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Alle Beiträge von Gush’Pak Lorak
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16.01.2003, 20:25 #1
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Vorstellungen: Die Orks -
Name: Gush’Pak Lorak
Alter: 35 Winter
Rang: Krieger
Rüstung:
Waffe:
Skills: Hauptskills:
_______Einhand (Stufe 2)
_______Jagen (Stufe 1)
(insgesamt 3/7)
Eigenschaften: Sehr stark, unglaublich stark, doch all die Stärke nützt nicht viel, wenns mit dem Denken hapert. So setzt er sich nur dadurch durch, daß er jeden Gegner im Kampf besiegt, in Anhörungen vor dem Hohen Rat hätte er jedoch keine Chance, da sein Gemüt auf der Stufe eines Buschabas* stehen geblieben ist.
Geschichte: Über ihn ist nicht allzuviel bekannt. Er hat nie jemals über sich geredet. Das was andere über ihn erzählen, ergibt folgendes: Er muß irgendwo in den abgelegeneren Gebieten geboren sein, denn sein Auftauchen unter den Armeen der Orks geschah plötzlich. Bald erzählten sich überall die Einheiten die Geschichten vom starken Lorak und wenn er nicht in der Nähe waren, lachten auch einige über ihn. Doch sobald er auftauchte, waren immer alle voller Respekt für ihn, denn niemand wollte der Feind eines Mannes sein, der mit seiner bloßen Faust Steine zertrümmern konnte.
Jedenfalls erzählte man sich solche Geschichten über ihn. Wenn man nachfragte, hatte natürlich kein Ork gesehen, wie er dies getan hatte, doch kannte jeder einen Burkal** dritten Grades, der jemanden kannte, der einen Urkash*** hatte, der es genau gesehen, oder zumindest gehört hatte. Die üblichen Schwätzereien eben unter Soldaten.
So richtig berühmt wurde Gush’Pak Lorak jedenfalls durch die Übernahme der Korrandoruk, was Sturmfaust bedeutet. Das Schiff wurde von einem Kapitän geführt, unter dessen Kommando auch Lorak stand. Eines Tages soll sich folgende Geschichte zugetragen haben: Lorak, einfacher Soldat auf der Galeere, war in einen Streit verwickelt. Das war Pech, Pech für seinen Kontrahenten und auch Pech für den Kapitän, denn dieser stand unmittelbar hinter dem ersten Pechvogel. Das heißt, nicht direkt, dazwischen befand sich noch ein Mast. Es kam, wie es kommen mußte, Lorak wurde wütend, zog sein Schwert, das mindestens doppelt so schwer war, wie die der restlichen Krieger und hieb dem Ork, der es gewagt hatte, scih mit ihm zu streiten, einfach den Kopf ab. Da aber direkt dahinter der Mast aufragte, kappte er mit dem gleichen Hieb diesen gleich mit. Und als ob das alles nicht austreichte, erwischte es auch noch den unbeteiligten Kapitän, der einfach nur hinter dem Mast gestanden hatte, dessen Kopf rollte auch noch über die Planken. Das Schwert war natürlich hinüber danach. Doch die Besatzung der Galeere war so beeindruckt, daß sie Gush’Pak Lorak sogleich zum neuen Käpt’n ausrief. Doch auch wie vielen anderen erging es ihm mit seinem Schiff in der ruhmlosen Schlacht von Gul Borador schlecht. Jetzt köpft er im Minental Snapper und hin und wieder einen unvorsichtigen Paladin (erst neulich war einer zu dicht an der Palisade) und hofft darauf, eines Tages an ein neues Schiff zu kommen.

* Buschaba: Kosename für kleine Kinder
** Burkal: Verwandtschaftsgrad, entspricht im allgemeinen Sprachgebrauch meist dem Vetter
*** Urkash: „Bruder“, als Höflichkeitsfloskel bedeutet es auch einfach nur „enger Freund“

zugelassen
ZA von Don-Esteban
16.01.2003, 20:25 #2
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Gush’Pak Lorak
Alter: 35 Winter
Rang: Krieger
Rüstung:
Waffe:
Skills: Hauptskills:
_______Einhand (Stufe 2)
_______Jagen (Stufe 1)
(insgesamt 3/7)
Eigenschaften: Sehr stark, unglaublich stark, doch all die Stärke nützt nicht viel, wenns mit dem Denken hapert. So setzt er sich nur dadurch durch, daß er jeden Gegner im Kampf besiegt, in Anhörungen vor dem Hohen Rat hätte er jedoch keine Chance, da sein Gemüt auf der Stufe eines Buschabas* stehen geblieben ist.
