World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von Melandier
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14.03.2003, 17:00 #1
Melandier
Beiträge: 39
Wie bekommt man so nen Namen unter den Namen? -
Jo das steht glaub ich auch irgendwo im Allgemeinen Forum. Ich werd nun mal etwas herumstöbern. Achja und nehmt mich bald im Fanclub auf. ;)
14.03.2003, 17:03 #2
Melandier
Beiträge: 39
Wie lange on?? -
Also ich bins so zwischen 20 min bis 3 Std on. Manchmal auch länger oder kürzer und das so jeden Tag. Nun hab auch noch andere Dinge zu tun. Deshalb nur so kurz.
14.03.2003, 17:11 #3
Melandier
Beiträge: 39
Heute Geburtstag -
Herzlichen Glückwunsch an alle Leuts die Geburtstag haben!
14.03.2003, 17:17 #4
Melandier
Beiträge: 39
Zeitschriften-Umfrage -
Ich find PC Action gut aber PC Games find ich interessanter. Stimmt echt.
14.03.2003, 17:20 #5
Melandier
Beiträge: 39
Der Drachenschutzverein -
Kann man dem Schutzverein beitreten?
15.03.2003, 19:08 #6
Melandier
Beiträge: 39
Vorstellungen: Die heilige Allianz -
Name: Syrion (ZA von Irock von Elladan)


Alter: 28


Größe: 1,79


Skills: Händler


Eigenschaften: Freundlich, opfert sich alltäglich seinem Schöpfer Innos


Aussehen: schlank, kurzes blondes Haar, grüne Augen





Geschichte:

Syrion ist der Sohn eines ehemaligen Paladins des Königs. Seine Mutter kannte er nicht, denn sie war nach seiner Geburt gestorben. Nur von Beschreibungen seines Vaters konnte er sich seine Mutter in kleinen Zügen vorstellen.
Schon immer wollte Syrion die Welt sehen und durch das gesamte Königreich Myrtana reisen. Viel hatte er von Legenden und Mysterien des Reiches gehört und wollte alles irgendwann einmal mit eigenen Augen erblicken. Sein Vater sagte immer, wenn Syrion davon schwärmte: „Bleibe lieber hier und werde genau wie ich ein Soldat des Königs. Dann bekommst du einen angemessenen Sold, mit dem du deine Familie ernähren kannst.“ Oft diskutierten die beiden und nicht immer wahren sie sich einig.

So ging es lange bis der Vater starb. Syrion war sehr traurig, denn er hatte seinen alten Herrn immer gern gehabt. Da ihn nun nichts mehr zu Hause halten konnte, verkaufte er das Haus und bereitete sich auf seine Reise vor. Viel Proviant und andere Dingen kaufte er und rüstete sich aus. Da seine Heimatstadt direkt am Wasser lag, beschloss er mit einem der Schiffe fort zu reisen.
So kam es das er sich zu den Schiffen aufmachte. Er fand schnell einen kleinen Kahn, der noch am selben Tag in Richtung Khorinis auslaufen würde. Syrion hatte viel von dieser Provinz erfahren und kannte ihren Reichtum an Erz.

Am Abend lief das Schiff als einziges und wohl auch vorerst letztes Schiff der nächsten Jahre aus. Denn der Krieg hatte begonnen und kein Schiffer wagte sich nun mehr auf das Meer. Die Orks waren vor einigen Tagen gesichtet worden, aber die Besatzung des Kahns war freudig gestimmt und bald blies der Wind sie voran.

Nach drei Tagen konnten sie die Hafenstadt Khorinis in der Ferne sehen und jubelten. Doch plötzlich war es still. Der Ausguck hatte zwei orkische Sklavengaleeren vor ihnen aufkreuzen sehen. Die Zufahrt in den sicheren Hafen war versperrt und rückkehren konnten sie nicht, weil der Wind zu stark von hinten wehte. Die beiden Orkschiffe kamen immer näher. Angst und ein Gefühl des nahenden Todes erfüllte die Seelen der Bootsinsassen.

