World of Gothic Archiv > OT-Forum [GM] Reich des Lichts... Die Bedrohung...

Seite 1 von 1   1

04.09.2002, 14:18	#1
Shakuras Beiträge: 3.243	[GM] Reich des Lichts....Die Bedrohung.... Zaghaft und Angst erfüllt, was wohl nun kommen mag, blinzelte er durch seine Augenschlitze.Vor ihm offenbarte sich ein verschwommenes Bild.Es ähnelte einem gigantischen, weißen Schloss, von dem eine höchst positive Aura ausging.Noch dazu strahlte es Wärme und Licht nach Außen, dass jedoch den Betrachter nicht blendete.... Erstaunt von solch einer Pracht, die er noch nie zuvor gesehen, schlug er seine Augen ganz auf und das verschwommene Bild eines mysthischen Schlosses, gewann an Reinheit und Klarheit.Sein erster Blick hatte ihn nicht getäuscht.Noch immer existierte dieses Gebilde, das umrandet war von der einzigartigen Natur und deren Lebewesen. Shakuras Blick richtete sich gen Himmel und er erblickte dort ein feuriges Dasein des Horizontes... Die Stimme des Feuerwesens erklang im Kopfe des überwältigten Magiers. =Feuriger Falke="Einzeigartig....Solch eine Pracht!" =Shakuras="Sieh dir mal die Türme an, wie sie gen Himmel ragen und die Natur hier.... Das ist das Paradies!" Und wie ein Paradies sah es wirklich aus.... Man stelle sich die schönste Gegend vor, die einem Priester je einfallen könne.Nun stelle man sich dieses "Bild" 1000mal schöner vor und man könne ANSATZWEISE erahnen, was der Magus und sein Freund nun sahen!....... Shakuras befand sich in der Mitte eines riesigen Pentagrammes, das ein mysthisches, feuriges Licht von sich gab.Es war verziert mit etlichen Symbolen und Runen die stetig aufleuchteten. =Shakuras="Das ist die Erlösung! Das ist der Ort, wo all die Gläubigen nach ihrem Tode hinkommen! Ein Beisammensein mit Innos!" =Feuriger Falke=".........." Zeit verging und immernoch standen sie reglos da und ließen ihren Blick umherschweifen.Sie ließen diese unendliche und göttliche Pracht auf sich wirken.Es war einfach .....Unbeschreiblich! =Feuriger Falke="Wir Narren.Der Herr des Reiches erwartet uns! Wir müssen uns beeilen!" Aus seinen Gedanken gerissen, schaute er seinen Freund entsetzt an. =Shakuras="Verdammt.Das haben wir ja ganz vergessen! Los komm...." Shakuras rannte direkt auf die riesigen Flügeltüren des Schlosses zu und Scai'Stan flog ihm direkt hinterher.Als sich der Alte gegen die Türen stemmen wollte, gingen sie wie von Geisterhand selbstständig auf. Die Gefährten spähten überrascht in den für sie unbekannten Saal. Verzweifelung brach in ihnen aus.In dem Saal befanden sich noch weitere 3 Flügeltüren.Das hieß, es gab von hier aus weitere 4 Sääle. =Feuriger Falke="Und wie sollen wir jetzt den rechtgen Weg finden?" =Shakuras="Keine Ahnung.Ich würde sagen, immer gerade aus!" =Feuriger Falke="Nun denn...." Die Beiden eilten zur gegenüberliegenden Flügeltür, die sie auch per Körperkraft öffnen wollten, doch wieder schwang sie von allein auf und offenbarte den nächsten Saal, mit den nächsten 3 Flügeltüren. Dieser war auch mit einem Roten Teppich ausglegt und an den Wänden hingen Gemälde und Kunstwerke, die von den Geschehnissen der längst vergessenen Jahren berichteten.Sie rannten weiter und weiter.Immer wieder nahmen sie die gegenüberliegende Tür.Es war wie in einem Labyrinth.Von Saal zu Saal gewannen die Sääle immer mehr an kostbare und wertvolle Ausstattungen. Plötzlich, als sie wieder einmal, mitlerweile hoffnungslos, durch die gegenüberliegende Flügeltür hindruch rannten, offenbarte sich vor ihnen das Unfassbare!
06.09.2002, 17:25	#2
Shakuras Beiträge: 3.243	Sie erblickten einen gigantischen Saal, der sich von den anderen Säälen weit absonderte.Mindestens 1000 Riesen hätten in diesem Saal gepasst.Ohne, dass sie ihre Köpfe einziehen müssten.Die Saalwände waren hermetisch gesicher mit uralten Sprachen, Runen und Symbolen, die der Halle eine geheimnisvolle Atmosphäre verliehen. In der Mitte des Saales stand eine geheimnisvolle Person. Sie trug in der linken Hand ein zusammengerolltes Schriftstück und in der Rechten ein eigenartiges Einhandschwert, das mit der Klinge zu Boden gerichtet war.Das Gesicht des Menschens wurde durch die Kapuze, der langen, weißen Robe, bedeckt. Beim genauerem hinsehen, konnte man erkennen, dass das Schwert mit etliche Ornamente geziert war. Die Person strahlte Licht und Friede aus, die man deutlich spühren und sehen konnte.Außerdem gab sich die Person souverän und stolz. Sie gingen zögernd auf die Person zu mit einem musternden Blick.Vor der Gestalt angekommen, gingen sie auf die Knie und verbeugten sich ehrwürdig.Mit gesenktem Haupte.... =Shakuras="Ihr...Ihr h-habt nach uns gerufen?" Normalerweise würde der Alte bibbern vor Angst, aber er fühlte sich in der Nähe dieser Person geborgen und so Sicher.... Auch das Feuerwesen senkte das Haupte vor der Gestalt. Eine behutsame und freundliche Stimme ertönte.Diese Stimme beruhigte einen innerlich und vertrieb mit jedem ausgesprochenem Wort die Angst. =Verkünder Innos'="Meine Freunde....Ich freue mich, euch hier wohlbehaltend antreffen zu dürfen.Entschuldigt...Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Laren.Vor einigen Tagen wurde ich, höchst persönlich von unserem Herrn, als Verkünder ernannt, um euch mitzuteilen, aus welchem Grunde ihr kommen solltet. Der Allmächtige würde euch nun gegenüberstehen, wenn da nicht ein Problem aufgetaucht wäre." Er ließ euch rufen, weil er euch auserkohren hat, eine 6000-Mann Armee zu führen!" Die Augen des Alten weiteten sich.Das musste er erstmal verdauen.Er schluckte den Kloß runter, der sich in seinem Hals von kürzester Zeit gebildet hatte. =Shakuras="Wie bitte?....Entschuldigt, aber ich meine, ich hätte mich ebend verhört.Könntet ihr das wiederholen? =Laren="Du hast ganz richtig verstanden.Euch gebührt die Ehre, unsere Armee in den Krieg zu befehligen." Shakuras konnte nicht antworten.Er verlagerte sein Gewicht auf sein Stab, der wild in seinen Händen umherschwankte.Lange Zeit Stille........... =Shakuras="Wie kommt es dazu, dass uns die Ehre gebührt? Warum muss die Armee überhaupt in den Krieg ziehen? Ich dachte, hier waltet der Friede! Wer ist oder wo ist eigentlich die Armee?" =Laren="Ich kann verstehen, dass ihr sehr verwirrt seit und ich werde euch eure Fragen eine nach der anderen beantworten, doch lasst mich jedoch zuerst erzählen, was mir beauftragt wurde von unserem Herrn. Die Verdammten drangen vor einigen Tagen in unser Reich ein.Das erklärt auch, warum Innos, der Gott des Lichtes, der Gerechtigkeit und der Wahrheit abwesent ist.Er höchstpersönlich, wird sich dem Großen Übel gegenüberstellen. Doch er benötigt eure Unterstützung, die Verdammten vom Reich und vom Schloße fernzuhalten. Ihr sollt die göttliche Armee im Krieg befehligen und die Feinde mit unserer Hilfe bekämpfen." Der Magus zögerte und er schwankte sein Kopf demonstrativ hin under her.Von einer zur anderen Seite. =Shakuras="Es tut mir leid, doch ich fühle mich der Aufgabe nicht gewachsen.Ich habe noch nie in meinem Leben eine Armee angeführt oder befehligt und ich habe auch noch nie, einen Menschen den Tod gebracht.Ich bin unfähig eine solche Armee zu führen.Es tut mir leid." Shakuras hob sein Haupte und schaute hinüber zu seinem Begleiter, der ihm nur zustimmend zunickte.Dann drehten sie sich um und wollten gehen, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Wenige Momente später, hallte die Stimme des Verkünders durch die ganze Halle. =Laren="Geht nur! Geht! Doch ich sage euch... Meint ihr wirklich, der Allmächtige hätte euch aus Lust und Laune erwählt? Glaubt ihr, er würde jedem X-beliebigen seine Armee anvertrauen? Denkt ihr wirklich, er überlässt jedem das Schicksal seines, unseres Reiches? Wenn ihr dies meint, so verschwindet ihr Narren!" Die Bewegungen des Alten verlangsamten sich erheblich von Schritt zu Schritt, als er die harten Worte vernahm. Auch das Feuerwesen, sein Begleiter, wurde stutzig. Kurz vor der schon aufgeschwungenen Flügeltür kamen sie dann zum Stillstand. Verlegen, wie dumm er nur war, fuhr er sich durch seine Haare und schüttelte leicht mit den Kopf. =Shakuras="Ihr habt recht.Verzeiht unsere Dummheit!", erklang es vom Magus. Dann drehte er sich um und begab sich zielsicher mit seinem ebenfalls zielsicheren Freund zum Verkünder.Sie gingen in die Neige, um die Überlegenheit und den Respekt gegenüber dem Erlösten zu symbolisieren. =Shakuras="Wir werden unserem Herrn dienen und unterstützen bis unsere Flamme des Lebens erlischt!" Der Alte war sich nun sicher, obwohl doch noch Zweifel in seiner alten Seele herrschte. Doch diese würden mit der Zeit verschwinden, so hoffte er.
07.09.2002, 09:32	#3
Shakuras Beiträge: 3.243	=Laren="Euch sei verziehen! Erhebt euch." Ohne ein Wort zu sagen, erhob sich die Gefährten aus ihrer Neige.Laren richtete sein Blick zum fliegendem Scai'Stan. =Laren="Du wirst deinen Freund in der Schlacht begleiten und ihm, falls nötig, Rat geben bei schwierigen Entscheidungen. Du wirst also als sein Berater mit in die Schlacht ziehen." =Scai'Stan="Ich werde dem Herrn dienen und meinem Freund helfen und Rat geben, wo ich nur kann." =Laren="Nungut.Ich werde euch nun die göttliche Armee des Lichtes offenbaren." Die hermetischen Zeichen an den Wänden, strahlten augenblicklich ein mysthisches Licht aus, nachdem die letzten Worte des Verkünders verstummten.Dies gab der riesigen, verzierte Halle, ein besonderes Ambiente.Laren ließ das, mit Ornamenten verzierte, Einhandschwert in die Scheide gleiten und verschränkte die Arme.Sein Blick starr zu den gigantischen Torbögen, die anfingen, langsam aufzuschwingen.Sie taten sich auf. An den Ohren der Auserwählten drang ein feines Geräusch, das stetig von Sekund zu Sekund lauter wurde.In der Ferne, am Ende des anderen Saales und deren aufgeschwungenen Flügeltür, sahen sie abertausende Gestalten, verhüllt in heilig weißen und roten Gewändern, wie Corristo eine trug.Langsam, Schritt für Schritt, die jedoch nicht zu vernehmen waren, näherten sie sich der riesigen Halle mit leicht gesenktem Haupte. Die weißen Roben waren an den Säumen wild verziert und dort, wo meist ein Gürtel sich befand, prangerten imposante, in die Roben eingearbeitete Flammen.Diese Flammen waren das Zeugnis für den rechtgen Pfad. Die Träger der weißen Roben waren deutlich in der Unterzahl, sodass sie schon fast bei den Rot-Roben-Trägern "untergingen". Die roten Roben entsprachen den hohen und heiligen Roben auf Erden.Nur wenige bis jetzt, sah er mit solch einer Robe auf Erden wandeln. Corristo...und Mythiqan....! Mindestens 6000 an der Zahl, betraten die heiligen Hallen mit einem respektvollen senken des Hauptes. Der Magus war überwältigt von der Anzahl der Gäubigen.Es waren....so viele! Es war erstaunlich, wieviele schon den rechtgen Weg eingeschlagen sind. =Laren="Dies ist die göttliche Armee des Lichtes.Dies sind die Bewohner des Reiches."
