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02.02.2004, 19:47 #51
Die Söldner
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Onars Hof # 15 -
Klatschnass, durch den Regen, erreichte der Hohe Söldner Vincent wieder den Hof und verschwand blitzschnell im Haupthaus. Kaum betrat er das Konferenzzimmer, als Lee und zwei weitere Söldner von einer großen Landkarte auf dem Tisch aufblickten.
"Wo ist der Schürferboss ?" fragte Lee gespannt.
"Der ist laut dem Stellvertreter im Kastell der Schwarzmagier... ich werde sofort aufbrechen, wenn ihr es wollt General Lee." meinte Vincent, als er den leicht verärgerten Blick des Generals sah.
"Ich nehm noch zwei Leute mit und brech sofort auf zum Kastell." sagte Vincent und verschwand mit zwei Söldnern wieder aus dem Konferenzzimmer. Die zwei anderen Söldner zogen sich die Mäntel an und zu die drei Söldner verliessen das Haupthaus und anschliessend den Hof des Großbauern Onar, um den Schürferboss Claw im Kastell zu suchen.

Claw
02.02.2004, 19:59 #52
Die Söldner
Beiträge: 62
Thekengespräche #15 -
quote:
Zitat von Tuan
Ne, sorry, aber auch wenn es Geister gibt (was ich hier weder bezweifeln noch bekräftigen möchte), glaube ich kaum, dass die sich dem nächstbesten Jungen, der sich die ganze Nacht Horrorfilme reinzieht und ne Katze als Waffe dabei hat, zeigen werden. ;)


Naja, die Tatsache ist, dass in dem Haus etwas nicht stimmt. Und wenn es dort wirklich spukt (was höchstwahrscheinlich so ist), wird sich mir sicher etwas offenbaren. Schliesslich hat mein Onkel ja auch schon einiges dort erlebt (nicht nur das, was oben genannt ist)... Naja, wir werden sehen.

edit: Und ich Depp pohl es nie mich umzuloggen -_-
02.02.2004, 20:16 #53
Die Söldner
Beiträge: 62
Was findet ihr an mud toll? -
Höh ? Wer hat denn jetzt als erster gepostet und warum ?

@ Pollux
Geiler Ava :D Firewarrior :D

edit: bin Claw :D
06.02.2004, 16:56 #54
Die Söldner
Beiträge: 62
Das Kastell des ZuX # 26 -
Vincent und die beiden anderen Söldner kletterten mühevoll den steilen Weg zum Kastell hinauf.
"Verdammt..." keuchte Vincent. "Das ist ja noch steiler, als der Aufweg zur Banditenburg."
Als die drei hohen Söldner endlich oben waren, standen sie vor dem verschlossenen Tor des Kastells. Die 2 Skelette hangen wie üblich an den Wänden und hielten ein Pläuschen. Vincent trat vor und die Skelette sahen den Hohen Söldner an.
"Wasn das für ein Hölenmensch ? Der hat ja noch Fell an !"
"Vielleicht ist er ein Mutant. Oder eine Zwitter."
"Ob das Ding da wohl aus den Gewölben kommt ?" fragten sich die Skelette und fingen an zu gackern. Vincent hatte nur Mühe sich zu beherrschen.
"Ich suche einen Söldner. Den Schürferboss Claw..."
"Ach deeer ! Der ist vor einer Weile rein, aber nicht mehr raus. Würd mich nicht wundern, wenn der bereits von ner Riesenschnecke ausgelutscht wurde."
"Psssst ! Verrat ihm doch nicht den ganzen Schluss, wo bleibt da die Spannung ?" fragte das andere Skelett und beide fingen ein Streitgespräch an.
"Ja verdammt, wo ist er denn nun ?" rief Vincent zornig.
"Na im Kastell."
"Ach nee."
"Oh doch."
"Und darf ich rein ?"
"Öhh... nein."
"Und wieso ?"
"Weil wir knackiger als du bist."
"Ok, ich gebe mich geschlagen. Ihr seit stärker, knackiger, schöner und habt weißere Zähne."
Die beiden Skelette waren geschmeichelt und wie durch Geisterhand öffnete sich das Tor.
"Geht doch..." brummte einer der Söldner hinter Vincent und schweigend und ohne weiter auf die Skelette zu achten, betraten die drei Hohen Söldner das Kastell, nicht ohne vorher am Opferteller 300 Goldstücke einzuwerfen. Da sie jedoch nicht wussten, wo sie Claw suchen sollten, gingen sie ins Refektorium und bestellten sich was zu essen, in der Hoffnung, das bald jemand kommen würde, um ihnen zu sagen, wo der Schürferboss sei.

