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Mylanaa kam zerzaust aus den letzten Räumen. Als sie Meditate sah, stolperte sie zu ihr und berichtete:
Keiner mehr drinnen, die restlichen Räume sind leer. In den Zimmern waren ja nur wenige Gäste. Den Schankraum hats ziemlich erwischt.
Traurig schaute sie auf den Trümmerhaufen.
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Mylanaa erblickte Nellas.
Ich weiß nicht was passiert ist. Die Taverne ist zerstört worden! Wir müssen schauen, ob noch Verletzte oder gar Tote in den Trümmern liegen
Sie sprang von einem Balken über andere Trümmerteile auf den Boden.
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quote:
cor angar, lee, gomez, diese 3 sind fast unbesiegbar. die einzigen die es schaffen könnten sind gleichgestellte,
du sagst es. Gleichgestellte. Also auch Amazonenköniginnen.
Und komm mir nicht damit, dass wir schwächer wären. Das mag stimmen, aber wir sind auch flink und listig, das gleicht die Schwäche wieder aus.
Und keine Widerrede, ich hab immer recht.;) :D
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Du mußt ja nicht Schwert gegen Schwert gegenüberstehen.
Sei doch froh dass nicht beide das gleiche können. Sonst wärs doch langweilig. Jeder macht das was er besser kann. Ergänzt sich doch perfekt.
Und ich habe immer recht.
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Mylanaa setzte sich erschöpft ins Gras, dass mehr schwarz als grün war.
Dieser Ort behagte ihr nicht. Etwas mächtiges, böses verdüsterte die Umgebung. Nicht mal die sonne drang durch den Staub.
Sie blickte umher. Auch den übrigen schien es nicht ganz wohl zu sein. Ein Fluch lag über diesem Ort, anders konnte es nicht sein. Ein Dämon mußte ihn eingenommen haben. Donnra sei dank waren die meisten verschont worden. Aber es schien immer noch eine unsichtbare Gefahr in der Luft zu liegen.
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Mylanaa sah den Baron und die Gardisten herankommen. Na wunderbar und sie hatte gedacht, dass es nichte mehr schlimmer kommen könnte.
Aber in anbetracht der Umstände würde der Baron wohl hoffentlich nicht auf das leidige Thema des Versklavens unschuldiger Frauen kommen.
Sie stand auf und ging ein paar Schritte näher heran. Sie wollte hören was sie sprachen.
Wir warten noch, nellas.
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Mylanaa wich erschrocken hinter einen Baum. Er hatte sie zum Glück noch nicht bemerkt. Und er schien nicht gerade bester Laune zu sein. Sie schaute sich nach nek um. Sicher war sicher.
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als Geschosse für die Armbrust :)
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Mylanaa hätte fast einen Satz gemacht. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie schon wieder aus dem Schatten des Baumes getreten war. Langsam drehte sie sich um. Der Baron schaute sie ungeduldig an.
Was solls, wegrennen war nicht drin. Hier waren genug Leute, er würde es nicht wagen ihr etwas zu tun. Sie lief zu ihm.
Meint ihr mich?
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ohne geleitschutz? Sie klärte ihn besser noch nicht über die Wahrheit auf. Er würde es schon merken.
Ich weiß nicht was passiert ist. ein Dämon soll diesen Ort aufgesucht und einen eurer Gardisten angegriffen haben. Anschließend wurde die Taverne zerstört.
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Was wollten die bloß alle von ihr auf einmal? Überall Fragen...
Dieser freche Kerl war es, Warman oder wie auch imemr er heißt. Hieß. fertigte sie Gor Na Drak ab.
dann wandte sie sich an nek.
Guten Morgen. Ich bin noch heil, die Taverne ist es nicht und warman ist mit einem Dämon verschwunden.
Irgendwie klang alles recht durcheinander.
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Mylanaa wußte es nicht.
Ich will zurück ins Lager meinte sie zu Nek.
