World of Gothic Archiv Alle Beiträge von meditate |
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08.12.2003, 21:01 | #5801 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
"hier gibt es zeichen. vögel und noch viel größere wesen, die auch flügel haben. dann finden sich auf den blättern symbole, die ich auch nicht kenne. ich weiß nicht, was das soll." hilflos sah die magierin in die runde. "ich leg mich hin. vielleicht findet arctus ja die möglichkeit einer deutung. einer sollte zu ihm und ihm die blätter bringen. ich glaube, das bringt mehr, als hier stundenlang diese zeichen anzustarren, von denen wir nicht mal wissen, ob es schriftzeichen sind. "dûhn mein freund, lass deinen zorn ruhen. wir werden die lösung finden. beliar hat es uns zugetraut und wir werden es schaffen." so zuversichtlich wie ihre worte klangen, so zuversichtlich fühlte meditate gar nicht. aber es hätte niemandem genutzt, wenn sie jetzt in panik verfallen würden. amüsiert beobachtete sie das begrüßungsritual von schmok und bloody beobachtet. der kleine errol fühlte sich sofort zu den beiden hingezogen, schien es doch, als würde bei den unerschrockenen frohnaturen das überleben am einfachsten. "könnt ihr euch leiser unterhalten? ich muss mich hinlegen. und so einfach, wie bloody es sich vorstellt, wird es wohl nicht werden, ganz sicher nicht." |
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09.12.2003, 09:36 | #5802 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
der morgen mit seiner kristallenen reinheit und kälte bekam der magierin sehr gut. und da sich offensichtlich die wolken etwas dünner schichteten, konnte der tag sogar etwas heller werden, als die vorherigen. das würde gleich die stimmung heben. wenn sie an dem bluthaus vorbei waren.... gleich hinter dem haus begann die schlucht, die sich wie ein dunkles maul auftat. meditate warf noch einmal einen blick auf die trümmer und auch die gefährten liefen noch einmal durch die überbleibsel des hauses auf der suche nach übersehenen seiten der zerrissenenen bücher, aber es war nichts mehr zu finden. dann begann der anstieg in die schlucht. sie trug den namen schwarzwasserschlucht sehr zu recht, denn der bach, der in einer rinne zwischen den immer dichter aneinander rückenden felswände schäumte, war tief schwarz gefärbt. hier in der schlucht hatte die natur sehr großzügig komponiert. die hänge waren von dichten wäldern mit riesigen bäumen bedeckt. das farnkraut wucherte mannshoch und von den bäumen hingen wegen der permanenten feuchtigkeit die langen bärte von flechten, oft viele meter lang. der tau und der schäumende bach hatten die pflanzen mit einem feinen schleier von wassertropfen überzogen und die pilze glänzten mit farbenprächtigen pilzköpfen dazwischen. hin und wieder huschten kleine tiere durch das unterholz und es hätte allen freude bereitet, durch diese urtümliche und üppige schlucht zu laufen, wenn sie sich nicht immer wieder den zweck ihrer expedition vor augen geführt hätten. irgendwas erwartete sie in dieser schlucht und das war auf jeden fall gefährlich. immer näher rückten die felswände zusammen und unmerklich wandelte sich auch der gesamteindruck. da die bäume hier nur noch wenig halt in den felswänden fanden, übernahmen flechten, farne und büsche die herrschaft. die wenigen bäume an den hängen krallten sich mit seltsamen wurzeln in das gestein und immer wieder mussten sie über bäume steigen, die in die schlucht gestürzt waren und ihnen den weg versperrten. jetzt bewährten sich auch die werkzeuge des alten, denn sie mussten sich einige male den weg mit der axt bahnen. das vorwärtskommen wurde zusehends schwieriger und es wurde immer dunkler. inzwischen war der himmel nur noch als schmales graues band erkennbar und der pflanzenwuchs in der schlucht versuchte verzweifelt, diesem licht entgegenzustreben. die farne wurden immer hoher, dabei aber immer dünnblättriger und diese blätter sahen auch nicht mehr aus wie blätter, eher wie lange dünne graue finger, die sich dem himmel entgegenreckten auf der suche nach licht. der bach füllte inzwischen oftmals den ganzen grund der schlucht, so dass die ganze gruppe im wasser weiter laufen musste und inzwischen auch durch und durch nass war. die steine im bach waren glatt und von der geschwindigkeit des wassers glatt geschliffen und brachten immer wieder einige leute zu fall. "das sieht mir sehr nach einer tückischen falle aus." meinte die magierin, nachdem sie wieder ein meterhohes hindernis gewaltsam durchbrochen hatten. inzwischen stieg der grund der schlucht auch zeimlich heftig an und die gruppe musste sich an einigen hohen felssprüngen regelrecht hinaufkämpfen. zur sicherheit seilten sich alle an und die kräftigsten beiden sicherten den aufstieg der anderen. vornweg dûhn und als nachhut der druide. der dunkle hielt sich immer in der nähe von meditate, wie um sich besonders fürsorglich um ihr wohlergehen zu kümmern, was aber sicher nur so aussah. |