Claw
07.02.2004, 12:14 #55
Die Söldner
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Das Kastell des ZuX # 26 -
Da saßen die drei Hohen Söldner nun im Refektorium und quälten sich mit dem schlechten Bier des Kastells rum. Es ging doch nichts über gutes altes Komabier von Schmok. Aber da dies leider nicht zur Verfügung stand, wurde halt diese lauwarme Brühe geschluckt.
Nach einiger Zeit kam eine halbe Portion in den Saal. Die drei Söldner waren verwundert, endlich mal jemanden hier zu sehen und zu allem Überfluss war es auch noch ein Wegelagerer.
"Die treiben sich wohl überall rum, wos was zu holen gibt..." murmelte einer der Söldner hinter Vincent und bekam von diesen einen kurzen, unauffälligen Schlag in die Rippen.
"Hey du !" rief Vincent dem Typen zu. "Wir suchen den Schürferboss Claw. Er soll hier irgendwo sein, aber wir wissen nicht wo. Weißt du es ?" Die zwei anderen Hohen Söldner machten sich schonmal als marschbereit, denn lange wollten sie hier in diesen düsteren Gemäuern nicht verweilen.

Claw
08.02.2004, 12:43 #56
Die Söldner
Beiträge: 62
Das Kastell des ZuX # 26 -
Etliche Kopfschmerzen später hatten die drei Hohen Söldner herausgefunden, wo sich die Katakomben auffinden liessen.
"Man. Diese Dämonen habens aber in sich. Jedenfalls wissen wir jetzt, wo wir suchen müssen." meinte einer der Söldner hinter Vincent und rieb sich die Birne.
Nach einingen Minuten hatten die drei Söldner die Treppe gefunden, die hinab in die Katakomben führte. Es war stockdunkel und roch seltsam. Vincent kramte unter seiner Rüstung eine Fackel hervor und zündete sie an, ehe die drei Männer den langen Abstieg in das Dunkel des Berges begannen.
"Ich hab gehört, dort unten soll Beliar selbst hausen. Wir sollten vorsichtig sein und uns beeilen. Mir gefällt es nicht, dort unten rumzulungern." sagte Vincent in die bedrückende Stille hinein, als die drei Männer in dem engen Gang nach unten stiegen. Seine Stimme halte an den nahen Wänden wider.
"Ob er noch lebt ?" fragte einer der anderen.
"Hoffentlich, sonst muss dieser Kalle, der Vertreter des Schürferbosses seine Aufgabe übernehmen und das gibt dann ein Chaos..."

Claw
09.02.2004, 16:40 #57
Die Söldner
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Das Kastell des ZuX # 26 -
Nachdem die drei Hohen Söldner die Treppe verlassen hatten, fanden sie, zu ihrem Erstaunen, eine feine Salzspur, die hinaus in die dunklen Gewölbe führten.
"Nicht schlecht. Da hat jemand den Rückweg markiert." bemerkte Vincent und kurzerhand folgten die Söldner der Salzspur.
Jeder der drei Männer hatte seine Hand an der Waffe, denn sie wussten, dass sie hier auf sehr gefährlichen Boden sich befanden und nach fast einer Stunde hörten sie dies bestätigt. Nicht allzuweit konnten sie Geschrei, Kampfeslärm und seltsame Gurgellaute hören und schnell rannten sie dem Geschrei entgegen. Nach der letzten Biegung standen sie in einem neuen Gang und was sie sahen, liess sie vor Schreck versteinern.
Ein Golem konnten sie gerade so noch erkennen, an dem tausende von kotzgrünen Schnecken hangen. Und eine ganze Horde von seltsam aussehenden Bestien und anderen Monstern stürmten auf drei allein rumstehende Männer zu. Der eine war Claw, Söldner, der zweite Scipio Cicero, Drachenjäger und der dritte war Olirie, Schwarzmagier des Kastells.
Vincent kam als erster wieder zu Sinnen und zog seinen Zweihänder. Ein Kampfesschrei folgte und auch die beiden anderen Hohen Söldner griffen nach ihren Waffen und alle drei stürmten auf die Monster zu, die Claw, Scipio und Olirie bedrängten.

