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Das Delirium tremens des Dr. Frankenstein
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03.02.2004, 19:43 #1
crassus
Beiträge: 1.174
Das Delirium tremens des Dr. Frankenstein
Hallo, liebe Psychos und Psychoinnen,
Ich möchte hier etwas präsentieren, was die Welt noch nie gesehen hat:
Mein persönlicher geisteskranker, geistiger Schrottabfall.
Gut, so selten ist das nicht, aber die geschichte ist es imho wert, gelesen zu werden:

Die kranke Welt des Pingu:

"Eines Tages gab es mal einen Auswanderer, der war ein Ferengi
und hatte eine Riesenstirn. Er war bekannt dafür, dass er
sich jeden Tag beim Aufstehen mindesten ein Mal auf seine
eigenen Füße trat. Sein Name war Frankenstein. Er war ein
Produkt irgendeines schwachsinnigen Professors, der Franken-
stein aus ein paar Gehirnimplantaten zusammensetzte. Das war
vor 83 jahren.

Nun ist Frankenstein Fachfleischverkäufer in
einem Ort namens Eichenau. Jeden Tag verkauft er bis zu 80.000
Tonnen Schweine- und Rinderfleisch. Aber nun der Grund, warum
er ein Auswanderer war. Vorher wohnte er auf Zapotek 4, einem
kommunistischen, profitgierigen, von Ferengi bewohntem Planeten.
Jeder Einwohner musste dort ein mindestvermögen von 29.000.000
JunkAlkoPopSunGlassDollars besitzen. Das war vor 84 Jahren.

Nun aber wurde die Währung geändert. Es waren Euros. Nun musste jeder
Mensch 40.000 Euro besitzen. Der Planet musste auch umgetauft
werden. Er heißt nun Judas Game. Das ist eine Sendung auf Kabel 1.
Der Anlass dieser Reformen war Frankenstein's "Geburt", so weit man
das als Geburt bezeichnen kann. Als Frankenstein 22 Jahre alt wurde,
siedelte er auf die Erde über, weil er Euros zum Kotzen fand. Und nun
war er auf der Erde. Er landete in München. Und was war das erste,
was er sah?! Euros! Nun hatte er keine Hoffnungen mehr!

Sein Leben erschien ihm nun vollkommen zerstört. Doch da tauchte ein Mann namens
Darth vader auf. Er hatte so ein großes, glühendes Ding in seiner Hand.
Damit überzeugte er alle menschen, die sich ihm in den weg stellten.
Eines Tages kam Darth vader zu Frankenstein.

Dieser promovierte gerade auf dem Gebiet der Nanotechnik. Er war kurz davor, einen gebündelten
Laserstrahl zu entwickeln, der ganze Planeten zerstören konnte. Darth
Vader wollte einen vertrag mit Dr. Frankenstein abwickeln, doch da
tauchte so ein Depp namens Luke Skywalker auf und überwältigte Vaderchen
mit seinem eigenen großen, glühenden Ding, das nun aber nicht rot sondern
grün leuchtete. So konnte Dr. Frankenstein keinen vertrag mit Vaderlein
zu Stande bringen und hatte somit kein geld mehr.

Aber weil vader Luke's
vater war (Ich erinnere an den berühmten Spruch: "Luke, ich bin dein vater!),
verbrannte dieser Vader auf dem Scheiterhaufen. Der geruch von Vader's
(un)sterblichen überresten verbreitete sich über 23.000 Sonnensysteme in
der ganzen galaxis. Auf dem Planeten Erde jedoch war dieser geruch aufgrund
der geringen ozonschicht besonders stark. Und nun war Frankenstein auf der Erde.
Als er diesen Geruch zum ersten Mal vernahm, kam ihm sowas wie ein Geistesblitz.
Ein Blitz schlug in seinen Schädel ein. Da Ferengi jedoch für ihre massive Masse
an knochen im Kopfbereich bekannt sind, verursachte dieser Blitz bei ihm ledig-
lich Gehirnschmerzen. Normalerweise. Doch er bekam durch diesen geistesblitz
einen erneuten geistesblitz. Und nach 27 dieser Blitze ging Frankenstein ein Licht
auf.

