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22.07.2002, 01:43 #1
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Er war nicht mehr als ein dunkler Schatten. Und doch nahmen seine Sinne unendlich viele Eindrücke war. Er konnte sagen wo jeder einzelne Sumpfler gewesen war und jetzt ist. Auch die Taten der anderen war für ihn kein Rätsel. Seine übersteigerte Wahrnehmung war soweit geschärft das er den genauen Ort jedes Geruches und jedes Geräusches bestimmen konnte. Aus diesen Daten erarbeitet sein Gehirn eine dreidimensionale Karte die er immer verfolgte.

Der Riese hatte sich nun wieder zur Ruhe gelegt. Hatte sich auf Anita gelegt. Seine Lebensgefährtin. Diesen Sumpfler genügte es nicht seine Söhne getötet zu haben. Nein. Sie mussten ihnen auch noch die Felle abziehen und sie als Schlafstelle missbrauchen. Er hatte sich jeden Mörder genau eingeprägt. Der Geruch, das Aussehen. Ja selbst ihre typischen Geräusche waren in seinem Gehirn abgespeichert. Er würde sie büßen lassen für ihre Verbrechen. Aber nicht jetzt. Die Zeit war noch nicht gekommen. Erst musste er zu seinen Brüder zurückkommen....

Die hochgewachsenen, menschliche Gestalt verändert sich plötzlich. Knochen zerbrachen und formten sich neu. Muskeln schwollen an und veränderten sich. Seine Hände schrumpften zusammen und seine Finger bildeten einen einzigen Knubbel. Fell sprieß überall hervor und spitze Reiszähne wuchsen aus einem länglichen Maul. Der vorher menschliche Körper ließ sich auf alle Viere fallen und trabte davon. Eine ganze Meute aus kleineren Tieren folgte dem riesigen Tier. In wenigen Sekunden war es in der Dunkelheit verschwunden.

Die Spuren schienen plötzlich zu verschwimmen und sich zu verändern. Der Boden schien sie sich einzuleiben versuchen. Nach wenigen Minuten waren die eingetreten Pfotenspuren verschwunden hatte lockerer Erde platzgemacht. Die Natur war ein wertvoller Verbündeter. Aber man hatte auch einen hohen Preis für diesen Verbündeten zahlen müssen. Vielleicht zahlte sich diese Mühe nun aus....
22.07.2002, 22:40 #2
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Melchior hob schnüffelnd den Kopf. Ein Luftzug hatte seine Nase umspielt und ihn aus seiner Lethargie erweckt. Er hatte seid Jahrhunderten keine frische Luft mehr gerochen und der Hunger schien ihn auch langsam um den Verstand zu bringen. Er hatte schon seid langer Zeit jegliches Gefühl für die zeit verloren und wusste schon gar nicht mehr welches Jahr sie hatten. Innerlich verfluchte er den Zauberer der sie hier als Wächter abgestellt hatte und verhinderten hatte das sie alterten und keine Nahrung brauchten.

Langsam erhob sich der muskelbepackte Körper und verformte sich. Schmerzen durchzuckten die Gestalt und ein animalisches Knurren kam über seine Lippen. Er hasste diese Umwandlungen, aber er fühlte sich auch wohler wenn er in einem menschlichen Körper war. Nur war die Gestalt die er jetzt annahm um einiges effektiver wenn sie jagen wollten. Und der frische Geruch des Fleisches der hereinwehte verhieß die Jagd.

Langsam setzte sich der riesige, fellige Körper in Bewegung. Seine beiden Standbeine kratzen leise mit den kurzen Krallen auf dem Boden während der breite Oberkörper leicht nach vorne gebeugt war. Die gewaltigen Arme waren mit zentimeterlangen Klauen besetzt und schleiften beinahe auf dem Boden. Der Kopf war Wolfartig und langgezogen. Riesige Reißzähne schauten über die Lippen während ein dumpfes Knurren die Absicht verkündete.

Plötzlich setzte sich das graue Tier auf die Hinterbeine und heulte laut auf. Sieben Stimmen stimmten mit ein und das herausfordernde Heulen klang durch die Gänge. Mit einem Ruck setzte sich die Meute in Bewegung. Sie würden töten...
23.07.2002, 23:16 #3
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
Vorstellungsthread - Questcharakter
Name: Silgatas Erbe
Gilde: Questcharakter
Rang: den höchsten den es gibt
Waffe: alle die es gibt
Rüstung: die stärkste die es je gab
Skills: unheimlich viele
Eigenschaften:
Silgatas Erben sind verschiedene Geschöpfe die den Smaragd der Erkenntnis bewachen.
Geschichte:
Silgata erschuf eins ein riesiges Labyrinth aus purer Magie. Dieses füllte er mit schrecklichen Kreaturen die den Befehl hatten den Smaragd zu bewachen. Und dies sind nun Silgatas Erben...