07.09.2002, 20:51	#4
Shakuras Beiträge: 3.243	=Allanon="Hey mein Junge.Komm zu dir." Verwirrt öffnete Shakuras seine Augen und erblickte seinen erlösten Vater.Binnen Momente später verdrehte er seine Augen und er fiel wieder ins samtweiche Bett zurück. =Scai'Stan="Was hat er?" =Allanon="Er ist verständlicher Weise sehr überrascht.Er dachte, ich würde noch auf der menschlichen Welt wandeln.Dem ist nicht so." =Scai'Stan="Das sehe ich....Wenn ich euch einen Rat geben darf: Gibt ihm Zeit.Er muss die Sache erstmal verdauen." =Allanon="Ihr werdet wohl recht haben.Sagt ihm, dass er mich in der Bibliothek finden wird." =Scai'Stan="Werde ich tun." =Allanon="Danke!" Mit diesen Worten verließ der Vater nachdenklich das Gemach des Alten.Viel Zeit verging, als Shakuras benommen aufwachte. =Shakuras stammelte="Wo ist er? Ich will ihn sehen!" =Scai'Stan="Du solltest dich noch einen Moment ausruhen.Dann werde ich dir sagen, wo du ihn finden kannst.Schlaf ruhig." Der Priester schob sich mit seinem Rücken gegen die Wand und schaute seinem Gefährten ernst in die Augen. =Shakuras="Du wirst doch sicherlich nicht annehmen, dass ich zu solch einer Stunde schlafen werde!" =Scai'Stan="Du wirst ihn in der Bibliothek finden!" Dankend nickte er seinem Freund zu.Er erhob sich von seinem Bett und trat aus seinem Gemach.Vor ihn offenbarten sich wieder riesige Sääle, mit riesigen Flügeltüren und wertvollen Ausstattungen. =Shakuras murmelte="Na toll.Wie komme ich bitteschön zur Bibliothek?" Ein Engel des Lichtes betrat und durchquerte den Saal, als er jedoch plötzlich den Priester wahr nahm.Er näherte sich ihm und schaute auf ihn herab. =Irgendetwas des Lichtes="Wie ich sehe, seit ihr wieder zu euch gekommen.Ich hoffe, euch geht es gut, denn das sollte es.Bald werdet ihr uns führen, wie ihr wisst.Ich weiss, dass euch diese Aufgabe schwer fallen mag, doch die Flamme hätte euch nicht erwählt, wenn er nicht wüsste, dass ihr es bewältigen könnt." =Shakuras="Ihr habt wohl recht.Dieser Gedanke ist mir auch schon einige Male durch den Kopf gegangen, doch immernoch herrschen leichte Zweifel, dass ich diese Aufgabe bewältigen werde. Doch sagt mir bitte, wo befindet sich die Bibliothek?" =Irgendetwas des Lichtes="Sie befindet sich.....Ach! Vergesst es.Ich werde euch dorthin führen.Es ist nicht leicht, besonders nicht als Sterblicher, sich hier zurecht zu finden.Folgt mir bitte." Das Irgendetwas ging voraus und Shakuras folgte ihm und versuchte, sich diesen Weg einzuprägen.
08.09.2002, 00:31	#5
Shakuras Beiträge: 3.243	Sie gingen durch etliche Sääle, wo Shakuras immer wieder Priester- und Irgendetwasse des Lichtes erblickte, die ihm respektvoll zunickten. Shakuras fühlte sich unter ihnen nicht ganz wohl, denn er kannte sie fast nicht.Außer, dass sie Anhänger des wahren Glaubens waren. Nach einer Zeit blieb der Irgendetwas vor einer, mal wieder, großen Flügeltür stehen. =Irgendetwas des Lichtes="Hier sind wir.Du wirst hier jedes Buch finden können.Was immer du auch suchst, du wirst es hier finden.Nun entschuldigt mich.Ich habe noch etwas zu erledigen.Die Schatten rücken näher und näher." Shakuras verbeugte sich vor ihm und nickte ihm dankend zu. Nachdem verschwand der Irgendetwas des Lichtes. =Shakuras murmelte="Nun gut *Seutz*." (heißt das nicht eigentlich *Seuftz*?) Er näherte sich den Türen, die sogleich auch aufschwangen und vor ihm zeichnete sich eine riesige Bibliothek ab, die er noch nie zuvor gesehen hatte.Überall standen große Eichentische und Podeste in dem gigantischem Saale herum, die auch teilweise besetzt wurden von den Engel und überwiegend von den Priestern.Jedes Regal war geordnet und kein Buch stand irgendwo fehl am Platze.Die Regale ragten bis zur Decke, die mindestens 20 Meter hoch war.Einfach riesig.... Shakuras wagte sich einige Schritte näher zu treten und ließ erstaunt mit großen Augen seinen Blick umhergleiten.Soetwas, wie vieles oder gar alles hier...in diesem Reich, hatte er noch nie zuvor gesehen. =Shakuras="Einzigartig....Das Irgendetwas sprach recht.Wer hier etwas suchte, der fand es auch in einem der Bücher." Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und wurde an seine eigentliche Begebenheit erinnert.Er wollte seinen Vater aufsuchen.Mit einem geschulten Blick warf er von Magus zu Magus einen Blick, um den rechtgen auszumachen.Als er fast schon die Hoffnung verlor, ihn nicht mehr ausfindig machen zu können, erblickte er ihn endlich an einem mit schweren Büchern vollbepackten Podest.Er näherte sich ihm. =Shakuras="Vater? Wir haben zu reden." Allanon fuhr herum und schaute seinem Sohn in die Augen. =Allanon="Ich denke, dass es viel zu klären ist...zwischen uns Beiden." =Shakuras="Zeigst du mir im Großen und Ganzen das Reich, währenddessen wir miteinander sprechen?" =Allanon="Gerne." Sie machten sich auf zum Ausgang der Bibliothek, den sie auch nach einigen Momenten erreicht haben.Von dort anfing die Führung durch das Reich und die Diskussion an. =Shakuras="Warum?....Ich dachte, du seist noch am Leben." =Allanon="Ich lebe doch.Ich bin nur nicht mehr in einer vergänglichen Hülle.Ich wurde erlöst.Bitte versteh das." =Shakuras="Du hast mir versprochen nach mir zu suchen und nach mir zu sehen, sobald die Zeit gekommen ist.Wann war oder ist die Zeit gekommen? Du ließest einen meiner ehemaligen Freunde in die Barriere schicken, nur um mir eine Botschaft zu überbringen.Er starb an einer Wunde, die ihm ein Snapper zugefühgt hat.Er konnte mir jedoch noch die Nachrichit überbringen.In dieser stand, dass du mich besuchen wolltest und für immer bleiben wolltest, sobald ich Lehrling bin. Nun.......Ich habe mit dir fest gerechnet.Doch du kamst nicht. =Allanon="Entschuldige.Dein