Claw
10.02.2004, 21:13 #58
Die Söldner
Beiträge: 62
Onars Hof # 15 -
Stöhnend ging ein Söldner zu Boden, warmes, rotes Blut sickerte beständig durch einem groben Riss in der Rüstung, färbte den Untergrund leicht rosa. Brüllend richtete sich der mächtige, muskelbepackte Orkkrieger über ihm auf, die blutige Axt in wilder Kampfeslust hoch in die Luft gereckt.
Wie rasend stürmte die grüne Kreatur wieder vor, die riesenhafte Waffe mit einer Hand über dem Kopf schwenkend, stürzte sich wütend auf den nächsten der Menschen.

Klingend parierte Megal die niedersausende Orkaxt, fast wurde ihm sein Langschwert aus der Hand geprellt. Er war ein starker Krieger. Für menschliche Verhältnisse. Diesem laufenden Muskelberg hatte aber auch er Kräftemäßig nicht das Geringste entgegenzusetzen. Ein weiterer, wütender Hieb traf donnernd auf seine Verteidigung, ein seichtes Kribbeln kroch langsam den Arm herauf, ergriff Besitz von der Schulter, schien den Söldner am Weiterkämpfen hindern zu wollen, wurde jedoch sofort aus dem Denken des Kriegers verbannt. Er führte einige schnelle, kraftvolle Hiebe, die jedoch alle von dem dicken Stiel der Waffe seines Gegners abprallten, musste gleich darauf wieder zurück in die Defensive.
Eine kleine Unachtsamkeit und es passierte. Die Klinge des Grünhäuters rutschte an seiner eigenen ab, riss eine tiefe, stark blutende Wunde in den Schwertarm Megals. Klirrend fiel sein Schwert zu Boden, nur durch einen gewagten Hechtsprung konnte er der nächsten Attacke ausweichen.
So konnte er nicht weiterkämpfen, er musste aus dem Getümmel raus!

