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25.11.2003, 02:05 | #1 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
NPC und Quest-Charaktere - Pirat & Kapitän Silver
Name: Silver Titel: Kapitän Silver Alter: 36 Erscheinungsbild: Als Gefürchteter Pirat und Kapitän der Navaric, macht er einen recht finsteren Eindruck, besitzt jedoch eine ansehnliche Figur und wirkt im Gegensatz zu seinen Kameraden vornehm und gepflegter. Als Kapitän stets bewaffnet, nimmt er viele Situationen lässig, besitzt jedoch jede Menge Mut und Erfahrung, auch wenn diese sich nicht immer mit seinem leicht arroganten Erscheinen widerspiegelt. Jedoch baut seine Kameradschaft auf ihn und macht ihn somit zu einer recht seltsamen unberechenbaren Person, wessen Handlungen nicht immer nachvollziehbar sind. Charakter: Unberechenbar, Heimtückisch, Versteht was von Ehre, Hinterhältig, Liebt Wortgefechte, Hat einen guten Geschmack für Frauen Skills: Hauptskill: Zweihand 2 Schleichen 2 Doppelschwert Nebenskill: Dieb Biografie: Silver hatte nie irgendwelche Eltern, er hatte sich nie sonderlich dafür interessiert, denn er erinnerte sich als kleiner Junge nicht mehr daran, als ein Schiff der freien Händlerallianz ihn aus dem Meer fischten. Das Einzige war eine kleine Tätowierung am rechten Oberarm und das war auch alles was ihn je bedeutsam machte. Niemand kennt seine wahre Vergangenheit, Silver war für die Mannschaft immer Silver. Soweit er sich erinnern kann war er immer auf See gewesen, doch über seine Kindheit sprach der recht Hinterlistige kluge Mann nicht. Man munkelt dass er bereits alle Meere überkreuzt hat und seine Fähigkeiten ihn schnell zum Ruhm brachten. Doch der junge Mann mit einem außergewöhnlichen Talent für den Schwertkampf besaß mehr Interessen und Ziele, als sein Leben als einfacher Seemann zu fristen. Er wendete sich ab und versuchte seine eigenen Pläne durchzusetzen, die ihn halbwegs durch sämtliche Häfen Myrthanas brachten. Eines Tages gelang es ihm mithilfe einer Meuterei und des naiven Jünglings Jack Stevenson, die Navaric, eins der berüchtigten schnellsten Segelschiffe des Königs zu übernehmen und schaffte es mit seiner Kenntnis der Handelsroten der Händlerallianz, einem scharfsinnigen Verstand und seinem kämpferischen Begabung einer der gefürchteten Piraten in Westmyrthanas zu werden. Adanos Vermächtnis, Questaccount von Xalvina zulassung vorerst abgelaufen |
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27.11.2003, 23:33 | #2 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis - [Hafenkneipe, Silver]
Mürrisch hatte sich ein etwas finsterer fremder aber dennoch gepflegter Mann zur Bar begeben, zurück zum Wirt um ihn für ein weiteres voll gelaufenes Glas Grog zu bezahlen. Dabei haute er zügig mit seiner rechten Hand, worauf auf jedem Finger ein Ring mit einem Edelstein prangte, auf das Holz der Theke, sodass das Gemurmel der Meute wieder still wurde. Ein Glas Grog bitte. Mit einer fast zu freundlichen arroganten Stimme grinste er zum Wirt herüber und schippte einmal Laut als auch schon in einem Handgriff ein Goldstück in der Hand hatte. Dabei holte er aus seiner recht seltsamen Kleidung einen dunklen kleinen Lumpensack hervor, den er auf den Tisch warf, sodass man beim Klimpernden Geräusch annehmen musste, dass es sich um weitere Goldstücke handeln musste. Der Wirt nahm fast gierig wie eine Harpyie mit einem Handschwung das kleine Säckchen und schien das Gold nachzuzählen, was er ergattert hatte. Der Mann aber schüttelte nur grinsend den Kopf, während er sich immer noch mit seiner Händen Hand her abstützte. Inzwischen hatte das Gemurmel wieder von neuem begonnen und die ganze Kneipe eingenommen, während der Fremde an den Tresen immer noch auf sein bestelltes Grog wartete. Sein Haar war unordentlich aber doch nicht verschmutzt, aber war sein Haupt mit einem für einen Seemann typischen alten leicht verstaubten Hut bedeckt, den er einst mal in einer kleinen Hafenstadt in Westmyrthana erworben hatte. Seine Kleidung war recht seltsam für einen Seemann, zwei Dolche hangen in seinem recht großen Gurt, das schon fast wie ein Tuch um seinen Bauch winkelte und darüber prangte noch stolz der dicke dunkle Ledergürtel. Der erste Knopf seines recht freizügigen Hemdes existierte bereits nicht mehr, doch trug er einen schwarzen charakteristischen kurzen Mantel, der ihm bis zu seinen Knien wich. Trotzdem wirkte er wie ein stattlicher Mensch, der bereits sein Seemannsdasein kennzeichnete. Während er noch auf seinen Grog wartete, so sah er eine seltsame Gestalt in die Hafenkneipe hineinkommen, welche sich mit dem sonstigen Gesindel, der hier eintrat vollkommen unterschied. Zu seiner Überraschung war es noch dazu eine Frau, welcher er genüsslich beobachtete. Sie hatte ein edles feinzügiges Gesicht und schien vom Festland zu kommen, denn ihre Hautfarbe erinnerte ihn an die Menschen weit weit südlich von Khorinis. Ihr Haar war Pechschwarz und obwohl es nass war, glaubte er einen violetten Schimmer darin zu erblicken, was dieser Frau ein geheimnisvolles Etwas gab, was er selbst nicht beschreiben konnte. Und sie stand neben ihm. Kurzerhand versuchte er ihr Gespräch mit dem Wirt zu belauschen, was ihn durchaus überraschte, sodass er Luft holte und sich zu ihr drehte. „Wie kommt es dass eine wildfremde Frau den Namen eines Kapitäns kennt, wenn dieser doch angeordert hatte, seinen Namen nicht preiszugeben? Hat der dicke Boba etwa wieder aus dem Nähkästchen geplaudert? Aber Stopp. Bevor ihr was erwidert lasst uns doch einen mehr unbeäugten Platz in dieser Kneipe suchen – wer weiß wer uns im Moment uns zuhört…“ |
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28.11.2003, 11:31 | #3 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis - [Hafenkneipe, Silver & Xalvina]
