World of Gothic Archiv Alle Beiträge von --Dionne-- |
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05.07.2003, 16:16 | #1 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
NPC und Quest-Charaktere -
Name: Dionne Größe: 1,73m Beruf: Söldnerin, Taktikerin, Diebin Waffen: Peitsche Skills:
Dionne besteht nur aus Lug und Trug. Um weiterzukommen bedient sie sich aller Tricks und erzählt den Leuten was sie hören wollen. Sie ist die mit Abstand intelligenteste und hinterhältigste der gesamten Truppe. Sie ist Groms rechte Hand und Liebhaberin. Sie versorgt ihn mit nötigen Informationen, kundschaftet aus und stiehlt sich durch die Dunkelheit. Sie entwirft Schlachtpläne und Taktiken, aber selbst greift sie nur ein wenn es absolut unumgänglich ist. Provozieren lässt sie sich von niemandem, sie redet meist im Flüsterton um gegnerischen Lauschattacken vorzubeugen. Dionne ist eine äußerst attraktive Frau, mit großen Brüsten. (Wie sollte es anders sein?), die den Männern Honig ums Mäulchen schmiert, um ihnen dann von vorne in den Rücken zu fallen. Grom ist ihr verfallen, auch ihn hat sie eingewickelt, trotzdem übt er eine Menge Macht auf sie aus; beide benutzen sich gegenseitig als Lustobjekt und haben an diesem Spielchen Spaß. Das und das viele Gold, das sie durch Grom verdienen kann, hält Dionne bei der Gruppe. Wenn sie etwas Besseres findet, ist sie sofort weg, Loyalität ist keine ihrer Stärken. Sie trägt ein sexy Leder-Ensemble in schwarz, welches äußerst leicht und geräuscharm zu tragen ist und nicht sonderlich viel Haut bedeckt. Sie hat silber-weißes Haar und dunkle blaue Augen. Dionne bewegt sich so gekonnt und leichtfüßig wie eine Katze zugelassen als questchar |
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05.07.2003, 16:16 | #2 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #8 -
Nun, wiedermal spärlich bekleidet wartete Dionne auf Herrn Pomm, der vergessen hatte noch Wasser zu lassen, bevor sie auf 'Shopping-Tour' gehen konnten. Nach wenigen Minuten kam Pomm wieder zurück getapst, seine Hände immer noch am Schritt. "Also...." begann Pomm "...wonach halten wir eigentlich jetzt Ausschau." Dionne ließ ihre dunkel-braunen Augen über das Feld streifen, als sie ihre Peitsche um einen Gurt wickelte und sich danach mit den Händen genüßlich durchs silber-weiße Haar fuhr. Dann strich sie über ihre schwarze 'Bekleidung' und stemmte die Hände in die Hüften. "Wir suchen nach einem Mädchen,... das ungefähr so aussieht wie ich..... sie muss meine Größe und wenigstens ansatzweise meinen Körperbau haben...." Dionne versuchte alles so einfach wie möglich zu erklären, damit Pomm es auch ja verstand. Dieser wiederum nickte. "Wenn wir so eine gefunden haben, werden wir sie uns UNBEMERKT schnappen, ihr die Kleider klauen und..... na ja, das sehen wir nachher, jetzt brauchen wir ersteinmal so ein Bauernmädchen. Okay ?" Wieder nickte Pomm und sie bewegten sich leise aber flink über das Feld. Viele Bauern arbeiteten heute nicht, das Wetter war nicht unbedingt dazu geschaffen. Dionne hoffte darauf eine größere Konfrontation mit den Bauern umgehen zu können. Sie mochte einen Mann_gegen_Mann-Kampf nicht wirklich leiden, auch wenn sie nicht schlecht im Kämpfen war, aber bei sowas wurde man immer dreckig und wozu waren die Männer sonst da, wenn nicht um sich ihre Hände schmutzig zu machen ? Dionne hatte genug Schläue, Sexappeal und Charme um jeden Mann um den Finger zu wickeln, vorrausgesetzt, dass er nicht stockschwul war. Na ja, selbst das hatte sie in vergangener Zeit schonmal geändert. Das völlig ungleiche Paar umkreiste eine kleine Bauerngruppe von 3 Mann, die schon sichtlich mitgenommen schienen, es war eine Frau dabei, die einigermaßen Dionne's Maße hatte, auch wenn sie von den Körbchen her noch lange nicht herranreichte... den Erntekörbchen halt. Pomm und Dionne suchten hinter einem Steinkreis, der früher sicher okkulten Gebräuchen gedient hatte, Deckung. La chatte war sich sicher, dass es kein großes Problem geben würde, wenn es doch eine offene Konfrontation mit den Bauern gäbe, da sie schon reichlich ausgelaugt schienen. Trotzdem versicherte sie sich ein letztes Mal bei Pomm, dass er jegliche kämpferische Handlungen zu absolvieren hatte, wenn es dazu kam, und dass sie sich wieselflink absetzen würde, irgendwohin wo es sicher war. Die drei Bauern hackten da auf den Boden ein, als wenn es kein Morgen gäbe. Sicher, der Boden war hart wie Stein, aber war das ein Grund ihn so zu verletzen ? Pomm schlich um die eine Seite des Steinkreises, Dionne um die andere herum. Sie blickte sich noch einmal um, um sicherzustellen, dass nichts und niemand sie beobachtete. Dann wickelte sie leise ihre Peitsche aus, holte Schwung und *zack* hatte sich die Spitze um den Hals der Bäuerin gewunden, die sich zwar versuchte zu wehren, jedoch keinen Ton rausbekam, da die Orklederpeitsche ihr sämtliche Luftzufuhr verwehrte. Langsam holte Dionne