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09.12.2003, 13:12 | #5803 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
"Wir sollten hier so schnell wie möglich verschwinden. Aber wir müssen noch etwas machen. Irgendwas kommt hier aus dem unheiligen Grab und wir sollten versuchen, das Tor zu verschließen und wir sollten sehen, dass wir das Ding herunterholen, was da oben auf dem Monolithen hockt. Ich will es unbedingt sehen. Alle anderen sollten versuchen, die Schriftzeichen abzuschreiben, die hier überall auf den Wänden stehen und beeilt euch um Himmels Willen. Ich möchte hier so weit weg wie möglich sein, wenn es dunkel wird." Meditate selbst trat an das Tor und ließ sich eine Fackel reichen. Wenigstens einen Blick wollte sie in diesen Schlund der Hölle werfen. |
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09.12.2003, 13:51 | #5804 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
meditate starrte mit einer fackel in der hand in den dunklen raum hinter der zerschmetterten tür. die bruchstücke der tür waren bis in die hintersten ecken des kleinen raumes geschmettert worden und meditate wunderte sich wieder, welche gewalt hier wohl am werke gewesen war. der raum selbst war kahl und schmucklos. in der mitte stand ein sarkophag, dessen deckel ebenfalls in zwei teile zerbrochen auf dem boden lag. meditate spürte wie ihr herz schmerzhaft gegen die rippen klopfte. sie musste unbedingt zum sarkophag. andererseits führten blutige schleifspuren genau dort hin oder kamen von da her. wenn hier allerdings etwas bestattet gewesen war, dann war es so lange tot, wie dieses gebäude alt war und das war auf jeden fall uralt. trotzdem wusste sie, dass sie hineinsehen musste. unbedingt. zögernd machte sie einen ersten schritt in das dunkel hinein. |
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09.12.2003, 14:08 | #5805 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
OT zum Post-Museum des Adonis-Fan-Club -
@ hmmm, ich weiß ja nicht, was du meinst, aber ich sehe keine posts von dir hier im museum. |
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09.12.2003, 14:36 | #5806 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
tastend setzte sie einen fuß vor den anderen. es war gar nicht weit bis zu dem steinernen totenbehälter, aber der weg kam ihr endlos vor. duhn hatte sie kurzerhand zur seite geschoben und ging jetzt voran, wogegen meditate nichts hatte. während duhn sich auf irgendetwas neben dem steinernen behälter konzentrierte, spähte meditate vorsichtig in das dunkle innere des sarges. erschrocken fuhr sie zurück, hatte sie doch ... ins nichts gesehen. behutsam schob sie dann ihr gesicht wieder über die hüfthohe brüstung des sarkophags und es war wirklich wahr. unten führte ein bodenloser gang in die tiefe. das heißt, er fiel. denn er führte so senkrecht nach unten, als sei es eine esse. "guckt euch das mal an" |
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09.12.2003, 14:56 | #5807 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
OT zum Post-Museum des Adonis-Fan-Club -
hättest mich ja auch im icq fragen können, wenn du hier fragst, gibts auch hier ne antwort. einmal hast du nen sack ins feuer fallen lassen und einmal ne hütte tief im schlamm entdeckt. das ist zumindest ungewöhnlich. nun verlange nicht von mir, das zu erklären. das wäre wie witze erklären. |
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09.12.2003, 16:17 | #5808 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
