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31.05.2003, 16:22 #1
Arkaine
Beiträge: 47
Alte Spiele -
Ich hab früher viel mit dem SNES gespielt, meine Favos waren:
- Terranigma
- Street Fighter
- Zelda Alttp
- Sim City
- Donky Kong Country:D
01.06.2003, 19:15 #2
Arkaine
Beiträge: 47
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name:Arkaine
Alter:17
Gilde:keine(Bürgerzeit)
Rang:Bürger
Skills:
Nebenskills:Dieb
Waffe:Dolch
Rüstung:keine
Eigenschaften:
-ruhig
-denkt meist bevor er handelt
-misstrauisch gegenüber Fremden

Vorgeschichte:
Schon von seinem ersten Lebenstag an war Arkaines Leben von Schmerz und Leid erfüllt, denn der Tag, an dem der Junge das Licht der Welt erblickte, war gleichzeitig der Todestag seiner jungen Mutter, welche während Arkaines Geburt hohes Fieber bekam.
Arkaine wuchs fortan bei seinem Vater und seinem Bruder auf, welche versuchten, ihm alles zu bieten was seine Mutter auch getan hätte.Mit lediglich fünf Jahren allerdings, kam der Junge erneut an einen Wendepunkt seines Lebens, denn als er mit seinen Bruder und seinen Vater bei der Jagd begleitete wurde die kleine Familie von einem Trupp herumziehender Banditen überfallen.Arkaines Vater hatte nicht den Hauch einer Chance gegen die Übermacht der Gauner und schon bald klaff eine tödliche Wunde über seinem Oberkörper und der Bruder des Jungen wurde genauso skrupellos abgeschlachtet.
Als der Führer der Banditen auf den schreienden und weinenden Arkaine zuging, steckte er seine Waffe weg und nahm den Kleinen in den Arm.
"Er ist jung genug, wir machen ihn zu einem von uns!" rief er zu seinen Kumpanen, die ihn verwirrt ansahen.
Ohne Arkaine eine Wahl zu lassen, nahmen ihn die Banditen mit in ihr Lager, wo er fortan sein Dasein fristete.Der Anführer persönlich lehrte ihn den Umgang mit fremden Geldbeuteln, besonders wie man sie sich zu eigen machen konnte.An seinem zwölften Geburtstag, zu einer Zeit in der er zu der Bande schon längst vertrauen gewonnen hatte und sie als seine neue Familie betrachtete, hatte er zusammen mit drei anderen Herumtreibern eine Prüfung zu bestehen, um ein festes Mitglied der Gruppe zu werden.
Arkaine machte sich zusammen mit den anderen, weit älteren, Jungs auf, um in Landsitz eines reichen Händler einzubrechen, indem der Anführer der Bande einen großen Geldbetrag vermutete.Doch noch bevor die kleine Gruppe zur Tür des Anwesens gelangen konnte wurde sie von Privatsoldaten des Händlers überrascht, die in dem Gebiet patroullierten.Arkaine war es möglich sich im letzten Moment hinter einem dichten Gestrüpp zu verstecken, doch seine beiden Freunde wurden von den Soldaten abgeführt.
Der junge Dieb atmete tief durch um sich von dem Schock zu erhohlen und als die Luft rein war gelang es ihm, sich in das Haus zu schleichen, dessen Tür zu öffnen ein leichtes für Arkaine war.Es kam ihm vor, als würde das Geräusch welches er bei jedem Tritt auf den Holzboden verursachte Tote wecken können und als er im Dunkeln gegen einen schweren Eichenstuhl rannte, erwartete er schon einen Trupp Soldaten die ihn schnappen würden.Doch gelang es Arkaine durch das halbe Haus zu schleichen und in einem abgelegen Raum einen ganzen Lederbeutel voll reinster Diamanten zu finden."Das sollte genügen um die Prüfung zu beenden." dachte er als er sich wieder hinausschlich.Als Arkaine das Grundstück von fast verlassen hatte hörte er jedoch plötzlich einen Pfiff und kurz darauf viele Rufe, mit denen sich die Soldaten wohl in Position brachten.Der junge Dieb nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte doch nur ein paar Schritte vor dem rettenden Wäldner packte ihn eine starke Hand am Arm und riss ihn herum.Arkaine blickte in das Gesicht eines Soldaten, der ihm sein Schwert an die Kehle hielt."Du bist der Dieb?!Du bist doch nur ein kleiner Junge!"schnautzte ihn der Soldat an.
"Ich bin kein Dieb, ich habe mich nur verlaufen und bin dieser vermummten Gestalt dort drüben gefolgt" kreichte Arkaine und hoffte dabei, dass der Soldat auf den kleinen Trick hereinfiel."vermummte Gestalt?...Scheiße" schrie der törichte Soldat nur noch als er in die von Arkaine angedeutete Richtung davonsprintete und den Jungen nicht mehr beachtete.
So schnell er konnte lief Arkaine in den Wald und von da aus zum Versteck der Räuberbande, deren Anführer mehr als erfreut über die fette Beute Arkaines war.
Als der erste Sonnenstrahl den Wald erhellte, nahm der Anführer Arkaine feierlich in die Gruppe auf, indem er ihm mit einem Messer das Zeichen der Bande, einen blutigen Stern, in den Oberarm ritzte.Bei dieser nicht ganz schmerzfreien Prozedur rührte Arkaine jedoch keine Wimper, da dies als ein Zeichen von Schwäche galt.So begann Arkaine sein Leben als Mitglied der Räuberbande.
Fünf Jahre später, als die Zeiten schlimmer wurden und die Goldbeutel aller Menschen leerer, war es für die Bande an der Zeit, sich ein neues Gebiet zu suchen und den Wald hinter sich zu lassen.Schon nach wenigen Tagen war das Ziel der Gruppe klar: Khorinis!In der reichen Hafenstadt sollte leicht Beute zu machen sein, dachte der Anführer woraufhin sie alles daran setzten an ein Boot zu kommen, um das Festland zu verlassen.
Auch wenn dies fast das ganze Vermögen der Räuberbande kostete, gelang es ihnen dennoch an ein Boot zu kommen, in dem alle zwanzig Mann platz hatten, auch wenn es mehr als eng war.
Doch auf halbem Weg zur Insel rammten sie ein Fischerboot um an etwas Gold zu kommen, doch sie hatten nicht bedacht, dass diese Aktion beide Boote schwer beschädigen würde und schon ein paar Sekunden später sank das Boot der Räuberbande.Nun musste die Gruppe in das Fischerboot umsteigen dessen Besitzer inzwisschen schon sein neues Leben als Fischfutter begonnen hatte.Jedoch war das Fischerboot um einiges schmäler, sodass nur knapp fünfzahn Leute darin Platz hatten.Auch wenn es dem Anführer nicht leicht fiel, so musste er doch fünf von seinen Männern dem sicheren Tode überlassen und hier, mitten im Meer, zurücklassen.Unter anderem fiel seine tödliche Wahl auch auf Arkaine, für den dabei eine Welt zusammenbrach.
Er wurde zusammen mit vier anderen Dieben den Fluten übergeben und konnte dem kleinen Boot, indem die saßen die sich als seine Freunde bezeichneten.Er versuchte zu schwimmen, doch es war unmöglich zum fernen Ufer zu gelangen, sodass Arkaine, der nun gerade erst siebzehn Jahre alt war, bald das Bewusstsein verlor, und sich auf den Eintritt in Beliars Reich vorbereitete.
Doch wie durch ein Wunder hatten die sonst so unbarmherzigen Fluten den jungen Dieb verschont und trugen ihn zum nächsten Ufer.
Langsam öffnete Arkaine seine Augen und fand sich in einer völlig fremden Umgebung wieder.Er blickte zurück und sah auf das weite Meer, welches sein Leben verschont hatte.Hastig sprach Arkaine ein Gebet zu den Göttern, indem er sich für das Wunder, welches ihm das Leben gerettet hatte bedankte.Danach schaute er sich um und ging so viele Schritte, wie seine wackeligen Beine zuließen bevor sie nachgaben und Arkaine unsanft im Dreck landete.Er ließ sich zurückfallen und dachte über den grausamen Verrat seiner Brüder nach, die ihm den Tode überlassen hatten."Ob diese Schweinehunde wohl hier sind?" dachte er als er sich wieder aufrichtete und schon bald in der Hafenstadt Khorinis ankam.
Als er dort die Sadtwachen sah, die für Recht und Ordnung sorgten, beschloss er von diesem Moment an nur noch ehrlich und gerecht zu handeln, aufdass auch er gerecht behandelt würde.

