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28.07.2003, 09:56 #1576
sphero
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nach den MB für das internet schauen... -
das hab ich zwar nicht, aber schau mal hier: ist egentlich ganz gut! klick
28.07.2003, 10:28 #1577
sphero
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters #2 -
ich brauch noch ein paar infos!! ;) also ich bin jetzt mit dem lichtwesen in eine wunderschöne halle, dort sehe ich den wächter, wie soll es jetzt weiter gehen, aus euren posts werde ich nicht schlau...

/edit: was wird nun mit den portalen?
28.07.2003, 12:43 #1578
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
also in dem clan würde ich sehr geren mitmachen, ich trainiere auch fleißig, das ich besser werde!!

wir müssen uns alle mal gleichzeitig im battle treffen!! neun mann brauchen wir:

ich würde vorschlagen:

icewind
dark_neo
masterdragon
mendon
lord sebastian
rachid

so und wer will noch?
28.07.2003, 12:52 #1579
sphero
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Der Lehrmeisterthread -
quote:
Zitat von Snizzle
Kein Problem, ich mach das für dich! *Rasiermesserzück* :D
Wie wird das denn dann bei mir gemacht, ich war zwischenzeitig da und dann wieder nicht?! :D



genau wie bei mir, obwohl ich jetzt sagen kann, ich habe alles wieder augeholt!! wir lassen uns einfach überraschen!! :D
28.07.2003, 16:42 #1580
sphero
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Der DrachenSchutzVerein #6 -
hi,

also chris, du hast jetzt einen wertungspunkt, dein gedicht, du brauchst zwei, dann steigst du zum dritten rang auf... und da kann man sich raussuchen, was man werdeen will, in deinem fall novize!! ;)
28.07.2003, 17:39 #1581
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
so ich würde mitmachen wollen!!

entweder der zweite oder dritte name!!
28.07.2003, 17:50 #1582
sphero
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Der DrachenSchutzVerein #6 -
bilder werden nicht gewertet... aber phoenixfee wird sich freuen!! ;)

mal kurz was anderes: spielst du auch WCIII im internet?
28.07.2003, 19:21 #1583
sphero
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probs mit internetzocken wegen router??? -
bei mir ist es auch der router, zum beispiel bei WCIII kann ich kein spiel erstellen deswegen!! is rotze! :(
28.07.2003, 23:28 #1584
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
quote:
Zitat von Sly
Lasst mich erstmal wieder heimkommen ,dann zeig ich euch wo der Frosch die locken hat. En paar von euch den hintern versohlen is sicher lustig :D


da bin ich mal gespannt!! :D

@ trinity: jaja, wieder das reinstellen, wo ich verloren habe... stell doch das letzte rein!! :D

was ich dann cool fände, wenn wir dann so einen komischen namen hätten, so wie dark_neo zur zeit, bloß halt mit unseren inizialen
29.07.2003, 08:22 #1585
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
an der seite muss aber noch einiges gemacht werden... aber so geht es schon...

