Bleibe war in einer Kammer, wo die ganzen Anwärter und einige junge Novizen schliefen, also nicht sehr luxuriös, doch die Novizen hatten etwas Angst vor ihm, er spürte, wie sie sich zurückhielten, wenn er in ihrer Nähe war, lag es an seinen Haaren? Oder doch eher an seiner Ausstrahlung? Es war ihm unerklärlich, doch diese Wirkung auf andere Menschen hatte er nunmal und er nutzte sie zu seinen Zwecken. Doch nun wollte er sich einen Auftrag geben lassen, denn so richtig konnte er sich mit den Klosterarbeiten nicht anfreunden, sie waren ihm alle zu einfach und erkannte auch keinen Sinn darin, wie sie dem Kloster helfen sollten, also wandte er sich noch spät abends an den Magier, der noch immer an seinem Platz stand und den Novizen versuchte zu antworten. Der Magier hörte sich die Wünsche des Fremden Neulings an und überlegte, er war der Meinung, dass die Klosterarbeit genau das richtige sei, doch nachdem Pegasus deutlich gemacht hatte, wie wichtig ihm eine andere Aufgabe war, bekam er eine, allerdings mit einer, mit der er nicht grechnet hatte. Ich hab hier eine Schriftrolle, die müsste ich eigentlich nach Gorthar bringen, zum dortigen Kloster, es ist nicht so groß wie dieses hier, eine kleine Kirche, ein Novize wurde dazu ausgewählt, aber gleichzeitig muss ich auch noch etwas anderes erledigen, wozu ich diesen Novizen brauche, wenn ihr das übernehmen könntet... Die Lichtgestalt schaute sich kurz um, dann stand die Entscheidung fest, er wollte zwar das Kloster und das Leben Innos kennelernen, wobei es sicher nicht hilfreich war, wenn er gleich wieder abhauen würde, nur könnte er sich so auch nützlich machen, zwar war es nicht so seine Art, den Laufburschen zu spielen, doch nach Gorthar...da war er ja schon mal, eher durch einen Zufall, doch er kannte sich da aus, da gab es so viele Banditen, hach das würde ein Spaß werden...da käme er endlich mal auf seine Kosten und wenn er dann noch was für seine neue Gemeinschaft tun konnte, dann war das ja als ob er zwei Dinge für eines erledigen würde. Er ließ sich auch nicht lange bitten, zu packen hatte er sowieso nichts und so nahm er den Brief an sich, verstaute ihn gut und verließ das Kloster. |
||||
24.10.2003, 21:39 | #43 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis # 13 -
Pegasus ließ das Tor hinter sich, krachend schlug es in die Angeln und schloss sich, der Novize der ihn reinließ stand immer noch da und wachte, dass auch ja kein Unbefugter in das Kloster hereinkam, doch nun ging er ja erst mal heraus, nicht hinein. Sofort sprach er ihn an, scheinbar schien das wieder einer dieser Menschen zu sein, die ständig mit allem und jedem sprechen mussten, andererseits war der Auftrag das Tor zu bewachen sicher nicht der spannendste, also tat er ihm den Gefallen und hörte zu, schließlich waren sie ja jetzt alles Brüder, zumindest war dies die Betrachtung der meisten Leute hier, dass es alles Brüder waren, eine Gemeinschaft. Dies hatte ihn auch sehr gewundert, denn was ließ die Leute so blind vertrauen, dass sie sich alle als Gemeinschaft sahen, man konnte doch nicht jeden persönlich kennen? Vielleicht war die Befürchtung auch etwas sehr pessimistisch, doch er war der Meinung, dass da nicht alles mit rechten Dingen zu ging, es war sicher nicht so, dass in diesem Kloster wo doch einige auf einem engen Fleck zusammen lebten, in Ordnung war, wenn Menschen auf so engem Platz zusammen lebten, musste es zwangsweise mal Streitigkeiten geben, das