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22.09.2002, 22:46 #1
Theodor
Beiträge: 15
Wann werd ich endlich aufgenommen -
Ups sorry falscher Thread...
22.09.2002, 23:04 #2
Theodor
Beiträge: 15
Anmeldung in der Gilde Innos #2 -
Abend alle miteinander.
Ich bin ein heimatloser ZA der Aufnahme im Alten Lager sucht.

Nehmt mich bitte auf...
23.09.2002, 16:05 #3
Theodor
Beiträge: 15
Vorstellungen: ewig Inaktive (Unfall-Thread - Nicht benutzen!) -
Name: Theodor Bureau (Kurzform Theo)
Alter: 22
Größe: 1,85 m
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Ketzerei und Gotteslästerung
Gilde: Altes Lager
Rang: Frischling
Bevorzugte Waffen: keine da er sich geschworen hat nie zu töten
Rüstung: benötigt er nicht da sein Glauben ihn schützt
Aussehen:
- Theodor ist ein schlanker, blonder, junger Mann mit ebenmäßigen Gesichtszügen
- außergewöhnlich gut aussehend mit durchtrainiertem Körper
- sieht immer aus wie frisch aus dem Ei gepellt
- meist sieht man ihn mit einem weißen Baumwollgewand bekleidet und einer einfachen Umhängetasche aus Leinen
Skills:
  • Schleichen 1

  • Barde

Eigenschaften:
- besitzt durch jahrelanges Training gute Fähigkeiten im waffenlosen Kampf die er allerdings höchst selten einsetzt und auch immer versucht dem entsprechenden Lebewesen so wenig Schmerzen wie nur irgendwie Möglich zuzufügen
- hat ein sehr offenes Gemüt und versucht andere immer von der Richtigkeit seiner Religion zu überzeugen
- verabscheut Gewalt und versucht sie immer zu unterbinden wo er sie sieht
- besitzt eine vollkommen ausgeglichene Persönlichkeit und ist von Natur aus die Ruhe selbst und bewahrt diese Ruhe selbst in schwierigen Momenten
- isst kein Fleisch und tötet nie auch nur das kleinste Lebewesen absichtlich
- ist schwul und ein durchtrainierter Männerkörper kann ihn schon mal aus der Fassung bringen
- ziemlich tuntiges Auftreten wenn er nicht gerade auf einem seiner Missionars Trips ist
- singt gerne, oft und ziemlich gut, schreibt auch gerne Gedichte über seine Visionen
- hat immer noch Reste seines früheren Talentes und bekommt manchmal Visionen
Beschreibung:
Theodor Bureau, von seinen Vertrauten und Freunden nur Theo genannt, wurde als Sohn eines reichen Kaufmannes geboren und verlebte eine Jugend in Luxus. Die Orkkriege machten seinen Vater nicht wie viele andere Kaufleute zu einem armen Schlucker sondern vermehrten hingegen sein Vermögen beträchtlich da er die Zeichen der Zeit erkannte und dem König Kredite gab die dieser mit deftigen Zinsen zurückzahlen musste. Er leistete sich Söldner die seine Konvois beschützten und konnte daher als einer der wenigen Kaufleute sicher seine Waren an den Mann bringen.

Alles in allem hätte Theodor ein glückliches, sicheres Leben führen können. Allerdings faszinierten ihn die alten Religionen und er forschte in Büchern und Bibliotheken nach einer Religion die die Quelle anbetete. Die Quelle war eine unbekannte Macht die das Schicksal des Universums bestimmte und die Schicksalsfäden in der Hand hielt. Laut dieser Lehre war das Schicksal eines Menschen teilweise vorbestimmt aber der genaue Verlauf hing von seinem Verhalten und seinen eigenen Fähigkeiten ab.

Die Priester der Quelle waren allesamt heilige Leute die darauf bedacht waren sich selbst rein zu halten um letztendlich mit der Quelle in Kontakt treten zu können. Vielen gelang dies auch und sie erhielten die Gabe die Vergangenheit und teilweise auch die Zukunft zu bereisen. Außerdem konnten sie ihren Geist von ihrem Körper loslösen und als unsichtbare Geister durch die Welt und das ganze Universum fliegen. Durch ihre Reisen und ihre Einsichten sammelten diese Priester ein enormes Wissen an welches sie in verschiedenen Büchern festhielten.