die Peitsche wie ein Lasso ein und hatte Glück, dass die Bäuerin erst kurz vor ihren Füßen ohnmächtig wurde, damit Dionne sie auffangen konnte. Anscheinend hatte die Dame eine kräftige Lunge, auch wenn man es ihr von Aussen nicht ansah. Pomm und Dionne schleppten das Mädel hinfort in Sicherheit... Einer der Bauern warf fragend Blicke um sich. "Du, Klaus...." begann er seine Frage "Hast du Maria gesehen ? Die war doch eben noch da, oder ?" Der andere Bauer schüttelte den Kopf "Nein, die war doch nie hier, die sitzt doch oben beim Onar !" Klopi machte eine abwehrende Handbewegung "Doch nicht die Maria. Nein, Maria's Tochter Maria, die eben hier noch gearbeitet hat ?" ( Maria war damals ein vielbenutzter Name, muss man wissen. ) Klaus klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn. "Ach DIE....und wenn schon, auf eine mehr oder weniger kommts auch nicht an !" so zuckten Beide mit den Achseln und klopften weiter auf der Erde herum. Dionne und Pomm hatten die Bäurin mittlerweile nackt an einem Baum gefesselt und geknebelt und Dionne zog sich gerade die Arbeitskleidung, der bewusstlosen Dame über. "Passt doch wie angegossen, oder ? Auch wenn's stinkt wie Iltiskot." Grom's Taktikerin probierten nochmal alle Knoten an der Bäuerin durch um sicher zu stellen, dass sie auch gut befestigt war und machten sich vorsichtig durch das Dickicht des Waldes schleichend zurück zu Grom's Zeltlager, wo der schon auf die Beiden wartete... $ |
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07.07.2003, 22:44 | #3 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
Die Verkleidung war perfekt. Dionne hatte mittlerweile keine Probleme mehr damit, sich ungehindert auf dem Hof zu bewegen. Ihre Identität war so angenommen worden, wie sie es allen vorgegaukelt hatte. Ihre silber-blonden Haare hatte die schöne Frau hochgesteckt und unter einem dreckigen, zusammengeschnürten Tuch verborgen. Sie hatte sich die schmutzigen Kleider der Bäuerin angeeignet und überstreift, ihre opulenten Brüste hatte sie mit einem Tuch eng an den Brustkorp geschnürt, um dem Körperbau der Bäuerin, welche man übrigens immer noch nicht gefunden hatte, noch ähnlicher zu werden. Dionne verkehrte unter dem Namen 'Maria' der, wie gesagt, sowieso schon vor lauter Gebrauch abgenutzt war. Die vergangene Nacht hatte die Frau im Bauernhaus, einem umfunktionierten Stall, der wie ein selbiger roch, verbracht. Die Bauern schimpften auf Onar und die 'elenden Söldner', die 'zu nichts taugten'. Zeit für Veränderungen auf dem Hof, dachte sich Dionne und lächelte schelmisch. Am Morgen hatte sie sich ihre Hacke gepackt, um einen beschäftigten Eindruck zu machen und arbeitswütig auszusehen. Sie hatte den gesamten Hof abgeklappert, nirgends war dieser Kerl zu finden. Alles hatte sie schon abgesucht nach diesem Schurken. Die Taverne war so gut wie verlassen, nur ausgelaugte Schürfer saßen darin und tranken aus Lederbeuteln Brunnenwasser. Lee hatte, soweit Dionne es richtig verstanden hatte, angeordnet unter der Taverne und der Schmiede ein Kellergewölbe einzurichten, was in Krisenzeiten sogar als Bunker zu benutzen war und sonst als Nahrungslager und Gefangenenverwahrung zu dienen hatte. Er und seine Saufkumpanen würden sich da sicher nicht aufhalten, das war schwere handwerkliche Arbeit, nichts für diese Taugenichtse. Aber wie sehr sie auch auf diese Gruppe fluchte, Grom wollte unbedingt seinen alten Freund und Kupferstecher wiedersehen. Dionne setzte sich auf eine Bank vor der Schmiede. Irgendwo musste sich dieser Gauner doch aufhalten, dachte sie. Wohlmöglich war man sich hier seiner Boshaftigkeit bewusst geworden und hatte ihn über den Jordan geschickt, aber dafür hielt die Taktikerin ihn wieder zu intelligent. So einfach würde das nicht von Statten gehen. Da fiel ihr plötzlich etwas ins Auge. Das Haupthaus. Natürlich ! Der Zufluchtort Onar's und des Generals. Jemand da drinnen würde wissen wo sich der Gesuchte aushielt. Also musste sie da rein, komme was wolle. So stand sie auf und lief zu den beiden Wächtern vor der Türe. Sofort kreuzten sich zwei blinkende Klingen vor ihrem Gesicht. "Halt, wohin des Weges...Bäuerin ?" Dionne musste lächeln, für die beiden Torfköpfe würde sie im Moment natürlich nicht sehr verführerisch aussehen, so konnte ihre Magie nicht wirken. "Na ihr beiden, strammen Jungen ? Ich komme aus Khorinis. Die Chefin der 'roten Laterne' hat mich geschickt. Ich soll dem Großbauern ein paar Goldmünzen mit meinen weiblichen Reizen entlocken." Die Wächter begannen laut zu lachen. "Natürlich....du willst doch da drinnen nur stehlen. Welcher Mann würde sich schon mit einem Weib wie dir einlassen ? An dir ist ja nicht das Geringste dran ! Lächerlich...." Dionne hatte auf diese Art der Provokation nur gewartet. Mit flinken Finger lupfte sie ihren wahrlich unansehnlichen Rock und ließ die nackte Haut darunter hervorblitzen. "Wie ihr seht, Männer, ist das nur eine