Druid
07.03.2004, 13:23 #59
Die Söldner
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Onars Hof # 17 -
Lee und seine Berater sassen gerade am Tisch im Versammlungszimmer, als sie von einem Banditen der ins Zimmer hastete gestört wurden. Ein Hoher Söldner der daneben stand wollte den Banditen schon packen und wieder herausschmeissen, doch Lee winkte ab. "Lass ihn doch erstmal ausreden! Also was gibts?" fragte er dann den Banditen barsch. "Blade schickt mich, wir haben mit einer Truppe Templer zusammen die Orks in die Flucht geschlagen, während die Garde kläglich verloren hätte. Man muss ihnen jedoch lassen, dass sie das Glück hatten den Drachen der noch gekommen war, töten zu können, vieleicht sollte man ein paar Drachenjäger in die Stadt schicken damit sie den Drachen ausnehmen können! Aber das eigentliche Begehr Blades ist, dass ihr ihm Verstärkung zum Pass schickt, er vermutet dort die überlebenden Orks die sich wieder zusammenschliessen um erneut anzugreifen oder anderswo Unheil anzurichten!" brachte der keuchende Bandit nur mit Mühe heraus. "Hmm, das sind eigentlich sehr gute Nachrichten, ich denke wir sollten Blade die Hofverteidigung zu Hilfe schicken, die Burg sollte jedoch weiter bemannt bleiben, man weiss nie was die Orks noch so für Überaschungen breit halten! Dies beweist nur schon das Auftauchen des Drachens! Schickt ausserdem einen Boten zu Blade, damit diese wissen wann sie angreifen könnnen! Es kann uns hohe Verluste ersparen, wenn wir koordiniert angreifen! Torlof, du rufst die Männer auf dem Hof zusammen und eilst auf dem nahen Weg zum Pass, wenn ihr Kampfeslärm hört schreitet ihr sofort ein ansonsten wartet ihr noch einen Momenent, ich will keine Unnötigen Verluste!" meinte Lee darauf "Jawohl Lee! Hoffen wir Blade hat unrecht, aber wenn es stimmt was er sich denkt, ist es besser zu handeln!" meinte Torlof und machte sich auf den Weg die Söldner und Hohen Söldner auf dem Hof zusammen zu rufen.
Lee und seine Berater atmeten erleichtert auf, sie konnten ersteinmal Pause machen, aber sollten doch gerüstet sein, falls die Orks noch stärker waren als Blade dachte.
Alle vefügbaren Söldner, Hohe Söldner und Veteranen, die zur Hofverteidigung eingeteilt wurden, haben sich schnellstmöglich vor dem Hof zu versammeln, auf Befehl General Lees und seinem besten Krieger Blade werden wir letzerem zum Pass folgen, da sich da möglicherweise noch Orks aufhalten, ansonsten können wir ersteinmal aufatmen, denn die Stadt ist wieder sicher, dei Alarmbereitschaft bleibt jedoch bestehen!" rief dann Torlof auf dem Hof aus und machte sich mit einer kleinen Gruppe Hohe Söldner, die im Versammlunszimmer gewesen waren auf um vor dem Hof auf die anderen zu warten.
Da sie auf Verteidigung eingestellt waren, verbreiteten sich Torlofs Worte wie ein Lauffeuer und schon bald hatte sich eine Gruppe von ebenfalls knapp 50Mann vor dem Hof versammelt, im Gegensatz zu Blades Truppe bestand diese jedoch vorwiegend aus Söldner und Hohen Söldnern.
"Gut, da wir nun komplett sind können wir losziehen! Wir haben keine Zeit zu verlieren, Blade kann jederzeit den Pass erreichen!" Meinte Trolof noch bevor er sich auf den Feldweg bewegte und gefolgt von seiner Truppe inrichtung Pass aufbrach.

by Scorp
07.03.2004, 14:38 #60
Die Söldner
Beiträge: 62
Rund um Khorinis #16 -
Kaum kam die Gruppe mit Torlof unten an der Treppe zum Plateau hoch an, hörten sie plötzlich überaschungsschreie der Orks. "Los sie greifen wohl gerade an! Das ist unsere chance sobald sie sich auf die anderen richten müssen wir ihnen in der Rücken fallen!" sprach Torlof laut zu seinen Kameraden.
Dann rannten sie weiter, als Torlof die Treppe erklommen hatte, sah er wie die Orks sich gerade in Richtung Khorinis wandten und ganz weit im Hintergrund erkannte er die imposante Gestalt Blades, der den ersten Ork mit seiner unglaublichen Kampfkunst niederschlug.
Los! rief Torlof nun und die zweite Gruppe der Lees rannte den Orks in den Rücken, jedoch erst ohne Gebrüll oder Gejohl, damit die Überaschung perfekt war.
Sie alle hatten ihr Waffen gezogen und sobald der Überaschungsmoment vorbei war, würde es ein sehr ausgeglichener Kampf werden.

by Scorp
18.04.2004, 17:08 #61
Die Söldner
Beiträge: 62
Lees Logbuch -
Oh man, Tagebuch, in letzter Zeit ist so viel passiert, da muss ich dir gleich mal alles berichten. Ich hoffe du hast genug Zeit. Also setz dich und nimm dir nen Keks...

Auf dem Hof ging es in letzter Zeit heiß er, nicht, weil man Schmoks Tiger Tangas gefunden hatte, sondern weil einige Unbekannte den Hof mit Feuerpfeilen angegriffen hatten. Dabei hat es hier und da ein bisschen gebrannt, aber nix ernstes. Wir haben keine Mühen und Kosten gescheut, eine Bericht der Garde abzufangen, der über den Angriff berichtet:
Bericht über den Überfalll auf die Kornkammern der Aufständischen

