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06.03.2004, 17:05 | #1 | ||
Necromancer Beiträge: 2 |
Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) -
Name: Necromancer Alter: 42 Jahre Beruf: Händler Waffe: Dolch Rüstung: Keine Rüstung Eigenschaften: Necromancer ist beim Handeln überaus großzügig, allerdings lässt er sich nicht gerne übers Ohr hauen! Damit ihm dies nicht passiert, trägt er stets einen Dolch bei sich. Vorgeschichte: Necromancer wurde in einem Dorf auf einer Insel der Westlichen Gefielde geboren. Seine Mutter lehrte ihn Schriften und Sprachen, sein Vater war Händler und reiste viel durch das Königreich Myrthana. Mit 15 Jahren reiste Necromancer das erste Mal mit seinem Vater. Und Necromancer war so begeistert, von der vielfalt Myrthanas, dass er selber ein Händler werden wollte, der durch das Königreich reist. Allerdings konnte er diesem noch nicht so früh nachstreben. An jenem Tage, an dem Necromancers Vater alleine durch das Land streifte, um einen lukrativen Handelplatz zu finde, lauerten ihn Räuber auf. Sie hatten es auf seine Waren abgesehen. Jedoch kam Necromancers Vater bei diesem brutalen überfall ums Leben und für Necromancer und seine Mutter brach eine Welt zusammen. Sie waren nun auf sich alleine gestellt. Ohne jegliche Einnahmen, die einst der Vater mit nach Hause brachte, mussten sie überleben. Letztenendes schafften es die beiden aber. Doch schon als Necromancer 37 Jahre alt war, starb auch seine Mutter. Doch niemand konnte genau sagen, wie. Necromancer hatte nun keinen mehr, den er 100%ig vertrauen konnte und ihn hielt auch nichts mehr in seinem Heimatdorf. Er beschloss, seinen Kinheitstraum zu erfüllen und in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. So nahm er alles was, er noch sein eigen nennen durfte und zog los. Anfangs beachtete man ihn kaum, allerdings wurde man doch nach und nach aufmerksamer auf ihn. Die Leute fühlten sich fair behandelt und mochten seinen Humor. So konnte Necromancer sich eine sichere Geldquelle sichern. Eines Tages, als Necromancer an seinem Handelstand Waren verkaufte, sprach ihn ein anderer Händler an. Sein Name war Canther und er sagte, er habe schon vieles über ihn gehört. Canther wollte Necromancer auf eine entfernte Insel mitnehmen. Und Necromancer wusste sofort, dass er mitfahren will. Gesagt getan: Zwei Tage später segelte Necromancer nach Khorinis. Necromancer hat schon vieles von Khorinis gehört. Viele Banditen soll es dort geben, der Wald soll gefährlich sein und von Orks spricht man dort auch. Canthar erzählte ihm etwas von einer Barriere, die angeblich gefallen sein soll, doch Necromancer hatte noch nie etwas gehört und eigentlich interessierte ihn auch keine Barriere. In Khorinis angekommen war Necromancer begeistert! Die Landschaft sah wunderschön aus. Canthar jedoch, trennte sich von Necromancer. Er meinte, dass er keine enge Freundschaft mit einem anderen Händler haben will, da es später sowieso zu Auseinandersetzuingen kommt. Wenige Tage später hat sich Necromancer bereits in der Stadt Khorinis eingelebt und kann nun seinen Beruf nachgehen. E-Mail-Adresse: necromancerz2@yahoo.de zugelassen |
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08.03.2004, 17:33 | #2 | ||
Necromancer Beiträge: 2 |
Rund um Khorinis #16 -
Necromancer kam aus Khorinis und folgte dem Weg und den Schildern. Er hatte sich noch kein Ziel gesetzt, dennoch hörte er, dass die Taverne "Zur toten Harpyie" ein guter Ausgangspunkt war, eine Reise zu starten. Man konnte, so sagte man ihm, dort gut übernachten und gutes Essen bekommen. Der Wirt wär angeblich gegenüber Fremden zwar ein wenig misstrauisch gewesen, das kümmerte Necromancer jedoch nicht sonderlich. So ging er den Pfad entlang, an einer Felswand und ein paar Bäumen entlang. Es schien ein sonniger Tag zu werden. Das Blut aus der vergangenen Nacht schien langsam seinen Kopf zu verlassen. Er wollte nicht mehr daran denken. Den Blick auf den Boden gerichtet, fielen ihm einige Pflanzen am Pfadrand auf. Er hat sie schon mal gesehen. Er wusste auch, wo: Als er einst noch in dem Wald bei seiner Heimatstadt unterwegs war. Dort sah er schon einmal diese Pflanzen. Er suchte seltene Kräuter und verlorene Gegenstände, um sie anschließend für ein wenig Gold zu verkaufen. Doch das war einst... Er versuchte, die Pflanzen vorsichtig der Erde zu entziehen. Gerade die Wurzeln durften nicht beschädigt werden, da er ansonsten die Pflanzen nicht sehr lange hätte aufbewahren können. Er beschädigte die Pflanzen kaum und packte sie in seinen Rucksack. Er erinnerte sich nicht mehr vollständig an die Wirkung dieser Kräuter, allerdings glaubte er, dass es Heilkräuter waren. Vielleicht konnte er damit ein paar Goldstücke verdienen. An einer Bank setzte sich Necromancer. Er wollte nichts überstürzen und die neue Welt in aller Ruhe erkunden. Er beobachtete die Vögel, lauschte ihren Klängen und blickte in den Himmel. |
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