SoD
23.07.2002, 23:16 #4
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
NPC und Quest-Charaktere - Questcharakter
Name: Silgatas Erbe
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Waffe: alle die es gibt
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Skills: unheimlich viele
Eigenschaften:
Silgatas Erben sind verschiedene Geschöpfe die den Smaragd der Erkenntnis bewachen.
Geschichte:
Silgata erschuf eins ein riesiges Labyrinth aus purer Magie. Dieses füllte er mit schrecklichen Kreaturen die den Befehl hatten den Smaragd zu bewachen. Und dies sind nun Silgatas Erben...

SoD
23.07.2002, 23:16 #5
Silgatas Erbe
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NPC und Quest-Charaktere - Questcharakter
Name: Silgatas Erbe
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Silgatas Erben sind verschiedene Geschöpfe die den Smaragd der Erkenntnis bewachen.
Geschichte:
Silgata erschuf eins ein riesiges Labyrinth aus purer Magie. Dieses füllte er mit schrecklichen Kreaturen die den Befehl hatten den Smaragd zu bewachen. Und dies sind nun Silgatas Erben...

SoD
27.07.2002, 16:12 #6
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Ein markerschütternder Schrei erklang. In einer für Menschen völlig unverständlichen Sprache erklang ein Befehl. Die Harpyen, die noch fliegen konnten wichen zurück und ließen sich am Rand der Halle nieder.

Die große Harpye flog ein Stück auf sie zu und landete außerhalb der Reichweite der Nahkampfwaffen. Ein paar der Abenteuerer zückten ihre Bögen, aber Shadow hielt sie zurück.

Mit einer Stimme, die mehr einem Krächzen glich fing die Anführerin der Harpyen an zu Reden:


Ihr habt keinen Chance. Ihr seit verloren. Ewig könnt ihr diesen Kampf nicht durchhalten, wir schon. Ich geb euch eine kleinen Chance, eine sehr kleine Chance...

Ihr dürft einen unter euch auswählen, der gegen mich antritt. Einen einzigen. Im fairen Zweikampf wird das Schicksal euerer Gruppe entschieden. Gewinnt ihr, las ich euch passieren. Verliert ihr werdet ihr früher oder später wohl alle sterben müssen.

Schickt eueren Vetreter in die Halle, sobald ihr bereit seid! Und laßt euch Zeit, ich hab Ausdauer...

den letzten Satz untermalte sie mit einem bösen Lachen und flog dann wieder zurück auf ihren Thron. Die anderen Harpyen hielten sich jetzt von dem Eingang zurück.
29.07.2002, 20:56 #7
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Die gewaltige Klinge der Harpyie sirrte auf das große Fellbündel nieder. Doch der Werwolf wirbelte plötzlich in einem perfekten Rückwärtssalto durch die Luft und landete mit einer geschmeidigen Bewegung wieder auf dem Boden. Seine kräftigen Muskeln erlaubten ihm Manöver die sonst unter keinen Umständen zu schaffen wären von einem normalen Menschen....

Wie ein Geschoss flog er plötzlich durch die Luft und versuchte seine fürchterlichen Krallen in die Leib der Harpyie zu schlagen. Doch diese flog plötzlich nach oben und außer Reichweite. Dann stürzte sie sich nach unten und versuchte den Werwolf zu zerquetschen. Das Schwert rasierte ihm ein Fellbüschel ab und malträtierte seine Haut am Rücken. Ein gutturales Knurren entwisch seinem Maul und er fletschte die Zähne. Er war ein Raubtier und würde diese übergroße Fledermaus fertig machen.

Dexter startete plötzlich wieder einen Angriff von vorne und Charos stürmte ebenfalls vor. Diesmal nah er sein Schwert in die Pranken und holte noch im laufen aus. Der Stahl fetzte vorwärts und krachte klirrend gegen den bläulichen Stahl des Krummsäbels. Die Harpyie wirbelte mit einer erschreckenden Agilität herum und stieg immer mal wieder auf um außer Reichweite der Waffen zu kommen. Doch Charos sprang immer wieder hinterher und der Stahl sprühte sogar noch in der Luft Funken.

