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17.01.2003, 19:50 #1
Gandalf=B=
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[Story]Agsard: Der Fall der Barriere - [Story]Agsard: Der Fall der Barriere
Agsard wartete mit gespannten Bogen im Gebüsch. Der Wolf hatte ihn noch nicht gewittert und er schlich sich weiter an. Plötzlich rannte ein Typ mit einer Merkwürdig aussehen Rüstung und einem großen Zweihänder an ihm vorbei und schlug auf den Wolf ein. Nach 2 Schlägen lag der am Boden und rührte sich nicht mehr. „Hey bist du bescheuert ? Ich sitz hier seit 5 Minuten im Busch und du rennst hier einfach rum und schlägst meine Jagdbeute tot.“ „Das tut mir leid, meine Name ist“ „Deine Name interessiert mich nicht. Erzähl mir lieber was du hier willst ?“ „Ich gehe demnächst in einen Ork Tempel und wollte mich vorher noch ausrüsten und etwas Proviant besorgen. Im alten Lager kann ich mich nicht mehr blicken lassen.“ „Ach, dann bist du der Verräter auf den Gomez so sauer war.“ „Du arbeitest für Gomez ?“ „Das habe ich früher, bevor er Verrückt wurde und die Neue Mine angegriffen hat. Ich geh nicht mehr in das Alte Lager, hier im Wald ist es gemütlicher und sicherer.“ „Kann ich dich für deine Beute entschädigen ?“ „Das könntest du wirklich. Ich könnte mal wieder ein schönes Bier vertragen, wenn du mir eins bringst gebe ich dir 30 Erz.“ „In Ordnung ich hol dir dein Bier“ Der merkwürdige Typ holte ein Buch heraus und schien sich Agsards Auftrag zu notieren. „Schlechtes Gedächtnis was ?“ sagte er zu ihm, doch der Fremde war schon auf den Weg. Agsard bezweifelt das er ihn wiedersehen würde. Ork Tempel, der Typ war wohl nicht mehr richtig im Kopf. Zu lange in dieser Gott verdammten Barriere. Agsard konnte sich noch gut an Khorinis erinnern. Eine schöne Hafenstadt, mit schönen Frauen. Ihn dieser verdammte Kolonie gab es keine Frauen. Nur dieser verdammte Gomez ... Er riss sich zusammen. Über dieses Thema hatte er sich schon genug auf geregt in den letzten 3 Jahren, seit dem er von diesem Gerbrandt betrogen wurde und in diesem Verdammten Tal festsaß. Wenn er je hier raus kommen würde, dann würde Gerbrandt nicht mehr lange zu Leben haben. Aber es gab einen Hacken, er würde hier nie rauskommen. Es war schon Abend und Agsard saß seit ein paar Stunden an einem Baum und dachte nach. Plötzlich sah er eine gestalt auf ihn zu rennen und machte sich bereit sein Schwert zu ziehen, seit kurzem konnte man niemanden mehr vertrauen. Konnte man sonst auch nicht, aber seit die Mine eingestürzt war, wurde es schlimmer. Er erkannte den fremden von vorhin und entspannte sich wieder. „Ich hab dein Bier“ „Gib her.“ Er nahm sich das Bier und schaute es sich an. „Gut hier hast du deine 30 Erz. Viel Glück im Tempel.“ „Danke“ mit diesen Worten verschwand der Fremde wieder, schien ihn nicht lange an einem Ort zu halten. Er beschloss das Bier für später aufzuheben und machte sich auf den Weg. Agsard hatte darauf gewartet das es Nacht wurde. Er hoffte das, dass derzeitige Durcheinander die Wachen am Austauschplatz ablenkte. Agsard ging vom Wald aus den Pass zur alten Mine hinauf und kletterte dann an einem Berg entlang. Er hatte schon vor einem Jahr diesen relativ leichten Weg zum Austauschplatz entdeckt und sich seit dem einige mahle bedient. Plötzlich löste sich ein Stück des Vorsprungs auf den er sich grade befand. „Scheiße“ Er konnte sich zwar festhalten, war aber trotzdem nicht sehr glücklich. Nach etwa 10 Minuten hatte er es endlich geschafft und stand am Austauschplatz. Nur eine Kiste befand sich dort und Agsard hoffte das irgend etwas nützlich darin war. Er fand ein paar Pfeile, Fleisch und 2 Heiltränke. Ganz um sonst war der Ausflug also nicht. Da er schon auf den Hinweg abgerutscht war beschloss er auf einen größeren Felsvorsprung über dem Austauschplatz zu übernachten. Er kletterte hinauf und legte sich schlafen. Zwei Stunden später wurde er aus dem Schlaf gerissen, von einem Mark erschütterndem Schrei der nicht von einem Menschen oder einem Ork sein konnte. Ein riesiger greller Blitz war am Himmel zu sehen und die Barriere schien einzufallen.“ Was zum Teufel ist jetzt los ?“ So schnell es gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Er beschloss sofort zum Pass nach Khorinis aufzubrechen da er glaubte das so eben die Barriere zusammen gebrochen war, warum auch immer.

Fortsetzung folgt.
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