Diese Tagediebe müssen ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt haben, als es bei Einbruch der Dunkelheit plötzlich Feuer regnete. Die Schützen, die Hauptmann und Stadthalter kommadniert haben, verstanden ihr Handwerk wirklich prächtig. Die Verwirrung und das Chaos, da ihr Beschuss auf dem Hof ausgelöst hat, hätte ich zu gerne mit eigenen Augen gesehen.
Zwei Karren Saatgut konnten wir aus Sekobs Scheune auf die Karren laden, ehe die Söldner auch nur begriffen hatten, was eigentlich los war. Ein kleines Scharmützel gab es dennoch, als ein paar der Raufbolde uns bei der 'Arbeit' störten, und eine weitere Gruppe in den Wald kam, um die Quelle der Brandpfeile zu suchen. Trotzdem kamen beide Seiten ohne größere Verluste aus dem Kampf, wobei der Angriff uns mehr eingebracht hat als den Söldnern, da wir mit drei vollen Karren Saatgut in die Stadt zurückkehren, während ihnen nur Verwundete und einige Brände blieben, die den Himmel über dem Hof erhellten.
Innos schütze den König!

gez: Eorl, Kommandant der Stadtgarde


Die junge Aeryn hat nach dem Angriff einen der Feinde, der sich als Paladin Longbow entpuppte, geschnappt, gefesselt und ihn wie einen reudigen Hund vor Lee geworfen. Die Frau hats echt faustdick hinter den Ohren, ist ja fast schon beängstigend. Tja, die restlichen Paladine konnten mit Sekobs Ernte flüchten, war auch besser so, wer weiß, was Aeryn sonst mit denen gemacht hätte *schluck*. Zudem kam noch zu Tage, dass der hauseigene Sklavenschmied Gorr, der in letzter Zeit bei immer mehr seltsamen Aktivitäten in seinem Haus beobachtet wurde (Waschweiber nennen das "putzen", was auch immer das ist, hört sich furchtbar an...), wurde von der Garde gekidnapt, nachdem ein Attentäter-Eimer erfolglos versucht hatte, Gorr am Kampfe zu hindern. Nun isser weg und einige der Jungs denken über eine Befreiungsaktion nach.
Aber es gibt auch noch eine freudige Nachricht: einige Feigl... Freiwillige haben sich in die Feldräuberhöhle gestürzt und sind dort eingekracht. Nach den Aussagen von M. Uskelprotz, einem Söldner von nebenan, haben die Eingestürzten gekreischt, wie Babys, aber man konnte sie ohne Schwierigkeiten rausziehen. Nun heißt es, dass sie da unten magisches Erz gefunden haben, aber das muss der Schürferboss jetzt mit einigen Sklav... Freiwilligen genauer untersuchen, mal sehen, ob sie nicht gefressen werden, die Wetten stehen gut... *hust*
Aber hey, nicht einschlafen, es ist noch viel mehr passiert, Tagebuch. Halt dich fest: Die Piraten haben ihr Schiff endlich eingeweiht. Sie nennen es "Bunte Kuh". Komischer Name. Der Pirat R. Ülpser meinte, das wäre Schmoks Idee gewesen, aber ich vermute, ihr Metyhlalkohol ist daran Schuld, dass sie bunte Kühe sehen...
Jaa, dann hatten wir noch so einen langohrigen, langhaarigen Bombenleger, der versuchte Lee zu bedrohen. Nach Informationen der CIA handelte es sich allerdings nur um einen Plan, Lee zu zeigen, dass er in Gefahr schwebte. Auch hier gehen die Meinungen auseinander.
Das war aber noch nicht alles, liebes Tagebuch. Hier, nimm erstmal eine Beruhigstablette, denn was ich jetzt erzähle, ist nichts für schwache Nerven: vor einigen Tagen hat sich ein großer Baum getraut, einfach so über den Hof in die Banditenburg zu stapfen. Dort hat er sich fest gewurzelt, nachdem er Bloodys Kopf aus den Ästen erschienen war. Seltsame Sachen gibts und noch seltsamere Freunde hat Bloody... laufende Bäume. Bloody hat dies bezüglich ein Statement gegeben, wir waren sehr gespannt zu erfahren, welche Drogen er dem Baum verabreicht hat, doch dies wollte er uns nicht erzählen:

