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Alle Beiträge von (Pisi)Jules
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02.07.2003, 08:50 #1
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Pferdehändler -
Alles was das nervige rumgerenne ersetzten würde wäre ein tolle Sache.
Teleportieren ist langweilig, weil man nichts mehr von der schönen Gegend sieht :D. Ausserdem müsste man ja nicht vom Pferd aus kämpfen, das sollte man schon zu Fuss machen... Ausserdem finde ich, dass es sinnvoll wäre, wenn man für Reiten einen Skill macvhen würde, sodass alles balanced ist. (Vielleicht auch abgestuft, dass man mit Stufe 1 nur lahme Eselchen reiten kann, mit Stufe 3 erst Rösser mit Rüstung).
05.07.2003, 20:32 #2
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: (Pisi)Jules
Alter: 21
Wohnort: Tabakplantage im Shishaland
Beruf: Handwerker
Waffen: keine
Rüstung: Strassenkleidung
positive Eigenschaften: Kennt sich in Flora und Fauna aus.
negative Eigenschaften: Jähzornig + Misstrauisch

Geschichte:

Schon früh lernte ' Keshban ben Jules ' sich selbsständig durchs Leben zu schlagen. Seine Eltern, die fahrende Stoffhändler aus dem fernen Osten waren und ihren geringen Umsatz hauptsächlich mit dem Verkauf von orientalischen Edelleinen machten, setzten ihn im Alter von gerade einmal 11 Jahren aus, um ihr so mühsam erspartes Geld nicht weiter in die Ernährung des Nachwuchses zu stecken, sondern sich häuslich einzurichten. Völlig auf sich gestellt, ohne jegichen Besitz geschweige denn etwas zu Essen machte Keshban sich auf die Suche nach einer Bleibe. Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt gerade erreicht als er zwei Tage danach, ausgemärgelt und fast willenlos, zufällig von einem Wirt am Strassenrand gefunden wurde. Von diesem großherzigem Menschen wurde er von nun an aufgezogen und mit 16 Jahren in die Kunst des Bierbrauens eingewiesen. Schien es ihm anfangs doch so als würde die tagtägliche Arbeit in der Taverne 'Zur toten Harpye ', die ihm größtenteils sogar Spaß bereitete, ihn von dem schmerzlichen Verlust seiner Familie ablenken, viel er mit knapp 17 Jahren in eine tiefe Depression, wurde schweigsam und arbeitete nicht mehr. Um seinem Freund und ' Ersatzvater ' dem Wirt nicht noch weiter auf die Last fallen zu müssen (da er ja nicht mehr arbeiten konnte) verschwand Keshban eines Nachts heimlich aus dessen Haus und Obhut um sich alleine das Leben zu nehmen. Doch wie es das Schicksal so wollte kam es nie dazu. Inzwischen kannte er die umliegenden Täler und Wälder und so wusste er natürlich auch wo der höchste Felsen in der Umgebung war. Als er tief in der Nacht einen Hügelkamm überschritt, wurde er plötzlich von 5 Wegelagerern überraschend angegriffen. Ohne Furcht, da er sowieso sterben wollte, stellte Keshban sich seinen Angreifern, als diese tödlich von Pfeilen getroffen allesamt zu Boden fielen. Senkunden später kam der Jäger ' Irenius ' mit noch gespanntem Langbogen aus dem umliegenden Dickicht. Keshban fühlte sich das erste Mal gerettet. Er erkannte in diesem Moment, das sein Leben doch einen Inhalt haben sollte. Der erfahrungsdurstige Junge schloss sich seinem neuen Freund an, bereit von ihm trainiert zu werden. Doch wieder einmal kam wenige Monate später erneut ein tiefer Einschnitt in Keshbans Leben als er mit ansehen musste wie sein Meister während der Jagd auf Scavenger von einem Schattenläufer attackiert wurde. Doch er konnte sich im Unterholz des Waldes leicht verstecken. Doch um nicht selbst zum Opfer des übermächtigen Gegners zu werden musste Keshban in seinem Versteck ausharren und so mit ansehen, wie sein ehemaliger Retter vor seinen Augen fast verblutete. Als er sich bei Sonnenuntergang herauswagte war Irenius dam Tod nahe. Keshbahn' zog die Kralle des Schattenläufers aus der Brust von dem im sterben Liegenden und behielt sie, in weiser Vorraussicht das dies wohl die letzte bleibende