jetzt, nachdem die gefährten den eingang der krypta fest verschlossen hatten, sahen sie sich noch einmal auf der blutstätte um. meditate drängte zur eile. "wir müssen aus dem tal, bevor es dunkel ist und es beginnt bereits sehr dunkel zu werden." auf die fragenden blicke von azathot meinte sie, dass sie die leichname von den dorfbewohnern bergen lassen konnten. "wir haben den schrecken in seinen schoß zurückgeschickt. es dürfte keine gefahr mehr bestehen. trotzdem sollten wir uns beeilen." die gruppe begann den rückmarsch und sie wurden ohne absicht immer schneller. nach einer weile meinte der dunkle, der sich wieder dicht vor der magierin hielt, ob ihr das nicht zu denken geben würde, dass die tür der krypta nach innen aufgesprengt worden war. abrupt blieb meditate stehen. "das stimmt. jetzt wo du es sagst, also ich würde sagen, wir verschwinden hier erst mal. vielleicht ist der gedanke ja falsch, dass etwas da aus der erde kam, vielleicht ist da ja etwas heringekrochen!" |
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09.12.2003, 19:09 | #5809 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
niemand würde dieser schlucht bei dem unwetter entkommen. dreckig, nass und verwundet, zu tode erschöpft und ängstlich saßen die unfreiwillig gefangenen am fuß der unnatürlichen barriere und hielten sich gegenseitig fest. mutlosigkeit war in ihren augen und erschöpfung. "wir sollten uns einen unterschlupf für die nacht suchen. solche naturgewalten können geschehen. lasst uns umkehren. wir müssen nur acht geben, dass uns nichts angreift. wir sind stark genug gemeinsam." die gefährten nickten sich zu und begannen den mühsamen weg, die felsen wieder hinauf, immer auf der suche nach einer möglichkeit, dem unwetter zu entkommen. die meisten spalten und nischen zwischen den felsen waren zu klein oder zu eng, um sich zu verbergen. sie wollten unbedingt eine stelle finden, an der sie auch ein feuer machen konnten, denn die kälte war inzwischen bis ins herz gedrungen. meditate hatte angst. der dunkle, der sich immer noch dicht neben ihr hielt, hatte ihr noch zusätzlich seinen umhang gegeben. meditate wollte ihn erst nicht annehmen, aber der seltsame mann beharrte darauf. die magierin schaute ihn dann seltsam verwundert an und legte sich den umhang um. dieser mensch war wirklich schwer zu verstehen. mal hatte sie den eindruck, dass er sie am liebsten umbringen wollte und dann kamen diese seltsamen gesten. zu tode erschöpft war die gruppe bis auf sichtweite wieder an der blutstätte angekommen. und dort war es plötzlich ganz still. der regen hatte aufgehört und direkt im fels entdeckten die freunde eine höhle, die sicher der ganzen gruppe schutz bieten konnte. schnell waren sie drin und am eingang gruppierten sich die wächter druid und sein kamerad. duhn und azathot versuchten ein feuer zu entzünden, während meditate und sergio die höhle durchsuchten nach brennbarem und feindlichen tieren. |
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10.12.2003, 12:32 | #5810 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter - ... in der schlucht
die nacht wollte kein ende nehmen. meditate wollte noch gar nicht wahrhaben, was hier passiert war. einer war von ihren gerissen worden. allerdings war das ding, dass da vom himmel kam so gewaltig gewesen, dass keiner der gefährten es wagte, wirklich hinterher zu laufen und festzustellen, wo der dunkle geblieben war. immer wieder hatten in der nacht die bestien versucht, mitglieder der gruppe aus der höhle zu reißen, aber es war ihnen dank der geschickten abwehr der verbliebenen kämpfer nicht gelungen. die anderen gefährten hatten krampfhaft immer wieder versucht, das feuer zu entfachen. dass es nicht funktionierte, musste irgendeinen verborgenen hintergrund haben, denn das brennmaterial war trocken und jeder versuchte, auf seine weise, das feuer zu entfachen. da magie ausschied, musste man auf die mechanischen mittel zurückgreifen. so versuchten sie es mit feuersteinen und bogen, aber hatten keinen erfolg. der zunderschwamm war im regen erloschen, so dass sie auch da nicht weiterkamen. in der morgendämmerung ließen die großen fliegenden dämonen noch einmal einen lauten schrei ertönen und waren dann verschwunden. sergio, der vorsichtig nach den schwarzen unholden geguckt hatte, meinte, sie wären wieder in der krypta verschwunden. rätselhafterweise funktionierte kurze zeit später auch das entzünden des feuers. allerdings wollten sie diesmal schneller wieder zurückgehen, damit sie den weg auch sicher bewältigen würden. vorher aber wollte sich meditate noch einmal die krypta