ach und bei den replays... währe es besser die namen mit hinzuschreiben
30.07.2003, 17:42 #1586
sphero
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Das Kloster Innos #8 -
Die einzelnen Magier traten nun aus der Gruppe hervor und musterten die Gestalt am anderen Ende gründlichst. Diese kam der weil ein ganzes Stück näher, und stand nun in der Mitte, der so wunderbar verzierten Halle. Magier, waren sich nun einig, „Es ist der Wächter!“, raunte es aus einigen Mündern. Die Gruppe ging nun weiter auf den Wächter zu. Sebastian war glück, wie lange nicht mehr, endlich hatten sie das gefunden, was sie gesucht hatten, der der alles böse Beliars, aus dem Kloster vertreiben könne. Die Magier, Novizen und Anwärter, verbeugten sich tief vor dem Wächter. Er selber sah wie ein hoher Priester Innos aus, er war sehr groß, und stark gebaut, nur die Geisterhafte Gestalt seiner, ließ es Sebastian kalt den Rücken herunterlaufen.
„Nun stehet wieder auf, ihr Menschen!! Was vermag euch hier unten in den tiefen der Katakomben?“ hallte es mit einer Stimme, die der Anwärter noch nie, in solcher weiße gehört hat. Denn die Stimme des Wächters hallte in seinen Ohren, es war wie ein Beben, ein sehr tiefes und sehr rau, trotz alledem, klag es für den Innloser wie Musik. Er konnte es sich nicht begreiflich machen wieso, es war nun so.
Die Magier ergriffen nun das Wort: „Oh, Wächter, wir kommen in Frieden aus dem Kloster, wir sind Anbeter Innos’. Es ist schreckliches passiert, in letzter Zeit, wir brauchen eure Hilfe!!!“ die Stimme des Magiers war sehr wehleidig, es musste schon viel miterlebt haben, dachte sich Sebastian. Nun herrschte für ein paar Sekunden Stille, das Herz des Anwärters klopfte so laut, das er dachte, die anderen könnten es hören. Der Wächter schien nun tief Luft zu holen, es klang zumindest so, da man keinen direkten Mund oder Nase erkennen konnte. „Was soll so schrecklich sein, das ihr die Hilfe, eines wie mich’es benötig?“ Ein anderer Magier erzählte nun so knapp wie nur möglich die Geschichte mit den Kreaturen Beliars und den Dämon. Der Wächter hörte offenkundig zu, mal sah es so aus, als würde er erzittern, mal als würde er einen Wutschrei auslösen.
Als die Geschichte fertig war, dachten nun alle, das es an der Zeit wäre, schnell wieder zurück zu gehen und alles böse zu vernichten. Auf vielen Gesichtern konnte man nun auch seit langem mal wieder ein lächeln sehen, so auch bei Sebastian, der neben seinen Freund Neo in der zweiten Reihe stand. Doch sein Gesichtausdruck verfinsterte sich gleich wieder als er die Worte des Wächters hörte: „Mhh, nun gut, aber woher soll ich wissen, das ihr wirklich Gläubige seit, wir ihr mir vorhin gesagt habt? Ich wurde schon einige Male betrogen und Hintergangen, aber damit ist Schluss! Ihr werdet eine Prüfung ablegen müssen, wenn ihr sie besteht, werde ich euch helfen! Den nur der, der ein wahrer Gläubiger Innos ist, wird sie bestehen.
Sebastian kamen sofort Zweifel, ob er wirklich ein echter Gläubiger sei, aber er verdrängte den Gedanken und dachte an Das Feuer.
Ein Lichtwesen führte sie zu einen Eingang, der in der großen Halle etwas in Schatten lag, es war ein Gang, und die Ordensbrüder sollten nun hindurch gehen.
„Eine Prüfung, womit haben wir das verdient?“, fragte Sebastian ein paar anderen Brüder, die neben ihm herliefen, doch keiner sagte etwas. Es herrschte wieder betrübte Stimmung.
Bald kamen sie in einen kleineren, schlichten Raum, Die Brüder stellten sich hinein und schauten jetzt auf mehrere Quadrate am Boden. Alle hatten einen Buchstaben darauf. „Sollte dies die erste Prüfung sein?“, fragte sich Sebastian. Es sah schlicht, aber doch höchst kompliziert aus. „Vorsicht, es könnte eine Falle sein!“, raunte wieder ein Mager. Keiner machte Anstalten, noch näher an die Quadrate heran zu treten und so verging erst einmal ein paar Minuten, bis sich schlich ein Novize, der blöken näherte und sie sich betrachtete. Wie Sebastian von ein paar neben ihm stehenden Novizen mithörte, hieß er Rhobar. „Rhobar, Rhobar, das kenne ich doch irgendwo her?“, dachte sich Sebastian und schaute sich fragend um, „Ahh! Ich hab’s! Ich bin doch mit ihm vor einiger Zeit zusammen durch die Gänge gestriffen. Während seiner Überlegungen, stürmte urplötzlich ein Novize auf die Quadrate zu, er wollte hinüber rennen, doch im letzten Moment, als der Novize schon mit einem Fuß auf einem Block in der ersten Reihe trat, packte Rhobar ihm am Arm und zog ihn zurück. Der Block zersprang in der Zwischenzeit und die Splitter fielen in die schwarze tiefe.
