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08.09.2003, 17:32 #376
ksardas
Beiträge: 528
Wie seit Ihr auf Eure Nick's gekommen? -
tja das mit dem nick ändern hatte ich auch schonmal mir gedacht weil alle mich auf meine nick angesprochen haben aber das ist mir inzwischen egal ausserdem
1. könnte ich das noch gar ned (müsste dann nen neuen account einrichten)
2. hab ich den jetzt und die leute die mich kennen kennen mich darunter
08.09.2003, 17:37 #377
ksardas
Beiträge: 528
Werbung + eine schöne Zahl -
tja dann werd ich spädder nochmal gucken
08.09.2003, 17:40 #378
ksardas
Beiträge: 528
leute aus kiel gesucht! -
oh! das ist echt nicht lustig... dann würde ich mich mal an den e-bay kundendienst wenden (so oder so ähnlich heisst das glaub ich)...
08.09.2003, 17:46 #379
ksardas
Beiträge: 528
Lieblingsspeise -
1. es heisst meika (mika ist der rennfahrer ;) )
2. wenn du willst soll ichs dir mit der psot schicken??? ;)
3. schmeckt aber ned so toll ne currywurst aus der pommesbude schmeckt besser!!!:)
4. ich kann dir aber sagen wie du dir selbst eine (ersatz-)currywurst machen kannst:

ksardas currywurst(-ersatz)rezept

a)bratwurst nehmen und braten (keine wiener würstchen auch wenn das am nächsten liegen würde ;) )
b)viiieeeeel curryketchup nehmen und drüber tun (muss eigentlich schon drin schwimmen ;) )
c)aus dem gewürzregal von deiner mutter/oma/frau/freundin/dirselbst currypulver nehmen und drüber streuen
d)essen!

hau rein!
08.09.2003, 17:49 #380
ksardas
Beiträge: 528
Wie seit Ihr auf Eure Nick's gekommen? -
dann war das aber ne meisterleistung von deinem hirn... respekt ;)
08.09.2003, 18:24 #381
ksardas
Beiträge: 528
leute aus kiel gesucht! -
quote:
Zitat von semi
Falls du ihn findest, kannst du die Polizei beautragen, ihm die Fre*** zu polieren:D


ich persönlich finde semis vorschlag gut ;) ne aber semi ^^ hat schon recht...
08.09.2003, 18:30 #382
ksardas
Beiträge: 528
Lieblingsspeise -
boah watt willst du denn??? ;)
fast alle haben hir icq guck mal hier
achja es gibt glaub ich noch mehrere aussis z.B. fritze
08.09.2003, 18:32 #383
ksardas
Beiträge: 528
PS2 gesucht? -
quote:
Zitat von Masterdragon
Achja ich hab auchn Commodore 64 :D

MUhhahah

das nennst du alt? ich hab sogar noch nen alten atari
snes an die macht!!!:D
08.09.2003, 18:42 #384
ksardas
Beiträge: 528
Lieblingsspeise -
wer sit denn jetzt eigentlich der typ auf deinem ava? irgendwo hab ich das gesicht glaub ich schonmal gesehen...
ps bin eigentlich immer icq online...
08.09.2003, 18:55 #385
ksardas
Beiträge: 528
Wo ICQ Downloaden??? -
ich würde es malhier versuchen ;) p.s. willkommen im forum
09.09.2003, 09:49 #386
ksardas
Beiträge: 528
Gothic 2 -
juhuu toll dann lobst du mich ja bestimmt auch oder
toll hurra freu ich will aber nen keks!!! ein grund zum feiern
09.09.2003, 09:53 #387
ksardas
Beiträge: 528
Warum ist Mud so beliebt? -
boah mud war einfach der coolste ich hab mir mal gedacht das er eigentlich der typ mit dem mweisten selbstvertrauen in der ganzen barriere war, weil er nie locker gelassen hat, z.B. wenn man gesagt hat verpiss dich usw. kam der nen paar minuten später wieder und alles war wieder wie vorher deswegen *fettenrespektanmud*
09.09.2003, 10:33 #388
ksardas
Beiträge: 528
NdR Light Patch (kleine Modifikation der Gothic.dat) -
weiß ned ich fand die nacht des raben von den anforderung her besser als g2 classic deswegen werd ich mir den patch wohl ned nehmen
09.09.2003, 14:19 #389
ksardas
Beiträge: 528
Kein HTML ? -
aber mal ganz egrlich wofür braucht man das???
quote:
Das ist ein Board. Da gehts um Informationsaustausch. Und Informationen sind in Text enthalten. Mehr als Text brauchts also nicht