ansehen. der anblick war desillusionierend. die schwarzen teufel hatten die ganze kryptawand herausgesprengt. im ganzen tal lagen die trümmer und bruchstücke herum und der riesige steinerne monolith, der dás ganze gekrönt hatte. lag jetzt zur seite gekippt und stützte sich an die felswand im norden. die statuette, die sie gestern oben auf der spitze gesehen hatten, war jetzt zum greifen nah und hatte sich in die felswand gebohrt. meditate bat darum, das stück zu holen und sie selbst ging noch einmal zur krypta. dûhn folgte ihr wieder auf den fersen und sicherte den raum erst, bevor er meditate einließ. die magierin ging vorsichtig an den steinernen sakopharg heran und blickte in die tiefe. die ränder der "wurmröhre" waren blutverschmiert. ob es das blut des dunklen war oder das des erlegten schwarzen ungeheuers konnte man nicht feststellen. "lasst uns hier bloß verschwinden." diese auffassung teilten alle aus der gruppe und so begannen sie den schwierigen abstieg zum zweiten mal. die statuette hatte azathot in einem beutel auf den rücken gebunden. |
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10.12.2003, 18:25 | #5811 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Herzlichen Glückwunsch dem sanften Moderator - Herzlichen Glückwunsch dem sanften Moderator
Ich erlaube mir dann mal den Thread aufzumachen, der einen besonderen Freund ehren soll. Seit Mitternacht ist Doooom nun ein Geburtstagskind und wird es noch einige Stunden bleiben. Noch genug Zeit für einen wundervollen langen Gratulationsthread. |
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10.12.2003, 20:14 | #5812 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
Meditate schwankte im schwarzen licht. Sie sah fremdartige städte. Sie wusste, dass es sich um riesige zyklopenstädte aus titanischen blöcken und vom himmel gestürzte monolithen handelte. sie sah oberflächen, die zu groß waren, um von dieser erde zu sein; unselig, mit schauderhaften bildern und blasphemischen hieroglyphen bedeckt. Die stadt barg unheilvolle schrecken. Wände und säulen waren von wirren zeichen bedeckt, und von unten, unbestimmbar, von wo, war eine stimme erklungen, die keine stimme war; eine chaotische ansammlung von tönen, die nur der phantastischste wahnsinn in laute übersetzen konnte. "cthulhu fhtagn" meinte sie zu hören "cthulu fhtagn". Diese fremdartigen städten schienen älter als träume zu erfassen vermögen - älter als das grün auf der erde und das blau der meere. gigantischer terror türmt sich auf, von riesigen monolithen tropft dunkler schlamm, unterirdische stimmen fressen sich quälend in das gehirn. "cthulhu r‘lyeh" hörte sie es zischen. eine unglaubliche angst vor der unvorstellbaren größe der grünlichen steinblöcke, vor der schwindel erregenden höhe des großen gemeißelten monolithen und vor der verblüffenden ähnlichkeit der mächtigen statuen und basreliefs mit der kleinen statue die sie in einem beutel auf dem rücken trug, erfaßte sie. und dann befand sie sich plötzlich in einem wald. hier kam eine ansiedlung in sicht, ein armseliger haufen von hütten, aus denen die hysterischen bewohner herausstürzten, um sich um die flackernden fackeln zu scharen, die meditate und ihre begleiter trugen. das dumpfe trommeln der tomtoms war nun in der ferne ganz schwach hörbar; und markerschütterndes kreischen drang, wenn der wind sich drehte, in unregelmässigen abständen herüber. auch schien ein rötlicher schimmer durch das mondbleiche unterholz zu leuchten, jenseits des endlosen nachtdunkels. einige frauen und kinder waren spurlos verschwunden, seit das bösartige tomtom mit seinem ununterbrochenen getrommel in den schwarzen verfluchten waldern eingesetzt hatte, in die sich kein mensch wagte. da waren wahnsinnige rufe und gehirnzermarternde schreie, schaurige wilde litaneien und irrlichternde teufelsflammen. die menschen befanden sich in einem zustand nackter angst vor einem ding, das über nacht gekommen war. obwohl ihnen davor graute, wieder allein gelassen zu werden, wies es jeder einzelne der verschreckten bewohner weit von sich, auch nur einen schritt weiter in das gebiet jener unheiligen anbetung vorzudringen, so dass meditate nichts anderes übrig blieb, als mit ihrer gruppe führerlos in die schwarzen gewölbe des schreckens einzutauchen, in die nie jemand vor ihnen je den fuss gesetzt hatte. eine gigantische pforte in uralte versunkene städte tat sich auf. ein entferntes flügelrauschen, das schimmern glänzender augen und ein endloser schlund bis in das mark der erde. meditate hörte antiphonale antworten auf das unheilige ritual irgendwo aus dieser dunklen ferne, tiefer in dem wald des grauens und der alten legenden. "cthulhu fhtagn" "cthulhu fhtagn" "cthulhu fhtagn" |
