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Das neue Amazonenlager #2
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28.02.2002, 14:28 #51
Nellas
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Nellas beobachtete die Raupe mit einem leichten Schmunzeln, wie sie da so krabbelte.
"Was gibt es zu tun, hmm...der Altar ist wieder gereinigt, die Ställe sind in gutem Zustand, Waffen und Rüstungen auch, obwohl zwei der erworbenen Schwerter, die wir aus dem Alten Lager haben, Ausschuss waren...aber was will man erwarten...Männer...keine Ahnung. Am besten wir machen die beim nächsten Mal selbst. Ja und sonst, das Problem mit der Lebensmittelversorgung haben wir in den Griff bekommen, jetzt sind langsam wieder Früchte verfügbar und das Jagen ist auch einfacher. Nienor und die anderen Bogenschützinnen leisten gute Arbeit. Ihr seht, euer Lager ist in einem guten Zustand. Auch die Frauen sind hochmotiviert, jetzt wo wir wieder männerfrei sind..."
28.02.2002, 20:49 #52
Samantha
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Das ist gut, Motivation können wir brauchen.
Mylanaa ließ die Raupe auf ihre andere Hand hangeln, der lange grünliche Körper streckte sich und fand an ihrem rechten kleinen Finger halt. Schon faszinierend, die Natur. Ganz vertieft war sie in das kleine Tier, dass sie gar nicht bemerkte, wie die Wölfin sich näherte. Erst das Fiepen ließ sie aufblicken. Sie streichelte mit der anderen Hand über den Kopf des Tieres.
Setz dich doch Nellas. Oder hast du noch was zutun?
28.02.2002, 21:04 #53
Nellas
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"Ähm...nein, hab ich nicht. Danke." Die Amazone setzte sich neben die Königin und sah zu ihr rüber."So bald werden wir keinen Gardisten mehr opfern können, oder? Das würde wohl zu auffällig...Was werden wir dann tun, wieder Schattenläuferblut?"
Nellas schaute etwas enttäuscht, wirklich zu schade...
28.02.2002, 21:04 #54
Menaru
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Leise rauschte das Meer und ein eisiger Wind tobte in dieser sternenklaren Nacht. Alles versank in purer Dunkelheit, schwarz wie der Tod. Sie fror, bibberte am ganzen Körper und das Klappern ihrer Zähne war das Einzigste das neben den Geräuschen des Meeres zu hören war. In dem nassen Sand zusammengekauert lag sie da und versuchte sich mit ihren eigenen Händen zu wärmen... sie war nackt. Keine Erinnerung, nicht einmal das Wissen wo sie gelandet war war vorhanden und brachte ihr eine Angst wie sie sie noch nie zuvor in ihrem Leben erlebt hatte. Wer war sie eigentlich? Wo kam sie her? Was machte sie hier? Ein schmerzerfüllter Schrei in die Ferne als Reaktion auf diese Unwissenheit, diese Schmerzen. Tränen rannen ihr über das Gesicht und vermischten sich mit dem salzigen Wasser des Meeres. Der nasse Sand klebte an ihrem ganzen Körper und machte die Angelegenheit nicht angenehmer. Lieber würde sie sterben als noch weiter diese Qualen leiden zu müssen. Mit ihren zittrigen Fingern fuhr sie sich durch das matschig, verklebte Haar, schloss die Augen und legte die Stirn in den Sand.
28.02.2002, 21:19 #55
Samantha
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Ich weiß es nicht...wird wohl die einzige Möglichkeit sein...
Sie drehte den Finger etwas, damit die Raupe wieder oben kroch. Der Wolf saß direkt vor ihr und ließ das seltsame grüne Krabbelding nicht aus den Augen. Seine Schnauze folgte den Bewegungen, seine Ohren waren nach vorn gespitzt. Plötzlich schnellte er vor.
Hey! Mylanaa zog schnell den Finger weg. Die Raupe flog in einem hohen Bogen davon und landete sicher auf einem Blatt. Der Wolf zog verlegen den Schwanz ein. Die Königin sah ihn strafend an und wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, als eine Amazone herangestürmt kam.
Am Strand, eine Frau....Bewußtlos.... stammelte sie.
28.02.2002, 21:24 #56
Nellas
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Mylanaa und Nellas sprangen auf und folgten der aufgelösten Wache nach draussen, erst jetzt merkte Nellas wie kühl es heute war. Sie rannten hinab zum Strand, da lag sie, völlig nackt, sie musste schon halb tot sein. Die Amazonen knieten um sie herum und Nellas legte ihren Kopf in ihren Schoß."Eine Decke, schnell!", wandt sie sich an die Wache, die sogleich wieder ins Lager rannte und Minuten später mit der Decke zurückkehrte. Die Frauen wickelten die Fremde in den Stoff ein, dann sah Nellas zu Mylanaa:"Wir sollten sie schnell rein bringen, ihr Körper ist stark unterkühlt."