zugelassen
02.06.2003, 13:20 #3
Arkaine
Beiträge: 47
Die Stadt Khorinis # 13 -
Mit der Sonne im Rücken spazierte Arkaine im Hafenvietrel herum, in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihn über das Gebiet hier aufklären konnte.In ihm stieg ein leichtes Gefühl der Befriedigung auf als er von einem Mann am Hafen von einem gesunkenen Fischerboot hörte, indem sich eine Horde von Banditen befand.Nun war der, der eigentlich hätte sterben sollte, der einzige Überlebende der Gruppe.
Lange hielt er sich damit jedoch nicht auf, schließlich wollte er ja ein neues Leben beginnen.Er betrachtete noch einmal das Symbol an seinem Oberarm bevor er einen Stofffetzen nahm und ihn um den Arm wickelte, sodass man das Symbol seiner Vergangenheit nicht mehr erkennen konnte, auch wenn hier wohl nioemanden die Bedeutung bekannt war.
Arkaine ging in die Schenke, wo sich zu dieser Tageszeit wenige Menschen befanden, sodass er gleich einen leeren Tisch fand.Der junge Dieb bestellte sich ein Bier und wechselte mit dem Wirt einige Worte über Khorinis und die Umgebung.Nachdem Arkaine das Gebräu mit kräftigen zügen seiner Kehle erfrischen hatte lassen, verließ er die Taverne um sich die Stadt noch etwas anzusehen.
Doch diese Menschenmengen waren nichts für Arkaine, er fühlte sich in großen Städten einfach nicht geborgen.Ausserdem war die Versuchung einem unachtsamen Bürger seinen Goldbeutel abzunhemen einfach zu groß.Deswegen versuchte Arkaine so schnell wie möglich aus der Stadt zu kommen und keine Zeit hier zu verschwenden.Er wusste zwar weder wohin, noch wie er dorthin kam, aber es würde sich schon eine Lösung finden lassen, das war dem jungen Mann klar.
Auf dem Weg zum Marktplatz wurde Arkaine von einer mageren Gestalt angerempelt, die ihm seinen Goldbeutel entreissen wollte.Arkaine kannte diesen Trick jedoch nur allzu gut und wich geschickt aus, ohne Aufsehen zu erregen.Der Dieb wandte sich Arkaine zu und sah ihn misstrauisch an."Du bist auch ein Dieb,oder?Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nicht versucht dich zu bestehlen."sagte er ihn ruhigem Ton.
Arkaine versuchte den Mann so wenig Beachtung wie möglich zu schenken und gab ihm nur ein uninteressiertes "kann sein..." zur Antwort.Als Arkaine sich umdrehte um die Reaktion des Diebes zu sehen, erkannte er nur noch einen Schatten, der hinter einem Haus verschwand.Kopfschüttelnd kam Arkaine dann am Marktplatz an und sah schon das Stadttor, an dem zwei Milizen standen, um ungewünschte Gäste fernzuhalten.Auch wenn es inzwischen in seiner Natur lag, beim Anblick von Soldaten das Weite zu suchen, so war diese Zeit nun vorbei und er brauchte keine Angst mehr vor den Milizen zu haben.So schritt er ruhig und selbstbewusst durch das steinerne Stadttor, in eine ungewisse Zukunft."Hey, in der Wildniss da draußen kann es ganz schön gefährlich werden, besonders wenn man nur nen Dolch hat" rief ihm einer der Milizen zu.Arkaine war sich darüber jedoch im klaren, und bis jetzt konnte er noch jede Schwierigkeit meistern.
02.06.2003, 16:45 #4
Arkaine
Beiträge: 47
Rund um Khorinis # 8 -
Schon die ersten Schritte außerhalb der schützenden Mauern der berühmten Hafenstadt Khorinis ließen Arkaines Herz höher schlagen, denn nun war er zum ersten Mal seit langem wieder ganz auf sich allein gestellt.Er ließ sich oft durch den Kopf gehen, wie er eventuell auftauchenden Monstern entrinnen könnte, doch die Angst davor, von einem der wilden Biester zerfleischt zu werden, wurde dadurch nur noch schlimmer.Arkaine hatte seine rechte Hand stets in der Nähe seines Dolches um ihn im Notfall schnell genug ziehen und sich verteidigen zu können.Der junge Dieb warf der Stadt, in der er sich nur so kurze Zeit aufgehalten hatte, noch einen letzten Blick zu bevor er im Geäst der Bäume, die den Weg umgaben, verschwand.
Schon nach kurzer Zeit kam Arkaine an eine Weggabelung, an der die linke Abzweigung in eine Steintreppe mündete, welche zu einer kleinen Hofebene führte.Der junge Dieb beschloss diesem Weg zu folgen und kam nach wenigen Schritten auf einem Bauernhof an, welcher laut einem auf den Feldern arbeitenden Bauern Akil gehörte.
"Wer bist du?" hörte er plötzlich eine Stimme hinter ihm rufen.Arkaine wandte sich um und erkannte einen Mann im mittleren Alter, der eine etwas vornehmere Bauernkleidung trug."Das muss Akil sein." murmelte er für sich."Wer ich bin?"sagte er mit ruhiger und selbstbewusster Stimme."Mein Name ist Arkaine.Wer ich bin....darüber bin ich mir selbst nicht mehr ganz sicher..."
Der Bauer Akil musterte Arkaine etwas und begann dann etwas zu lachen."Bist ja ein komischer Vogel, jeder weiß doch wer er ist!Du bist zum Beispiel ein merkwürdiger Typ, der sich auf meinem Land rumtreibt und nichts zu tun hat, dies kann man aber ändern."
Arkaine konnte sich schon denken worauf der Bauer hinauswollte, dennoch gab er ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass er interessiert war.
"Hör zu, hier in der Gegend treibt sich seit einigen Tagen so ein Strolch herum, der meine Leute hier beklaut.Etwas Getreide ist auch schon verschwunden.Der Dieb muss hier in der Nähe sein, versuch ihn zu finden und mach ihm klar, dass er verschwinden soll."
Nun wusste Arkaine nicht mehr so recht, was er dem Bauern antworten sollte, schließlich hatte er mit Bauernarbeit gerechnet, nicht nach einer Diebesjagd.Trotzdem machte Arkaine sich auf den Weg und ging einige Meter hinter das Bauernhaus, wo er plötzlich einen Schrei und das typische Knurren eines jungen Wolfes hörte.Er leif so schnell er konnte in Richtung der Geräusche los und erkannte schon bald eine vermummte Gestalt, die gerade einen Wolf niederstreckte.Bei näherem Hinsehen erkannte er den Mann, der dem Tier gerade mit der professsionalität eines Jägers das Fell abzog: Es war der Anführer der Diebesbande, der Arkaine lange Zeit angehörte.Ohne nachzudenken zog er seinen Dolch und stürtzte mit einem Schrei auf den Mann los, der ihm dem sicherern Tod überlassen hätte.Noch bevor dieser reagieren konnte, steckte Arkaines Dolch tief in seinem Rücken und von einem hohen Schrei begleitet tat der Schurke seinen letzten Atemzug.Nun konnte Arkaine endlich seine Vergangenheit voll und ganz hinter sich lassen denn der Mörder seiner halben Familie lag blutüberflossen vor ihm am Waldboden.Der junge Dieb atmete ein paar mal tief durch, dann beeruhigte er sich und nahm das Wolfsfell, den Umhang und den Bogen des Mannes an sich, auch wenn er mit letzterem nicht umgehen konnte.Dann lief er so schnell er konnte wieder aus dem Wald zu Akil, dem er die frohe Kunde überbrachte.Dieser zeigte sich darüber äußertst erfreut und warf Arkaine einen Lederbeutel zu indem sich fünfzig Goldstücke befanden.Danach setzte Arkaine seinen Wag ins Ungewisse fort, mit der noch weiter gestärkten Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
04.06.2003, 18:44 #5
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Immer schneller rannte Arkaine je weiter er sich in die ihm so unbekannte Wildnis Khorinis' hinauswagte.Die Furcht davor, plötzlich von einem wilden Tier angefallen zu werden oder von Banditen und Wegelagerern zusammengeschlagen zu werden, war einfach zu groß um die wunderschöne Landschaft der Insel zu genießen.Immer wieder zuckte er zusammen als er plötzlich Schatten im Gebüsch sah, die wild umherschwirrten und das Laub knistern ließen.Doch zumeist stellten sich die fürchterlichen Geräusche und Schatten als Sonnenspiegelung oder das Spielen des Windes mit den Blättern heraus, was Arkaine etwas beruhigte.Diese Tatsache wurde ihm jedoch zum Verhängnis den kaum hatte er sich an die Umwelt Khorinis' halbwegs gewöhnt, ertönte ein leises Surren, welches aus Richtung Wald kam, der sich nur ein paar Schritte vom Weg entfernt befand.Der junge DIeb ignorierte dies jedoch und wollte seinen Weg fortsetzen, doch ehe er sich versah stürtzte sich eine junge Blutfliege auf ihn und bescherte Arkaine eine unschöne Kratzwunde am rechten Bein.Der junge Dieb hatte zwar einen guten Bogen um seine Schulter gespannt, doch er konnte damit nicht umgehen und es blieb ihm keine andere Möglichkeit als seinen Dolch zu ziehen und sich damit zu verteidigen.Arkaine ließ die kurze Waffe durch die Luft sausen doch der äußerst wendigen Blutfliege gelang es immer wieder der Klinge zu entrinnen.Das Biest wollte gerade seinen spitzen Stachel ansetzen um Arkaine sein giftiges Sekret zu injizieren als dieser mit dem Dolch einen vertikalen Schlag ausführte, welcher den Stachel des Biestes abtrennte.Mehr trudelnd als fliegend schwirrte die Blutfliege nun um Arkaine herum, der nun zum Gnadenstoss gegen das nun wehrlose Killerinsekt ansetzte.Der junge Mann stieß seine Waffe tief in den Körper des Monsters und zog die kurze Klinge danach sofort gen Himmel, wobei die Blutfliege regelrecht entzwei geteilt wurde."Zumindest das Kämpfen mit dem Dolch hab ich damals gelernt."Dachte er sich als er die Waffe wieder wegsteckte und sich den Schweiß von der Stirn wischte.Arkaine betrachtete noch etwas den tiefen Kratzer an seinem Bein von dem brennende Schmerzen ausgingen bevor er sich nach einer kurzen Rast wieder auf den Weg machte.Nun hatte er zwar schon Einiges über die umliegenden Gebiete gehört doch er wusste nich nicht wohin er sich wenden sollte.