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10.12.2003, 20:33 | #5813 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Wer wird der Poster des Jahres 2003 ? -
ist ja ganz schön und el, ich danke dir für die gute absicht, aber mich lasst mal hier lieber raus. das sind alles poster aus dem mudforum und ich hab es hier erst auf drei threads gebracht. und wenn ihr von der hilfe sprecht, da fallen mir schon noch andere ein. also don, ich bitte mal, mich aus der umfrage zu streichen. ich bin da wohl falsch. |
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11.12.2003, 04:09 | #5814 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Herzlichen Glückwunsch dem sanften Moderator -
ich schick den thread mal auf reisen |
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11.12.2003, 04:32 | #5815 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
die gruppe um meditate hatte die hütte fast erreicht. nur noch an dem schuppen vorbei. das stück weg lag alledings in vollständiger dunkelheit und der schatten war dort von keinerlei lichtstörungen deformiert. im moment trug sergio den beutel und er schwankte aúch als erster in den schatten hinein. meditate konnte nicht mal schreien, so schnell ging das. der schatten selbst verflüssigte sich, schien auf der erde auszulaufen und breitete sich zu den füßen der gruppe aus. er schien an den beinen herauflaufen zu wollen. dann wurde sergio in die höhe gerissen. in einer geschwindigkeit, die unvorstellbar schien, verschwand der schwarze schatten gegen den helleren nachthimmel. lange noch konnte man den grellen schrei des sergio hören und kurze zeit später druchschlug ein geschoss das schuppendach. druid raste in den schuppen, währen duhn die letzten ins haus drängte. mit dem sack kam druid zuück und sprintete, so schnell er konnte ins licht - ins rettende licht. "habt ihr das gesehn? wir haben einen freund an einen riesigen schwarzen teufel verloren. er hat ihn einfach gepackt ... wie den dunklen ... und er wollte den beutel..." im haus selbst schleuderten sie die figur erst einmal in eine ecke und sanken dann erschöpft zu boden. "sergio" |
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11.12.2003, 11:14 | #5816 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Wer wird der Poster des Jahres 2003 ? -
ach el, ich hab doch keine einwände gegen die leute! alle haben auf die eine oder andere weise dazu beigetragen, wog zu so einer erfolgreichen seite zu machen, insofern ist auch dein thread völlig in ordnung. mit mir passt das nur nicht so ganz, weil mein wog-leben ja vorwiegend ein rpg-leben ist. und dort gibt es einfach andere kriterien, die einen zum "poster des jahres" machen könnten oder eben nicht. im rpg werden geschichten gepostet und ich versuche gemeinsam mit meinen 3 kollegen dafür zu sorgen, dass die bedingungen für alle poster gleich gut sind. das ist der eine teil meiner tätigkeit. der andere betrifft das schreiben selbst. damit meine ich die geschichten im rpg. aber das ist eine ganz andere frage. über die geschichten im rpg kann man nur im kreis der leser urteilen. und gegen eine qualitätsfestlegung im rpg haben wir uns immer gesträubt. denn in diesem riesenhaufen von geschichtenerzählern gibt es hunderte von handschriften. routinierte und weniger geübte. aber jeder trägt auf seine weise dazu bei, dass unser rpg wohl sehr maßgeblich zum anhaltenden erfolg von wog beigetragen hat. deshalb werde ich mich solchen qualitätseintscheidungen immer widersetzen. ich finde prinzipiell, dass es so unendlich viele gibt, die sich nach all ihren fähigkeiten für das gelingen von wog einsetzen. und es gibt so viel arbeit, die von dem meisten nicht mal gesehen wird. soll ich nun die, die besonders viel posten bevorteilen gegenüber denen, die helfen ohne immer zu posten? mir scheint das nicht so fair und deshalb auch: bin nicht so ganz für so was. ansonsten und wenn du mich fragst: wenn du mich unter druck setzen würdest: todesfürst hat beachtliches geleistet beim posten, das verschlägt einem schon fast den atem. dich hast du ganz vergessen, du bist immerhin der große tüftler. naja, und meine besondere hochachtung gilt all denen, die tabellen, übersichten und karten erstellt haben, die von allen hilfesuchenden immer wieder gern besucht werden. |
