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Hoch im Gebirge
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02.12.2001, 15:05 #101
meditate
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endlich waren sie auf dem weg angekommen.

meditate klopfte das herz bis zum hals. wenn sie ihn jetzt losbinden würde, dann würde sich zeigen, ob das ehrenwort einen wert hatte. wenn er jetzt zuschlagen würde, dann wärs das ja wohl gewesen. sie hatte hoch gepokert, aber der preis wäre es ja wohl auch wert.

zuerst nahm sie ihm die binde von den augen und sah ihn prüfend an. da war viel wut in den augen, aber auch etwas anderes, dass sie zuversichtlich stimmte. also löste sie auch die stricke von seinen händen.
02.12.2001, 15:10 #102
Carthos
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endlich konnte er sich wieder frei bewegen. er rieb sich die handgelenke die nach einem ganzen tag unter den fesseln höllisch schmerzten. dann sah er meditate an. seine augen brauchten erst eine weile um sich an die helle sonne zu gewöhnen. ihn traf wiederder entschlossene blick von ihr. allerdings sah er auch angst in ihren augen. kein wunder denn schliesslich war er frei und hatte seine waffen wieder und war deshalb wieder ein übermächtiger gegner für sie.
ich glaube zum alten lager gehts da lang
20.12.2001, 07:35 #103
meditate
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meditate ging den weg in den wald hinein und stieg immer höher ins gebirge.

es war schön, endlich wieder etwas friedliches zu sehn, zart befrostete zweige, rauhreif auf den wiesen, die leise unter ihren schritten geknirscht hatten, frostklarer himmel und die ersten zarten eisspuren auf den kleineren seen. es wurde wirklich winter. meditate setzte sich auf einen baumstumpf und versank im anblick dieser schönheiten.

es war ganz still, kein wind rührte sich. bei diesem klaren licht, war die begrenzung der barriere kaum zu sehen. man könnte das gefühl haben, dass sie verschwunden wäre und dass man jetzt losgehn könne und einen keine grenze mehr aufhalten würde.

meditate betrachtete die bäume. leiden sie im frost oder nicht. sie versenkte sich in sich und versuchte die signale der bäume einzufangen. sie schliefen in einer frostdecke. sie hatten sich in sich zurückgezogen. wenn niemand diese frostdecke wegziehn würde, würden sie bis zum frühjahr schlafen.

auch die anderen pflanzen hatten diese frostdecke, sie konnte von ihnen nichts erspüren.

meditate hatte keine augen und ohren für die reale umgebung. so hatte sie sich auf die inneren echos der pflanzen konzentriert.

sie hörte nicht die leisen geräusche hinter sich und als der razor sie nach hinten riss, spürte sie nichts mehr. das riesige tier zog die schwer verletzte meditate hinter sich her und verschwand mit ihr in einer höhle, in der er seine jungen aufzog.
20.12.2001, 09:11 #104
Warman
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Diese Durchwegrennen zehrte mit der Zeit ziemlich an den Kräften, der Anstieg tut sein übriges. Eiskalt ist es hier oben und stellen weise liegt richtig Schnee. Dann bleibt Warman stehen, eine Blutspur...

Er sah sich um, nicht zu sehen. Gerade wollte er der Spur folgen,als ihn etwas anblitzte. Er sah nach unten, es war ein Stein, der Stein.
In dem Moment, in dem er ihn berührte spürte er einen unglaublichen Schmerz, der seinen ganzen Körper durchfuhr. Er steckte ihn in seine Tasche und wusste das das Meditates Blut war. Schon so viel hatte er gesehen, aber jetzt wurde ihm etwas übel. Er zog sein Schwert und folge der Spur schnellen Schrittes

Schließlich betrat er die Höhle, ein Fackel in der Linken, das Schwert in der Rechten. Die Höhle war klein und schien nicht weit in den Berg zu gehen. Dann liefen die Wände auseinander. Plötzlich ein Fauchen, der Schein der Flamme spiegelte sich in vier Augen wieder. Dann kamen sie auf ihn zu. Warman warf die Fackel auf den Boden, steckte das Schwert weg, holte den Zweihänder vom Rücken und machte sich bereit den Biestern das Lebens auszuhauchen. Er hob die riesige Klingen weit über den Kopf und ließ sie dann auf den Ersten niedersausen. Die Wucht streckte ihn sofort nieder und der zweite sah ihn zunächst verwirrt, dann wütend an. Er brüllte und sprang auf den Krieger zu, der die Klinge nach hinten zog, nur um sie dann direkt dem Razor in sein offenes Maul hineinzustoßen. Auch dieser brach leblos zusammen...