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Werde ich tun. der Erzbaron schaute sehr ernst. War dieser Dämon etwa eine Bedrohung für die gesamte Kolonie? Schließlich hatte so noch nie ein Baron mit ihr gesprochen.
Sie drehte sich um zu Nek.
Feuerglanz ist sicher im Kastell bei Meditate. Sie will noch nicht ins Lager zurück.
Lasst uns gehen!
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Mylanaa und Nellas erreichte das Lager. Es herrschte helle aufregung, scheinbar war schon das Gerücht von der Zerstörten Taverne bis hierher durchgedrungen.
Beruhigt euch! rief Mylanaa, als Amazonen auf sie zugestürmt kamen.
Dämonen scheinen in die Barriere eingedrungen zu sein. BöseMächte haben gestern Nacht die Taverne fast zerstört. Außerdem ist ein Gardist verschwunden.
Bleibt also bitte im Lager, soweit es möglich ist! Ich will nicht auch noch eine von euch verlieren!
Und schließt die Tore! Verriegelt das Lager!
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Hey Hawk, und sowas von einem Mod, tztz. :D Was haben wir mit deinem Post zutun?
OK wie ich höre findet der Konvoi erstmal nicht statt. Stattdessen geht es gemeinsam auf Dämonenjagd. Was ein Wandel...
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Mylanaa stapfte unruhig durch das verschneite Lager. Dämonen, Unterweltgeschöpfe, Skelette, das konnte doch alles nicht Wirklichkeit sein? Nicht mal in der Barriere schien man nun mehr sicher. Draußen hatten sie sich vor den Orks gefürchtet, jetzt scheint diese Gefahr lächerlich im angesicht, was da auf sie zukam.
Besorgt schaute sie umher. Das große Tor war fest geschlossen, der einzige Zugang zum Lager. Über die Berge konnte keiner kommen, da war es zu steil. Mylanaa fragte sich, ob das auch für Unterweltswesen galt.
Sie hatte die Zahl der Wachamazonen verdoppeln lassen. An jeder Ecke standen nun ernstschauende Amazonen, schwer bewaffnet mit Speer und Bogen. auch Mylanaa verließ ihre Höhle nicht mehr ohne Waffe. Die Welt war unsicher geworden.
Vor dem Tor war ein merkwürdiges Kratzen zu hören. Erschrocken blickte Mylanaa das geschlossene Tor an, zig Amazonen taten es ihr nach. Die Wachamazonen schauten sich an, kletterten vorsichtig auf die Felsen neben dem Tor und blickten hinunter auf die andere Seite. Sie konnten gerade noch etwas weißes in der Ferne verschwinden sehen, kaum sichtbar im weißen Schnee.
Skelette... brachte die eine Amazone tonlos hervor.
Stille herrschte im Lager. Entsetzte Blicke.
Mylanaa kletterte zu den beiden Wachamazonen hinauf. vor dem Tor waren Spuren im Schnee, aber keine gewöhnlichen Spuren. Sie stammten nicht von einem Menschen.
Mylanaa ließ ein SChauer über den Rücken. Es war soweit. Das Böse war entgültig eingedrungen. Lange würden sie der Bedrohung nicht standhalten. Sie mußte Unterstützung bei den anderen Lagern anfordern.
Morgen würde sie losziehen. Es war keine Zeit zu verlieren.
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Mylanaa überlegte ernst. Nellas hatte nicht unrecht. Vielleicht war es morgen schon zu spät. Wer wußte schon, was nach den Skeletten kam?
Besorgt schaute sie die Amazone an.
Ich glaube wir gehen besser gleich Unterstützung holen. Es schmerzt mich, unsere Kapitulation vor diesen Viechern einzugestehen. Aber wir haben keine Wahl. Wir wollen überleben. Und wir haben es mit Mächten zutun, mit denen keins der Lager allein fertig wird.
Sie blickte in die Gesichter der ängstlichen Amazonen.
Nicht aufgeben, Kämpfen heißt es jetzt! Wir sind nicht umsonst amazonen! Wir schaffen das. Und zwar alle gemeinsam, alle Lager.