05.06.2003, 15:34 #6
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Schon aus der Ferne erblickte Arkaine ein Haus, das allein und verlassen hier draußen, ausserhalb der Stadt Khorinis stand.Er erinnerte sich daran, dass er in der Stadt einige Bürger von einer Taverne in diesem Gebiet sprachen, dies musste sie wohl sein.Der junge Mann war einem kühlem Bier noch nie abgeneigt und begann einen Schritt schneller zu laufen.Doch bei näherer Betrachtung fiel Arkaine auf das dieses Gebäude noch in Bau war und er hier wohl weder Bier noch Informationen bekommen könnte.Mit einem tiefen Seufzer wandte sich der Dieb ab und setzte seinen Weg fort bis er an eine Gabelung des Feldweges kam.Da er weder wusste wohin der eine Weg fürhte, noch wohin ihn der Andere brachte beschloss Arkaine an diesem Ort erstmal eine kleine Rast einzulegen und sich ein Sonnenbad zu gönnen, wie er es schon immer gerne tat.In dem vom leichten Regen der letzten Tage feuten Gras liegend und über unsinnige Dinge nachdenken wurden Arkaines Augenlieder immer schwerer bis der Dieb alles um sich herum vergas schließlich friedlich einschlief.Plötzlich fiel jedoch ein großer Schatten auf Arkaines gesicht und er wachte durch sofort auf.Als er seine Augen öffnete erkannte er einen Bauern, der über den Dieb gebeugt dastand."Ich dachte schon, dass du tot bist!"sagte der Bauer und machte keine Anstalten um die Enttäuschung in seiner Stimme zu verbergen.Er hätte sichtlich Interesse an Arkaines sowieso schon nicht allzu vollen Goldbeutel gehabt."Aber bevor du meine nicht existente Leiche plünderst, Bauer, sag mir lieber wo ich hier ein schönes kühles Bier bekommen kann."Mit diesen Worten richtete Arkaine sich auf und setzte einen selbstsicheren und etwas bedrohlichen Blick auf."jaja, klar sag ich dir das.Die Taverne hier wurde vor kurzem zerstört, aber es gibt eine auf Onars Hof, Eine in der Stadt und Eine im Pyramidental.Und jetzt verschwinde ich, hab ja auch Arbeit die getan werden muss."Mit diesen Worten verschwand der Bauer auch wieder so schnell wie er gekommen war und hinterließ lediglich einen Arkaine, der nun überlegte wohin sein Weg ihn wohl als nächstes führte.Doch schon nach einer kurzen Zeit der Besinnung stand sein Entschluss fest, er wollte sich einmal desn Hof Onars ansehen, und die dortige Taverne besuchen.So packte er schnell seine Sachen, die er neben sich im Gras liegen gelassen hatte und ging an der Weggabelung gerade aus weiter.
05.06.2003, 15:49 #7
Arkaine
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Opfistrudl (erster offizieller Österreicher-Thread!) -
Oiso i wass jo ned owa i glaub das i a ned in Mundort schreibn ko.

Naja, lass ma das:D

Ich bin ein sog. Weaner;)
Und meiner blöden Schule sind Streiks egal, ich hab immer Schule
05.06.2003, 19:06 #8
Arkaine
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Onars Hof # 7 -
Nach einem langen Fußmarsch sah Arkaine schon die Felder rings um ihn herum, auf denen sich fleißige Bauern um ihren mickerigen Lohn fast zu Tode schufteten.Sowas würde Arkaine niemals aushalten..nicht das er keine schwere Arbeit erledugen konnte, aber er würde es einfach nicht ertragen tagein tagaus auf den Feldern zu schuften und sich die brennend heiße Sonne auf den Kopf scheinen zu lassen, sowas war eben nichts für den freiheitsliebenden Dieb.Nur ab und zu kam Arkaine ein Bauer oder einer dieser Krieger entgegen, die sich auf dem Hof befanden, sodass der junge Mann schon dachte, dass auf dem Hof nur sehr wenig Leute lebten.Als er dann jedoch zum Hauptteil kam, wurde er eines Besseren belehrt, denn dort wimmelte es nur so von beschäftigt umherlaufenden Bauern und furchteinflößenden Kriegern.Sogleich erkannte Arkaine die Taverne durch die typischen Geräusche von betrunkenen Männern und er wollte sich schon in das Gebäude begeben als er plötzlich einige dieser Kämpfer auf dem Trainingsplatz sah, die dabei waren ihre ohnehin schon atemberaubende Schwerttechnik zu verfeinern.Da Arkaine sich schon immer vom Kampf mit Schwertern begeistert war, rannte er schnell zu diesem Trainingsplatz hinüber um den Kämpfern zuzusehen.Von einem vorbeikommenden Bauern erfuhr er, dass es sich bei diesen Kriegern um Söldner handelte die der Großbauer Onar zum Schutze des Hofes angeheuert hatte.Viel mehr hatte Arkaine von der Rede des Bauern aber nicht mitbekommen, da er von der geschmeidigkeit, mit der diese Söldner ihre Klingen schwangen so fasziniert war, das er von seiner Umwelt so gut wie nichts mehr mitbekam.Nachdem die Söldner ihr Training beendet hatten erwachte der junge Dieb aus seiner Trance und machte sich auf den Weg zur Taverne, um sich endlich ein gutes Bier zu gönnen.
Kaum war er in der Taverne angekommen und hatte sein Bier bestellt fiel ihm die etwas gedrückte Stimmung in der sonst sicher reich besuchten und geselligen Taverne auf.Er wunderte sich zwar etwas über diese Situation, doch er ließ es sich keinesfalls nehmen erstmal genüsslich sein Bier zu schlürfen, sodass ihm die Anstrenung der letzten Tage auf einen Blick wie weggeblasen erschien.Nach dem dritten Krug Bier fiel ihm wieder ein, dass ihm Bier zwar außergewöhnlich gut schmeckte, aber ihn ebenso außergewöhnlich schnell betrunken machte.Sofort versuchte der Dieb aufzustehen aber alles was ihm gelang war sich einige Zentimeter vom Stuhl zu erheben und dann zusammen mit Selbigen zu Boden zu stürzen.Er hörte zwar einige Stimmen, die blöde Witze rissen und ihn auslachten aber es war ihm egal, er wollte nur noch raus aus der Taverne um sich an der frischen Luft zu erhohlen.Arkaine nahm all seinen Mut und all seine Kraft zusammen um sich aufzurappeln und mit Puddingbeinen aus dem Gebäude zu torkeln, was ihm allerdings nur unter größter Anstrengung gelang.Endlich unter freiem Himmel angekommen lief er so schnell es sein Zustand zuließ etwas weg vom Treiben auf dem Hof übergab sich einige Male.Dann ließ er sich schwei0durchnässt und völlig ausser Kräfte ins Gras fallen und schlief schon nach wenigen Sekunden ein.
06.06.2003, 18:01 #9
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Von der hellen Sonne gequält öffnete Arkaine wieder seine Augen und als er sich zum ersten Mal umblickte fühlte er sich wie in einer völlig fremden Landschaft.Nur ganz langsam kehrte die Erinnerung an des Tavernenbesuch der vorherigen Tages wieder andem sich Arkaine wie schon so oft in seiner Alkoholverträglichkeit gehörig überschätzte.Nachdem er sich mal ordentlich durchgeschüttelt hate fiel ihm auch wieder ein, dass er nachdem er aus der Taverne getorkelt war hierher auf die Felder lief um sich auszuruhen.Zwar zählte er seinen schrecklichen Kater nicht gerade zu den schönsten Erlebnissen seines Lebens doch empfand er es auch als eine Befreiung und einen Teil des Beginnes seines neuen Lebes.