Warman nahm die Fackel wieder auf und ging tiefer in die Höhle, ein kreichen war zu vernehmen. Er sah an der Wand Meditate liegen, einige Razorjunge um sie herum, kaum 50cm Schulterhöhe. Er sprnag zu ihnen hin und schlug sie der Reihe nach ko. Dann sah er mit Entsetzen, wie übel sie zugerichtet war, die Razor mussten sie an der Schulter gepackt haben, auch ihr Bauch wieß Wunden auf, sie war kaum transportfähig. Er kniete sich neben sie, ihr Körper war kalt, der Puls schwach und die Atmung flach. Er wickelte sie in den Umhang aus Schattenläuferfell, das würde sie einigermaßen warm halten. Er setzte sich auf den kalten Boden, legte ihren Kopf in seinen Schoß und strich ihr durch Haar. So oft hatte sie ihn gerettet und jetzt lag sie hier und er konnte nichts machen. Womit hatte sie das verdient, immer half sie allen, jeder andere in dieser Barriere, aber nicht síe. er spürte wie eine Träne auf seiner Wange gefror...
20.12.2001, 09:26 #105
meditate
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meditate spürte, dass sie bewegt wurde. sie selbst hatte keine gewalt über ihren körper - oder war das nicht mehr ihr körper? andererseits spürte sie einen klirrenden schmerz. sie versuchte etwas zu sehen, aber vor ihren augen war nur eine tiefe dunkelheit.

sie fühlte dass ihr kopf jetzt irgendwo lag, wo sie eigentlich keine angst haben sollte. die schmerzen griffen allerdings mit einer gier nach ihr, dass es ihr den atem raubte. die schwärze überschwemmte sie. meditate fiel wieder in das vergessen.
20.12.2001, 09:35 #106
Warman
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Warman holte den Stein raus noch immer ging ein Schmerz von ihm aus.
"Stirb mir jetzt nicht verdammt, was soll ich ohne dich machen? Wer heilt mich dann, du kennst mich, ich legs doch immer geradezu darauf an zu sterben..." In dem Moment kam ihm in den Sinn, das er immer der war, der ihr gesagt hatte sie soll vorsichtiger sein...

Er überlegte was er machen sollte. So oft hatte er gesehen wie sie ihre Heilmittel benutzt, so schwer kann das ja nicht sein. Er suchte diesen seltsamen Goldstaub heraus, der die Schmerzen unterdrücken soll. Als er danach suchte fiel sein Blick auf den Dolch...wenn sie jetzt bei Bewusstsein wär hätte er ihn sicher schon zwischen den Rippen stecken, wenn er sie so durchsucht. Schließlich war das Gesuchte gefunden und hielt ihr es unter die Nase, langsam sog sie den Staub ein. Warman sah ihre Rüstung, sie war ziemlich zerrissen und überall war ihr Blut. "Hoffentlich ist es noch nicht zu spät, halt durch meine Freundin!"...
20.12.2001, 09:44 #107
meditate
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das licht brach wieder in ihr bewusstsein. ihr körper wollte sich weiter fallen lassen aber etwas in ihr wollte auch wieder ins licht. die schmerzwellen brachen sich an ihrem willen zum leben. mühsam öffnete sie die augen.

das erste was sie sah, waren die vertrauten augen von warman. dann erst sah sie den schmerz und das entsetzen in diesen augen.

