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[Story]Der lange Weg eines Kriegsherrn
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08.11.2003, 20:12 #1
Lord Gawein
Beiträge: 23
[Story]Der lange Weg eines Kriegsherrn
Der Söldner Pendragon lebt in der Verlassenen Burg nahe
Onar´s Hof. Er ist ein alter, vom Leben gezeichneter
Krieger, der in seiner Vergangenheit viele unglaubliche
Abenteuer erlebt hat.

Der Verlust eines Vaters
Kapitel 1

Pendragon ist der Sohn eines hoch angesehenen
Schmiedes in Khorinis. Im alter von 17 Jahren
war er bereits ein hervorragender Schwertkämpfer.
Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein
Vater war vom jahrelangen Schmieden sehr krank.

An einem sonnigem Nachmittag gingen Vater und Sohn
durch die Wälder spazieren.
Sein Vater hatte ihm schon viel über die Schmiedekunst
gelehrt und wollte ihm nun seine größte Erfindung überreichen.
Eine Waffe, die unzerbrechlich,
extrem leicht und ewig scharf ist.
Doch in dem Moment, als er ihm dies Meisterstück
überreichen wollte, wurde er von Pfeilen durchbohrt.
Pendragon sah, das es eine Gruppe von Banditen war,
von denen sie überfallen worden sind.
Sie schlugen ihn nieder und raubten das Schwert seines
Vaters.
Als er wieder zu sich kam, waren die Banditen schon verschwunden
und über alle Berge.
Er schwor ewige Rache an dem Mord seines Vaters und würde diese
Verbrecher bis ans Ende seiner Tage verfolgen.

Ende 1.Kapitel
09.11.2003, 15:09 #2
Lord Gawein
Beiträge: 23

Der Aufbruch
Kapitel 2


Als Pendragon sich wieder beruhigt hatte,
ging er voller Trauer und Zorn zurück in
die Stadt. Als er an Hakons Stand vorbei lief,
fragte dieser was den geschehen sei. Pendragon
erzählte ihm die ganze Geschichte von dem
Überfall und dem Schwert. Hakon war zu tiefst
betrübt und erschüttert, den er war ein alter
freund des Schmieds. Nach einer weile kramte
er aus einer Kiste unter seinem Stand ein
wunderschön gravirtes und mit Runen verziertes
Schwert heraus und sagte ihm folgendes:"Dieses
Schwert gab mir dein Vater vor langer Zeit.
Ich habe es noch nie benuzt, aus Furcht, es
könnte zu Bruch gehen. Nun möchte ich es dir
schenken, an Erinnerung an deinen Vater.
Gib gut auf dieses edle Breitschwert Acht!"
Mit Tränen in den Augen nahm er es dankend an
und ging langsam nach Hause.
In dieser nacht hatte er einen unruhigen
Schlaf. Er träumte von seltsamen Kreaturen
und von großen Schlachten.

Und er war mitten drinn!

Am nächsten Morgen beschloss er mit der suche
nach den Mörderen seines vaters zu beginnen.
Doch vorher musste er sich noch ausrüsten.
Er hatte ein gewisses Geschick Tiere auszunehmen
und beschloss sich eine Rüstung aus einzelnen
Panzerplatten, mit Wolfsfell bedeckt, zu vertigen.
Er befestigte sein Schwert an seinem Waffenrock
und ging in den nahegelegenen Wald.
Dort brachte er einige Wölfe zur Strecke und zog
ihnen die Felle ab.
Zu Hause hatte er die Platten schon vorbereitet
und miteinander befestigt. Nun lies er sich aus den
Fellen Hose und Weste zusammennähen und befestigte
darin die Platten.
Als sie fertig war zog er sie an und sie saß wie
angegossen.
Nun verkaufte er die Reste an Bosper und verschärbelte
seinen restlichen Besitz auf dem Markt, denn er
hatte nicht die Absicht wieder zurück zu kommen.
Für den Erlös seiner Sachen kaufte er Nahrung und
sonstige Ausrüstung die er brauchen könnte.

Dann ging er los.