Noch etwas wackelig auf den Beinen und unter mittelstarken Kopfschmerzen leidend machte er sich dann wieder auf den Weg zu der Weggabelung um sich noch mehr von Khorinis anzusehen, denn die schöne, wenn auch vom Rausch gezeichnete Zeit auf Onars Hof hatte ihn neugierig gemacht.Auf den Feldwegen wandernd und schon die sich immernoch in Bau befindende Taverne in Sicht versank der Dieb in einen sehr realistischen Tagtraum der wohl eine üble Nachwirkung des Bieres sein gewesen muss.Worum es genau ging wusste Arkaine nicht, nur als er förmlch spürte wie sich ein langes Orkschwert tief in seine Brust bohrte schreckte er auf und kehrte wieder zur Realität zurück.Arkaine atmete tief durch und versuchte den Traum zu vergessen in dem er Mitglied der königstreuen Truppen war und sich gegen eine sich in der Überzahl befindenden Orkarmee kämpfte.Nun merkte er erst wie sehr ihn die andauernden Meldung über Überfälle der Orks und Niederlagen königlicher Armeen schockierten und ihn etwas beunruhigten, denn es war immer schon seine größte Angst einem von diesen stinkenden Biestern AUge in Auge gegenüberzustehen und schließlich von der grausamen Kreatur niedergemetzelt zu werden.Dann schüttelte Arkaine diese grauenerregenden Vorstellung allerdings ab und setzte seinen Weg fort, diesmal wollte er nämlich das sogenannte Pyramidental besuchen in dem es angeblich auch einiges zu sehen gäbe, so hatte man dem jungen Dieb erzählt.
07.06.2003, 11:58 #10
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Die Strecke von der Weggabelung bei der Taverne aus zum Pyramidental schien Arkaine um einiges länger, und gefährlicher, als der Weg zu Onars Hof und zurück.Vorallem der Scavenger, welcher dem Dieb knapp auf der hälfte des Weges auflauerte, ließ Arkaine die schöne Landschaft immer mehr vergessen und sich nur noch auf die verräterischen Geräusche um ihn herum zu achten.Auch wenn der Scavenger aus dem Hinterhalt angriff konnte Arkaine ihn nach einiger Zeit mit geschickten Dolchhieben zur Strecke bringen und schließlich noch einmal heil davonkommen.Als diese Gefahr dann beiseitigt war und sie Sonne schon fast ihren Mittagsstand erreicht hatte übermannte Arkaine etwas die Müdigkeit und er bschloss seine müden Glieder etwas von dem langen Marsch zu erhohlen.Kaum lag er da in der saftig grünen Wiese auf die die Sonne nun fast Senkrecht ihre Strahlen aussand fielen Arkaines Augen zu und er wechselte hinüber ins Land der Träume.
Erst zwei Stunden später wurde er vom leisen Gezwitscher der Vögel geweckt und wieder ins wirkliche Leben zurückgeholt.Als er seine Ausrüstung kontrollierte bemerkte er mit einem großen Schrecken das der Lederbeutel fehlte, indem Arkaine sein ganzes Gold aufbewahrte.Blitzschnell sprang der junge Mann auf und lief einige Meter weit in alle Richtungen um vielleicht noch einen Blick auf den feigen Dieb zu erhaschen, vergebens.Mit einem tiefen Seufzer begab er sich nochmal zu seinem Schlafplatz und suchte dort die ganze Gegend ab in der Hoffnung, die Münzen nur verloren zu haben, doch auch dies war vergebens.Er hatte sich im Grunde schon an den Gedanken gewöhnt nun ohne Zahlungsmittel durch Khorinis zu streifen als er eine zwielichtige gestalt schwer atmend an einem Felsen lehnen sah.Sofort lief Arkaine zu dem älteren Mann hin um nach dem Rechten zu sehen und schon nach kurzer Zeit erkannte er die schwere Bisswunde am Oberkörper des Mannes, der wohl nicht mehr lange zu leben hatte."Was ist pasiert?" fragte Arkaine hastig als er die Kleider des Mannes wegriss um eine bessere Sicht auf die schwere Verletzung zu haben."Ein...ein Wolfsrudel...nur einer übrig...angefallen......"Dies waren die letzten Worte des Fremden bevor er die Augen schloss und sein Haupt leblos an seinen Brustkorb fiel.
Daraufhin begann Arkaine für diesen armen Mann an Innos zu richten und gerade in dem Moment, indem er sich wieder erheben wollte sah er ein schwaches Glitzern aus der Manteltasche des Toten.Er verstieß zwar gegen seine Gesinnung die Leiche eines unschuldigen Toten zu schänden doch überwiegte bei dem Dieb die Neigierde und er fasste in die Tasche und zog einen schweren Lederbeutel heraus.Mit freudigem Gesichtsausdruck stellte er dann noch fest, dass es sich um seine Goldbeutel handelte der ihm kurz zuvor entwendet worden war.Dennoch zog er die Leiche des Mannes vom Weg weg an einen ruhigeren Platz wo wohl niemand so leicht hinschauen würde.Dann wandte er sich ab und ging wieder zurück auf den Pfad wo ihm ein Schock durch alle Glieder fuhr, denn plötzlich stand ein ausgewachsener Wolf mit einer Wunde an der rechten Seite vor ihm."Das muss das Biest sein welches den altten Mann angefallen hat!"dachte Arkaine als er seinen Doch zog und auf den nächstbesten Felsen kletterte um eine besere Chance gegen en Wolf zu haben.Und in der Tat ging sein Plan voll auf denn der Wolf versuchte trotz seiner Wunde auf den Felsen zu springen, landete unglücklich und fand sogleich Arkaines Dolch in seinem Hals wieder.Mit einem letzten Jaulen landete das Biest wieder auf dem Boden und tat seine letzten Atemzüge.Sich über sein eigenes Glück wundernd sprang auch der Dieb arKaine wieder vom Felsen und machte sich wieder auf den Weg zum Pyramidental.
07.06.2003, 14:27 #11
Arkaine
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Das Sumpflager #10 -
Enddlich war Arkaine am Ziel seiner bisherigen Reise angekommen: dem Pyramidental.Für den jungen Dieb, der sich einfach nur etwas Khorinis und die umliegende Gegend ansehen wollte, war es ein wahrer Segen als er nach der recht langen und anstrengenden Reise schon von weitem das Tor mit den beiden Kriegern, oder besser Templern wie sie sich nannten, sah.Ohne große Worte ließen die hochgewachsenen Krieger Arkaine vorbei und da erblickte er auch schon die wohl schönste Gegend die er jemals gesehen hatte.Aus dem sumpfartigem Gebiet ragten Pfähle heraus auf denen Stege lasteten, und selbst ganze Hütten waren auf diesen Stelzen erbaut.Zuerst schien dem Dieb alles sehr verwirrend und er wusste nicht sorecht wohin er sich zuerst wenden sollte, damit er sich nicht in den schier unendlichen Metern aus Holz verlief doch dann orientierte er sich an einem de größten Bauwerke die er je gesehen hatte, einer riesigen Pyramide, ganz aus massivem Stein erbaut.Irgendwie unsicher und voller grundloser Angst das die robust gebauten Stege plötzlich unter ihm zusammenbrechen könnten schritt Arkaine im Pyramidental umher und beobachtete das rege Treiben.Ihm fiel auf das viele der hier ansässigen Leute Röcke trugen und irgendetwas rauchten das sie Sumpfkraut nannten, was den Dieb allerdings nicht weiter störte.Anders stand es jedoch mit der Tatsache das die Bewohner des sogenannten Sumpflagers nicht an Innos glaubten, sondern an eine andere Gottheit die sie als Schläfer bezeichneten.Zwar war dies für den eigentlich recht innosgläubigen ARkaine nicht gerade der Hauptgrund noch länger hierzubleiben, aber die schöne Landschaft und die freundlichen Bewohner ließen ihn mal für einige Stunden den Glauben, egal an wen, ausser Acht lassen und einafch nur die Zeit hie genießen.Nach einiger Zeit kam der junge Mann dann an einen Trainingsplatz wo einige Templer in ihren außerordentlich schönen Rüstungen den Umgang mit der Klinge übten.Die Geschmeidigkeit, mit der die Kämpfer ihre sowohl kurzen Einhzänder als auch riesigen Zweihänder durch die Luft gleiten ließen, erinnerte Arkaine an die Söldner die er auf Onars Hof trainieren sah und die ihn so faszinierten.Da blickte er zu seinem Gürtel, andem nur ein kleiner Dolch hing, mit dem er zwar meisterhaft umgehen konnte, allerdings gegen einen echten Gegner wohl kaum eine Chance haben würde.Daraufhin beschloss Arkaine dann, das es klüger wäre irgendwann den Umgang mit dem Schwert zu lernen, um gegen Angreifer besser gewappnet zu sein.Da es sicher nicht schlecht wäre schonmal ein Schwert zu besitzen erkundigte Arkaine sich nach einem Schmied und Waffenhändler musste allerdings feststellen das sich dieser zur Zeit nicht im LOager aufhielt und er sich so wohl oder übel sein Schwert an anderer Stelle besorgen müsste, in der Stadt zum Beispiel.Ja, dorthin würde er in den nächsten Tagen wohl zurückkehren aber zuerst galt es das Sumpflager nach der langen ANreise noch etwas zu geniessen und sich weiter umzusehen.