Während die Frau ihm etwas über ein verlockendes Angebot zu überreden versuchte, hatte der entspannte Kapitän versucht, die Frau genaustes zu beobachten um sie einschätzen zu können und ob sie verlogen und heuchlerisch war oder nicht. Silver hatte schon viele Frauen trotz seines langen Seemanns Dasein gesehen, doch bisher war ihm noch nie eine solche düstere und zugleich geheimnisvolle Schönheit untergekommen. Ihre Haare waren lang und dünn, und schienen ihr bis zu den Knien zu gehen. Sie musste eine Südländerin sein, soviel war klar, aber im Gesicht besaß sie irgendetwas, was für die Leute aus Mittelmyrthana, aus der Hauptregion des Königs charakteristisch ward. Jedoch glaubte er irgendetwas Unheimliches zu entdecken, denn irgendwie wirkte sie nicht wie eine einfache Frau vom Volk. Sie hatte etwas Finsteres in sich, ja etwas tödliches doch ihre Augen waren wie ein verschlossenes Tor, durch welches er nicht in ihre Seele blicken konnte. Er hatte mal von solchen Frauen gehört, aber er kam nicht auf den Namen. „Dann muss es ja schon Etwas ganz Besonderes sein. Der Nebel ist gefährlich, es gibt Dinge dort von denen ihr nicht mal anmaßen könntet, ihnen zu begegnen und doch habe ich sie mit Beiden Augen gesehen. Der Nebel ist verflucht – er ist tödlich für unerfahrene Menschen und selbst für mich ist er ein nicht zu unterschätzbarer Feind. Ihr versteht doch wohl? Was könntet ihr mir schon anbieten, als das ich meinen Kopf und mein Schiff für euch aufs Spiel setze?“ |
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28.11.2003, 12:52 | #4 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis - [Hafenkneipe, Silver & Xalvina]
Als Silver den Namen Ithuria hörte, musste der Kapitän der berüchtigten Navaric erstmals Schmunzeln was sehr schnell in einem Lachen überging. „Ithuria ist ein Ammenmärchen. Ja. Ithuria war eine Kindergeschichte, wobei die dicken Magier der Klöster in Myrthana noch fest daran glaubten, dass es Ithuria, einen ollen Tempel Adanos auch noch wirklich gab. Silver kannte die bekannten Meere so gut wie seine Westentasche und er hatte noch nie in seinem Leben eine solchen Tempel mitten auf dem Meer gefunden, die den Beschreibungen ähnlich waren. Wie auch? Die Legende, welche er ja gut kannte, besagte selbst, das Ithuria von irgendwelchen undurchdringlichen Nebeln von der Welt versteckt wäre. Es hatte schon genug Seeleute versucht diesen Tempel wegen seinem enormen Reichtum, dem Gold und den Edelsteinen zu finden, aber so oft es die verschiedensten Seefahrer – vom König bis hin zu einfachen freien Schiffskapitänen – versucht hatten, so waren sie entweder nie zurückgekehrt, wurden nie mehr gesehen oder kamen mit der Niederlage zurück. Es gab sogar Verrückte die glaubten den Tempel gesehen zu haben, aber es waren meist nur Geistesverwirrte, die ihren Namen von einem Tag zum nächsten veränderten. Doch als er das Buch sah, welches die Frau hinauskramte als auch ein älteres zusammengefaltetes Pergament und den Kompass, so erstickte schnell ein Lachen. Misstrauisch so nahm er das braune Papierstück entgegen und entfaltete es, was sich sehr schnell als eine Uralte Seefahrerkarte erwies, jedoch waren Linien, genaue Standtorte von Inseln und des Festland präzise eingezeichnet, als das die Karte von ihm stammen könnte. Und inmitten war etwas markiert, eine Insel inmitten im Ozean. Irgendjemand hatte auch mit einer Handschrift über die Karte einen Satz geschrieben, doch die Tinte war so alt, dass man sie nicht erkennen konnte. Nur die Insel blieb markiert. und zwei Zahlen, die unmittelbar auf der Rückseite standen. 45 127 Kurz blickte er in die Augen der Frau die ihn mit Erwartungsvollem Blick anvisierten, als hoffte sie er finde Interesse. Doch er wollte sich vergewissern ob das was er sah nicht irgendwie nur eine olle Täuschung von Karte war von der man glaubte, sie führte zur Insel. Nachdenklich so nahm er stillschweigend den alten Kompass zur Hand wo genau 127 Zeichen eingezeichnet waren. Zwei Nadeln schienen eine unterschiedliche Richtung anzugeben, von Buchstaben wie Nord oder Süd war nichts zu sehen. Das war nicht normal, nicht normal für einen gewöhnlichen Kompass aber er schien zu funktionieren. Selbst im Buch fand er beim Durchblättern hinten auf den letzten freien Blättern seltsame Handschriften geschrieben, als hätte jemand Tagebuch geführt. Zumindest waren Daten angegeben, auch wenn die Schrift schlecht lesbar war. Aber es war dieselbe Handschrift welche auch auf der Karte stand. Kurz überflog er das Buch, sah noch einmal zur Karte und auf den Kompass. Das alles sah wirklich verlockend aus. Vielleicht war was dran, denn noch nie hatte er so was wie dies in den Händen gehalten. Von Ithuria gab es keine Karte oder Kompass. Hier anscheinend schon, sodass er wieder grinsen musste. „Wann soll die Fahrt losgehen?“ |
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28.11.2003, 14:35 | #5 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis - [Hafenkneipe, Silver & Xalvina]
So wollte die schöne Dame schon wieder die Karte ihm entreißen? Oder traute sie ihm nicht, dass er wohlmöglich ohne sie abfahren würde? Stimmt, dass hätte er wirklich getan, ein cleverer Zug also. Zumindest war sie nicht blöd als wie manch andere Weiber, die er sah. Er schaute sich nach links und rechts ob jemand ihnen bei diesem Gespräch belauscht hatte aber niemand war in Sicht und selbst der Wirt schien hinten an der Bar die ganze Zeit gestanden zu haben, da er ständig die Getränke nachfüllen musste. So nahm der Kapitän die Füße von dem Hocker und stand auf. Noch einmal schaute er sich um, sich zu vergewissern dass niemand ihn beobachtete als er sich zur jungen Frau wandte. Er wollte gerade an ihr vorbeigehen, als er neben ihr stehen blieb um ihr noch etwas zuzuflüstern: „Ihr solltet euere Reliquien gut verwahren, es gibt eine Menge Leute die ziemlich scharf auf solche Dinge sind. Besonders wenn es sich um eine legendäre Karte von Ithuria ist. Es gibt viele Pilger die ihr ganzes Leben nach diesem fantastischen Ort gesucht haben, da seid ihr nicht die Erste….“ Mit diesen Worten ging er dann ohne auf eine Reaktion – und ohne überhaupt nach den Namen der Frau zu fragen – weiter, vorbei an der Ausschenke wo er den Wirt noch einmal musterte und dann hinaus aus der stickigen Hafenkneipe, hinaus ins stürmische Wetter… |