da hat don doch wohl vollkommen recht oder?
09.09.2003, 14:23 #390
ksardas
Beiträge: 528
Kein HTML ? -
ok zentrieren wäre echt ned schlecht aerb der rest?
aber wg dem rpg kann ich nix sagen warte immernoch auf ne mail von meditate oder don esteban
09.09.2003, 19:03 #391
ksardas
Beiträge: 528
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Ksardas Gravell

Alter: 20

Größe: 1,84 m

Haarschnitt: kurzes braunes Haar

positive Eigenschaften: flink, geschickt, kann gut mit Schlössern umgehen

negative Eigenschaften: tut für Gold fast alles, seit dem Tod seines Vaters jähzornig


Vorgeschichte:

Ksardas wurde als Sohn von Martha und Wulfert Gravell in Khorinis als einziges Kind seiner Eltern geboren. Sowohl seine Mutter als auch sein Vater kamen zwar nicht aus armen Familien doch waren sie im Grunde nur einfache Leute und wurden im Hafenviertel von Khorinis respektiert und stets freundlich behandelt. Sein Vater arbeitete auf dem Hof eines gewissen Berthar, der seinen Hof auf dem Weidenplateau in der Nähe des Minentals hatte. Was niemand wusste war, dass Wulfert noch einen anderen “Job“ hatte, er war Mitglied in der Diebesgilde in Khorinis. Wulfert war froh, dass nicht einmal Martha davon wusste sie wäre warscheinlich direkt zum Kloster gerannt und hätte beichten wollen, denn Marthas Erfurcht vor Innos war sehr stark. Doch es kam wie es kommen musste, als er 15 Jahre alt war sah Ksardas eines Tages spät am Abend seinen Vater aus dem Haus gehen, er hatte sich verabschiedet mit den Worten, dass er noch in die Hafenkneipe gehen wolle. Ksardas folgte ihm schleichend und passte auf dass sein Vater ihn nicht endeckte, denn sein grosser Traum war es irgendwann einmal ein so grosser Jäger zu werden wie sein Vater es war und einer der Tipps seines Vaters war das ein grosser Vorteil beim Jagen darin bestehen würde sich lautlos an seine Beute ranzupirschen. Und da Ksardas fand das er heute mal wieder ein bisschen besser geworden war hatte er sich vorgenommen sich geräuschlos bis zu seinem Vater zu schleichen und ihn dann zu erschrecken. Doch auf einmal hielt Ksardas inne – dies war nicht der Weg zur Hafenkneipe – wo wollte sein Vater hin? Plötzlich blieb Wulfert stehen und lauschte. So gut Ksardas es in der Dunkelheit erkennen konnte, mussten sie ungefähr unterhalb der Kaimauer auf der Höhe des Händlers Matteo, der erst vor kurzem seinen Laden aufgemacht hatte, sein. Ksardas versteckte sich hinter einem Stapel Kisten die stark nach Fisch rochen. Dann auf einmal sah er wie sein Vater ein kleines Bündel unter seinem Hemd hervorzog und etwas nuschelte; und dann erst sah er den stämmigen Mann die hinter einer Ecke gestanden hatte er kam ausdem Schatten heraus und dann erkannte Ksardas ihn es war keine geringerer als der per Steckbrief in ganz Khorinis gesuchte Meisterdieb Ramirez. Ksardas hatte schon oft von ihm gehört und davon, dass dieser Ramirez ein Meister seines Handwerks sei. Doch während Ksardas fieberhaft überlegte wie er unbemerkt wieder nach Hause zurückkommen könnte sah er wie sein Vater Ramirez das Päckchen übergab und dafür ein anderes etwas größeres und wie es schien schwereres Päckchen erhielt. Doch dann geschah es: Sein Vater hatte sich gerade zum gehen gewandt, da stürmten 4 Miliz-Soldaten aus einer Hütte hervor. Das geheime Treffen war aufgeflogen. Er sah wie die vier Kurzschwerter der Milizen im plötzlich hinter den Wolken hervorscheinendem Mond aufblitzten zwei stürmten sofort hinter Ramirez her, der hinter einer Hütte verschwand doch die beiden anderen griffen ohne jegliche Vorwarnung seinen Vater an, doch der wusste sich zu wehren unter seinem etwas ausgebleichtem Hemd zog er einen langen Dolche hervor, tauchte unter dem Hieb des einen Milizionärs durch und stach gleichzeitig seinen Dolch der anderen Wache in die Brust. Dann versuchte er mit einem Tritt den ersten Soldaten zu Boden zu stossen, doch dieser stiess Wulfert mit einer Hand zu Boden und schnitt ihm mit der anderen Hand in der er immer noch das Kurzschwert hielt die Kehle durch . Ksardas schrie auf: „NEEEIIIIIN“ er sah seinen Vater noch kurz röcheln doch dann bewegte dieser sich nicht mehr. Durch den Schrei erschreckt richtete der Soldat sich auf und rannte in Richtung der Kisten mit dem Fisch. Ksardas wurde schwarz vor Augen und das letzte was er spürte war eine kalte Hand die sich ihm von hinten über den Mund legte, dann versank er in tiefe Bewusstlosigkeit...
Langsam öffnete Ksardas seine Augen er sah über sich Wolken und ein paar Möwen kreisen, es war Morgen es musste so um die 11 Uhr sein aber wo war er und was war passiert? Das letzte an das er sich erinnern konnte, war das er seinem Vater hinterher geschlichen war, doch dann kam die Erinerrung an die letzte Nacht wieder er sah seinen Vater sterben „Nein, das konnte nicht wahr sein“ Er weinte und merkte nicht dass es Mittag, Nachmittag und der frühe Abend wurde. Als er wieder aufblickte wurde ihm klar dass er nichts mehr ändern konnte, langsam stand er auf und begann zu begreifen das er immer noch in Khorinis war, jedoch lag er auf einer Bank vor einem der alten Fischerhütten, die schon lange nicht mehr genutzt wurden. Langsam fasste er sich wieder er musste nachdenken, wie würde es jetzt weitergehen? Erstmal musste er zu seiner Mutter zurück und dann würde er weitersehen...