07.06.2003, 15:12 #12
Arkaine
Beiträge: 47
Opfistrudl (erster offizieller Österreicher-Thread!) -
quote:
Zitat von Chaos13
De hot doch woi an Klescha, oda?


owa an uandlichn!
I los ma meine Ferien ned so schnö wegnehma, don streikn hoit die Schüler amoi!

Überhaupt, wos bringt des wenns zerst de Stundn kürzen und don erst wieda de Schui länga mochn?!
07.06.2003, 19:46 #13
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Während sich Arkaine wieder vom Pyramidental aus in Richtung der Stadt Khorinis machte kam der Abend ins Land und die von der Sonne augesandten Strahlen nahmen schon langsam eine rötliche Abendfärbung an, welche das ganze Gebiet erstrahlte in einem wunderschönem Spiel aus den rötlichen Sonnenstrahlen und den Schatten, welchen die Wolken hoch oben am Himmel bildeten.Und mitten in diesem prächtigen Farbenspiel wanderte der junge Dieb Arkaine in Richtung Khorinis wo er die Nacht verbringen wollte.Während des langen Fussmarsches passierte nichts aussergewöhnliches, lediglich ein anderer Wanderer kreutzte Arkaines Weg und die Beiden unterhielten sich einige Minuten lang.Dann beschlossen beide jedoch das es wirklich besser wäre nun wieder aufzubrechen und ihrem Ziel entgegenzugehen, bevor die Nacht endgültig übers Land kam und die Reise um einiges gefährlicher werden würde, denn es trieben sich unheimliche Gestalten, Bestien und Diebe in der Gegend herum, so sagte der großgewachsene Wanderer.Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, so tauchte auch schon wie aus dem nichts ein hungriges Molerat auf, welches sofort auf den unbekannten Wanderer zustürmte.Arkaine reagierte sofort, zog seinen Dolch und wollte dem Biest die Klinge der kurzen Waffe in den Rücken rammen, was ihm allerdinghs nicht gelang.Stattdessen erwischte der Dieb das Molerat nur leicht an einem der vier Beine und brachte es dadurch ins schleudern brachte.Dies wiederum ermöglichte dem Wanderer seinen Bogen zu spannen und dem Vieh zwei Pfeile in den Körper zu jagen, was das Molerat dazu brachte mit einem Schrei der puren Verzweiflung in sich zusammen zu sacken und schließlich in Beliars Reich einzukehren.Die beiden Wanderer schüttelten sich zum Abschied noch einmal anekennend die Hände bevor sich Arkaine wieder auf den Weg machte, denn er hatte sich nun schon viel zu lange hier aufgehalten.Schon aus einiger Entfernung sah er dann die hohen Steinmauern die die Stadt umringten und sie vor jedem nur edenklichem Feind schützten.Kaum in der Stadt angekommen ging Arkaine in die Gaststube wo er, so sagte ihm ein freundlicher Bürger schon bei seinem ersten Besuch hier in der großen Stadt, gratis übernachten konnte.
07.06.2003, 19:51 #14
Arkaine
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Die Guten Geister - Hilfe für Jeden! # 2 -
Ich hätt dann auch mal ne kleine Frage auch wenn sie eher technischer Natur ist:Ich hatte bis jetzt keine Sig, wenn ich jetzt eine reintun würde, müsste ich dann alle meine RPG Posts editieren und das Häckchen bei "Signatur anzeigen" wegmachen oder erscheint das gar nicht wenn ich meine Sig erst jetzt reintu?
08.06.2003, 12:08 #15
Arkaine
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Die Stadt Khorinis # 13 -
Noch etwas verschlafen und mit leicht zugeklebten Augen streckte sich Arkaine ersteinmal ausgiebig in seinem Bett in der Gaststube "zum schlafenden Geldsack" wo er die Nacht verbracht hatte.Als er dann ans Tageslicht trat und die wärmenden Strahlen der Sonne seine Haut bräunten sah er wie schon so oft einige Milzen in der Stadt patroullieren.Es faszinierte ihn etwas wie die wackeren Ordnungshüter mit aller Kraft versuchten die Stadt von Verbrechern und Monstern zu säubern und er spielte schon mit dem Gedanken sich ihnen anzuschliessen.Dann dachte er allerdinmgs wieder an seine Vergangenheit als Mitglied der Räuberbande und das er es wohl nicht lange dort bei der Wache aushalten würde denn selbst jetzt, wo er beschlossen hatte seine Fertigkeiten im Unmgang mit Fremden Eigentum nur noch in absoluten Notsituationen einzusetzten, so trug dennoch das Zeichen der Diebe auf seinem Oberarm welches ihn für alle Ewigkeit daran erinnerte was er wirklich war.
Er versuchte die Bilder von damals zu verdrängen und setzte seinen Weg durch die Gassen von Khorinis fort, bis er schließlich am Marktplatz ankam.Dort herrschte ein dichtes Gedränge und es war äußerst schwer einen guten Überblick über die Händler und deren Waren zu haben.Als Arkaine dann aber zu einem kleinen Stand aus Holz kam, auf dem einige Schwerter und Äxte zum lagen, bereit verkauft zu werden, stoppte der junge Dieb und rempelte dabei eine ältere Frau an, welche irgendetwas leise murmelt, Arkaine wollte gar nicht wissen, was er war.Bei diesen Waffen erblickte er auch ein sehr schön gearbeitetes Kurzschwert, welches der Händler für 100 Goldstücke zum Verkauf anbot.Arkaine, der ja schon immer vom Schwertkampf fasziniert war, konnte nicht wiederstehen, zückte seinen Geldbeutel und übergab dem Mann die gefordete Summe.Dann nahm der Dieb mit zittrigen Händen das Schwert an sich und ging damit etwas abseits des Geschehens um es niemandem unbabsichtigt in den Leib zu rammen.Zusammen mit der Waffe hatte ihm der Händler jedoch auch einen alten Lederschwertgurt ausgehändigt, den Arkaine sofort anlegte und das Schwert daran befestigte, nachdem er es genauestens inspiziert hatte.Zwar konnte er damit nicht umgehen, aber es würde sich schon irgendwann, irgendwo ein Lehrmeister finden lassen, der Arkaine in die Geheimnisse des Schwertkampfes einweihen würde.Mit diesen Gedanken entfernte sich der Dieb vom Marktplatz und ging wieder zum Hafenviertel wo er sich auf eine schmale Holzbank niederließ und den Wogen des schier unendliches Meeres zusah.
08.06.2003, 12:15 #16
Arkaine
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Anmeldethread -
Also meine Bürgerzeit ist am Samstag vorbei und ich wollte mich aus diesem Grunde schonmal hier anmelden.Ich weiß, man soll sich eigentlich erst anmelden wenn die Zeit ganz um ist, aber ich ´kann nicht mehr widerstehen.Natürlich ist mir auch klar das ich, falls ich überhaupt aufgenommen werde, erst Samstag dann dabei bin.