Geschichte: Über ihn ist nicht allzuviel bekannt. Er hat nie jemals über sich geredet. Das was andere über ihn erzählen, ergibt folgendes: Er muß irgendwo in den abgelegeneren Gebieten geboren sein, denn sein Auftauchen unter den Armeen der Orks geschah plötzlich. Bald erzählten sich überall die Einheiten die Geschichten vom starken Lorak und wenn er nicht in der Nähe waren, lachten auch einige über ihn. Doch sobald er auftauchte, waren immer alle voller Respekt für ihn, denn niemand wollte der Feind eines Mannes sein, der mit seiner bloßen Faust Steine zertrümmern konnte.
Jedenfalls erzählte man sich solche Geschichten über ihn. Wenn man nachfragte, hatte natürlich kein Ork gesehen, wie er dies getan hatte, doch kannte jeder einen Burkal** dritten Grades, der jemanden kannte, der einen Urkash*** hatte, der es genau gesehen, oder zumindest gehört hatte. Die üblichen Schwätzereien eben unter Soldaten.
So richtig berühmt wurde Gush’Pak Lorak jedenfalls durch die Übernahme der Korrandoruk, was Sturmfaust bedeutet. Das Schiff wurde von einem Kapitän geführt, unter dessen Kommando auch Lorak stand. Eines Tages soll sich folgende Geschichte zugetragen haben: Lorak, einfacher Soldat auf der Galeere, war in einen Streit verwickelt. Das war Pech, Pech für seinen Kontrahenten und auch Pech für den Kapitän, denn dieser stand unmittelbar hinter dem ersten Pechvogel. Das heißt, nicht direkt, dazwischen befand sich noch ein Mast. Es kam, wie es kommen mußte, Lorak wurde wütend, zog sein Schwert, das mindestens doppelt so schwer war, wie die der restlichen Krieger und hieb dem Ork, der es gewagt hatte, scih mit ihm zu streiten, einfach den Kopf ab. Da aber direkt dahinter der Mast aufragte, kappte er mit dem gleichen Hieb diesen gleich mit. Und als ob das alles nicht austreichte, erwischte es auch noch den unbeteiligten Kapitän, der einfach nur hinter dem Mast gestanden hatte, dessen Kopf rollte auch noch über die Planken. Das Schwert war natürlich hinüber danach. Doch die Besatzung der Galeere war so beeindruckt, daß sie Gush’Pak Lorak sogleich zum neuen Käpt’n ausrief. Doch auch wie vielen anderen erging es ihm mit seinem Schiff in der ruhmlosen Schlacht von Gul Borador schlecht. Jetzt köpft er im Minental Snapper und hin und wieder einen unvorsichtigen Paladin (erst neulich war einer zu dicht an der Palisade) und hofft darauf, eines Tages an ein neues Schiff zu kommen.

* Buschaba: Kosename für kleine Kinder
** Burkal: Verwandtschaftsgrad, entspricht im allgemeinen Sprachgebrauch meist dem Vetter
*** Urkash: „Bruder“, als Höflichkeitsfloskel bedeutet es auch einfach nur „enger Freund“

zugelassen
ZA von Don-Esteban
17.02.2003, 22:38 #3
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
[GM] Hinter der Orkpalisade -
"He, laß mich durch. Ich will zu diesen Phar’khat. Wo sind sie?"
Der alte Krieger lachte, als er diese Worte hörte. "Du willst gegen die Mernschen kämpfen? Sie sind da drüben, hinter dem Wall, in ihrer Burg haben sie sich verkrochen. Alleine wirst du nichts gegen sie ausrichten können."
"Ich bin Gush’Pak Lorak, ich mach die alle platt!" Der mächtige Körper des Kriegers baute sich vor der Orkwache auf.
"Und wenn du der große Lor’Khul-da höchstpersönlich bist. Du kommst da nicht raus. Befehl von Tal'Pak. Niemand wird hinausgelassen. Nur Gruppen von mindestens fünf."
