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Alle Beiträge von Montaron
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18.01.2004, 20:04 #126
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #25 -
Als Montaron das letzte Mal zum Marktplatz marschierte, griff er in seine Tasche und selbst tief darin war kein bisschen Gold zu finden.
Was mach' ich nur? Ich hab so nen' Bärenhunger und hier in Khorinis ist erst recht nichts umsonst. Nach langem Nachdenken entschied sich der Rekrut zurück in seine Schmiede zu gehen.Den Teufel werde ich mir heute auch nicht verdienen, jedoch habe ich dann für spätere Aufträge mehr Vorräte und auf andere Gedanken bringt mich die Arbeit auch. In der Schmiede angekommen machte der Schmied erstmal Feuer in seinem Schmiedeofen, wo er dann das bisschen Rohstahl, das er noch besaß hineinhielt. Jetzt müsste ich nur noch wissen, was ich schmieden soll... , fragte sich der Schmied, Nägel...Stimmt...Ist ne gute Idee, die kann man immer gebrauchen. Es findet sich bestimmt wer, der diese fürs' eigene Heim benötigt.Nach diesem kleinen Gespräch mit sich selbst, machte sich Montaron an die Arbeit und schmiedete bis ihm der Rest an Rohsstahl ausging und er hundemüde in sein Bett fiel.
20.01.2004, 14:10 #127
Montaron
Beiträge: 266
Glückwünsche #2 -
quote:
und öhm Motaron... jo willkommen in der wirklichen Welt


Danke, endlich mal einer der an mich denkt! ;)
Fast hätt ichs vergessen...
Glückwunsch Typhus, Dragonfire und alle andern!
20.01.2004, 19:30 #128
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #26 -
Das müsste erst mal reichen!, sprach Montaron stolz zu sich,
während er sein Schmiedewerkzeug beiseite legte. Die ersten Aufträge
kamen schon, was ein Zeichen dafür war, dass die Zeiten der Armut für
den Schmied bald vorbei sein würden. Montaron löschte das Feuer in
seinem Schmiedeofen aus und ging nach draußen. Er entschied sich in die Hafenkneipe zu gehen, um dort sein schon lang ersehntes, kühles Bier zu trinken und den Kontakt zu Kardif, dem Wirt zu pflegen.
Von Weitem hörte Montaron schon das Gröhlen der Betrunkenen. Eigentlich hielt der Rekrut von den Leuten nichts, die sich täglich
in der Kneipe buchstäblich zuschütteten, jedoch hatte ihm diese Atmosphäre in letzter Zeit sehr gefehlt und er war nun froh endlich mal einen Abend mit Bier und ein paar Freunden zu verbringen und nicht mit dem Schmiedehammer, der ihm langsam schon auf die Nerven ging. In der Hafenkneipe angekommen ließ er seinen Blick durch den Raum wandern, wobei er hoffte ein paar bekannte Gesichter zu erkennen. In der Kneipe war jedoch niemand, den er kannte, deshalb ging er auch gleich der Theke entgegen und begrüßte Kardif: Kardif, alter Freund! Hab mich ja lange nicht mehr blicken lassen. Tja die Arbeit....Jetzt brauch ich aber erstmal ein kühles Bierchen! Nach der Begrüßung reichte Kardif Montaron die Flasche, womit der Schmied auch gleich auf einer freien Bank Platz nahm und die kühle Wohltat genoss.
21.01.2004, 14:22 #129
Montaron
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Geburtstage #3 -
Herzlichen Glückwunsch, Emy!
24.01.2004, 11:32 #130
Montaron
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Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #13 -
Ne...bei uns fliegt der schon immer vor hl. 3 König raus
24.01.2004, 17:44 #131
Montaron
Beiträge: 266
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #13 -
quote:
2. Kann man auch ohne Skills auf 1h mit einem Schwert zumindest halbweg umgehen? so ausserhalb der stadt und in einer engen situation?


Du kannst ohne Skills eigentlich nichts mit einem Schwert tun, was man normalerweise mit Einem tut.
25.01.2004, 17:47 #132
Montaron
Beiträge: 266
Glückwünsche #2 -
Glückwunsch an alle Neuen und Beförderten!