Nun war es soweit. Alles Beidrehen und rückwärts Rudern hatte nichts gebracht. Die schnellen Galeeren die von mindestens jeweils fünfzig Sklaven gerudert wurden, waren nah vor ihnen aufgekreuzt. Mit einem Krachen wurde der Kahn der Menschen gerammt und zerbarst in zwei Stücke. Hilfe rufenden Männer sprangen ins Wasser. Andere wurden von den vergifteten Pfeilen der Orks erschossen. Syrion ergriff seinen Degen und sprang ebenfalls ins Meer. Vor Verzweiflung tauchte er unter den Orkgaleeren entlang und tauchte weit hinter dem Gemetzel wieder auf. Als er sich umdrehte sah er wie der Kahn sank und die Orks vor Schadenfreude brüllten. Der sichere Hafen war nun nicht mehr fern, also schwamm Syrion mit letzter Kraft zur Kaimauer und kletterte hinauf...



zugelassen
15.03.2003, 19:08 #7
Melandier
Beiträge: 39
Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) -
Name: Melandier (ZA von Irock von Elladan)


Alter: 28


Größe: 1,79


Skills: Händler


Eigenschaften: Freundlich, opfert sich alltäglich seinem Schöpfer Innos


Aussehen: schlank, kurzes blondes Haar, grüne Augen





Geschichte:

Melandier ist der Sohn eines ehemaligen Paladins des Königs. Seine Mutter kannte er nicht, denn sie war nach seiner Geburt gestorben. Nur von Beschreibungen seines Vaters konnte er sich seine Mutter in kleinen Zügen vorstellen.
Schon immer wollte Melandier die Welt sehen und durch das gesamte Königreich Myrtana reisen. Viel hatte er von Legenden und Mysterien des Reiches gehört und wollte alles irgendwann einmal mit eigenen Augen erblicken. Sein Vater sagte immer, wenn Melandier davon schwärmte: „Bleibe lieber hier und werde genau wie ich ein Soldat des Königs. Dann bekommst du einen angemessenen Sold, mit dem du deine Familie ernähren kannst.“ Oft diskutierten die beiden und nicht immer wahren sie sich einig.

So ging es lange bis der Vater starb. Melandier war sehr traurig, denn er hatte seinen alten Herrn immer gern gehabt. Da ihn nun nichts mehr zu Hause halten konnte, verkaufte er das Haus und bereitete sich auf seine Reise vor. Viel Proviant und andere Dingen kaufte er und rüstete sich aus. Da seine Heimatstadt direkt am Wasser lag, beschloss er mit einem der Schiffe fort zu reisen.
So kam es das er sich zu den Schiffen aufmachte. Er fand schnell einen kleinen Kahn, der noch am selben Tag in Richtung Khorinis auslaufen würde. Melandier hatte viel von dieser Provinz erfahren und kannte ihren Reichtum an Erz.

Am Abend lief das Schiff als einziges und wohl auch vorerst letztes Schiff der nächsten Jahre aus. Denn der Krieg hatte begonnen und kein Schiffer wagte sich nun mehr auf das Meer. Die Orks waren vor einigen Tagen gesichtet worden, aber die Besatzung des Kahns war freudig gestimmt und bald blies der Wind sie voran.

Nach drei Tagen konnten sie die Hafenstadt Khorinis in der Ferne sehen und jubelten. Doch plötzlich war es still. Der Ausguck hatte zwei orkische Sklavengaleeren vor ihnen aufkreuzen sehen. Die Zufahrt in den sicheren Hafen war versperrt und rückkehren konnten sie nicht, weil der Wind zu stark von hinten wehte. Die beiden Orkschiffe kamen immer näher. Angst und ein Gefühl des nahenden Todes erfüllte die Seelen der Bootsinsassen.

Nun war es soweit. Alles Beidrehen und rückwärts Rudern hatte nichts gebracht. Die schnellen Galeeren die von mindestens jeweils fünfzig Sklaven gerudert wurden, waren nah vor ihnen aufgekreuzt. Mit einem Krachen wurde der Kahn der Menschen gerammt und zerbarst in zwei Stücke. Hilfe rufenden Männer sprangen ins Wasser. Andere wurden von den vergifteten Pfeilen der Orks erschossen. Melandier ergriff seinen Degen und sprang ebenfalls ins Meer. Vor Verzweiflung tauchte er unter den Orkgaleeren entlang und tauchte weit hinter dem Gemetzel wieder auf. Als er sich umdrehte sah er wie der Kahn sank und die Orks vor Schadenfreude brüllten. Der sichere Hafen war nun nicht mehr fern, also schwamm Melandier mit letzter Kraft zur Kaimauer und kletterte hinauf...

