World of Gothic Archiv Alle Beiträge von olirie |
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04.01.2003, 17:23 | #1051 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Die Stadt Khorinis # 1 -
Da war sie, die Stadt Khorinis, rein äußerlich sah sie ja schonmal recht gut aus, nun wollte olirie schauen, ob man das auch vom innern behaupten konnte. Er schob seinen Karren zu Stadtor, wurde dort allerdings von Stadtwachen aufgehalten. Halt! Was willst du hier? So, wie du mir aussiehst, kommst du direkt aus der Minenkolonie, solche Roben gibt es hier nicht. Sowas wie du kommt mir hier nicht rein. Das konnte doch nicht wahr sein, wie konnte dieser Kerl es sich erlauben, so sprach man doch nicht mit einem Diener Beliars. Wie kannst du es wagen, einem Diener Beliars den Durchlass zu verwehren? Entweder bist du verrückt oder total lebensmüde. Du scheinst jedenfalls darauf aus zu sein, den Zorn meines Gottes auf dich zu ziehen. Ich werde dafür beten, dass Beliar dich möglichst schnell in sein Reich holt. Die Stadtwache schien zornig zu werden und brüllte, Dann werde ich eben dafür sorgen, dass du nicht zum beten kommst! Über diese Naive äußerung konnte olirie nur lachen, Denkst du etwa, dass Beliar tatenlos zusehen würdem, wie du einen seiner Diener abschlachtest? Oh nein, das wird er sicher nicht, er wird dich dafür bestrafen, er wird dich ins Unglück stürzen. Er wird all deine Freunde, deine Familie zu sich in sein Reich holen, keiner will mehr was mit dir zu tun haben, weil sich alle davor fürchten, der nächste zu sein. Du wirst einsam und allein sterben, ist es dir das Wert? Lass mich doch einfach in die Stadt und nichts passiert. Die Stadtwache war inzwischen kreidebleich geworden und antwortete Nagut, aber wehe, du machst ärger. olirie schob seinen Karren nun durch das Stadttor in Richtung des Marktes. |
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04.01.2003, 21:24 | #1052 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Die Stadt Khorinis # 1 -
Am Markt schaute olirie sich erstmal etwas um, doch als er einen Händler erspähte, der etwas beleibter war, steuerte er direkt auf ihn zu. Guten Tag mein Herr, ich habe hier einige Säcke magischen Erzes, um genau zu sein 7080 Brocken, für wieviel würden sie es mir abkaufen? Erstaunt schaute der Händler auf den Karren von olirie. 7080 Erzbrocken magischen Erzes, dafür würdest du ganze 1416000 Goldstücke bekommen. Doch soviel hat hier kein Händler am Markt und bevor ich meine letzten Ersparnisse zusammenkratze, will ich mich selbst überzeugen, dass das wirklich magisches Erz ist und du mich nicht betrügen willst. Der Händler schaute in die Säcke und antwortete dann wütend, Du versuchst mich wohl echt zu betrügen, schon möglich, dass da 7080 Erzbrocken in den Säcken sind, aber das ist garantiert KEIN magisches Erz, es ist völlig normles Erz! Also, für das Erz biete ich dir höchstens 7080 Goldmünzen. Geschockt schaute olirie in seine Säcke, das konnte doch nicht wahr sein, was war da passiert? Warum hatte das Erz seine Magie verloren? In dem Fall war das Angebot doch recht gut. Der Schwarzmagier nahm es an, doch als er zu einem Nahrungsmittelhändler ging, wurde er unterwegs noch von einem anderen Mann abgefangen. Hey du, du hast doch sicherlich Interesse an einer Beliarstatue? Skeptisch schaute olirie den verwahrlosten alten Mann an, Dann zeig mal her. Sag mal, willst du mich verarschen, das ist niemals eine Beliarstatue, das ist eindeutig eine Innosstatue, im Sockel ist sogar "Innos" eingraviert. Sag mal, für wie dumm hälst du mich? Olirie stieß den Mann zur Seite und ging weiter, immernoch den Karren voller Säcke, welche nun mit Goldmünzen gefüllt waren, vor sich herschiebend. Beim Nahrungsmittelhändler kaufte er alles, was auf der Liste stand und verließ danach wieder Khorinis auf dem Weg zum Kastell. |
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04.01.2003, 21:27 | #1053 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Die Mud-Wahl 2002 !!! -
Ich schlage Till vor, weil man ihn immer so schön ärgern kann: Na, hat dir heute schon jemand die Nase geputzt?:D :D |