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30.11.2003, 13:52 | #6 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Auch das noch. Zwei Milizen. Ein Paladin! Wie tief war er gesunken dass er jetzt noch königliche Gardisten auf seinem Schiff transportierte? Silver schüttelte nur oben auf einem Mast stehend den Kopf als er die Menge in den letzten Stunden eintrudeln sah. Er würde seine Jungs schon ziemlich Zusammenstauen müssen, wenn er sie davon abhalten wollte, dass sie den königlichen Kriegern ein Haar krümmten, obwohl er es am liebsten gleich selbst getan hätte. Wenn sie Feinde wären. Ja sie waren Feinde. Genauso wie alle anderen Fremden auf dem Schiff. Aber noch brauchte er sie. Noch brauchte er diese Schwarzmagierin. Solange bis sie den Schatz fänden brauchte er diese Idioten von seinen Nahrungsmitteln abzugeben und sie gut behandeln. Was er nicht alles für dieses Vorhaben tat. Der Kapitän der Navaric kletterte daraufhin über ein Taunetz von dem Segelmast hinunter und lief mit stolzen Schritt, die Hand über seine beiden goldenen Piratensäbel gelegt, über das nasse Deck hinunter in die Kajüten, hinunter zum großen Speisesaal, wo bereits ein grossteil der Mannschaft auf ihn wartete. Sie alle schienen ein wenig unausgeschlafen und finster drein zu blicken, Furchterregend hässlich und gemein – genauso wie es der Kapitän es wollte, aber trotzdem schienen die vielen Sumpfkrautraucher nicht glücklich zu sein. „Was machen diese Königsvernarrten Dorftrottel auf unserem Schiff? Oder diese Klosterfritzen, die glauben sie seien Adanos näher wenn sie auf unseren Köpfen tanzen?“ „Genau! Metzeln wir sie nieder.“ Lautes Gemurmel zog durch die Kajüte, wo es meist immer nach irgendeinem Fraß stank, was nicht unbedingt jeder mochte. Doch Silver stellte sich in die Menge und störte sich recht wenig an die Kommentare, außer dass er wie immer seine Meute mit ein paar Worten zum Schweigen brachte. „Ihr haltet euer Gottverdammtes Maul, sonst werde ich euch Persönlich euere hässlichen Visagen an die Wand meiner Kajüte aufspießen. Ich habe einen Plan. Einen guten Plan. Aber dazu brauchen wir diese verdammten Trottel, denn sie wissen wo der Schatz liegt. Der Schatz von Ithuria. Ein Geflüster ging durch die Tische. Der Geruch nach Fisch war unerträglich. Silver blickte alle mit einem hinterlistigen Grinsen an. „Sie haben eine Karte. Ein Buch mit Aufzeichnungen und einen Kompass. Ich habe es gesehen und ich weiß es sie, die Schwarzmagierin wird uns zu den mächtigen Schätzen führen. GOLD! EDELSTEINE! PERLEN! Alles was wir uns wünschen.“ In jenen Moment als er die Wünsche und Träume seiner Jungs erweckte und sie von den vielen Schätzen träumen ließen, so schien er die Begeisterung seiner Männer für sich zu haben. Doch er musste ihn klarmachen, dass niemand solange die Gäste anzurühren hatte, weder Frauen noch die königlichen Gardisten noch jemanden anderen anzurühren hatte, was er weiterhin in ein paar Androhungen ihnen klarmachte, sodass der dicke Schiffskoch wieder mit den Händen zu zittern begann, als er einen Teil dieser Wut wieder an ihm ausließ. „Und jeder hält sein Maul. Ist das klar? Dann werden wir unsere Gäste mal gleich zum Essen schicken – Boba ich hoffe du hast auch noch reichlich für die Gäste vorgekocht. Mit einem Grinsen schaute er wieder zu seinem Koch, der in der Küche verschwand um in seiner Schusseligkeit den Herd ein weiteres Mal anzumachen. Währendessen ließ sich der Kapitän noch kurz von seiner Mannschaft bejubeln bevor er sich aus dem Staub machte und wieder mit schnellen eiligen Schriften hoch an Deck ging. Es war bereits mittags und die Zeit war für weitere Passagiere abgelaufen – dann hatten sie halt Pech gehabt. Silver zuckte mit dem Schultern und stieg die morschen Treppenstufen hinauf, die zum Steuerrad führten, das von einem seiner Vertrauten festgehalten wurde. Irgendjemand schrie dass der Anker eingeholt werden sollte. Daraufhin übernahm Silver das Steuer und ließ gleich einen Boten losschicken, um Karte und Kompass von der Dämonenbeschwörerin holen zu lassen, während er derweil, das Schiff vom Steg lenkte und es hinaus in die Nebel fahren ließ… |
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30.11.2003, 16:35 | #7 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
„Autsch“ Nur mit einem zerknitterten Gesicht so, knallte er langsam kopfschüttelnd seine rechte Hand ins Gesicht, während der Milizsoldat der angeblich behauptete er seihe auch noch Kapitän wieder von der Steuerplattform herunterging. „Was für ein eingebildeter arroganter Schnösel. Ja lauf du nur und presse deine feinen rosa Hinternbacken ganz fest zusammen. Ich freue mich schon, wenn ich Zunder unter deinem allerwertesten Legen darf…“ Der Kapitän schien nicht besonders Glücklich über die Bemerkung des königlichen Milizsoldaten zu sein, doch er murmelte nur leise seine Verwünschungen, damit der ahnungslose Krieger vor ihm fortgehend auch ja keinen geringsten Verdacht gegen ihn oder seiner Meute hegte. Es gehörte alles zum Plan, alles zum Plan. Inzwischen hatte ihm irgendjemand ihm die Karte gebracht als auch den seltsamen Kompass der Schwarzmagierin. Nun gut da konnte also die Reise beginnen, zwar wüsste er nicht wie lange sie andauern würde, doch der Wind war günstig. Zu günstig. Es stürmte. Der Wind blies stärker in die Segel denn je und in den hohen Wellen schien das Schiff auf und ab zu schaukeln. Jetzt würde sich zeigen, wer von den Kriegern und Magierin einem Seeabenteuer gewachsen war. So drehte er mit einem Ruck schweigsam und finster auf den seltsamen Kompass blickend das Steuerruder, sodass das Schiff die Insel Khorinis verließ und im Sturm in den Nebel eintauchte. Innerlich wartete Silver bereits auf die Gefahren. Da draußen im Nebel waren sie… |
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03.12.2003, 18:38 | #8 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Das durfte doch nicht wahr sein. Eine fette Seeschlange hatte sich zunächst auf seinem Schiff – wohlgemerkt seinem Schiff breit gemacht und hatte seine Mannschaft vollkommen in Atem gehalten. Dabei war die Seeschlange noch keine Ausgewachsene Bestie gewesen und trotzdem war sie für ihre Art schon recht mächtig gewesen. Was für ein Geschöpf aus der Hölle war das? Silver hatte bei seinen vielen Seefahrten und Kreuzzügen schon mehrere dieser Meeresgeschöpfe angetroffen und manchmal war der Kampf eine echte Herausforderung gewesen. Auch wenn sich das letzte Monstrum mit diesem klar von Größe und Gewicht deutlich unterschied und dieses Biest noch nicht einmal ausgewachsen war – so hatte er noch nie eine solche Widerspenstiges Biest gesehen. Aber wenn das nur ein kleiner „Fisch“ war, was würde seine Truppe dann noch erwarten? Silver nahm es gelassen, war jedoch innerlich beunruhigt über die sich mehrenden Gefahren, die sich seiner Navaric, seiner Crew und ihm entgegenstellten – nicht zu vergessen seinen Gästen, die Wirklich gute Arbeit leisteten. Zumindest konnten sie kämpfen… „Auch das noch… dieses Meer ist verflucht.