Alle waren Aufgebracht aber das legte sich nach wenigen Minuten wieder, denn die Ordensbrüder entdeckten ein Holzschild auf den, mit kleinen Runenartigen Schriftzügen stand: „Dem Gläubigen zeigt der Allmächtige den Weg“ Alle überlegten fieberhaft, auch Sebastian zerbrach sich den Kopf, kam aber zu keiner Losung. Doch Rhobar schien etwas besser Gedacht zu haben, er drehte sich zu den anderen um und sprach: „Also, ich glaube die Buchstaben auf die wir treten müssen, müssen das Wort Innos ergeben, denn wie auf der Schild stand: „Dem gläubigen zeigt der Allmächtige den Weg“ Ich werde es versuchen. falls ich sterben werde müsst ihr unbedingt die richtige Lösung herausfinden, Beliar darf nicht gewinnen, niemals!“ Er drehte sich wieder zu den Quadraten zu, nahm seine Tasche, die er abgelegt hatte und setze seinen ersten Fuß auf das Quadrat mit dem „I“. Es schien nicht kaputtzugehen und so setzte er seinen anderen Fuß nach. „Man hat der ein Mut!“, dachte sich Sebastian, der mit großen Augen auf ihn starrte. Der zweite Buchstabe, das „N“ lag in der zweiten Reihe der Quadrate, war aber mit einem normalen Schritt nicht zu erreichen. Rhobar zögerte kurz, dann nahm er ein wenig auf der Platte Anlauf und sprang Zielsicher auf das „N“. Es ging alles gut, die Platte hielt auch stand. Nun waren sich die Brüder sicher, das dies auch die richtige Lösung war. Rhobar, sprang nun weiter auf das nächste „N“ in der dritten Reihe, dann auf das „O“ in der vierten und schließlich auf das „S“ in der fünften Reihe. Dann stand er drüben auf der anderen Seite des Raumes und winkte den seinen Brüdern zu, die ihm nun Sprung für Sprung folgten, bis schließlich alle auf der anderen Seite waren.
Nach einer kurzen Ruhepause zogen sie weiter, sie gingen wieder durch einen Gang, am Ende ein Helles, orangenes Licht. „Sieht aus wie Feuer.“, sagte Sebastian zu Neo, der ebenfalls Fieberhaft nach vorne zu dem Licht schaute.
Sebastians Vermutungen bekamen im nächsten Raum wo sie sich befanden Bestätigung. Es war wieder ein schlichter Raum doch in der Mitte, brodelte ein gigantisches Feuer bis zur Decke. Nirgends war eine kleine Schleuse, wo sie hätten durchgehen konnten.
Sie fanden wieder ein Schild, mit der selben kleinen runenartigen Schrift, auf dem Stand: „Wer an Innos glaubt, der gehe durch das Feuer gehen“ Alle erschraken bei diesen Worten.
Die Hitze war in dem Raum unerträglich, Sebastian dachte, er währe in einem Kamin und würde gegrillt werden, er hielt sich die Hände schützend vor die Augen. Was sollten sie tun? Innos Leichtgläubig vertrauen? Sebastian wusste zumindest darauf kein Rat, doch er wollte, das es vorwärts ging. Mit einem Male fielen ihm die Worte seines Vaters wieder ein: „Wenn du überzeugt von deinem Glauben bist, dann vertaue auch diesem, er wird dir nie etwas böses wollen, solang du an ihm glaubst!“ Sebastian war sich nun sicher, es musste weitergehen, er glaubte an Innos. Er schritt voran. Es wurde noch heiße, er dachte das seine Haut verbrenne, er schrie vor Schmerzen, doch lief er unermüdlich weiter, andere folgten ihm. Er war nun kurz vor der Flammenwand, das Feuer spie von überall, er atmete schwer, die Luft war trocken und heiß, er bekam leichte Schwindelgefühle,
„Möge Innos mit mir sein!“ waren seine letzten Gedanken, als er schließlich in die Flammen eintauchte.
Er öffnete seine Augen wieder, Kälte umhüllte ihn, er hatte es geschafft! Er war auf der anderen Seite wohl befindend angekommen, doch dieser Raum, war ganz anders, es war nicht mehr heiß, die Luft wieder feucht. In dem Augenblick kamen nun auch schon die nächsten durch die Flammenwand.
30.07.2003, 20:10 #1587
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
kannst dich mal bei mir melden, icq nummer haste ja nun... ich warte!! :D