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04.01.2003, 23:12 | #1054 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Mühsam schleppte olirie den Karren den hohen Berg hoch zum Kastell, der Aufstieg war eindeutig steiler geworden, als zu dem Platz, wo das Kastell vorher stand. Doch dann hatte er es endlich geschafft, er hatte den Karren zum Kastell hochgeschleppt und schob ihn nun in die Eingangshalle. Dann entlud er ihn und überreichte die Goldsäcke einigen Dämonen mit der Anweisung, sie in das Zimmer des Schwarzmagiers zu bringen. Einem weiteren Dämon überreichte olirie noch die gekauften NAhrungsvorräte. Danach ging er zu seinem Zimmer. In seinem Zimmer nahm olirie die Säcke und füllte sie in seine Truhen. Danach ging er wieder nach unten in Richtung der Bibliothek. Unterwegs griffer sich noch einen Dämon und zerrte ihn mit in den Bücherraum. In der Bibliothek brachte er den Dämonen zu einem Tisch und trug ihm auf, hier zu warten. Dann ging der Schwarzmagier zu den Bücherregalen und suchte verschiedenste Kochbücher und Lehrbücher zum Kochen herraus. Danach packte er sie dem Dämonen auf den Tisch und sagte zu ihm, Hier, lies sie alle durch, zuerst Kochen für Anfänger, dann Rezepte für Anfänger, dann Kochen für Fortgeschrittene und Rezepte für Fortgeschrittene und dann noch Kochen für Profis und Rezepte für Profis und danach liest du noch alle anderen Kochbücher grjündlich durch, du sollst fast jedes Rezept kochen könne, das es gibt. Wenn du mit dem Lessen fertig bist, bereitest du ein Mahl in der Küche vor und zwar eins der edleren Sorte. Duch machst etwas Hummer und dazu noch Karviat, dazu Weisbrot mit Räucheraal und einem guten Blattsalat. Und vergiss die Zitrone nicht. Also, verstanden? Der Dämon nickte kaum merklich und olirie verließ die Bibliothek und das KAstell ebenfalls. Auf dem Weg hierher hatte auf einem Wegweiser "Kloster" gelesen und wollte sich dieses Kloster nun auch gerne mal von nahem anschauen. |
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04.01.2003, 23:44 | #1055 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kloster Innos # 1 -
Olirie war dem Wegweiser gefolgt und kam nun an einem kleinen Tempel vorbei, wo er jemanden auf einer Bank sitzen war, diesen jemand kannter ziemlich gut, es war Cain. Olirie hätte nicht damit gerechnet, ihn hier zu sehen, aber dennoch war er erfreut. Lächelnd ging er auf seinen Freund zu, welcher ihn erst gar nicht zu bemerken schien. Doch, als er den Saum der Robe des Schwarzmagiers erblickte, stand er auf und schaute den ihm gegenüber ins Gesicht. Freudig grüßte olirie Cain, welcher etwas verwundert darüber schien, dass der Schwarzmagier gerade hier sei. Doch auch auf Cains Gesicht zeichneten sich Züge der Freude. Dann begann olirie das Gespräch, ich war vorhin in Khorins, habe mein Erz gegen Gold getauscht, da habe ich einen Wegweiser entdeckt, auf welchem "Kloster" stand und bin sofort, nachdem ich meinen Karren voller Gold ins Kastell gebracht hatte zurückgekehrt und bin dem Wegweiser gefolgt. Allerdings glaube ich nicht, dass das hier das Kloster ist, oder? |
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05.01.2003, 00:03 | #1056 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kloster Innos # 1 -
Die ganzen Blicke, die die beiden auf sich zogen, behagten olirie überhaupt nicht. Hier taten ja alle so, als hätten sie noch nie einen Schwarzmagier gesehen, wobei das wahrscheinlich sogar der Grund für die Blicke war. Bald hatte dei Magier sich wieder gefasst und triben die Novizen an, weiterzuarbeiten und so nahm danach keiner mehr Notiz von den beiden ankömmlingen. Das Kloster war wunderschön, es war eindeutig grösser, als der Tempel und olirie musste schon über sich selbst schmunzeln, dass er die beiden Gebäuder hätte verwechseln können. Doch nun war er hier, um das Kloster zu besichtigen und ließ sich also auch von Cain durch das Gemäuer führen. |
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05.01.2003, 00:13 | #1057 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Wer ist in Gothic II der beste Mud-Ersatz? -
