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Alle Beiträge von szymandron
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23.02.2004, 12:50 #1
szymandron
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Wo finde ich alle cheat´s für gothic 2 + addon -
Versuche es mal mit www.cheatz.de
23.02.2004, 16:33 #2
szymandron
Beiträge: 17
Die Klaue Beliar`s - Die Klaue Beliar`s
Tut mir leid wenn die frage schon öfter gestellt wurde, aber ich bin neu. Habt mitleid. Wie oft und wie hoch kann ich die Klaue eigentlich verbessern?
23.02.2004, 16:41 #3
szymandron
Beiträge: 17
lehrer für stärke! -
Du musst unter die Brücke bei der taverne "Zur toten Harpie" gehen. Da sitzt ein fahrender Händler mit nem verstauchten Knöchel. Der kann dich bis 200 aufstocken. Wenn er nicht mehr da ist, dann geh bis zum Vorposten von den Söldnern vor Onar`s Hof.
23.02.2004, 16:43 #4
szymandron
Beiträge: 17
lehrer für stärke! -
Sorry, haben wohl gleichzeitig geantwortet.
23.02.2004, 16:46 #5
szymandron
Beiträge: 17
Die Klaue Beliar`s -
Dankeschön!
23.02.2004, 21:26 #6
szymandron
Beiträge: 17
Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) -
Name: Szyzko Mandrik (von Gindor szymandron genannt)

Alter: 25

Rüstung: Ein dunkler Kapuzenumhang aus enfachem Stoff

Waffe: Noch keine

Skill: Handwerker (Schmied)

Aussehen: 1,85 m groß, dunkelbraune bis schwarze Haare, stechend grüne Augen und ein für sein Alter ungewöhnlich weises Gesicht.

Eigenschaften: Hilft Freunden wo er nur kann, ist aber zu seinen Feinden gnadenlos brutal. Getrieben von der Rache an seinen Peinigern ist er im stande alles Erdenkliche zu tun um seinen Willen durchzusetzen. Er ist zuweilen sehr launisch, jedoch an guten Tagen kann man sehr gut mit ihm auskommen. Durch die Gefangenschaft bei den Orks ist er sehr verschlossen und lässt niemanden an sich heran. Den Rest müsst ihr selber herausfinden.

Geschichte: An einem unbekannten Tag auf dem Festland in Myrtana geboren, als Kind unbekannter Eltern ist Szyzko Mandrik alias „szymandron", im Alter von vier Jahren von seinen Stiefeltern an fahrende Sklavenhändler verkauft worden. Bis zu seinem neunten Lebensjahr wurde er von den Sklavenhändlern für niedere Arbeiten auf dem Schiff eingesetzt, was ihn natürlich schon zu diesem Zeitpunkt psychisch und physisch sehr geprägt hat. Kurz vor Beginn seines zehnten Lebensjahres, als das Schiff in Khorinis halt machte kaufte ihn ein dort ansässiger Händler namens Canther. Dort ging es ihm auch nicht wirklich gut. Er musste die ganze Drecksarbeit für Canther erledigen. Dies zog sich über sechs Jahre bis Canther`s Konkurrenz erfuhr mit welchen Methoden er seiner Arbeit nachging. Als Canther seinen Untergang kommen sah wies er, durch eine hinterlistige Lüge, in der er sämtliche Taten Szyzko in die Schuhe schob, die ganze Schuld von sich. Da aber Szyzko im laufe der Zeit durch die Aufträge, die er von Canther erhielt, sämtliche Dunkelgeschäfte der anderen Händler kannte, konnten diese nichts davon der Miliz melden. Und so wurde er kurzerhand von einer Gruppe Banditen, in deren Auftrag, in die Barriere geworfen. Verletzt und von Sinnen, wegen dem Übergang durch die Barriere, in der Kolonie angekommen streifte und kämpfte er sich wochenlang durch die Wildnis, bis ihn ein Buddler aus dem Alten Lager, namens Gindor, fand und wieder gesundpflegte. Gindor und Szyzko wurden mit der Zeit sehr gute Freunde. Szyzko fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben nicht komplett ausgenutzt, und obwohl er mit Gindor jeden Tag in der Alten Mine hart arbeiten musste, konnte er die Kolonie sein zu Hause nennen. Sein altes Leben hat er fast schon vergessen, bis er eines Tages mit Gindor durch die Kolonie streifte, als eine Horde Orks aus dem Wald heraus stürmte, Gindor erschlug und Ihn gefangen nahm. Die Tatsache, dass Gindor tot war und er schon wieder in Gefangenschaft geriet, löste in ihm einen Hass aus der ihn völlig abstumpfte. Er hatte in der ganzen Zeit während seiner Gefangenschaft, die immerhin fünf Jahre andauerte und nicht unbedingt angenehm war, was man sich bei den Orks schon vorstellen kann, nur einen Gedanken „tiefgründige Rache“. Nach dem Fall der Barriere gelang ihm bei dem ganzen Durcheinander die Flucht.