25.01.2004, 21:01 #133
Montaron
Beiträge: 266
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #13 -
quote:
Ich und Media!
Haben einen Auftrag bekommen,
wo wir überprüfen sollen, was die Orks
wieder so machen.
Aber das haben wir eh schon erledigt.
wir sollten halt noch ein wenig feiern und
dann halt in die Stadt Khorinis zurück kommen.
Lebend wenn es ginge.



Ach, ihr seid schon drüben. Ich wär auch gern mitgegangen.
Und BTW: Wer Lust hat mit mir ein wenig zu posten, soll sich melden.
Alleine posten wird langsam langweilig!
29.01.2004, 18:43 #134
Montaron
Beiträge: 266
Gibt es einen "schöpfer"? -
Ich kann ehrlich gesagt weder der Religion, noch der Wissenschaft ganz glauben, da die verschiedenen Sonnensysteme aus Materie entstanden sind, doch woher kommt die Materie? Bei der Religion ist es das gleiche, Gott kann sich auch schlecht selber erschaffen haben.
30.01.2004, 16:44 #135
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #26 -
Nach den langweiligen und beschwerlichen Tagen der Arbeit beschloss Montaron sich zur Kaserne zu begeben, wo er sich erhoffte ein paar bekannte Gesichter zu sehen. Also verließ er seine Hütte und machte sich auf den Weg dorthin. Im Innenhof traf der Schmied schon auf Uncle, dem Ausbilder den Montaron noch von einer Einweihungsparty kannte. Montaron begrüßte den Ausbilder:
Tach, Uncle! Lange nicht mehr gesehen. Irgendwie ist hier gar nix mehr los, findest du nicht auch?
30.01.2004, 18:01 #136
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #26 -
Orks? hier?, dachte sich Montaron nachdem er das Gespräch zwischen einem Paladin und einem Waffenknecht mitgehört hatte.
Er drehte sich zu Uncle und fragte ihn: Wie werden wir vorgehen? Es war schon einige Zeit her, als Montaron den letzten Ork erlegte. Das war zur Zeit der Großen Jagd. Lustig wars schon, damals im Mienental...Aber jetzt müssen wir uns erst um die Orks kümmern!, dachte sich der Rekrut.
30.01.2004, 19:03 #137
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #26 -
Montaron musste sich nun um ein Netz umsehen. Leichter gesagt als getan, denn Fischer waren um die Uhrzeit nicht an der Arbeit. Der Rekrut sah sich an der Anlegestelle um, wobei er am Ufer , den Blick stets auf den Boden gerichtet, entlang ging. Nicht weit entfernt fand er ein recht gut erhaltenes Fischernetz, das vom Wind auf den Boden hin- und hergefegt wurde. Montaron nahm es auf und eilte zurück zur Anlegestelle, wo schon die ganze Mannschaft in den Booten saß. Wo bleibst du denn Rekrut? Wir wollen ablegen!, hörte er Uncle schreien. Schnell machte Montaron das Seil los und sprang mit einer
Wucht in eines der Boote, die es leicht schwanken ließ. Nun ging es auf zu den Orks.
31.01.2004, 12:10 #138
Montaron
Beiträge: 266
Die Stadt Khorinis #26 -
Montaron ließ sich das nicht zweimal sagen und rannte sofort auf den Ork, den Clay gebändigt hatte zu. Der Rekrut musste irgendwie sehen, dass er den Ork nicht mit Clay zusammen einfing, oder gar in dem Moment, wo Clay auswich, den Ork entkommen ließ. Denk nicht soviel, Monti! Mach einfach!, sprach Montaron zu sich selbst und lief mit lautem Gebrüll auf den Ork zu, den Clay gerade sein Schwert an die Kehle hielt. Genau im richtigen Moment gab der Schmied Clay das Zeichen den Ork loszulassen. Ohne nachzudenken rollte sich der Lord von dem Viech weg. Fast wäre der Ork wieder auf die Beine gekommen, doch Montaron warf ihm das Netz zielsicher über und ließ sich auf das Tier fallen. Es zappelte wild umher und Montaron musste all seine Kräfte bündeln, um das Netz zusammenzuhalten. Jetzt reichts, du Mistvieh, gib auf!, schrie Montaron und schlug dem Ork wie besessen immerwieder ins Gesicht und in den Bauch, bis das Tier nur noch regungslos am Boden lag. So, der hier ist erledigt! Was machen wir jetzt mit den Beiden?, sprach Montaron stolz zu Uncle, der den Kampf zwischen Montaron und dem Ork gespannt verfolgt hat.