"was ist los? was ist geschehn? brauchst du hilfe?"
20.12.2001, 09:48 #108
Warman
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"Hilfe? Ich? Ähm....", er war sichtlich verwirrt, dieses Zeug musste wirklich helfen wenn sie ihre schweren Verletzungen nicht spürte. Sie dachte wieder nur an andere, ein Mensch wie sie hatte es wirklich nicht verdient in dieser verdammte Barriere festzusitzen!
"Wie fühlst duch dich? Du wurdest von einem Razor angefallen...",sie konnte ihre Wunden unter dem Fell nicht sehen, war vielleicht auch erst mal besser, nicht das sie gleich wieder in Ohnmacht fällt...andererseits musste sie ihm sagen was er tun sollte."Du bist schwer verletzt, sag mir wie ich deine Wunden behandeln kann."
20.12.2001, 10:34 #109
meditate
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"ich bin verletzt?"

meditate versuchte, sich ihres körpers zu vergewissern. schmerzen empfand sie keine, aber es stimmte, sie war verletzt. schwer? das konnte sie nicht herausfinden. aber warman kannte sich aus. wenn er sagte schwer, dann würde es wohl stimmen. was hatte sie bei sich? nur goldstaub und das schwarze fläschchen um ihren hals. sie musste ins lager, dort waren ihre ganzen heiltinkturen.

"wenn du mir den goldstaub gegeben hast, empfinde ich keinen schmerz, das heilt aber nicht. ich muss ins lager. aber sei vorsichtig, wenn ich goldstaub eingeatmet habe, dann merke ich auch nicht, wenn mich das leben verläßt.

wenn du den eindruck hast, ich sterbe, dann benutze das schwarze fläschchen. ein paar tropfen in den mund sollten reichen."

meditate versuchte, sich zu bewegen. sie hob den kopf und realisierte zum ersten mal, dass sie in einer höhle lag, neben ihr die kadaver von zwei razoren.

"waren die das? ich kann mich nicht erinnern. wie hast du mich gefunden? und warum überhaupt ..."

in diesem moment fiel ihr ein, was warman vor einigen tagen getan hatte. der schmerz über seinen verrat tat trotz goldstaub so weh, dass es kaum zu ertragen war.

"du hast mich verraten. das ist schlimmer als diese verletzungen. eigentlich kannst du mich auch hier liegen lassen, es kommt nicht mehr darauf an."

meditate schloss die augen.
20.12.2001, 10:44 #110
Warman
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Das tat weh, der Hass saß noch immer tief in ihr...
"Ich werde dich sicher nicht hier lassen, eher sterbe ich! Ich hab dir ein Versprechen gegeben und das werde ich halten, bis zum Tod, auch als Gardist!" er nahm sie vorsichtig auf die Arme und stand auf. "Ich war immer Soldat, ich habe nicht zu dem Haufen Halunken gepasst, die hatten keine Ordnung, keine Disziplin. Ich habe, seit ich zehn bin gelernt, das man Ordnung und eine Hierarchie braucht und die gibt es unter Banditen nicht!...Ausserdem kann ich jetzt im alten Lager mehr für dich tun. Im neuen Lager bist du sowieso sicher, aber bei den Anhängern Innos' sicherte dir bis jetzt nur der Brief, das Wort eines Barons deine Freiheit...", er verließ die Höhle, es war eiskalt und leichter Wind kam auf. Es war ein weiter und beschwerlicher Weg...
20.12.2001, 11:01 #111
meditate
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meditate spürte, wie sie hochgehoben wurde. das atmen fiel ihr schwer und wellen von übelkeit überfluteten sie. trotzdem musste sie warman noch etwas sagen. es konnte ja sein, sie würde nicht überleben. dann sollte er nicht im ungewissen bleiben.

"es fällt mir schwer das zu verstehen, aber ich werde deine entscheidung akzeptieren. vielleicht habe ich auch mich zu wichtig genommen. es ist dein leben und du musst es leben, wie du es für richtig hältst. in erster linie musst du dir selbst treu bleiben."

meditate verlor wieder das bewusstsein.
20.12.2001, 11:11 #112
Warman
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Mühsam stapfte er durch den Wald, mit jedem Schritt wurde Meditate schwerer, aber nach ihren Worten fiel eine Last von ihm, die viel schwerer war alles alles Gewicht dieser Welt. Die Verletzungen waren schwer, aber dennoch war sie wunderschön. "Halt durch, ich bring dich ins alte Lager, du musst nur durchhalten." Er hob ihren Kopf zu sich und küsste sie kurz auf die Lippen, sie waren kalt, wie damals als er sie aus dem See gezogen hatte. Sollte das jetzt alles umsonst gewesen sein?
20.12.2001, 13:44 #113
meditate
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als sie das nächste mal ihre augen öffnete, waren sie bereits im wald. warman musste sie also bereits ein beträchtliches stück getragen haben.