Blutfeuer hatte sich vorgenommen auf die Banditenburg zu ziehen und dort oben ein wahres Paradies zu errichten (ihr wisst schon Schnapsbrennerei, Glücksspiel, Succubus). Das Problem war aber, dass ihre Hütte auf einem Baum im Sumpflager lag (man kann auch Baumhaus dazu sagen). Also musste das da irgendwie weg, man hätte beispielsweise das komplette Haus in Bretter zerlegen können und es auf der Burg dann wieder aufgebaut. Aber da Aushilfssklave Bloody zu blöd, zu betrunken und sowieso viel zu faul für so eine Arbeit war, dachte sich die Amazone:
"Hey ich lass den Baum laufen!"
Für dieses Vorhaben wurde extra der Druide Krigga reaktiviert und dieser schaffte es auch den Baum ohne grössere Probleme auf die Burg zu treiben.
Oben wurden sie schon vom BB (Banditen-Blasorchester) standesgemäß empfangen (es wurden keine Bierflaschen geworfen, lediglich einige Pfeile wurden abgefeuert).
Und da steht halt jetzt der Baum am Abhang


Aber es sind noch andere merkwürdige Dinge passiert, zum Beispiel der Barde Dumak singt seltsame Lieder über Gorr. Der würde sicher ausflippen, doch sitzt er momentan ja in der rosaroten Gummizelle der Garde fest... ich will nicht wissen, was die mit ihm anstellen *schüttel*
Und diese mysteriöse Silencia hat bei einer Wolfsgeburt geholfen... soll sich gut geschlagen haben, dann kann sie ja demnächst Hummelchen bei ihrem Braten in der Röhre helfen.

Tja, da sind wir auch schon fast am Ende unserer heutigen Therap... Eintragung. Nur müssen noch einige Abenteuer erwähnt werden, die einige unserer Jungs (und Mädels) unterwegs erlebt hatten. Hier die Zusammenfassungen bisher:


Adrakabadra Quest
Taeris und Faith die heimlichen Stars der Quest werden in eine Grube geworfen in der sie gegen ein Riesenechsenmonster kämpfen müssen.
Nach einem harten kampf und einem von Xalvina beschworenen Skelet später ist dieses Ungetühm jedoch durch den heldenhaften Einsatz von Taeris und seinem Fackelzweig recht schnell besiegt.
Sly unterdessen beweist sich ebenfalls angekommen im Lager der Echsen mit einer Blutfliegenspruchrolle und erklärt sich ebenfalls zum Gott/Halbgott.
Aus dem Loch herausgeholt haben sich auch Faith und Taeris als Göter/Halbgötter bewiesen und werden zu Xalvinas "Thron" geführt, wo die drei verwunderte und misstrauische Blicke austauschen.
Bevor jemandem so recht einfällt was er tun soll wird das Dorf von einer Horde Fleischwanzen angegriffen, die drohen das Dorf zu überfluten. Nach einem kürzeren kampf haben die "Helden" auch diese unglaubliche Bedrohung gemeistert und die Echsen ein weiteres mal beeindruckt.
So sehr beeindruckt, das sie auf Taeris Vorschlag hin beschließen ihnen Froo-Fun dne tollpatschigen Echsenmenschen der Xalvina als erstes vergötterte, als Wegführer mit zu schicken. Mehr oder weniger erbaut über die grandiose Entscheidung der Echsen macht sich die gruppe auf um die Bedrohung, die Oberfleischwanze aus zu schalten, da diese der einzige Weg is von der Insel herunter zu kommen.
Die Reise führt die Gruppe quer durch den dichtesten Dschungel und ebenso quer über die ganze Insel. Erst verliert die gruppe beinahe in den Fluten von Fleischwanzen in einer Schlucht fast das Leben, dann wird Xalvina von einer Schlingpflanze gefesselt, woraufhin Taeris sie rettet. Doch zu spät, denn kurz darauf werden beide von der riesigen Pflanze verschlungen.
Schliesslich befreien Sly und die anderen die beiden aus den Fängen der Pflanze. Kaum haben sich alle wieder beruhigt schiesst Froo-Fun den nächsten Vogel ab. Er gibt zu das er sich verlaufen hat und die gruppe nun gänzlich die Orientierung vrloren hat. Einen Wutausbruch von Taeris und jede Menge rumgesitze später beschliesst die gruppe schliesslich einfahc der Nase nach in Richtung des nächst höchsten berges zu gehen. Anschliessend kommen die 6 Abenteurer zu einer Lichtung auf dem Gipfel eines Hanges, an dessen Fuß sich der Dschungel erstreckt an.
Eine kleine verfallene Ruine ziert den Rand der Lichtung in der Xalvina einen Stollen entdeckt. Abseits der Gruppe, die sich gerade mit dem besorgen von Nahrung beschäftigt, untersucht Xalvina die seltsamen dokumentierenden Malereien an den Felswänden. Was sie dort herausgefundne hat bleibt vorerst wohl ihr Geheimnis....
geschildert von Taeris Steel