21:30Uhr geht es weiter, channel: KWG
30.07.2003, 20:18 #1588
sphero
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ICQ geht nicht mehr -
quote:
Zitat von Rango
Sicher das du mal MOD werden willst? Ich stell mir das extrem Stressig vor...


kommt drauf an, in welchem forum... ;)
30.07.2003, 23:45 #1589
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
also ich bin nch da, aber die anderen...

wie wäre es wenn wir mal einen termin für das WE machen? da ist ice auch da und da könnten wir den clan machen!!

am besten ist vll abends?? oder? macht vorschläge!! ich währe so für 21:00UHR im KWG channel!! ;)
30.07.2003, 23:47 #1590
sphero
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Der DrachenSchutzVerein #6 -
@ Foley: super geschichte, freut mcih das mal wieder eine gepostet wird!!!

volle stimmen!!

Stimmen: 2
Gegenstimmen: 0
30.07.2003, 23:54 #1591
sphero
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters #2 -
ich dachte schon ich werde gar nicht erwähnt, denn ich muss sagen, ich war von anfag an dabei bis jetzt, es fehlt in meinen posts nicht eine stelle aus dem quests!! ;)

zur kritik: ich hatte ja schon paar mal gefragt wie es weitergeht, aber mir sagt keiner was... ich wußte nun nicht ob nach der flammenwand noch ne prüfung kommt oder nicht, verstehst du, shak hat auch nichts gesagt!!

/edit: ich schreibe morgen den finalen post von mir, am vormittag, wenn ich es schaffe!! ;)
31.07.2003, 08:24 #1592
sphero
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erster Arbeitstag - erster Arbeitstag
hi, also morgen ist mein erster arbeitstag, und da wollte ich mal fragen, wie ihr euch da gefühlt habt, oder was ihr gedacht habt?!

also ich weiß nicht, auf einer seite freu ich mich aber auf der anderen seite bin ich auch aufgeregt...

achso und was seit ihr so vom beruf her? ich beginne die ausbildung zum mechatroniker. :)
31.07.2003, 08:25 #1593
sphero
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters #2 -
quote:
Zitat von Dark_Cycle
Sagt mal, könnte ich vielleicht noch eventuell in die Finale Schlacht reinplatzen, um euch beizustehen, mit meinen Kräften des Lebens, sprich "Heilung"?


na klar!!! wir brauchen jeden!!
31.07.2003, 08:55 #1594
sphero
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erster Arbeitstag -
quote:
Zitat von chrid
Was ist ein Mechatroniker????


eine verschmelzung zwischen Kfz mechaniker und Kfz Elektiker... dieses Jahr in Kraft getreten, dieser Berufszweig...