"trotzdem kann ich nicht verstehn, dass du nicht mit mir darüber geredet hast - vorher. du hast unsere freundschaft wirklich leichtfertig aufs spiel gesetzt. und dein versprechen mich immer zu beschützen, kannst du ja wohl vergessen. ich werde in zukunft wohl allein meine wege suchen müssen.

trotzdem will ich nicht im bösen mit dir auseinandergehen. wir haben viele schöne und nicht so schöne sachen miteinander erlebt. ich habe mich immer auf dich verlassen können und du sollst wissen, dass ich immer für dich da sein werde - natürlich nur, wenn ich das hier überlebe."

meditate hatte mühe, die augen offen zu halten. sie hatte angst, wenn sie die augen schließen würde, dass sie die sonne dann nie wieder sähe. sie fühlte förmlich, wie das leben aus ihr heraus lief. wenn nicht bald das ätzpulver die wunden verschließen würde, wäre ihre zeit in der barriere wohl abgelaufen.
20.12.2001, 14:00 #114
Warman
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"Mit dir darüber reden? Erstens war keine Zeit und zweitens...hättest du mich sicher dazu überreden können bei den Lee's zu bleiben...
Ich weiss das ich nicht mehr so oft bei dir sein kann, deswegen werde ich trotzdem beschützen wann immer ich kann!", er senkte den Kopf, sie hatte recht, er hatte nicht mehr soviel Freiheit wie vorher, aber wenn sie sich nicht immer in Gefahr begeben würde, sondern mal etwas vorsichtiger wär, dann bräuchte sie ihn auch nicht ständig an ihrer Seite.

Der Wald schien kein Ende zu nehmen, Warman legte sie erst mal ab,auf eine moosbewachsene Stelle. Sie war blass und der Puls noch immer sehr schwach. Ihre Wunden hatten aufgehört zu bluten, aber es sah übel aus. Wenn sie nicht bald ihre Heilmittel bekommt wird sie es wohl nicht schaffen. Er hielt sie fest an sich um sie wenigstens etwas warm zu halten...

"Meine Entscheidung steht fest, ich bin schon immer ein Soldat gewesen und ich gehöre nunmal in die Garde...Aber ich werde dich immer...",er hielt inne, was wollte er da gerade sagen? Dann sah er sie an...
20.12.2001, 14:29 #115
meditate
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meditate sah ihn an. es fiel ihr schwer die augen offen zu halten. das, was sie eben gehört hatte, klang so liebevoll und fürsorglich. das war wieder der alte warman. er würde es auch diesmal schaffen, dass ihr nichts passiert.

bevor sie ihre letzte kraft verließ wollte sie noch etwas sagen

"sollte ich das hier nicht überleben sollst du wissen, dass du mir immer am nächsten warst. ich wäre gern mit dir weiter duch die barriere gezogen und hätte den tag herbei gesehnt, an dem wir wieder in die freiheit kommen. und wenn ich das überlebe, werden wir das auch manchmal tun.

aber dann pass auf, wenn mir zu ohren kommt, dass du deine rolle als übler gardist zu wörtlich nimmst, dann werde ich dich so lange in einen eisblock verwandeln, bis deine finger abgefroren sind. oder ich werde dich so lange mit eispfeilen beschießen, bis du dich wieder benimmst wie ein mann, dem ehre und stolz etwas bedeuten.

meditate musste bei dem gedanken ein bisschen grinsen, so viel eben möglich war, dann versank sie wieder in dem meer von dunkelheit
20.12.2001, 14:49 #116
Warman
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Ihr Körper verlor wieder jegliche Spannung, sie sank in Warmans Armen zusammen. Er nahm ihr das Fläschchen vom Hals und treufelte ihr ein paar Tropfen in den Mund, es musste einfach bis zum Lazarett reichen!
Er hob sie wieder hoch und setze seinen Weg fort...