Natürlich Till, wir sollten das Forum gleich in Till's Plauderecke umbenennen. Der Wegelagerer an der Brücke beim magischen Golem's Plauderecke klingt doch nicht und das andere, naja, wer will schon ein Schaf anbeten (mal abgesehen von Vabun) Oder einen Volterknecht, für den man die bösen bösen Wanzen tottreten muss? Und Mud, naja, den haben wir schon lange genug angebetet. |
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05.01.2003, 00:33 | #1058 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kloster Innos # 1 -
Olirie hatte die Führung durch das Gemäuer genossen und auch das gemeinsame essen schmeckte ihm, besonders der Wein hatte es ihm angetan. Als Cain die Geschichte mit dem Drachen erzählte hörte olirie genau zu und dann, dann war er dran zu erzählen. Der Schwarzmagier erzählte von den Erdbeben, dem Erscheinen des Drachens, dem Abrechen des Turmes, der wegteleportation des kompletten Kastells, von dem Verschwinden meditates und des Küchendämons und eines neulings. Sein Kommentar zum Verschwinden des Küchendämons war, Wahrscheinlich bekocht er jetzt den Drachen allenmöglichen erlesensten Speisen und ich, was ist mit mir, ich versuche verzweifelt, einen Dämon als Ersatz auszubilden. Und die Dämonen, denen ich einen crashkurs insachen Kochen verpasst habe, lassen immernoch das meiste anbrennen. Danach verabschiedete sich olirie von Cain und machte sich bereit, sich wegzuteleportieren, um diese Uhrzeit wollte er nicht mehr zu Fuß durch diese unbekannte Gegen wander. Cain steckte ihm noch zuvor eine Flasche Wein zu und dann verschwand der Schwarzmagier acuh schon. |
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05.01.2003, 13:54 | #1059 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
> Willkommensthread für neue ZuXler < -
quote: Hmmm, ich glaub, den kenn ich irgendwoher Willkommen im ZuX BESTIA_BAHAMUT, hab hier Spaß und poste hier schön.;) :D |
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05.01.2003, 14:31 | #1060 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Das Pentagram pulsierte und olirie erschien, er lenkte seine Schritte sofofrt in Richtung seines Zimmers, wo er die Weinflasche, welche er mitgebracht hatte bei sich auf den Tisch stellte. Dann verließ er das Zimmer wieder und ging zur Bibliothek. In der Bibliothek ging er zu dem Platz, wo er den Dämonen hinterlassen hatte, doch da war niemand, der Dämon war weg und die Bücher auch. Verwirrt schaute olirie sich um, doch er konnte niergends eine Spur von ihm entdecken, also ging er in die Küche, vielleicht hatte der Dämon ja alle Bücher durchgelesen und war nun dabei, das Essen vorzubereiten. Doch, als olirie die Küche betrat, sah er, dass es nicht so war, nur ein paar hilflose Dämonen waren in der Küche, sonst konnte er niemanden entdecken. Der Schwarzmagier schaute unter und in allen Schränken der Küche nach, doch niergends war der Dämon. Wütend verließ olirie die Küche und ging wieder zu Bibliothek, unterwegs trug er dre weiteren Dämonen auf, den entfleuchten sofort zu ihm in die Bibliothek zu bringen. In der Bibliothek warteten schon vier Dämonen auf ihn, ärgerlich fragte der Schwarzmageir nach, wo der geflohene war und dieser antwortete, er hätte noch was anderes zu erledigen gehabt und desshalb nicht alle Bücher gelesen. Olirie liß den Dämon wieder an den Tisch setzen und weiterlesen, die anderen drei Dämonen sollten zur Bewachung da bleiben und ihn aufhalten, falls er versuchte, wieder zu fliehen. Olirie selbst ging zu einem anderen Tisch und bastelte aus Pergament, klebrigem Baumharz und Farbe etwas zusammen. |