@ Locutus2k2: ja, das ist scheiße wenn man ncihts zu tun hat, und man zum beispiel nur rumsteht...
31.07.2003, 10:19 #1595
sphero
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Das Kloster Innos #8 -
Es herrschte nun großes Gerede, jeder gab seine Ansicht der Feuerwand preis. Sebastian erfuhr mit Schrecken, das manche nicht durch die heiße Wand gehen wollten, und somit verbrannten. Es war schrecklich und Sebastian wurde bei diesem Gedanken ganz mulmig. Mit einem Male fiel es ihm ein, „Neo!“, schrie der Anwärter innerlich auf, er suchte durch die Reihen der Brüder nach seinem Freund, es herrschte ein wenig Gedrängel. „Ah, da bist du ja!“, sagte er dann schließlich zu seinem Freund, als er ihn gefunden hatte. Er saß auf dem trockenem Boden mit dem Rücken zur Wand gelehnt.
Ein neues Problem tat sich auf. In der Halle, in der sie sich befanden, gab es kein Ausgang, oder zumindest anderen Gang. Manche Novizen wurden unruhig und fragten verzweifelt, ob sie was falsch gemacht hätten.
Es herrschte, außer einem Kratze, Stille, keiner wusste auf die Frage Antwort. Doch genau in diesem Moment, versprühte der Raum mehrere Lichter, sie schwirrten wild umher und formierten sich schließlich zu einer Gestalt einem Lichtwesen. Alle Brüder waren fasziniert darüber, wie sich die Lichter aneinander reihten. Das glitzern der Lichter, spiegelte sich in den Augen von Sebastian und seinen Kameraden. Sie vergasen derweil ihre ganzen Sorgen und ein beruhigendes Gefühl kehrte in ihnen ein.
Das Lichtwesen kam auf sie zu und sprach mit der hallenden, frommen Stimme: „Gut! Ihr habt es geschafft, ihr habt die Prüfung gemeistert, ihr denkt an Innos!“ Das Wesen machte ein kurze Pause und redete weiter: „Mit meiner Hilfe werdet ihr nun zurück zum Wächter teleportiert, macht die Augen zu und konzentriert euch, denk an den Gott!“ Alle gehorchten dem Befehlen und schlossen ihre Augen, Sebastian dachte so fest er nur konnte an Innos, seinen Gott und ehe er sich versah, stand er mit allen anderen wieder in der wunderbaren Halle des Wächters. Ein kleines Grabbeln hatte Sebastian verspürt, während des Teleports, es war sein erstes Mal.
Um den Wächter schwirrten kleine Lichter um ihn herum, sie zogen einen langen Schweif mit sich nach. Es sah für Sebastian so aus, als Fokussierte der Wächter seine Ganze Kraft, ein Atemberaubendes Naturspiel! Sebastian machte große Augen und auch die anderen, schauten mit Ehrfurcht hin.
Es verging noch ein paar Sekunden, als schließlich die Lichter verschwanden und der Wächter zu einer Rede ansetzte, mit der selben mächtigen Stimme, wie beim ersten treffen.
„Ihr habt die Prüfung des Glaubens bestanden und bewiesen, dass ihr wahre Anhänger Innos’ seid. Die Ungläubigen wurden vom Herrn bestraft und nun ist kein einziger dieser Schmarotzer mehr im Kloster. Es ist Zeit diese heilige Stätte von ihrem fluch zu befreien, der sie seit ihrer Erbauung fest im Würgegriff hält. Die Schlinge war noch nie so eng wie jetzt, also lasst uns das Messer sein das sie durchschneidet. Ihr habt dem Herrn treu gedient und wärt hier unten beinahe für ihn gestorben. Seid ihr bereit noch einmal euer Leben zu riskieren? Für Innos, für eure Brüder, für das Kloster?“
Alle brüllten mit einem „ja!“, das die Halle zu beben schien. Sebastian war komisch, er schien neue Kraft in sich zu wecken, nur durch das zuhören. Es war unglaublich, seine Verkrampftheit schwand, er fühlte sich locker und frei.
Dieser Dämon wurde vor Jahrhunderten bezwungen, nachdem er ganz Khorinis in Angst und Schrecken versetzt hatte. Viele Anhänger unseres Gottes mussten ihr Leben lassen, doch dann wurde er in die tiefen dieses Berges verbannt. Doch er war mächtig und die Magier wussten, dass sie ihn nicht für immer einschließen konnten und er eines verfluchten Tages wiederkehren würde. Sie berechneten die Zeit, bauten diese Katakomben, schrieben ein buch mit einer Warnung und erschufen mit all ihrer Macht mich, den Wächter des Klosters. Lange Zeit habe ich hier unten geruht, Kräfte gesammelt und darauf gewartet, dass der Dämon aus seinem Gefängnis entflieht um sein höllisches Werk zu vollenden. Wisst ihr warum das Kloster hier gebaut wurde? Ich