Sie schien ihm weitestgehend verziehn zu haben, die Last fiel vollends von ihm und sein Schritt war schneller. Sie rührte sich nicht mehr, aber ihr Puls war immer noch vorhanden.

Nach einem langen beschwerlichen Marsch kamen sie schließlich vor den Toren des alten Lagers an...
21.12.2001, 14:16 #117
Warman
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Ziemlich bald waren die beiden Krieger hoch im Gebirge, Warman folgte den Spuren vom Vortag, als er Meditate hier entlang getragen hatte. Schließlich kamen sie an der Blutlache an, die die Heilerin hinterlassen hatte und wandten sich jetzt der Höhle zu, welche kurz daruaf erreichten und betraten. "Also, was meint ihr zu den Zeichnungen?"
21.12.2001, 14:24 #118
Carthos
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hmmm. ich hab keine ahnung. sein blick schweifte über die wand. nanu was ist denn das er trat näher an die wand.
sieht aus wie ne tür
21.12.2001, 14:29 #119
Warman
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Warman trat an die Tür, sie war verschlossen aber morsch. Ein paar kräftige Tritte und sie war beseitigt. Ein muffiger Gestank zog ihnen entgegen, dann betraten sie den Raum. Hier schien mal jemand gewohnt zu haben. Ein Tisch, ein Regal und eine Truhe. Die beiden sahen sich an und hatten wohl den selben Gedanken. Warman zog sein Schwert und schlug das Schloss ab....
21.12.2001, 14:33 #120
Carthos
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der baron öffnete sie. eine menge staub kam ihnen entgegen. danach wühlte er in ihr herum.
hmm ne menge altes zeugs is hier drin er holte ein paar teller, becher und auch einen todbringer aus der truhe.
dann viel seine aufmerksamkeit auf eine alte schriftrolle.
was haben wir denn da er holte sie vorsichtig heraus.
21.12.2001, 14:37 #121
Warman
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Warman sah sich inzwischen etwas um und sicherte die Umgebung. Man weiss ja nie, was hier so für Überraschungen lauern.
Der Baron studierte die Rolle....Es schien eine Tagebuchseite mit einer Lagebeschreibung und einer Zeichnung zu sein. Da stand etwas von einem Templer, der noch vor der Barriere hier war und etwas suchte, ein Schwert. Das Schwert seines Feldherrn. Es soll von unvorstellbarer Macht gewesen sein...
21.12.2001, 14:44 #122
Carthos
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scheisse..... das ist nur eine hälfte. der letzten sätze lauten:
... er wusste nun wo er suchen musste. zumindest schritt er am nächsten tag fest entschlossen los. ich folgte ihm unauffällig, da ich um jeden preis vermeiden wollte, das er mich sieht. wer weiss was er dann mit mir gemacht hätte. ich schlich nun hinter ihm her. es regnete wie aus eimern, als wenn es hier nicht schon nass genug währe.
den templer schien das nicht zu kümmern, er lie.....

hier endet die rolle. und so wie es aussieht ist der rest zu staub zerfallen, wenn ich mir das zeug in der truhe so ansehe.
21.12.2001, 14:48 #123
Warman
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"Hmm, ist auf der Zeichnung etwas zu erkennen, an dem man sich orientieren kann? Vielleicht ein Lager oder ein Gebirge? Wäre doch gelacht wenn wir das nicht finden!", die beiden sahen sich ein letztes Mal um und verließen dann die Höhle. Draussen zog ein kalter Wind...
21.12.2001, 14:50 #124
Carthos
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die zeichnung ist miserabel gezeichnet. ich erkenn da nix. ich schlage vor wir gehen ins lager zurück. in der bibliothek der magier lässt sich sicher was finden
21.12.2001, 14:52 #125
Warman
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Die Beiden traten also den Rückweg an. Der Absatieg war fiel leichter und ging entsprechend schneller, allzu lange würden sie nicht brauchen...
Warman dachte dabei wieder über die vergangene Zeit nach, behielt aber die Umgebung weiter im Auge...
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