“ Ein großes finsteres Schiff hatte seine stolze Navaric gerammt. Doch der Kapitän war sich nicht mehr bei dem einem Geisterschiff ganz sicher. Zwei Rammungen hatten sie hinter sich, noch hatte es keinen frontalen Angriff gegeben. Wollten sie etwa ihn und sein Schiff versenken oder drohen umzukehren? Da hatten die Geister aber die Rechnung ohne Silver gemacht. Ein weiterer Rammschlag erfolgte, deutlich begann das Schiff zu vibrieren und selbst der mysteriöse Kompass schien plötzlich durchzudrehen. Waren etwa die Übermächtigen Kräfte hier auf See so groß, dass alles verrückt spielte. „Okay dann muss man halt andere Taktiken anwenden.“ Jungs! Raus aus den Kajüten, ab zu den Kanonen – greift zu den Schwertern. Zeit dass wir unseren alten Kumpels ein wenig Feuer unter den Hinterm machen. Was die können, können wir schon lange…“ Ein Aufrufen seiner Meute ertönte und das Klirren von Schwertern erfolgte. Überall rannten von beiden Deckseiten aus den tiefer gelegenen Schiffsdecks Männer hoch, meist kräftig, meist unordentlich und verkommen, mit drei Tagebärten und Unsauber, doch sie schienen beim Wort Kämpfen zu verstehen was ihre Arbeit war. Der Kapitän eilte von dem Steuerbord hoch zu dem nahe gelegenen Masten, kletterte über das Taunetz wenige Meter hoch und holte sein silbernes Fernrohr heraus um still abzuwägen, mit welcher Gefahr sie genau zu rechnen hatte. Obwohl der Nebel Dicht war, so konnte er doch mehrere Konturen erkennen, die immer größer wurden. Langsam nahm er das Fernrohr ab und wandte sich zum Rest. „Männer gleich wird es Knochen regnen, macht euch bereit für eine kleine Schaukelfahrt.“ Silver schätzte dass er trotz den hohen umschlagenden Wellen des trüben Meeres gleich mit Sechs oder Acht Schiffen zu tun haben musste, die sich alle auf die Navaric zu bewegten. Da drüben mussten bereits ganze Skeletthorden von ehemaligen Seemännern, Piraten und Kapitänen ihre Klingen schärfen. Ein Schiff hatte er vorhin erkannt. Es war die Escarte, einst ein gefürchtetes Schiff mit viel Ladekapazität und geführt von einem Piraten namens Bratok, den er selbst einmal gekannt hatte. Jetzt gegen ihn als Untoten zu kämpfen war recht schaurig. Jedoch waren die Geisterschiffe deutlich langsamer als sein stolzes Schiff, sodass sie vielleicht einen Vorteil hatten, was Schnelligkeit und Wendigkeit betraf. Seine Männer schienen verstanden zu haben, denn es herrschte ein hohes Treiben, die Segel wurden trotz des Unwetters alle herausgeholt, Männer kletterten von Masten auf und Ab, andere holten die schweren Kugeln um die Feinde erst einmal einheizen zu können. Solange wie viel noch Zeit war, war es wichtig die Kanonen zu laden und mit dem Vorboten, der Escarte fertig zu werden, die zu einem neuem Rammschlag ausholen wollte und diesmal von Vorne, wo ein spitzer Pfeiler den Rumpf der Navaric durchbohren sollte. Aber so leicht würde Silver es den vermoderten Skelettfritzen nicht machen. Jetzt waren es nur Untote. „Gut Festhalten Meine Damen und Herren, Zeit ein wenig zu Handeln.“ Unerwartet und doch bewusst so begann der Kapitän das Steuerrad des schnellen Schiffes nach rechts zu drehen um das Schiff eine 90 Grad Wendung nach Links fahren zu lassen., bevor die Escarte mit dem Pfeiler die Navaric erreichte. Sofort gab es ein mächtiges Schaukeln, sodass sich das Gleichgewicht nach links verlagerte, alle Aufschrieen und auch im Frachtraum ein recht großes Poltern gab. Aber das war Zweitrangig. Er musste ausweichen und das feindliche Schiff von Hinten überraschen. „Dann wollen wir mal beweisen, warum die Navaric eins der besten Schiffe auf dem Ozean ist…“ |
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05.12.2003, 16:27 | #9 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
„Was macht der Spinner von Wassermagier auf meinen Masten? Jungs, holt den darunter. Idiot. Zeit dass wir endlich hier verduften. Aber so leicht mach ich es diesen Vermoderten stinkenden Knochengerüsten nicht, nicht So.“ Silver hatte die Nase gestrichen voll. Das Meer war stürmischer den je, große Wellen schienen die stolze Navaric in die Mangel nehmen zu wollen, wie ein Korken schwamm sein Schiff in diesen stürmischen Gewässern, die sich Meterhoch über das Deck rissen und seinen Männern als auch den ranzigen heuchelnden Skeletten mächtig zu schaffen machten. Dies war ein Sturm, der Zorn der Götter hatte sich überladen und schien mit Wucht das Meer zu treffen. Und er steckte mittendrin, im Sturm der Stürme. Hier gewann entweder der Sturm oder er. Er oder der Sturm mit all seinen Tücken und Gefahren. Doch Silver – so wahrlich er Silver hieß – würde dem Sturm, diesen Gerippen und allen Seemonstern entgegen trotzen, er war ein gefürchteter und bester Seemann. Die Meere kannten er, ihre Boshaftigkeiten, ihre Stärken und Schwächen. Und jeder Sturm war eine Herausforderung. Erst jetzt sah er, dass der Jüngling Jack auch zu ihm gefunden hatte und noch wackelig auf den Beinen schien. Da war der Junge Mann schon mindestens 2 Jahre auf See und noch immer wirkte er wie eine hilflose Landratte mit einem recht ausgezeichneten Talent für das Schwert. Jack war sein Schüler, bester Mann und doch wiederum so naiv und leichtgläubig, dass er auf all seine Worte Glaube und Vertrauen schenkte – perfekt um gefügig zu machen. Nur fehlte ihm ein gewisses Etwas an Boshaftigkeit, er nagte immer noch auf seinen Sinn von Gerechtigkeit. Irgendwann musste auch Jack verstehen dass Gerechtigkeit als freier Mann auf See hier auf der Navaric nicht helfen würde… in aller Hektik, schlug er zwei lästige modernde faulige Geisterpiraten vom Steuerbord und gab sich lässig – als wäre ein Angriff wie dieser schon regulärer Tagesablauf. „Na endlich kommst du auch aus den Federn. Hier – schau mal hinein und sag mir was du siehst.