Freund befindet sich ebenfalls auch hier.Er hat recht getan und wurde ebenfalls erlöst.Du hast recht.Ich hätte dich besuchen und für immer bei dir sollen sein, doch ich konnte nicht aufeinmal verschwinden.König Robhar der II hatte uns ebenfalls gebeten, wie schon bei unseren anderen Glaubensbrüdern, ihm zum Sieg über die Orks zu verhelfen.Wir entschlossen zu zusagen, denn unser Tempel oder eher...unser Schloss befand sich auch in der Angriffszone der Orks.Somit haben wir den König loyalität gezeigt und noch zugleich unser Heim verteidigt.Viele unserer Brüder kamen um, doch der König schaffte es durch unsere Hilfe, die Orks weitmöglichst in die Enge zu treiben." =Shakuras="Wie...Wie kamst du hierher?" =Allanon="Die Orkschamanen und Temple haben es geschafft, mich gefangen zu nehmen.Sie wollten, dass ich an einem qualvollen Tot sterbe, indem sie mich umzingelten und mir ihre Schwerte und Äxte in meinen Körper rammen wollten, doch Innos erlöste mich zuvor. Ich brannte vor den Augen der Orks zu mysthische Asche, die dann in alle Himmelsrichtungen verflog und mein Geist und meine Seele stiegen hinauf zum Reiche des Lichtes, wo wir uns jetzt befinden." =Shakuras="Verstehe....Doch gab es nicht eine andere Möglichkeit, mir bescheid zu sagen.Ich habe jegliche Hoffnung, dich im menschlichem Dasein wiederzusehen, verloren." Shakuras ließ nachdenklich seinen Blick durch die Natur schweifen.Mitlerweile hatten sie das Reich verlassen und machten einen Spaziergang durch den Wald der Wälder. =Allanon="Mein Sohn.Wie hätte ich es dir denn erklären sollen? Du hättest geglaubt, ein anderer erlaubt sich einen schelchten Scherz. Glaub mir...Ich habe jeden Tag an dich gedacht und für dich gebetet und gäbe es eine Möglichkeit, hätte ich diese genutzt...." Allanon blieb stehen und schaute seinen Sohn tief in die Augen. Mit der Zeit kamen sie beide in die Jahre, obwohl der Vater nun nicht mehr alterte, denn er war erlöst.Auch vom Alter.Vor ihm stand die Ewigkeit, der Friede, die Freude und Barmherzigkeit Innos'. Amen und Halleluhja. Währenddessen Shakuras von Tag zu Tag älter wurde. =Shakuras="Ich habe dich vermisst...." brachte der Priester nur noch heraus und sie umarmten sich.Bei den alten Priestern flossen ab daan Tränen, denn sie wussten, was dieser Moment bedeutete und den wollteten sie festhalten..... Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander und wischten sich die Tränen bei seite. =Allanon="Es ist Zeit mein Sohn.Dir gebührt eine sehr, sehr große Ehre und das macht mich wieder stolz.Du bist derjenige, den die Flamme erwählt hat, ihn zu unterstützen im Kampfe gegen die Schatten und das nicht ohne Grund. Hab vertrauen in dir.Dein Zögern soll verschwinden, wie die Angst vor dem Versagen. Ab und zu sollte man auf sein Herz hören, wo auch, zumindestens bei dir, der Glaube Innos vorherrscht.Bei solchen Situationen, in denen du dich momentan befindest, hilft dir dein Verstand nicht weiter.So groß der auch sein mag. Wir sollten umkehren.Ich denke, dass die Flamme dich bald zu sprechen wünscht, weil unser Gegner immer näher und näher kommt und somit bedrohlicher wird." =Shakuras="Danke! Du hast in mir Vertrauen gesäht und die Zaghaft und Angst vernichtet.Möge ich durch meine Taten die Saht (heißt das nicht eigentlich "Saat"?) zum wachsen bringen. Lass uns umkehren...Vater." Die Beiden genoßen die Stille des Heimweges.Dort angekommen, begab sich Shakuras zur Ruhe.Wogegen die Erlösten die Ruhe nicht mehr brauchten....
08.09.2002, 14:41	#6
Shakuras Beiträge: 3.243	Shakuras riss urplötzlich seine Augen auf und erhob sich von seinem Bett.Sein Kopf dröhnte und schmerzte.Eine energische Stimme hatte ihn geweckt, die ihm wohl bekannt war.Es war die Stimme seines Gottes. Sie befahl ihm, sofort sich bei ihm einzufinden mit Scai'Stan. Der Magus hielt sich vor Schmerzen den Kopf.Die Stimme drückte etwas energisches und agressives aus, mit dem der alte Priester nicht gerechnet hatte. In der Ferne hörte der Priester die Flügelschläge eines Vogels, währenddessen er sich geschwind seine heilige Robe anzog und sich noch zu guter letzt, durch seine schwarze Haarpracht fuhr. Am offenem Fenster erschien Scai'Stan der eilig umher schaute. Auch dieser Vogel komunizierte per Gedankenübertragung. =Scai'Stan="Schnell.Wir haben uns bei Innos einzufinden.Ich werde dich zu ihm führen." Der Alte nickte seinem Freund nur kurz zu, hang sich noch seine Taschen um und umklomm fest seinen Stab.Dann rannte er Scai'Stan hinterher.Sie stürmten an, sichtlich geschockten, Engeln und Priestern des Lichtes vorbei, die auch alle einen Weg einschlugen. Noch dieser Saal und sie hätten es geschafft.Shakuras stoß sich vor und stolperte mehr oder minder in den Saal.Sofort schlossen sich die Flügeltüren und vom Boden aus, erkannte der Priester Innos auf und ab schwebend in der Form einer Flamme. =Irgendjemand, nur nicht Innos="Gut, dass ihr so schnell erschienen seit.Die Schatten haben das heilige Land betreten.Es wird sich nur noch um wenigen Tagen handeln, bis sie uns erreicht haben.Wir drüfen es gar nicht erst soweit kommen lassen, dass wir sie vordringen lassen bis zu unserem Schloße.Von nun an werdet ihr die Armee befehligen.Sie haben schon die ersten Anweisungen von mir bekommen, sich auszurüsten und sich kampfbereit zu machen.Ich werde mich persönlich um Beliar kümmern." Langsam richtete sich der vorhin noch zielsichere Gelehrte auf, doch bei diesen schnellen, energischen und mehr oder minder harten Worten bäumte sich wieder die Angst auf. =Shakuras="I...Ich...weiss nicht,ob ..." Die Flamme unterbrach ihn. =Irgendjemand, nur nicht Innos="Höre auf dein Herz.Die Bewohner glauben an dich und ich tue es auch, sonst