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05.01.2003, 22:45 | #1061 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Olirie war fertig mit der Bastelei und schaute sich das Ergebnis nochmal genau an, dann ging er zu dem Dämon und befestigte es mithilfe einer Schnur an seinem Kopf. Das Ergebnis war, dass da nun ein verwirrter Dämon vor einem Stapel Bücher saß und auf der Schnauze ein selbstgebasteltes Krokodilmaul trug. Dieser Anblick war so komisch, dass olirie starke Probleme hatte, sich das LAchen zu verkneifen. Doch als der Dämon die "Maske" abnehmen wollte, griff der Schwarzmagier ein. Der Dämon sollte schließlich der neue Küchendämon werden und dazu gehörte eben auch ein Krokomaul, ausserdem war es eine Wunderbare Bestrafung für das Abhauen, nun würde er es wahrscheinlich nicht so schnell wieder tun. Kurz später verkündete der Dämon freudig, er habe alle Bücher durchgelesen und wollte nun wieder die "Maske" abnehmen, doch olirie hatte wieder was dagegen, er meinte, der Dämon könnte sie ruhig aufbehalten. Ausserdem war er mit den Aufgaben noch nicht ganz fertig, er müsse jetzt ersteinmal vorkochen und zeigen, was er kann. Also begaben sich alle (olirie, der Dämon und die Drei anderen Dämonen, die auf ihn aufpasen sollten) auf den Weg zur Küche. In der Küche begann das neue Krokomaul zu kochen, dabei ließ es sich von anderen Dämonen tatkräftig unterstützen, wodurch sie viel schneler vorankamen, als wenn er hätte alleine kochen müssen. Es gelang ihm eigendlich recht gut, bis auf ein paar kleinigkeiten, die nicht der rede wert sind. Bald schon begann es in der Küche köstlich zu duften und olirie konnte es kaum noch erwarten, bis er endlich kosten konnte. Einer der Dämonen, die dem maskierten halfen, geleitete den Schwarzmagier aus der Küche herraus ins Refektorium und wies ihm dort einen Platz zu. Als Grund für den Rausschmiss aus der Küche nannte er, dass der Schwarzmagier sowieso nur im Wege stehen würde und die Essenszubereitung behindern würde. Und dann, dann wurde serviert, als Getränk ein Weißwein und zu essen das, was olirie zuvor gesagt hatte. Er kostete und es schmeckte ihm vorzüglich, als er den Teller geleert hatte, stand er sofort auf und ging zu dem neuen Küchendämonen. Er beglückwünschte ihn, er hatte gut gelernt und sei nun der neue Chefkoch, das Symbol dieses Privileges war das selbstgebastelte Krokomaul. Nun schien der Dämon sich nicht mehr für die Maske zu schämen, sondern trug sie mit Stolz. Olirie versprach auch, dass er drei weitere Dämonen ausbilden werde, die dann tatkräftig in der Küche helfen sollten. Dann verließ er die Küche wieder in Richtung der Bibliothek. Auf dem Weg zu Bibliothek griff olirie acht Dämonen auf, welche er mitnahm. In der Bibliothek setzte er drei von ihnen an Tische und gab ihnen die Bücher, die auch das neue Krokomaul bekommen hatte und trug ihenen auf, diese gründlich zu studieren. Den anderen fünf Dämonen trug der Schwarzmagier auf, auf die drei Lehrlinge achtzugeben und sie daran zu hindern, abzuhauen und ebenso andere ausser olirie natürlich daran zu hindern, die drei von ihren Studien abzubringen. Doch sie sollten olirie auch davon unterrichten, wenn sie die Bücher alle durchgelesen hatten. Dann setzte der Schwarzmagier sich ebenfalls an einen Tisch und begann wieder mit klebrigem Baumharz, Pergament, Schere und Farbe etwas zu basteln, diesmal allerdings keine Krokodilmaulsmaske. Ab und zu unterbrach er die Bastelei und schaute, wie weit die Dämonen waren und vorallem, wie konzentriert sie lasen und sich nicht von äußeren Eindrücken ablenken ließen. |
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06.01.2003, 22:13 | #1062 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Gesucht wird... ein zweiter Lehrmeister für beliarische Magie -
Ich! Natürlich nur, wenn sich kein anderer drum reißt. Kanns mir gut vorstellen, son paar Magieschüler durch die Gegend zu jagen, ok, wohl eher durch die ´Bücher und natürlich durch Lehrräume (d.h. die Lehrräume werden fast garantiert des öfteren saniert). Also, wer auch immer bestimmt, wers wird, nimm MICH!! |