Die folgenden Jahre verbrachte Ksardas damit allabendlich den Betrunkenen in den Kneipen und Tavernen in und um Khorinis ihren Geldbeutel zu erleichtern und arbeitete tagsüber auf einem Bauernhof der dem Bauer Akil gehörte. Doch beim Tode seines Vater hatte er geschworen sich an der gesamten Miliz zu rächen und der beste Dieb aller Zeiten zu werden...

zugelassen
10.09.2003, 08:37 #392
ksardas
Beiträge: 528
Die Stadt Khorinis # 18 - Im Hafen
Es war wieder einmal der frühe Abend an einem warmen Tag und für viele (männliche) Bürger von Khorinis sollte dieser Tag bei einem oder auch mehreren Bier in der Kneipe des wirtes Kardiff im Hafen von Khorinis enden.
Doch für Ksardas war es der eigentliche Anfang seines Arbeitstages, er schlenderte langsam in Richtung der Taverne um ersteinmal nur auszukundschaften ob es sich heute lohnen würde wen er Glück hatte würden heute wieder einige der steinreichen Junggesellen in den unterten Teil von Khorinis verirren um dort erst ein paar Bier, oder auch ein paar Bier mehr, zu trinken und sich dann anschliessend in der Roten Laterne zu vergnügen. Oh ja letzte Woche war wirklich eine gelunge, oder um es besser auszudrücken erfolgreiche Woche für ihn gewesen, zwar weniger für den eingebildeten Valentino aus dem oberen Viertel, (der nach seiner Begegnung mit Ksardas immerhin unwissentlich um rund 100 Goldmünzen erleichtert worden war) aber das störte Ksardas nicht im geringsten.
Die feinen Pinkel aus dem oberen Viertel, die sich zu fein waren auch nur selbst einkaufen zu gehen und den ganzen Tag nichts anderes taten als zu ihrer Belustigung spazieren zu gehen oder ihre Diener oder, wie Ksadas fand, Sklaven rumzuscheuchen, konnten nach der Ansicht der einfachen Leute ruhig hin und wieder etwas von ihrem Gold abgeben oder um es im eigentlichen Sinne zu sagen ihr Gold „verlieren“. Doch all dies interessierte Ksardas nicht auch nur im geringsten, denn seit seine Mutter vor 2 Jahren gestorben war hatte keine Familie mehr und musste somit auch mit niemandem sein „erarbeitetes“ Gold teilen.