28.02.2002, 21:35 #57
Samantha
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Mylanaa betrachtete die Frau. Wo sie wohl herkam? Aber das war jetzt nicht so wichtig, sie mußte an einen warmen Ort, hier würde sie noch der Tod holen.
Bringt sie hinein, zu den Magierinnen! Mylanaa nahm die Füße und die anderen Amazonen faßten ebenfalls mit an. Bald schon erreichten sie das eigentliche Lager und trugen die Frau die Treppen hinauf zu den Magierinnen.
28.02.2002, 21:40 #58
Nellas
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Die Amazonen legten sie in eines der Betten, hier war es angenehm warm. Sie wurde in ein paar Decken eingemulmt und das Gesicht gesäubert. Sofort war eine der Magierinnen zur Stelle und bereitete sich darauf vor, der Fremden zu helfen."Hmm, wer wird sie sein? Den Baronen entflohen? Ich hab sie noch nie gesehen..."
28.02.2002, 22:00 #59
Menaru
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Blitzartig riss sie die Augen auf. Irgendetwas war da und berührte sie. Das Licht, dass plötzlich in ihre Augen trat, brannte wie Feuer. Schmerzen .. nicht schon wieder. Sie welzte sich in diesem Etwas das sie bedeckte. Nein .. war sie gefangen? Was sollte das? Sie wollte weg... sie musste. Erst nach einer Weile erkannte sie einige Gesichter. Wer war das? Was wollten sie? Sie war schweißüberströmt. Panik machte sich breit .. Nein lasst mich. Mit einem Ruck landete sie polternd auf dem Boden. Die Schmerzen ignorierend stützte sie sich auf und versuchte die Decken von ihrem Körper loszuwerden. Hastig stürzte sie durch das Zimmer in Richtung Tür. Ihr Beine versagten den Dienst, waren schwer wie Blei und standen sich selbst im Weg. Sie ging wieder zu Boden. Nein lasst mich! Abermals begann sie zu weinen und kroch langsam an die Wand..bloss weg von diesen Gestalten. Sie wollte etwas sagen doch konnte es nicht. Es wollte einfach kein Wort über ihre Lippen wandern ...
28.02.2002, 22:18 #60
Samantha
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Mylanaa beobachtete die verstörte und verängstigte Frau. Was hatte sie bloß durchmachen müssen, dass sie so verängstigt war?
Vorsichtig ging Mylanaa ein Stück näher auf das in die Ecke gekauerte WEsen zu.
Wir wollen dir helfen, wir sind Freunde. sagte sie sanft.
28.02.2002, 22:30 #61
Menaru
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Wild strampelte sie mit Armen und Füßen.. bloss weg mit diesen Geschöpfen. Lasst mich in Ruhe! Minuten vergingen in denen sie krampfhaft versuchte sich zu wehren. Ohne Erfolg. Die Erschöpfung war einfach zu stark .. sie hatte keine Chance. Sie schloss bereits mit ihrem Leben ab doch wollte sie noch einen Blick auf ihr Ende riskieren. Durch ihre tränendurchlaufenen Augen betrachtete sie die Gestalt vor sich. Sie strahlte solch eine Wärme aus. Langsam zog sie die Beine an ihren Körper und umschloss diese mit ihren Armen. Sie zitterte immer noch. Lange sah Menaru der Person vor sich in die Augen.
28.02.2002, 22:49 #62
Samantha
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Mylanaa erwiderte den Blick genauso lange. Diese Angst in den Augen, schwand sie etwas? Die Frau vor ihr zitterte am ganzen Körper. Mylanaa drehte sich herum und schickte die vielen Amazonen nach draußen, die mitgekommen waren. Nur Nellas blieb. Dann bückte sie sich wieder zu dem zitternden Etwas in der Zimmerecke.
Komm her, ich werde dir nichts tun. Wir sind hier um dir zu helfen.
Sie streckte die Hand aus und lächelte ihr sanft und aufmunternd zu. Wieso sagte sie bloß kein Ton? Hatte es ihr die Sprache verschlagen?
28.02.2002, 22:51 #63
Nellas
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Nellas stand etwas ratlos im Raum, was musste sie durchgemacht haben, das sie derart verängstigt ist. Kurz erinnerte sie sich an ihren Panikanfall in Drakia, so mochte es ihr jetzt auch gehen, mindestens. Nellas hielt sich erst mal zurück, eine Person reichte vorerst, sollte sie sich langsam wieder finden...