01.02.2004, 12:30 #139
Montaron
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Im Minental # 6 -
Die Gruppe hatte den Fluss überquert und suchte nun nach einem Weg möglichst wenige Orks auf sich aufmerksam zu machen. Als Uncle und Clay über einen Plan diskutierten sah sich Montaron um und fing an nachzudenken: Ah, das gute, alte Minental. Wenn es nicht so orkverseucht wäre, wäre es eine durchaus schöne Gegend!Der Rekrut erinnerte sich an das letzte Mal, als er hier gewesen war und richtete seinen Blick nun auf die Burg. Aus Erzählungen wusste der Schmied, dass das ganze Gebiet durch eine Barriere von der Außenwelt getrennt gewesen war. Er musterte die Reste des Außenrings, welchen er wiederum aus Erzählungen kannte. Je mehr er über das frühere "Alte Lager" hörte, desto größer wurde sein Interesse darüber. Der Rekrut malte sich aus wie es nur gewesen wäre, wenn er auch dort gelebt hätte. Er wusste natürlich darüber bescheid, wie schwer es als Buddler gewesen war, doch das hätte der Krieger in Kauf genommen.

Alle mal herhören!, rief Uncle und riss dabei Montaron aus seinen Träumen, Wir machen folgendes: Wir teilen uns in zwei Gruppen auf und versuchen so in die Brug zukommen!Die erste Gruppe bestand aus Uncle und die Hälfte der Rekruten, wozu sich Montaron zählte. Clay und der Rest der Rekruten bildeten die zweite Gruppe. Nun ging es los. Montaron zog zur Sicherheit sein Schwert. Er war kein schlechter Kämpfer, fand er. Uncle machte den Anfang und Montaron den Schluss. Die Gruppe musste nicht lange warten, bis sie auf den ersten Ork trafen. Es ist nur einer. Wir müssen ihn möglichst schnell erledigen, bevor die anderen auf uns aufmerksam werden!, flüsterte Uncle. Montaron stürzte sich waghalsig auf das Vieh und verpasste ihm gezielt ein paar Hiebe mit seinem Schwert. Uncle versetzte dem Ork ein paar starke Schläge mit seinem Bastardschwert, sodass das Grünfell schnell zu Boden sackte. Die Gruppe hatte das Tor schon fast erreicht und sie hatten Glück, dass die anderen Orks sie nicht bemerkten. Die Rekruten und der Ritter durften zum Schluss erst recht nicht leichtsinnig werden und mussten aufpassen leise zu bleiben, denn Clay und die anderen Rekruten hatten den Weg noch vor sich. Montaron atmete erstmal auf, als er und seine Gruppe das Tor erreichten. Nun gab Uncle Clay das Zeichen zu starten. Der Lord und die Rekruten setzten jetzt nur noch auf Schnelligkeit und erreichten das Burgtor ohne einen einzigen Ork hinter sich.
01.02.2004, 14:05 #140
Montaron
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Glückwünsche #2 -
Dankeschön an alle!

@ Uncle ne hab nix dagegen
02.02.2004, 16:28 #141
Montaron
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Im Minental # 6 -
Montaron stand zuerst nur da und wartete auf weitere Befehle von Uncle. Aus Langeweile blickte er zum Himmel hinauf und fing an nachzudenken: Dort oben war also die berühmte Barriere...Aus was bestand die nur? Naja....das ganze magische Zeugs werde ich wahrscheinlich nie kapieren! Plötzlich riss ein Geräusch´, nicht weit entfernt, den Waffenknecht aus seinen Träumen. Er tippte Ferox an und sprach: Hast du das eben gehört? Das hörte sich nicht nach einem Kleintier an!