lag einfach in der Natur des Menschen, da konnte man auch in einem Kloster nichts ändern, doch für eine Beurteilung hatte er wirklich zu wenig Ahnung von der ganzen Materie, also ließ er es und kümmerte sich erst mal um seinen Auftrag, nun musste nur noch das Gebrabbel dieses Türstehers überlebt werden. Habt ihr es wirklich geschafft? Wurdet ihr in die Gemeinschaft aufgenommen? -Sieht fast so aus. -Warum tragt ihr keine Robe der Novizen? -Er zieht es vor seine Kleidung zu behalten, außerdem muss er nach Gorthar, da schickt es sich, anonym zu reisen. -Verstehe, na dann viel Glück -Danke Puhh, das hatte er also geschafft, jetzt konnte er sich endlich seinen Aufgaben widmen. Es war schon späte, tiefe Nacht, doch er zog es trotzdem vor jetzt schon loszugehen, erstaunlicherweise hatte er auch schon ein Ziel, denn er wusste ja, wie man Gorthar erreichen konnte, per Schiff. Und da er einst in Khorinis mit dem Schiff ankam, wollte er da auch jetzt wieder hin, dort würde es sicher jemanden geben, der ihn nach Gorthar bringen konnte. Den Weg kannte er auch, er musste nur schauen, dass er sich nicht verlief und keinen wilden Tieren begegnete. |
||||
24.10.2003, 22:09 | #44 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Rund um Khorinis # 13 -
Die steinerne Brücke lag hinter ihm, wenigstens die konnte man ja kaum verfehlen, danach war es auch nicht sehr schwer, denn der Schrein kam gleich danach, nun halfen ihm nicht nur die Erinnerungen an die Karte, die er sich vor seinem inneren Auge immer wieder vor Augen führte, sondern auch die Erlebnisse, die er mit den bestimmten Orten verband, bei dem Schrein musste er sich zum Beispiel daran erinnern, wie der fremde Jäger dort niederkniete um zu beten. Weiter ging es auf dem schmalen Weg, bis er in die kleine Felsenschlucht kam, dort durch gekommen, sah er schon in der Ferne die Lichter der Taverne "zur toten Harpyie", die würde er sich jetzt wohl für immer merken, denn damit verband er schon viel zu viele Erinnerungen, als das er die vergessen konnte. Die paar Schritte, dann stand er genau auf dem dicken Pfad, wo man dann mehrere Wegrichtungen auswählen konnte, doch er wählte den rechten Pfad, der ihn hoffentlich wieder hiel zur Stadt brachte. Eine Brücke war das nächste was er sah, unter sie hindurch ging es weiter, im Schein des Mondes konnte er ganz gut Schatten erkennen, doch noch viel wichtiger war, dass er noch keine Biester sah, also war er noch sicher. Weiter führte ihn der Weg, bis er zu einer Stelle kam, an der sich einige Steintreppen breit gemacht hatten und in den Fels gehauen waren, wahrscheinlich führten sie zu einem der Bauernhöfe, zumindest erwähnte der Fremde diesen Ort nie, also konnte es kein allzu großer sein. Weiter folgte er dem Pfad, der gut erkennbar war, da er aus Ödlang bestand und ringsherum noch einigermaßen Grün wuchs. Dann endlich kamen die ersten Stadtmauern in Sicht, doch die Freude werte nicht lang, ein Knurren gab zu verstehen, dass ein einsamer Wolf seine Runden durch das Gebiet zog, der Wolf bemerkte den Wanderer und der bemerkte ihn, beide sahen sich kurz in die Augen, obwohl das fast unmöglich war, allein schon von den Größenunterschieden, doch dann ließ der Wolf ab und jagte auf etwas anderes zu, ein Gockeln war zu hören, vielleicht ein anderes Tier. Wer wusste, wie sich der Wolf entschieden hätte, doch jetzt war er erst mal sicher, die letzten Schritte passte er jedoch noch mal sicher auf. Das Stadttor war gut bewacht, zwei gut gebaute Milizen standen davor, doch sie machten keine Probleme, trotz des geheimnisvollen Erscheinungsbild der Lichtgestalt, ließen sie ihn ohne einen Ton zu sagen durch, als er sich dann wieder in der großen Stadt der Menschen, die den selben Namen wie die Insel trug, befand, sah er sich erst mal um, mal schauen, wo er als erstes hin sollte. |
