World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Rob
Seite 86 von 89 « Erste 82  83  84  85  86  87  88  89 
09.03.2004, 00:48 #2126
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
hiho, drachengemeinde :D
ich verfolg die threads schon nen bissel und würd hier dann doch ganz gerne mitmachen, darf ich ?
wenn euch meine stories gefallen, dann würd ich meine ergüsse dann vlt auch weiter niederschreiben ;)
10.03.2004, 13:37 #2127
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
die wollte ich gestern eigentlich schon posten, aber mein router spinnt, und ich musste mein modem anschließen

...ich achte sogar auf die groß- und kleinschreibung :D
vielleicht gefällts euch...;)

Ein neues Leben

Paralysiert und doch ängstlich betrete ich in diesen Tagen eine wohl neue Welt in meinem Leben, es ist aber schon traurig genug zu glauben, dass es noch schlimmer werden konnte. Just hatte ich das mit dem ehemals so magischen Erz gesegnete Minental verlassen und hatte Glück eine Nacht auf einem Hof am Pass zur Kolonie übernachten zu dürfen.
Bengar heißt der Bauer, dessen Frau mit einem Händler in die Stadt will, lange kannte ich den Händler, es war mein Leidensgenosse Bennet, innig begrüßten wir uns, nicht lange haben wir uns nicht gesehen, und der schlanke, tapsige Bauer vertraute dem muskulösen, gelernten Schmied seine Frau in die Stadt zu geleiten, dieses Vertrauen in einen ehemaligen Erzschürfer gab mir Hoffnung, in Khorinis nicht aufgrund von Bildnissen eines Sträflings verjagt zu werden. Beisammen saßen wir zu Abend noch am Lagerfeuer, gebratenes Wolfsfleisch für alle, ich gab mich mit fettiger Moleratkeule zufrieden. Ich war erst mal glücklich, dass mir der Hofbesitzer ein Bett stellte, und ein Frühstück zusicherte, ich habe das Ganze gegen eine Hälfte eines Schattenläuferhorns getauscht, bewusst war mir, was ein Geschäft ich ihm anbot, aber zuzüglich der Gefahr mich auf seinem Hof zu billigen. Zu wichtig war mir spät am Abend eine Schlafstätte zu finden.
Einige Habseligkeiten habe ich aber nun dafür vorgesehen, mir in der Stadt eine Rüstung zu kaufen, zwar konnte ich während der Flucht aus der Kolonie einem von Orks niedergestreckten Gardisten sein Gewand abnehmen, aber schon auf der Schwelle nach Khorinis verlor sie ihren Wert, eine gute Banditenrüstung ist hier nun wahrlich kein Privileg mehr. Ich genoss, so anspruchslos man nach an Kerben in vielen, vielen Erzbrocken gezählten 2 ½ Jahren Strafkolonie wird, das Lagerfeuer, die Wärme, das Wissen, in den nächsten Minuten nicht von einem besoffenen Gardisten verprügelt zu werden, die Gesellschaft, die Hoffnung auf Arbeit, die mir die Feldarbeiter machten und dass ich meinen besten Freund aus der Kolonie lebendig wiedertraf, was ich erst nach einigen Stunden zu realisieren schien, zu kurz der Abschied in der Mine, als jeder auf sich allein gestellt war.
Obwohl, dieser Bennet schien ein Vermögen zu besitzen, immer wieder prahlte er vor den anderen, versprochen hatte er mir aber, etwas für mich aufzubewahren, und mir zu verraten, was dahinter steckt, gutgläubig, wie ich bin, habe ich immer wieder ein Gedanke daran verschwendet. Immer wieder beschwerten sich die Feldarbeiter Bengars bei Innos ihrer knochenharten Arbeit, die Erträge sinken und sinken, aber meine Widerworte, die ich ihnen über die Strafarbeit berichten könnte, verkniff ich mir, obwohl die tiefen Narben der Strafarbeit immer noch schmerzten, Schürfwunden und Unfälle waren an der Tagesordnung.
Bengar beschwerte sich dann nur noch über die Banditen, die er immer häufiger in der Nähe seines Hofes vorfand, sogar bestohlen haben sie ihn schon, am helllichten Tage knackten sie seine Truhen im Hause, Söldner kamen aber, um die fällige Pacht einzutreiben und konnten immerhin zwei der drei Banditen stellen, die Qualität der Truhen wären grottenschlecht, spätestens jetzt würde er nichts mehr von dem ansässigen Tischler in der Stadt halten, müde lächelten Bennet und ich darüber, bei solchen Problemen musste das Leben ja recht angenehm sein in dieser Provinz, die, wie man es uns gesagt hatte, ihren Reichtum durch die Strafarbeit eines Sträflings wie mir erlangte. Hellhörig wurde ich aber erst, als sich die laute, durchdringende Stimme meines Freundes Bennet, der sich schon früh von einer Gruppe von Banditen trennte, in die so leise Nacht am Weidenplateau bohrte.
Die Gardisten haben ihm früher immer eine Rüstung übergeworfen, wenn sie sich hätten alleine wehren müssen, gegen eine Gruppe von Orks, Echsenmenschen oder äußerst angriffslustigen Tieren wie Wölfen, einzelnen Schattenläufern und Trollen, gefährlich war der Kraftprotz dann allemal, mit Waffe und Rüstung, aber die Gardisten machten sich immer einen Spaß daraus, ihm zu drohen, ein Amulett, welches er seiner Frau geschmiedet hatte, in das Feuer zu werfen, so begab sich Bennet immer wieder aufs neue an die Spitzhacke und stieß diese wieder und wieder in den so harten Fels, der sich immer seltener dazu durchrang, einen größeren Erzklumpen auszuspucken. Und eine so mysteriöse Geschichte eines Wesens, welches ich in meiner Sträflingszeit nur einmal zu Gesicht bekam, erzählte uns Bennet nun:
Es sei der Herr über die Elemente, mir war aber klar, welche Erlebnisse denn hier in Khorinis auf Aufmerksamkeit stoßen würden, und von welcher Teufelsgebärde Bennet erzählte. Er berichtete mir davon schon, aber ich schluckte, als ob diese Gefahr auf dem nächsten Fels in der Nähe lauerte, und als ob diese Worte neu für mich wären. Zu durchdringend war damals die Erfahrung einen Drachen zu sehen, dessen Haut so dunkel brannte, dass mir das noch heute das Schaudern kommt. Damals kam ich erschöpft aus dem Stollen unserer kleinen Mine, und alle schauten schon gebannt in den Himmel, die lauten Schwingen, die durch die Luft schnitten, ein wahrhaftiger Drache des Feuers flog in großen Bögen über uns, starr wurden wir, um nicht die Kraft zu haben, nach den Armbrüsten und Bögen zu greifen, kurz darauf versank der Drache wieder am Horizont des Berges, in dem wir seit Monaten schürften, Stille, die Köpfe hingen weiter in der Luft, bis wir von einer Erschütterung erschrocken sind, die letzten Sträflinge rannten aus der Mine, uns war klar, dass der Drache dort gelandet war, den ratlosen Schürfern berichteten wir nun von dieser Erscheinung, und jetzt, Abwarten ? Angreifen ? den Erzbaronen davon berichten ? Die Gardisten warteten zunächst einige Tage, diese waren wohl die ertragslosesten der gesamten Strafzeit, vorsichtig stießen wir auf das Erz, lange Pausen zwischen den Hieben mit der Hacke, um keine Sekunde zu spät einen Angriff des Drachens zu überhören, zu ängstlich waren wir, es noch bitter zu bereuen, beherzt Erz zu fördern, der Berg war ja das Versteck des Drachens, und wir hielten uns mitten darin auf.
Zu groß wurde die Gefahr, die Gardisten, wohlgemerkt die Gardisten plus Bennet, kletterten nun über eine flachere Bergflanke die Felsen hoch, Rauch stieg auf, von dem Massiv des Bergs, auf einen lang auf dem Boden schlafenden Drachen stießen sie, sie wunderten sich, warum sie dieses abscheuliche Fauchen am Fuße des Berges nicht hörten. Sie näherten sich nun von hinten, langsam zogen sie ihre Äxte und Schwerter aus den Scheiden, und zitterten sich näher und näher an den ruhenden Giganten heran, von allen Winkeln umstellten sie den Drachen, schließlich rammten sie ihm mit ihren Waffen in seinen heißen, flackernden, knochigen Körper, langsam beugte der Drache seinen Hals in die Höhe, und speite das Feuer so hoch in die Luft, dass die Schürfer an der Mine fast schon den Tod der tapferen Kämpfer befürchten mussten, der Drache schwenkte seinen feurigen Atem ringsum, alle mussten zurückweichen, wieder und wieder gelang es dem leicht verletzten Drachen die Angreifer weiter zurück zu drängen, nur noch selten kratzten die Waffen der Gardisten an dem dicken, imposanten Panzer des Drachen, welcher schon fast alle Rüstungen der Angreifer in sein vernichtendes Feuer setzte, sie verbrannten elendig, nur eine Hand voll überlebte, sie flüchteten sich hinter den Felsen und nahmen die Niederlage auf sich, kletterten schließlich wieder herunter.
Derweil speite der Drache angesichts seiner Überlegenheit gegen die so kleinen, schwachen und mickrigen Menschen weiter seinen feurigen Atem in den Abendhimmel.
Bennet hatte nun den zweiten ausgewachsenen Wolf verdrückt, und minutenlang saßen alle still um das knisternde Lagerfeuer, bewegt hatte Bennet berichtet, wie sie ein solches Monstrum herausforderten. Langsam erhebt sich wieder die Sonne über dem Horizont des Plateaus, ich sah mich wieder in Khorinis, sicher vor solchen Kreaturen. Bennet wollte nun pünktlich in die Stadt aufbrechen, und bat mich zu ihm.
Ein paar Minuten schlenderten wir noch um den See auf dem Weidenplateau, wuschen uns, und Bennet fragte mich, ob ich noch an sein damaliges Versprechen erinnern könne. Ich bejahte. Langsam zog er aus seinem Stofftuch eine Drachenschuppe, eine flackernde, riesige, sogleich einzigartige, ich schwor ihm, diese für nichts und niemanden zu verkaufen, Bennet hatte immer noch drei von ihnen, die er dem verletzten, aber für ihn unbesiegbaren Drachen abnehmen konnte...