“ Weitere Skelette kamen die hölzernen Treppenstufen zum Steuerbord hoch gehetzt, mit erhobenen rostigen Degen, Schwertern oder Beilen. Teilweise hingen noch Fetzen Haut und Augen an den Knochengerüsten dieser Geisterpiraten, die meist noch Fetzen von ehemaliger Kleidung trugen, nun verrottet, schimmelig. Zwei seiner stärksten Männer schienen oben auf der Treppe die Untoten abzuhalten, während unten weitere Männer gegen diese Geisterpiraten kämpften. Immer wieder schaffte es ein Skelett zu Silver, den sie versuchten aufzuhalten, doch dieser hatte bereits einen seiner goldenen Piratensäbel gezogen und verarbeitete den Gegner zu losen Knochen. „Das Gerippe geht mir auf den Wecker… noch mehr von diesen Dingern kann ich nicht gebrauchen." Der Kapitän schaute nach vorne, hinaus von der hohen Steuerbordplattform. Vor ihm bot sich ein Massaker. Das ganze Deck von vorn bis hinten, war überfüllt von diesen Untoten, die in unzähligen Anzahlen von der Escarte auf die Navaric herüber geströmt waren und nun seine ganze Crew und seine Gäste in den Kampf verwickelten. Jeder kämpfte gegen diese Knochenbiester, manchmal strömten gleich mehrere auf einen, wie auf den Paladin oder diese seltsamen Krieger, die behaupteten Drachen umzunieten. Es würde sicher Verletzte geben – und bevor seine Crew ihm bald ernsthaft wegstarb musste er was tun. Das war erst ein Geisterschiff und noch weitere Horden von diesen stinkigen Piraten warteten noch auf weiteren auf sie zukommenden Schiffen, wo er bereits Zwölf in Sicht zählte. Was sollte man machen? Kämpfen – das wäre ihr aller Niedergang. Sie mussten hindurch, möglichst ohne Kontakt und ohne Aufgehalten zu werden. Zeit für ein heikles Manöver, durch die Formation der Geisterschiffe, die ihn fast von allen Seiten umzingelt hatten. Aber wozu war die Navaric das schnellste Schiff? In diesen Moment rückte der Kapitän seine Mütze zurecht und vergrub sein finsteres Gesicht. Jetzt war die Zeit gekommen. Er oder der Sturm. Flüchtig blickte er herum. Zwei weitere Schiffe schienen ihn von hinten einzuholen zu wollen um die Navaric auch noch entern zu wollen, vier Andere kamen direkt von vorne. Sollten sie etwa zurück fahren und er sein Wort brechen? Er würde nach Ithuria fahren, koste was es wolle, selbst allein seinen Titel als Kapitän unter beweis zu stellen. „Holt alle Segel aus! Was starrt ihr Trottel mich an? Ich weiß was ich sage – breitet alle Segel aus – wir werden jetzt auf vollen Frontalkurs gehen…“ Der Junge Jack als auch die wenigen Männer auf dem Steuerbord starrten ihn verdattert an. Wollte er bei dem Sturm und dem Getöse jetzt die Segel ausholen lassen? Dann würde das Schiff wie ein Spielzeug auf dem Wasser vom Wind aufgegabelt und später umgeworfen werden. Doch ohne Kommentar wurde die Botschaft hinaus in die kämpfende Menge gerufen, die kämpfenden Männer auf den Schiffsmasten begannen die Segel auszuholen, bis auch das letzte im Wind prangte. Drei ganze Masten und ein Zusätzlicher Schräger am Bug hielten die Segel, welche den gewünschten Effekt bringen sollten: Tempo. Die Hinteren Schiffe durften die Navaric nicht erreichen, sonst hätten sie alle ein großes Problem. Seitlich näherten sich in der Ferne bereits Zwei weitere Schiffe. Sie mussten sich beeilen – nein das Schiff musste sich beeilen, es musste schneller werden. Fest umklammerte der Kapitän das Holz des Steuerrads und biss sich auf die Zähne. „Jetzt oder Nie.“ |
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06.12.2003, 14:10 | #10 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Was zur Hölle ging da vor sich? Silver starrte etwas misstrauisch und zurückhaltend vom Steuerrad hinaus auf das Bild was sich vor ihm am Bug der Navaric bot. Die dichten Nebel hatten sich plötzlich an einer Stelle zu einer Wolkenmasse verklumpt und aufgetürmt wie in einem Orkan, nur dass plötzlich ein Weg zwischen diesen Nebeln entstand und zwei seltsame aus dem Wasser ragende hohe Steinskulpturen sichtbar wurden, die fast wie eine Markierung eines Durchgangs wirkten. War das der Weg zu dem sagenhaften Seetempel? Silver zweifelte ein wenig doch alles schien so seltsam überirdisch zu wirken. Zumindest hatte er es geschafft sein stolzes schnelles Schiff mit voller Geschwindigkeit haarscharf und doch durch Rammen der feindlichen Geisterschiffe hindurch zu segeln. Beinahe hatte er gedacht, er würde tatsächlich mit diesen modernden faulenden Schiffen zusammenrasseln und bei der Durchfahrt schien es annährend so aus als würde sein Schiff dieses Unterfangen nicht überstehen. Doch die Navaric hielt stand – sein Schiff hielt stand. Und nun sollte er durch diese Nebel hinein fahren? So sollte es sein. Doch er musste dafür sein Schiff ein wenig drehen, und geradewegs schienen andere Probleme auf ihn zuzukommen. Der Kampf war noch lange nicht auf dem Meer bestritten. Erst musste die Navaric diese Öffnung und Durchfahrt des geteilten Nebels erreichen, als sich seitlich von beiden Richtungen unmittelbar nahe zwei feindliche Schiffe mit voller Geschwindigkeit näherten, mit dem Ziel, den Rumpf seines Schiffes jetzt noch kurz vor dem Ziel zu durchbohren. Jetzt lag es an der Navaric, wie schnell sie war als er ruckartig das Steuerrad nach links drehte um das Schiff trotz der hohen Wellen in der Schnelligkeit zu drehen. Da vorne war das Ziel, nur noch wenige Sekunden nur noch ein paar Augenblicke um dort hindurchsegeln zu können. Fest drückte er gegen das Steuerrad, versuchte es noch weiter nach links zu drehen, damit das Schiff sich gewünscht zur Seite drehte um halbwegs hindurchsegeln zu können und gleichzeitig den Schiffen zu entweichen, die von beiden Seiten kamen. So geschah es im letzten Moment, dass die Navaric den Durchgang zwischen den Nebelwänden erreichte und haarscharf an den kommenden feindlichen Schiffen noch vorbei glitt, welche nun gegenseitig in sich hinein fuhren und somit versenken würden. Doch das sah der Kapitän nicht mehr als er das Schiff durch das Tor von den zwei Staturen hindurch lenkte und hinter ihm der Nebel sich verdichtete. Auch die beiden hinteren Geisterschiffe, welche versuchten der Navaric nachzukommen verschwanden hinter der sich wieder zuziehenden Wolkenmasse. Kein Schiff mehr folgte ihnen, das tobende Meer schien plötzlich ruhiger zu werden. Hinter dem Schiff war nur noch eine undurchdringliche Nebelwand die wie quellende Wolken aussahen. Selbst das Meer sah man nicht mehr. Es sah aus als würden sie durch Wolken fahren. Doch vor ihnen schien die Sicht trotz allen Nebeln um sie herum klarer zu werden und obwohl immer noch ein paar Nebelfäden blieben so sah man plötzlich ein stilles ruhiges Gewässer. Selbst der Sturm hatte aufgehört, wie der Regen oder der stürmische Wind. Alles war Still. Nur das Knarren der Segel vernahm man, aber sonst schien alles totenstill zu sein. Nur in der Ferne, wo sich das Meer immer mehr weitete sah man einen seltsamen kleinen Schatten auf dem Horizont, fast wie eine Insel… |