Forsetzung folgt nach der Zulassung im Hafenviertel von Khorinis.

zugelassen
15.03.2003, 21:56 #8
Melandier
Beiträge: 39
[Frage] Cheaten -
Ist doch nicht schlimm. Der Crack würde dir im späteren Spielverlauf sowieso nur Ärger machen.
15.03.2003, 22:00 #9
Melandier
Beiträge: 39
Gier nach Gold... -
Jo, waru, hast du es nicht gleich so gemacht? du hättest uns ja nichts erzählen brauchen.
15.03.2003, 22:09 #10
Melandier
Beiträge: 39
Saturas und co? vorsicht spoiler -
Ja und? Nun ich werd mich auch mal auf die Suche begeben. Warum gehen wir nicht einfach in ide Orkstadt? Zum Tempel. Ich werd mich gleich aufmachen. Bis dann.
15.03.2003, 22:11 #11
Melandier
Beiträge: 39
Über die Gilde Innos - Über die Gilde Innos
Was ist die Gilde Innos im RPG eigentlich genau?
Was habe ich bei einer Anmeldung bei euch für Vorteile?
Wie bewertet die Gilde einen RPG Poster?
Was sind die Pflichten eines Mitglieds?
Muss man eine Probezeit als Bürger absolvieren?


Würd ich gern vorher wissen, bevor ich beitrete.
16.03.2003, 01:42 #12
Melandier
Beiträge: 39
Gier nach Gold... -
naja ist ja nicht schlimm.
16.03.2003, 02:10 #13
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis # 7 -
Melandier erreichte die Kaimauer und kletterte hinauf. Endlich war er im sicheren Hafen. Hinter sich konnte er nichts mehr sehen, denn es war schon dunkel geworden. Fast den ganzen Tag war er geschwommen. Es war kalt und er war nass. Schlimme Gedanken und noch immer der starke Schock von dem Vorfall glitten durch seinen Sinn.