Später drangen dann allerdings fremde Völker in den Lebensraum des Stammvolkes dieser Religion ein und zerstörten sie. Die Religion wurde durch die Lehre von den drei Gottheiten Innos, Adanos und Beliar ersetzt und verdrängt. Viele Erkenntnisse der Priester gingen verloren da sie gnadenlos verfolgt wurden waren und getötet wurden wenn man sie fand. Die Priester hätten sich wahrscheinlich wehren können, aber sie lebten nach strengen Regeln die zum Teil besagten das man keine Angst vor dem Tod haben soll und seinen Glauben niemals verleugnen. Daher zeigten sie sich offen und starben stets mit einem gütigen Lächeln auf den Lippen welches dem Mörder Vergebung versprach. Nach kurzer Zeit waren alle Priester getötet und nur die Bücher gaben noch Auskunft das es sie je gegeben hatte.

Theodor nun studierte diese Bücher und ließ die Religion wieder aufleben. Er scharte viele Anhänger um sich, die allesamt männlich waren und sie gründeten in einer abgelegen Gegend ein Kloster der Quelle. Sie lebten von dem was sie sich selbst anbauten und lebten in strenger Selbstdisziplin. Seltsamerweise gab es allerdings nirgendwo einen Hinweis darauf das sexuelle Kontakte verwerflich seien und aus Mangel an Frauen wurden viele der Priester homosexuell. Theodor als der Abt ging mit gutem Beispiel voran und wurde langsam aber sicher ziemlich tuntig und weiblich.

Doch dann wurde die abgelegene Gegend von Orks überfallen und das Kloster geplündert. Aus irgendeinem Grund den Theodor nie erfahren hatte verschonten die Orks ausgerechnet ihn und metzelten seine Priester grausam nieder. Tief von diesem Ereignis getroffen ging Theodor auf Wanderschaft und überzeugte überall im Land Menschen von seiner Religion. Doch die Priester des Innos wurden darauf aufmerksam und nahmen ihn gefangen.

Trotzt zahlreicher Versuche ihn zur Läuterung zu bewegen blieb der Priester standhaft und erwartete schon den Tod durch Verbrennen. Doch sie hatten eine schlimmere Strafe für ihn erdacht. Er sollte in die Barriere. In das ewige Gefängnis, erschaffen von der Magie der Priester des Innos. Dort würden sie ihn los seien und er könnte seine Religion ja mal unter den Gefangenen verbreiten. Nach Theodors Gedankengut hätten sie nicht grausamer sein können. Sie verweigerten ihm einfach seinen wohlverdienten Tod. Es war unfair...

zugelassen
23.09.2002, 16:05 #4
Theodor
Beiträge: 15
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Theodor Bureau (Kurzform Theo)
Alter: 22
Größe: 1,85 m
Grund des Aufenthalts in der Barriere: Ketzerei und Gotteslästerung
Gilde: Altes Lager
Rang: Frischling
Bevorzugte Waffen: keine da er sich geschworen hat nie zu töten
Rüstung: benötigt er nicht da sein Glauben ihn schützt
Aussehen:
- Theodor ist ein schlanker, blonder, junger Mann mit ebenmäßigen Gesichtszügen
- außergewöhnlich gut aussehend mit durchtrainiertem Körper
- sieht immer aus wie frisch aus dem Ei gepellt
- meist sieht man ihn mit einem weißen Baumwollgewand bekleidet und einer einfachen Umhängetasche aus Leinen
Skills:
  • Schleichen 1