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07.12.2003, 15:58 | #11 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Der Kapitän hatte sich gelangweilt etwas abseits auf eine leere Holzkiste gesetzt und seine Pfeife angesteckt, während er von der Entfernung seinen Männern zugeschaut hatte, wie sie sich betranken, faulenzten oder nur einfach redeten. Na jetzt konnten diese Nichtsnutze noch sich ausruhen, aber er würde ihnen schon bald zeigen, dass sie nicht zum Spaß hier waren. Nachdenklich ließ er eine Wolke aus Qualm aus seinem Mund davon ziehen. In der ferne kochte abseits der dicke Boba, der seit dieser Überfahrt fast ängstlich seine Klappe hielt und schwieg und konzentriert seinen Kochtopf beäugte. Silver schmunzelte, als er sich vorstellte, wie der dicke Klopps von Seemann vor einem Gerippe flüchtete und versuchte sich mit Kochlöffel und Kochtopf zu wehren. Grinsend so senkte er seinen Kopf und starrte auf seine Pfeife. „Der Tabak war auch schon mal besser.“ Er rümpfte sich die Nase und schaute arrogant zurück zum Lager hinüber über seine nichtsnutzigen Männer hinüber zu Jack, den Jüngling, der gerade eifrig die Karte studierte – welche Silver von der seltsamen mysteriösen – aber schönen Schwarzmagierin bekommen hatte. Sie hatte gut gerochen, das taten alle Frauen, doch sie waren immer so naiv und leichtgläubig. Genauso wie Jack – junge Menschen waren einfach noch nicht reif für die Liebe. Und sein Gerechtigkeitssinn müsste Jack eines Tages auch aufgeben müssen, wenn er ein echter Seemann wie Silver werden wollte. Nur dummerweise würde Jack niemals das werden – denn er war viel zu naiv. Doch jetzt war er ein brauchbarer Mann und nützlich. Wie jeder andere Mann auf seinem Schiff auch. Einer für alle – und Silver bekam immer mehr. Plötzlich sah er die Dämonenbeschwörerin unmittelbar in seiner Nähe vorbei laufen, mit seltsamen entschlossenen Willen auf dem Blick, der sich auf dieses eigenartige Tempelanwesen richtete, das sich über ihnen auf den Klippen befand. Wollte sie etwa jetzt in den Tempel gehen – vielleicht sogar in den Tempel Adanos und ihm sagte sie nichts davon? War es nicht Abmachung beide diesen Tempel zu erkunden oder wollte sie sich diesen anschauen? Egal was es auch war, zumindest wollte er nicht hier sitzen und warten, sondern maulte gleich seine Männer an, dass sie ihren faulen Allerwertesten zu ihm bewegen konnten. „Jungs es wird Zeit das wir ein wenig unseren Urlaubsort ansehen. Wie wäre es denn mit diesem schicken Tempel da drüben, wo sich auch unsere Gäste hinziehen? Ihr wollt doch nicht hier weiter versauern und GARNICHTS tun?“ Ein lautes Maulen kam da einige keine Lust hatten, aber wenn Silver nur schon seine Waffe erhob so waren sie ihm doch alle Gefügig. Jeder fürchtete ihn – Kapitän Silver und das nicht ohne Grund. Langsam scharrten sich alle seine Männer um sich, auch sein Naivling Jack schien ihn anzusehen und darauf zu warten was jetzt passieren würde. Nur Boba schien am wenigsten Glücklich zu sein, denn dieser fast unnütze Koch versuchte sich auf irgendeine Weise zu verdrücken – doch das würde ihm nicht gelingen. „Boba… du hast doch nicht vor unsere Runde zu verlassen – aber da ja jemand auf unser Lager aufpassen muss, übertrage ich dir gerne den Posten. Du darfst gerne das Lager bewachen, und zwar ALLEIN. Ich glaube nicht dass es hier Seeungeheuer oder wilde Tiere gibt, aber wenn dann wirst du sicher unser Lager verteidigen können. Alle anderen kommen mit mir, ein Teil wird sich um Ausrüstung kümmern. Jorndor… So teilte der Kapitän seinen maulenden Männern unterschiedliche Aufgaben zu etwas zu tragen oder einfach nur ihm zu folgen. So marschierte auch mit seiner ersten Gruppe, begleitet von seinem treuen Jack die Felsentreppen hoch um der Schwarzmagierin und dem Magier zu folgen – denn jetzt kam endlich der lohnenswerte Teil, nachdem er sein Schiff fast auf den Grund gesegelt hatte. Grinsend so betrat er als erstes die lange und lang führende Felsentreppe, hinter ihm die Schar seiner Seemänner… |
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18.12.2003, 18:26 | #12 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis -
Der einst so stolze und hinterlistige Kapitän, der am Anfang fast selbst überzeugt gewesen war, hatte desto länger sie auf der Reise waren, immer mehr geschwiegen. Die ganze Reise war verflucht, ehe sie begonnen hatte. Wo waren die Schätze die hier in den Märchen versprochen wurden. Wo war das unschätzbare Gold, die Juwelen, der ganze Reichtum. Wo waren die Hallen aus Diamanten und die versunkene Stadt von der man sprach, sie berge Unmengen von Geheimnissen? Wo war es? Kurz dauerte das Gemetzel gegen die Untoten an denen sie schon fast gewohnt hatte, doch Silver hatte es nur halb mitbekommen. Stillschweigend begab sich der Kapitän der Navaric vorbei an der Schwarzmagierin, den zerfleischten Zombies und den seltsamen Dämonenmann, die alle sein Unheil beschert hatte zu einem Steinpodest, wo eine Leiche darauf lag. Im Gegensatz zu den anderen Leichen, hatte man sie noch Ehre erweisend auf diesen Grabstein gelegt. Silver musterte ihn. Eine Kapitänsmütze, ein edler Mantel und ein zerfetzter Umhang schützten ihn. In seinen aufeinander gelegten Händen hielt er ein noch intaktes glänzendes schönes Schwert, welches Silver aus dem Griff des Toten heraus riss. Es glänzte Silbern auf, der Griff war aus edlem Gold kunstvoll geschmiedet auf denen Totenköpfe im Gold geformt waren. Plötzlich rammte er es in die Leiche. Dieser Tempel war ein Reinfall. Hier gab es nichts. Nichts außer Untoten Orks, Haufenweisen von Skeletten, Geister die einem die Seele raubten und verstaubte karge Höhlenlabyrinthe. Hier herrschte der Tod – oder sie würden alle ihren Tod finden. Natürlich würden sie hier unten verrecken. Das beste Beispiel waren ja seine Gefolgsleute, von dem schon der Großteil die Gefahren und Angriffe nicht überlebt hatten. Das konnte doch nicht wahr sein. Silver war wütend. Wütend diesen Fehler begangen zu haben. Wütend weil er seine Mannschaft verlieren würde. Wütend auf Sie. „Hier gibt’s nichts. Gar nichts. Nur Modernde Leichen. stinkende Untote Orks. Nur den Tod. VERDAMMT!“ |
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23.12.2003, 04:14 | #13 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