"Ich bin ein Freund von Hosh Dhar’Khor. Ich werde ihn holen und dann wird er zuschauen, wie ich Hackfleisch aus dir mache. Grr."
"Dein Hosh Dhar’Khor war vielleicht mal ne große Nummer. Jetzt kann er froh sein, daß er noch lebt und kämpfen darf. Genau wie du. Finde noch vier andere und du kannst raus."
Gush’Pak Lorak packte seine Muskeln wieder ein und ging ins Lager zurück. Er würde ein paar Krieger zusammentrommeln. Und dann könnte er mal wieder so richtig reinhauen. Ja, das fehlte ihm.
20.04.2003, 19:50 #4
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Rund um Khorinis # 6 -
Unter ihnen war Gush’Pak Lorak. Mit weitausholenden Schritten trieb er seinen Körper zu immer schnellerem Tempo an. Hoch erhoben hatte er die Waffe, die schwere klinge verlieh ihm eine zusätzliche Schwungmasse, die, einmal in Fahrt gekommen, wie eine Lawine hinter dem Paladin her jagte und ihm immer näher kam. Bald hatte er den Rest der Gruppe weit hinter sich gelassen.
Mit wildem Geheul stürzte er sich auf den Menschen, ließ sein Krush BrokDar wie ein Fallbeil auf ihn niedersausen und spaltete den Helm, den Kopf und noch einen Teil der Rüstung.
Der Paladin brach augenblicklich zusammen.
"He, du Phar’khar*! Kämpfe gefälligst!"
Doch der Paladin rührte sich nicht mehr. Verächtlich stieß ihn Gush’Pak Lorak mit dem Fuß an, aber er rührte sich nicht mehr.
"Was? Schon tot? Was ist das denn für ein Betrug? Nichtmal ordentliche Wachen haben diese Schwächlinge aufgestellt. Gehen gleich kaputt, wnen man ein bisschen mit ihnen kämpft."
Und verächtlich schnaufend ging er breitbeinig zurück zu seiner Einheit, die unterdessen schon weitergezogen war, zu ein paar Häusern, aus denen schon die Flammen schlugen.
Was für ein Reinfall... Nichtmal ein ehrenvoller Kampf war ihm vergönnt.



*erbärmlicher Feigling
20.04.2003, 20:46 #5
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Taverne "Zur toten Harpyie" -
Ein weiteres Haus tauchte auf. Gush’Pak Lorak hörte die Befehle. Bald brannte das Haus, ebenso wie die anderen. Menschen fanden sich nicht, die Feiglinge waren wohl alle schon geflohen. Kein Wunder, wenn sie alle so schnell kaputt gingen. die Orks räuberten die Taverne noch ein bisschen aus und rissen hier und da Löcher in die Wände, dann wurden sie von den knisternden Flammen, die sich durchs Dach nach unten fraßen, nach draußen getrieben und schlossen sich der weiterziehenden Armee an.
Auch Gush’Pak Lorak fand hier keinen Beute und erst recht keinen Gegner, so daß er sich schnell wieder dem weiterziehenden Heerzug anschloß, der sich schon auf den Weg weiter zum eigentlichen Ziel gemacht hatte.
20.06.2003, 17:36 #6
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
[GM] Hinter der Orkpalisade -
"Der Schwächling da, ich mach ihn alle. Er hat dich angeguckt." Pak Lorak zog sein Schwert, ein mächtiges Stück Eisen, schwer wie ein Felsbrocken. Er jedoch führte es wie einen Zahnstocher. Und wo er damit zuschlug, wuchs kein Gras mehr. Und auch nichts anderes.
D Kelá verdrehte die Augen.
"Sei einfach ruhig und fertig."
"Aber der hat dich angeguckt!"
"Ja und? Laß ihn halt, wenns mir zu bunt wird, hat er eines Nachts ein Messer im Rücken."
"Messer im Rücken" äffte Pak Lorak D Kelá nach. "Echte Krieger kämpfen nicht auf diese Art. Die kämpfen mit Schwert im offenem Kampf. Und da mach ich ihn fertig. Jawohl, fertig." Er schlug sich stolz gegen die Brust.