(Die Sonne scheint durch seinen leeren Schädel?) Er bekam sofort eine idee.
Eine gelbe Glühbirne leuchtete klischeehaft über seinem Schädel auf. Seine
Zunge fing an, die typische Postion der Zunge eines verrückten idioten einzu-
nehmen. Seine Augen fingen an, die richtige Schielposition anzunehmen, wie es
schon die Maya vor vielen, vielen Jahren auf einem Kontinent, weit, weit entfernt
(Amerika) taten. (Bei den mayas galt es als schick, zu schielen. Deshalb
wurden den neugeborenen kleine Bällchen an die Augen gehängt, damit sie anfingen,
zu schielen. Natürlich tat Frankenstein das ganz anders, nämlich aus freiwil-
liger Basis, doch das ist irrelevant.) Nun, sein ganzer Körper vollzog
eine Reihe hauptsächlicher Verwandlungen, die ihn nun vollkommen als
Idioten darstehen ließen. Aber das war er nicht.

In Wirklichkeit war er der intelligenteste Mensch im ganzen universum. Ohne davon zu wissen.
So verkümmerte er schließlich, bis ihm eines tages auffiel, dass die zelle,
in die er gesperrt wurde, weil er wegen volksaufhetzung lebenslänglich
gesperrt wurde, vollkommen ohne Schutz war und er jeden Moment ausbrechen
konnte. Er hatte nun schon 29 Jahre hier gelebt, und nachgedacht, was er in
seinem Leben gemacht hat und was sein Sinn des Lebens gewesen ist.
Und 29 jahre lang hatte er nicht bemerkt, dass vor seinem gefängnisbett
in wirklichkeit überhaupt gar keine Tür stand. Bis heute.

Da dachte er: Ich muss meinem Leben einen Sinn geben. Ich werde es versuchen.
Und so ging er dahin, in seinem gerade gestohlenen polnischen Raumschiff,
bis er eines Tages auf einen jung wirkenden, cardassianischen Geschäftsmann
traf. Dieser bot ihm an, sich für eine hohe Geldsumme als cardassianischer
Söldner tätig zu machen. Dr. Dipl. Zahnarzt Frankenstein willigte sofort ein.


Er ging in das Büro des Geschäftsmanns und fand heraus, dass der Mann
Kleptomanius hieß. Er dachte nach. War es wirklich eine gute Idee? Gerade
in dem Augenblick, als er darüber nachdachte, kam ein stolpernder Vulkanier
herein. Er sah wirklich aus wie ein Arsch mit Ohren. Aber was für Ohren.
Es waren gezackte ohren, die wie Piranhafische aussahen. Ehrlich.
Frankenstein fragte, wer er sei. Woraufhin der Vulkanier seine Hände
an den Kopf legte und komische Bewegungen vollführte. Da merkte er, dass
Frankenstein kein normaler Mensch war. Er erklärte: "Ey Alda, isch hab nit
gewuss, dass du nisch normal bis. Tut mir esch voll sorry, ey. Eigendlisch
wollt isch ja nur ein Bisselschen telepathieren, aber du bis voll der
krasse Unmensch. Sorry, ge?" Da antwortete Frankenstein: "Ja, is ja schon
gut. Wenigstens schaue ich aber nicht aus wie ein Arsch mit Ohren."
Plötzlich sprang der Vulkanier auseinander. Aus seinem Kopf erstreckte sich
eine fahne. Die Botschaft lautete: "You are dismissed!"