edit:
achso, soll ich jetzt immer die wörteranzahl mitposten ? sind ~1300
10.03.2004, 17:31 #2128
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
wow, geht dat schnell
steh sogar schon in der liste...:)
...hab auch schon ne idee für ne neue

@ PcTuner
frischer drachenpaladin, glückwunsch ;)

@ AYREON
wie kommst du darauf, dass ich stories klaue

edit:
hm, kleine frage, ich nehm jetz mal PcTuner: warum steht bei ihm ne 2 in klammern, er ist doch gerade erst aufgestiegen !?
und woher kommt das x.5 in den klammern ?!
und für den zweiten rang brauch ich jetzt noch eine geschichte, in den dritten weitere 3, und den 3.2 fünf weitere, oder ?
10.03.2004, 18:02 #2129
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
ah, danke...bannerbattles...kann ich nicht ;)
quote:
indem musst du 2 storys schreiben um in den dritten rang zu kommen!
zählen die auch, wenn ich die noch als drachenjünger in dieser woche poste !? oder: komm ich auch in rang 3, wenn ich diese und nächste woche eine gewertete story hab !?

ps: ich geh nicht gerne mit modem ins internet, ich muss jetzt erstmal gucken, wann mein router wieder geht :)
11.03.2004, 20:16 #2130
Rob
Beiträge: 2.211
Was haltet ihr eigentlich von... -
ich guck ihn gerne, ich find ihn immer noch witzig, auch wenn es früher zumm totlachen war, was es jetzt nicht mehr ist, aber wenn mein lieblingsverein nicht mehr so viele tore schießt, freue ich mich eben noch mehr über die, die fallen...und ich sehe es nicht als negativ an, wenn man über seine eigenen witze lachen kann...es steckt halt an, wenn andere mitlachen....
quote:
oder auch keine Bimmel Bingo (Das wurde ja verboten ;) )
lol, wusst ich gar net...
15.03.2004, 12:53 #2131
Rob
Beiträge: 2.211
User der Woche -
also erstens würde dieser titel nach paar wochen wohl niemandem was bedeuten, und außerdem stimmen dann leute ab, die die ganze woch nicht im forum waren, und die stimmen dann immer für die gleichen...und auch sonst, hört sich doch dumm an, user der woche...
15.03.2004, 13:49 #2132
Rob
Beiträge: 2.211
Das wohl geilste Adventure-Game der Welt -
och menno, schon fertig, ich finds genial...
16.03.2004, 14:23 #2133
Rob
Beiträge: 2.211
In tiefer Trauer.... -
ach, pollux, kaum mal ein tage nicht on und schon passiert dir so ne scheiße...du hast so oft von ihm geschwärmt, ich kann dich verstehen, naja, denk daran, ich denk an ihn...:(