||||
24.10.2003, 22:29 | #45 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Die Stadt Khorinis #20 -
Pegasus befand sich nun also auf diesem Marktplatz, das hatte er noch behalten, mehr nicht, als er das letzte Mal hier war betrug sein Aufenthalt schließlich nur ein paar Minuten, bis er aus eben jedem Stadttor verschwand, doch nun hatte er etwas mehr Zeit. Der Markt war wie ausgestorben, die Händler waren alle weg und würden wohl entweder in ihren Betten liegen, oder sich in irgendeiner Kneipe etwas hinter die Binde kippen, wie's beliebt. Er sah sich um, wie gings noch mal zum Hafenviertel? Ah ja, langsam vervollständigte sich das Bild vor seinen Augen und er hatte wieder eine Erinnerung, er ging etwas geradeaus, bis er zu einem Gebäude kam, dass etwas über den anderen lag und massiv aus Stein war, da war er her gekommen. Sei es Neugier oder Interesse an neuen Dingen, aber er ging nach den zwei Treppen nicht nach links, sondern gerade aus, so dass er das Gebäude betrat, in der Mitte angekommen befand er sich immer noch unter freiem Himmel, es schien hier eine Art Trainingsplatz zu sein. Plötzlich trat ein Mann an ihn, er trug eine weiß-rote Rüstung und sah etwa so aus, wie die Torwachen, kühl und trocken stellte er sich vor. Guten Abend, mein Name ist Wulfgar, darf ich fragen, was ihr hier zu so später Stunde zu suchen habt? -Er ist auf der Suche.... -Hm...mit er meint ihr hoffentlich euch, ich nehme mal an, ihr kommt aus dem Oberen Viertel? -Schon möglich, aber ihr könntet ihm eine Auskunft zukommen lassen. Was ist das hier für ein Gebäude? -Ihr kennt es nicht? Hm, dann hat mich mein Anblick getäuscht. Das hier ist die Kaserne der Miliz, geführt von Lord Andre, unter dem Kommando der Paladine und Lord Hagen. Wir bilden die Männer zum Wachdienst aus, lehren sie im Schwertkampf und bilden sie noch in anderen Waffengattungen. -Aha, gut zu wissen. Kann man hier auch irgendwo übernachten? -Ja, die Herberge "zum schlafenden Geldsack" ist gleich da unten, einfach die Treppen runter, ihr könnt umsonst dort übernachten, wenn es denn noch Plätze gibt. -Hm. Gut, vielen Dank für die Auskunft... -Nichts zu danken. Pegasus drehte sich wieder um und kehrte zurück zu dem Geländer, das war also das Gebäude der Miliz, gut zu wissen, das würde er sich sicher merken können. Eigentlich wollte er ja heute schon zum Hafen, doch das würde sicher nicht allzu viel bringen, denn zu so später Stunde war bestimmt niemand mehr bereit loszuschiffen, also konnte er sich auch in diese Herberge begeben. Als er in dem Gebäude angekommen war, sah er eine Frau hinter der Theke, sie schien nicht sehr überrascht und schaute nur gelangweilt. Ist noch ein Zimmer frei? -Ja natürlich, immer nur hoch, sucht euch ein Bett aus, die Paladine bezahlen ja eh alles Er ging die Treppen nach oben und suchte sich ein Bett, so ein Witzbold, überfüllt war die falsche Aussage, maximal zwei Leute waren hier, bei zwölf Betten. Er suchte sich eines in der Ecke aus und dort legte er sich nieder um einzuschlafen, morgen wollte er dann zum Hafen. |
||||
