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Mylanaa atmete auf. Sie wußte nämlich nicht mehr genau, wieviel geld sie jetzt eigentlich mitgenommen hatte aus dem Lager. 1000 Erz bestimmt nicht.
Neugierig ging sie an die Tür um zu sehen wer gekommen war.
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Der Gardist. Was eine "freudige" Überraschung.
Erholt? Wovon denn?
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Mylanaa ließ sich nicht provozieren.
Ich werde doch nicht von so einem bisschen Folter zusammenbrechen. Und ich weiß nicht was ihr euch sonst noch so zusammenphantasiert. Entschuldigt, ich habe zutun.
Sie nahm Nek am Arm und lief mit ihm in Richtung Burg.
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Wir müssen uns auf jeden Fall bereit machen für morgen. Waffen verteilen, schauen dass die Rüstungen noch okay sind und so weiter.
Sie war schon vor der Kaserne.
Okay, gehen wir hoch.
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Mylanaa schritt in den Raum, die Gespräche verstummten. Man konnte die Anspannung im Raum spüren. mylanaa sah in erwartungsvolle Gesichter, einige herausfordernd, andere etwas ängstlich.
So, wir werden uns dann mal vorbereiten auf morgen. Ein bischen Aufwärmen, Waffen überprüfen.
Stille.
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Mylanaa schmunzelte. Mal schauen was Nek da zusammenbaute.
Genau, hört also bitte gut zu, morgen wird es ernst. Und geht heute zeitig schlafen, morgen geht es früh los.
Nek hatte inzwischen einiges angelegt...
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Natürlich, mach nur.
Mylanaa schritt etwas zurück und lehnte sich an die Wand. Es war warm hier drinnen, die Fenster waren nur klein.
Die Amazonen schauten immer noch erwartungsvoll.
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Ja ich glaube das mach ich besser.
Sie würden ihn wirklich umbringen, wenn er das jetzt auch noch machen würde.
Mylanaa stieß sich von der Wand ab und ging zu dem Stapel Waffen. Die Waffenmeisterin trat hinzu. Ein kurzes leises Gespräch folgte. Dann drehte sich Mylanaa wieder um zu den anderen.
So, bitte jeder nehme sich jetzt seine Ausrüstung. Speer, Bogen, Lanze und Schwert. Dolch solltet ihr sowieso immer dabeihaben.
Sie schritt zurück und beobachtete, wie die Amazonen der Reihe nach vorbeischritten und jede sich ihre Ausrüstung holte.
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Gardisten, typisch. Kommen nicht auf die Idee, dass wir vielleicht doch lieber diejenigen sind, die herrschen.
Wartet nur bis wieder Normalität ins RPG eingekehrt ist.
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Achwas, du bist Erzbaron, also das gleiche wie Gomez. Also gibts auch gleiche Behandlung.;)
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Mylanaa ließ die Amazonen in eine Reihe stehen und schritt dann daran entlang. Sie schaute bei jeder genau, ob die Rüstung richtig saß, die Waffen in Ordnung waren und sonst alles sitzte.
Sehr gut, alles bestens. Wir sind wirklich bestens Vorbereitet, würde ich mal sagen. Was meint ihr?, Gemurmel entstand.
Gut, dann könnt ihr jetzt wieder alles ablegen und gehen. Bis auf die Magierinnen, die bleiben bitte noch.
Sie wartete, bis die anderen weg waren und stieg dann mit den Magierinnen nach unten zu Nek.
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Ok, und ich denke, wir trainieren jetzt noch ein bisschen. Die anderen warten schon in der trainingshalle. Geht schon mal vor,
mylanaa wartete bis alle wegwaren und sagte dann zu Nek:
Ich habe geschaut, mit der Rüstung und den Waffen ist alles in Ordnung. Brauchen wir sonst noch was zur Vorbereitung?
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Es war still geworden in der Halle, alle lauschten dem Klang seiner Stimme. Mylanaa hatte sich auf den Boden gesetzt, an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen.
Als die letzten Töne verstummten, blieb es einige Zeit noch ruhig.