@ Lobar
man man, pleuelkarzinom...also spätestens dann sollte dir das klar sein...;)
17.03.2004, 11:04 #2134
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
so leute, da bin ich wieder :)
kaum ging dsl wieder, war ich ganz schlimm krank :( ok, fieber halt...ich denk ich schreib jetz dann mal mei nächste geschichte fertig, dazu hätt ich die tage kein nerv gehabt :)
jetz müsst ich ja dann drachenbeschützer sein, oder ?
17.03.2004, 11:50 #2135
Rob
Beiträge: 2.211
In tiefer Trauer.... -
quote:
Wenn die Deutschen die Schulden ihres Staates zurückzahlen wollten, müßte jeder *äh* 10000€ spenden?
so schlimm auch wieder nicht, denn die meisten schulden hat vater staat ja bei uns, wir müssten ihnen also das geld von unseren bundesschatzbriefen etc. erlassen, das wäre ein anfang...;)

@ pollux
hydrostössel, nie gehört, scheint ja aber doch nicht so schlimm zu sein, wie lange liegt er noch intensiv ? bleibende schäden ?
17.03.2004, 12:13 #2136
Rob
Beiträge: 2.211
Technische Probleme (Access Violation) -
quote:
Liegt auch manchmal am Arbeitsspeicher
aber du hast ja 512
ja, manchmal liegt das am ram, das hat aber afaik nix damit zu tun, ob du viel oder wenig hast, liegt halt an den ram-riegeln, erst recht, wenn die von verschiedenen herstellern sind...
quote:
umbennen in Vdfs32d.ex
hm ist das nicht die datei, die beim addon die initialisierung verursacht ?
aber k.a., ob das was bringt, könnte aber sein...
17.03.2004, 14:20 #2137
Rob
Beiträge: 2.211
"Hitzewelle" -
puh, hier sinds 23 grad, finds geil, ich bin immer besser drauf, wenns wärmer ist, und das redbull-mobil war an der schule^^ palettenweise, und die sind immer wieder gekommen mit nachschub, natürlich kostenlos :D
17.03.2004, 15:06 #2138
Rob
Beiträge: 2.211
Gesang -
meine schwester sagt, es würd gut klingen, wenn ich so wie shaggy singe, aber generell: nein.;)
17.03.2004, 16:11 #2139
Rob
Beiträge: 2.211
nur aus Neugier -
insert itmi_nugget ;)
17.03.2004, 18:25 #2140
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
dankeschön :)

