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Die spruchrollen müsstest eigendlich entweder bei dem wassermagier cronos(beim erzhaufen im neuen lager), bei einem guru im sumpflager bekommen... es gibt ja auch noch andere möglichkeiten, aber das sollte reichen..
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wer sich an meine drachen macht, den trifft zwar mein zorn aber: der skill beinhaltet alles, was man von drachen ernten kann: zunge, herz, blut, schuppen, krallen, eierstöcke, augen, ach was weiß ich was euch noch einfällt
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ICH BIN ICH UND DU SOLLST KEINE FALSCHEN NAMEN WIDER MICH BENUTZEN.
MEINE GESCHÖPFE SIND MEIN EIN UND ALLES, WER IHNEN FREVELND ZU NAHE TRITT IST ENTWEDER EIN DUMMKOPF ODER EIN DRACHENJÄGER:
WELCHER MEINER DRACHEN HEISST MEDI? WELCHER DON?
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DER MÄCHTIGSTE MAGIER WOHNT IM KASTELL ODER IM LAVATURM ODER BEI BELIAR ALS DESSEN RECHTE HAND.
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DER MÄCHTIGSTE MAGIER WOHNT IM KASTELL ODER IM LAVATURM ODER BEI BELIAR ALS DESSEN RECHTE HAND.
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der meister setzte seinen fuß in die lava. es war keine gefahr, das feuer schien ihn zu liebkosen. er beachtete es nicht. gemessenen schrittes ging er auf den turm zu.
"ich grüße dich, meditate und ich begrüße den hüter des wissens malicant. unser herr schickt mich um dir den weg zu weisen, der dir vorgegeben ist. ich soll dich erinnern an etwas, dass in der unterwelt schon einmal vereinbart war. du bist der brückenkopf unseres herrn. es gibt keine veranlassung für dich, den menschen gutes zu tun und gedermanns freund zu sein. die menschen finden alle zu uns, ob als freund oder als feind.
lass uns hineingehen. mir ist es hier zu heiß, wir müssen reden."
xardas betrat den turm und ließ sich gleich in der küche nieder. dem krokomaul befahl er "wie immer" und dann legte er seinen umhang ab und zog die stiefel aus.
"dieses feurige reittier verbrennt mir immer die sachen. da dauert wieder stunden, bis ich ersatz haben. zumal hier kein normaler dämon geblieben ist. ich werde dir demnächst mal ersatz schicken."
vor ihm auf dem tisch erschien ein riesiger lurkerbraten und ein großer humpen met.
"setzt euch zu mir. wir müssen reden."
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"ihr habt eine privilegierte stellung. niemand außer euch kann mit den mächten der unterwelt in kontakt treten und bleibt danach am leben. das hat seinen preis. unser meister macht das nicht wegen deines hübschen gesichtes. er hat ein klares ziel. er will die grenze, die ihm sein bruder auferlegt hat, beständig weiter verschieben.
ihr seid dabei seine helfer. es liegt doch klar auf der hand, dass ihm die krone gebührt und nicht seinem lächerlichen bruder. schon allein deshalb, weil jeder sterben muss, aber durchaus nicht jeder leben muss.
außerdem währt sein reich ewig. das leben hat einen anfang und ein ende. der tod erreicht niemals sein ende.
diese botschaft sollt ihr ins land tragen. ihr sollt tribut für unseren herrn einfordern. ihr sollt schrecken über die menschen bringen, damit sie das jenseits herbeisehnen. schluss jetzt mit albernen spielchen, macht den menschen das leben zur hölle, auf dass sie sich nach beliars reich sehnen und ihn herbeiflehen. wenn sein name öfter genannt wird als der name innos, dann hat er sein ziel erreicht und wir schwarzmagie sind unversehend zu den mächtigsten menschen auf erden geworden."
der magier vertilgte erstaunliche mengen und ließ sich dann eine waschschüssel bringen.