E-Mail: szy25@t-online.de

ICQ: 48208882

zugelassen
24.02.2004, 15:10 #7
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
Das einzige was szymandron nach seinem Erwachen in der Dunkelheit spürte war ein stechender Schmerz im Kopf und der unendliche Hass, den er schon fast sein ganzes Leben lang mitsichtrug. Die Gegend in der er aufwachte kam ihm merkwürdig bekannt vor. Als ob er schon einmal hier gewesen wäre.

"Was in Beliar`s Namen ist Geschehen", dachte er. Die vergangenen Tage, Wochen vielleicht sogar Monate waren aus seiner Erinnerung komplett verschwunden. "Wo bin ich, wie bin ich hierhergekommen und was soll ich nun tun?" Das waren seine einzigen Gedanken, die ihm wärend seines ziellosen voranschreitens durch den Kopf gingen. Erschöpft und fast verhungert ging er den dunklen Pfad weiter, bis er in einer Entfernung, die ihm in seinem Zustand fast eine Unendlichkeit zu sein schien, ein blasses Licht auftauchte. Szymandron musste die letzten Kräfte, die er noch mobilisieren konnte aufbringen um überhaupt den gedanken fassen zu können sich auf den weg dorthin zu machen. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor bis er endlich angekommen war. Mit der letzten Kraftanstrengung konnte er noch realisieren, dass er sich vor einem kleinen Lager befand dann wurde es dunkel um seine Augen und er verlor das Bewusstsein.