Verkleidung, damit ich den Weg hierher unbeschadet überstehe. Jetzt lasst mich bitte ein, oder ihr werdet mit der Besitzerin großen Ärger bekommen !" drohte sie, die Wächter staunten nicht schlecht, ob der Köstlichkeiten die ihnen da dargeboten wurden. Soetwas hatten sie noch nie gesehen. "Entschuldigen sie bitte unsere Torheit." entschuldigte sich der Eine und lief rot an. Beide ließen die Schwerter sinken und gaben den Weg ins Innere des Haupthauses frei. Dionne konnte sich jetzt frei bewegen. Zuerst warf sie einen Blick in das rechte Zimmer, indem ein paar Betten und ein großer Versammlungstisch standen. Dann erachtete sie es als besser einen Blick nach oben zu riskieren, in die Schlafgemächer. Dort könnte sie sicher in verführerischer Pose einem abgefüllten Söldner auflauern und ihm einige neckische Details zum Aufenthalt der gesuchten Person entlocken. Schon an der ersten Türe machte sie halt. Von innen dröhnte lautes Geschnatter. Typische Männergespräche. Dionne konnte nur einige Satzbrocken verstehen, aber es schien sich um die üblichen Angebereien zu handeln und auch eine vertraute Stimme drang nach außen.... Dionne stürmte in das Zimmer und sah den Mann, den sie jetzt schon stundenlang suchte. "Es wurde nach dir verlangt mein Freund." sagte sie zu dem Mann der neben seinen arg zusammengeflickten Freunden in einem Sessel lehnte und sich lauthals unterhielt. "Grom ist hier, er wünscht dich zu sehen !" $ |
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10.07.2003, 17:46 | #4 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
"Grom...ich hab Hunga !" nölte Pomm, der an seinem Gepäck, das nicht nur seine sondern auch Dionne's Kleidungsstücke, umfasste, sichtlich schwer zu schleppen hatte. "Ja ja...ich weiß. Wenn wir was gutes gefunden haben, kannst du was fangen gehen und dich vollstopfen bis zum geht-nicht-mehr. Okay ?" sagte Grom beschwichtigend. Der Fußmarsch dauerte jetzt schon lange an. Fußschmerzen hatte keiner der Mannen, denn bei den langen Orkjagden waren allen schon dicke Hornhäute unter den Füßen entstanden, außerdem hatte es härtere Zeiten gegeben und zwar Zeiten wo sich selbst die Blasen an den Blasen von Grom's Füßen über Blasen beschwert hatten. Alles halb so schlimm, dachte er so zu sich selbt. "Ich kenn' da einen gutes Versteck. Wir sind nicht mehr weit entfernt. Niemand wird es finden, da seit euch versichert.", sagte Sylvio. Dionne musste hämisch grinsen, als sie an den Gesichtsausdruck der Söldner dachte, die die Gruppe dabei beobachtet hatten, wie sie ihr Zeltlager abgebaut und die Nähe des Hofes verlassen hatten. Irgendwie sahen sie aus als wären sie befriedigt und glücklich zugleich gewesen. Wahrscheinlich hatten sie gedacht die 'mächtige Präsenz' ihrer 'männlichen Kraft' hatte Grom's Anhänger dazu bewogen sich eine neue Bleibe zu suchen. Diese einfältigen Stümper. Sie hatten ja keine Ahnung. Jubai rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Dionne ging leichtfüßig neben Grom her, sie musste schließlich kein Gepäck tragen, Pomm war treudoof genug um das für sie zu übernehmen. Dieser Mann war ja ziemlich nett, aber mit seiner Naivität würde er Grom eines Tages noch in den Tod hinterher rennen. Der Ärmste. Er hatte ja keine Ahnung. "Hier ist es !" rief Sylvio und blieb grinsend vor einer Felsmauer stehen, die mit langen Farnen und Lianen überwuchert war. Er stellte sich breitbeinig davor. "Niemand kennt diesen Platz hier. Ich und meine Männer sammeln uns hier um endlich mal Ruhe zu haben von diesen Säufern, die sich Söldner nennen." Er zog mit den Händen an einem Bündel von langem, herunter hängendem Blattwerk und zum Vorschein trat eine Höhle. Überaus gemütlich eingerichtet war sie noch dazu. "Tretet ein, da drinnen ist Platz für uns alle !" verkündete der Mann stolz und begab sich selbst hinein. Erst folgte Grom, dann Dionne, Garroth und zu guter Letzt Jubai und Pomm. Drinnen angekommen ließen sie das Gepäck fallen und Jubai ließ sich auf den Boden sinken um etwas auf seinen Bongos zu trommeln. Pomm flätzte sich neben ihm auf einem Schattenläuferfell hin. Dionne setzte sich auf Grom's Schoß und Garroth und Sylvio blieben erstmal stehen. Dann begann Grom mit seinen Anweisungen. "Jubai...du hörst jetzt erstmal auf zu Kiffen und suchst dir draussen einen Platz um die Höhle zu bewachen. Pomm, du nimmst deinen Kampfstab und jagst uns was zu essen. Garroth, du durchsuchst die Umgebung auf Spuren von anderen Leuten, desweiteren suchst du dir einen guten Blickpunkt, du wirst die Nachtwache übernehmen... und Dionne...du bleibst hier, wirst mit Sylvio und mir die Planung übernehmen und nebenbei meinen Nacken massieren. Los gehts." sagte er. Ein paar Okay's und Bejahungen ertönten, Garroth blieb weiterhin stumm und nickte nur einwilligend. Dann zogen alle los das zu tun, was sie beauftragt bekommen hatten. Grom und Sylvio begannen sich zu beraten, während Dionne sich hinter Grom's Rücken postierte. "Also Sylvio .... wie hast du dir die Sache gedacht ?" $ |