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11.12.2003, 14:23 | #5817 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Regeldiskussion # 12 -
magischer schmied kann nur ein magier sein, der den nebenskill schmied hat. es ist ja auch als "artefaktschmied" bezeichnet worden. klassisches beispiel: unser diego aus dem zux. er hat den schmied gelernt und da er magie kann, kann er schmuckstücke mit magischen eigenschaften versehen. aber bitte beachten: diese magischen eigenschaften sind nur was, um die posts zu verschönen. eine tatsächliche wirkung haben sie nicht. man könnte also schneller sein, schöner aussehen, eine bessere stimme haben usw. der phantasie sind wie immer kaum grenzen gesetzt. |
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11.12.2003, 19:17 | #5818 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
meditate hatte ihre hand auf die schulter von druid gelegt und starrte nun ebenfalls auf das monströse ding herab. der dnblick des ganzen wirkte abnormerweise nicht unnatürlich und verbreitete gerade darum umso mehr geheime furcht. wenn es jemals solche wesen gegeben hatte und sie sich anschickten, die erde wieder zu erobern, dann sollten uns die götter gnädig sein. der Ursprung der statue schien völlig unbekannt und meditate konnte trotz ihrer großen bildung und ihrer großen kenntnisse der bücher der bibliothek des kastells das unermessliche und nicht berechenbare alter spüren. an der ganzen figur gab es nicht einen einzigen hinweis, der auf eine zugehörigkeit zu irgendeiner bekannten kultur - oder irgendeiner anderen epoche - hätte schließen lassen. nach all dem, was sie so erlebt hatten, schlussfolgerte sie, dass wahrscheinlich das ganze tal mit der krypta und dem monolithen eine stelle war, an der menschen oder andere wesen mit dieser welt der widerlichen fremden wesen zumindest mental verbindung aufnehmen konnten. auf diese weise sollte die erinnerung an diese grausigen wesen lebendig gehalten werden. "das ist eine kultstätte und für die gibt es wächter. diese wächter kommen aus dem schoß der erde, aber sie sehen nicht so aus, wie das ding auf dem sockel. also wenn es diese geflügelten schwarzen ungeheuer nicht sind, dann gibt es in dem haus von wilbur noch etwas anderes. etwas, das wahrscheinlich cthulu heißt. lasst und das ding erst mal in eine ecke stellen. wir sollten uns über die dokumente und seiten hermachen und versuchen, irgendwas zu entziffern." druid packte das ding ein weiteres mal und schleuderte es in die ecke. dass es unzerstörbar war, hatte es ja mehrfach bewiesen. nun musste man sich erst mal mit dem entziffern der schrift befassen, wenn es denn überhaupt möglich war. meditate zündete noch einige lichter an, die ihnen die alen freundlicherweise nach einer handvoll gold zur verfügung stellten und die gefährten sammelten sich. meditate war allerdings etwas unkonzentriert. wo blieb arctus? er wollte doch dieses necronomicon beschaffen, das möglicherweise die entscheidenden hinweise enthielt. |
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11.12.2003, 20:16 | #5819 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Toleranz gegenüber Homosexuellen -
hab ich ein glück, dass ich den thread heute entdeckt habe. lese seit einer stunde fasziniert und erfreut aber auch sehr verwundert die kommentare einiger leute. wenn ich das richtig sehe, hat sich bisher nur eine frau geäußert, also mach ich das jetzt auch mal: über mafio muss man nicht reden, das ist einfach schwachsinn. solche meinungen kenn ich auch, ich finde, denen sollte man das recht absprechen, sich zu verlieben. wer die liebe zwischen menschen nur auf sex, egal in welcher form auch immer, reduziert, der ist ein sehr armer mensch. der ist schlimmer dran, als die im thread angesprochenen behinderten. also mafio, du kannst mir nur leid tun. @ pollux auch du scheinst liebe auf sexualität zu reduzieren, du tust mir genauso leid, wie mafio. deine anderen äußerungen wurden ausreichend beantwortet. ich finde, du stehst eindeutig in einer rechten ecke. wer