  • Barde

Eigenschaften:
- besitzt durch jahrelanges Training gute Fähigkeiten im waffenlosen Kampf die er allerdings höchst selten einsetzt und auch immer versucht dem entsprechenden Lebewesen so wenig Schmerzen wie nur irgendwie Möglich zuzufügen
- hat ein sehr offenes Gemüt und versucht andere immer von der Richtigkeit seiner Religion zu überzeugen
- verabscheut Gewalt und versucht sie immer zu unterbinden wo er sie sieht
- besitzt eine vollkommen ausgeglichene Persönlichkeit und ist von Natur aus die Ruhe selbst und bewahrt diese Ruhe selbst in schwierigen Momenten
- isst kein Fleisch und tötet nie auch nur das kleinste Lebewesen absichtlich
- ist schwul und ein durchtrainierter Männerkörper kann ihn schon mal aus der Fassung bringen
- ziemlich tuntiges Auftreten wenn er nicht gerade auf einem seiner Missionars Trips ist
- singt gerne, oft und ziemlich gut, schreibt auch gerne Gedichte über seine Visionen
- hat immer noch Reste seines früheren Talentes und bekommt manchmal Visionen
Beschreibung:
Theodor Bureau, von seinen Vertrauten und Freunden nur Theo genannt, wurde als Sohn eines reichen Kaufmannes geboren und verlebte eine Jugend in Luxus. Die Orkkriege machten seinen Vater nicht wie viele andere Kaufleute zu einem armen Schlucker sondern vermehrten hingegen sein Vermögen beträchtlich da er die Zeichen der Zeit erkannte und dem König Kredite gab die dieser mit deftigen Zinsen zurückzahlen musste. Er leistete sich Söldner die seine Konvois beschützten und konnte daher als einer der wenigen Kaufleute sicher seine Waren an den Mann bringen.

Alles in allem hätte Theodor ein glückliches, sicheres Leben führen können. Allerdings faszinierten ihn die alten Religionen und er forschte in Büchern und Bibliotheken nach einer Religion die die Quelle anbetete. Die Quelle war eine unbekannte Macht die das Schicksal des Universums bestimmte und die Schicksalsfäden in der Hand hielt. Laut dieser Lehre war das Schicksal eines Menschen teilweise vorbestimmt aber der genaue Verlauf hing von seinem Verhalten und seinen eigenen Fähigkeiten ab.

Die Priester der Quelle waren allesamt heilige Leute die darauf bedacht waren sich selbst rein zu halten um letztendlich mit der Quelle in Kontakt treten zu können. Vielen gelang dies auch und sie erhielten die Gabe die Vergangenheit und teilweise auch die Zukunft zu bereisen. Außerdem konnten sie ihren Geist von ihrem Körper loslösen und als unsichtbare Geister durch die Welt und das ganze Universum fliegen. Durch ihre Reisen und ihre Einsichten sammelten diese Priester ein enormes Wissen an welches sie in verschiedenen Büchern festhielten.

Später drangen dann allerdings fremde Völker in den Lebensraum des Stammvolkes dieser Religion ein und zerstörten sie. Die Religion wurde durch die Lehre von den drei Gottheiten Innos, Adanos und Beliar ersetzt und verdrängt. Viele Erkenntnisse der Priester gingen verloren da sie gnadenlos verfolgt wurden waren und getötet wurden wenn man sie fand. Die Priester hätten sich wahrscheinlich wehren können, aber sie lebten nach strengen Regeln die zum Teil besagten das man keine Angst vor dem Tod haben soll und seinen Glauben niemals verleugnen. Daher zeigten sie sich offen und starben stets mit einem gütigen Lächeln auf den Lippen welches dem Mörder Vergebung versprach. Nach kurzer Zeit waren alle Priester getötet und nur die Bücher gaben noch Auskunft das es sie je gegeben hatte.

Theodor nun studierte diese Bücher und ließ die Religion wieder aufleben. Er scharte viele Anhänger um sich, die allesamt männlich waren und sie gründeten in einer abgelegen Gegend ein Kloster der Quelle. Sie lebten von dem was sie sich selbst anbauten und lebten in strenger Selbstdisziplin. Seltsamerweise gab es allerdings nirgendwo einen Hinweis darauf das sexuelle Kontakte verwerflich seien und aus Mangel an Frauen wurden viele der Priester homosexuell. Theodor als der Abt ging mit gutem Beispiel voran und wurde langsam aber sicher ziemlich tuntig und weiblich.