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17.07.2003, 17:02 | #5 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
Dionne war zum Wachdienst abkommandiert worden. Sie genoss es die Geiseln leiden zu sehen. Lee war mittlerweile nicht mehr so tapfer wie noch am Anfang des Putsches. Sein Arm triefte übel, grüner Eiter ergoss sich aus der Wunde die Garroth mit seiner Armbrust verursacht hatte. Das Feuerwaran-Elixier tat sein übriges. Wenn er Pech hatte war sein Arm in ein paar Tagen nur noch ein verfaulter Stumpf. Diese Scheiße musste tierisch brennen. Dionne kniete sich zu Lee hinunter, setzte sich vor ihn. Mit ihrer Hand strich sie sanft über seine Wange, doch er riss nur schroff seinen Kopf weg. Das durfte ja wohl nicht sein. Sowas respektloses. Wie konnte er sich ihr nur verweigern ? Dionne stand wutentbrannt auf und zückte ihre Peitsche. Sie leif um Lee herum und ließ dabei die Orklederpeitsche auf seinem Körper entlang streifen. Als sie wieder vor ihm stand holte die Frau weit aus und drosch auf seinen Brustkorb ein. Immer wieder ließ sie die Peitsche auf seine Brust prallen. Das Hemd wurde zerfetzt, Blut troff an den zerissenen Fetzen herab. Seine Schreie gingen durch Mark und Bein. Selbst "der große" Lee konnte sich nicht über diese Schmerzen hinwegsetzen. Dionne lächelte teuflisch. Ein Funkel ging durch ihre Augen, als sie den General so leiden sah. Wieder bückte sie sich zu Lee herab. Na ? Willst du jetzt ein bisschen lieber sein, Herzchen ? fragte sie verhönend. Bist du jetzt ein braves Generälchen, ja ? zwinkerte sie ihm zu. Dann ließ sie ihre Hand über seine blutige Brust fahren. Du Idiot. Du denkst doch nicht wirklich, dass dich deine Kumpanen retten werden oder ? Wenn du das wirklich glaubst bist du beschränkter als ich vermutet hatte..... Warum zum Teufel sagst du nichts ? fuhr sie Lee an. Der General blieb gelassen, ließ kein einziges Wort über seine Lippen kommen. Dionne sprang auf und drückte den hohen Absatz ihres rechten Schuhs an seinen Hals. Deine Sturheit wird nochmal deinen Tot bedeuten ! schrie die Orkjägerin. Dann nahm sie wieder den Fuß von seiner Kehle und versuchte sich zu beruhigen. Dionne lief den Raum ab ... hin und her .... keine Menschenseele sagte etwas, von draussen drangen laute Männerstimmen. Dann unterbrach Pomm die Stille. Hey, ich soll dich ablösn un' wir solln den Lee un' die annern Geiseln wieder zu einem anderen Raum bringen....sagt Grom. Dionne nickte Okay, dann hilf mir mal mit dem hier..... Pomm packte mit zu und löste den General von den Stricken, der Mann hatte nichts zu Essen bekommen, so war er mittlerweile zu erschöpft um sich noch zu wehren. Pomm trug ihn wieder einmal in ein anderes Zimmer. Dionne und Grom hatten sich das ausgedacht, damit etwaige Retter nicht wussten, wo sie die Geiseln suchen sollten. Auch die anderen Geiseln schaffte Pomm in das Zimmer. Dionne verabschiedete sich von ihm, da er jetzt Wachdienst schieben musste. Sie hingegen hatte jetzt frei und wollte etwas Trinken gehen, dazu schnappte sie sich Sentenza, der sie ein wenig beschützen sollte, was eigentlich gar nicht nötig war, denn ein einziges Signal und eine Klinge fuhr durch Lee's Hals wie Draht durch Butter. Außerdem saßen einige hohe Söldner oben im Haupthaus an den Fenstern und blickten durch die Ritzen der Verbarrikadierungen, ob den Beiden etwas zustoßen würde. So konnten sich die Beiden in Sicherheit wähnen und sich frei auf dem Hof bewegen. Dionne schob noch einmal ihre Brüste in dem Mieder zurecht, dann ging sie mit Sentenza los. Sie schickte ihn in die Taverne zum Bier holen und als er wieder rauskam setzten sich die Beiden vor der Taverne auf eine Bank und tranken genießend das herbe Elixier... Gorr |
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19.07.2003, 10:56 | #6 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
Dionn rümpfte ausführlich ihre Nase. Nach diesem Akt körperlich vollkommener Beherrschung schritt sie langsam auf die Haupttür zu und öffnete diese mit einem beherzten Tritt. Krachend schwenkte die Tür aus und das Bild eines einigermaßen belebten Hofes bot sich der hübschen Frau. Der Lärm war unüberhörbar und einige Söldner, allen voran dieses stinkende Sly widmeten der Frau die verdiente Aufmerksamkeit. "Liegt da irgendein Problem vor, von dem ich wissen sollte, mein Schatz?", verlautete sie mit ihrer lieblichen Stimme. Der unerzogene Söldner machte einen auf cool, nahm eine prollo-typische Pose ein und ließ nur ein verächtliches "Vielleicht..." zwischen seinen bierverschmierten Lippen herauskommen. "Soso", murmelte Dionne, dann wird meine Spezialbehandlung dieses nichtige Problemchen sicherlich sofort lösen, mein lieber Aufreißer. Achja, hatte ich schon erwähnt, dass ich schon vergeben bin? Also solltest du deinem würstchenförmigen Gehirn mal Meldung machen, bist du so