25.10.2003, 23:00 | #46 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
RPG - Absprachen # 3 -
Jo eigentlich wollte ich das machen, aber da du nie da warst, hab ich mich inzwischen meinem Schleichtraining bei Scatty gewidmet, von daher kann ich momentan nichts bringen, also musste jemand anderes suchen. |
||||
04.11.2003, 12:40 | #47 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Pegasus schäumte innerlich vor Wut, nun hing er schon seit Tagen in dieser verfluchten Stadt rum und es sah nicht so aus als ob der Mann bald hier wegkommen sollte, "kein Schiff nach Gorthar", das war die Antwort, die er von jedem Idioten hier bekam, er hatte mittlerweile zwanzig Fischer angesprochen, jeder der nur so aussah als ob er ein Boot besaß, jeden hatte er schon gefragt doch immer nur diese Antwort erhalten, das durfte ja wohl nicht wahr sein, wieso wollte ihn denn niemand nach Gorthar bringen? Er hätte den Leuten sogar was bezahlt, sogar mehr als er ursprünglich vor hatte, doch niemand war dazu bereit ihn überzuschiffen, nun hing er hier hilflos herum und hatte keinen Plan was er machen sollte, man hatte ihm gesagt, dass man nach Gorthar nur mit einem Schiff kommen konnte und der einzige Hafen den er in diesen Gefilden der Welt kannte war der Hafen von Khorinis und der Hafen von Gorthar, es war zum Aus-der-Haut-fahren, doch das konnte nicht mal er ändern, also hieß es wohl oder übel warten, mehr konnte man nicht tun. Sobald hier mal ein Schiff an Land gehen würde oder er einen Fischer treffen würde, denn er noch nicht gefragt hatte, würde er die Gelegenheit beim Schopfe packen, doch momentan war nichts drin und diese Freundlichkeit ging ihm gehörig auf die Nerven, wenigstens hatte er schon die ein oder andere Bekanntschaft gemacht, neulich wollten ihn mal wieder zwei Typen überfallen, doch daraus wurde nichts, denn diese bekamen kein Gold, sondern ordentlich was auf die *****, denn er hatte da schon seine stinkige Laune gehabt und die beiden Witzbolde kamen ihm da gerade Recht, irgendwie musste man sich doch abreagieren und die boten sich eben gerade an, warum also nicht. Zwar hatte er es etwas übertrieben, denn dem einen fehlte danach ein Zahn, doch was solls, schließlich waren sie selber Schuld, wenn sie ihn unbedingt überfallen wollten....dummes Gesindel. |
||||
04.11.2003, 13:52 | #48 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Ein Wind heulte heute über den Hafen, wie es auch schon die letzten Tage geschah, der Herbst kündigte sich nun richtig an, so dass jeder wusste, dass die Stunde geschlagen hatte, auch die Temperaturen sanken enorm und frei Körperstellen konnte man sich fast nicht mehr leisten, da diese sicher erkalten würden, nur hatte er damit keine großen Probleme, seine Kleidung war für fast jedes Wetter perfekt und deswegen war sie nicht nur schön anzusehen, sondern auch richtig sinnvoll zu tragen, auf jeden Fall war der edle Stoff sein Gold wert gewesen, doch dies war nur ein kleinder Freudenschimmer am Horizont, er war wirklich sauer und das hielt bis jetzt an, da hatte man einen Auftrag eine simple Nachricht von Khorinis nach Gorthar zu bringen und man konnte selbst das nicht erledigen, zwar konnte man nun sagen, dass es nicht seine Schuld war, doch das würden die Magier im Kloster sicher nicht gelten lassen, doch sie müssten es wohl oder übel akzeptieren, denn auch sie sollten mittlerweile mitbekommen haben, dass man nach Gorthar nur per Schiff kam. Andererseits war es ihm auch vollkommen