Am späten nachmittag des nächsten Tages wachte er, in einem kleinen Zelt und in Wolfsfelle eingehüllt, auf, als plötzlich ein etwas älterer Mann, eine Armbrust auf ihn richtend, vor ihm stand. "Wer bist du und warum schleichst du des nachts um mein Lager herum?", fragte er. "Mein Name ist szymandron und ich hatte nichts böses im Sinn als ich dein Lager als Ziel für meine Rast wählte", antwortete er höflich und sich seiner Lage erinnert. "Hast glück, dass ich keiner dieser Banditen bin, die sich hier in der Gegend breitmachen, sondern ein einfacher Jäger. Übrigens, mein Name ist Drogomir. Wo kommst du her?". Szymandron erzählte ihm seine Geschichte und dass er sich nicht erinnern kann wie er hierher gekommen war. Als er auch nebenbei erfuhr, dass er sich in der Nähe der stadt Khorinis befand, bedeckte wieder ein düsterer Schatten sein Gesicht. Gestärkt durch ein paar gebratene Scavangerkeulen und dankbar für die Gastfreundschaft Drogomir`s machte sich szymandron, sein Ziel jetzt fest vor Augen, wieder auf den Weg. Er entschied aber nicht direkt nach Khorinis zu gehen, sondern erst einen Halt in der Taverne "Zur Toten Harpie" zu machen um sich ein paar Informationen zur Lage in der Stadt beim Wirt einzuholen.
26.02.2004, 11:22 #8
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
In der Taverne angekommen sprach er sofort mit dem Wirt. Dieser erklärte ihm, dass er es so wie er aussieht erst gar nicht versuchen braucht, denn sie würden ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit für einen Banditen halten. Indessen solle er bei ihm die Ausrüstung eines Jägers, das heißt einen ordentlichen Bogen und eine Lederrüstung, kaufen, um angeben zu können, dass er für Bosper dem Bogner Felle dabei hätte. Da szymandron aber erstens überhaupt kein Gold hatte und zweitens mit einem Bogen nicht umzugehen wusste, fragte er den Wirt ob er nicht eine Zeitlang für ihn arbeiten könnte. „Was kannst du denn?“ Fragte der Wirt ihm einen skeptischen Blick zuwerfend. „Ich verstehe mich ganz gut aufs schmieden.“ „Schmieden!“ Sagte er mit einem abwertenden Ton, „was soll ich denn damit? Falls du es noch nicht bemerkt hast, dies ist eine Taverne und keine Werkstatt oder Schmiede mein Freund. Wenn du nichts vom Handel oder zumindest vom Bierbrauen verstehst, kann ich dich nicht gebrauchen.“ „ Aber warte, du könntest doch etwas für mich erledigen“, fügte er hinzu. „Ich habe für den Bauer Akil zwei Pakete, die du für mich hin bringen könntest, aber wag es nicht sie aufzumachen! Wenn du das erledigt hast, dann werde ich dir, weil ich so ein guter Mensch bin, die Rüstung umsonst geben. Was allerdings den Bogen betrifft kann ich dir nicht helfen.“ Seinem Ziel ein kleines Stückchen näher gekommen, machte szymandron sich auf den weg zum Hof des Bauern, den er schon von früher kannte.
26.02.2004, 17:01 #9
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
Er konnte den Hof des Bauern schon am Horizont erkennen als er den, ihm schon von früher bekannten Weg, entlang ging. Es waren nur noch ein paar Schritte dorthin, als plötzlich ein Feldräuber, aus einem Gebüsch links von ihm, fauchend auf ihn zu rannte.
Mit keiner Waffe ausgestattet schnappte er sich den erst besten Ast, der in der nähe lag, und erschlug das Biest mit einem mehr oder weniger glücklichen Treffer. Der Bauer Akil und zwei seiner Knechte, die das ganze beobachteten, rannten auf ihn zu um nachzusehen ob dem Fremden etwas passiert sei und um Gewissheit zu haben, dass nicht noch ein paar von den Biestern irgendwo lauerten. Als hätten sie es geahnt, kamen noch mehr Feldräuber, nur dieses mal waren es vier an der Zahl. Erfahren im Kampf mit ihnen, schien es in den Augen von szymandron ein Kinderspiel zu sein, als der Bauer und die Knechte einen nach dem anderen zur Strecke brachten. Als alles vorüber war gingen alle vier ins Haus und setzten sich an den Esstisch.