Es war ein beeindruckendes und erschreckendes Schauspiel welches dort vor den Augen der Harpyie und Sumpfler aufgeführt wurde. Dexter wirbelte seinen Speer herum und brauchte mitunter nicht mal eine halbe Sekunde für den nächsten Hieb der durch den zuckenden Krummsäbel abgeblockt wurde. Wäre Charos nicht manchmal in letzter Sekunde noch reingesprungen wäre der Dexter wohl schon längst einen Kopf kürzer.

Charos stürzte mal wieder vorwärts und versuchte das Schwert wie eine Lanze in den Leib seines Gegners zu treiben als die Königin plötzlich einmal mit den großen Flügeln schlug und in einem fächerartig ausgeführten Salto über den Werwolf setzte. Charos konnte gerade noch sein Schwert hochreißen als der Krummsäbel auf selbiges niederschmetterte. Der Schlag erschütterte ihn von Kopf bis Fuß und schleuderte ihn zu Boden. Mühsam schaute er auf seinen rechten felligen Arm der wie ein leerer Sack neben ihm lag. Die Knochen waren geradezu zerbröselt worden....

Ein ungeheurer Schmerz durchzuckte ihn plötzlich und er wand sich in einem Meer aus Schmerzen. Man konnte ein fürchterliches Knirschen hören als sich die Knochen langsam wieder zusammen setzten. Ein erbärmliches Wimmern kam über Charos Lippen während der Dexter erst mal alleine kämpfen musste. Hoffentlich dauerte der Heilungsvorgang nicht zu lange....
14.08.2002, 22:05 #8
Silgatas Erbe
Beiträge: 10
[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Das dunkle Wesen saß vollkommen reglos auf dem steinernen Thron im Schatten. Es hatte halbwegs menschliche Gestalt und lief auf zwei Beinen. Es hatte vor Jahrhunderten den Auftrag erhalten diesen grünen Edelstein zu beschützen und würde es tun. Es verehrte Silgata und würde alles in seiner Macht stehende tun um ihm zu dienen. Es kannte keine Langeweile da Silgata dieses Gefühl in ihm ausgelöscht hatte. Es war unsterblich und war in dieser Dimension eines der mächtigsten Wesen die es gab. Auch in seiner Dimension war es mächtig, aber es gab stärkere Kämpfer als ihn. Seine Brüder führten nun ihre Armeen gegen die Feinde und kämpften in ihrem ewigen Krieg gegen den ewigen Feind. Ihr Leben bestand aus Krieg und seines aus warten. Für ihn war es klar wer mehr Spaß hatte. Es hatte schon lange keine Seelen mehr getrunken und es vermisste den Geschmack von frischem Blut. Aber es würde warten. Warten auf Feinde. Warten auf jeden der versuchte den Smaragd zu stehlen.

Vor kurzem hatte es zwei Gruppe gespürt die das Labyrinth betreten hatten. Es wusste nicht wo sie waren da es keine Verbindung zur Magie des Labyrinth aufbauen konnte. Es wusste nur das sie immer noch im Labyrinth waren und hier her kommen würden. Es würde es früh genug wissen wann sie auftauchten. Und dann würden sie sterben. Wie immer...

Plötzlich bebten die Nasenflügel des Krayakin und ein Lächeln bildete sich auf dem finsteren Gesicht. Endlich wieder frische Seelen. Langsam bewegte sich der bleiche Kopf und richtete sich auf den Eingang der links von ihm war. Eine Gruppe von Orks mit einem Schamanen an der Spitze kam herein. Silgata hatte ihm von den Orks erzählt. Sie waren der Grund warum er hier war. Sie waren großartige Krieger und lebten für den Krieg. Sie hatten den Smaragd benutzen wollen um die Menschen zu bezwingen. Und nun waren das erste mal Orks hier in diesen Raum gekommen und er durfte das erste Mal Orkblut trinken. Der Gedanke erfreute ihn und er wollte sich gerade erheben als er einen anderen Geruch wahrnahm.

Der Geruch von Menschen. Der Krayakin kannte diesen Geruch da vor einiger Zeit eine Gruppe dieser Wesen es geschafft hatte bis zu ihm vorzudringen. Sie waren ihm nicht gewachsen gewesen und er hatte heute noch den Geschmack ihrer Seelen auf der Zunge. Es gab kein größeres Vergnügen als die Seele eines Menschen zu trinken. Er hatte die der Orks noch nicht probiert, aber er vermutete das sie nicht besser war als die eines Menschen. Menschen hatten so viele Gefühle in sich und waren besonders saftig.

