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[GM] Das Kastell des ZuX #3
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08.12.2001, 20:12 #26
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Lim war spät gestern vom Amazonenfest heimgetorkelt und sofort eingeschlafen. Heute war er spät aufgestanden und schrieb jetzt an seinen Spruchrollen.
18.12.2001, 14:04 #27
Lim-Dûl
Beiträge: 117

Nachdem Lim-Dûl einige Tage von der Aussenwelt abgeschnitten im Kastell studiert hatte, begab er sich jetzt wieder hinaus, noch ungewiss, wohin es gehen möge.
23.12.2001, 02:32 #28
Don-Esteban
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Das Tor knarrte, wie immer viel zu leise für seine Größe. Herein kam ein Waldläufer, einen dunklen Umhang um und einen wirklich großen Bogen auf dem Rücken. Unter dem Umhang verbarg sich eine Umhängetasche. Don-Esteban war wiedereinmal ins Kastell gekommen. Doch diesmal war es anders. Er würde nicht wieder als Fremder gehen. Er hatte vor, zu bleiben.

Nachdem er seine Sachen in sein altes Gästezimmer geschafft hatte, begab er sich in die Bibliothek und sprach das Wort Beliar laut aus. Eine Menge Bücher fielen aus den Regalen.
"Oh Gott, das soll ich alles lesen?" seufzend setzte sich der Don an einen Tisch, die Bücher neben sich zu hohen Stapeln geordnet. Dann began er zu lesen. Über Beliar, seine Herkunft, seine Zukunft, alles, was über ihn geweissagt worden war, über seine Kreaturen und noch vieles mehr. leider waren viele Bücher in fremden Sprachen geschrieben, so daß der Don sie erstmal weglegen mußte, da er nur myrtanisch, seine Muttersprache, beherrschte. Von den anderen Sprachen oder gar fremden Schriftzeichen hatte er keine Ahnung. Aber das würde sich ändern.

Der Don las die ganze Nacht im Licht mehrerer flackernder Kerzen.
23.12.2001, 12:55 #29
Carthos
Beiträge: 5.043

nettes eigenheim. der baron klopfte lautstark an das tor und hoffte auf eine reaktion von innen.
23.12.2001, 13:01 #30
blutfeuer
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das tor öffnete sich selbsttätig und mit einm tiefen bedrohlichen ton. das kastell wirkte unheimlich und abweisend wie immer. feuerglanz und der erzbaron traten ein. der gardist war irgendwo auf der srecke geblieben.

feuerglanz sah sich staunend um. hier war sie noch nie gewesen. das war ja ein gemäuer zum fürchten.

feuerglanz tat das, was sie immer tat in solchen situationen, bevor der baron etwas dagegen tun konnte rief sie lauthals "ist hier jemand"
23.12.2001, 13:03 #31
Krigga
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Eine Gestallt mit einer Lanze tauchte am Horizont auf...sie erblickte den Erzbaron wie er gerade das Tor durchschritt und die Gestallt duckte sich.
kluges Kerlchen
23.12.2001, 13:05 #32
Carthos
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über den geschmack der magiekasper hier kann man sich streiten, dachte der baron. plötzlich tauchte eine gestalt am anderen ende des flurs auf.
23.12.2001, 13:09 #33
Krigga
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Krigga sah Gor in die Augen.
Er zog ein Blatt Papier aus der Tasche und steckte es in seinen Mund.
Er kaute langsam und schluckte es.
Da landet dein letzter Hinweis wohl in meinem Magen.
23.12.2001, 13:11 #34
Carthos
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der baron war imer sten moment völlig überrascht. dann trat er näher an den kerl heran und sah ihm tief in die augen.
dann sagst du mir eben den letzten hinweis
23.12.2001, 13:12 #35
Krigga
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Warum sollte ich das ? Was springt für mich dabei heraus ?
23.12.2001, 13:16 #36
Carthos
Beiträge: 5.043

jetzt stellte der auch noch forderungen.
er packte den kerl am kragen und hob ihn hoch.
ich hab gesagt, sag mir wo ich das schwert finde. ansonsten zeig ich dir mein schwert das ich dabei habe
23.12.2001, 13:20 #37
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga stemmte seine Füße gegen Gors Schultern und stieß sich ab, er landete sanft auf den Boden und richtete sich auf.
Also so fangen wir erst gar nicht an mein lieber Erzbaron.
23.12.2001, 13:23 #38
Carthos
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schwing hier keine langen reden, sag mir wo ich es finden kann
23.12.2001, 13:24 #39
Krigga
Beiträge: 2.321