"ich will mich nicht weiter aufhalten, unser herr hat die einen dämonen geschickt, der sich vollstrecker nennt. er ist kein freund der menschen, er wird dir zur hand gehen. er ist manchmal etwas schwierig, aber ihr werdet ihn schön zähmen. außerdem soll ich euch einen neuen beschwörungszauber übergeben. hiermit könnt ihr ein schattenläuferskelett beschwören.
und baut euch endlich eine brücke über die lava. ich empfehle als baumaterial steingolems"
xardas lachte und erhob sich.
"ich werd mal mein reittier rufen. das ist zwar etwas widerspenstig, aber dafür sehr effektvoll, findet ihr nicht? leider kann ich euch das privileg nicht gewähren, dass ihr auch auf ihm reiten konnt. dazu muss man die schwelle zu beliar bereits etwas weiter überschritten haben als ihr, meine kinder."
damit hielt xardas seine hände hoch in die luft und zwnag so den feuerdrachen feomathar vor seine füße. ohne den geringsten schaden zu nehmen, schwang sich xardas auf seinen rücken und die beiden verschwanden hinter einem feuerschweif, der über den halben himmel zog.
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Heute ist es also soweit. An diesem kalten und stürmischen, aber wunderbar klaren Winterabend hat sich eine einzigartige, überaus illustre Runde um eine lange, frisch und sorgsam gedeckte Tafel im Refektorium des Kastells versammelt. Schwarz gewandete Menschen tummeln sich in einem warmen, gemütlichen Saal erwartungsfroh murmelnd bei festlicher Abendbeleuchtung und harren einer auserlesenen Speisenfolge, deren köstliche Düfte sich bereits als appetitliche Vorboten aus der nahen Küche auf den Weg gemacht haben, die Nasen der hungrigen Anwesenden zu betören.
Es sind die Bewohner des dunklen Kastells, die Mitglieder des Zirkels um Xardas, Anhänger Beliars, die sich hier eingefunden haben, diesen besonderen, gemütlichen Abend Schulter an Schulter miteinander zu begehen.
meditate: Schön, daß wir uns einmal alle gemeinsam hier zusammengefunden haben!
Syrus: Ja, das ist schon was besonderes. Selten sieht man uns mal alle an einer Tafel.
Mardok: Kommt das Essen bald?
Amydala: Hoff ich doch. Aber sagt mal, warum sind wir eigentlich hier? Gibt's irgendwas zu feiern?
TheRock: Von einem winterlichen Brauch, Beliar zu feiern, weiß ich jedenfalls nichts.
PropheT: Wir feiern hier demnach vermutlich nach einer alten Tradition, die wir nicht mal kennen. So ist's recht... (setzt sich augenblicklich eine rote Pappnase auf)
Less: Ist doch egal was wir feiern, Hauptsache es ist genug zu sauf... äh... Don, ist genug Wein da?
Don-Esteban (steht von seinem Platz auf und verlässt den Saal, um in den Weinkeller zu gehen): Jaja, ich geh schon...
Rhodgar (ruft ihm besorgt nach): Und pass' im Keller auf...!
Horaxedus: Sei unbesorgt. Wahrscheinlich hat der Keller mehr Schiss vor Don als umgekehrt.
Von draußen, außerhalb des Kastells, dringt das leise Pfeifen eines eisigen Schneesturms an die Ohren der geselligen Runde. Auf der langen Tafel, an der die Anhänger Beliars sitzen und auf die Köstlichkeiten warten, die ihnen nun bald kredenzt werden sollen, werfen stattliche silberne Leuchter mit Dutzenden von Kerzen ein warmes Licht auf die Gesichter der schwarz gekleideten Bewohner. Plötzlich öffnet sich die Tür zum Refektorium und zwei Männer platzen in die Runde. Einer von ihnen trägt einen wahrhaft seltsamen Hut.