Er musste unbedingt einen Platz für die Nacht und etwas zu essen finden. Also lief er in Richtung Häuser. Er sah drei Gestalten die ihn aus einer Ecke nachsahen und mit finsteren Stimmen murmelten.
Melandier erreichte eine Gebäude das nach einer Schenke aussah. Er ging hinein und sah, dass sich sein Gedanke bestätigt hatte. Sein Gold hatte er zum Glück noch bei sich, also bestellte er sich ein Mahl und ein frisches Bier. Der Wirt fragte ihn: „Du bist ja total nass. Ich hab dich hier noch nie gesehen.“ „Ich bin auch gerade erst angeschwommen gekommen. Mein Schiff wurde von zwei Orkgaleeren versenkt.“ Antwortete Melandier. Alle anwesenden schwiegen. Nun fragte er den Wirt: „Wo gibt es hier in der Nähe eine Herberge?“ Vor dem Marktplatz, gleich die Straße vor der Tür nach oben gehen und du bist da.“ Antwortete eine krächzende Stimme hinter ihm.
Melandier hatte fertig gespeist und ging nun die Straße hinauf. Nun kam er in die Unterstadt, in der einige Handwerker ihre Häuser hatten. Es ging durch ein kleines Tor und über eine andere Gasse. So kam er schließlich zum Hotel. Er trat ein und mietete sich ein Zimmer für die Nacht. Zur Verwunderung war es umsonst. Melandier ging auf sein Zimmer und hing seine Kleidung über den kleinen Kamin, der im Raum stand. Dann schmiss er sich aufs Bett und schlief sofort ein.
16.03.2003, 02:13 #14
Melandier
Beiträge: 39
Wie lange on?? -
In den nächstne Tagen werd ich nicht so oft online sein, weil ich noch einiges zu tun hab.
16.03.2003, 02:15 #15
Melandier
Beiträge: 39
OT-Thread fürs Hilfeforum -
Worauf hast du eigentlich gerade geantwortet?
16.03.2003, 02:18 #16
Melandier
Beiträge: 39
Über die Gilde Innos -
So ich bin fürs RPG angemeldet. Außerdem ist doch gut das ihr hier so viel geschrieben habt. Ich weiß nun endlich das mein Za sich dieser gilde anschließen wird.
16.03.2003, 02:19 #17
Melandier
Beiträge: 39
Garond ist tot! -
Cheatenb geht aber schneller und ist eigentlich praktischer. Kannst dir nämlich gleich die Rüstung von dem Typen nehmen.
18.03.2003, 15:54 #18
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis # 8 -
Melandier erwachte und erschrak: „Wo bin ich? Wie lange habe ich geschlafen?“ Plötzlich fielen ihm die Geschehnisse wieder ein. Er musste wohl ziemlich lange geschlafen haben. Da ihn aber niemand geweckt hatte, verwarf er seien Vermutung sofort. Als er aus dem Fenster blickte sah r die letzten Reste des Tageslichts. Es würde schon bald dunkel werden. Doch bevor dies so sein würde wollte er noch ein wenig durch die Stadt gehen. Er zog sich seine wieder trockene Kleidung an und schnallte sich seinen Degen, der in einer braunen Lederschneide steckte um. Nun zog er sich noch die Stiefel über die Füße und verließ das Zimmer. Unten zahlte er der Ladeninhabern noch einige Goldstücke dazu, um weitere Tage hier wohnen zu dürfen.
Der Hunger plagte den jungen Mann. Er war neu in der Stadt und kannte niemanden an der er sich halten könnte. Auf dem Markt erblickte er einen Lebensmittelstand. Sein Gold würde nur noch für wenige Tage reichen, darum musste er bald Arbeit finden. Doch zuerst erworb er sich nun ein Brot und zwei Scavangerkäulen. Es mundete ihm gut und ließ seinen Gaumen nach Wasser rufen. Um dieses Bedürfnis zu stillen, kaufte er sich noch eine Wasserflasche. Wenn der momentane Inhalt dieses Gefäßes verbraucht war, konnte man es jederzeit mit frischem Wasser wieder auffüllen. Der Vorteil einer solchen Flasche war, dass sie an einem Lederriemen befestigt war. Mit diesem konnte man sich die Flasche praktisch um den Halsbinden oder an einem Gürtel verschnüren. Melandier band sie an seinen Gürtel und ging weiter. Zuerst wollte er die Gegend erforschen und vielleicht einige Bekanntschaften schlissen.
Schon bald traf er auf ein Haus, vor dem ein Tischler am arbeiten war. Es war eine gute Gelegenheit einen Auftrag zu bekommen. Wortgewandt fragte Melandier den Tischler: „Seid gegrüßt Herr. Ich bin erst vor kurzem in die Stadt gekommen und bedarf nun einer Aufgabe.“ „OH. Gut ich habe was für dich zu tun. Gehe für mich zum Marktplatz und kaufe bei einem Handwerker einen neuen Hammer. Lass dich nicht übers Ohr hauen!“ antwortete der Tischler und gab Melandier das benötigte Gold.
Freudig aber enttäuscht, eine solch leichte Aufgabe bekommen zu haben, ging er zurück und kam wieder auf den Platz vor einem der Tore. Den Händler fand er schnell. Er sprach ihn an: „Der Tischler schickt mich. Ich soll einen Hammer erwerben.“ Mit grimmigen Blick antwortete der Händler: „Nun gut Jungchen. Mein einziger Hammer kostet fünfzehn Goldstücke.“ Der Handelsmann nahm einen kleinen Hammer aus seinem Sortiment und reichte es Melandier. Dieser zahlte und machte sich auf den Weg zurück zum Tischler.

Er kam an und übergab den Hammer sowie das übergebliebene Gold. Sein Auftraggeber sagte darauf: „Der Hammer ist genau der richtige. Hier nimm diese dreißig Goldstücke.“ Melandier nahm seinen Lohn entgegen und bedankte sich. Nach der Verabschiedung lief er weiter geradeaus. Er hatte gemerkt das na dieser Straße viele Handwerker wohnten. Da sein Gold lange nicht ausreichen würde, ging er nun in ein Haus über dessen Eingang ein Schild mit der Aufschrift „Allerei“ hing. Im Inneren stand eine Theke hinter der ein stämmiger Mann stand. Melandier sprach zu ihm: „Heil euch, ich bin noch nicht lange hier in der Stadt und suche nun Aufgaben die mich mit den Leuten bekannt machen und mir Gold verschaffen.“ Der Händler erwiderte: „Hm. Ja ich habe da etwas für dich. Gehe zu Vatras dem Wassermagier im Stadtschrein und hole mir meine bestellte Arznei ab.“ Melandier nickte und verließ das Gebäude. Sofort lief er den beschriebenen Weg entlang und kam zu einem Gebäude aus Säulen. In der Mitte stand in mein in blauer Robe. Es war ein typischer Wassermagier. Melandier sagte zu ihm: „Seien die Götter euch gnädig! Ich komme im Auftrag des örtlichen Alleristen. Er schickt mich seine Arznei abzuholen.“ Der Magier nickte und überreichte Melandier ein kleine Paket. Mit einer Verbeugung verabschiedete er sich vom Diener Adanos und kehrte zum Haus des Händlers zurück.