Tage der Entscheidung

Weit war der Weg, den er bis zu dem Besitz des strahlenden, kraftvollen Auge Innos‘ gehen musste.
Alleine am Sonnenkreis hatte er sich nur mit seiner Teleportrune noch vor einer Horde der Suchenden retten können, einfach nur gruselig, wenn er daran dachte, was aus seinen alten Sumpfbrüdern geworden ist.
Und spätestens nun war den Riegen aller Feinde der Menschen klar, dass diese ihren Auserwählten, ihren Helden, in den Kampf gegen sie schickten, den wohl einzigen, der das Übel für die törichten Massen der Menschen noch abwenden könnte.
Aber nur dank der Hilfe von seinem Fürsprecher und Ziehvater, dem gefürchteten Dämonenbeschwörer Xardas, gelang es ihm überhaupt, das mächtigste der Paladin-Artefakte zu retten und in seinen Besitz zu bringen.
Dieser hat sich zwar schon einige Jahre vom Ring der Feuermagier abgewandt, und sich der Dämonenbeschwörung hingegeben, aber über Drachen hatte auch er nur so viel Kenntnisse, wie ihm die Überlieferungen hergaben, diese berichten von Schlachten der Drachen gegen Menschen wie Orks, klar war somit nur, dass sie Beliar hingegeben sind, aber das war Xardas selbst auch, unklar somit ist, ob sie den Menschen komplett feindselig gegenüber treten, oder sie ihnen neutral gestellt sind.
Bevor dieser letzte Hoffnungsträger der Paladine nun aber ins Minental aufbrach, um herauszufinden, welche Gefahren von den Drachen ausgehen, und dieser entgegenzuwirken, erschien er bei Lord Hagen, dem Anführer, der in Khorinis angekommenen Paladine, die scheinbar als einzige den Mut aufwiesen, gegen die Orkarmee und die Drachen zu kämpfen: „Die Lage wird von Tag zu Tag hoffnungsloser, im Minental machen sich die Drachen breit und in Khorinis bedrohen die Orkischen Kriegsherren die Höfe und die Stadt. Ich kann und darf nicht alle Männer in den Kampf gegen die Drachen schicken, ich muss die Stellung in Khorinis aufrecht erhalten.“, der oberste aller Paladine bewilligte ihm nun also einen Geleitschutz von der Stärke von 25 Mann, 5 von ihnen beherrschten sogar die Anwendung von Kampfrunen, denn nun realisierten auch die Paladine die vermeintliche Gefahr, die von den Drachen ausgeht, und dass sich das Böse scheinbar neu formatiert, und schon ahnen wo ein nächster Stich gegen sie und Beliar geplant ist, denn hinter immer mehr Weggablungen warten immer mehr Orks, gegen diese und ihre Kriegsherren müssen die in Khorinis verbliebenen Paladine nun an einer zweiten Kampffront vorgehen.
Der erste Auftrag von Lord Hagen bestand auch schon darin, den Pass zu säubern, und nicht durch die verlassene Mine in das Minental zu gehen, so dass die Versorgung in das Minental gesichert ist, und dies schneller geht.
Schon aus weiter Entfernung hörten sie die das Trommeln der Orkkrieger und wie sie mit ihrem lauten und abstoßenden Grunzen miteinander kommunizierten. Leise näherten sich die Paladine und die Fernkämpfer, und die Kampfmagier stiegen auf kleinere Felsvorsprünge, um die Orks einzukesseln, dann begann das Feuer der Paladine, und mit einem durchdringendem Kampfschrei stürmten die Kämpfer mit ihren erhobenen Äxten und Schwertern auf die gut zwei Dutzend der Orks los, die erst nach einigen Sekunden nach ihren Äxten griffen und sich langsam aufrappelten, viele waren sofort geschwächt von den Bolzen, Pfeilen und beschworenen Skeletten, ein kurzer aber heftiger Sturm war dieses eine Gefecht unter den vielen der großen Schlachten zwischen Mensch und Ork.
Gestützt von der Stärke der Skelette und der Magie überstand der Paladintrupp diesen Kampf ohne Verlust, nur drei der Kämpfer waren verwundet, nur vier Rüstungen leicht beschädigt, das erste wird die Zeit und die Magie lindern, und das zweite ein Schmied in der Burg reparieren.
Nun schritten sie allesamt weiter hinunter in das Minental. Schon beim Abstieg aber trafen sie auf zwei Paladine aus der Burg, sie berichteten: „In der Nähe der Burg wurden das erste Mal zwei Drachen gesichtet, und die Verwalter und Leiter lassen uns wissen, dass sie nun den Angriff als die beste Verteidigung sehen, und die abziehenden Drachen sofort in ihre Verstecke verfolgen ließen, und dass sie nur noch auf die Verstärkung von Lord Hagen aus Khorinis warteten, um dann sofort in den Kampf mit den Drachen zu ziehen. Denkt daran, jede Sekunde ist nun eine verlorene Sekunde, in der die Gefahr auf einen ersten todbringenden Angriff der mächtigen, Feuer speienden Wesen weiter wächst.“