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06.01.2003, 23:07 | #1063 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Olirie war mit der Bastelei fertig und führte den Dämonen nun sein Werk vor, die neuste Mode in sachen Kopfbedeckung für moderne Dämonen in der Küche, weiße, selbstgebastelte Häubchen. Positiver nebeneffekt, keine Haare fallen mehr ins essen, oder bei Dämonen schon eher weniger Schuppen. Fast schon verzweifelt schauten die Dämonen sich gegenseitig an, es sah fast schon so aus, als unterhielten sie sich darüber, wie sie am besten fliehen könnten, denn die Bewacher machten plötzlich einen wachsameren Eindruck, als zuvor. Erstmal jedoch setzte olirie den dreien die Häubchen auf und trug ihnen auch auf, diese immer zu tragen, wenn sie in der Küche arbeiteten, in der Bibliothek waren sie zwar weniger wichtig, also konnten sie sie vorerst abnehmen. Da sie sowieso noch einiges zu lesen hatten, verließ der Schwarzmagier die Bibliothek und ging hoch zu seinem Zimmer, wo er sich etwas Schlaf gönnen wollte. In seinem Zimmer schnallte olirie den Gürtel ab und legte ihn auf seinen Tisch, dann zog er die Robe aus und hängte sie über den Stuhl. Danach nahm er die Schlafrobe und zog sie über, mit ihr stieg er nun in sein Bett uns schlief den Schlaf der unschuldigen. |
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07.01.2003, 21:53 | #1064 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Recht unsanft wurde olirie von einem Dämonen geweckt. Er hatte den Schwarzmagier aus seinem Bett gehoben und ihn kräftig durchgeschüttelt. Der Dämon wollte gar nicht mehr damit aufhören, es war fast so, als würde er gar nicht merken, dass der, den er da in seinen Pranken hielt schon längs wach war und verzweifelt versuchte, sich loszureißen. Erst, als er mit seinem Knie welches er noch frei hatte, da der Dämon nur den Torso mitsamt Armen umklammerte, dortrein rammte, wo der Bauch des Dämons sein müsste, sofern er einen hätte, hörte der Dämon auf zu schütteln und ließ olirie los. Dieser sagte dem Dämonen, er solle ihm beim nächsten mal einfach nur ansprechen, das würde vollends genügen. Dann berichtete der Dämon, dass die drei neuen Küchendämonen die Bücher gelesen hätten und eine Probemahlzeit vorberitet hätten. Als er das mitgeteilt hatte, verschwand der Dämon wieder und überließ olirie sich selbst. Dieser zog sich seine Schlafrobe aus und seine richtige über und dann schnallte er noch seinen Gürtel um. So ging er danach runter ins Refektorium. Im Refektorium ging er zu einem Tisch, auf dem eine reichhaltige Mahlzeit stand. An diesen Tisch setzte er sich und begann zu kosten. Als Mahlzeit stand auf einem Silbertablett ein Schattenläuferrücken mit Pfifferlingssoße und einigen gegrillten Tomaten. Daneben stand ein vielfältiger Gemüseteller, wobei die gekochten Karrotten es dem Schwarzmagier besonders angetan hatten, und eine Salatplatte stand dort auch noch, welche auch recht vielfältig war. Als Getränk gab es erlesenste Rotweine. Olirie probierte alles durch und versuchte auch alles aufzuessen, doch das war fast unmöglich. Eine so riesige Mahlzeit würde sogar zehn Schwarzmagier mit normalen Mägen sättigen können. Am Ende musste der Schwarzmagier vor der riesigen Nahrungsmänge kapitulieren. Begeistert stürmte er in die Küche und gratulierte den Dämonen. Sie hatten eine sehr gute Mahlzeit gekocht und waren nun eindeutig würdig, das neue Küchenpersonal des Kastells zu bilden. Das einzige, was sie mit der Erfahrung noch lernen mussten, war die Mengen richtig abzuschätzen. |
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08.01.2003, 21:10 | #1065 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Unsere Chars -
Och medi, hättest du deine E-Mailadresse nicht mit nem E-Mailtag versehen können? Dann bräuchte ichs nicht abzutippen. :D ;) [EMAIL]meditate@web.de[/EMAIL] |
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09.01.2003, 13:57 | #1066 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
hosianna -
*kniendandenthronkriech* Oh Herrscherin, heile mich, ich habe.. ähm.. die Pest, oh allmächtige, gnädige Herrscherin meditate. *bete* |
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09.01.2003, 20:06 | #1067 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Ach ja, hab ganz vergessen, bescheid zu sagen, dass man im Kastell wieder angemessen speisen kann. Wir haben jetzt vier Küchendämonen. Der Chefkoch trägt ne von mir selbstgebastelte Krokomaske:D und die anderen drei Köche tragen alle ein weißes, auch von mir selbstgebasteltes Häubchen. Das Essen, welches sie zubereiten ist ungefähr so gut wie das des von medi gekidnapten ;) Krokomauls, es dauert nur etwas länger, bis es zubereitet ist. |