Zusammenfassung Palast der Tenebri Quest
Es war ein reizvolles Angebot, Berge von Reichtümern zu erhalten, in der vergessenen Stadt der Tenebri, auf einer Insel nicht weit weg von Khorinis. Der Bandit Sergio war es, der in den Besitz einer geheimnisvollen Karte geriet, verkauft durch einen zwielichtigen Landstreicher. Die Karte markierte einen unglaublichen Schatz und von der Gier und der Abenteuerlust getrieben, beschloss der Bandit, mutige Krieger aufzurufen, ihn bei seiner Reise zu der geheimen Insel zu begleiten. Und es fanden sich auch zahlreiche Gefährten, die gewillt waren, dem Banditen in das unbekannte Abenteuer zu folgen. 7 waren es, die Sergio folgen wollten. Die Amazone Blutfeuer, mit ihrem verfressenen Scavenger Wuschel, Bloodflowers, der wohl berüchtigste und trinkfesteste Bandit auf Khorinis, Carras, ein Templer aus dem Sumpflager, Nienor, eine Kriegerin aus Drakia, Errol, ein von einem „heiligen Staubsauger“ ausgesandter, kleiner Mann, der sich zu großen Taten berufen fühlt und ich, Claw, Söldner und Schürferboss des ehrenwerten General Lee.
Diese, insgesamt acht Krieger, trafen sich in der Stadt Khorinis, um von dort aus zu der Insel der Tenebri aufzubrechen, um den Schatz zu bergen. Mit einem kleinen Boot, in das kaum die 7 Menschen und der Scavenger reinpassten, schipperten wir über das Meer. Nach einigen nicht erwähnenswerten Zwischenfällen, landeten die Abenteurer auf der Insel und waren überrascht, eine kleine Siedlung am Strand der Insel vorzufinden. Bei „Mama“ deckten wir uns mit Proviant ein und bei „Papa“ hatten wir eine Unterkunft, ehe die eigentliche Reise begann. Ein Palast der Tenebri sollte sich nach Legenden zu Folge in der riesigen, undurchdringlichen Wüste, die wir Krieger nun durchqueren mussten, befinden.
Tagelang irrten wir in der Wüste umher, wurden von Beißern und Sandstürmen angegriffen, bis wir endlich Ruinen entdeckten, Ruinen, der einstigen Stadt der Tenebri. Erstaunt darüber, dass die Stadt untergegangen war, beschlossen wir, den restlichen Tag in den Ruinen zu verbringen. Blutfeuer war es, die urplötzlich verschwand und von einem Sandgeist bedroht wurde, der sie allerdings wieder frei ließ, mit einem seltsamen Stein. Doch von diesem kurzen Erlebnis wagte sie nicht, den anderen zu berichten, die dann endlich, nachdem sie Blutfeuer wieder gefunden hatten, den Abstieg in den Palast wagten.
Die Gefährten um Kommandant Serschot, wie Sergio mittlerweile liebevoll genannt wurde, erreichten nach Stunden in der Halbdunkelheit von schier endlosen unterirdischen Gängen die Schatzkammer. Bei den meisten der Gefährten siegte die Gier über die Vernunft und blind stürzten sie sich auf die Schätze, wobei einer nach dem Anderen von einem unbekannten Gas nieder geworfen wurde.
Stunden oder Tage später, ich weiß es nicht mehr genau, erwachten wir in einer Art Folterkammer, beäugt von einer seltsamen Person. Ein Mensch. Er gab sich als Lord Meathook aus und teilte uns mit, er habe uns vor den Dämonen gerettet, die diese Stadt und den Palast vor Ewigkeiten zerstörten und nun hier hausten. Er selbst war angeblich der letzte Nachfahre der Tenebri und kam von Zeit zu Zeit her, um sich den mysteriösen Dämonenlord zu stellen, der hier regierte. Misstrauen erfüllte mein Herz und ich