werde es euch sagen. Es wurde gebaut, in der Hoffnung darauf, dass hier Menschen leben werden, die Innos so verehren und aus diesem glaube eine solche Stärke schöpfen können, dass sie in der Lage sind den Dämon endlich endgültig zu besiegen. Die Magier setzten ihre ganze Hoffnung darauf, dass diese Magier und Novizen es schaffen werden. Ganz Khorinis liegt in ihren Händen. Sie bestimmen das Schicksal. Und diese Magier und Novizen seid ihr, ihr allein. Ihr habt eure Stärke und euren Glauben bewiesen. Gebt was ihr könnt, rettet Khorinis. Viele werden im Kampf streben doch es hatte einen Sinn. Sollen die Magier umsonst gestorben sein? Wollt ihr sie enttäuschen? Auf euch wurde so viel gesetzt. Für euch wurden Leben gegeben.
Also wollt ihr mir nun in die letzte große Schlacht folgen? Wollt ihr ein letztes Mal alles geben, was ihr geben könnt, für die Freiheit des Klosters, eurer Heimat?
Wollt ihr kämpfen und das für Innos, euren Gott?
Wieder hallte ein „JAAAA!“ durch die verzierte Halle, diesmal aber länger gezogen und mit noch mehr Mut in den Stimmen. Die kleinen Lichter kamen nun auch wieder und schwirrten nun um die Brüder herum. Sebastian merkte wie sein Herz pochte, seine Kraft stieg und er einen Mut hatte, wie er ihn noch nie im Leben hatte. Auch den anderen schien es so zu ergehen.
Der Wächter stand derweil aus seinem mächtigen Thron auf und kam auf die Brüder hinzu. Er sah nun noch größer und mächtiger aus. In seiner Hand hielt er einen Stab, einen Magiestab. Um ihn herum schwirrten Feuer- und Eispfeile.
Sie schritten nun mit neuem Mut und Elan, durch die Gänge, geführt von dem Wächter. Sie gingen nicht so, wie sie gekommen waren, stellte Sebastian fest. Sie liefen eine Ganze Weile, Sebastian seine Müdigkeit und Hunger waren mit einem Male besänftigt, was ihn nun nicht mehr verwunderte.
Sie bogen mal hin und wieder ab, durchliefen Hallen, und enge Gänge, bis sie schließlich ein Licht am anderen Ende des Ganges sahen. Es war Sebastian vertraut, „Was das wohl für ein Licht sei? Das Tageslicht?“, stellte er sich selber die Fragen.
Und es war so, sie liefen die Treppen hinauf, wo sie einst runtergegangen waren und befanden sich bald im Innenhof.
Dieser war in Blut getränkt, es waren nicht mehr viele Brüder zu sehen, dafür aber eine ganze Reihe von Untoden und was sich hinter diesen befand, lies Sebastian erstarren – der Dämon.
Es war ein mächtiges Wesen, in schwarz getaucht, seine Materie schien aus Luft zu bestehen. Er hatte eine teils menschliche Gestalt, zumindest konnte man Arme und Kopf erkennen. Er strahlte eine ungeheure Kälte ab, die den Brüdern den Rücken herunterliefen.
Ein paar Lazarette waren zerstört und überall lagen Leichen herum, es war schrecklich, die Brüder hatten bis aufs letzte gekämpft und nun war es Zeit für Vergeltung.
Der Wächter schien noch größer zu werden, er streckte seinen Arm aus und deutete auf die Scharren Beliars. Mit einem moralischen Kampfgeschrei, stürmte er auf den Dämon zu. Die Ordensbrüder rannten hinterher, aber nicht auf den Dämon sondern auf die Untoden. Sebastian zog währenddessen sein Dolch und streckte ihn nach vorne. Er sah, als sie noch rannten viele Verwundete, die nun im Begriff waren wieder aufzustehen, als währe nichts passiert. „hat Innos selbst, sie geheilt?“, es war ihm egal. Die Untoden rannte nun auch los, es herrschte starkes Kampfgeschrei. Und beide Parteien trafen aufeinander zu. Einige Brüder hielten sich im Hinterhalt auf und schossen von dort mit Magierunen, wie Feuer und Eis auf die Kreaturen. Sebastian kämpfte mit den Skeletten Auge um Auge, sein Freund Neo dicht an seiner Seite. Ein klirren der Klingen hörte man durchweg, einige Male schrie der Dämon einen neuen Kampfschrei aus, was die Untoden zu ermutigen schien.
Der Kampf zwischen den Wächter und den Dämon hatte ebenfalls begonnen. Die böse Schattengestallt, schien mächtige Magie Kenntnisse zu haben, er schoss aus der Handfläche heraus lila aussehende Pfeile. Der Wächter fing diese mit seinem mächtigen Stab ab und konterte mit Feuerbällen und Pfeilen.