minderheiten ausgrenzt, sich über sie lustig macht, sie verfolgt, zu ihrer beseitigung auffordert, menschen wegen ihrer nationalität diskriminiert ist ein neonazi, so einfach ist das für mich. und fordere von mir keine toleranz, du hast sie auch in keiner weise. @ all beim thema homosexualität gehts doch zuerst einmal um liebe. wer das immer nur auf sexualität reduziert, stellt sich selbst ein armutszeugnis aus. liebe heißt glücklich sein, erfüllung im partner finden. das hat mit sexualität erst mal gar nix zu tun. was sind das für abartige gedankengänge, wenn man sich zuerst vorstellt, wie zwei menschen miteinander sex machen? offensichtlich macht ihr das bei dem sich küssenden pärchen im kino oder in der bahn ja wohl auch. das finde ich krank! ich freu mich über jeden, der glücklich ist. auch über die ganz alten, die vielleicht keinen sex mehr haben und auch bei den ganz dicken freu ich mich. es geht hier nämlich in erster linie um glück und erfüllung. irgendwer hat gepostet (pollux), dass er es widerlich findet, wenn schwule ihn anmachen oder sogar begrapschen und dass er schwule deshalb nicht mag. soll ich euch mal sagen, dass ich in meinem leben seit ich etwa 13 bin unzählige male von männern angemacht wurde, auch angegrapscht oder in der vollgestopften bahn spürte ich plötzlich einen mann, der sicher nicht so dicht neben mir stehen musste? hasse ich deshalb alle männer? manman, das ist wirklich kleinkinderdenken. ich würd mal sagen, wenn die frauen so denken würden, dann gäbe es keine kinder mehr. alle männer sind nämlich in der beziehung schlimmer als tiere. sie wollen immer nur grapschen und über uns herfallen. sie sabbern und wichsen, wenn sie sich die einschlägigen zeitungen kaufen. also eigentlich sollte man männer aus der gesellschaft entfernen. sie sollten keinesfalls kinder erziehen,denn sie üben einen verhängnisvollen einfluss aus. wenn ich mir vorstelle, wie ein dicker, stinkender kerl sich über eine frau hermacht und sie von vorn und hinten nimmt, dann wird mir übel. ok, jetzt sind sie mit mir durchgegangen, aber ich hab nur mal die gleichen argumente benutzt, wie andere hier im thread. |
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11.12.2003, 20:58 | #5820 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
dieses tagebuch schreibe ich am tage meines todes und ich hoffe, es wird irgendeine lebende seele erreichen und ich hoffe, es ist eine menschliche seele. dazwischen war die schrift nicht zu entziffern, als hätte der schreiber tränen vergossen. ich versichere euch, es ist, als sei er aus schrecklichen, uralten äonen herabgestiegen, noch bevor die welt geschaffen wurde. die grossen alten, die aonen vor der existenz des menschen gelebt hätten und die von den sternen in die junge welt gekommen waren. meditate las das stockend vor, was sie inzwischen entziffert hatte. langsam sammelten sich alle um sie und das heftchen und sogar dûhm schien seine aufmerksamkeit zwischen den vorgängen im nächtlichen dunkel und dem, was die magierin entziffern kommte, zu teilen. es hatte äonen gegeben, in denen andere dinge die welt beherrschten, und sie hatten grosse städte besessen: zyklopische felsen auf inseln in den meeren. sie alle starben ganze zeitalter, bevor der mensch kam. aber es gibt gewisse künste, durch die sie wiederbelebt werden können, wenn die gestirne wieder in die richtige position in dem zyklus der ewigkeit gelangen. meditate ließ das heft sinken und starrte ihre gefährten an. "das ist ja unvorstellbar!" diese grossen alten bestehen nicht vollständig aus fleisch und blut. sie besitzen gestalt‚ aber die ist nicht stofflich. wenn die gestirne richtig stehen, können sie durch die sterne von einer welt zur anderen welt tauchen. stehen sie aber falsch, können sie nicht leben. aber obwohl sie nicht am leben sind, so werden sie dennoch nie wirklich sterben. |
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11.12.2003, 23:19 | #5821 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Toleranz gegenüber Homosexuellen -