nett?! Danke!" Dionne fügte diesem Danke einen zarten Luftkuss hinzu. Äußerlich ließ sich der Söldner zwar wenig anmerken, doch die weibliche Orkjägerin erkannte an den proll-typischen Merkmalen, wie Sly sie innerlich zerhexeln wollte. "Und lass bitte diese erotisch-masochistischen Gedanken sein...", konnte sich Dionne nicht verkneifen. Nun, mit so viel Männerkenntnis musste das einfach sein. Weiter versuchte der Söldner ruhig und gelassen zu wirken. Bei jedem normalen Weib würde das wohl wirken, bei Dionne aber nicht. Sie war ja auch nicht normal. "Wollen wir nun zum eigentlichen Thema deines Besuches kommen. Willst du dich mit mir vergnügen oder mich zur Strecke bringen? Rück schon raus, mehr wollt ihr Männer doch nicht!" Damit hatte die lieblich wirkende Dame wohl den Höhepunkt des männlichen Hasses erreicht. Jetzt musste der idiotische Söldner doch irgendeine Handlung vollziehen. Voller Vorfreude erwartete sie den nächsten Schritt Slys... Linky |
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19.07.2003, 11:44 | #7 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
"Und, was ist schlimmer als der Tod?", sprach Dionne in lautstarkem Ton, "vor der gesamten Söldnerschaft von einer Frau niedergemacht zu werden? Es geht mich ja wirklich nichts an, aber wer auch immer die Glückliche ist - sie ist doch nicht wirklich glücklich, oder?! Mit einem Söldner das Leben zu verbringen ist so spannend wie das Braten von einem Stück Fleisch. Erst heiß machen und dann vernaschen. Achja, danach wegschmeißen. Komm, mein lieber, wer auf dich abfährt muss schon 'nen geistiger Vegetarier sein. Und was für einer..." Den homosexuellen Part dachte sich Dionne lieber nur, auf solche Perversitäten musste sie nun wirklich nicht zurückgreifen. Anschließend richtete sie sich noch einmal vollständig auf (mittlerweile war sie etwas vom Stuhl gerutscht) und betonte dabei besonders ihre zwei Prachtstücke. "Ich kann dir einfach nicht glauben, dass du weggucken würdest, wenn ich meine zwei Lieblinge hier völlig entblößen würde", sprach Dionne und hob ihre Brüste mit ihren seidenen Händen betonend hoch, "das glaube ich dir einfach nicht! Ihr falschen Männer meint zwar immer, ihr wäret romantische Liebhaber, aber in Wirklichkeit seit ihr nur versaute Perverslinge - alle gleich, alle schlicht und ergreifend gleich." Dionne machte eine künsterische Pause und fuhr dann in sehr lautem Tone fort: "Ich muss mich verbessern. Ihr Männer seit nicht alle gleich. Manche stehen auf Titten, andere auf Ärsche und einer von drei Männern vergnügt sich mit mit sexy Beinen. Du kannst mir erzählen was du willst. Das ist Tatsache - und mehrfach realitätserprobt." Linky |
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19.07.2003, 12:16 | #8 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
"Du meinst also, ich wäre so eine richtige, so eine richtige Frau, die sich ihre Umgebung mit ihrem Körper erkauft!? Man Junge, hast du das gesamte System des Nehmens und Gebens noch nicht verstanden. Das einzige, was Lug und Trug richtig umschreibt ist nämlich Liebe. Gegenseitiges Verlangen, Sehnsucht und Trauer. Wer das spührt, der liebt. Doch das einzige was er will, ist den anderen. Er will von ihr geliebt werden. Als Gegenleistung liebt er sie. Das ist also Liebe. Ein ewiges hin und her. Und nach einem Jahr hat man sich satt geliebt und die nächste ist an der Reihe. Man, dass ich das nochmal von einem herzlosen Söldner höre, der doch am besten wissen müsste, um was es im Leben wirklich geht. Nun, dir, du Möchtegern-Söldner, wünsche ich noch viel Glück - du wirst es gebrauchen. Mit deiner Einstellung bringst du dich irgendwann nochmal ins Grab", konterte Dionne ausführlich mit ihrer Ansicht. Wahrscheinlich wird diese zarte Söldnerseele an dieses bitteren Konfrontation mit der Realität zerbrechen, aber das kümmerte die Dame nicht das geringsten. Vielmehr war sie an einem saftigen Stück Fleisch interessiert. "Wir sehen uns, ob mit Pfeil oder ohne Pfeil im Herz..." Mit diesen Worten zog das Weib Sentenza aus der miefigen Taverne und machte sich auf den Weg ins Haupthaus. Sentenza hätte zwar lieber noch sein Bier feritig genuckelt, doch wider den Willen dieses Superweibs konnte selbst dieser stimmgewaltige Sylvioanhänger nicht tun. Krachend öffnete sich die Tür und ebenso laut knallte sie wieder zu. "Grom, mein Schatz! Gibt's schon Mittagessen?!", ließ Dionne in ihrer lieblichsten Stimme verlauten und lief auf ihren Liebsten zu. Ja, sie hatte wirklich das System verstanden. Der Orkjäger wartete schon an einem saftigen Stück Fleisch knabbernd auf seine Dionne... Linky |
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19.07.2003, 21:40 | #9 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #9 -