Nach einer Weile sagte Mylanaa:
Ich glaube wir lassen das Training besser. Übt noch mal alleine...
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Die amazonen verteilten sich, gingen aus der Halle, in den Hof oder in das obere Stockwerk der Trainingshalle.
Mylanaa legte langsam die Waffen auf einen Haufen.
Nek, was jetzt? Ich hoffe doch dass sie vorbereitet sind. Ich mache mir Gedanken wegen morgen...
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Alle Waffen waren nun bereitgelegt. Mylanaa schlenderte mit Nek nach draußen.
Ich hoffe du hast recht. Aber dein letzter Satz...
Sie schaute ihn ängstlich an.
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Sie schaute ihn von der Seite an. Gab es da etwa noch eine Seite an ihm, die sie nicht kannte? Er hatte ihr von seiner vergangenheit erzählt, sicher, aber hatte er auch alles erzählt? Aber sie vertraute ihm trotzdem. Sie versuchte die Gedanken abzuschütteln.
Ich will einen ruhigen Abend haben, morgen wird genug los sein. lass uns irgendwo hinsetzten und noch ein bisschen reden oder so.
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Mylanaas Gesicht erhellt sich.
Oh, Essengehen. Gern. Ich wußte gar nicht dass es hier eine Taverne gibt. Naja, früher bin ich ja auch nicht oft in den Außenring gekommen. Gehen wir hin.
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Mylanaa lächelte ihn über den Tisch hinweg an.
Ich würde vorschlagen da wo wir morgen am ausgeruhtesten sind. Also in deiner Hütte. Wir müssen dann früh raus.
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Später sah man 2 Gestalten aus der Taverne kommen und in der Dunkelheit über den Marktplatz zu Neks Hütte laufen. Berne und Brach waren noch wach.
Gute Nacht, sicher sehen wir uns morgen nochmal. Bis dann.
Mylanaa war schon halb die Stiege hochgelaufen.
Oben wünschte sie Nek ebenfalls eine gute Nacht und kurz darauf waren beide eingeschlafen.
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Mylanaa drehte sich um, so richtig wachwerden wollte sie eigentlich nicht. Es war so schön im Bett, warm und gemütlich. Allein der Gedanke, jetzt aufzustehen und Untote zu zerstückeln! Sie wollte weiterschlafen.
Aber sie durfte nicht. Sie hatten eine schwere Aufgabe vor sich. Mit einem tiefen Seufzer richtete sie sich auf und stieg aus dem Bett. Mit müden augen schaute sie umher und sah Nek in der Ecke sitzen.
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Mylanaa gähnte.
Was denn vorbereiten? ich werde auf jeden Fall gleich in die Halle gehen und die Amazonen zusammenholen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Sobald die Gardisten los sind, müssen wir gehen.
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Mylanaa öffnete die Tür und die beiden gingen hinaus zum Burghof.
Ich werde jetzt erstmal alle versammeln lassen. Inzwischen kannst du ja erledigen was du noch vorbereiten willst.
Sie schaute Nek im Gehen an.
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Mylanaa sah ihm nach und ging dann entgegengesezt in die Trainingshalle. Sie traf auf die Erzamazone und besprach sich kurz mit ihr. Die Amazone nickte kurz darauf und verschwand in der Unterkunft. Mylanaa wartete in der Halle, bis sie mit den anderen zurückkam.
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Mylanaa blickte sich um.
Wie? Einfach so?, erstaunen lag in ihrer Stimme.
Seit wann gibt Gomez irgendwas ab, geschweige denn an Frauen?
sie fragte sich, wie er das wohl wieder hingekriegt hatte...
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Mylanaa schaute die Amazone mit mildem Blick an. Sie war nervös und aufgeregt, das konnt man sehen.
Wir werden uns jetzt versammeln und alles vorbereiten. Danach geht es sofort los. Aber keine Sorge, wir haben einen guten Plan. Wir werden das Überleben, alle. Vertraut mir.
Die anderen kamen herein, vorneweg die Erzamazone.
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