nunja, smoke ist also der dritte schwulenhasser oder ist es der vierte? spielt keine rolle, denn kinderhasser gibts noch mehr. ich schlage in diesem fall einfach einen kleinen bogen vor, rumrum und an diesem thread vorbei. ich kenne herrliche intolerante threads, da kann man sich trefflich austoben, vor allem bei frauenverbänden übrigens. übrigens kollege murx. ich war in diesem fall nur vorsorglich tätig. wenn pollux meint, es wäre intolerant, ihn in eine braune ecke zu stecken, weil er punks als schmarotzer bezeichnet, ausländer alle drogendealer sind und schwule alle notgeil typen die aus den linken ecken gekrochen kommen, dann kann ich ihn sicher auch in die rechte ecke abstellen. die freiheit nehm ich mir. mehr sollte das nicht bedeuten. |
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12.12.2003, 07:18 | #5822 | ||||||||||||
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Toleranz gegenüber Homosexuellen -
wisst ihr, was ab artig ist? sich in diesem thread über sexuelle praktiken auszutauschen. das is tabartig und ausgesprochen kindisch und gerade dich, squall, hätte ich eigentlich schon für etwas erwachsener gehalten. nur weil eure schmutzige phantasie euch sachen ins gehirn stellt, muss ne sache nicht schmutzig sein. es geht bei des schwulen nämlich genau wie bei hetero nicht in erster linie um sex, sondern um liebe. und liebe kann nun mal in verschiedenen formen auftauchen. gott oder das leben oder was auch immer hat dem menschen die fähigkeit gegeben zu lieben und das in sehr verschiedenen ausprägungen. homosexualität ist eine variante. wenn ihr das abstoßend findet, dann finde ihr zuerst mal liebe abstoßend und das ist ne sehr traurige sache. übrigens, genauso wie es heteros gibt, die gar keinen sex haben, ganauso gibt es homos, die keinen haben. sind die dann in ordnung oder auch abartig? |
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12.12.2003, 07:32 | #5823 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Wer wird der Poster des Jahres 2003 ? -
sorry, aber ich muss jetzt mal was zum spammen schreiben. auch wenns nicht in diesen thread passt, aber ich finde, das muss schon lange mal gesagt werden. in diesem forum wird ständig spaß haben mit spammen gleich gesetzt. ich finden das ist eine unzulässige vermischung von zwei dingen, die gar nichts miteinander zu tun haben. spam ist etwas, das geschrieben wurde, nur um einen post zu erzeugen ohne sinn und verstand. ein spammer macht sich nicht die arbeit, sich etwas vorher durch den kopf gehen zu lassen. ein typischer spam ist (gelb): ich hab mal ne frage, ich weiß nicht..... antwort: das kann ich dir auch nicht sagen nur weil einer mal nen lustigen thread aufmacht, der der allgemeinen belustigung dient und allen freunde macht, ist das noch lange kein spam. das ist einfach nur spaß. die weit verbreitete meinung, in unseren foren dürfte es nur ernst zugehen und sachen, die nichts zum thema zu sagen haben, wären spam, ist einfach unfug. ich les gern threads, die ein lustiges thema haben und ich mag poster, die immer wieder originell antworten. ein paradebeispiel für solche poster wäre prophet (auch krigga war mal so einer). er vermag es wie kaum ein zweiter, immer ne fröhliche seite aus allen sachen herauszukitzeln. meines erachtens sind spams unsinnige beiträge, die keinerlei sinn machen, weil sie weder das thema voranbringen, noch ne neue idee beibringen noch positive impulse vermitteln und auch nicht lustig sind. alles, worüber man lachen kann, ist doch ein schöner beitrag zum forum. darum könnte durchaus auch prophet in die riege der superposter gehören. |
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12.12.2003, 08:07 | #5824 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Regeldiskussion # 12 -
ich sagte doch schon, es ist ein skill für einen magier |
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12.12.2003, 09:15 | #5825 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Die alten Götter -
meditate nahm das heiße getränk dankbar an. und auch die anderen waren froh über die unterbrechung. "es wäre schön, wenn ihr jetzt mal erzählen könntet, was euch zugestoßen ist. auf jeden fall wart ihr erheblich erfolgreicher, denn ihr seid alle wieder da." bevor die söldner losreden konnten (alle hatten zur gleichen zeit angefangen zu reden, auch der kleine gardist) hörten sie aus dem dunkel der nacht ein grausiges splittern, heulen und die verzweifelten schreie von menschen. bevor meditate einhalt gebieten konnte, hatten druid und duhn die tür aufgerissen und starrten in die dunkelheit um feststellen zu können, woher die geräusche kamen. |
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