"Oh du bist ja so unsäglich gemein!", bemerkte Dionne ganz beiläufig, als sie Grom mit einem gespielten Kuss empfang. Der schaute zufrieden drein und ließ die Tür hinter sich zuknallen. "Weißt du, ich mit meiner Wortegewandheit und du mit deinem Mut zur Tat - wir bringen es mal ganz weit. Solche Prollotypen wie Lee sind ja echt widerlich. Ohne ihre Fußabtreter sind die gar nichts, aber du mein Dickerchen, du würdest den ganzen Hof mit deinem linken, kleinen Finger wegschnipsen, nicht wahr?!" Grom legte seinen kräftigen Arm um die Schulter der geritzten Dame und schritt mit einem "Ganz genau..." in das Zimmer von ihm und Sylvio. "Was meinst du, hätte ich ihm noch in seine Eier treten sollen?", fuhr Grom im Raum angekommen fort. "Wem seine Eier sind matschig?", mischte sich plötzlich Sylvio, der gerade beim Abendessen war, in das Gespräch ein und hob seinen Kopf gespannt. "Keinem seine. Nur Lees Finger sinn jetzt ein bissche gelenkiger...", gröhlte Grom triumphierend und ließ sich auf einem stabilen Stuhl nieder. "Dionne, Schatz, komm doch!" Wie ein Schoßhündchen dem Herrchen gehorchte Dionne ihrem Grom. Nun, die beiden lebten von diesem Spiel - geben und nehmen. Und das wollte der angefurzte Söldner von heute Mittag anscheinend nicht verstehen. "Was meinst du, wird die kleine Aktion die Söldner aus ihren Höhlen locken und werden diese Flachbrettwürstchenschneider mir endlich diesen Schürferdeppen schicken?", sprach Grom mit mittlerweile vollgestopften Backen und dementsprechend undeutlich. "Fragen wir anders: Werden die Söldner ein weiteres Mal so eine Aktion miterleben wollen und wie ohnmächtig zuschauen müssen? Wäre deine Frage damit geklärt!?", antwortete Dionne ebenfalls mit 180 g Mundfüllung und erhielt von Grom nur ein Nicken - vielleicht hatte er auch etwas gesagt, doch das war durch die kiloschwere Backenladung nicht mehr zu verstehen. "Also eins muss man diesen schwulen Säcken lassen, das Bier und das Essen schmeckt." "Jo!, ertönte es fast eintönig von Sylvio und Grom, wobei es fast vom Schmatzen übertönt wurde. Insgesamt ein ulkiges Gespräch... Linky |
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19.07.2003, 21:47 | #10 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Überraschung... -
quote: Nach Vögeln gucken geht natürlich vor. Tzzzz, immer diese perversen Männer :D... _Linky |
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23.07.2003, 20:58 | #11 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Überraschung... -
quote: Notgeile Sau . Für einen Moment dachte ich, ihr Söldner seid nich so Schweine aber dann geht ihr wieder ran wie der Schmokker persönlich... PS: Klingt gut, was ihr da so ausheckt. Verdeutlichen will ich übrigens noch einmal: Wir Groms wollen den Hof übernehmen und damit Geld verdienen (daher auch der Einstieg ins Erzgeschäft). Logischerweise werden wir unser Druckmittel, Lee, so lange wie nur möglich am Leben halten. Also nix mit töten und Abmarsch. Das nur als kleine Richtigstellung. Hättet ihr aber eigentlich einfach aus unseren Posts herauslesen können ;). _Stinky |
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18.08.2003, 17:18 | #12 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof #10 -
Dionne schlich sachte und elegant über den Hof, einer Katze gleich nutzte sie dunkle Ecken und Baumschatten um sich unbemerkt fortzubewegen. Ihre Schritte waren kaum zu vernehmen, doch selbst wenn sie nicht so geschlichen wäre, hätte man sie nicht gehört. Denn den lauten Tumult in der Taverne konnte man hunderte Meter weit hören und der übertünchte alles an Geräuschen was hier nur so vorhanden war. Dionne schaute sich weiter um aber sie konnte das Objekt ihrer Begierde nicht entdecken ... da ... da hinten im Schatten war ein kleines Flimmern. Hinter dem Handelszentrum, an der Seite zu den Feldern, bewegte sich ein kleines Licht. Womöglich ein Glüwürmchen, es konnte aber auch etwas anderes sein. Dionne schlich sich an der Wand der Taverne entlang, bis sie an der Ecke des Hauses angekommen war. Kenzo ? - Wuaahh ! etwas großes schreckte auf, versuchte zu fliehen und kullerte den Hügel herunter. Dionne spurtete hinterher. Sie grub ihre hochhackigen, schwarzen Stiefel in das etwas, das hier im dunklen Schatten aussah wie ein dicker, fetter Molerat. Mann, Dionne, bitte töte mich nicht .... Dionne schaute verdutzt. Kenzo, du bist es doch....komm hoch ! Die langbeinige Frau half dem Orkjäger hoch, packte ihn am Arm und erklärte dann Mensch Kenzo, ich will dich nicht töten. Grom sucht dich aber. Die Wachmänner haben gesagt du seist hier draussen rumgetigert und auf einmal wie vom Boden verschluckt gewesen. Ich bin hier, weil Grom mir den Auftrag gegeben hat dich zu finden und zurück.... Kenzo riss sich von ihr los NEIN ! Ich gehe nicht zurück. - Warum nicht ? Was hast du zu verbergen. Auf Kenzo's Nase bildeten sich kleine Schweißperlen Ich .. öhh... ich ? Jaa ... mhm - Ich versteh schon,du willst dich verdrücken, Dicker. - Nein ! So ist es sicher nicht ! versuchte Kenzo sich zu verteidigen und zappelte rum ,als Dionne ihn an der Schulter packte