konnte und wollte ihm nicht glauben. In meinen Augen war er ein Betrüger, der uns außer Gefecht gesetzt hatte, um den Schatz allein für sich zu behalten. Meathook meinte, wir sollten in der großen Halle, dem ehemaligen Thronsaal warten, denn er wollte die Gegend erkunden… Stunden vergingen und die Gefährten saßen in der Dunkelheit und warteten. Ich, der vorher das Misstrauen gegenüber Meathook ausgesprochen hatte, war allein los gezogen, um die Gewölbe zu erkunden und nach potentiellen Feinden Ausschau zu halten, doch durch einen einstürzenden Gang, stürzte ich ein und landete bei den anderen Gefährten. Nach einigen weiteren Erkundungen mit Carras, kam endlich Meathook wieder und führte uns raus, aus der Halle. Prompt attackierten finstere Dämonen die Schatzsucher und mühsam schlugen diese die schwarzen Monster zurück. Doch Meathook ließ sich nicht mehr blicken, also machten wir uns allein auf den Weg.
Nach einem langen Fußmarsch kamen wir in eine riesige Halle, rund gebaut, die Decke nicht sichtbar. Ein Weg führte an der Wand spiralförmig nach oben, dem wir folgten. Irgendwann oben wurden wir erneut von den plötzlich auftauchenden Dämonen attackiert, die einen erheblichen Vorteil besaßen, weil sie fliegen konnten. Wir allerdings saßen wie auf dem Präsentierteller auf dem schmalen weg und nach heftigen Kämpfen stürzte ich hinab in die Tiefe. Blutfeuer war es wieder einmal, die sich hervortat und den geheimnisvollen Stein benutzte und mich damit rettete, denn alle meine Verletzungen heilten auf seltsame Art und Weise. In einer Gefängniszelle, am Rand des Weges, fand sich der Tenebri auf, der uns von nun an wieder führte. Lange Gänge und ein Lavasee folgten, in dem eine Schlange lebte, die nur durch den magischen Stein, der sich als Ei der Schlange entpuppte, besänftigt werden konnte.
Nach der Überquerung des Sees folgte der unerwartete Finalkampf, denn wieder strömten Massen von Dämonen, unter Leitung des Dämonenlords höchstpersönlich, auf uns zu und schwer hatten wir es, uns zu verteidigen. Doch wie es Umstand wollte, besiegte Meathook den Dämonenlord und die niederen Bestien verschwanden. Durch die Kampfesverletzungen verstarb dann allerdings der letzte Tenebri und mit seinem letzten Willen vermachte er Sergio sein seltsames Schwert, in dem nun die Seele des Dämonenlords eingesperrt war. Doch dann geschah es, dass die Erde bebte und der Palast langsam einstürzte. Wir Schatzsucher krallten uns alle Schätze, die wir auf die Schnelle fanden und flüchteten aus dem Palast.
Das Abenteuer endete damit, dass wir uns von den Strapazen erholten und nach Khorinis, unserer Heimat, mit den wenigen geretteten Schätzen zurückkehrten.
erzählt von Claw



Ja, wie du siehst, liebes Tagebuch, ist eine Menge passiert. Und sicher wird noch in nächster Zeit eine Menge passieren. So, dann gute Nacht, liebes Tagebuch. Bis zum nächsten Mal,

dein Söldner H. Ohlkopf

Claw
18.04.2004, 17:40 #62
Die Söldner
Beiträge: 62
Thekengespräche #19 -
* Kekse wegschiebt und aufn Tisch haut *
Hier lest das Logbuch, einer meiner Söldnerkollegen hat es frisch geschrieben, mit sauberer Schrift! Also labet euch an den Worten und nicht an den Keksen!

[...hmm was zu faul zum umloggen ^^;...]
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