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09.01.2003, 20:44 | #1068 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Aus der Küche war olirie in die Eingangshalle gegangen, wo er sich von einem Dämon eine Holzfälleraxt geben lies. Mit dieser schritt er aus dem Kastell hinaus auf den Wald zu. Am Waldrand suchte der Schwarzmagier sich einen schönen dicken Baum aus. An diesem Baum setzte er die Axt an und schlug zu. Eine kleine Kerbe entstand und olirie schlug noch ein paar male in sie hinein. bis der Baum endlich zu fallen begann. Olirie schritt zur Seite, um von der Pflanze nicht getroffen zu werden. Den vor ihm liegenden Baum entastete der Schwarzmagier und warf die dünneren Äste auf einen Haufen, welchen er dann auch anzündete. Die dickeren Äste zerlegte er fachgerecht zu Holzscheiten und stapelte sie. dann machte er sich an den Baumstamm und zerlegte ihn auch in Holzscheite. Durch das Feuer musste olirie bei dieser Tätigkeit nicht frieren und konnte zügig durcharbeiten. Als der Baumstamm auch endlich zerlegt war, war das Feuer schon längst erloschen. Die Hände froren dem Schwarzmagier und dieser ging nun wieder zurück zum Kastell. Im Kastell gab er die Axt einem Dämonen zurück und holte sich einen Karren. Mit diesem ging er wieder zu der Holzhackstelle. An der Holzhackstelle füllte er den Karren auf und brachte die Holzscheite zum Kastell. An der Mauer neben dem Tor stapelte er das Holz und holte mit dem Karren wieder neue. Dies machte er so lange, bis der Haufen am Waldrand verschwunden war. Danach gab er den Karren zurück und lies sich einen Glühwein geben. An dem Heißen Weinglas konnte der Schwarzmagier seine Finger wunderbar wärmen. |
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10.01.2003, 16:57 | #1069 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
wer fälscht am genialsten -
meins iss auch fertig. Tja, isser nicht perfekt? |
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10.01.2003, 22:03 | #1070 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
hosianna -
Ich nehme Tor a. (wehe ich krieg den ZOnk) Obwohl ich eigendlich eher glaube, dass sie nicht kleinwüchsig sind, dafür aber Malz und Hopfen anbauen können oder wenigstens importieren. [edit]Der Beweis: [/edit] |
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10.01.2003, 22:53 | #1071 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Olirie hatte das Glas gleert und seine Finger gewärmt. Nun ging er jedenfalls vor das Kastelltor und trug einige Holzscheite hinein. Diese brachte er sowohl in sein Zimmer, als auch in sein Labor. Nachdem er das getan hatte, trug er einigen niederen Dämonen auf, mit Spitzhacke und einer Schubkarre in seinem Zimmer zu erscheinen. Als der Schwarzmagier in sein Zimmer trat, sah er in der Mitte eine Schubkarre mit einigen Spitzhacken und daneben drei niedere Dämonen. Olirie hatte sich gedacht, warum sollte er zwei oder mehr Truhen gefüllt in seinem Zimmer stehen lassen, er könnte doch ebenso einen kleinen Lagerraum anbauen. Also trug er den Dämonen auf, ihm dabei zu helfen. Zuerst wurde die Tür weit geöffnet, damit der Schutt auch irgendwohin konnte und auch der Staub entweichen konnte, denn die Fenster waren zugefroren. Alle Möbel in dem Raum wurden an die gegenüberliegende Wand zur Bauwand gestellt und mit großen Leinentüchern abgedeckt. Der Fußboden wurde ebenfalls abgedeckt, doch mit Schmierpergamenten, welche keiner mehr brauchte. Dann begannen sie mit dem Umbau. Die Spitzhacken schlugen in die Wand und brachen Steinbrocken berraus. Der MÖrtel zerflog zu Staub und die Steine zerbrachen. Um zu überprüfen, wie dick die Wand war, drehte einer der Dämonen eine art Schraube in die Wande, welche ein kleines Loch hinterlies. Das Gerät war drei Meter lang und nach einem Meter stieß es auf Luft. Doch anscheinend war dort nur ein kleiner Holraum, jedenfalls strömte ein bestialischer Gestank von stärkster Verwesung herraus. Sofort bastelte olirie sich einen Mundschutz aus seinem Taschentuch und kloppte dann weiter auf die Wand ein. Sie kamen nur sperrlich vorran, da das Gestein äußerst hart war. Ein Dämon beförderte eine Schubkarre voll Schutt nache der anderen auf den Flur, wo er sie an der Wand neben der Tür auskippte, beseitigt würde der Müll später werden. |