So übergaben die beiden Boten den eingetroffenen Paladinen eine Karte mit den ungefähren Standorten der beiden Drachen und der aufgeschlagenen Lager der Kämpfer.
Nun übergaben die beiden Paladine aus der Burg den der Gruppe noch wertvolle Waffen und Spruchrollen: „In der Burg wurden 18 Geweihte Erz-Schlachtklingen Innos‘ geschmiedet, sie richten einen verheerenden Schaden an, und sollen die Kampfstärke von euch Kriegern weiter erhöhen, und diese 5 Spruchrollen, damit habt ihr im Kampf gegen die Drachen und ihrer möglichen Gefolgschaft kampfstarke Dämonen auf seiner Seite.“
Jetzt ging es für die beiden Boten aus Burg mit den drei verwundeten Paladinen zurück in die Burg, um die Stellung dort zu stärken, für den bevorstehenden Kampf gegen die Drachen, Orks, und allen anderen Bewohnern des von Monstern beinahe verseuchten Minental, sind nur die tapfersten und stärksten Paladine privilegiert.
Weiter schritten die Krieger mit neuer Ausrüstung und Kampflust zu dem ersten auf der Karte eingezeichneten Standort von Freund und Feind, doch der Anführer dieses Trupps und Held der Menschen grübelte, wie er den Drachen gegenüber treten könne, und gleichzeitig die Gefahr der Drachen vor seinen Kämpfern nicht unterschlägt.
Durch Horden von Drachensnappern, Orks und Feuerwaranen schlachteten sich die Paladine nun quer durch das Minental in das Gebiet des ehemaligen Banditenlagers der Kolonie, welches sich nun in ein großes Eisgebiet gewandelt hat. Und nach einem Kampf gegen einem riesigen Rudel von Drachensnappern mussten sie ihr erstes Todesopfer beklagen, welches im Kampf für Innos regelrecht aufgespießt wurde und blutig verendete, die Moral war geschwächt, Angst vor den bevorstehenden Gefahren kam auf, nun hatten sie auch schon alle wertvollen und nützlichen Spruchrollen verbraucht.
Klar war ihnen nun, dass die Stunde geschlagen hat, langsam schlichen sie sich von zwei Felsflanken aus in das Innere des Eisgebietes vor, im Ungewissen, über den inzwischen unbekannten Verblieb der Paladine, die von der Burg aufgebrochen sind.
Schnell sahen sie aus der Entfernung das Blut, welches das Eis färbte. Geschockt steckten sie ihre gewetzten Waffen wieder in die Scheiden zurück, schritten langsam auf den Ort des Todes zu. Ein Drache, reglos, lag geschlagen auf dem Boden. Blut färbte die Rüstungen der leblosen Paladinkörper, den Schnee, und die Körper der geschlagenen Paladine tränkten die Felsen in ein wahrhaft schauerliches Schauspiel. Ein Schock.
Wahrlich nur ein verwundeter Paladin streckte seinen linken Arm kraftlos in die Höhe, wie stützten ihren Nacken, und er öffnete seine Augen: „Der Drache, tot ! Wir griffen an, er schleuderte mich gegen die Felswand, bei Innos, er tötete, mit letzter Kraft stach ich in sein Herz, er schwang mit seinen mächtigen Flügeln, verbrannte uns alle mit seinem Feueratem, doch er sank zu Boden, er tötete...auch mich...“, sein nächster Atemzug blieb aus.
Scheinbar emotionslos schlenderten sie über das Kriegsfeld, man hörte noch die Schreie des Schmerzes, keine Lebenszeichen mehr.
Plötzlich stieß einer der noch paralysierten Paladine sein Schwert in den Schnee: „Im Namen Innos‘ werde ich diese Drachen rächen, ich werde alle auf dieser verfluchten Insel befindlichen Drachen eigenhändig töten, ihnen ihr Herz herausreißen, und ihren Kopf abschlagen !“
Wie in Trance rissen alle ihre Waffen in die Höhe, und bejahten diese Worte mit einem tosenden Kampfschrei, geprägt von Wut und Entschlossenheit. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, die gefallenen Kriegern würdig zu bestatten, schritten alle los, um gegen den letzten Drachen auf dieser Insel vorzugehen, ihr Kommandant ergriff das Wort, um sie davor zu warnen, unbedacht in diesem Kampf zu gehen und sich ihm langsam und bedacht zu nähern. Er habe das Auge Innos‘, und der Drache wird ihn nicht angreifen, doch diese Worte blieben ungehört, ein Paladin warf ein: „Wir haben einen Auftrag...von Lord Hagen und Innos“, und sie schritten entschlossen weiter. Immer wieder redete er auf die wild entschlossenen ein, sie ließen seine Worte jedoch abprallen und waren nicht gewillt, die Möglichkeit zu akzeptieren, dass Drachen keine erbarmungslosen Menschenfresser sind.