meine Mailaddy: Arkaine4u@web.de
08.06.2003, 18:13 #17
Arkaine
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Die Stadt Khorinis # 13 -
Als Arkaine so auf der morschen Holzbank im Hafenviertel Khorinis' saß und aufs Meer blickte, dessen Farbe sich irgendwo am fernen Horizont mit dem Blau das Himmels vermischte, dachte er über Vieles nach, unter anderem auch über seine Zukunft hier auf der Insel Khorinis.Gerade als er wieder völlig in Gedanken versunken war wurde er von einem unachsamem Bürger angerempelt der einige Kisten voll Lebensmittel trug.Arkaine schreckte hoch, erkannte sofort die Situation und griff schon aus einem Reflex heraus unnauffälig in eine der offenen Kisten, wobei er einen saftig grünen Apfel entwendete.Schon nachdem der Händler einige Schritte entfernt war tat Arkaine diese Aktion mehr als Leid und am liebsten wäre er dem Mann nachgelaufen und hätte das Diebesgut seinem rechtmäßigem Besitzer zurückgegeben, doch dies hätte lediglich in einer Streiterei und im schlimmsten Falle noch mit einer Anzeige bei Lord Andre geendet und das wollte der Dieb keinesfalls riskieren.So ließ er sich wieder auf der Bank nieder und betrachtete etwas den Apfel welchen er in seiner rechten Hand drehte.Dann stand er auf, nahm seine ganze Kraft zusammen und warf das gute Obst mit einem wütenden, innbrünstigem Schrei hinaus aufs offene Meer.Dies führte dazu das alle Anwesenden ihre Arbeit unterbrachen und den jungen Mann anstarrten der scheinbar ohne jeden Grund Obst ins Hafenbecken der Stadt warf.Arkaine ignorierte jedoch die fragenden und unverständnisvollen Blicke seiner Mitmenschen und rannte los.Er rannte einfach..irgendwohin..vorbei an den Menschenmassen und Händlern am Marktplatz und vorbei an den Wachposten am Stadttor.In der Wildnis angekommen sah er sich um ob eventuelle Gegner in der Nähe waren bevor er versuchte auf einen hohen Baum zu klettern, wie er es schon als kleines Kind immer gerne getan hatte.Nach einigen Abrutschern und Kratzern von dem spitzen Ästen gelang es Arkaine schliesslich sich auf einen dicken Ast zu setzten und genug Halt zu finden um nicht wieder unsanft auf dem Waldboden zu landen.Von dort oben hatte er dann einen unglaublich schönen AUsblick auf die Stadt und hier beschloss er auch das immernoch viel zu viele Gedanken an Diebstähle und Raubüberfälle in seinem Kopf umherschwebten um ein Mitglied der Stadtwache zu werden.Arkaine musste sich wohl oder übel einen anderen Platz suchen, wo er leben konnte.
09.06.2003, 11:47 #18
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Hier draußen, etwas abseits des geschäftigen Treibens ind er großen Stadt Khorinis, in der sich an jeder Ecke gute Gelegenheiten für Diebstähle lauerten, fiel es Arkaine viel leichter seine Vergangenheit als Dieb zu vergessen und sich voll und ganz auf sein neues Leben als rechtschaffener Mensch zu konzentrieren.Der junge Mann hatte sein kleines Lager unweit der Taverne "Zur toten Harpiye" aufgeschlagen nachdem er noch etwas weiter von der Stadt weggewandert war.Von hier aus dem kleinem Wäldchen heraus hatte Arkaine eine gute Sicht auf alle die den Weg entlanggingen und er beachtete immer wohin die Personen gingen um noch etwas mehr über die verschiedenen Gegenden Khorinis' zu erfahren und um zu wissen wohin er sich wenden sollte.Er dachte noch einmal über die Plätze nach, die er bis jetzt besucht hatte und kam zu dem Schluss, dass er sich an keinem dieser Plätze jemals wirklich zuhause fühlen würde.Die Stadtwache und die Paladine waren einfach nichts für den ehemaligen Dieb und sein Glaube an Innos und dessen Lehren waren in ihm zu tief verwurzelt um sich ein Leben beim Sektenlager im Pyramidental aufzubauen.Dann ließ Arkaine seine Gedanken allerdings abschweifen und versank erneut in seinen Tagträumen.Erst als er ein mysteriöses Geräusch einige Meter hinter ihm hörte schreckte er hoch und befand sich wieder voll in besitz seiner Sinne.Der ehemalige Dieb wandte sich um und untersuchte das dicke Dornengestrüpp aus dem das Geräusch gekommen war.Nachdem seine Suche erfolglos geblieben war und sich nichts außergewöhnliches entdecken ließ wollte Arkaine schon wieder zurückgehen als er erneut ein leises Knurren vernahm.Da wurde es Arkaine zu bunt und der junge Mann zog seinen Dolch unm den Dornenbusch damit aus dem Weg zu räumen.Was er dort dann zu Gesicht bekam erschütterte ihn zutiefst denn unterhalb des Gestrüpps befand sich eine kleine Grube in der ein junger Wolf lag auf desse rechter Vorderpfote eine schwere Wunde klaffte.Zuerst wollte Arkaine dem Leiden des armen Tieres mit seinem Dolch ein Ende setzen doch als er dann noch einmal in die Augen des jungen Wolfes blickte lief ihm ein Schauer über den Rücken und er vrachte es nicht übers Herz dem Tier auch nur ein Haar zu krümmen.Sattdessen befreite der Dieb den Wolf aus dem natürlichem Gefängnis in das das Tier wohl nach einem Kampf gestolpert war.Mit zittrigen Augen und stets versuchend nicht in die traurigen Augen des Wolfes zu blicken trug Arkaine das arme Tier zu seinem Lagwer wo er die Wunde mit klarem Wasser reinigte und so gut es ging mit einem Stoffetzen verband.Als der Wolf dann vor lauter Müdigkeit, welche von der Anstrengung der letzten Tage und dem Ringen mit dem Tode herrührte, sanft einschlummerte beschloss Arkaine sich nach etwas Essbarem umzusehen, da das Tier wohl schon lange keine Nahrung mehr aufgenommen hatte.So wanderte er etwas weiter weg von seinem Lager und suchte in einem anderen Wäldchen nach Beeren und Früchten.Und in der Tat hatte er schon nach kurzer Zeit eine ganze Hand voll Waldbeeren gefunden und ein saftiger Apfel befand sich ebenfalls in seinen Taschen.Als eer schon wieder zurückkehren wollte erblickte er jedoch noch unter einem umgestürzten Baumstamm eine große Menge an Waldbeeren und Arkaine musste sich auf den Bauch legen um an die guten Früchte des Waldes zu kommen.Noch bevor er in der Lage war seine Hände auszustrecken verspürte er einen höllischen, stechenden Schmerz in seiner linken Schulter und ein großes Gewicht lastete auf seinem Rücken.Als Arkaine seinen Kopf unter großen Schmerzen so verdrehte um zu sehen, was passiert war, erkannte er eine jungen Scavenger welcher auf seinem Rücken stand und sich in die Schulter des Mannes verbissen hatte.Mit einem Schrei rollte Arkaine sich zur Seite was den Scavenger zu Fall brachte und dem Dieb die Gelegenheit gab seinen Dolch zu ziehen.Da der Scavenger, der wohl dachte das Arkaine tot war, unglücklich gelandet war und sich wohl ein Bein verstaucht hatte gelang es Arkaine dann auch sogleich mit seinem Dolch nachzusetzen und das Biest in Beliars Reich zu schicken.Nachdem das Tier schließlich besiegt war fluchte Arkaine als er vorsichtig seine Wunde betastete und dann damit begann etwas Fleisch aus den Überresten der Scavengers herauszuschneiden.Damit bepackt machte sich Arkaine schließlich wieder auf den Weg zurück zum Lager um dem halb verhungerten Wolf endlich die mühsam zusammengesuchte Nahrung zu überreichen.Als er aber beim Lager ankam stellte er mit großer Verwunderung fest das der Wolf verschwunden war.Sofort suchte Arkaine die ganze Gegend ab um den verletzten Kerl zu finden der so ausgehungert und mit einer verletzten Pfote wohl nicht lange alleine in der Wildnis überleben konnte.Plötzlich hörte er einige Äste knacken und noch bevor sich der junge Mann umsehen konnte wurde er von Etwas umgestoßen und landete unsanft am Rücken, wobei er beinahe mit dem Kopf gegen einen spitzen Stein gestoßen wäre.Gefletschte Zäne, ein hungriges Knurren, das war alles was Arkaine sehen und hören konnte als er seine Augen weider öffnete und den jungen Wolf über sich sah.In deisem Moment hatte Arkaine mit dem Leben schon abgeschlossen und tatsächlich wollte sich der Wolf schon am Halse des Mannes zu schaffen machen als das Tier seinen Retter erkannte.Sofort huschte es von Arkaine herunter und setzte sich unweit von ihm ins Gras."Braver Junge.."keuchte dieser als er sich mühsam wieder aufrichtete und dem Wolf sowohl die gefundenen Beeren als auch das Scavengerfleisch vorwarf.Keine fünf Minuten dauerte es bis der sichtlich ausgehungerte Wolf das ganze Futter verschlungen hatte und sich müde wieder ins Gras legte.