hätte ich dich nicht auserkohren.Sie werden stets auf deine Befehle hören und so handeln, wie du es verlangst. Ich weiss, dass es nun leicht überstürtzt kam und ich dachte auch, dass wir noch etwas mehr Zeit hätten zur Vorbereitung, aber die Schatten ließen nicht auf sich warten.Sie nutzten die Gunst der Stunde und beschleunigten um einiges ihr Vorgehen. Setzte die Armee des Lichtes bedacht ein, denn es scheiden mehr Ungläubige dahin, als Gläubige.Das bedeutet, dass wir in der Unterzahl sind.Aber Ihr...Du wirst es schaffen.Dem bin ich mir bewusst." Der Alte musste tief Schlucken, als er die Angabe der Unter- und Überzahl vernahm.Doch dann erinnerte er sich wieder an den Satz "Höre auf dein Herz!" Dieser Satz sprach sein Vater und nun auch Irgendjemand, nur nicht Innos aus.Er kämpfe gegen seine innere Angst an, um die Saht des Vertrauens zum wachsen zu bringen.... =Shakuras="Ich werde alles tun um zu verhindern, dass das Reich in die Hände der Schatten gelangt!" =Irgendjemand, nur nicht Innos="Ich wusste es doch, dass du der Richtige bist.Handel und befehlige bedacht.Nun muss ich von dannen.Auf ein baldiges Wiedersehen." =Shakuras="Möget ihr euch behaupten können gegen die schwarze Kralle des Todes." Auf einmal hörte auf, die Flamme zu existieren.Sie verschwand einfach und Shakuras stand mit seinem Gefährten allein im größten Saal des Schloßes.
09.09.2002, 16:11	#7
Shakuras Beiträge: 3.243	Nun standen sie da und schauten ins Leere, wo sich noch ebend die heilige Flamme befand.Die Nachricht Innos', dass die Schatten schon weit vorgedrungen waren und sie badligst handeln sollten, meiselte sich in den Hirnen der Gefährten. Die Blicke glitten zeitgleich auf ihren Nachbarn und erfassten die jeweils die Freunde. =Scai'Stan="Packen wir es an?" Das leichte Zögern des Alten hieß nichts gutes, doch dieses verschwand urplötzlich und ein Lächeln zierte das faltige Gesicht. =Shakuras="Wir werden auch diese Aufgabe bewältigen, solange wir am Glauben Innos haften!" Stille...... =Shakuras="Nun denn mein Freund, es gibt vieles zu tun.Verkünde im ganzen Reich, dass sich die Bewohner hier einzufunden haben.Ich denke, dass das nicht sonderlich schwer sein wird, denn die Nachricht wird sich wohl auch untereinander der Bewohner verbreiten!" =Scai'Stan="Davon geh ich doch hoffentlich aus.Ich kenne immer noch nicht ganz das gesamte Schloß." Scai'Stan stieg in die Lüfte und flog geschwind aus dem gigantischen Saal.Als das Feuerwesen aus der Sichtweite des Alten war, schlug er die Hände über den Kopf und seuftzte auf. =Shakuras="Immer ruhig bleiben Shakuras.Du wirst schon nichts Falsches machen." Zeit verging und der Priester nutzte die Zeit, um eine kleine Rede vorzubereiten.Mehr oder minder eilig, sammelten sich die Erlösten und richteten ihre Blicke auf ihren neuen, vorzeitigen Führer. Noch schnell ließ sich der Falke auf die Schulter des Führers nieder und Stille sowohl auch höchste Aufmerksam ward. =Shakuras="Ich habe euch hierher gebeten, um euch ....." Nichts folgte mehr darauf und nur noch sah man einen völlig verwirrten Priester, der anscheinend den Faden seiner "Rede" verloren hatte.Ein Schmunzeln ging durch den Saal, als sie den desorientierten Magier erblickten. =Shakuras="Ähmmm....Ja.Wo waren wir setehn geblieben?" Dem Alten war es schrecklich peinlich, weil ihm sowas nur sehr, sehr selten passierte, doch bei solchen "Zuhörern", konnte man ruhig mal vor Aufregung des Faden verlieren. Herzhaftes Lachen hallten durch den riesigen Saal und fast alle guckten ihn mit einer freudigen und fröhlicher Miene an. Eine Stimme übertönte die Geräuschkulisse.Sie war die des vaters. =Allanon="Du wolltest uns gerade mitteilen, warum wir uns hier einfinden sollten." Shakuras nickte seinem Vater verlegen zu und holte tief Luft. =Shakuras="Dürfte euch wieder um eure Aufmerksam bitten?...Danke! Ich wollte euch sagen, dass es für mich eine der größten Ehren ist, euch führen zu dürfen. Ich kann es verstehen, wenn einige von euch denken oder sagen: Warum soll uns ausgerechnet dieser Bruder führen? Was besitzt er für Eigenschaften uns führen zu können, die ich nicht besitze? Um ehrlich zu sein....Ich weiss es auch nicht.Ich kann es mir wirklich nicht erklären, warum gerade mich die Flamme erwählt hat, somal sich hier einige Brüder befinden, die mehr an Erfahrung, Wissen und Macht als ich haben. Doch ich kann nur sagen, dass mich unser Gott nicht umsonst auserkohren hätte, wenn er nicht wüsste, dass ich es schaffen könnte. Ich werde alles in meiner Machstehende tun, um das Reich und damit zusammenhängende zu verteidigen.Und dafür bin ich auf eure Hilfe angewiesen.Nur in einer festen Gemeinschaft, die wir Gläubigen ja sind, können wir den Feind besiegen! Hilft und unterstützt mich dabei, damit ein friedliches Leben ohne Sorgen wieder einkehren kann!" Nachdenklich und höchst aufmerksam hörten sie dem weisen Priester zu. Nach beenden der Rede, tobte die Menge, um damit verständlich zu machen, dass sie ihren neuen, vorzeitigen Führer in jeglicher Art unterstützen werden.Er sprach wohl und recht.So hätten sie es wirklich nicht erwartet. Shakuras freute sich, als er die ernstgemeinte "Rede" hinter sich hatte und den Erfolg erkannte. =Shakuras brüllte="Greift zu euren Waffen und Rüstungen, um euch vor dem Übel zu wappnen.Näheres wird dann bekannt gegeben!" Die Horde nickte und strömte blitzschnell aus dem Saal, um zu tun, wie ihnen befohlen. Der Blick des Priester wandte sich zu seinem Berater. =Shakuras="Wie fandest du die Rede?" =Scai'Stan="Großartig! Einfach faszinierend.Diese Seite von dir kannte ich ja noch nicht einmal." =Shakuras="Kein Wunder.Du kennst mich ja auch gerade erst eine Woche lang!"