„Habt ihr denn keine Angst ich sei ein Bandit oder der Gleichen?“, fragte er, vollkommen überrascht von der Gastfreundschaft seines Gastgebers, in die Runde. „Und wollt ihr denn nicht wenigstens wissen wer ich bin?“. „Um Fragen zu stellen ist auch nach dem Essen noch genug zeit. Erholt euch erst einmal von dem Schrecken und esst eine Kleinigkeit mit uns.“, entgegnete der Bauer mit einer beruhigenden Stimme. Nach einem ausgedehnten Mahl bot Akil szymandron sich mit ihm an das Kaminfeuer zu setzen und eine Pfeife zu rauchen. „Nun kannst du mir erzählen wer du bist und was dich hierher führt“, sagte der Bauer. „Mein Name ist szymandron und ich komme mit zwei Paketen von dem Wirt aus der Toten Harpyie. Er wollte mir eine leichte Lederrüstung geben, wenn ich diese bei ihnen abliefere.“, entgegnete er höflich. „ Du scheinst mir ziemlich in Ordnung zu sein, und in Not, wenn du wegen einer einfachen Lederrüstung, mit nichts außer deinen Händen ausgestattet, die Wildnis von Khorinis durchstreifst, um mir diese Pakete zu bringen. Es ist eine Unverschämtheit, dass der Wirt dich so zu mir geschickt hat. Ich werde wohl ein ernstes Wort mit ihm wechseln müssen. Um auf deine erste Frage zurück zu kommen. Wir hatten erstens keine Angst vor dir, weil du kaum dem Feldräuber gewachsen warst und zweitens, kamst du mir irgendwie bekannt vor. Aber es kann natürlich sein, dass ich mich irre. Ich mache dir einen Vorschlag. Wie wäre es denn, wenn du heute Nacht erstmal hier bleibst? Es wäre reiner Selbstmord, in der Dunkelheit zurück zu gehen. Morgen kannst du dann wieder zum Wirt dir die Rüstung abholen.“ Szymandron nahm das Angebot dankend an und ließ sich gleich seinen Schlafplatz zeigen, denn er war immer noch nicht richtig Fit und der Tag hat ihn doch etwas mitgenommen.
02.03.2004, 08:30 #10
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
Von einem Alptraum gequält wachte er, Schweißgebadet, mitten in der Nacht auf. Er konnte sich an nichts in dem Traum erinnern, außer an die tiefe Dunkelheit, die ihn, bis zum erwachen hin, verfolgte. Verängstigt legte er sich wieder hin und schlief bis zum nächsten Morgen. Am nächsten Tag wachte er ziemlich früh auf um sich wieder auf den Weg Richtung Taverne zu machen, als ihm auch schon der Bauer entgegen kam. „Du wolltest doch nicht ohne etwas zu essen los?“ fragte er. „Komm, meine Frau hat schon etwas vorbereitet“. Sie gingen gemeinsam ins Haus und aßen ein gutes Frühstück. "So mein Junge, ich gebe dir noch diesen Dolch hier mit auf den weg, damit du nicht ganz Schutzlos bist, wenn dich wieder eins von diesen Bestien angreifen sollte", sagte Akil. Szymandron bedankte sich noch mehrfach bei seinen Gastgebern bevor er wieder zur Taverne zurückging, denn es war sehr lange her, dass er so freundlich behandelt wurde und dazu auch noch von völlig fremden. Mit einer gewissen Zufriedenheit, die er nirgendwo zuordnen konnte, kam ihm der Weg zur Taverne sehr kurz vor und er verlief ohne Zwischenfälle. Als er beim Wirt ankam, war dieser schon völlig aussersich. "Wo warst du solange!", schrie er. "Ich dachte du bist schon mitsamt meiner Pakete abgehauen. Hast Glück, dass ich nicht meine Jungs hab nach dir suchen lassen, dies wollte ich nämlich gerade tun. Sprich, hast du alles zu meiner Zufriedenheit erledigt?". "Ja, das habe ich", antwortete er ruhig. "Und jetzt reg dich doch nicht so auf, ist doch alles in Ordnung." "Ich gebe dir gleich `reg dich doch nicht so auf´. Es war mir ungemein wichtig, dass alles ohne Zwischenfälle vonstatten geht!", entgegnete er mit sehr lauter Stimme. "Warum hast du dann nicht einen von deinen Jungs geschickt?", fragte szymandron. "Ich sage dir warum. Weil ich den Halsabschneidern nur von hier bis zur Türschwelle traue. Die wären, sobald sie die Taverne verlassen hätten, mit den Paketen über alle Berge. Du warst aber abhängig von mir, also auch der beste Mann für diese Arbeit. Und wie sich herausgestellt hat, hatte ich mich nicht geirrt. Hier hast du dein versprochenen Lohn." Er legte die Lederrüstung gleich an. Und als er sich los, Richtung Khorinis, machen wollte rief der Wirt ihn noch mal zu sich. "Auch wenn dir das nicht bewusst ist, hast du mir einen großen Gefallen getan.", sagte er. "Hier hast du noch ein bisschen Gold, falls dich die Wachen doch nicht reinlassen wollen". Der wirt gab ihm 100 Goldmünzen und verschwand wieder hinter die Theke. Sichtlich überrascht ging szymandron los und konnte es nicht fassen, dass er innerhalb einer sehr kurzen zeit, gleich zweimal freundlich behandelt wurde.
03.03.2004, 16:08 #11
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
Mit einer gewissen Vorfreude auf seine ewig süße Rache machte szymandron sich auf den Weg richtung Khorinis. Je näher er sinem Ziel kam desto größer wurde der Hass in ihm. Der Hass erreichte solche ausmaße, dass er sein komplettes Handeln beeinflußte und er an nichts anderes mehr dachte als seine Peiniger zu strafen und zwar mit tiefster Grausamkeit, die, seiner Meinung nach, nur Beliar entspringen konnte.