09.06.2003, 19:30 #19
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Eigentlich hatte Arkaine sich ja vorgenommen gen Abend wieder zurück in die Stadt zu gehen und die Nacht in der dortigen Gaststube zu verbringen doch nun, wo die Sonne schon langsam am Horizont verschwand und der verletzte Wolf sich unweit von Arkaine im Schlaf umherwätzte gelüstete es den Dieb überhaupt nicht mehr zurückzugehen.Erstend hatte er um diese Zeit Angst, dass irgendwo her aus einem dunklen Eck ein Räuber hervorspringen und Arkaines Kehle aufschlitzen könnte, zweitens wollte er den junge Wolf nicht allein lassen und ihn mit in die Gaststube zu nehmen wäre auch keine sonderlich gute Idee gewesen.So kontrollierte Arkaine nochmal die verletzte Pfote des Wolfes und versuchte es ihm mit einer alten Decke so gemütlich wie möglich zu machen."Hast du eigentlich keine Familie?Oder ein Rudel?"sprach Arkaine zu dem Tier während er den kleinen Kerl kraulte.Natürlich erwartete er keine Antwort, außerdem war die Tatsache das der Kleine allein hier im Walde lag ja eigentlich schon eine traurige Antwort auf diese Fragen.Dann legte sich auch Arkaine auf den etwas feuchten Waldboden und dachte darüber anch, was nun weiter mit dem Wolf pasieren sollte, und wie er den kleinen Kerl nennen sollte.Da kamen ihm wieder seine Kindheitsträume in den Sinn, in denen er immer davon träumte ein großer Jäger zu werden und zusammen mit dem Wolf Luca unzählige Jagdtrophäen erbeutete.Arkaine wusste nicht wodurch er plötzlich wieder an diesen unbedeutenden Kindheitstraum dachte aber er brührte den ehemaligen Dieb so sehr, dass er beschloss den Wolf von nun an "Luca" zu nennen.Zar wusste er immer noch nicht, was er nun weiter mit dem WOlf tuen sollte, doch jedesmal wenn er in die Augen des jungen Tieres blickte wusste er das er es nie übers Herz bringen würde ihn irgendwo hier in der Wildnis zurückzulassen, denn kaum etwas rührte das Herz Arkaines so sehr wie der unschuldige, verträumte und freiheitsliebende Blick des kleinen Luca.Plötzlich fuhr Arkaine jedoch hoch denn hinter ihm waren ganz klar Schritte auszumachen, Schritte deren Geräuch sich mit Dem mischten, welches ensteht wenn ein Schwert aus der Scheide gezogen wird.Sofort sah sich der Dieb um und zog ebenfalls sein Schwert, das er am Vortag am Marktplatz von Khorinis erworben hatte.Auch Luca reagierte auf das Geräusch von raschelndem Laub und knackenden Ästen welches ensteht wenn sich jemand durch den Wald bewegt.Dann sah Arkaine das typische Glitzern von Sonnenstrahlen die auf blanken Stahl fielen und ohne zu überlegen sürtzte der Dieb in die Richtung, aus der die verräterischen Strahlen kamen.Kurz vor dem Zusammenstoss mit dem Unbekannten erkannte Arkaine noch die Gestalt eines Mannes in seiner Größe der sein Schwert zum Kampf bereit hielt, kurz darauf verspürt der Dieb nur noch einen dumpfen Schmerz und fiel zu Boden.Dann verließen ihn seine Sinne für einige Minuten.Als die Augen langsam wieder öffnete fand er sich an seinem Lager wieder, zusammen mit Luca und dem Unbekannten die beide an einer Scavengerkeule herumkauten."Was is passiert?"stürtzte Arkaine hervor als er aufsprang und vergeblich nach Schwert und Dolch suchte."Beruhige dich!"sprach der unbekannte mit sanfter und freundlicher Stimme."Ich bin ein Jäger und vor kurzem Vernahm ich hier irgendwo das Knurren eines Wolfes, und dachte das sich hier eine wilde Bestie rumtreibt.Dann bin ich hierher gekommen aber ehe ich mein Anliegen erklären konte bist du mit gezogener Waffe auf mich zugestürmt.Als ich dich mit einem leichten Schlag dann bewusstlos geschlagen hatte sah ich den Kleinen hier und wusste das er keine Gefahr darstellt.Und nur des Felles wegen wollte ich ihn auch nicht töten.Nungut, ich verabschiede mich!"Mit diesen Worten verschwand der Fremde und ließ Arkaine nicht die Zeit um auch nur ein einziges Wort zu sagen.Stattdessen wandte er sich zu Luca und wünschte ihm noch einen erhohlsamen Schlaf bevor er sich wieder auf den Waldboden niederließ und die Augen schloss.
10.06.2003, 12:33 #20
Arkaine
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
quote:
Zitat von Der Inquisitor
ACHTUNG!

Die Gildenquest startet übermorgen, am 12. Juni gegen Mittag. Es geht damit los, dass eine Gruppe Klösterlinge geschickt wird, die alten Katakomben zu erforschen.
Wer also dabei sein will, sollte langsam im Kloster eintrudeln.



Also ich hätt ne kleine Frage dazu:
Ich will mich ja am 14. dem Orden anschliessen, zu dieser Zeit würde ja die Quest noch voll am laufen sein.
Wäre es möglich das ich mich morgen ins Kloster begebe, irgendwo dort übernachte und dann auch irgendwie ne Kleinigkeit mitposten kann, würde mich zumindest sehr freuen.Da ich aber nicht weiß, ob niedere Gäste überhaupt im Kloster übernachten dürfen wollte ich das hier mal fragen, sorry wenns nicht ganz zum Thema dazupasst.
10.06.2003, 13:34 #21
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
Von leichten Rückenschmerzen geplagt öffnete Arkaine an diesem Morgen die Augen, ein harter Waldboden war noch nie ein geeigneter Schlafplatz für den ehemaligen Dieb gewesen.Der junge Mann sah sich um und erblickte neben Luca, der wohl gefallen daran fand im vom Morgentau feuchten Waldboden herumzugraben, nur einige Tiere des Waldes die ihrem gewohnten Tagesablauf folgten....gewohnter Tagesablauf...sowas hatte Arkaine schon lange nicht mehr, und dies bereitete ihm immer mehr Kopfzerbrechen.Zwar hatte er noch einiges an Gold in seinem Lederbeutel, doch mit der Zeit würde auch dieser Vorrat schwinden und der ehemalige Dieb auf kurz oder lang hungernd in einer Ecke liegen.Irgendwohin musste er sich sich wenden, nur wohin?Er dachte noch vielüber die Stadtwache nach, den es reitzte ihn schon sehr eine Stadt von Verbrechern zu säubern doch tief in seinem Inneren wusste er, dass er wegen seiner Vergangenheit niemals einen Dieb ausliefern könnte.Während Luca sich weiter umherwältzte und seine Pfote schon recht gut genesen schien dachte Arkaine noch über die freundlichen Menschen und die unglaublich schöne gegend im Pyramidental nach, doch auch ein dortiges Leben war für den sehr Innosgläubigen Arkaine einfach undenkbar."Der Hof!"entfuhr es Arkaine als er gerade Luca sanft den Bauch kraulte.Dort war es recht angenehm gewesen, auch wenn der Dieb nicht viel mehr als die Taverne und die trainierenden Söldner gesehen hatte.Arkaine beschloss noch einmal dort hin zurückzukehren und sich die ganze Sache nochmal genauer anzusehen, vielleicht könnte er sich diesen "Söldnern" ja anschliessen.So spannte er sich seinen Bogen um, nahm sein Schwert und seinen Dolch und machte sich mit Luca im Rücken, der dem Dieb in einigem Abstand folgte, auf zu Onars Hof.
Er spazierte durch die wunderschönen Lande Khorinis, vorbei an dem kleinen, idyllischen See und den schmalen Feldweg entlang, an dessen Seiten sich die unglaublich weitläufigen Felder erstreckten.