Erinnerung an Irenius seien würde. Die tränen rollten über seine Wangen als der die letzten Worte von Irenius mit anhörte: "Junge, du bist ein talentierter Jäger, doch du hast etwas besseres verdient als die gefährliche Jagd. Das was heute Geschehen ist, soll dir eine Lehre sein. Vergiss alles was du bisher von mir und auch den anderen gelernt hast. Begib dich zum Sumpflager und verwirkliche meinen Traum. Ich schaffte es nie aufgenommen zu werden doch ich bin sicher das du es schaffen wirst.Du bist dazu auserwählt, das fühle ich. Bau die größte und schönste Shisha die diese Welt je gesehen hat, und widme sie dem Schläfer. Wenn du das schaffst hast du auf ewig meinen Segen und ich verspreche dir, das ich stets über dich wachen werde. Geh jetzt, es ist auch für mich Zeit zu gehen!" Schweren Herzens machte Keshban sich auf den Weg. Er hatte eine neue Perspektive und er schwor sich den Tod Irenius' eines Tages zu rächen. Als die Sonne am nächsten morgen über den Bergen erschien, machte er sich auf den Weg ins Sumpflager. Da er keinerlei Kartenwerk bei sich trug, schlug er recht schnell den falschen Weg ein und landete schlussendlich, ohne es zu wissen,kurz vor Korinis. Die Dauer der Reise nicht einschätzend, bezichtigte er sich vor den Toren eben jener Stadt, des Diebstahles da er drei Tage nichts essbares zu sich genommen hatte. Völlig verzweifelt und mit Schuldgefühlen überladen stellte er sich freiwillig der Miliz und wurde in die Kolonie geworfen. Dort suchte er einige Jahre nach dem Sumpflager. Der Eintritt wird ihm allerdings verwährt, doch da er sich mit einem Mitglied, Pilop, anfreundet darf er schlussendlich doch passieren. Doch vorerst schafft er es nicht Novize zu werden da es ihm wegen seiner tragischen Jugend schwer fällt dem Schläfer zu huldigen. Trotzdem freundet er sich mit Darion dem Schmied an, dient ihm einige Jahre als Laufbursche und fertigt schlussendlich ein prachtvoll verziertes Metallköpfchen an. Als Keshban das Sumpflager wieder verlassen will um eine Weile im Wald zu Leben und somit wieder zu sich selbst zu finden, trifft er eines Tages wieder auf den Barden Pilop der inzwischen in der Begleitung von einem Ismael Härda steht.Beide wollen zum alten Lager zurückkehren und da Keshban glaubt, in der Begleitung von Freunden endlich die alten Missstände in seiner Entwicklung vergessen zu können, folgt er ihnen- allerdings mit Abstand. Als Keshban eines Nachts von einem Hügel aus die Sterne beobachtete, sieht er die Barriere explodieren, gefolgt von einem erschütternden Todesschrei mitten durchs Tal. Von seiner erhobenen Position aus kann Keshban den Barden und seinen Freund Ismael in Richtung Pass flüchten sehen. Ohne lang zu überlegen, folgt er der Gruppe zügig und wird Zeuge wie diese von Paladinen gestellt wird. Seine beiden Freunde sind die einzigen, die wieder aus dem Kampfnebel auftauchten, und danach mit den Paladinen reden um schließlich ihren Weg fortzuführen. Keshban zieht wieder hinter ihnen her und trifft beide in Korinis wieder. Doch er hat seine Mission noch nicht vergessen und ist so immer noch dabei neue Konstruktionspläne für das größte Rauchgerät der Welt zu basteln...

zugelassen
06.07.2003, 14:13 #3
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Rund um Khorinis #9 -
Überwältigt von der für seine Verhältnisse überdimensional großen Stadt Korinis machte sich 'Keshban ben Jules' auf den Weg in die saftig grünen Wiesen der Umgebung. Er nahm sich vor, vorerst nicht am Stadtleben teilzuhaben. Als Wegzehrung für seinen kurzen entspannten Marsch hatte er nur einen frischen Dunkelpilz dabei. Kurze Zeit später fand er auch gleich einen Liegeplatz der ihm zusagte und so legte er sich trotz des milden Wetters ins feuchte Grün und genoss den herben Geschmack seines Dunkelpilzes.
06.07.2003, 14:24 #4
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Soll ich mir Gothic 2 kaufen? -
What a question!!!