28.02.2002, 23:08 #64
Menaru
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Etwas misstrauisch betrachtete Menaru die zu ihr ausgestreckte Hand. Was sollte sie tun? War es nun doch nicht ihr Ende? Vorsichtig, aber nicht zu schnell, hob sie ihre Hand. Ein enormer Kraftaufwand der ihr ihre letzten Kraftreserven raubte. Endlich erreichte sie die Finger der Frau und drückte etwas fester zu. Sie brauchte Halt, etwas wo sie Sicherheit fand. Hatte sie diese hier gefunden? Ein gequältes Lächeln zog über ihr Gesicht. Wenn sie doch nur etwas sagen könnte.
28.02.2002, 23:19 #65
Samantha
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Mylanaa nahm die Hand in ihre, sie war ganz kalt und zittrig.
Dir passiert nichts. Geh wieder ins Bett, du brauchst Ruhe.
Sanft führte Mylanaa die Frau an das Bett. Ihre Augen streiften den immer noch total verängstigten Blick. Was hatte sie bloß erlebt? Wieso sagte sie nichts?
So, ruh dich aus. Morgen sieht die Welt schon viel besser aus.
Sie hatte es endlich geschafft, die Frau ins Bett zu legen.
28.02.2002, 23:30 #66
Menaru
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Keine Schmerzen? Keine Qualen? Konnte es so etwas geben? Fragen deren Antwort sie nun hier gefunden zu haben glaubte. Würde sie sich doch bloss erinnern aber dies würde ihr wohl verwehrt bleiben. Die ersten klaren Gedanken seid langem wie sie selbst feststellte. Ein neues Leben? Wieso? Sie gab es auf. Die ewigen Fragen, die gequälte Spielerei die keinen Sinn hatte. Langsam kämpfte sie sich zum Bett, von der Person geführt und somit noch stark genug. Endlich angekommen ließ sich Menaru erschöpft in die Kissen fallen. Ein leises Kichern dann schloss sie die Augen und schlief ein ...
28.02.2002, 23:40 #67
Samantha
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Mylanaa betrachtete die Frau, die sofort in einen tiefen Schlaf gefallen war. Ein armes Geschöpf. Vielleicht erfuhr sie morgen mehr über sie. Jetzt brauchte sie erstmal Ruhe.
Mylanaa ging zur Tür. Sie teilte 2 Amazonen ein, bei der Frau zu bleiben, falls sie aufwachen und wieder umherirren würde. Dann nickte sie Nellas noch mal zu und verschwand aus dem Raum.
Sie ging über den Hof hinauf ins Haupthaus und ging sofort zu Bett.
28.02.2002, 23:52 #68
Nellas
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Nellas folgte Mylanaa kurze Zeit später und ging in ihr Zimmer, wa für ein eigenartiger Tag...sehr eigenartig...Sie ließ sich auf ihr Bett sinken und schlief dann bald ein, ein traumloser Schlaf sollte es werden...
01.03.2002, 15:58 #69
Menaru
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Blut sprudelte aus dem Mund ihres Mannes und sein Kopf klappte nach hinten ab. Ein schwarzer Schemen stand seitlich hinter ihm und hielt ein blutendes Messer in der Hand. Das fiese Grinsen auf seinen Lippen und das schallende Gelächter bohrte sich in ihre Ohren. Dann schritt der schwarze Mann heran und fuhr langsam mit seinen Fingern ... Neeeeeiiinnn aufhören!!! Wie Blitze zuckten die Erinnerungen durch ihren Kopf und verursachten Schmerzen und Qualen die selbst die gestrigen noch übertrafen. Jede kleinste Einzelheit ihres Lebens schwirrte an ihr vorbei. Sowohl die wenigen schönen Momente als auch die Grausamen... nur das ihr die grausamen Erinnerungen jedes Mal wie eine Ewigkeit vorkamen. Neeeiinn hört auf!!! schrie sie und weinte.
Plötzlich riss sie die Augen auf. Ihr Bett war nass und roch nach Schweiß. Sie zitterte abermals am ganzen Körper. Wo war sie? Ihr fuhr es kalt den Rücken hinunter doch einige Augenblicke später erinnerte sie sich. Ruhig blieb sie liegen und starrte mit ihren Augen an die hölzerne Decke.
01.03.2002, 23:52 #70
Sonnenwende
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Sonnenwende hatte endlich das Lager der Amazonen erreicht. Das Paket mit Nahrung, das sie von dem Dämonen im Kastell bekommen hatte, erwies sich doch ganz wertvoll. Es war schon wieder spät geworden und mittlerweile brach die Nacht herein.

Trotz der späten Stunde sah sie noch einige Amazonen an einem Lagerfeuer sitzen. Sonnenwende gesellte sich zu ihnen. Die Amazonen waren allesamt sehr nett und nachdem sie ihre Geschichte erzählt hatte, versprach man ihr eine kleine aber gemütliche Hütte vorzubereiten.