Dieser wartete schon nahm das Päckchen freudig an. Melandiers Belohnung enthielten sechzig Goldstücke und einen grünen Apfel. Grinsend biss er hinein und machte sich auf zurück zum Marktplatz. Dieses Mal ging er langsam und gemütlich. Er hatte insgesamt neunzig Goldmünzen verdient. Dadurch hatte sich sein Goldbeute wieder rundgewölbt. Nun müsste er in der nächsten Zeit eine feste Arbeitsstelle finden.

Als r den süßen Apfel gegessen hatte fragte er einen Bürger auf dem Marktplatz: „Hallo, ich bin neu und möchte etwas über dieses feine Stadt erfahren. Könnt ihr mir die wichtigen Orte und Personen nennen und vielleicht die einzelnen Dienste und Auftraggeber beschreiben?“ Lächelnd erwiderte der Stadtbewohner: „Nun gut in unserer Stadt gibt es eine Kaserne in der die Stadtmiliz Unterschlupf findet. Im oberen Viertel wohnen die Paladine und die reichen Bürger. Wir haben zwei Tavernen und einen Galgenplatz. Am Hafen treibt sich das üble Gesindel herum, nichts für anständige, intelligente Leutchen wie wir Bürger aus der Unter und Oberstadt. Lord Andre ist der Aufseher der Miliz. Lord Hagen hat den Befehl über die Paladine, die wegen des Erzes momentan hier sind. Der Statthalter von Khorinis ist Larius, doch momentan hat Lord Hagen alle Geschäfte übernommen. Außerhalb der Stadt gibt es das Kloster Innos mit seinen Feuermagiern. Weiter nördlich findest du den Hof des Grossbauern Onar. Dieser hat viele gefährliche Banditen und Söldner angeheuert. Dann gibt es a noch das erst neulich errichtete Sektenlager. In jenem wohnen Menschen die an einen toten Erzdämonen mit Namen Schläfer glaubt. Ihr Lager ist ziemlich groß und könnte nach meinen Aussichten zur Gefahr werden. Dort gibt es mächtige Zaubergurus und Krieger die sich Templer nennen. Die Paladine selbst sollen beim Anblick eines in der Magie und im Kampf geschulten Templers erblassen. Doch ich rate s euch in der Stadt zu bleiben und euer Sold fürs erste bei der Miliz verdient. Dort gibt es viele Chancen weit aufzusteigen.“ Melandier war nun gut informiert und dankte dem Bürger für sein gut aufklärende Beschreibung. Wohin er allerdings nun gehen sollte wusste er nicht. Das Sektenlager, jenes in einem Tal liegen sollte gefiel ihm am besten. Er traf noch andere Bürger die ihm etwas erzählten. Bald erfuhr er auch, dass die Leute der Sekte Sumpfkraut anbauten und es rauchten. So konnten sie angeblich Kontakt zu ihrem Herrn aufbauen.
Der Gedanke an diese Droge durchlöcherte sein Hirn. Das Kraut sollte einen außerdem von schlechten Gedanken erlösen und die Konzentrationsstärke erhöhen. Nachdenklich lief er nun in Richtung Hafen. Als er dort ankam, ging er in die Hafenkneipe. Sofort fielen ihm zwei Männer auf, die eine Art Zigarillo rauchten. Grüner Rauch erfüllte den. Melandier merkte schnell wie gespannt er war und fühlte sich erleichtert.
19.03.2003, 14:49 #19
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis # 8 -
Melandier erwachte in der Hafenkneipe, mit dem Kopf auf dem Tisch liegend. Sofort ergriff ihn wieder der betäubende Krautgeruch. Er musste wohl durch die Wirkungen des Stoffes, jener im Sumpfkraut vorhanden war eingeschlafen sein.