Gold so weit seine Augen reichten. Nun gut nicht ganz doch es war mehr Gold – unendlich Gold – soviel Gold wie viel sich der Kapitän der Navaric nicht erträumt hatte. Gold. Juwelen. Edelsteine aller Art. Schmuck und große Perlen wie auch Waffen und goldene Schwerter. Genauso wie der goldene Degen, kunstvoll und mit weißen schimmernden Juwelen an dem Griff besetzt, welche Silver in seiner rechten Hand hielt. Ein kostbarer Degen. Genauso wie alles kostbar war. Alle Seemänner würden ihn nun beneiden – denn es war sein Schatz. Sein Schatz. Er wäre der reichste Mann der Welt. Nein sogar der Mächtigste. Mit dem Schatz konnte er sich Myrthana kaufen – ach was war schon Myrthana? Ein Königreich, welches nicht mal mit den eigen angezettelten Kriegen zurechtkam und sich mit Orks abplagte. Nein König Rhobar würde ihm schon bald zu Füssen liegen – mit dem Reichtum was er hatte. Alles was er sich ersehnte würde nun in Erfüllung gehen… Gerade noch war ein hinterlistiges Lächeln auf seinem Gesicht als er sich auf eine alten Sockel einer umgekippten aschgrauen Säule umgeben von den goldenen Reichtümern stellte, welche sich am Rande der Klippe befand als sein hinterlistiges gieriges Lächeln bei all den Vorstellungen was er nun tun könnte plötzlich verfinsterte. Er sah diese Milizen, diese Streuner von Nichtsnutzen, dann diese Kämpfer oder Magie – wie sie sich auch alle nannten, die sich ebenfalls an dem Schatz bereicherten und ihre Taschen voller Gold stopften. Sie vergriffen sich an seinem Schatz? An seinem Gold? Silver blinzelte hinüber und sah eine Miliz aus dem vermaledeiten Khorinis. Er nahm einen roten schönen Juwel in seine Tasche. Einen Rubin? Diese Miliz wagte es einen Juwel seiner Schätze zu nehmen. Silver geriert in innerliche Rage doch schnell flaute diese ab, als ein hinterlistiges Lächeln auf dem Gesicht wand, als er die Worte von der Schwarzmagierin vernahm. Da stand sie also. Sein Unglück und nun sein Profit. Durch sie hatte er diesen Schatz gefunden und durch sie würde er all jenes bekommen was ihm zustand. Genau diese schwache zerbrechliche Magierin, die ihm den Weg gewiesen hatte. Wie bitte? Er sollte nun den Schatz liegen lassen und noch weiter irrsinnig irgendwelche Ausgeburten der Hölle Beliars bekämpfen? Nein. Das brauchte er nicht. Nun nicht mehr. Die Schwarzmagierin und ihre ach so tollen Gefährten hatten ausgedient, nun brauchte Silver sie nicht mehr, jetzt war es Zeit nach all dieser Schauspielerei endlich wieder nach seinen Regeln zu spielen. Und zwar als Pirat. „Hast du je geglaubt mich interessieren das Schicksal der Menschheit oder ein paar olle Meere wenn ich die Welt besitzen kann? Ich wusste wenn ich deinen Vorhaben folgte so würde ich den Schatz der Legenden finden – und hier ist er. Und nun werde ich ihn mir nehmen, mit allem was dazugehört was mir zusteht. Du hast Ausgedient, Püppchen.“ Im jenen Moment riss er um und ergriff die noch fassungslose Magierin Beliars mit einem festen Klammergriff, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte und hielt ihr die scharfe Schneide des Degen an die Kehle, während er sich zu den Anderen wandte, die nun sich erschrocken und verwirrt zu ihm wandte. Jedoch schienen seine Seemänner zu verstehen was es bedeutete und auch sie zogen die Schwerter. Aller bis auf einen – Jack. Warum der Naivling dies nicht tat war ihm unschlüssig aber ihm auch egal. „So wir sind fertig. Wir haben euch Pack hierher gebracht und ihr habt uns zum Schatz geführt – das Geschäft ist besiegelt. Ich danke euch aller herzig – und insbesondere dieser niedlichen Dame hier – mich hierher geleitet zu haben um mich zu meinem größten Fund meines Lebens zu führen. Euch Narren brauche ich nicht mehr. Wir nehmen das Gold und ihr könnt hier im Tempel euer dummes Schicksal suchen – außer dieser Frau hier, die nehme ich als Erinnerungsstück mit.“ Silver grinste hinterhältig als er zu der Magierin schaute die ihn nur boshaft ansah. „Aber euch alleine lassen kann ich euch leider nicht mehr, da ihr nun das Geheimnis kennt, wo meine Beute vergraben ist. Deswegen müsst ihr leider sterben.“ Mit diesen Worten erhoben seine in Überzähligen Piraten die Klinge um sich auf die verbliebenen Gefährten dieser Schwarzmagierin zu stürzen um ihnen den Garaus zu machen, während Silver mit Gewalt das neu ergatterte Weib hinfort schleifen wollte… |
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23.12.2003, 04:50 | #14 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
Der Kapitän der Navaric hatte sich gerade mit der sich wehrenden Schwarzmagierin umdrehen wollen als er inne hielt. Hatte er richtig gehört? Er sollte auf den ollen Händler hören und seinem Schicksal nachgehen? Welchem Schicksal? Die der Meere war ihm egal denn sein Schicksal hatte Silver gefunden. Denn das Gold war seins und nun konnte ihn niemand mehr aufhalten. Auch nicht er. Silver blickte seinen Freund und Kameraden an, welcher ihn mit seinen noch jungen Augen eines Naivlings anblickte. So er wollte für das Schicksal der Meere kämpfen? Als ob diese Meere noch etwas für ihn von Bedeutung waren. Nein das war ihm egal und er freute sich darüber dass es ihm egal war. Noch immer starrten ihn die hellen blauen seines alten Freundes an. Freund. Freund? Nein jetzt nicht mehr. Hätte er sich nicht seinem Befehl widersetzt, ihm bedingungslos zu folgen und seine Handlungen nicht in Frage zu stellen, wäre sich Silver sicher gewesen, dass Jack sein unterstellter Freund und Handlanger war. Doch dem schien es nicht so. So Jack – sein ach so toller Freund - zweifelte also an seinen Befehlen? Er hatte also was auszusetzen? Warum immer diese Moral und Gerechtigkeit in allen Taten. Sie waren Seeräuber. Und Seeräuber folgten nun nicht mal der Gerechtigkeit. Hier ging es nicht um Ehre sondern um Gold. Seinem Gold. Und da würde Silver nicht der Ehre Willen kleinlaut beigeben. Die Fische waren ihm Pipenhagen, sollten sie doch weiter sterben. Genauso wie der Nebel – sah doch eigentlich ganz nett aus. Und was Adanos anging – dann sollte er sich um seine Welt eben auch selber kümmern als irgendwelche Leute herzuschicken. Warum sich den Spaß verderben lassen, sich endlich wieder an der Gemeinheit als Pirat zu erfreuen? Erst dann viel der Blick auf den seltsamen Stab der Schwarzmagierin, welcher noch immer vor seinen Füßen nahe des Abgrunds des Kraters lag und glänzte. Es war derselbe Stab der sie hierher geführt hatte und mit diesen Meeren zu tun hatte. Dann musste Silver plötzlich noch hämischer Grinsen als zuvor, als er in das Gesicht seines ehemaligen Freund blickte. „Tja wenn du die Meere retten willst, dann hast du leider Pech gehabt. ADÈ! Im jenen Moment als Silver diese Worte aussprach so kickte der Kapitän mit seinem Fuß den doch so wichtigen Stab in Richtung des Abgrunds sodass er hinunter fiel und in die endlose Tiefe stürzte. Ein lautes erschrockenes und entsetztes Nein erfolgte von dem jungen Seemann Jack, als er sah wie Silver den Stab, der die Nebel geteilt hatte in den Krater geschubst hatte. Auch die Anderen Gefährten waren entsetzt, doch Silver schüttelte grinsend den Kopf und blickte überlegen zu dem ehemaligen Freibeuter und Mannschaftsjungen. „Tötet ihn.“ |