09.09.2002, 21:54	#8
Shakuras Beiträge: 3.243	Die Schatten Ein riesiger und weitreichender Schatten überzog das geheiligte Land Innos'.Eingekehrt in Beliars Reich, rückten Krieger und Schwarzmagier kampfbereit und zerstörerisch, Schritt für Schritt, auf das weiße Schloß zu.Ein Todesritter sonderte sich von allen anderen Dienern des Beliars ab. Er trug eine mit dunklen Schutzrunen verzierte Rüstung aus schwarzem Granit.Undurchdringlich für gewöhnliche Schwerter, Fernkampfwaffen und leichte Magie.In seiner rechten Kralle, die nur so triefte von Blut, hielt er ein mächtiges, blutrotes, aufglimmendes Zweihandschwert.Sein Gesicht war eher ein verkohlter Totenkopf, wo aus den Augenhöhlen Schlangen und Fleischwanzen hervorkrochen. In seinen Augen stand Macht- und Kampfgier. Der schnell fortbewegende Trupp hielt inne und stoppte, als der Todesritter rucktartig seine Kralle empor stiegen ließ. 2 Schwarzmagier und 2 gewöhnliche Todesritter näherten sich ihren Anführer, der sie herbeiwinkte. =Kasmodan="Was berichten die Späher?" Bei jedem Wort das er sprach, erklang ein kleines, tiefes Echo, dass den Tod und das verderben wiederspiegelte. =Todesritter="Laut ihrer Aussage hat sich die Lage nicht verändert.Sie sahen noch immer nicht andere Späher des anderen Reiches." =Schwarzmagier="Das heißt, dass eure Späher inkompitenz sind.Die Bewohner des Lichtes hätten uns schon längst bemerkt haben müssen!" =Todesritter="Wie meint ihr? Ihr behauptet, dass....." Eher er weitersprechen konnte, durchbohrte die Kralle Kasmodans den Schädel des Ritters.Leblos sackte der Todesritter in sich zusammen und er begann rasch zu verwesen, sodass man binnen Sekunden später des Zusammensackens, die Asche davon fliegen sah. =Kasmodan="Pssssssssssssst.Ich will nichts mehr hören.Unsere Späher haben anscheinend versagt, doch wir werden es weiter mit ihnen probieren." Mit einem Handzeichen deutete der Anführer auf eine Baumkrone. Zwei Todesritter lösten sich aus der riesigen Armee und näherten sich diesem Baume.Mit einem Sprung befanden sie sich auf der Baumkrohne und siehe da, ein Späher des Lichtes, ein Engel des Lichtes fiel von dort zu Boden.Die beiden Schattenreiter sprangen wieder nach getaner Arbeit hinunter und reihten sich wieder ein. Kasmodan näherte sich dem Engel mit einem Lächeln auf den Lippen. =Kasmodan="Wen haben wir denn hier? Ein Späher.Bis vor kurzem dachten wir noch, wir würden von euch Bastarden nie einen zu Gesicht bekommen. Sagt...Wo befinden sich die anderen Späher?" =Späher des Lichtes="Ihr glaubt doch wirklich nicht, dass ich euch dies erzählen werde?! Eher würde ich sterben!" =Kasmodan="Wenn das eure Entscheidung ist, so sollt ihr sie haben.Ich habe jediglich nur höfflich gefragt.Glaubt mir, wir werden euch schon finden und euch töten, bevor ihr nur ein einziges Wort Euresgleichen mitteilen könnt.Und wenn ihr es doch schaffen werdet, so wird es euch auch nichts bringen, denn dann gibt es niemanden mehr, der euch zuhören könnte!" Ein herzhaftes lachen brach in den riesigen Reihen der verunstalteten Schatten aus.Ängstlich schaute der Engel umher, um nicht doch noch einen Fluchtweg entdecken zu können, doch er erkannte keinen. Kasmodan schwang seinen riesen Zweihänder mit einer "Hand" und stoß zu.Er jagdte das lange und breite Schwert direkt vrontal durch den Körper des Spähers.Dieser stieß einen schrecklichen Todesschrei von sich und brach auf die Knie.Langsam beganen seine Konturen nicht mehr zu existieren und sein schmerzverzogenes Gesicht drückte Leid und Pein aus. Kasmodan zog sein Schwert aus dem nun Nichts und deutete in eine Richtung. =Kasmodan schrie="Dort entlang.In 2 Tage werden wir das Schloß erreicht haben.Wenn wir bis dahin nicht erkannt werden, was ich jedoch nicht annehme, so gehört der Sieg schon fast uns!" Kasmodan schritt eilig voran und die Horde folgte ihm. Möööp! Alarm! Laß mal bitte Beliar aus dem Spiel. Leicht größenwahnsinnig bist du nicht etwa? In deinen vorherigen Posts hab ich mich noch bemüht, zu retten, was zu retten war, aber das hier ist echt zuviel. Also bitte. Ich tu dir vielleicht mit der Annahme Unrecht und dann verzeih mir diese haltlose Unterstellung, aber ich hab irgendwie das Gefühl, daß du vielleicht nen kleinen Ratsch weg haben könntest.