Schnell bahnten sie sich den Weg in den Südwesten in die alte Felsenfestung des Minentals, am Fuße dieses Berges drehte sich der voranschreitende Paladin noch einmal um, und schaute in entschlossene Gesichter, und in ein verzerrtes und nervöses. Sie kamen in den unteren Gefilden der Festung an, niemandem fiel auf, dass auf dem Weg bis dorthin keine Orks oder Echsenmenschen auf sie warteten, in der Ferne sah man aber schon den Paladintrupp aus der Burg, jedenfalls sind diese noch nicht größenwahnsinnig auf den Drachen gestürzt, ohne auf Verstärkung zu warten, um gegen diesen qualvoll zu verenden.
Langsam senkte sich die Sonne auf der anderen Bergflanke. Die entschlossene Paladingruppe, inzwischen mit einer Stärke von 56 Mann, schlich in die oberen Stockwerke der Felsenfestung, und spähte den Drachen am Ende einer großen, natürlichen Höhle im Fels. Er war zweifelsohne größer, schien monströs. „Lasst mich alleine vor, er wird mich vielleicht gewähren lassen !“, tönte der letzte Versuch der Besänftigung des Helden. Ihm war aber schon lange klar, dass auch seine Befehle nichts mehr nützen werden. „Willst du ihnen den Mord an unseren Kameraden verzeihen ? Willst du unsere Befehle missachten ?“, sagten die Paladine fast im Einklang.
Jetzt stand der endgültige Kampf bevor, alle zogen ihre Waffen, die Paladine rannten in einem Pulk auf den Drachen zu, dieser stellte sich grazil auf seine Füße, hob seine breiten Flügel in die Flug, und speite demonstrativ sein Feuer empor.
Einzig der Held, der sich krampfhaft an den Gedanken klammerte, dass auch die Drachen die Menschen nicht grundlos angreifen, stand fast regungslos da und blickte auf das blutige Szenario, was sich entwickelte.
Allesamt kämpften sie erbittert gegen den Drachen, versuchten, ihre Schwerter durch den harten Panzer des Drachens zu bohren, dem Drachen mit Magie Einhalt zu gebieten und den Drachen mit harten Armbrustbolzen zu treffen, welche aber erbärmlich an den Drachenschuppen abprallten. Immer wieder holte der Drache mit seinen mächtigen Schwingen aus, und katapultierte die Krieger wie Grashalme an die Felsenwand und hoch in die Luft, zu diesem Zeitpunkt waren mehr zwei Drittel der Paladine an ihrer Schwäche und ihrem Kampfesmut verstorben, verbrannt und zerquetscht.
Ihrem Zorn entgegnete der Drache mit Totschlag. Bewusst war den Kämpfern ihre Unterlegenheit.
Nun versuchten diese 5 alle zum gleichen Zeitpunkt das Herz des Drachens zu verwunden, doch der Drache, der wie eine Ausgeburt seines Felsens aussah, drückte mit seinen Flügeln ganze Luftmassen nach unten, und hob ab, um über den Paladinen kreisend, dieselben mit seinem Feuer auf den Boden zu werfen und dabei 3 Krieger mit seinen Krallen aufzuspießen und die letzten beiden mit einem unerbittlichen Hieb seines Flügels an den Felsen zu töten...Langsam schwenkte er seinen Hals in die Richtung des gebrechlichen Paladins und näherte sich diesem nun langsam mit kraftvollen, langen Schritten, dem Paladin, der sich aus einem für ihn unerfindlichen Grund diesem Blutbad enthalten hatte.
„Warum ? Warum habt ihr meinen Bruder getötet ? Warum stört ihr meine Ruhe ? Was haben wir euch getan ?“, klang es in einer lauten, tiefen Stimme aus dem Rachen des Drachens.
Der Held erwiderte dem Drachen mit kaum verständlichen, leisen Lauten: „In unserem Volk herrscht eine große Hysterie aufgrund eurer Anwesenheit, die königstreuen Paladine wurden nun in die Verantwortung gezogen, und jeder sah es für selbstverständlich an, dass ihr uns feindselig gegenüber tretet !“
Der Drache schwieg. Der Held weiter: „Nachdem die Paladine erkannt hatten, dass ich der Auserwählte für das mächtigste Artefakt ihrer bin, war ich auch dafür verantwortlich, dass in Zukunft keine Drachen mehr auf der Insel Khorinis hausen.“ – „Ich spüre auch eine Aura, die du besitzt...Wir Drachen wehren uns, wenn wir uns bedroht fühlen, und lassen jegliche Art von Leben gewähren, wenn wir uns nicht bedroht fühlen und nichts zu Fressen benötigen. Unser Anführer, der auf einer Insel namens Irdorath, nicht weit von Khorinis, weilt, ließ uns freie Hand, und wir wollten schon längst nach dort zurück fliegen, jedoch war mein Bruder sicherlich genauso wie ich darüber verwundert, dass eure Krieger uns bedrängten.“
Ohne Worte blickten sie sich in die Augen, der Drache erhob seinen Kopf, stampfte aus der riesigen Höhle heraus und flog empor. Damit hat der Auserwählte der Menschen seine Aufgabe von ganz oben, Lord Hagen wie Innos, erfüllt, er sah erleichtert und mitgenommen in das Minental herunter. Der Drache zerschnitt die Luft förmlich mit seinen Flügeln, und er verschwand unter der Abendsonne über den Bergen...