Er schlenderte gerade langsam an Halvors Fischstand vorbei, da passierte es: einem der Paladine, die rutschte der Geldbeutel aus der Tasche und viel genau vor die Füsse Halvors, der in dem Moment dabei war seine Kisten mit Fisch ins Haus zu bringen. Der Paladin hatte es scheinbar nicht gemerkt, denn er ging ohne eine Reaktion weiterin Richtung Hochseehafen. Ksardas blieb stehen und tat so als würde er sich die restlichen Fische an Halvors’ Stand angucken. Er musste irgednwie unbemerkt an den Beutel kommen. Doch scheinbar hatte auch Halvor den Beutel bemerkt, doch stellte er sich nicht wirklich klug an: Er starrte den Beutel und es sah aus als würden ihm jeden Moment die Augen ausfallen. Ksardas trat einen Schritt vor, wenn der Idiot weiter auf den Beutel starren würde, würde bestimmt die Milizwache, die am Proviantlager der Paladine stand auf sie aufmerksam und die Chance den Geldbeutel, oder besser gesagt den Inhalt des Beutels, zu bekommen wäre dahin. Ksardas tat noch einen Schritt nach vorne und stand somit genau vor dem verdutztem Fischhändler, der jetzt erschrocken aufblickte: „Hör zu ich werde jetzt den Geldbeutel an mich nehmen und wenn du nachher damit fertig bist deine Fische einzuräumen kommst du hinter deine Hütte und wir teilen das Gold okay?“ Ksardas wusste, dass Halvor nicht der Hellste war und so wusste er dass es ein leichtes sein würde anstatt 50:50 eher einen 80:20 Deal zu machen. Halvor, geblendet von dem Gedanken überhaupt mal an Gold zu kommen zischte sofort: „Dann bis gleich.“
Der Händler fuhr damit fort seine Kisten in seine Hütte zu bringen und Ksardas schob langsam mit seinem rechten Fuss den Beutel zu sich und dann tat er als wenn er bemerkt hätte das sein Schuh offen sei, und lies behutsam und doch sehr flink den Geldbeutel in eine seiner Taschen verschwinden.
Dann richtete er sich auf und schlenderte weiter bis zum nächsten Weg der zur Kaimauer führte, dort bog er rechts ab ging ein paar Schritte und blieb dann in einer dunklen Ecke stehen er öffnete rasch den Beutel und zählte schnell nach wie viele Goldstücke wohl in dem Beutel gewesen waren „20...30...50...54“ 54 Goldstücke, na damit liess sich doch schonmal was anfangen schnell steckte er 30 Goldmünzen in die eigene Tasche, schob die restlichen Münzen in den Gelbeutel zurück und verschnürte ihn wieder sorgfältig dann ging er rasch auf den kleinen Hof hinter Halvors Hütte und setzte sich neben den Baum. Er hatte sich gerade gesetzt da kam auch schon Halvor aus dem Haus. Der Fischhändler wollte sofort sein Gold haben und als er fragte wie viel es denn sei, antwortete Ksardas mit übertrieben verärgert spielender Miene: „Verdammt es hat sich nicht wirklich gelohnt, es waren nur läppische 24 Gold-münzen in dem verfluchten Beutel.“ Halvor verzog traurig das Gesicht: „Nur 24 Goldstücke? Heute ist wirklich nicht mein Tag. Aber gib schon her.“ Ksardas gab dem (unwissentlich) Betrognem 12 Golstücke und verschwand dann hinter der nächsten Hütte, mal sehen was es heute so in der Kneipe zu holen gab...
10.09.2003, 08:43 #393
ksardas
Beiträge: 528
Wie sieht eurer Schreibtisch und umfeld aus? -
das ist unnötig! ;) mein Vater hat die digi-cam mit kann also frühestens in ein paar tagen wenn der wieder das ist das photo schicken. aber ich sags euch ihr werdet überracht sein ;)
10.09.2003, 09:04 #394
ksardas
Beiträge: 528
Die Stadt Khorinis # 18 - In der Hafenkneipe (später am Abend)
Ksardas hatte ein gutes Gefühl, er hatte gerade immerhin 42 Goldstücke ohne jegliche Aufwand dazugewonnen, und das war doch schonmal etwas, ausserdem war sein Motto sowieso: 42 Goldstücke haben - oder nicht haben. Er bog in eine kleine schmutzige Gasse ein in der er wohnte, früher, als seine Mutter noch lebte, hatte er zusammen mit ihr direkt neben Baltram dem Kartenzeichner gewohnt aber seit sie tot war lebte er bei Edda. Edda war in Ordnung bei ihr konnte jeder wohnen, denn sie fürchtete sich nicht vor Dieben, da sie, wie sie immer zu sagen pflegte, eh nichts wertvolles besässe, was jemand klauen könnte. Also ging Ksardas hinein um das Gold in seine versteckte Truhe zu legen, wo er all sein Hab und Gut aufbewahrte. Edda schien nicht da zu sein, umso besser fand er, denn sie hatte es so an sich öfters zu fragen wo er denn immer so spät Abends noch hingehe. Ksardas legte das Gold in die Truhe und nahm nur ein paar Münzen für die Kneipe mit, verschloss sie dann sorgfältig, legte sich das Kettchen mit dem Schlüssel um den Hals und versteckte die Kette unter seinem Hemd. Er stand auf, nahm im Vorbeigehen noch einen Apfel vom Tisch, trat aus der Tür heraus und machte sich auf den Weg Richtung Hafenkneipe.