Für die richtige Menge an Erz wirst du dein kostbares kleines Schwertchen finden, sonst nicht
23.12.2001, 13:25 #40
Carthos
Beiträge: 5.043

ich geb dir gleich ein paar aufs maul. entweder du sagst es mir oder du wirst einige hinweise brauchen um deine einzelnen körperteile wieder zu finden
23.12.2001, 13:29 #41
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga setzte sich auf den Boden und begann einen Apfel zu essen.
Sagmal bist du so blind oder tust du nur so, rund um uns sind hunderte Dämonen und alle leben sie hier um das Kastell zu beschützen und dafür zu SOrgen das Leute wie du keine PRobleme machen. Sobald du dein Schwert ziehst unterzeichnest du dein eigenes Todesurteil, außerdem wenn du mich nicht auszahlst wirst du dein Schwert nie finden.
23.12.2001, 13:31 #42
Carthos
Beiträge: 5.043

er sah sich um. erkennen konnte er nichts, aber man konnte nie sicher sein.
pass auf das ich das erz nicht flüssig in dich reinschütte
23.12.2001, 13:33 #43
Krigga
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Also willst du nun dein Schwert oder nicht ? Für hundert Erz gehört es mit Sicherheit bald dir.
23.12.2001, 13:40 #44
blutfeuer
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feuerglanz konnte das nicht mehr mit ansehn

"sagt mal, habt ihr noch alle? baron, du hast doch wirklich erz wir stroh im kopf. wenn du ihn umbringst, bekommst du dein schwertchen nie und du waldschrat solltest dich auch zusammenreißen. du willst doch auch was von ihm.

keinem tut es weh, wenn er dem anderen hilft, ihr habt beide nur angst um einen zacken aus eurer krone. das ist so bescheuert, das kann man nicht mit anhören. los baron, gib ihm das erz, du schwingst einmal die peitsche und die buddler holen dir doppelt so viel rein."
23.12.2001, 13:41 #45
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga sah die Amazone an.
Na, hast du dich in der heutigen Nacht zur Moralapostel gewandelt.friede zwischen allen Welten.
Krigga musste lachen und zählte zuerst das Erz einmal nach.
Dann wandte er sich zu Gor.
Also mein Lieber, dein Schwert wirst du da finden wo früher die Heiligkeit regiert hat, ich hoffe du weißt was ich meine....ich meine das alte Kloster. Krigga biss von seinem Apfel ab und schmatzte.
Ich wünsche eine erfolgreiche Suche.
23.12.2001, 13:41 #46
Carthos
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gieriger penner
sowas hatte er sich schon gedacht und sicherheitshalber etwas erz mitgenommen.
das was die amazone eben gesagt hatte, klang zwar vernünftig, doch er war nicht hier um erz an bedürftige zu verschenken.
aber er merkte das es keinen sinn hatte mit dem unterbelichteten zu reden.
er warf ihm einen beutel mit 100 erz vor die füsse.
23.12.2001, 13:42 #47
Carthos
Beiträge: 5.043

für ein wort so einen aufstand. eines tages kriege ich dich kleiner penner. wütend stapfte der baron aus dem kastell.
23.12.2001, 13:44 #48
blutfeuer
Beiträge: 5.016

feuerglanz sprang schnell hinterher, bevor die tür dröhnend ins schloss fiel.
24.12.2001, 02:47 #49
Schattendämon
Beiträge: 190

Der Schattendämon tauchte urplötzlich aus der Dunkelheit in den Tiefen des Kastells auf. Er packte Krigga am Kragen. Krigga verspürte trotz der Stille, die ihn umgab eine scharfe, schneidende Stimme, die ihm im Kopf wehtat. Höllisch wehtat.