egal, was diese hohen Herren von ihm hielten, ihm ging es viel mehr darum wieder nach Gorthar zurück zukehren, weil er da jemanden zu finden erhoffte, wer das war das wusste er nicht, nur was er können musste, das war ihm schon jetzt klar, in Gorthar war die Chance diesen Herrn zu finden sicherlich größer als hier. Auch reizte ihn die Stadt von den Gegebenheiten her, so eine vernünftige Schlägerei war doch was schönes, zumindest wenn er nur passiv daran beteiligt war, außerdem war in Gorthar die Armut noch größer als in Khorinis, weswegen man den Menschen dort so wundervoll die Würde abkaufen konnte, nur um zu sehen, wie minderwertig sie doch waren, nicht im Stande sich aus der Armut herauszuarbeiten, ja das waren sie, die angenehmen Dinge im Leben, doch hier hing er nur fest und verschwendete Zeit... Die letzten Tage hatte er sich eigentlich nur gelangweilt, oft am Ufer gesessen und ins Meer geschaut oder kleine Erkundungsgänge in der Stadt aber auch um die Stadt gemacht, passiert war dabei nichts, weder positives noch negatives, aber man musste nun abwarten, bis wieder etwas geschah...abwarten hieß die Devise, nur jämmerliches abwarten... |
||||
06.11.2003, 17:58 | #49 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Wieder so ein Misttag für Pegasus, jetzt reichte es ihm, was hielt ihn eigentlich noch in dieser Stadt, sie hatte so wirklich gar nichts zu bieten, doch was sollte er sonst tun, in eine andere Stadt konnte er nicht und wenn er sich außerhalb aufhielt, bestand da immer noch die Gefahr mit den Viechern, irgendwie unangenehm die Vorstellung, am liebsten wäre er jetzt in Gorthar, da war wenigstens noch was richtiges los, ins Kloster konnte er sowieso nicht, nicht bevor er in Gorthar diesen komischen Wisch abgegeben hätte, was da wohl drin stand, es musste ja was wichtiges sein, wenn er ihn nicht öffnen durfte, doch andererseits war es bestimmt was total unwichtiges wie irgendein Eintopfrezept, er glaubte nicht daran, dass Parlan ihm wirklich wichtige Dokumente anvertraute, dafür war er viel zu kurz im Kloster, bis her hatte er noch nicht wirklich von dem Aufenthalt dort profitiert, zwar bat man ihm eine Anwärterrobe an, oder wie auch immer dieses Kleidungsstück genannt wurde, doch diese lehnte er dankend ab, war es doch nur ein Putzlappen im Vergleich zu seiner edlen Kleidung. Nun, was hatte er bisher vom Kloster? Er durfte den Boten spielen, eine sehr tolle Sache, das musste man schon sagen, er wollte eigentlich in der Bibliothek lesen, um mehr über Khorinis zu erfahren, dass ihm vielleicht bei seinen Plänen weiterhelfen sollte, doch bis jetzt....war gar nichts, überhaupt nichts, aber nicht mehr lange würde er sich das bieten lassen, ein Maximilian Pegasus war kein Bote für irgendwelche Robenträger, das er diesen Auftrag annahm, lag nur daran, dass er nicht gleich Ärger mit den hohen Herren bekam und außerdem lag es in seinem Interesse nach Gorthar zurückzukehren, hätte er geahnt, dass hier kein Boot abfuhr, dann hätte er seine Meinung vielleicht geändert, doch nun hockte er hier rum, zum warten verdammt, Mist verdammter.... Es war Zeit, dass ihn endlich ein Schiff erreichte, lange würde er es nicht mehr in dieser Stadt aushalten, schon bald würde er die Stadt verlassen, doch eigentlich hatte er kein Grund sich zu beschweren, denn im Kloster war doch alles bestens gelaufen, sie hatten ihn anerkannt, nicht gemerkt, wer er war, perfekt, außerdem konnte man die Leute hier korumpieren, er hatte gemerkt, dass die Mehrheit Innosgläubig war und ihren Vertretern auf Erden mit Respekt begegnete, allerdings nur, wenn sie diese Roben trugen, doch das würde schon noch kommen, er brauchte das nicht, doch zu gegebener Zeit würde er diesen Respekt nutzen, was war besser als ängstliche Menschen vor sich knien zu sehen, hahaha....doch er musste aufpassen, Feinde waren hier überall, diese unfähigen Banditen waren da noch das harmloseste, doch es gab auch gefährlichere Typen... |