Wie immer drang lautes Getöse und das Gegröle der Betrunkenen aus der Tür und wie auch fast jeden Abend stand Moe vor der Tür: „Na? Wo willst du hin?“ „Eigentlich dahin, wo ich immer hin will, wenn ich hier herkomme, in die Kneipe.“ „Jaja geh schon aber mach bloss keinen Ärger ich hatte erst gestern das Vergnügen zwei Typen rauszuwerfen die da drin randaliert haben.“ „Du kennst mich doch, würde ich mir je einfallen lassen hier Ärger zu machen?“
Ksardas trat durch die Tür und sein erster Blick blieb direkt an der Gruppe von jüngeren Bürgern hängen, die, ihrer Kleidung nach zu urteilen, wohl aus dem oberen Viertel zu kommen schienen, sie trugen alle seidene Hemden und hatten anscheinend ein guten Grund zu feiern. Ksardas trat zur Theke, hinter der Kardiff, der Wirt und Inhaber dieser Taverne stand: „N’abend Kardiff was macht das Geschäft?“ „Wie das Geschäft läuft fragst du mich? Das läuft eigentlich wie immer, extrem beschisse.Aaber diese fünf reichen Schnösel da, die könnten mir noch einigermassen was einbringen, die Saufen sich hier noch tot. Die kamen oben, von Coragorns Laden, die waren den anderen feinen Herrschafften wohl zu laut, aber auf jedenfall waren die schon ein bisschen angeheitert und sind jetzt seit knapp zwei Stunden hier und lassen sich vollaufen. Die haben auch schon drei Runden hier spendiert... Wenn das so weitergeht, versaufen die hier ihr ganzes Vermögen, ja mir solls Recht sein.“ Kardiff lachte laut „Hier haste nen Bier, geht aufs Haus“ „Oh, danke.“ Ksardas nahm den Krug und setzte sich an einem Hocker nahe den reichen Kerlen. Da musste es doch was zu holen geben... Als er fertig war mit dem Bier sah er es auf einmal: an einem kleinem Kettchen hing in der Tasche von einem der Typen etwas kleines, goldenes. Wenn das wirklich ein goldener Ring war dann könnte er den sicher für viel Gold verkaufen, nur wie konnte er unbemerkt an den Typen herankommen?
Da kam ihm eine Idee. Ksardas stand auf und ging zur Theke „Gib mir noch n’ Bier Kardiff.“ Ksardas legte das Gold auf die Theke und nahm den neuen Krug. Langsam ging er in Richtung seines Platzes als er auf einmal so tat als würde er stolpern, wankte und sein Bier in einem hohen Bogen dem Kerl mit dem Ring übers Hemd goss „Kannst du nicht aufpassen du blöder Bauerntrottel?schrie der reiche Typ „Oh werter Herr es tut mir leid, ich werde es euch sofort sauber-machen.“ Ksardas lief zur Theke nahm einen Lappen und fing an, eifrig am Hemd es Begossenen herumzuputzen. Geschickt lies er jedoch nebenbei seine Finger in die Tasche des Gastes gleiten und began den Ring von der Kette herunterzuziehen, als plötzlich ein anderer von den Reichen schrie: „Ein Dieb! Ein Dieb! Pass auf er klaut dir was!“
Ksardas zog seine Hand aus der Tasche des Mannes und versuchte zu fliehen, doch der feine Pinkel schien trotz des Alkohols immernoch extrem reaktionschnell zu sein: Er hielt Ksardas am Arm fest und holte mit der rechten Hand aus umKsardas einen Schlag zu erteilen, der jedoch duckte sich blitzschnell und entging so dem Schlag. Er konnte sich endlich losreissen, doch hatte er die Rechnung ohne die Freunde des Bestohlenen gemacht: Einer riss Ksardas an der rechten Schulter zurück und ein Anderer schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Ksardas schrie auf vor Schmerz, es pochte um sein linkes Auge herum und schmerzte so sehr das er hätten schreien können. Mit letzter Kraf gelang es ihm schliesslich durch die Tür zu rennen und in den Gassen des Hafenviertels zu verschwinden. Anscheinend folgten ihm die Typen nicht, denn er hörte nur noch wie einer der Kerle sagte: „Vergiss es den TYpen siehst du nie wieder.“