Beruhig dich du Fettsack mit Schmierfingern.... ich habe auch schon darüber nachgedach. Kenzo wurde urplötzlich ganz ruhig Was ? ähh Wieso ? Dionne schaute ihn abwertend an Sag mal hälst du mich für so blöd, wie du aussiehst ? Ich weiß genau, dass Grom das nicht lange durchhält, wenn es hier Terz mit den Söldner gibt, verschwinde ich. Ich hab keinen Bock mich wegen ihm abschlachten zu lassen. Und das hat er mit seinem Vorhaben die Söldner schürfen zu lassen ja mehr als begünstigt. - Du willst auch abhauen ? Okay, wir können ja zusammen... - Nein ! unterbrach ihn Dionne ungehalten Grom merkt doch das wir was ausfressen wenn auch ich jetzt nicht mehr zurückkomme ... der schickt in Nullkommanichts einen Suchtrupp los, und wenn der uns findet sind wir Schischkebap. Ich bleibe noch länger bei Grom ... bis die Sache eskaliert, dann haue ich auch ab. - Dann solltest du dich aber beeilen .... ahh da ist ja meine Zigarette ! Kenzo bückte sich, seine Arschritze schaute aus seiner braunen Unterhose hervor als er Dionne sein Heck zu wandte, die Taktikerin aber wandte sich nur angewidert von ihm ab und musste würgen. Kenzo kam wieder hoch, mit einer Zigarette in der Hand. Hast du was gesagt ? fragte er Dionne unwissend. Sie schüttelte energisch den Kopf Nee , nee. Is schon gut. Jetzt wo ich deine Zigarette sehe ist mir klar, was ich hier im Dunkeln erblickt hatte. Kenzo nickte Ja, ich brauche ein wenig etwas zur Beruhigung...sonst rauche ich ja nicht, soll nicht gut für die Gesundheit sein. Dionne verdrehte die Augen.Fettsucht auch nicht. dachte sie so bei sich. Was hattest du eben gesagt ? Ich sollte mich beeilen ? Kenzo nahm einen Zug Ja ja. Die Söldner planen einen Angriff, son Spackomat ... ich glaub "Goor" heißt er, will jetzt unbedingt Lee befreien, ich werde ihnen dabei helfen. Dann verschonen sie hoffentlich mein Leben. Ich denke sie wollen morgen losgehen... achso, ich muss wieder rein. Hab nur ne kurze Pause eingelegt. Ich muss mitplanen, ich hab ja meine Hilfe angeboten. Wir sehen uns ... Dionne nickte ... Vielleicht. Dionne musste auch zurück, sie würde Grom erzählen dass sie Kenzo nicht finden konnte und das er bestimmt schon über alle Berge sei. Langsamen Schrittes bewegte sie sich auf das Haupthaus zu. Kurz bevor er die Taverne betrat drehte sich Kenzo noch einmal zu Dionne. Und du verrätst mich wirklich nicht ? - Nein. Sicher. Dionne lächelte, das erste Mal seit den letzten Tagen.... |
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19.08.2003, 11:48 | #13 | ||
--Dionne-- Beiträge: 13 |
Onars Hof # 11 -
Dionne's Augen öffneten sich langsam aber sicher. Sie lag in einem Ehebett, zusammengeschoben aus zwei Betten der Söldner. Ihr nackter prächtiger Körper war nur bedeckt durch ein dünnes, weißes Laken dass Falten über ihre üpigen Kurven warf. Langsam erhob sie sich. Grom neben ihr schnarchte wie ein Bär, eine Speichelblase hatte sich an seinem rechten Mundwinkel gebildet. Ein armseliger Anblick. Es lag ein befriedigter Ausdruck in seinem Gesicht. Kein Wunder - Dionne hatte letzte Nacht alle Register gezogen, ihn noch einmal richtig fertig gemacht. Er würde noch lange schlafen, so erschöpft war er gewesen. Auf dem Hof wurde es ihr langsam zu brennzlig, sie konnte nichts riskieren. In ihren Augen spiegelten sich Erinnerungen wieder - Erinnerungen an die letzte Nacht - und an die Nächte davor. Wie er sie geküsst hatte, an jedem Teil ihres Körper's. Ihre intimsten Körperstellen mit seinen warmen Fingern erkundet hatte. An seine Muskeln, die sich unter der schroffen Haut während des Liebesspiel's gespannt und wieder gelockert hatten. Nackt stand der Orkjäger vor ihrer beiden Bett, sein Körper völlig entblößt, die Haut war von winzig kleinen Schweißperlen bedeckt, schien im Schein der Kerzen rötlich zu schimmern. Dionne ließ ihren Blick über diesen Mann schweifen, sein narbiges Gesicht - das eine Auge verdeckt von einer Klappe, dann die muskulösen Schultern, die volle, behaarte Brust und der durchtrainierte Bauch, stahlhart, vergleichbar mit einem Waschbrett...Grom stieg zu Dionne ins Bett, ließ ein Knie auf einer Seite ihrer langen Beine ruhen, sein anderes Bein warf er über sie bis er über ihr Kniete um dann genüßlich ihren traumhaften Körper zu bewundern. Kaum dass er sich auf ihr niedergebettet hatte, drückte er ihren roten, wohl geformten Lippen einen seiner feurigen Küsse auf, der wie Flammen durch ihren erregten Körper schoss und sich im ganzen Körper verteilte. Dann begann er langsam und liebevoll ihre Bauchdecke zu küssen, arbeitete sich zum Bauchnabel vor. Liebkoste ihn, ließ seine Zunge um ihn herum fahren. Nach einiger Zeit packte er Dionne an der Taille und schob sie ein wenig weiter nach oben. Er rutschte bis ans Fußende und bettete seinen Kopf zwischen ihren wohlgeformten Schenkeln. Sein Tun veranlasste Dionne dazu leise zu stöhnen, sie schloß die Augen und genoss, blieb passiv. Ihre Natur lockte sie hinunter