Nun stand er erst einmal auf und schwankte zum Tresen. Der Wirt sagte lächelnd zu ihm: „Nun willst de wissen wo du den guten Stoff kaufen kannst, was? Ich sag dir eins, fang nur nicht an in großen Maßen davon zu nehmen. Allerdings wenn de schlau werden willst sag ich dir sofort wo de das Zeug billig erwerben kannst.“ Melandier antwortete mit leichter Stimme: „Nun gut ich will eigentlich erst mal nur ein Schnäpschen haben und dann erzähl mir mal wo es mehr von dem guten Zeug zu kaufen gibt.“ „Gut, hier nimm diese Flasche Wachholder, Entspannt die Seele. So das Kraut gibt es bei dem Türsteher der roten Laterne. Die rote Laterne ist unser Puff hier in Khorinis. Ich sag dir, dass es das beste in ganz Myrtana ist. Auf jeden Fall will er nur wenig Gold pro Stengel haben. Aber ich sag dir, geh nicht zu hart rann.“ Sagte der Wirt. Melandier hatte das minderwertige Gelaber des Wirtsmannes satt und verließ die Kneipe. Allerdings hatte ihn das Kraut neugierig gemacht. „So etwas gutes und anscheinend auch noch sehr billig.“ Dachte er. Doch er wollte nicht sein gesamtes Leben als Drogenabhängiger verbringen, darum mied er von nun an das Hafenviertel.

Da es ihm sehr an Geld mangelte, würde er nun bald etwas Arbeit bekommen müssen. Wo wusste er allerdings nicht. Wahrscheinlich würde erst mal mit Botengängen und anderen kleinen Botenaufgaben anfangen. Was anderes gab es anscheinend nicht in dieser Stadt zu machen. Die Handwerker würden ihn wahrscheinlich nicht als Lehrling aufnehmen. Nun ging er wieder in die Unterstadt und bemerkte eine Stadtwache, die in der Nähe stand. Es war eine gute Gelegenheit um noch einige wichtige Dinge über die Stadt und das Umland zu erfahren. „Seid gegrüßt, Soldat des Königs. Mich bewegen einige Fragen zu euch und deshalb erbitte ich eure Antworten. An wen sollte sich ein Bürger meiner Position momentan halten? Gibt es bestimmte Gebiete in Khorinis die gemieden werden sollten? Was bietet die Stadt an Arbeitstellen?“ Darauf antwortete die Wache ein wenig zögernd: „Also du solltest dich an die Handwerker in der Unterstadt halten um eines Tages genauso angesehen wie sie zu sein. Ich rate dir allerdings der Gilde Innos beizutreten. Ich gehöre auch dazu, die Paladine sind unsere Führer. Zugleich sind sie erfahrene und angesehene Krieger zudem beherrschen sie die Runen des Paladin Ordens. Du solltest die Banditenburg in der Nähe des Grossbauern meiden. Dort haust schlimmes Gesindel. Am besten meidest du den gesamten Landstrich auf dem die Bauern ihr verfluchtes Gebiet beanspruchen. Die Söldner sind brutal und versoffen. Geh am besten zur Miliz und steige auf.“ Irock dankte und sagten noch: „Ich werde euren Rat befolgen. In tiefer Hinsicht ist es sowieso der beste Weg um meine Künste zu beweisen. Nein ich zweifle doch noch. Mein Sinn kann sich nicht entscheiden wem ich beizutreten verlange.“ Dann wandte er sich ab und fragte sich ob er in das Kloster gehen sollte oder ein Streiter zu werden. Die Magie und das Wissen der antiken Schulen waren sein liebster Gedanke, doch auch der Umgang mit großen, schönen Klingen die von Magie beseelt waren gefiel ihm sehr. Noch viel Zeit würde er in sein Bedenken investieren müssen. Außerdem glaubte er nicht, dass die genannten Gilden alle waren die er zu wählen gedenken könnte.