Ksardas beruhigte sich langsam wieder, er schlich zwischen den Hütten her bis zu Eddas Haus öffnete leise die Tür und lauschte. Edda schien immernoch nicht wieder da zu sein – umso besser. Er verstaute den Ring schnell in der Truhe und legte sich dann schlafen. Er wusste das er jetzt ausser Gefahr war, die Miliz würde nicht ins Hafenviertel kommen um nach einem Dieb zu suchen. Die Wunde pochte immernoch, Ksardas überlegte was er erzählen sollte woher er das Veilchen am linken Auge hätte, irgendwas würrde ihm schon einfallen und so schlief er ein...
10.09.2003, 09:10 #395
ksardas
Beiträge: 528
Gothic Add-on -
find ich auch und ausserdem ist bei z.B. der Leichenbug gar ned aufgetreten hab william und co ganz normal gefunden!
10.09.2003, 09:32 #396
ksardas
Beiträge: 528
Die Stadt Khorinis # 18 -
Der nächste Morgen war da, und Ksardas fühlte sich wieder extrem gut. Er hatte den Ringe immernoch doch jetzt musste er überlegen was er damit machte.
"Wenn ich ihn verkaufe dann nur an jemanden bei dem ich mir sicher sein kann, dass er nicht so sofort zur Miliz rennt und mich anschwärzt." sagte er zu sich selbst. Er stand auf und betrachtete sein nun blaues Auge im Spiegel. "Scheisse dafür muss ich mir auch noch was einfallen lassen." "Ich werde einfach sagen, dass ich mich an nem Schrank gestossen habe."
Ksardas ging aus dem Haus heraus, er musste jetzt erstmal einen geeigneten Abnehmer für den Ring finden... Er ging die Hafenstrasse hinauf und wollte gerade unter der Unterführung hindurch, als er sah das ein Milizsoldat dorther maschierte. Ksardas überlegte das war dieser Typ von der Miliz der es immer sehr genau mit allem nahm und alles und jedem misstrauisch gegenüber war das auch nur im entferntestem wie jemand aussah der das Gesetzt brechen könnte, wie hieß der noch gleich, achja Golem.Ksardas überlegte: Was sollte er tun...
10.09.2003, 09:46 #397
ksardas
Beiträge: 528
Wieviele Frauen zocken Gothic? -
quote:
ganz einfach operations bild angucken oder in lamas wohnort dann kann man sich denken das er männlich ist