"Beschädige nie wieder eins der Bücher aus der Bibliothek oder du erleidest nie endende Qualen, Sterblicher."

Und als ob die Kopfschmerz verursachende Stimme nicht ausreichte, quälte Krigga zu allem Überfluß auch noch ein starker Brechreiz. Er würgte die Seite aus dem Buch hervor, die er zuvor verschluckt hatte. Sie war unbeschädigt, nur vollkommen zerknittert und mit Magenschleim bedeckt. Die Tinte war wohl wasserfest gewesen.

Während der Dämon Krigga weiterhin fest am Genick gepackt hielt, fuhr er mit der anderen Hand über die auf dem Boden liegende Seite hinweg. Und siehe da, das Pergament sah wieder wie neu aus, sauber und glatt.

Der Schattendämon nahm die Seite an sich und machte sich auf in die Bibliothek. Unterwegs ließ er Krigga achtlos wie einen überflüssigen Sack Reis fallen. Dann verschwand er in der Bibliothek.

Krigga polterte auf den Boden, verließ schleunigst das Kastell und bewegte sich schnell in Richtung altes Kloster.
24.12.2001, 03:10 #50
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don hatte die ganze Nacht in der Bibliothek gelesen. Er wußte nun ein bisschen über Beliar und seine Kreaturen. Einige Bücher hatte er gelesen, aber die Stapel der noch durchzusehenden Werke waren ungleich größer, als der kleine Haufen schon gelesener Bücher.

Als der Morgen dämmerte, ging der Don nach draußen. Er ging in Richtung des Haudh-en-Istarwen. Nach einer kurzen Zeit, die er schweigend davor verharrte, betrat er den Hügel und ging bis zum Stein, der an der höchsten Stelle stand. Der Don drehte sich um und schaute über das Kastell in Richtung Altes Lager. Bei dem klaren Winterwetter war die Sicht sehr gut. Der Don lehnte sich gegen den schwarzen, dreieckigen Stein. Doch ihm wurde auf einmal kalt. Der Grabstein schien ihm die Wärme zu entziehen. Als ob er nach seiner Lebenskraft griff. Schnell entzog sich Don-Esteban dem gierigen Sog des Steins.

Er faßte mit der Hand an den Stein, berührte ihn mit den Fingerspitzen. Sie froren fest, hatte er das Gefühl. Schnell zog er sie zurück. Ob das immer im Winter passierte? Oder war dies eine Reaktion auf irgendwelche Ereignisse. Spiegelte der Stein irgendetwas wieder? Der Don konnte sich erinnern, daß der Stein vorher noch nie so kalt gewesen war. Bisher war er überhaupt nicht durch seine Temperatur aufgefallen, nur durch seine Form, seine Oberfläche und Farbe.

Don-Esteban dachte an orphelia. Dann fiel ihm ein, daß er ja seine Sachen im Gästezimmer hatte. Eilig verließ er das Hügelgrab und ging ins Kastell zurück. Dort rannte er förmlich die Treppe hinauf und sah nach seiner Tasche, die im Zimmer lag. Ja, die restlichen 8 Heiltränke, die ihm orphelia damals gegeben hatte, als er sich aufmachte, seinen Bogen zu suchen, waren noch da. Er würde versuchen, ein genauso guter Alchemist zu werden, wie orphelia einst. Irgendwann würde er es schaffen, auch solche Heiltränke zu brauen, irgendwann nach langem Studium.

Das Studium... richtig. Der Don eilte wieder in die Bibliothek, setzte sich an den Tisch und schlug das nächste Buch auf. Nur, wenn er verstand, wie man Dämonen beherrschte, konnte er die Kontrolle über sich und das Böse in ihm behalten.
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