Kopfschüttelnd kam von einem Moment in den anderen ein Cardassianer zur Titantür herein.
Es war Kleptomanius. Der Nypmpho...äh, Kleptomane. Er hatte einen
langen, schwarzen mantel an. Und eine Sonnenbrille. Obwohl es Vollmond war.
Vielleicht war er ein Werwolf oder so. Auf jeden Fall fühlte er sich sehr
cool damit. Er sprach: "Oh, hallo, Herr Frankenstein, wir sind gerade dabei,
eine neue Generation der MTV-Roboter aufzubauen. Deshalb testen wir sie jetzt.
Wussten sie, dass über zwei Drittel der MTV-Moderatoren ausgestopfte Puppen
mit Roboter-Positron-Gehirnen sind? Bestimmt nicht. Egal, nun zum Thema.
Ich muss mit ihnen über den Söldner-Vertrag sprechen."

Und so sprachen sie 13 Stunden, 38 Minuten, 29 Sekunden, 8 Millisekunden und 4 Nanosekunden
über ihren Söldnervertrag. Insgesamt füllten sie 7 Tonnen Papier aus.
Auch wenn das übertrieben klingen mag. So wurde Dr. Frankenstein ein
ganz stinknormaler Söldner. Das dachte er jedenfalls. Sein erster
Arbeitstag war einer dieser Tage, die jeder kennt. Ein ganz normaler halt.
Einer mit 24 Stunden halt. Dessen Anzahl der Stunden im Doppelten 48 beträgt.
Ach, was soll dass! Es war eben ein ganz normaler Tag!!! Er stand auf
und putzte sich die Zähne mit dem neuen Meister Proper. Sie wissen schon,
der mit der Glatze und dem Persil-gewaschenen Lächeln. Er duschte sich.
Mit Persil. Er trank kaffee. Vermischt mit persil. Ja, persil dominierte die
Marktbranche! Es dominierte die intergalaktischen Devisenmärkte!"
(To be continued)

Die Geschichte ist noch nicht fertig, aber ich wollte mal eure meinung und vll.
noch Verbesserungsvorschläge von euch hören.

Viel Spaß,
der/die/das Pingu.

03.02.2004, 19:47 #2
Stagger Lee
Beiträge: 518

..abstände erleichtern das lesen

vieleicht editier ich danach ne kritik rein ;)

ps: ist heute tag des "schreibenden wogusers"?...
03.02.2004, 19:49 #3
Billy
Beiträge: 1.104

Oh, mein Gott, Botti was kommt da aus deinen Ohren? ^^
Joa, ganz lustig. Also da könnte man jetzt einiges herausinterpretieren.
PS: Luke, ich bin dein Mathelehrer.
03.02.2004, 19:59 #4
crassus
Beiträge: 1.174

So, ich habe nun ein paar Absätze hinzugefügt, damit man es leichter lesen kann.
Einen Dank an Stager Lee für den Vorschlag.

P.S.: Hier mal eine kurze Erklärung für nicht-trekkies:
Ferengi sind sowas: http://www.wesclark.com/rrr/ferengi.jpg

Cardassianer sind sowas: http://www.st-omega-rs.de/cardassianer.htm

Mich selber kann ich zwar nicht als Voll-trekkie bezeichnen, aber manchmal gucke
ich auch manche Voyager-Folgen... :D


Edit: Hier ein dunkelbraunes, farbiges ferengi-bild:
http://www.ex-astris-scientia.org/g...erengi-whip.jpg

Hoch lebe Google! :D
03.02.2004, 20:04 #5
Billy
Beiträge: 1.104

Die Ferengi sind übrigens dunkelbraun. (Für die Nicht-Trekkies, da Bottis Foto schwarz-weiß is)
03.02.2004, 20:37 #6
Longbow
Beiträge: 4.035

Wuoha, wat ne komische Geschichte.
03.02.2004, 20:46 #7
AYREON
Beiträge: 1.230

Nun mein Sohn, was soll ich dazu schreiben?

Pingu
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