10.09.2002, 15:55	#9
Shakuras Beiträge: 3.243	Ruhe vor dem Sturm. Der Wind erzählte von seinen ungewöhnlichen Begebenheiten und die Vögel zwitscherten ihr Lied über das Leben.Die Natur offenbarte sich den Betrachtern im vollem Glanze und die Armee des Lichtes, traf zur gegebener Stund in die riesige Halle ein. Mit ihren weißen, prunktvollen und verzierten Rüstungen und Schwertern des Lichtes, reihten sich die Engel in eine Reihe, die schon aus etlichen höchst konzentrierten Feuermagiern bestand, die notfalls alle einen Magusstab bei sich trugen. Shakuras der Alte, ließ seinen Blick an den vielen, kampfbereiten Reihen vorbeischwanken.Dann richtete er seine Musterung an seinem nun treuen Gefährten, der aufmerskam und wachend durch die Gegend schaute. =Shakuras="Wir haben uns heute in Innos Namen versammelt, um unser Reich vor dem Bösen zu verteidigen.Es ist uns allen bekannt, dass unsere Gegner in einer eindeutigen Überzahl sind, doch wir sind eine Gemeinschaft und eine Gemeinschaft kann mehr erreichen als ein Einziger.Seit euch dessen bewusst. Denkt stets an unseren Glauben, ohne den ihr hier nicht wärt. Er wird euch stärken und nähren mit der göttlichen Energie!" Pause.....Stille..... =Shakuras="Ich werde euch nun mein Plan verkünden, wie wir vorgehen werden.Wir haben, wie ich das sehe, nur eine einzige Chance.Wir müssen die Todesritter und Schwarzmagier überrasch und einkesseln. Unsere Engel werden im Nahkampf dienen und die Todesritter davon abhalten, sich vorkämpfen zu können zu unseren Priestern, die währenddessen ihre Magie wirken lassen werden. Wir müssen sie also erfolgreich umzingeln und das möglichst zur selben Zeit, sodass der Überraschungsmoment auf unsere Seite ist. Ich werde mich auch an der Schlacht beteildigen.... Nun denn.Möge unser Plan Wirkung zeigen. Noch heut früh werden wir uns auf den, nicht mehr allzu langen, Weg machen, um die Schatten gar nicht erst soweit vordringen zu lassen! Dürfte ich die ehemaligen Armeeführer nach vorne bitten, sofern es welche gab?" Aus den etlichen vielen Reihen traten 20 Mann nach vorn, die überwiegend kriegerischer Abstammung waren.Nur gerade mal 5 Priester befanden sich unter ihnen. Shakuras entfernte sich aus den Reihen der Engel und Feuermagier und wunk die 20 Erlösten zu sich herüber.So gehorchten und traten näher. =Shakuras="Ihr kennt eure Männer wie kein anderer.Ich bitte euch, die Einteilung in Gruppen vorzunehmen, weil ihr die Stärken und Schwächen der Armee kennt.Es sollte möglichst ausgeglichen sein, sodass unsere Umzinglung so weit wie möglich anhält und nicht durchbrochen werden kann." Der Alte schaute zielsicher zu seinem Berater. =Shakuras="Hab ich etwas vergessen?" =Scai'Stan="Nein.Ich denke nicht.Achja....Ich werde mich während des Kampfes in die Lüfte begeben, um feststellen zu können, wo an meisten Hilfe gebraucht wird und wo womöglich unsere Umzinglung ein Lag besitzt." =Shakuras="Sehr gut.Was haltet ihr vom Plan, werte Führer?" =Tyris="Sagenhaft.So würden wir wohl alle vorgehen.Ich wundere mich, dass ihr kein Herrführer seit." =Shakuras="Ich geh der Konfrontation lieber aus dem Weg, wenn ich kann....Jetzt aber an die Arbeit.Wir haben heute noch viel zu schaffen.Auf den Weg zum Feind, werdet ihr eure Truppen einteilen." =Tyris="Ein Mann ein Wort.So wird es gemacht." Die 20 Männer machten wieder kehrt und reihten sich wieder in die Reihen ein.Shakuras trat wieder vor mit seinem Berater.... =Shakuras="Wir werden jetzt aufbrechen! Ich denke, es wurde alles erklärt und wir wollen doch unseren Feind nicht warten lassen...Oder habt ihr noch eine Frage?" Keine "Meldung" kam und alle waren bereit den Feind zu trotzen. Sie begaben sich zu den gigantischen Torbögen am Eingang des Schloßes und verließen es.... Sie waren auf dem Weg......
11.09.2002, 19:49	#10
Shakuras Beiträge: 3.243	Die Armee rückte ihren Feinden näher und näher.Sie ließen ihre Blicke über die Baumkronen und über das Land ziehen und wenn sie auch nur irgendetwas, wie klein es auch war, seltsames wahrnahmen, dann gingen sie der Sache nach, um sicher zu gehen, dass auch keine feindlichen Späher bericht melden konnten. Shakuras brachte mit einem Handzeichen die Gruppe zum stehen. Von Baum zu Baum huschte eine Person und zog eine leichte Brise hinter sich hier.Die Engel zogen ihre mächtigen Zweihänder aus ihren Scheiden und begaben sich in Kampfstellung, währenddessen sie die Umgebung nach mehr solchen Personen absuchten. Sie machten mehr und mehr Wesen aus, die hin und her von Gebüsch zu Gebüsch von Baum zu Baum huschten. Plötzlich gab sich einer von ihnen zu zeigen und instinktiev beschworen die Magier zeitgleich, in binnen von Sekunden, Feuerstürme in ihre Händen.Als sie jedoch erkannten, dass es ihre eigenen Späher waren, die nun alle sich zum erkennen gaben, ließen sie ihre Zauber fallen und die Engel zogen ihre Schwerter wieder ein. Der Anführer der Späher näherte sich Shakuras und seinem Berater. =Anführer der Späher="Wir haben die Schatten ausgemacht.Sie müssten uns in circa 2 Stunden über den Weg laufen.Sie bewegen sich recht rasch, so schnell es halt mit einer riesigen Herde geht." =Shakuras="Hmmmm.....Konnte euch jemand der feindlichen Späher ausmachen?" =Anführer der Späher="Leider schon.Zwei von ihnen entging unsere Präsenz nicht, doch die schweigen nun bis auf ihr Ende.Valk und Krashk fielen ihnen lautlos in den Rücken, als sie zu ihrem Anführer rennen wollten, um Bericht zu erstatten." =Shakuras="Richte deine Truppen "Gute Arbeit" aus!" Der Anführer verneigte sich kurz und ging gleichzeitig einige Schritte nach hinten, um sich wieder um seine Aufgabe zu kümmern. Er rief seine Leute herbei und verschwand mit ihnen lautlos und unbemerkt in der tiefe der