Aber was war das. Es waren zwei Gruppen von Menschen. Eine kleinere und eine größere. Die eine kam aus dem Gang genau vor ihm und die kleinere aus dem gang rechts von ihm. Was sollte das. Wo kam die zweite Gruppe her. Er war verwirrt, aber seine Gedanken klärten sich wieder als er sich an seinen Auftrag erinnerte. Er hatte die Aufgabe den Stein zu beschützen und hatte danach noch genug Zeit sich den Kopf darüber zu zerbrechen warum sie sich getrennt hatten. Langsam stand der riesige Krieger auf und trat ins Licht.
15.08.2002, 00:11 #9
Silgatas Erbe
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[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Wie eine Salzsäule stand der Krayakin da und starrte die heranstürmenden Orks an. Ihr Zahl war ohne Belang. Sie waren vielleicht stark, aber nicht so schnell wie er. Niemand würde je so schnell sein wie er. Und das machte ihn unbesiegbar. Als die Orks noch drei Meter entfernt waren setzte er sich in Bewegung. Außenstehende konnten seinen Bewegungen manchmal gar nicht richtig wahrnehmen. Der Krayakin lächelte bei dem Gedanken an Blut und Tod. Ein Lachen erfüllte den Raum als seine Schwerter sich hoben und auf die Orks niederfuhren.

Blitzartig war er unter ihnen und hieb um sich. Seine Schwerter waren lediglich verschwommene Schatten die gegen die Orks schlugen. Sein linkes Schwert fuhr dem ersten Ork in die Brust und zerfetzte seine Lunge während sein rechtes niederfuhr und einem zweiten Ork schräg durch den Brustkorb spaltete. Blut spritzte auf und die linke Körperhälfte rutschte von dem sauber abgetrennten restlichen Teil. Es war noch nicht mal ein Sekunden vergangen als die Schwerter schon wieder frei waren und die wilden Hiebe der Orkkrieger abwehrten. Der Krayakin stimmte einen Lied an und seine raue Stimme sang in einer merkwürdig schwingenden Sprache die durch den Raum scholl.

Mühelos durchtrennte er dem einen Ork die Kehle, so das der Kopf zur Seite wegknickte. Seine andere Klinge wehrte einen Hieb des vierten Orks ab und spaltete ihm dann durch eine meisterhafte Riposte den Schädel. Die Klinge hätte den Ork spalten können, drang aber aus Zeitgründen nur durch den Schädel so das die Gehirnmasse die Umgebung benetzte. Wie eine Schlange wirbelte der Krieger um die Schläge des letzten Orks herum und schlug dann fast spielerisch mit der Breitseite zu. Der Stahl krachte gegen die Schädeldecke, was ungefähr dei gleiche Wirkung hatte wie wenn man mit einem Hammer auf einen überreife Melone schlug. Der Kopf explodierte regelecht in einem Regen aus Blut und grauer Gehirnmasse. Eine gräuliche Echsenzunge entrollte sich wie eine Schlange aus dem Mund des Monsters und leckte das Blut vom Gesicht des Krayakins. Wie süß war doch Blut...

Plötzlich sah er aus den Augenwinkeln wie ein kleiner Mensch auf ihn zu spurtete. Hehe. Den würde er sich für später aufheben. Er musste erst mal den Schwertbesitzer töten. Ein blitzartiger Hieb schmetterte die kleine Axt zur Seite und ein Tritt beförderte den Menschen außer Gefahr. Dieser Einfaltspinsel. Mit einer Axt gegen den besten Krieger der Welt? Idioten...

Plötzlich durchzuckte ein gewaltiger Schmerz ihn, der eindeutig von seiner Seite ausging. Ein Blick nach unten bestätigte das ein Pfeil in seiner Hüfte steckte. Er hatte sich wie durch ein Wunder einen weg zwischen die Dämonenschuppen gebannt und war tief in das Fleisch eingedrungen. Aber er störte nicht bei den Bewegungen. Der Krayakin beschloss ihn erst einmal drin zu lassen. Er würde nicht stören. Aber irgendwie schien die Sicht des Dämons schlechter zu werden. Was war nur los?