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24.12.2003, 23:28 | #15 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
Als der Kapitän der Piraten sah, dass diese bisherigen angeblichen schwachen Gefährten der Schwarzmagierin, nach und nach die Oberhand des Gemetzel gewannen, so erschien seine Überheblichkeit und seine angebliche Macht allmählich zu schwanken. Er merkte dass von seinen Gefolgsleuten licht mehr viele sein würden – nein bald würde niemand mehr auf sein Kommando hören, denn es war keiner mehr da der für ihn kämpfen würde. Panik kam auf, langsam schien die Bedrängnis immer größer zu werden, da sich der Gürtel immer enger zu schnallen schien. Silver war bereits sowieso vollkommen durcheinander, aber es schien, als müsste er sich nun einen Ausweg suchen, um unbehelligt davon zu kommen. Aber nein – das Gold. Konnte er das Gold im Stich lassen? Nein er es doch nicht zurück lassen. Das Gold war nun sein, es war sein Leben – sein zukünftiges Leben. Er würde es nicht in diesen staubigen Ruinen zurücklassen. Nicht hier wo es doch für so viele schöne und gemeine Dinge genutzt werden konnte. All seine Wünsche und Erwartungen konnte er sich mit dem Schatz erfüllen. Alles. Aber da fiel ihm die Schwarzmagierin ein, die er immer noch in der Gewalt hatte, welche zwar versuchte, sich loszureißen doch dazu war Silvers fesselnder Klammergriff zu stark. Energisch schaute er umher und sah dass die meisten seiner Männer gefallen waren und die letzten treuen Anhänger nun den Kampf mehr und mehr verloren. Scheiße. Immer mehr näherten sich diese Idioten von Möchtegernhelden. Vielleicht wäre es jetzt eine gute Strategie gewesen, sich aus dem unglücklichen Kampfgetümmel den er verzapft hatte, die Biege zu machen, aber inzwischen besaß das Gold inzwischen in seiner Seele einen so hohen Stellenrang, sodass er nicht mehr ohne dem Gedanken mit dem Gold in seinen Händen mehr leben wollte. Inzwischen war auch der letzte Kamerad gefallen. Von Jack war nichts zu sehen. Wenn er ein Freund war dann würde er ihm doch sicher helfen oder? Aber nein er hatte ihn ja im Stich gelassen. Verraten. In Wirklichkeit wollte sich dieser Naivling an sein Gold heranmachen, sein Schiff übernehmen und selbst Kapitän werden. Außer Atem sah er zu wie ihm die einzelnen unterschiedlichen Kämpfer mit ihren Schwertern näherten. Silver sah sich um. Neben ihn lag die kläffende Schlucht des Kraters, hinter ihm lagerten sich die großen Steinblöcke die sich überstapelten, jedoch man hinaufklettern könnte. Könnte. Er saß sprichwörtlich in der Falle aber noch hatte der inzwischen verrückt gewordene Pirat nicht all seine Trumpfkarten ausgespielt. Er hielt nun die Klinge seines Säbels sehr dicht an die Kehle der Schwarzmagierin, sodass die messerscharfe Schneide bereits eine kleine leichte Schnittwunde Verursachtete und die erste Bluttropfen der bildhübschen Frau über das kalte Goldmetall des Piratensäbels hinunter liefen. „Keine Bewegung. Oder ich setze euerem Zuckerpüppchen ein sehr rasches Ende.“ Silver blickte sie mit einem überheblichen fast mit dem Wahnsinn vereinten Grinsen an, als er die Frau nahm und sie an die Schwelle des Abgrunds hielt. Silver wusste dass die Frau einen hohen Stellenwert für einige dieser lächerlichen Gefährten hatte. „Na was ist? Ich kann sehr schnell mit ihr dasselbe machen, was ich bereits mit dem ach so tollen Meeresstab gemacht habe. Ihr Dreckpack verzieht euch gefälligst und nehmt die Finger von meinem Gold. Na was ist? Das gilt auch für die kleine Miliz. Schließlich will doch niemand dass ihr etwas zuleide kommt…. Oder?“ |
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25.12.2003, 01:09 | #16 | ||
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[GM] Adanos Vermächtnis #2 -
„DU NARR“ Im jenem Moment als der Drachenjäger glaubte, er könnte den Kapitän der Navaric übertrumpfen, so grinste er nur diesen als auch zur den Gefährten. Mit einer Handbewegung so schubste er die Schwarzmagierin, welche er schon ohnehin am Rand der Schwelle gehalten hatte von der Klippe hinunter. Ein Entsetzen brach aus, als er die junge Frau in den Abgrund schubste. Mit dieser Skrupellosigkeit hatten sie nicht gerechnet. Ein ängstlicher Schrei der Magierin erfolgte, als er sie in das scheinbare unendliche Loch hinein stürzte. Die Gesichter der Gefährten blieben erstarrt und entsetzt, in dem Augenblick als er unerwartet und hemmungslos die Frau zu Tode schickte. Ja dahin gehörte diese verfluchte Schwarzmagierin – zu Beliars Reich sollte sie einkehren. Diese Narren von Schicksalskämpfern hatten ihn unterschätzt – ihn der gefährlichste Pirat der Westküste Myrthanas. Es gab genug Gründe ihn zu fürchten und warum er zu fürchten war. Weil er unberechenbar galt. Und diese Unberechenbarkeit übte er mit tiefster Erbarmungslosigkeit aus. Er sah genüsslich in den Abgrund und hätte erwartet wie die junge Frau – welche zwar wirklich zu schade war in den Tod zu werfen – in die unendliche Tiefe fiel, doch ihr Glück überraschte selbst den Piraten. Nur ein kleines Stück von nicht mal zwei oder drei Metern war sie gefallen, und hielt sich mit ihrer rechten Hand an einem herausragenden Felsenstück fest, während unter ihr das freie Nichts lag – die Tiefe, während ein paar kleine Kieselsteine neben ihr herunter fielen. Lange würde sie nicht da Hängen bleiben – und die Chance sie zu retten, nein dazu würde er diesen Gefährten nicht einmal die Zeit dazu geben, wenn sie noch sahen, dass sie nicht hinunter gefallen war. Überheblicher und Arrogant – mit dem hinterlistigen Blick und Scharfsinn begab er sich in sein Element, als er den zweiten goldenen Säbel aus der anderen Schneide zog und die beiden Klingen blitzschnell in seinen Händen mehrmals drehte, um sich in beeindruckender Art als ein harter gefährlicher und meisterhafter Kampfgegner seinen Feinden gegenüber zu stellen. „Schluss mit lustig. Dann zeigt was ihr draufhabt, Landratten. Denn ich bin Kapitän Silver – der gefährlichste und gefürchtete Pirat ganz Westmyrthana. Wer will als Erstes gegen mich antreten?“ |
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25.12.2003, 01:15 | #17 | ||
Kapitän Silver Beiträge: 17 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #7 -
Ja. Wer steht schon nicht auf häschenpinke pluschelige Samtpartoffeln. (Xalvina) |
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