"Oh man... dann lauf los und zieh ihm eins über, wenns dich so glücklich macht. Hauptsache, du nervst mich nicht mehr." D Kelá wollte nur ihre Ruhe.
Pak Lorak hingegen wollte Spaß. Und den würde er sich jetzt holen. Schon flog das Schwert aus der Scheide, bereit, dem vermeintlichen Gegner eins überzubraten. In den meisten fällen endete so ein Streich mit dem auseinanderklappen des Gegners in zwei Hälften.
Es wurden im Lager schon Wetten abgeschlossen, wie tief Gush'Pak Lorak beim nächsten seiner Opfer seinen Hieb bekam.
23.06.2003, 17:17 #7
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Das Kastell des ZuX # 19 -
Unterwegs schloß sich ihnen Pak Lorak an.
"Wohin wollt ihr?"
"Die Treppen untersuchen."
"Gibts da Feinde?"
"Vielleicht?"
"Ich komme mit!"
Und er rannte mit donnernden Schritten hinter den Kriegern her, bis sie in der Eingangshalle angekommen waren.
"Wo sind denn die Feinde? Ich will ein paar erschlagen."
Der Krieger zeigte nach oben. "Da hinauf. Da oben sind sie und verstecken sich."
Gush'Pak Lorak rannte los, die steinernen Stufen der Wendeltreppe hinauf. Bald war er aus dem Sichtfeld der anderen Orks verschwunden. Die Treppe endete. Ein Gang schloß sich an. Er war gar nicht lang. Am Ende war eine Tür mit mächtigen Verzierungen. Da mußte eine Schatzkammer sein. Der Krieger rannte los.
Doch was war das. Der Gang war doch länger, als angenommen. Immer schneller rannte Pak Lorak, machte, einen gewaltigen Schritt nach dem anderen, doch er kam der Tür nicht näher. Er schaute kurz über die Schulter. Wieviel des Wegs hatte er denn schon zurückgelegt? Überrascht blieb er stehen. Die Treppe war ja noch ganz nah. Was war das für eine Teufelei? Nein, er mußte sich täuschen, er mußte nur schneller rennen, dann würde er auch die Tür erreichen. Ja, das war es. Das wäre doch gelacht, einen Gush'Pak Lorak machte soetwas nicht fertig. Die gewaltigen Lungen füllten sich erneut mit Luft und er nahm seinen Lauf wieder auf. War er nicht eben der Tür am Ende des Ganges chon etwas näher gekommen.
Und so rannte er Weiter, macvhte Schritt um Schrit gut. Der Gang mußte eben doch länger sein, als angenommen. Aber irgendwann hatte er ein Ende. Und er würde es erreichen.
07.07.2003, 15:06 #8
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8
Das Kastell des ZuX #20 -
"He, du da! Hör auf zu laufen."
Gush’Pak Lorak drehte sich um, während er weiterlief. Schweiß rann ihm in Strömen von der Stirn.
"Wieso, ich hab den Gang gleich durchquert. Gleich bin ich an der Tür, sie ist schon ganz nahe."
Japsend stieß er die Worte aus. Man sah ihm an, daß er nur noch mit letzter Kraft vorwärts taumelte. Tagelang war er gerannt, immer sein Ziel vor Augen. Der Gang schien so kurz und war doch so lang. Wie man sich täuschen konnte.
"Nun komm endlich, wir haben verloren. diese nervigen Dämonen sind wieder in der Bude hier. Da haben wir nicht viele Chancen."
"Was? Oh. Na gut."
Pak Lorak drehte sich um und mit einem Schritt war er wieder auf der Treppe. In all den Tagen war er seinem ziel nicht einen einzigen Schritt näher gekommen. Müde und vollkommen abgehetzt schwankte der große Krieger dem Ork, der ihn abgeholt hatte, hinterher und dachte über die Ungerechtigkeiten des Lebens nach. Unten in der Eingangshalle reihte er sich in die Scharen der abmarschierenden Orks ein. Sowohl Carost'D Kelá als auch Morgat Tok'Por würde er wohl nie wiedersehen, beide waren sie hingestreckt von den verfluchten Kräften des Kastells. Er wußte es noch nicht, doch diese Nachricht würde er wohl noch früh genug erfahren.
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