Doch dann wurde die abgelegene Gegend von Orks überfallen und das Kloster geplündert. Aus irgendeinem Grund den Theodor nie erfahren hatte verschonten die Orks ausgerechnet ihn und metzelten seine Priester grausam nieder. Tief von diesem Ereignis getroffen ging Theodor auf Wanderschaft und überzeugte überall im Land Menschen von seiner Religion. Doch die Priester des Innos wurden darauf aufmerksam und nahmen ihn gefangen.

Trotzt zahlreicher Versuche ihn zur Läuterung zu bewegen blieb der Priester standhaft und erwartete schon den Tod durch Verbrennen. Doch sie hatten eine schlimmere Strafe für ihn erdacht. Er sollte in die Barriere. In das ewige Gefängnis, erschaffen von der Magie der Priester des Innos. Dort würden sie ihn los seien und er könnte seine Religion ja mal unter den Gefangenen verbreiten. Nach Theodors Gedankengut hätten sie nicht grausamer sein können. Sie verweigerten ihm einfach seinen wohlverdienten Tod. Es war unfair...

zugelassen
25.09.2002, 12:01 #5
Theodor
Beiträge: 15
Die Band -
Moin alle miteinander. Ich habe den Skill Barden schon von Natur aus und wäre bereit eurer Band beizutreten wenn ihr noch wollt.

Meine Wünsche wären Schalmei, Elektro-Laute:D, oder eben den Dudelsack. Ich kann aber auch noch alles andere spielen.

P.S.: Ich bin ein ZA, also nur über PM zu erreichen da ich zu faul bin mir mehrere ICQ Nummern einzurichten...
26.09.2002, 09:39 #6
Theodor
Beiträge: 15
Mein Geständis -
Ja ju mei. Ich hab das eigentlich nicht so mitbekommen das du plötzlich wegwarst da ich nicht so in der DGI gelesen habe. Aber die wenigen Posts von dir haben mir eigentlich ganz gut gefallen.

In diesem Sinne:
Willkommen zurück Grim alias Grim 2. alias Grim 3. alias Burrik
26.09.2002, 11:20 #7
Theodor
Beiträge: 15
Die Band -
quote:
Zitat von Krigga
nagut, wenn du meinst Zeit dazu haben...ok.

Theodor ich nehme mal an der Char existiert wegen der Band.
Meld dich mal bitte bei mir, per ICQ.




Negativ. Die Band hat meine Anmeldung lediglich verschnellert da ich noch aufgenommen werden wollte. Ich werd mich demnächst mal bei dir melden. Und wenn es irgendjemand rausbekommt wer ich bin gebe ich es so oder so bekannt.

Das heißt jeder der irgendwie Rätselraten machen will kann man ein wenig raten wer ich bin. Der kriegt dann sogar ein kleines Present...
26.09.2002, 20:16 #8
Theodor
Beiträge: 15
Abwesenheiten -
Das wirkt jetzt vielleicht etwas merkwürdig aber ich muss mich mal abmelden weil ich für die nächsten Wochen nicht ins Netz komme.

Das ist übrigens eine wunderbare Möglichkeit herauszufinden wer ich bin. Man muss einfach mal die verschiedenen Abwesenheitsthreads durchforsten und man kommt auf die Lösung. Wer es herausfindet postet es und zeigt mir über ICQ den entsprechenden Link.

Ach und noch was:
Wenn von denen denen ich es gesagt habe wer ich bin irgendetwas ausplaudert wird derjenige einen schrecklichen Tod sterben...
14.10.2002, 17:06 #9
Theodor
Beiträge: 15
Die Band -
Also ich bin jetzt wieder da und einsatzbereit. Mein Charakter ist bis jetzt noch nicht im RpG angekommen aber das wird bald. Keine Angst....

Ich würde dann Dudelsack oder Geige machen. Vielleicht auch beides wenn es beliebt. Wenn das natürlich noch geht spielt Theo am liebsten Harfe oder irgendein anderes Zupfinstrument. Aber ein kleines handliches...;)
14.10.2002, 22:23 #10
Theodor
Beiträge: 15
Die Austauschstelle -
Die Sonne stach scharf in die Augen des Abtes als seine wunden Füße ihn durch den Wald trugen. Eng lagen die Fesseln um sein Handgelenk. Er wusste und verstand nicht warum sie ihn gefesselt hatten. Er stellte keine Gefahr da, aber wahrscheinlich konnten sie so besser das Tempo bestimmen welches sie auf ihren starken Pferden vorgaben. Der sanfte Trab mochte für sie angenehm sein, aber für Theodor war er die Hölle, da er ihn nun schon seid Stunden mithalten musste.