Die Wirkung des Krautes lastete noch auf ihm, darum ging er zurück zum Hotel und stiefelte hinauf in sein gemietetes Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und schlief schon bald gutträumend ein.
19.03.2003, 14:52 #20
Melandier
Beiträge: 39
Abschied -
Viele kommen aber wenige gehen, darum last uns nicht alzu lang trauern denn unser Leben geht und kommt.

Und so wird es auch wohl im Forum so sein. Wenn du deinen ZA komplett aufgibst solltest du ihn ordentlich sterben lassen oder so.



hups falscher Account ich bins Irock
19.03.2003, 19:37 #21
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis # 8 -
Melandier erwachte plötzlich durch einen schrecklichen Albtraum. Sein Herz raste. Er richtete sich auf da seine Müdigkeit vollkommen abgeflaut war. Er zog sich schnell wieder an und entzündete eine Kerze. Alles war ruhig. Als er sich schließlich vollends vergewissert hatte, dass es nur ein Traum gewesen war, blickte er zum Schrank den das Zimmer enthielt. Was war wohl in ich? Melandier zog eine Schublade heraus und sah eine Schachtel aus Birkenholz. Er öffnete sie neugierig und erblickte zwanzig Krautstengel. Der Geruch war köstlich. Melandiers Kopf schwirrte sofort von dem Genuss. Es bat sich die Gelegenheit, also nahm er einen Stengel und zündete ihn an der Kerze an. Einen Zug nach dem anderen paffte er dahin. Nach und nach sog er es bis in seine Lunge und pustete es geschmeidig wieder nach draußen.
Nun wusste er was Sumpfkraut wirklich bedeutete. Er war bereits beim zweiten Stengel und merkte nun vollends die berauschende Wirkung des Stoffes.
Nach dem vierten Stengel legte er sich mit surrendem Kopf wieder ins Bett und schließ mit guten Träumen weiter.
19.03.2003, 19:44 #22
Melandier
Beiträge: 39
Brauche KönigRhobar-bild für mein Avatar!!!Wer hat eins???? -
Mach einfach nen Screen von som Rhobar Bild in G1. Am besten ibn Gomez Thronsaal da kannste das Bild an der Wand fotografieren.
01.05.2003, 19:58 #23
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis #11 -
Melandier erwachte in der Herberge der Stadt Khorinis. Die letzten Tage hatte er mit einfachen Arbeiten überbrückt. Außerdem hatte er von den Orkangriffen auf das Kloster und das Sumpflager gehört. Es war vollkommen eine Schande das diese niederen Wesen die heiligen Steine des Kloster Innos berührt hatten. Der Bürger Melandier konnte daran leider nichts ändern. Er war schließlich einer der niedersten Menschen auf der Insel Khorinis. Sein Einfluss war so gering wie der eines Regenwurmes. Seien Hoffnungen waren jedoch nicht erloschen. Vielleicht würde er es doch noch zu etwas bringen. Er beschloss sich einen etwas größeren Auftrag zu suchen. Etwas womit er eine stattliche Summe Gold verdienen könnte. Dies braucht er dringend. Sein Geldbeute beherbergte momentan gerade mal 130 Goldmünzen. Eine jämmerliche Menge war es. Um ein wenig besseren Ruf zu bekommen brauchte er zuerst einmal neue Kleidung. Momentan trug er noch seine zerfetzten Lumpen die beim sinken des Schiffes ihren jetzigen Zustand bekommen hatten. Schreckliches hatte er mitgemacht, doch er wollte es nun endlich vergessen. Sein Leben musste weitergehen. Neigungen für poetisches hatte er. Vielleicht könnte er sich irgendwo einen kleine Wohnort mieten. Dort könnte er dann seine ersten Werke nach seinem großen Unglück erschaffen und neues Geld verdienen. Als Händler und Poet wollte er bekannt werden. Das Kloster würde ihm ideale Umstände für die Poesie bieten. Den Handel könnte er jedoch besser in der Stadt verrichten. Somit würde eine Wohnung im Kloster sowieso in Frage kommen. Schließlich würde er sicherlich nicht jeden Tag innerhalb der heiligen Mauern bleiben. Ach, es waren nur Gedanken. Vielleicht würde man ihn gar nicht erst aufnehmen.