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11.01.2003, 23:26 | #1072 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Der Hohlraum war erreicht, vor olirie lag dort ein stinkendes Skelett. Von einem Dämonen lies der Schwarzmagier es herrausholen und wegschaffen. Mit dem Gerippe konnte man nichts mehr anfangen, also trug er dem Dämonen gleich auch auf, es zu entsorgen. Danach wurden erstmal Stützpfeiler eingebaut, das das alte Gemäuer etwas brüchig wurde. Die Pfeiler wurden in einem Abstand von einem Meter angebracht. Zwar hatten sie sich grad erst einen Meter in die Wand gebuddelt, doch war es trotzdem notwendig. Einer der Dämonen holte wieder den Bohrstock, er drehte ihn in die Wand und maß ab, wie dick sie war. Sie war auch genau 1 Meter dick. Aso begannen alle wieder, ihre Spitzhacken zu schwingen. Schubkarre nach Schubkarre wurde aus oliries Zimmer geschafft. Und dann war es geschafft, die Mauer war durchbrochen. Vor ihnen erstrckte sich ein unbenutztes Schlafzimmer. Doch lange würde das Zimmer nicht mehr ungenutzt bleiben, geschweige denn ein Schlafzimmer. Als erstes wurden einmal die Wände des Tunnels angemessen verbaut. Sie wurden so zugemauert, dass die Steine auf gleiger Höhe mit den Holzbalken lagen, also die Holzbalken in die Wand eingingen. Dann wurde alles mit weißem Putz verputzt, nur der Zugang zu oliries Zimmer blieb noch unverarbeitet, denn hier sollte noch eine Tür eingesetzt werden. Diese Tür ging auch schnell zu beschaffen. Es musste einfach nur die von dem anderen Zimmer herrausgebrochen werden. Gedacht getan, die Mauer um die Tür herrum wurde mit den Spitzhacken zerkloppt und die Tür konnte einfach entfernt werden. Dann wurde das Loch wieder zugemauert und die Tür in das Zimmer von olirie geschleppt. Dieser überwachte den Einbau akribisch. Dann saß sie fest in der MAuer und das Zimmer des Schwarzmagier konnte wieder in seinen "Normalzustand" gebracht werden. Währenddessen wurden die BAuarbeiten in dem anderen Zimmer gestoppt, da der Schwarzmagier dabei anwesend sein wollte. Doch nun legte er sich ersteinmal seine Schlafrobe an und packte sich in sein Bett zum schlafen. |
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12.01.2003, 19:31 | #1073 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
Ok, dann mal los: Gilde: Zirkel um Xardas Rang: Hoher Schwarzmagier Skills: Einhand 1; Jagen 1; Magie Beliars 3+; Lehrmeister: Für die Magie Beliars bis zur 2ten Stufe |
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12.01.2003, 20:49 | #1074 | ||||||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Das Kastell des ZuX # 16 -
Als olirie gut ausgeschlafen aufwachte, zog er seine Schlafrobe aus und zog sich seine richtige, mitsamt Gürtel an. Als er dies getan hatte, verließ er sein Zimmer und ging ins Refektorium. Im Refektorium setzte er sich an einen kleinen Tisch in der Nähe der Fenster und wünschte sich 5 Brötchenhälften mit Lachsfilet beschmiert, dazu einen Apfelsaft. Da es eine kleine Bestellung war, erschien sie auch recht flott. Als der Schwarzmagier seine MAhlzeit aufgegessen hatte, verlies er das Refektorium wieder und ging in sein Zimmer. Da kam er auch schnell an und öffnete die Tür zu seinem zukünftigen Wandschrank. Er schaute sich das andere Zimmer an und er wusste auch, dass er nicht das ganze Zimmer brauchen würde, nur ungefähr die Hälfte, also nahm er Pergament und einen Stift zur Hand und zeichnete einen kleinen Bauplan. Doch er wollte gerne auch den Abgetrennten Teil des Zimmers benutzen. Hierzu musste er sich noch etwas einfallen lassen, vorerst würde es genügen, wenn er eine verborgene Geheimtür in die Wand einlassen würde und die Fackel an der gegenüberliegenden Wand (die Fackel gabs dort