Türlich kaufen!!!Zock aber erst Gothik 1 durch!Da gothik 1 + Gothik 2= extrem dicker Spaß und Suchtfaktor!!!Wünsch dir schon mal viel Spaß!Die nächsten paar Wochen/Monate wirst du wohl net mehr von deinem Pc loskommen!!!!
06.07.2003, 17:00 #5
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Nachdem Keshban die 3 gesammelten Dunkelpilze bei Jorda für 7 Gold verkauft hatte, ging er zu Coragon um sich ein dunkles Paladiner zu gönnen. Erschöpft von der Wanderung sah man ihm an, das ihm das kühle Bier gut tat. Nach einem weiteren Paladiner fühlte Keshban sich bereit neue Abenteuer anzutreten und so machte er sich auf den Weg ins örtliche Stundenhotel...
06.07.2003, 17:05 #6
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Atmosphäre Gothic I / II -
fand bei Gothic 1 den Tempel zwar wesentlich besser, aber im Endkampf hat mich genervt, dass in der neuen Version der Schläfer nicht mehr kämpft.(Gothic 2 endgegner= auch lächerlich!!!)
07.07.2003, 16:54 #7
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Nachdem Keshban eine erholsame und erfolgreiche Nacht hinter sich gebracht hatte, fiel ihm gegen Abend ein dass er ja völlig vergessen hatte die nächtliche Vergnügung zu bezahlen. Er befand sich gerade im Hafenviertel als er bereits auf dem Weg zurück ins Bordell war um die noch ausstehenden Spesen der letzten Nacht zu bezahlen. Keshban stand vor einem Fischhändler, als er hinter sich einen wutentbrannten Schrei vernahm. Es war der Zuhälter(mit Knüppel und einem Kollegen) der auf ihn zu stürmte...
Keshban versuchte zu fliehen, doch sie waren schneller und packten ihn schon vor der Kneipe. Dort fingen sie an brutal auf ihn einzuprügeln. Wehrlos lag er am Boden als ein Hafengauner das Geschehen bemerkte und lauthals schrie: "Jo, SCHLÄGEREIIIIIII!" Sofort war das Ganze Viertel am Start und fing an jeden, der ihm dumm kam zu verhauen. Als Keshban etwa zehn Minuten später wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte dachte er an nichts anderes mehr als sich möglichst schnell aus der Affaire zu ziehen und so flüchtete er Hals über Kopf aus Khorinis um seine Ruhe wieder an seinem grünen Grasfleckchen im Wald zu finden.
08.07.2003, 17:06 #8
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Keshban war zurück vor den Toren von Khorinis. Er hatte die Nacht eher unkomfortabel auf seiner Wiese im Wald verbracht und war so noch von Rückenschmerzen geplagt. In gebückter Haltung machte er sich also auf den Weg Richtung Marktplatz um dem Freibierstand und Koragons Kneipe einen Besuch abzustatten. Doch noch immer saß der Schrecken der gestrigen Ereignisse tief. Als Keshban die Kneipe betrat fiel ihm direkt eine Gruppe von 3 Leuten auf. Er glaubte zwei der Typen wiederzuerkennen. Um sicherzugehen ging Keshban zu dem Grüppchen und begrüsste die beiden Verdächtigen...
08.07.2003, 17:21 #9
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Froh endlich Gewissheit zu haben vor wem er da stand, wendete Keshban sich vor der Kneipe, teils glücklich teils überrascht, an seinen alten Freund Ismael:"Ismael???????Ich glaubs ja net! Schön dich wiederzusehen alter Kollege! Klar komm ich mit-hab ja momentan eh nix besseres zu tun!"
08.07.2003, 18:55 #10
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Während Pilop der goldverzierten Laute fastsiniernde Töne entlockte,
hatte Ismael die Shisha aufgestellt und die vier saßen abseits der Stühle unter einem Baum im Sand und schauten in die Brandung.
Ganz deutlich ließ sich das Kaut aus einer von Pilops Stängeln aus dem Tabak schmecken, während das sonore Blubbern der Wasserpfeife die Gesänge bis spät in den Abend untermalte...