Seine Schuhe hatte er einem mitleiderregenden Häftling geschenkt der mit ihm eine Zelle teilen musste. Der arme Mann saß wie er selbst vollkommen unschuldig im Gefängnis. Er hatte seine Steuern nicht zahlen können und musste nun kurzerhand in den Erzminen arbeiten. Theodor hatte es geschafft ihn für die Quelle zu bekehren und nun lief er mit seinen Schuhen bekleidet vor dem Priester der Quelle und Theodor freute sich das er keine Qualen zu leiden brauchte.

Ein kurzer Blick nach unten bestätigte ihm das seine Blasen nun ausgeplatzt waren und er blutige Fußtapsen im Waldboden hinterließ. Hoffentlich vergiftete die Wunde nicht. Theodor hatte ganz ordentliche Kenntnisse in der Wundmedizin und wusste das eine Wunde vor allem dann gefährlich wurde wenn sie verunreinigt wurde. In den alten Büchern hatte er über winzigkleine Lebewesen gelesen die über die Wunde in das Blut gelangten und dort Entzündungen hervorriefen. Dennoch vertraute er darauf das die Quelle ihn schützte wenn er sie nur würdig genug vertritt. Er durfte keinen Schmerz zeigen.

Auf einmal hielt der Tross und Theodor wunderte sich ob sie schon angekommen waren. Trübsinnig wanderte sein Blick über seine Umgebung. Er sah nur die Bäume wie sie sich wie eine hölzerne Mauer vor ihm aufbauten. Doch an einer Seite waren keine Bäume zu sehen. Eine blauschimmernde Schicht aus purer, magischer Energie baute sich vor der Gruppe auf und würde für einen Teil von ihnen das neue zu Hause sein.

Theodor schloss seine Augen, entspannte sich und ließ seine Gabe frei. Seine Augen blieben geschlossen aber er sah besser als zuvor. Nun konnte er die magische Struktur der Barriere erkennen. Seine Seele erschauerte vor den schrecklichen Dingen die dieses magische Gefängnis schon gesehen hatte und wahrscheinlich noch sehen würde. Sein erweiterter Blick suchte die Körper ihrer Wachen und schaute in ihre Seelen:
Sein nächster dachte gerade an seine Familie und was er seinem Sohn zum Geburtstag schenken würde. Seine Seele war rein und nur hier und dort konnte man dunkle Flecken sehen. Es war ein guter Mann und Theodor betete innerlich zur Quelle um Vergebung für diese gute Seele. Sie durfte nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden das sie Befehle ausführte.

Doch schon die nächsten beiden Soldaten ließen den Abt zurückschrecken. Ihre Seelen hatten die Gestalt von Raubtieren. Wilde Mähnen umrahmten verzerrte Gesichter schmalen Augen in denen geschlitzte, gelbe Pupillen voller Wildheit lauerten. Es waren geborene Krieger. Kompromisslos und gerade so viel Gewissen das sie nicht vollkommen hirnlos mordeten und schlachteten. Ihre Fähigkeiten mit dem Schwert waren wahrscheinlich gefürchtet und sie selbst geachtet. Theodor hoffte das sie eines Tages ihren Seelenfrieden finden würden. Sie waren nicht verdorben oder von Grund auf Böse. Sie wussten nicht dass, das was sie taten böse war. Sie taten es ohne nachzudenken. Töteten ohne Hintergedanken und daher ohne Skrupel.

Schließlich wanderten die Seelenaugen hinüber zum Hauptmann und Trauer überfiel den jungen Abt. Hörner wuchsen aus einer rötlichgrauen Haut die straff über einen kantigen Schädel gezogen war und eine grüne, lange Zunge zischelte wie eine Schlange aus dem zahnbewehrten Maul. Der Hauptmann war ein Monster wie er im Buche stand. Und da die Seele eines Menschen eigentlich immer so aussah wie jemand wirklich war, überkamen Theodor kurzeitig Zweifel ob sie wirklich in die Barriere geworfen wurden und nicht einfach niedergemetzelt. Dieser Mann war so geschaffen das er Spaß an den Leiden anderer hatte.