10.06.2003, 14:05 #22
Arkaine
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Onars Hof #8 -
Als Arkaine schon von weitem einige Söldner sah, die anscheinend den direkten Feldweg zum Hof bewachten schickte er Luca in das angrenzende Wäldchen, um dort auf die Rückkehr des Diebes zu warten denn es wäre wohl nicht sonderlich intelligent für einen Fremden, hier mit einem Wolf im Schlepptau aufzumarschieren.Luca, der den Befehl anscheinend mehr oder weniger verstanden hatte, lief ohne ein wimmern oder zagen los und verschwandch wenigen Augenblicken aus dem Sichtfeld des ehemaligen Diebes.Dieser setzte dann seinen Weg fort und stand schon bald vor einem großgewachsenen, nicht besonders freundlich aussehenden Mann in bläulicher Rüstung.Arkaine versuchte sich erfolglos den prüfenden Blicken des Mannes, aus dem man zwei hätte machen können, zu entziehen bis dieser gestellt-freundliches Lächeln aufsetzte und Arkaine mal nebenbei um 50 Goldstücke erleichtern wollte."Wie bitte?"stieß dieser halb ervost halb ungläubig aus und wollte einfach an dem Mann vorbeigehen.Dieser packte den Dieb daraufhin am Kragen und schleuderte ihn einen ganzen Meter weit in den Dreck, woraufhin schallendes Gelächter ausbrach."Du hast schon verstanden main Kleiner, wenn du schön artig bist und mir das Gold, sagen wir....150 Goldtücke, gibst, werden wir zwei gute Freunde und ich lass dich auf den Hof, falls nicht..."Den rest des Satzes ersparte sich der Mann und schlug stattdessen symbolisch mit einer Faust in seine Hand.Ohne ein Wort zu sagen wandte Arkaine sich ab und ging ein Stück des Feldweges wieder zurück, bis auch der Söldner das interesse verlor und seine Unterhaltung mit einem Kollegen weiterführte.Sobald er dann nicht mehr beachtet wurde lief Arkaine einieg Meter in das Feld zu seiner Rechten und von dort aus geradewegs Richtung Hof.Als er dann auf gleicher Höhe wie der Söldner war brachte er noch etwas Abstand zwischen ihn und den Mann bis er schliesslich vor einer Schafherde stand.Außer Atem und auf seine Knie gestützt stand ARkaine nun da und hohlote einige Male tief Luft, wobei ihn das Schaaf, welches vor ihm satnd, nur blöd anglotzte.Dann machte Arkaine sich auf in die Taverne, um sich ein paar Informationen zu hohlen, und vielleicht auch ein kleines Bier.Letzteres leiß er aber dann bleiben, da er sowieso aufpassen musste von dem Söldner nicht gesehen zu werden und was ein Bier mit den Sinnes des Diebes anstellen konnte, wusste er ja nach seinem letzten Besuch hier nur allzu gut.Stattdessen sprach er etwas mit einem Banditen, der an alleine an einem Tisch daß und an seinem Bier nippte.Von ihm erfuhr er, dass nur die Bsten bei duiesen Söldnern aufgenommen würden und das er sicher in die Miene geschickt würde.Da wurde es Arkaine zu viel denn sich auch noch in einem stinkenden Dreckloch rumschubsen zu lassen war nicht seine Absicht,Zwar brauchte er Gold, aber so nötig hatte er es auch wieder nicht.Außerdem hasste er die Stimmung hier unter den Leuten, schwächere wurden Unterdrückt und ohne Gold lief anscheinend gar nichts.Bestürtzt verabschiedete sich Arkaine von dem Banditen und verließ den Hof auf den gleichem Wege wie er ihn betreten hatte.Schon einige Meter weiter stieß er wieder mit Luca zusammen, welcher schon auf seinen Besitzer gewartet hatte.Zusammen gingen sie dann wieder Richtung Taverne, wobei Arkaine intensiver als je zuvor über seine Bestimmung nachdachte.
10.06.2003, 14:08 #23
Arkaine
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
ok danke!:)
Dann werde ich wohl morgen zum Kloster kommen.
11.06.2003, 18:19 #24
Arkaine
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Rund um Khorinis # 8 -
"War es alles blos zufall?"
Dieser Gedanke ließ Arkaine schon seit den letzten paar Tagen nicht mher los.Auch nun wo er neben Luca im Wald lag und schon zur Hälfte eingeschlafen war, dachte er darüber nach ob es nur purer Zufall war das er zwar bewusstlos, aber lebend am khorinischen Hafen angespült wurde nachdem er im offenen Meer ausgesetzt wurde.Oder war alles von Anbeginn vorbestimmt?Ein Zeichen, dass jemand auf ihn Acht gab, dass jemand seine schützende Hand über den ehemaligen Dieb hielt.Das musste es sein!Normalerweise konnte man sowas nicht überleben, doch wenn ein Gott es wollte, wäre es ein Leichtes.Nun packte Arkaine ein Gedanke und den musste er in die Tat umsetzen, er wollte zu dem Innoskloster gehen, von dem er schon so viel gehört hatte und sich dort irgendwie, sei es lediglöich mit einer kleinen Spende, bei seinem Gott für das Wunder seines Überlebens bedanken.Vielleicht würde man ihm ja sogar die Chance geben, ein Magier zu werden und dem Kloster des Herrn beizutreten.Das war zwar vielleicht nur ein Wunschtraum, allerdings nicht ganz unmöglich.Kaum war Arkaine auf diese Gedanken gekommen, sprang er auch schon auf und begann damit seine Sachen zu packen, wobei Luca ihn nur verdutzt und mit großen Augen zusah.Als er alles zusammen hatte trat er aus dem kleinen Wäldchen hervor und begab sich auf den Feldweg, welcher ihn nach kurzem zu der Taverne führte, die sich immernoch in Bau befand.Dann blieb Arkaine jedoch plötzlich stehen und wandte sich mit einem "Du weißt auch nicht zufällig wos jetzt lang geht, oder?" Luca zu, welcher zur Antwort seinen Kopf zur Seite neigte und den ehemaligen Dieb verwirrt ansah."also nicht.."Arkaine wandte sich wieder der Taverne entgegen und ging ein paar Schritte um sie herum, bis er an der Weggabelung, an der eine Abzweigung zu Onars Hof führte, angekommen war.Da der andere Weg aber leider nicht mit einem Schild oder ähnlichem gekennzeichnet war beschloss Arkaine dem Pfad, der die Taverne anscheinend umrundete, noch etwas weiter zu folgen, das Kloster konnte ja schließlich nicht so unwichtig sein, dass es kein Hinweisschild gab.Endlich, nach einer halben Umrundung des Gebäudes fand der junge Mann das Schild, nachdem er gesucht hatte.Ohne groß zu überlegen folgte er dem Pfad und fand sich in einem kleinem, idyllischen Tal wieder.Es wäre zumindest idyllisch gewesen, wenn sich nicht ein feldräuber hierher verirrt hätte und nun gefallen daran fand, Arkaine mit seinen Zangen zu traktieren.Der Dieb konnte zwar geschickt nach hinten ausweichen, bedachte dabei jedoch nicht das hinter ihm ein Felsen in die höhe ragte und das kleine Tal umsäumte.Gerade als er wieder den Zangen des Biestes auswich stieß sein Rücken auf den harten Fels und Arkaine fuhr ein Schock durch alle Glieder.Nun hatte er nur noch eine letzte Chance.In dem Moment, als das Vieh zum entscheidenden Schlag ansetzte, warf sich Arkaine zu Boden und befand sich nun unter dem Feldräuber.Dieser tapste nun etwas verwirrt vor und zurück und der exdieb hatte alle Mühe dabei, nicht von einem der dünnen Beine getroffen zu werden.Als die Gelegenheit dann günstig war sprang Arkaine hoch und rammte dem Feldräuber dabei den Dolch von unten in den Leib, was diesem gar nicht zu gefallen schien.Arkaine stand zwar nun wieder auf beiden Beiden, sein Dolch steckte allerdings noch immer im Körper des leicht taumelnden feldräuber, welcher nun erneut zum Angriff überging.Diesmal hatte Arkaine jedoch wieder Platz um auszuweichen und der junge Mann kletterte so schnell er konnte auf eine kleine Anhöhe, auf der ihm der Feldräuber, der eine schleimige Blutspur hinterließ nichts anhaben konnte.Dort oben zog er sein neues Schwert, nahmes fest in beide Hände, sprach ein schnelles Gebet zu Innos und ließ sich regelrecht auf den Feldräuber niederfallen.Da Arkaine mit einer solches Waffe jedoch nicht umgehen konnte, bekam das Monster lediglich eine Fleischwunde an der Seite ab, die allerdings reichte um das sowieso schon angeschlagene Biest mit einem Schrei in sich zusammenfallen zu lassen.Nach diesem Sieg atmete Arkaine erstmal tief durch bevor er seinen Dolch wieder aus dem Leib des Monsters zog und ihn do gut wie möglich reinigte.Dann begann er damit nach Luca zu rufen der sich, wie befohlen, aus dem Gefecht heraushielt und sich ausser Gefahr gebracht hatte.Nachdem der junge Wolf gefunden war versuchte Arkaine ihm verständlich zu machen, dass er hier warten solle und sich von Menschen fernhalten solle.Nicht sicher ob der Wolf die Anweisungen verstanden hatte setzte der exdieb seinen Weg fort und kam schon bald an eine schmale Steinbrücke, die über einen See führte.Auf der anderen Seite ragten die Mauern des Klosters Innos in den Himmel.
11.06.2003, 18:52 #25
Arkaine
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Opfistrudl (erster offizieller Österreicher-Thread!) -
Oiso de hitz, de geht ma a wohi, owa mit an schwimmbod in da näh is des hoib so wüd.
Wos zum diskutieren...hm..do foit ma grod amoi ei:
Wos hoits ihr eigantlich vum poier, dem heine der "für" Österreich gsunga hoit?I hed dem am liabsten in Mund zuaghoitn, der Liad wor jo net zum ertrogn, zumindest für mi.
Tschuidigung, wos bessas is ma jetz ned eigfoin:D
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