an ihren Lieblingsplatz. In Gedanken schwebte sie über dem Bett und betrachtete das illustre Treiben. Alle ihre Lebensgeister stürzten sich mechanisch auf den Mittelpunkt ihrer Reizbarkeit, sie verlor alle Zurückhaltung. Legte ihre Hände auf den glatt rasierten Kopf Grom's. Dionne hielt es nicht mehr aus, sie führte die Hände des Mannes weiter nach oben, ließ Grom aus dem Schatten treten in dem er ihr diese wunderbaren Gefühle geschenkt hatte. Seine Hände führte sie zu ihren Brüsten. Ihr Busen war nun voll und fleischig, unter der kräftigen Berührung Grom's Hand begann er sich zitternd zu heben und zu senken. Dionne stieß ihn von sich, drehte den Orkjäger auf den Rücken und setzte sich mit Schwung rittlings auf seine Hüfte, sodass er die ganze Schönheit ihres nackten Körpers betrachten konnte. Das Bett bebte und ächste als die Beiden begannen sich im Rythmus der Lust zu bewegen und zu vereinen... Dionne schüttelte den Kopf. Keine Zeit mehr für Träumereien. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick auf Grom - er schlief tief und fest. Noch immer nackt blinzelte sie durch einen Spalt am verrammelten Fenster. Unten, an der Taverne war immer noch die Hölle loß. Wenn Grom bloß wusste was hier geschah, wer weiß, vielleicht wusste er es sogar - weigerte sich aber es sich einzugestehen. Dionne wurde nachdenklich. War es richtig was sie hier tat ? In all der Zeit in der sie und Grom zusammen gewesen waren, hatte sie ihn doch ein kleines bisschen Lieb gewonnen. Sie blickte an sich herab, betrachtete ihre weißen, ungebräunten Brüste, mit den dicken roten Perlen besetzt, wie jeder Mann sie liebte. Ihr Busen war groß und straff, fast unnatürlich im Gegensatz zu denen der Weiber die hier auf dem Hof herumliefen. Ihre Haut war überall hell, sie ließ nicht oft den Schein des Lichtes an sich, versteckte sich unter schwarzen, hautengen Kleidungsstücken. Ihr Bauch war fest und zeigte keine Ambitionen irgendwann an seiner Festigkeit zu verlieren und sich in Falten zu legen, so wie es doch den meisten alten Weibern erging. Dann schweifte ihr Blick weiter hinunter zu ihrem, mit schwarzem, krausen Haar überwucherten Venushügel der sanft bergab ging, bis in das schattige Areal ihrer Grotte. Als sie sich so betrachtete wurde ihr einiges klar. Grom benutzte sie nur, benutzte sie als Sexobjekt für seine Spielchen der Lust. Soetwas hatte die kluge, wenn auch hinterlistige, Frau nicht verdient. Nun endlich streifte sie sich ihre schwarze Rüstung über. Nahm sich Grom's große Umhängetasche. Sie warf noch einmal einen prüfenden Blick um sich und holte zügig den Sack mit Gold und €rz unter dem Bett hervor. Plötzlich - DA - ein Geräusch ! Dionne schreckte hoch, schaute sich entsetzt im Zimmer um. Dann fiel ihr Blick auf Grom - er hatte laut geschnarcht.... Dionne's Schultern sackten beruhigt nach unten. Es hätte auch schlimmer gewesen sein können. Sie scheffelte so viel Gold und €rz in die Tasche wie nur irgend möglich, und entfernte sich dann leise aus dem Schlafgemach und ging in das Zimmer der Geiseln, welche völlig erschöpft und am Boden zerstört da lagen. Gequält, geschändet. Die Armen, irgendwie begannen sie langsam Dionne leid zu tun. Die attraktive Frau beugte sich herunter zum General und kniete sich vor ihm hin. Aus verquollenen Augen betrachtete er sie verachtungsvoll. Hätte es seine restliche Körperfeuchtigkeit noch zugelassen, hätte er ihr jetzt ins Gesicht gespuckt, doch sein Körper ließ es nicht zu. Er war beinahe komplett dehydriert. Dionne griff die Haare an seinem Hinterkopf mit ihrer linken Hand und drückte ihm einen innigen Kuss auf die trockenen Lippen. Dann ließ sie ihn wieder los und schaute ihm tief in die Augen. Wie ein Vogel neigte sie den Kopf leicht, als sie ihn sich so anschaute. Keine Sorge mein Schatz ... flüsterte sie lächelnd. ... deine Schützlinge holen dich bald hier 'raus. Sie stand auf, warf ihm noch einen Handkuss zu und verschwand eilig umd hinunter in die Eingangshalle zu kommen. Dann trat sie nach draussen in die helle Mittagssonne. Eine Hand packte sie an der rechten Schulter. Hey Dionne ! fuhr sie aus der gleichen Richtung eine tiefe Stimme an Wo willst du denn hin ? Na ? Dionne packte die Hand des Wachmannes und schob sie von ihrer Schulter. Ich geh mal kurz für kleine Mädchen, wenn du mich dabei beobachten willst komm mit ! - Aber denk' dran was Grom mit dir macht wenn er das erfährt. sie zwinkerte ihm zu und ging sanften Schrittes die Rampe herunter - der wachhabende Söldner musste schwer schlucken und folgte ihr in Abetracht der möglichen Reaktion Grom's natürlich nicht. Dionne bog um die Ecke des Haupthauses und rannte so schnell sie ihre Füße trugen in den Wald. Einen letzten Blick warf sie zurück zum Hof und auf das Haupthaus. Tja Grom, mein Liebchen. Jeder spielt sein eigenes Spiel. - Diesmal....bin ich die Gewinnerin... - Gorr - |
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