Schnell schüttelte er die Sache mit dem Kloster aus seinen Gedanken und ging zum Marktplatz. Schnell fand er einen Händler, der ihm schöne Kleidung um niedrigen Preis verkaufen konnte. Die Qualität dieser Angebote war auch nicht unbedingt das schlechteste. Schnell entschied er sich für eine schwarze Hose und einen grauen Mantel. Alles war neu und hatte noch keine Gebrauchsspuren. Für die Kleidungstücke musste er 125 Gold bezahlen. Von den letzten fünf Gold erwarb er ein Laib Brot. Als er seine Geschäfte beendet hatte, packte er das Brot in seinen Beutel und ging weiter. Sein Degen steckte in der schwarzen Lederscheide. Er war noch fast neu und hatte keinen Schaden genommen. Nun ging er die Straße zurück und ging in die Taverne. Dort angekommen setzte er sich gleich an einen der Tische und begann zu überlegen. Er war sich nicht im klaren wie er aus seiner momentan sehr schlechten Lage wieder herausfinden sollte. Auftraggeber gab es wohl gar keine mehr in der Stadt. Der Eintritt in die Garde kam für ihn nicht in Frage. Geld, wo würde dies bekommen? Oje er würde wie der letzte Dreck im Hafenviertel leben müssen, wenn er nicht bald eine Aufgabe finden würde. Seine Überlegung brachte ihn nicht wirklich weiter denn er wusste nicht einmal wie und wo er Arbeit erlangen könnte.
Kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehend verließ er die Taverne und ging die Straßen auf und ab. Manchen Leuten begegnete er mehrmals. Diese guckten nach einer Weile schon ziemlich komisch. Anscheinend machten sie sich über ihn lächerlich ohne zu wissen worüber er nachdachte. Wahrscheinlich kannten die Menschen das Wort „Nachdenken“ gar nicht. Plötzlich lachte Melandier und sah zu einem dieser Bürger. Er ging zu ihm und sagte: „Guten Tag. Wie ich sehe amüsiert ihr euch an eurem eigenen Kind der Intelligenz. Dies erfreut mich sehr. Möget ihr weiterhin Spaß an eurem Kind das ihr in eurem Hirne tragt habe.“ Ohne zu wissen was die zu bedeuten hatte lachte der Bürger. Und flüsterte seiner Frau zu: „Guck mal der Landstreicher ist so dumm das er nicht mal weiß was er für wirres Zeug labert.“ Melandier lachte und ging weiter. Irgendwie machte ihn diese gnadenlose Dummheit von einigen Leuten zornig. Nicht einmal diesen wirklich ein wenig dümmlichen Spruch hatte er Bürger verstanden. Die Dummheit hatte man ihm aus dem Gesicht heraussehen können.
02.05.2003, 15:57 #24
Melandier
Beiträge: 39
Die Stadt Khorinis #11 -
Melandier war den gesamten Tag durch die Stadt geirrt und hatte einen Auftraggeber gefunden. Er sollte nun ein Paket von Akil’s Hof abholen. Außerdem sollte er wiederum ein andere Paket an Akil übergeben. Also ging der Bürger die Straße hinunter und verließ die Stadt durch das Tor.
02.05.2003, 15:59 #25
Melandier
Beiträge: 39
Rund um Khorinis # 6 -
Melandier hatte die Stadt verlassen und ging nun den Weg entlang. Es war bereits Abend doch bevor es ganz dunkel war wollte er wieder in der Stadt sein. Also setzte er zum Spurt an. Wie der Blitz rannte er den Weg weiter. Bald bog er nach rechts ab und kletterte eine Felstreppe hinauf. Mit einem Satz war er auf der höhergelegenen Straße. Nun war es nur noch ein Katzensprung bis zum Hof des Bauern. Er ging gemächlich weiter und kam zu Akils Wohnhaus. Der Bauer saß draußen und sah Melandier entgegen. „Guten Tag, Herr. Ein Händler aus Khorinis hat mich geschickt ich soll euch dieses Paket geben und dafür ein andere mitnehmen.“ Melandier gab dem Bauern das Paket. Dieser sagte darauf: „Ah ja. Hier ist das Päckchen überbringe es deinem Auftraggeber. Hier hast du dreißig Gold.“ Der Bürger bekam 30 Gold und das Päckchen für den Händler in die Hand gedrückt. Nun lief er den Weg schnell zurück. Nach einer Weile erreichte er die Stadt. Noch bevor es gänzlich dunkel war.
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