Sonnenwende, die im Moment nichts anderes vor hatte als eine schlafgelegenheit zu finden, nahm das Angebot dankbar an. Sie wurde in eine kleine Hütte geführt. Ein sehr einladendes Bett erweckte ihre ganze Aufmerksamkeit, sie zog sich aus, dachte noch einmal an den vergangenen Tag und schlief dann ein.
02.03.2002, 11:45 #71
Samantha
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Mylanaa öffnete ein Fenster. Der ganze Mief der letzten Wochen sollte mal raus aus dem Gebäude. Ein Fenster nach dem anderen wurde aufgerissen. Stoff wehte, Papier flog herum. Und Mylanaa stand mittendrin, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.

Eine Magierin war leise hereingetreten. Verwundert blickte sie zur Königin, dann zu den offenen Fenstern durch die der Wind hereinbließ, dann wieder zu Mylanaa.
Ähm...guten Morgen...
Mylanaa drehte sich herum. Oh, guten Morgen. Ich wollte nur mal frische Luft hereinlassen. Sie trat zu den Fenstern und schloss sie wieder.
Die Neue ist aufgewacht. sagte die Magerin.
Mylanaa nickte. Sie würde gleich mal rübergehen und nach ihr schaun.
Und heute nacht ist noch eine Neue angekommen.
Mylanaa wurde hellhörig. Noch eine? Wo ist sie jetzt?
Die Magierin erzählte ihr, dass sie eine Hütte bekommen hatte und seitdem noch nicht wieder dort herausgekommen sei.

Mylanaa ging hinunter und trat in das Nebenhaus. Noch eine Neue, wie schön. Naja, nicht schön eigentlich, der Aufenthalt in der Barriere war nicht schön. Aber so hatten sie noch mehr Frauen, die mit ihnen zusammen kämpften, für ein besseres Leben. Und falls sie jemals aus der Barriere wieder herauskommen sollten...falls...
Sie schüttelte die erdrückenden Gedanken ab und konzentrierte sich auf die andere Neue. Was mochte sie erlebt haben? Vielleicht sprach sie ja jetzt.

In dem Zimmer angekommen, trat sie vorsichtig ein und ging langsam auf das Bett zu.
02.03.2002, 12:22 #72
Menaru
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Still lag sie da und verarbeitete ihre Gedanken, Erinnerungen und Gefühle. Langsam bekam Menaru ihre Gefühlsausbrüche unter Kontrolle und lernte sie zu beherrschen. Den letzten Tag sowie die ganze Nacht hatte sie einfach nur nachgedacht. Jetzt war sie stärker und fand langsam zu alter Kraft. Regungslos starrte Menaru immer noch an die Decke, registrierte abrer trozdem das eine Person den Raum betrat. Vielleicht war es wieder eine der Frauen die gestern ihr Bettzeug gewchselt hatte. Freudig drehte sie sich um und erkannte das es die Frau war, die ihr an diesem qualvollen Abend geholfen hatte. Freudig lächelte sie...
02.03.2002, 12:28 #73
Samantha
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Mylanaa sah dass sie wach war. Sie lächelte.
Guten Morgen. Ich hoffe du hast gut geschlafen.
sie betrachtete die Frau. Sie sah schon viel besser aus. Ausgeschlafen, nicht mehr so verstört und ängstlich.
Wie geht es dir?
02.03.2002, 12:35 #74
Menaru
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Menaru strahlte freudig als Ausdruck dafür, dass es ihr gut ging.
Sie wollte anfangen zu erzählen doch dann kam wieder diese Benommenheit, diese Trauer ... sie konnte nicht sprechen. Sie blickte Mylanaa lange Zeit in die Augen und suchte eine Möglichkeit wie sie es ihr beibringen sollte.

Zart und langsam fuhr Menaru mit ihrem Zeigfinger über den Hals hinauf zum Mund. Als sie ihn erreicht hatte legte sie ihre Hand wieder auf das Bett und schüttelte etwas niedergeschlagen den Kopf.
Eine Träne kullerte über ihre Wange...
02.03.2002, 12:46 #75
Samantha
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Mylanaa beobachtete aufmerksam ihre Bewegungen. Konnte sie etwa nicht sprechen? Hatte sie deshalb noch keinen Ton von sich gegeben? sie schaute sie eindringlich an. Was jetzt? Da kam ihr eine Idee. Einen Versuch war es wert.
Sie drehte sich zu einer der beiden Amazonen um, die auf sie aufpassen sollten.
habt ihr Papier und was zum Schreiben da?
Sie schüttelten den Kopf, aber dann eilte eine auch schon in den Nebenraum um das entsprechende zu holen. Kurz darauf kam sie mit einer Feder und papier zurück.
Kannst du schreiben?
sie hielt der Frau das Schreibzeug hin.
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