Theodor fürchtete sich nicht vor seinem Tod. Er wusste, die Quelle würde ihn aufnehmen und vielleicht sogar wieder zurücksenden damit er seine Mission der Bekehrung der Ungläubigen fortsetzen könnte. Aber er fürchtete um die Seelen der armen Soldaten die befleckt sein würden wenn sie diese Leute hier abschlachteten. Und er fürchtete um die armen Seelen die noch nicht die Erleuchtung durch die Quelle erhalten hatten und Jahrhunderte in der namenlosen Leere verbringen mussten bevor sie als würdig befunden wurden in das Paradies einzugehen. Er betete das der Hauptmann vor diesem Schritt scheute.

Doch die Stimme des Hauptmannes verriet nichts, und das Monster in ihm schlief weiter. Theodor atmete auf. Er und die restlichen Gefangenen waren sicher. Zumindest so sicher wie die Situation es erlaubte. Seine Seelenaugen richteten sich wieder nach innen und er verschloss die Türen zu seiner Gabe. Seine körperlichen Augen öffneten sich und sein trauriger Blick schweifte über die Ansammlung von Verdammten. Der Hauptmann gab Anweisungen zu rasten. Sie mussten noch auf den Richter warten der diese unglücklichen rechtmäßig verurteilen würde. Der König achtete sehr auf Regeln...

So wurden die Gefangenen dicht zusammengedrängt und mit dünnen Decken ausgestattet was wohl von den freundlicheren Soldaten ausging. Theo konnte sich nicht vorstellen das der dämonische Hauptmann solch ein Menschenfreund war. Doch er gab seine Decke so oder so an einen andere ab und wärmte sich selbst mit seinen Gedanken. Seine Gabe strahlte von innen her und ließ seinen Körper die Kälte vergessen. Ruhig rollte er sich auf den Rücken und entließ seinen Geist aus den Fesseln des Fleisches.

Eine Welle des Glückes durchströmte seinen Astralkörper. Hier. In der Welt des Geistes war er frei. Hier war die einzig wahre Erfüllung zu finden. Kometengleich stieg er in den Nachthimmel und schoss in die unendlichen Weiten des Weltraumes. Seine Seele erfreute sich am Anblick entstehender und verendender Sonnen, trieb durch die Leere und sauste nach einiger Zeit wieder zurück. Er war neugierig. Vorsichtig tastete er sich zur Barriere doch die Magie war enorm und mit ungeheurer Wucht wurde er zurückgeschleudert in seinen Körper.

Das Gewicht seines Fleisches lastete auf ihm doch wurde diese Empfindung sofort von dem ungeheueren Schmerz durchbrochen der in seiner Seele tobte. Seine Seele hatte einen kleinen Teil der Barriere absorbiert und kämpfte nun mit der abnormen Energie die in seinem Inneren tobte. Schmerzwellen ließen seinen Körper erzittern und Schweiß trat auf seine Stirn. Eine letzte, tobende Welle aus magischem Feuer durchlief seinen Leib und dann umfing ihn die gnädige Schwärze...
20.10.2002, 11:37 #11
Theodor
Beiträge: 15
Auch wenn ich nerv... -
Ein schöner, durchtrainierter Männerkörper? Wo? Lasst mich ihn doch mal beschauen wenn ich in dies schöne Lager komme.