Sazabi (zieht verlegen den Hut, etwas Schnee rieselt von der Krempe auf den Boden): Guten Abend, wir kommen doch nicht zu spät?
Inachos (noch verlegener): Wir dachten wir kommen trotzdem.
Aylen: Besser spät als nie. (lächelt und rückt ein Stück beiseite, um etwas Platz am Tisch zu machen)
olirie (steht neben Aylen von seinem Platz auf): Hier kann auch noch einer sitzen, ich gehe lieber mal in die Küche: Das Rezept, nach dem der Küchendämon uns heute beköstigt, stammt nämlich von mir.
Círdan: Au weia...
Hírgalad: Trotzdem, eigentlich ganz gemütlich so ne Feier, mitten im Winter.
Azathot: Allerdings! In der Garde gab es sowas jedenfalls nicht.
Zloin: Bei Lees Männern hatten wir sowas damals auch nicht.
Renata: Na, da bin ich hier wohl doch genau richtig gelandet, ich feier nämlich ganz gerne mal was.
shark: Ja, wir sind hier absolut richtig. Aber Moment mal... fehlt nicht noch irgendwer?
Dûhn: Der eiskalte Engel, glaub ich.
Xidoni: Ist der jetzt eigentlich so richtig tot wie Arctus neulich oder nur inaktiv?
Maximus (grinst verschmitzt): Könnte mir bitte mal jemand den Begriff "inaktiv" definieren?
Less: Also ich glaub, er ist irgendwo in Beliars Reich.
Mardok: Armer Beliar...
Die Magier plaudern munter weiter, während sie darauf warten, dass olirie gemeinsam mit dem Küchenkrokodildämonen das Menü eröffnet. Währenddessen kehrt Don mit einem großen Korb voller angestaubter, versiegelter Tonflaschen aus dem Keller des Kastells zurück. Augenblicklich erscheint ein dienstbarer Dämon, nimmt dem Hohepriester die Last ab und beginnt alsbald, der Gesellschaft endlich reinen Wein einzuschenken. Blutrot, versteht sich.
TheRock (flüsternd, an seinen Nebenmann gerichtet): Wer ist eigentlich der Fremde dort am anderen Ende der Tafel?
Círdan: Der dort hinten? Das muß Squall sein. Kein Wunder, daß Du ihn nicht erkennst: Er hat mal wieder sein Ava gewechselt.
Azathot: Schon wieder?
Squall (lächelt finster): Dieses Aussehen behalte ich mindestens bis ins nächste Jahr, Ihr werdet es schon sehen!
Amydala: Wer's glaubt...
Xidoni: Ich jedenfalls nicht.
Rhodgar: Jede Wette, er sieht schon morgen wieder anders aus.
Aylen: Hehe, die Wette halte ich.
Diego: Habt ihr nix besseres zu tun, als an so einem gemütlichen Abend zu wetten?
Xalvina: Naja, ich könnte Euch vielleicht eine Geschichte erzählen.
Hírgalad: Auja, eine Geschichte, was spannendes vielleicht?
Zavalon (etwas zerstreut): In Geschichte war ich immer recht gut.
PropheT: Was Spannendes? Vielleicht was zum Spielen? Und was zum Naschen?
Und während Xalvina beginnt, ihre Zuhörer mit einer Erzählung aus irgendeinem Elbenland zu fesseln, fliegt erneut die Tür zum Refektorium auf. Drei Männer betreten den Saal, begleitet von einem kalten Luftzug. In ihren Händen halten sie aufwendig verpackte Geschenke.
olirie (wirft aus der Küche einen Blick auf die Neuankömmlinge): Ah, die eiligen drei Könige!
Großmeister K.: Wir kommen von verdammt weit her...
Janus: ...Und wir haben Euch was tolles mitgebracht...
MaxPayneTopGun: ...Kamille, Myrrhe, Minze und Salbei, glaub ich.