08.07.2003, 21:26 #11
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Die Stadt Khorinis # 15 -
Keshban genoss den angenehm kalten Rauch der Wasserpfeife. Er nahm einige tiefe Züge und sagte zu den anderen:"So Jungs! Sorry aber ich suche mir jetzt ein lauschiges Plätzchen zum schlafen!" Er winkte ihnen noch einmal und verzog sich dann an die andere Seite der Insel. Als er hier einen großen Stein in der Brandung gefunden hatte legte er sich mit dem Rücken auf ihn und beobachtete die Sterne. Seine Augenlider wurden immer schwerer als er sich wie so oft zu seinen Eltern zurücksehnte.....
10.07.2003, 22:52 #12
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Das Sumpflager #12 -
Als Keshban aufwachte fand er sich in einem der Hotelbetten von Khorinis wieder. Es musste wohl gegen Mittag gewesen sein denn die Sonne hatte ihren höchsten Punkt bereits erreicht. Als er sich an den gestrigen Abend zu erinnern versuchte, konnte er nich mehr allzu viel von seiner Festplatte abrufen. An die anfänglich 4 gesponsorten Paladiner und an den Barden der ihn ständig ermunterte weiter zu trinken konnte er sich noch recht gut erinnern. Sein Schädel dröhnte und Keshban sehnte sich nach einem kühlen Bad in Khorinis' Hafenbecken. Außerdem wollte er sowieso seine 2 Freunde wiedertreffen um noch einige Hergänge des gestrigen Gelages rekonstruieren zu können. Mühsam schleppte er sich aus seinem Bett und er fühlte sich als würden seine Glieder genauso laut knacken wie die morschen Treppenstufen die ihn wieder zurück in den unteren Teil der Taverne befötderten. Unten angekommen traf er zur Verwunderung niemanden bis auf den Wirt. Dieser lächelte ihn an: "Junge, da hast du gestern aber ordentlich zuglangt! Das du dich jetzt fühlst als hättest du links und rechts einen vorn Koffer gekriegt is' ja ma' kein Wunder-oder wie oder watt?!?!" Doch das einzige was Keshban dem Wirt zur Antwort geben war ein schmerzendes Kopfnicken. "Wo sind denn meine Kollegen?" stammelte Keshban den Wirt an. "Die wollten ins Sumpflager! Übrigens haben die beiden Burschen schon für dich bezahlt! Hast echt ein verdammtes Glück das du die beiden kennst." antwortete der Wirt und bat ihn damit auch schon unmissverständlich, quasi im Subtext mitfließend, aus seiner Kneipe heraus. So machte Keshban sich möglichst schnell auf den Weg ans und am frühen Abend stand er bereits vor den Toren...
11.07.2003, 07:25 #13
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Das Sumpflager #12 -
An diesem Morgen wachte Keshban schon recht früh auf. Als er seine Augen öffnete konnte er noch den Sonnenaufgang beobachten. Keshban war zwar noch müde, doch da er eh nicht mehr einschlafen konnte, beschloss er einen der grünen Novizen, die er gestern am Tor von Fortuno erhalten hatte, genüsslich zu konsumieren. Es war für ihn das erste Mal, dass er mit diesem Genussmittel konfrontiert wurde und so war es auch wenig verwunderlich, dass der eintretende Flash ihn relativ unvorbereitet traf. Wie von Sinnen taumelte er also von seinem Schlafplatz dem Sumpf Richtung Tempelplatz...
11.07.2003, 10:59 #14
(Pisi)Jules
Beiträge: 14
Das Sumpflager #12 -
Noch völlig geflasht kam Keshban am Tempelplatz an. Er suchte sich eine Stelle im Schatten, abgelegen von den anderen betenden Novizen und Templern. Stillschweigend beobachtete er sie und heimlich beneidete er sie Mitglied im Sumpflager zu sein. Doch für weiteres Nachdenken war kein Platz mehr, denn schon überkam ihn ein Schwindelanfall gefolgt von einigen lustigen Sinnestäuschungen. Keshban sah die Welt mit anderen Augen. Er schaltete vollkommen ab, genoss die lustig farbenen Kreisel die auf den Wolken tanzten und schmeckte die Gesänge der betenden. Als die Wirkung nachließ wollte Keshban wieder in seine Welt der Kreisel und gut schmeckenden Gesänge zurückkehren und so rauchte er sich noch einen schönen Stengel. Doch die gewünschte Wirkung trat leider nicht ein. So saß er den Rest des Tages nur noch entspannt an seinem Schattenplatz und genoss das bunte Treiben im Sumpflager...
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