Wildniss. =Shakuras="Was meinst du?" =Scai'Stan="Hmmm....Zwei Tagesmärsche sind wir nun vom Schloße entfernt.Also weit weg genug, damit es nicht in Gefahr schwebt. Ich bin der Meinung, dass wir uns in Position begeben sollten, denn das dauert auch seine Zeit." =Shakuras="Du wirst wohl recht haben.In knapp 2 Stunden werden unsere Gegner hier aufkreuzen und dann müssen alle Zweifeln aus den Weg geräumt sein." Der Magus drehte sich zu der Armee, die hellhörig lauschte. =Shakuras="Wir werden uns hier in Position begeben.Hier haben wir genug Möglichkeiten, um uns zu "verstecken" vor unseren Gegner.Damit sie uns nicht gleich ausmachen können und ahnen, was wir planen.Also...Richtet euch nach euren Anführern, die sicherlich schon die Gruppen zusammengestellt haben.Sie werden euch in eure jeweilige Position bringen.Möge Innos uns in seinen Gedanken beistehen. Und nun los !Die Schatten werden in circa 2 Stunden hier aufkreuzen!" Die Armee teilte sich sofort in vorausbestimmten Gruppen auf und folgten ihren jeweiligen Anführern. =Scai'Stan="Ich werde mich in die Lüfte begeben und ausschau halten, wann sie genau kommen werden." =Shakuras="Okay, aber begib dich nicht in Gefahr.Lass dich nieder in Baumkronen und späh hinaus, aber lass dich nicht erwischen.Bitte, tue mir den Gefallen." =Scai'Stan="Sicher....Wenn du nichts dagegen hast, dann werde ich auch das Angriffsssignal geben.Mein Ruf in den Lüften wird dazu dienen und gleichzeitig die Blicke der Schatten auf sich ziehen, sodass der Überraschungsmoment noch gelungener wird." =Shakuras="Okay....Aber pass wirklich...Bitte auf dich auf!" Scai'Stan strahlte Freude mit seinen Augen aus. =Scai'Stan="Du sorgst dich ja richtig um mich.Hehehe....Keine Sorge.Ich werde wohlbehalten wieder hier auftauchen.Versprochen." Dann begab sich das Wesen des Feuers in die Lüfte und flog davon, um ausschau zu halten. Shakuras stand nur noch mit einigen Kampftruppen da, die sich ihren Weg zu ihrer Position bannten.Er hätte nie gedacht, dass sich so schnell eine Horde aus mindestens 6000 Engeln und Magier in Luft auflösen konnte.Wenige Minuten stand er dort alleine und zerbrach sich den Kopf über den bevorstehenden Kampf.Er hatte noch nie ein Mensch getötet und konnte sich dies auch nicht vorstellen, denn es war eine der größten Sünden....Doch dieses Mal tat er es für das Reich, für Innos und dem Glauben.... Er war noch unsicher......Und die Zeit rückte näher und näher !
24.09.2002, 17:44	#11
Shakuras Beiträge: 3.243	Reich des Lichtes....Die Bedrohung.... Zaghaft und Angst erfüllt, was wohl nun kommen mag, blinzelte er durch seine Augenschlitze.Vor ihm offenbarte sich ein verschwommenes Bild.Es ähnelte einem gigantischen, weißen Schloss, von dem eine höchst positive Aura ausging.Noch dazu strahlte es Wärme und Licht nach Außen, dass jedoch den Betrachter nicht blendete.... Erstaunt von solch einer Pracht, die er noch nie zuvor gesehen, schlug er seine Augen ganz auf und das verschwommene Bild eines mysthischen Schlosses, gewann an Reinheit und Klarheit.Sein erster Blick hatte ihn nicht getäuscht.Noch immer existierte dieses Gebilde, dass umrandet war von der einzigartigen Natur und deren Lebewesen. Shakuras Blick richtete sich gen Himmel und er erblickte dort ein feuriges Dasein des Horizontes... Die Stimme des Feuerwesens erklang im Kopfe des überwältigten Magiers. =Feuriger Falke="Einzeigartig....Solch eine Pracht!" =Shakuras="Sieh dir mal die Türme an, wie sie gen Himmel ragen und die Natur hier.... Das ist das Paradies!" Und wie ein Paradies sah es wirklich aus.... Man stelle sich die schönste Gegend vor, die einem Priester je einfallen könne.Nun stelle man sich dieses "Bild" 1000mal schöner vor und man könne ANSATZWEISE erahnen, was der Magus und sein Freund nun sahen!....... Shakuras befand sich in der Mitte eines riesigen Pentagrammes, das ein mysthisches, feuriges Licht von sich gab.Es war verziert mit etlichen Symbolen und Runen die stetig aufleuchteten. =Shakuras="Das ist die Erlösung! Das ist der Ort, wo all die Gläubigen nach ihrem Tode hinkommen! Ein Beisammensein mit Innos!" =Feuriger Falke=".........." Zeit verging und immernoch standen sie reglos da und ließen ihren Blick umherschweifen.Es war einfach .....Unbeschreiblich! =Feuriger Falke="Wir Narren.Der Herr des Reiches erwartet uns! Wir müssen uns beeilen!" Aus seinen Gedanken gerissen, schaute er seinen Freund entsetzt an. =Shakuras="Oh Nein! Das haben wir ja ganz vergessen! Los komm...." Shakuras rannte direkt auf die riesigen Flügeltüren des Schlosses zu und Scai'Stan flog ihm direkt hinterher.Als sich der Alte gegen die Türen stemmen wollte, gingen sie wie von Geisterhand alleine auf. Wieder spähten die Beiden überrascht in den für sie unbekannten Saal. Verzweifelung brach in ihnen aus.In dem riesigen Saal befanden sich noch weitere 3 Flügeltüren.Das hieß, es gab von hier aus weitere 4 Sääle. =Feuriger Falke="Und wie sollen wir jetzt den rechtgen Weg finden?" =Shakuras="Keine Ahnung.Ich würde sagen, immer gerade aus!" =Feuriger Falke="Nun denn, packen wir es an." Die Beiden liefen zur gegenüberliegenden Flügeltür, die sie auch per Körperkraft öffnen wollten, doch wieder schwang sie von allein auf und offenbarte den nächsten Saal mit den nächsten 3 Flügeltüren. Dieser war auch mit einem Roten Teppich ausglegt und an den Wänden hingen Kunstwerke jeglicher Art.Sie rannten weiter und weiter.Immer wieder nahmen sie die gegenüberliegende Tür.Es war wie in einem Labyrinth.Von Saal zu Saal gewannen die Sääle immer mehr an kostbare und wertvolle Ausstattungen. Plötzlich, als sie wieder einmal, mitlerweile hoffnungslos, durch die gegenüberliegende Flügeltür hindruch rannten, offenbarte sich vor ihnen das Unfassbare!
Seite 1 von 1   1