04.02.2004, 19:12 #142
Montaron
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Im Minental # 6 -
Ohne zu zögern taten die Rekruten was Long ihnen befohlen hatte und stapften hinter ihm mitten in die Wildnis hinein. Montaron wusste genauso wenig wie die anderen Rekruten etwas davon, was sie erwarten würde. Er kannte zwar schon die Umgebung aus seinem letzten Ausflug ins Minental, doch ganz geheuer war ihm das Ganze nicht. Da seine Kameraden gerade nichts zu sagen hatten fing der Schmied an nachzudenken: Was ist denn mit Long los? So kenn ich ihn gar nicht...Naja er will sich bei den Neuen wahrscheinlich blos Respekt verschaffen...typisch Ritter!, mit einem Grinsen im Gesicht wanderte er weiter und versuchte die Atmosphäre ein wenig zu entspannen, indem er die Gruppe in Gespräche verwickelte, deswegen sprach er zu Long: Ähm...Long! Oder Hauptmann, wie du's gerne hättest..Wo soll's denn genau hingehen und was haben wir genau vor?
05.02.2004, 20:25 #143
Montaron
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Im Minental # 6 -
Mann, ich will kämpfen und nicht in Tierkadavern rummetzgern!, dachte sich der Rekrut, der sich etwas unterfordert fühlte, wenn man bedenkt, dass er schon, wenn nicht ganz alleine, richtige Brocken erlegt hatte. Gelangweilt nahm er den Dolch, den ihm Ferox herüberreichte und rammte ihn in den Scavenger hinein. Na, also wie gesagt, was soll da dran schwer sein?, sprach Montaron zu sich selbst. Doch seine Übermut brachte ihn dazu, im Körper des Scavenger viel zu leichtsinnig und grob rumzuschnitzen, sodass nur wenige Organe unbeschadet blieben. Streng dich an, Rekrut! Wenn du nicht willst kannst du gerne gehen!, schrie ihn Long an, der nicht länger zusehen wollte, wie die Innereien nur so herausspritzten. Nun versuchte Montaron sich anzustrengen, doch er musste sich eingestehen, dass es für den gelehrnten Schmied sehr schwer war mit Fingerspitzengefühl zu arbeiten und nicht nur mit purer Gewalt. Plötzlich hatte er großen Respekt vor den anderen Rekruten, die die Aufgabe wesentlich besser gemeistert hatten als er. Als der Schmied dann endlich ein akzeptables Stück Fleisch herausschnitt, an dem allerdings noch andere unidentifizierbare Innereien hingen, sprach Long: Naja, ich hoffe für dich, dass du dich nicht irgendwann in der Wildnis durchschlagen musst, da würdest du nämlich keinen Tag überleben!
05.02.2004, 20:36 #144
Montaron
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Selbstmordfall in meiner schule... -
Bei uns hat sich vor kurzem eine aus der K12 von ner Brücke gestürzt, hab ich aber nicht gekannt...
07.02.2004, 11:08 #145
Montaron
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Ausstieg -
Schade, dass du gehst.:( Es war sehr lustig mit dir im Rpg...
ich wünsch dir trotzdem viel Spaß bei den Lee's!
07.02.2004, 13:30 #146
Montaron
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Im Minental # 6 -
Die Gruppe verließ nun die Schürfstelle und trat den Weg Richtung Heimat an. Montaron schlenderte mit den beiden anderen Rekruten hinter Uncle und Long her. Um etwas gegen die Langeweile zu tun, die ihn noch den ganzen weiten Weg geplagt hätte fing Montaron an ein bisschen vor sich hin zu pfeifen, was den Anderen, ihren Blicken zufolge nicht gefiel. Jaja, dann redet wenigstens mit mir, das ist ja nicht auszuhalten!, sprach Montaron genervt. Keiner von den beiden Rekruten gab einen Laut von sich, da wurde es Montaron auch zu blöd und beschloss das Ganze zu lassen. Nach einem langen Marsch kam die Gruppe auch schon am Fluss an, wo sie kurz anhielt. Der Pass ist nicht mehr fern, bald seid ihr zu Hause!, motivierte Uncle die Rekruten. Montaron meinte ein leichtes Lächeln auf Typhus und Ferox Gesicht entdeckt zu haben, was Montaron durchaus verstehen konnte, denn er wollte auch so schnell wie möglich nach Hause kommen. Die beiden Ritter und die Rekruten stapften durch den Fluss, den sie überqueren mussten um den Pass zu erreichen. Nun ists' nicht mehr weit, bald bin ich daheim!, dachte sich Montaron, froh über den Gedanken, den Pass endlich erreicht zu haben.