2035 wörter
17.03.2004, 19:24 #2141
Rob
Beiträge: 2.211
Bombenattentat in Madrid -
quote:
und nun haben sie nicht einmal mehr gewonnen
ja, m.m. das einzig gute daran, eine konservative regierung weniger, eine sozialistische mehr...
quote:
Nach dem 11. September 2001 hatte man die Gelegenheit, irgendwie auf den Terrorismus zu reagieren.
Imo war der Krieg in Afgahnistan und im Irak der falsche Weg.
ja, find ich auch, der im irak erst recht, ich sag nur abc-waffen, und der in afghanistan traf zwar auf wenig widerstand, aber vlt wäre es effektiver gewesen, ein paar hundert terrorcamps und auto-konvois hochgehen zu lassen, aber einen krieg gegen ein land...läst sich drüber streiten, ich verurteile ihn nicht generell.
langfristig wäre es besser gewesen, zu versuchen strohmänner in diese organisationen einzuschleusen
quote:
Für mich ist das ein Anschlag unter Vielen. Und daran hat man sich ja leider schon gewöhnt in der heutigen Zeit.
ok, warum nicht...vlt war der anschlag in europa ? vlt sind mal nicht "nur" 23 menschen an einer autobombe gestorben ? und dieser anschlag hat unabstreitbar den wahlausgang für die sozialisten beeinflusst...aber wens nicht interessiert...
quote:
Mal sehen wie gut CIA und FBI wirklich sind
die cia hat dem deutschen geheimdienst schon oft einen tipp, was wir nicht mal mitbekommen haben, die aber...