Ende 2. Kapitel
09.11.2003, 16:05 #3
Lord Gawein
Beiträge: 23

Die Begegnung mit einem Ork
Kapitel 3

Als er durch die Wälder ging, die nahe der Stadt
lagen, sah er abseits der Weg eine Höhle, gut
versteckt hinter Bäumen und Büschen.
Er beschloss kurzer hand hinein zu gehen.
Als er den Höhleneingang durchschritt,
stach ihm ein seltsamer Geruch in die Nase,
so als ob etwas verfaulen würde.
Als er dann in der Höhle stand, sah er auch den
grund des üblen Geruches. Ein halb verfaulter,
nicht erkennbarer Kadawer der an die Höhlenwand
genagelt wurde. Die Gedärme aus dem Leib hängend,
vermutlich ist es ein Mensch gewesen, hing es
dort an der Wand.
Dann berkte er einen Gang in einer der Wände, durch
den er auch sogleich ging.
Wie er es schon vermutet hatte, war dies die Behausung
eines Orks! Dieser saß an einem Lagerfeuer und
aß. Pendragon dachte noch so bei sich:" Ein Ork
in der Nähe der Stadt! Das verheißt nichts gutes!"
Er beschloss den Ork, der eine Bedrohung für die
Bewohner der Stadt ist, nieder zu strecken und zu
töten. So zu sagen als Abschiedsgeschenk für Hakon.
Als er sein Schwert ziehen wollte um den Ork zu
attackieren, stand dieser bereits vor ihm und holte zum
Schlag aus!
Diesem gewaltigem Schlag konnte er gerade noch
außweichen und sein Schwert ziehen.
Die riesige Axt des Orks aber schlug mit einer
gewaltiger Wucht gegen die Wand der Höhle
und brach ein stück Fels Heraus. Sofort sprang
Pendragon nach vorn um den Ork aufzuschlitzen,
doch dieser konnte den von ihm parrieren.
Als Pendragon mit dem Ork kämpfte, rutschte er plötzlich
aus und viel auf den Hosenboden.
Er wich gerade noch dem darauffolgendem Schlag des Orks
aus, als er den herausgebrochenen Felsen sah.
Er nahm ihn und warf ihn dem Ork ins Gesicht.
Dieser taumelte und hielt beide Hände vors Gesicht,
so dass er seine Axt fallen ließ! Pendragon nutzte
die chance und schlug dem Ork einen Arm ab, um ihm dann
mit einer eleganten Drehung den Bauch aufzuschlitzen.
Da der Ork immer noch stand, spaltet er ihm kurzerhand
den Schädel.

Er Ork ward erschlagen!
15.11.2003, 19:44 #4
Lord Gawein
Beiträge: 23

Kapitel 4
Der schwarze Mann

Pendragon marschierte Tage lang durch das
herrlich anzuschaunde Land Korhinis.
Auf seinen Wegen traf er einige Leute
von den umliegenden Höfen und unterhielt sich
mit ihnen.
An einem sonnigem Tag erreichte er eine
Taverne die "ZUR TOTEN HARPIE" hieß.
Er war den ganzen Tag ohne Essen und Trinken
marschiert, weil sein Proviant außgegangen war.
Da kam ihm das Wirtshaus gerade recht.
Doch als er hinein ging, sah er drei tote
Männer auf dem Boden liegen. Sie waren bis
auf die Knochen Verbrannt.
Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter der
Theke und sah dahinter. Der Wirt saß zusammenge-
kauert in der Ecke und war ganz bleich.
Pendragon fragte, was den geschehen ist und erfuhr
, dass eine schwarze, vermummte Gestalt herein kam
und nach einem Mann mit einem Breitschwert und
einer Rüstung aus Fellen fragte.
Ein betrunkener Gast sagte zu ihm, dass viele
solche Leute gibt mit solch einer Ausrüstung.
Der Gast musste gestolpert sein, denn er rumpelte
den schwarzen Mann an. Er musste es als eine art
Angriff missverstanden haben und warf eine brennende
Kugel nach dem betrunkenen. Als die anderen Gäste das
sahen, zogen sie ihre Schwerter und griffen ihn an.
Doch bevor der erste Streich ausgeführt werden konnte,
brannten auch sie lichterloh.

wird fortgesetzt
26.04.2004, 16:54 #5
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

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