||||
06.11.2003, 18:13 | #50 | ||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Die Stadt Khorinis #21 -
Ja, er hatte sie gesehen, so richtig üble Typen, anfangs hielt er sie für dieses üble Schlägerpack, vielleicht auch für die Tagediebe, die sich am Marktplatz tummelten, doch was sollte man sagen, er war ihnen heimlich gefolgt und dann gesehen, wie sie die zwei Bettler umgebracht hatten, eiskalt waren sie, hatten Dolche und ließen dem Abschaum keine Chance, eigentlich begrüßte er es ja, doch Tod war dann doch eine Stufe, die er nicht gutheißen konnte, sicher war dieser Abschaum selbst Schuld, doch war es doch viel schöner, wenn man sie verhöhnte, ihnen ihre Ehre nahm, ihnen das letzte Stückchen Selbstwertgefühl, aber töten, nein das war was für Schwache, doch diesen Typen, nun ja, ihnen ging er besser aus dem Weg, er kannte ihre Beweggründe nicht, wusste nichts über sie und ihre Tat, doch machten sie sich alle zu Mördern, alle drei, nicht, dass er Angst hatte, diese Kerle wirkten dumm und wie jeder andere Straßenbandit und er wurde schon oft mit dem Tod bedroht, doch war dies etwas anderes, wenn man sah, wie diese Kerle es wirklich ausführten, vielleicht handelten sie ja auch im Befehl eines anderen, wer kannte schon Beweggründe von Personen, die krank waren, doch dieser Hass gegen Abschaum der Straße, nun ja, es mochte unbarmherzig klingen, doch er fand ihn nicht schlecht, andererseits war das Hafenviertel auch keine noble Gegend, hier waren duzend bitterarme Leute, auch Familien, Frauen und Kinder, wer weiß, warume er sich in diesem Armenviertel überhaupt aufhielt war ne gute Frage, normalerweise wäre er hier nie länger als eine Stunde verweilt, nun war es schon eine gute Woche...er wartete verzweifelt auf ein Schiff oder ein Boot mit der dazugehörigen Person, die ihn nach Gorthar bringen würde, doch das war ja noch in weiter Ferne. Natürlich schlief er nicht hier, sondern in der Herberge beim Marktplatz, doch fast den ganzen Tag wartete er hier an einer kleinen Mauer gelehnt, wo er den ganzen Hafen im Überblick hatte, auf ein Schiff. Ab und zu bemerkten ihn seltsame Gestalten, auch nicht gerade so saubere Leute, doch keiner traute sich den weißen Mann anzusprechen, obwohl er mit mehr gerechnet hatte, das hieß, er sah nicht nur verdammt reich aus, er war es auch, auch wenn er nur ein Bruchstück seines Goldes bei sich trug, das er besass, würde es sich allemal lohnen, selbst ein Mord würde sich für die Summe lohnen, doch scheinbar trauten die ganzen Gestalten ihm nicht, vielleicht hielten sie ihn für einen Spion der Miliz, die hier ja das sagen hatte, nun ja, es war auf jeden Fall langweilig und wenn er wenigstens ein paar Leute erniedrigen könnte, aber nein, nichts, Gorthar wäre jetzt genau richtig, einmal wegen seinem Auftrag und einmal wegen den Leuten da, doch das würde wohl noch dauern und solange würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seine Däumchen zu drehen. |
||||
|