Als er aus sinen finsteren Gedanken erwachte, stellte er fest , dass er sich schon wenige hundert Meter vor der Stadt befand. An die zurückgelegte Strecke von der Taverne bis Khorinis konnte er sich absolut nicht mehr erinnern.
03.03.2004, 17:07 #12
szymandron
Beiträge: 17
Tor ins alte Kastell - Eintritt in den ZuX -
Beliar zum Gruß sehr geehrte ZUX-Mitglieder

Ich habe zwar schon meditate geantwortet, aber ich freue mich so sehr über die Einladung, dass ich hier auch nochmal posten möchte.
Wie vieleicht schon erfahren, würde ich gerne dem Zirkel beitreten, jedoch hatte ich noch nicht genügend Zeit um alles über euch zu lesen. Sobald ich alles gelesen habe und mich der Prüfung stellen kann, werde ich mich nochmal melden.

ciao
04.03.2004, 15:00 #13
szymandron
Beiträge: 17
Rund um Khorinis #16 -
Am Osttor der Stadt angekommen wurde szymandron ersteinmal von den Wachen aufgehalten. "Du willst doch wohl nicht hier rein, Freundchen?", schrie eine der Wachen. "Nein, keineswegs. Ich wollte mich nur mit euch Prachtkerlen unterhalten. Natürlich will ich da rein, ihr Schnellmerker!", antwortete er, sehr über die dauernden Hindernisse, die ihn von seinem Vorhaben abhalten, aufgeregt. "Nur nicht so frech, Freundchen, sonst müssen wir dir dein Fell über die ohren ziehen!", entgegnete die wache, jetzt mit einem ernsten Ton. "Ausserdem kommst du ohne triftigen Grund sowieso nicht in die Stadt, und ich wüsste mich nicht zu erinnern dich jemals in der Stadt gesehen zu haben, also mach das du wegkommst". Die Nummer mit Bosper und sinen Fellen konnte er sich jetzt natürlich sparen, also versuchte er es mit Bestechung. "Wie wäre es wenn ich euch jeweils 30 Goldstücke gebe, lasst ihr mich dann rein?", sagte er. "Aah, sieh mal einer an. Jetzt wird jemand auf einmal ganz kleinlaut. Das ist die Sprache , die wir verstehen, aber du müsstest schon das doppelte für jeden von uns hinlegen!", erpressten sie ihn, gnadenlos. "Ich kann euch leider nur 50 für jeden geben, mehr habe ich nicht." "Alles klar, her damit! Aber wir behalten dich im Auge, und eines Tages wirst du etwas für uns erledigen müssen. Sonst lassen wir dich nicht rein". Es blieb szymandron, wenn er denn noch seiner Rache nacheifern wollte, nichts anderes übrig als zuzustimmen. Er übergab den Wachen das Gold und passierte endlich das Tor von Khorinis.
04.03.2004, 19:33 #14
szymandron
Beiträge: 17
Die Guten Geister - Hilfe für jeden -
Eine Frage, die wahrscheinlich schon oft gestellt wurde. Wenn dann tut es mir leid, aber ich bin ein Grünschnabel, wie ihr seht.

Wann sielt das RPG eigentlich? Während der Geschehnisse in G2 oder danach.
04.03.2004, 19:54 #15
szymandron
Beiträge: 17
Die Guten Geister - Hilfe für jeden -
Mille Gracie!
04.03.2004, 20:01 #16
szymandron
Beiträge: 17
Die Stadt Khorinis #28 -
„Endlich in der Stadt“, dachte er erleichtert. Es kam ihm vor, als hätte es Monate gedauert, bis er nach seinem Erwachen in der Wildnis endlich Khorinis erreichte. Da es aber jetzt soweit war, wusste szymandron im ersten Moment nicht was er als erstes tun sollte. Sein Hass hatte sich ein wenig abgekühlt und er beschloss die Sache langsam und mit Bedacht anzugehen. Es hätte keinen Sinn übereilt zu handeln. Und so entschied er erstmal seine Kenntnisse über die Stadt aufzufrischen. Als erstes ging er in das Hafenviertel, denn dort, wenn sich seit seinem letzten Aufenthalt nichts geändert hatte, vermutete szymandron, waren die Besten Informationsquellen , die man aufsuchen sollte, wenn man etwas in dieser Richtung in Erfahrung bringen wollte. Also ging er in die dortige Taverne und bat den Wirt ihm ein paar Informationen zu geben. Dieser aber verlangte zehn Goldstücke für jede Auskunft, die szymandron von ihm verlangte. Wegen der Bestechung der Wachen am Osttor, war er natürlich Mittellos und konnte lediglich in Erfahrung bringen, dass die Übernachtung im Hotel umsonst war. Dieses war sein nächstes Ziel.
06.03.2004, 16:58 #17
szymandron
Beiträge: 17
S O L J A N K A -
Wie jeden Morgen, fühlte szymandron sich von der Nacht zuvor ausgelaugt und sehr müde. Es musste einen Grund für seinen Zustand geben, jedoch war es nicht jetzt an der Zeit dem auf die Spur zu gehen. Er hatte noch was zu erledigen. "Guten Morgen", begrüßte er die Frau am Empfang. "Ich beherrsche das Schmiedehandwerk ein wenig und wollte wissen, wo ich in der Stadt Arbeit finden könnte?".

"Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen!", entgegnete die Frau freundlich. "Aber um auf ihre Frage zurück zu kommen. Der einzige Waffenschmied in der Stadt ist Harad, und der hat schon einen Lehrling soweit ich weiß. Sie sollten ihn aber trotzdem fragen. Er hat eine großen Auftrag von den Paladinen erhalten und vielleicht kann er eine zusätzliche Arbeitskraft gebrauchen.“

„Eine Frage noch“, fügte er hinzu, „Kennen sie zufällig einen Kaufmann namens Canther?“ „Natürlich, er ist sehr oft in der Stadt. Meistens trifft man ihn direkt vor meinem Hotel am Marktplatz, allerdings habe ich ihn schon seit ungefähr drei Tagen nicht mehr hier gesehen. Er wird wohl außerhalb von Khorinis etwas zu erledigen haben. Ich würde es an ihrer Stelle einfach in ein paar Tagen noch mal versuchen.“ Er bedankte sich und ging zufrieden über die neuen Informationen, die er ganz um sonst erhalten hatte, Richtung Kaufmannsstraße.


„Sind sie Harad der örtliche Schmied?“, fragte er einen Großgewachsenen und sehr kräftig aussehenden Mann, der gerade ein Stück Rohstahl an einem Amboss bearbeitete. „Ja, der bin ich mein Junge. Und was kann ich für dich tun?“ „Ich habe gehört, dass sie an einem großen Auftrag für die Paladine arbeiten und wollte wissen ob sie nicht vielleicht eine helfende Hand gebrauchen können? Bin erst vor kurzem hierher gekommen und brauche dringend Arbeit.“ „Das hast du richtig gehört. Wenn du etwas von meinem Handwerk verstehst, könntest du mir in der Tat helfen. Hier hast du ein Stück Stahl, zeig mal was du kannst.“

Etwas verunsichert über die schnelle zusage des Meistert nahm er den Stahl in eine Zange, ging zum Ofen und brachte das Stück zum glühen. Am Amboss schlug er darauf und versuchte es in eine Form zu bringen, die einem Schwert ähneln sollte. „Bist ja gar nicht so schlecht. Nur etwas eingerostet wie mir scheint. Ich mache dir einen Vorschlag. Du kannst die nächsten, sagen wir mal, drei tage bei mir arbeiten. Am ende eines jeden Arbeitstages bekommst du einen Lohn von…“, er machte eine kurze Pause um zu rechnen, „100 Goldstücken und du kannst gleich anfangen. Na wie hört sich das an?“

Szymandron fand das Angebt annehmbar und stimmte zu. Harad ging noch schnell ins Haus und holte Werkzeug für ihn, damit er gleich mit seiner arbeit beginnen konnte.

Rollenspiel bedeutet zusammen mit anderen Posten. Dazu gehört dann logischerweise, daß man die Posts der anderen kennt. Würdest du sie kennen, hättest du gemerkt, daß gerade eine Orkbelagerung stattfindet. Ergebnis wäre gewesen, daß in deinem Post ein Bezug darauf zu finden gewesen wäre.

Fazit: Sinn des RPG verfehlt, Post enfernt.
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