08.02.2004, 12:15 #147
Montaron
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Urlaubsländer -
In den Pfingstferien gehts mit der Schule nach England. Canterbury genauer gesagt.
09.02.2004, 17:00 #148
Montaron
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Was sagt ihr zu euren Eltern, wenn ihr Gothic spielen geht ? -
Gar nix, ich sitz sowieso die ganze Zeit vorm PC, da ists' denen egal was ich mache.^^
09.02.2004, 19:03 #149
Montaron
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Die Stadt Khorinis #26 -
Nach ein paar Tagen der Erholung vom Ausflug ins Minental entschied sich Montaron durch die Stadt zu spazieren, wo er nach bekannten Gesichtern suchte, die er in die Kneipe einladen konnte, um ein wenig zu plaudern. Auf Grund der Uhrzeit wurde Montaron nicht fündig. Wie es um diese Uhrzeit üblich war, waren die Straßen leer und im besten Fall nur ein paar finstere Gestalten in dunklen Ecken anzutreffen. Nun denn...In der Kaserne wird schon was los sein. Wenn nicht bleibt mir auch noch die Hafenkneipe. Noch in Gedanken kehrte Montaron um und wanderte Richtung Kaserne. An der großen Treppe angekommen, die zum Eingang führte durchzuckte ihn plötzlich ein Blitz, welcher in Form eines kurzen Bildes auftrat: Was war das jetzt?, ging es dem Schmied durch den Kopf. Für einen kleinen Moment waren die etlichen Male, die er schon diese Treppe hinaufgestiegen war in einem Bild verewigt. Oh ja, schöne Zeiten warens' damals, aber jetzt hab' ich anderes im Sinn, sprach der Rekrut zu sich selbst und stapfte nun die Treppe hinauf. Von der Hälfte aus konnte er schon einen Ritter im Innenhof erkennen, welcher sich bei weiteren Hinsehen und Voranschreiten als Uncle, dem Ausbilder zu erkennen gab. Montaron begrüßte ihn, wobei er auf Höflichkeit achtete, die er sich aneignen musste um nicht gleich von jedem Höherrängigen verdroschen zu werden: Guten Abend, mein Herr! Mir kam gerade in den Sinn ein paar alte Bekannte zu besuchen. Wisst Ihr ob sich hier irgendwelche Rekruten befinden?
09.02.2004, 19:56 #150
Montaron
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Die Stadt Khorinis #26 -
Montaron hatte noch nicht ganz realisiert, was hier überhaupt los war, doch ihm entging nicht das es sich um Bier handelte. Also betraten die beiden auch schon Coragons Kneipe, wo sie auf einer Bank in einer Ecke Platz nahmen. Der Rekrut bestellte zwei Paladiner, wozu er zur Ausschankstelle ging und die Erfrischung abholte. Mit den Krügen begab sich Montaron zum Platz zurück, von wo Uncle schon mit großen Augen auf das Bier starrte, als hätte er seit drei Tagen nichts zu Trinken bekommen.Ahh, da bist du nun endlich!, Uncle riss dem Schmied ungeduldig einen der krüge aus der Hand, nahm einen großen Schluck, wobei er den Krug fast bis zur Hälfte leerte und sprach: Nun, du wirst dich schon fragen was ich mit dir zu besprechen habe, nicht? Komisch war es Montaron schon vorgekommen, dass sein Ausbilder auf Einmal mit ihm einen Trinken geht, doch trotzdem konnte er sich nicht vorstellen, was es groß zwischen den beiden zu besprechen gab.
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