Viele starben, Brüder sowie Untode. Es war ein verzweifelter Kampf. Sebastian musst schon einiges wegstecken, so ein Stichwunde im oberen Arm, oder eine Platzwunde am Kopf. Trotz alledem, schienen die Innloser über die Skelette und Zombies die Überhand zu gewinnen. Sie kämpften Stunden unerschrocken bis der Wächter, zu ihrer Verwunderung, den Befehl gab für den Rückzug. Sie sollten aus dem Kloster rennen. Sebastian schaute in die fragenden Gesichter der Brüder. „LOS, geht!“, schrie der Wächter mit voller Stimme. Die Innloser gehorchten und rannten Richtung Ausgang.
Sie Standen nun auf der Brücke, die Tür hatten sie aufgelassen, einige Untode sind ihnen gefolgt, überlebten aber nicht lange. Der Wächter kämpfte immer noch mit dem Dämon. Sebastian konnte beide durch die Tür sehen. Alle fragten sich was los währe und wieso sie den Rückzug angetreten haben. Wieso nur? Ging es durch die Reihen. Es sollte bald aufgeklärt sein.
Der Kampf gegen die beiden Mächte ging noch ein wenig. Untode kämpften nun auch gegen den Wächter. Dieser rannte mit seinem Kampfstab genau in die Mitte des Innenhofes und schaute durch die Tür zur Gruppe: „Hier habt wahrlich gut gekämpft, meine Innloser!!“ Gleich darauf wandte er sich wieder dem Dämon zu: „Es ist aus, Innos wird euch für ewig vernichten!“, „Das glaubst aber auch nur du!“, raunte nun der Dämon mit einer Markerschütternden Stimme. Er war im Begriff wieder anzugreifen, als der Wächter seinen Stab in die Höhe hielt und leise etwas sagte, was die Brüder nicht hörten.
Es war nun schon dunkel und es schienen nur noch vereinzelt Fackeln an den Klosterwänden. Mit einem hellen aufleuchten schoss ein Blitz aus Feuer vom Himmel durch die Dunkelheit, gerichtet auf den Stab des Wächters. Dieser absorbierte ihn und schoss ihn mit aller Kraft auf den Dämon. Dieser schreite fürchterlich auf und schien innerlich zu verbrennen. Er probierte alles erdenklich mögliche noch zu machen, doch sein Ende war nah. Es gab eine fürchterliche Explosion und der Dämon, samt seinen Scharren des Übels waren zu Staub geworden.
Sebastian und die anderen rannten wieder in den Innenhof und sahen mit entsetzten, wie der Wächter zusammensackte und auf den boden fiel. Sie rannten so schnell wie nur möglich zu ihm und bildeten einen Kreis. Der Wächter war sehr geschwächt, mit letzter Kraft sagte er nun zu den Brüdern: „Er ist... tot! Ich habe... ihn mit eu... rer Hilfe besiegt! Euer Glau... ben an Innos hat mich... stark gemacht... danke! Nun... i.. ch werde sterben... es ist so... voraus... bestimmt! Macht... euch... keine Gedanken! Mö... ge... Inn... os... mi... t... euch... sein!“ Er sackte nun endgültig zusammen, er war tot. Sebastian hatte Tränen in den Augen, er konnte es nicht glauben.
31.07.2003, 10:24 #1596
sphero
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters #2 -
hi ich nochmal... ich habe es nun beendet, der wächter ist mit drauf gegangen, leider... hoffe ihr hattet nichts dagegen?! lest sie euch durch, ich habe mir mühe gegeben!! ausserdem ein rekord, 1700 wörter! :D

@ host, ich habe ein paar reden von deinem text übernommen, hoffe du bist ncith sauer!? ;)
31.07.2003, 10:28 #1597
sphero
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erster Arbeitstag -
ja baal hat recht, dieses jahr neu in der Kfz branche!!

ach und ich schraube dann an autos, alles mögliche... nicht an einer produktion am fließband ;)
31.07.2003, 10:34 #1598
sphero
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Frozen Throne - Spiele -
gut, ich werde es mir merken, aber kann sein, das ich nicht kommen kann, da mein counsin zu mir übers we kommt, er ist noch kleiner 10 oder so...
31.07.2003, 12:45 #1599
sphero
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters #2 -
wieso ist es bei mir schwer reinzulesen, im gegenteil... ichschreibe meien posts immer hintereinander, also kein grund dort nicht durch zu sehen...

und zum wächter: ihr sagtet, ich kann es fortführen, hab ich... auch nicht recht, was wollt ihr dann?? (nein kein maoam)
31.07.2003, 13:01 #1600
sphero
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erster Arbeitstag -
zu den aussichten, naja... hast schon ein wenig recht... wo wohnst du?? ich im osten, also sowieso weniger, so um die 350
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