wieso noch nie was von starken frauen gehört ;) :D :D :D
10.09.2003, 10:02 #398
ksardas
Beiträge: 528
Wie gehts weiter??? -
einfach den aquamarinring von lares anlegen mit baltram sprechen, dann mit lares zu saturas dann die quests machen die der dir gibt usw. aber vorher solltest du dich noch zum mitglied im ring des wassers machen lassen sonst musste immer den weg zwischen der ausgrabungsstätte und khorinis machen ;)
p.s. willkommen im forum
10.09.2003, 11:13 #399
ksardas
Beiträge: 528
Die Stadt Khorinis # 18 -
Da kam ihm die Idee: auf dem Hof des Grossbauern Onar gab es doch jetzt diese Söldner und das die sich mit den Milizen aus der Stadt nicht gut verstanden war ja klar, wenn er also da den Ring loswerden könnte würde ihm die Stadtwache nie etwas nachweisen können.
Schnell lief er zu seiner Hütte und holte das restliche Diebesgut aus der Truhe und verstaute es alles in einem alten Leinenbeutel ausser dem Gold was er in den letzten Tagen und Wochen sich zusammengestohlen hatte, das lies er in der Truhe und nahm nur 50 Goldmünzen mit.
Er war bereit aufzubrechen nahm seinen Dolch und steckte ihn sich in den Gürtel. Ksardas schrieb zum Abschied noch eine kurze Notiz an Edda, in der stand dass er für ein paar Tage unterwegs sein würde und sie sich keine Sorgen machen müsse. Er stand auf und ging durch die Strassen achtete aber immer darauf, das keine Miliz in der Nähe war, jetzt da er soviel Diebesgut mit sich herumschleppte. Als er endlich aus dem östlich Stadttor heraustrat, blickte er noch einmal kurz zurück und lief dann den Weg entlang immer in Richtung der Taverne "Zur toten Harpie"...
10.09.2003, 11:23 #400
ksardas
Beiträge: 528
Rund um Khorinis #11 -
Ksardas war nur noch wenige Meter vor der Abzweigung, an der es geradeaus zu Onars Hof ging und links in Richtung Kloster ging, als er etwas zu seiner Rechten im Unterholz rascheln hörte.
Plötzlich sprang mit einem gewaltigen Satz eine Riesenratee aus dem Buschwerk, Ksardas wollte seinen Dolch zücken, doch da hatte sie ihn schon angestossen und zu Boden geworfen. Ksardas schlug hart mit dem Kopf auf, es pochte in seinem Kopf, doch er dachte garnicht daran sich geschlagen zu geben. Mit einem mal rollte er sich zur Seite und die Ratte, die gerade zubeissen wollte, machte ihren Angriff ins Leere, er holte aus und lies seinen Dolch auf das Tier niedersausen. Mit einem lauten Quieken und einer grossen blutenden Wunde flüchtete das Vieh durch ein Loch in einem Busch.
Das war gerade nocheinmal gut gegangen dachte der junge Dieb und machte sich auf noch möglichst vor Einbrechen der Dunkeheit zum Hof des Grossbauern zu kommen. Nach einer Stunde endlich sah er das grosse Hof-gelände vor sich nahm all seinen Mut zusammen und betrat Onars Hof...
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