noch nicht) würde als Auslöser dienen. Also zeichnete er auch die Geheimtür in den Bauplan mit ein und zeigte ihn dann den Dämonen, diese schienen nicht so ganz aus den wilden Strichen schlau zu werden, desshalb erklärte olirie es ihnen nochmal gründlich, bis auch sie es verstanden hatten. Der Plan wurde nichtmehr gebraucht, deswegen steckte der Schwarzmagier ihn auch weg und alle begannen wieder mit der Arbeit. Zuerst wurde erst einmal die Trennwand des Zimmer hochgezogen, allerdings mit einem großen Loch für die Tür. Olirie wollte die Wand nicht zu dick machen, also entschloss er sich für eine Stärke von 30cm. Die Wand war jetzt zwar noch nicht komplett fertig bis zur Decke gemauert, doch konnten olirie und ein anderer Dämon schonmal beginnen, den Öffnungsmechanismus zu bauen oder besser gesagt, erstmal zu entwerfen. Lange grübelten sie über eine ausgefeilte Mechanik, sie waren auch noch nicht fertig, als die Nachricht kam, dass die Wand vollendet sei. Doch dann hatten sie ein Ergebnis. Es war ein kmpliziert aus Zahnrädern, Federn und Gewichten zusammengestelltes Uhrwerk, welches die geheime Tür mit etwas Knarren öffnen sollte. Nun musste es nur noch gebaut werden, der Größte Teil des Uhrwerks sollte in dem Raum hinter der Tür sein und nur ein kleiner Teil sollte in der Wand eingelassen sein. Dadurch würde die Tür kaum noch auffallen. Das einzige Problem, was eventuell auftreten würde, wäre, dass es einfach nicht funktionieren würde. Doch, damit das nicht passierte musste es regelmäßig gewartet werden, d.h. ein spezieller Öltank sollte nicht zu leer sein. |
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13.01.2003, 20:35 | #1075 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 16 -
Die Dämonen schafften alle Teile für das Uhrwerk zusammen, doch es schien nicht gerade einfach, da die Teile allen Anschein nach endweder extra angefertigt wurden, oder aus den entlegensten Winkeln des Kastells hervorgekramt wurden. Doch dann war alles komplett und sie konnten beginnen, den Mechanismus einzubauen. Als erstes Schlug olirie mit der Spitzhacke einen ca. 10-20cm tiefen und 10cm breiten Spalt in die Wand von der Stelle, wo die Fackel hinkommen sollte, bis zu der Stelle gegenüber, wo das Loch für die Tür war. Neben dem Loch schlug der Schwarzmagier noch ein weiteres, eins, das wesentlich kleiner war. In diese Spalte wurde nun ein Gewirr aus Fäden und Zahnrädern eingelassen und der Fackelhalter angebracht. Mit einer Fackel wurde der Mechanismus dann getestet. Der Fackelhalter setzte einige Zahnräder in gang, welche sich so übertrugen, dass der Faden ein ordentliches Stück gezogen wurde. Mit einer Feder wurde dann noch alles in seine Ursprungsposition zurückgebracht und nichts fiel auf. Nun musste an einem Ende der Schnur noch der Uhrenkasten angebracht werden. Der Uhrenkasten bestand aus lauter Zahnradübertragungen und Gewichten und Federn, die in einem perfekten Zusammenspiel die Kraft entwickeln sollten, die Tür zu öffnen. Das Öffnungsprinzip der Tür selber war eigendlich ganz simpel, ein Seil sollte sie einfach nach innen aufziehen und wenn man einen Hebel im Raum betätigte, würde das Seil wieder nach geben und ein anderes die Tür wieder zuziehen und sie auch festhalten, bis einer der beiden mechanismen wieder benutzt werden würde. Doch das Problem war, die Kraft zu entwickeln, eine Tür aus massivem Stein bewegen zu können. Dafür war der Uhrenkasten zuständig, um durch die Übertragung von Zahnrädern, unterstützt von Federn und Gewichten die nötige Kraft zu entwickeln. Der Öltank sollte öl in das Uhrwerk laufen lassen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Doch den Tank musste man regelmäßig nachfüllen und auch die Gewichte und die Federn öfters nachziehen. Doch das war nicht das größte Problem, das größte Problem war die Justierung des Uhrwerkes, es sollte ja nicht so stark ziehen, dass die Seile und Fäden reißen würden. Für diesen Prozess der Feineinstellung brauchten olirie und die Dämonen viel Zeit und Gedult und Fäden uns Seile. |
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