@ die amis lassen das alles hochgehen !
hört doch auf damit, von mir aus könnt ihr behaupten, sie wussten im vorfeld vom angriff auf pearl harbour, da gibt es beweise, und für alles was ihr jetzt den amis/der cia anhängen wollt nicht, verschwörungstheorethiker lassen sich für alles finden...
18.03.2004, 14:05 #2142
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
danke für die punkte und tipps ;)

da wirft sich auch schon die nächste frage auf:
als drachenbeschützer braucht man ja zwei punkte um in den 3ten rang zu kommen, dann wäre ich jetzt ja nach der story und 2 wochen wartezeit schon z.b. drachennovize (1), oder ? des ging ja recht flott...!? *konfustguck*
18.03.2004, 14:21 #2143
Rob
Beiträge: 2.211
Der DSV - DrachenSchutzVerein #10 -
ja, schon klar, ich meine ja nur, dass ich es schnell fände, wenn ich nach zwei stories und von heute an 2 wochen schon im dritten rang wäre, geduld hab ich, und ich besteh ja auch nicht drauf...aber die frage stellte sich für mich halt...
20.03.2004, 16:46 #2144
Rob
Beiträge: 2.211
Achtung! Don-Esteban "Verarsche"!!!! -
da bin ich einen tag mal nicht on, und dann sowas^^
ich glaube natürlich hartnäckig daran, daran dass es der echte don ist, und er sehen will, wer wie damit umgeht, um zu sehen, wer psychisch in der lage ist, mod zu werden, also ich will...^^
aber dieser thread versaut es ihm natürlich...
22.03.2004, 13:57 #2145
Rob
Beiträge: 2.211
Bloody Pingu -
474 beim affenhauen, weihnachtsmann-schleudern ist doof, beim bloody-pingu hab ich 700 oder so...die yeti-dinger sind cool

edit:
cool, 494...

bloody pingu 1133...:D
22.03.2004, 14:59 #2146
Rob
Beiträge: 2.211
Einer eurer Moderatoren hat heute Geburtstag -
@ pollux
es wird wohl nicht die rpg-blutfeuer gemeint sein, sondern der plauderecken-blutfeuer :D logischerweise
in dem sinne...

happy birthday !
25.03.2004, 12:39 #2147
Rob
Beiträge: 2.211
Webspace -
quote:
was ist editieren?
und wie macht man es?
rechts oben in jedem post steht ein feld "editieren", damit kannst du deine beiträge im nachhinein verändern...
25.03.2004, 15:42 #2148
Rob
Beiträge: 2.211
Britney Spears ist "Sexiest Woman of the World" -
schon scharf, die britney, aber DIE schärfste ?
ich wäre für jessica alba, dann carmen electra und christina aguilera, beyonce knowles könnte auch unter die top ten, genauso wie christina milian und holly valance oder angelina jolie, und natürlich gabrielle richens und jennifer kaló, außer konkurrenz stehen für mich aber kylie und gwen stefani...
27.03.2004, 19:49 #2149
Rob
Beiträge: 2.211
Was macht ihr, wenn ihr traurig seid? -
naja, generell bin ich nicht so depressiv, bzw. traurig, ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich so richtig am boden war, und wenn dann schmoll ich, hör musik und guck fernsehen, also kein frustessen oder -telefonieren...
27.03.2004, 21:47 #2150
Rob
Beiträge: 2.211
Wichtiges Zitat -
mit der dummheit kämpfen götter selbst vergeblich,
schiller

das glück ist eine ****,
k.a....
Seite 86 von 89 « Erste 82  83  84  85  86  87  88  89