Im letzten Moment realisierte er das sich der große Mensch mit atemberaubender Geschwindigkeit auf ihn gestürzt hatte. Die beiden funkelnden, silbernen Schwerter sirrten in verschwommenen Schemen durch dei Luft und krachten gegen die schwarzen Schwerter des Krayakins. Der Kampf begann...
15.08.2002, 02:28 #10
Silgatas Erbe
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[GM] Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis -
Schmerzen durchzuckten den Krayakin als das Gift sich in seinem Körper ausbreitete. Er hatte zu spät bemerkt das der Pfeil vergiftet war und das Gift sich in seinem Körper ausbreitete. Sein Organismus konnte die Vergiftung nicht stoppen. Dafür bräuchte er schon einige Stunden der Meditation und die hatte er auf keinen Fall. Er war regelrecht erschrocken darüber gewesen das dieser Mensch es geschafft hatte ihn zu verletzen. Wenn er es schaffen würde ihn mit der anderen klinge zu treffen könnte er vielleicht sogar seinen derzeitige Existenz verlieren und als formloser Schatten in die Dimension der Windgeborenen zurück geschleudert werden. Grausige Vorstellung, Tausende Jahre körperlos durch eine Ebene zu streifen in der nur Krieg und Tod herrschte und die Krayakins ihre ewigen Kämpfe fochten.

Unter Schmerzen kämpfte der Krayakin weiter. Unermüdlich tanzten die Klingen ihr tödliches Spiel und der Mensch versuchte immer wieder seinen Verteidigung zu durchbrechen. Sie nahmen beide ihre Umgebung gar nicht mehr war. Doch plötzlich stürzten sich drei Orks auf sie und beide konnte nur im letzte Moment nur noch die Waffen hochreißen. Stahl schlug auf Stahl und die Kontrahenten wurden durch den neuen gemeinsamen Gegner kurzzeitig zu Verbündeten.

Die beiden Klingen wirbelte herum und schlitzen dem ersten Ork auf wie einen Fisch. Eingeweide quollen mit einer gewaltigen Menge an Blut heraus und benetzten den Boden unter dem zusammenbrechenden Grünling. Die Schwerter des Menschen zerfetzen den neuen Gegner geradezu als er sich mehrmals um die eigenen Achse drehte und die Klingen blitzschnell mehrmals in den Leib des animalischen Gegners rammte. Fleischfetzen und ein abgetrennter Schädel flogen umher als der Mensch seinen Tanz vollendete und den kopflosen Orkkörper mit einem gesprungene Tritt fast durch die halbe Halle beförderte.

Der dritte Ork hatte entsetzt mit angesehen was mit seinen Kameraden gemacht worden war und wollte gerade flüchten als sich die zwei Krieger auf ihn stürzten. Mit enormer Schnelligkeit zerfetzten die Klingen den Rücken des fliehenden Orks und schnitten ihm geradezu die Wirbelsäule heraus. Blutüberströmt knickten dem Ork die Beine weg und kippte wie in Zeitlupe nach vorne weg zu Boden. Sofort klirrten die Schwerter wieder aneinander und der Krayakin sprach schließlich doch noch während die Schwerter immer noch schneller als pro Sekunden an einander stießen und versuchten den Gegner zu treffen.

“Du kämpfst gut Mensch. Du bist bestimmt der beste de ich je getötet habe. Darf ich deine Namen erfahren?”, sagte er leichthin während sein Schwert eine kleinen Schnittwunde auf Shadows Brust hinzufügte.

Der Mensch ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und antwortete in ruhigen Tonfall:
”Mein Name ist Shadow. Ich muss zugeben das ich noch nie einen besseren Gegner wie dich getroffen habe. Unter normalen Umständen würde ich dich wohl nicht besiegen, aber du hast keine Chance gegen mich. Du bist vergiftet und wirst immer langsamer. Du wirst sterben.”

Den letzter Satz sagte er mit einer Spur Nachdruck und setzte in einem gehockten Salto plötzlich über den Krayakin drüber und schlitze mit seiner linken Klinge die linken Schulter des Kriegers auf. Mit einer raschen Rolle brachte sich der weißhäutige Krieger aus der Gefahrenzone und besah sich die Wunde. Die Haut drum herum war verbrannt und schwarz geschmort. Die Wunde selbst eiterte sofort und mit erschreckender Geschwindigkeit. Ein rasender Schmerz jagte bei jeder Bewegung durch die Schulter, aber der Krayakin ignorierte es. Er hatte einen Mission und würde sie erledigen. Er würde den Smaragd beschützen. Und wenn es seine jetzige Existenz kostete...
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