Sie versuchte ihnen Mut zuzusprechen.
Dann sprach sie zu Nellas:
Wir werden zuerst ins Neue Lager gehen. Das ist am nächsten und außerdem mit uns verbündet. Such mir bitte die 4 stärksten Amazonen zusammen, wir werden sofort aufbrechen.
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Mylanaa schaute ob alle gute Waffen dabei hatten und nickte dann.
Ok brechen wir auf.
Sie ging voran. Das Tor wurde kurz geöffnet, die 6 Amazonen gingen hindurch und hinter ihnen schloss sich das Tor sofort wieder. Es dämmerte bereits.
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Das dumme Grinsen verschwand und erschien sogleich wieder. Mylanaa hatte bereits beim ersten Knacken ihr Schwert gezogen. Den Speer ließ sie stecken, bei den Skeletten fand sie das Schwert effektiver.
Als das Grinsen wieder auftauchte, ließ sie blitzschnell die Klinge hinunter sausen und mit einem lauten Krachen rollte der Skelettkopf über den Waldboden. Zufrieden grinste Mylanaa, doch gleich darauf versteinerte sich ihre Miene.
Hinter dem Baum traten mindestens 6 weitere Skelette hervor. Bevor sie verstand was geschah hatten sie sie schon umzingelt.
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Mylanaa war nur noch am Schlagen, Knochen knirschten, Splitter flogen. Ein Skelett nach dem anderen fiel in Stücke. Schließlich rammte eine Erzamazone dem letzten ihren Speer in die Rippen, die krachend auseinander flogen.
Mylanaa schaute sich um. Der Waldboden war mit Knochen bedeckt. Was für ein Anblick! Eben noch das saftige Grün, jetzt ein Friedhof aus Knochen.
Sie drehte sich um. Alle waren noch wohlauf.
Ok, weiter gehts. Ein kleiner Zwischenfall, nichts weiter. Aber sie schaute ernst.
Knochen knirschten unter ihren Füßen, als sie ihren Weg zum Neuen Lager fortsetzten.
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Mylanaa und die Gruppe von 5 Amazonen kamen den Weg vom See hochgelaufen. Die Söldner musterten sie, und als sie sahen wer es war, grüßten sie und ließen die AMazonen durch. Auch hier schien man vorsichtiger geworden zu sein.
Mylanaa wandte sich an Nellas.
Wir werden in die große Wohnhöhle gehen und warten bis uns jemand empfängt. Am Lagerfeuer ist eigentlich immer jemand.
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ok wir schicken alle die uns begegnen zu euch, dann sehen sie gleich, wen sie angreifen dürfen. Hehe, dann wird sich Gomez vielleicht mal von seinem schweren Hintern erheben müssen und ein bisschen umherplumsen :D
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Mylanaa nervte es langsam, was bilden die sich hier ein?! Immerhin geht es hier um das Bestehen der verbündeten Amazonen und die scheren sich einen Dreck um selbige.
Dann endlich kam eine Frau auf sie zu.
Seit gegrüßt, ihr habt sicher schon von den Ereignissen der letzten zeit gehört. Wie ihr wisst sind wir nur wenige und sind hier, um uns zu vergewissern, das die Allianz noch immer steht und ihr uns im Falle eines Angriffs der Untoten auf unser Lager unterstützt
Sie funkelte Nek an.
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Mylanaa sah Nek an.
Mir geht es gut. Den anderen Amazonen auch. Aber unser Lager ist nicht mehr sicher, zumindest nicht mehr lang.
Sie machte ein besorgtes Gesicht.
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Mylanaa nickte.
Gut. Sehr gut. wir müssen zusammenhalten. Aber ob wir ins alte Lager gehen... Ich werde dann wohl am besten wieder ins Lager zurückkehren und nach der Nachricht schauen.
Sie verabschiedete sich von Meditate.
Dann betrachtete sie Nek genauer.
Hey, was hast du da eingentlich an? Schön...
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