Tja jetzt hab ich schon soviel von diesem Marmeladen-Eis-Feuermagier gehört und jetzt erfahre ich auch noch das er nen schönen Körper hat. Ich glaube ich muss schnell mehr posten...;)
20.01.2003, 17:35 #12
Theodor
Beiträge: 15
Pazifismus? -
Es ist eigentlich überall möglich. Dieser Charakter hier wurde von mir als absolut pazisfistisch erstellt. Er würde nicht einmal eine Fliege totschlagen wenn sie ihn stört. Außerdem isst er kein Fleisch was aber auch viele andere im RpG machen. (auch Don, der Hohepriester des ach so bösen Zux)

Leider hatte ich damals meine Zeit absolut überschätzt und auch meine Prüfungen waren dazwischen gekommen. So wurde ich nicht mal in die Barriere geworfen aber es existieren immerhin zwei Posts von mir. Der eine ist mein Vorstellungspost, in dem eine meiner Meinung nach gute Möglichkeit beschrieben wird um zu begründen wieso man Pazfistisch ist. Bitte nicht alles bierernst nehmen da ich den Charakter wohl noch umbauen werde und etas mehr auf Priester denn auf schwul trimmen werde.

Der zweite steht in der Austauschstelle und seid damals hatte ich nicht mehr weitergeschrieben. Wenn ich wieder Zeit habe wird der Charakter allerdings fortgesetzt. Du siehst. Pazifismus ist nicht leicht aber es geht.

Allerdings hatte ich mich damals dem Alten Lager angeschlossen was ja neben dem Neuen Lager das brutalste war. Du musst dann sicher einige Male Prügel über dich ergehen lassen, aber ich denke das macht einen Charakter aus. Das er halt Schwächen hat und immer mal wieder verliert.

Wenn du deinen Charakter wirklich pazifistisch machen willst finde ich das gut, und der Sumpf ist hierfür gut geeignet da es dort eher ruhiger zu geht. Richtig schwierig wäre es bei den Lees, aber wenn du es richtig anpackst wäre es auch dort möglich. Du wirst es dann allerdings schwer haben dich hoch zu arbeiten und zumindest im RpG ein ewiger Bauer bleiben. Aber das macht ja auch nichts oder?
20.01.2003, 17:53 #13
Theodor
Beiträge: 15
Pazifismus? -
Also von den Skills ist es wirklich kein problem. Da kannste viel haben ohne das du jemanden verletzten musst. Übrigens weiß ich das du im RpG bist. Kenn dich ja. Der Char hier ist nur ein ZA... ;)

Aber so einen Halbpazifisten zu haben ist ja keine Herausforderung. Eigentlich ist fast die Hälfte der Charaktere hier so ein Halbpazifist. Nur wenige sind wirkliche Brutalos die jeden angehen der ihnen blöd kommt. Viele reden erstmal bevor sie kämpfen.

Die Herausforderung ist eben das du NIE die Waffe ziehst und am bsten nicht mal eine in die Hand nimmst. Blut muss für dich was abstoßendes sein. Wenn du das hinbekommst kannst du dich Pazifist nennen, und das ist halt nicht einfach...
22.01.2003, 00:09 #14
Theodor
Beiträge: 15
Pazifismus? -
Langweilig? Hast du ne Ahnung. Das RpG besteht doch nicht nur aus Kämpfen.

Gerade ein vollkommen Pazifistischer Charakter ist das Interessanteste was du posten kannst. Ein Krieger der alles zu Klump haut was ihm dumm kommt ist doch keine Herausforderung. Da kommen dann Diplomatie und zur Not deine schnellen beine zum Einsatz. Wenn ich mehr Zeit hab irgendwann mal wirst du mal nen richtigen pazifisten erleben und der wird dir deine Brutalität schon austreiben....;)
23.01.2003, 10:14 #15
Theodor
Beiträge: 15
Anmeldung in der Garde Innos' #1 -
Hallo Leute.

Wie vielleicht einige von euch wissen hatte ich mich bei euch angemeldet als es noch das Alte Lager war. Leider hatte ich meine Zeit überschätzt und hatte nur einen Post bei der Austauschstelle abgesetzt.

Ich denke es wird mal Zeit das ich mich offiziell abmelde obwohl das inoffiziell scheinbar schon geschehen ist da ich nicht in der Mitgliederliste stehe. Wenn es meine Zeit erlaubt werdet ihr mich beim Kloster Innos sehen können, da ich vor habe mich dann dort anzumelden.

Die Gründe dürften klar sein wer meinen Charakter kennt. Die Gilde ist einfach nicht mehr das passende für diesen Char.

MfG
Theodor, einzigster absoluter Pazifist des RpG
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