Maximus: Setzt Euch, Jungs. Kalt draußen, hm?
Arctus (trotzig): Sie bringen Heilkräuter? Ohne mich, pfui!
Xalvina: Wollen wir nicht zum Aufwärmen was singen? sharki, Du kannst das doch!
shark (verlegen): Ich, ähm, also, ich finde momentan einfach nicht die Zeit für Gesang. Vielleicht nächstes Jahr?
Diego (trägt einen herrlichen, selbstgeschmiedeten Ring, der im Kerzenlicht funkelt): Nächstes Jahr mach ich was ganz Tolles. Aber davon könnt Ihr natürlich nix wissen, das ist nämlich geheim.
Unterdessen kommt olirie mit breitem Grinsen aus der Küche. Ihm folgen einige Dämonen, welche duftende Schalen sowie dampfende Platten zur Festtafel bringen und eifrig beginnen, den hungrigen Schwarzmagiern die wunderbarsten Speisen aufzutischen. Ein nie dagewesener Berg von Köstlichkeiten türmt sich auf dem unendlich langen, geschwärzten Eichentisch, der sich unter der Last der herzhaften Leckereien bereits durchzubiegen beginnt.
Horaxedus (greift zur Gabel und beginnt sogleich eine Fleischplatte zu bearbeiten): Ich nehm mal hiervon, und vielleicht hiervon... und hiervon.
Renata (fährt Horax unsanft in die Parade): Mooooment, Freundchen. Das Stück gehört mir!
Squall (haut sich den Teller voll): Wenn zwei sich streiten...
meditate (winkt einen Dämonen herbei): Dämon, bringt bitte eine dieser Platten auf das Zimmer von Malek. Und lasst Euch nicht wieder abwimmeln. Selbst er, der Gründer, wird dieses Mahl lieben.
Zloin: Ja, diese Fleischgerichte sehen wirklich gut aus... ups, hat jemand meine Ratte gesehen?
Zavalon: Ich sehe hier überall nur Kuckucksmäuse. Aber Ihre Decken hängen so tief, fast bis in die Suppe...
Dûhn (erhebt sich von seinem Platz): Übrigens, ein Bote hat heute einen Brief gebracht, von Alei! Er schreibt: "Liebe Magier. Wie geht es Euch? Uns geht es gut. Nathano planscht den ganzen Tag im warmen Meer, nur Malicant meckert ständig, weil er seine Badehose im Lavaturm vergessen hat. Lasst es Euch gut gehen. Beste Grüße, Euer Alei."
Syrus (nimmt Dûhn verblüfft den Brief aus der Hand): He, das sind doch Palmen? Die liegen da faul und inaktiv in der Sonne herum?
Und so sitzen sie und schlemmen, die Anhänger Beliars. Prosten sich zu, plaudern angeregt und nehmen so viele der leckeren Speisen zu sich, daß wohl kaum noch Platz für den süßen Nachtisch bleiben wird.
Nur einer scheint zu zögern: vabun. Mit versteinerter, hungriger Miene sitzt er da. Doch jedesmal, wenn ein Dämon ihm eine weitere Portion vom reichhaltigen Festbankett in seine kalte Schale legt, verschwindet die Mahlzeit augenblicklich, fast wie von Geisterhand.
Arctus: Ich mag das auch nicht essen. Es ist widerlich. Ich will Froschschenkel.
Don-Esteban: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
Langsam schreitet die Nacht voran. Noch lange sitzt die durch den Glauben an Beliar verbundene Runde der Schwarzmagier beisammen, miteinander zu reden, zu trinken und zu feiern. Sie genießen es, Ihre Sorgen und Vorhaben für heute einfach einmal hinter sich zu lassen. Und so ist, aus irgendeinem völlig unbekannten Anlass, das dunkle Kastell bis tief in die Nacht vom Lachen und Plaudern der stolzen Mitglieder des Zirkels um Xardas erfüllt.
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